CH235569A - Verfahren zur Herstellung eines substituierten 2.6-Diamino-triazins-1.3.5. - Google Patents

Description

      Terfahren    zur Herstellung eines substituierten     2.6-Diamino-triazins-1.3.5.       Es wurde gefunden, dass man substituierte       2.6-Diamino-triazine-1.3.5    in einer     Stufe    in  guter Ausbeute herstellen     kann,    wenn     man.          Dicyandiamid    mit     C.yanamidabkömmlingeu     der Formel  
EMI0001.0009     
    worin     R,    und     R.-    Reste der     aliphatischen,          araliphatischen,        cycloaliphatiscben    oder aro  matischen Reihe, oder     R,

      und     R,        zusammen     einen     carbocyclischen    oder     heterocycliscben     Rest bedeuten, in offenem oder geschlossenem  Gefäss auf höhere Temperatur erhitzt. Nahezu  theoretische Ausbeuten erzielt man bei die  sem Verfahren, wenn man dem Reaktions  gemisch eine starke anorganische oder orga  nische Base zusetzt.  



  Vorliegendes Patent bezieht sich nun     au',     ein Verfahren zur Herstellung eines substi-         tuierten        2.6-Diamino-triazins-1.3.5,    dadurch  gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von       Dicyandiamid    und N -     Cyanmethylanilin,     zweckmässig unter Zusatz einer stark basi  schen Verbindung, auf höhere Temperatur  erhitzt.  



  Das so erhaltene, bisher unbekannte     2.6-          Diamino-4-methyl-phenyl-amino-triazin-1,3,5     ist ein farbloses Pulver, das, aus     Butanol    um  kristallisiert, bei     240-242     schmilzt. Es soll  als Zwischenprodukt zur Herstellung von  harzartigen Kondensationsprodukten Verwen  dung finden.  



  <I>. Beispiel<B>1:</B></I>  84 Teile     Dicyandiamid    werden     in    500 Tei  len     N-Cyan-methylanilin    etwa 3     Stunden    auf  200-205  erhitzt. Man trennt vom Über  schuss des     Cyan-methylanilins    ab     und    erhält       2.6-Diamino    - 4 -     methyl        -phenyl-amino-triazin-          1.3.5    in einer Ausbeute von 75 % der Theorie.

             Beispiel   <I>2:</I>  84 Teile     Dicyandiamid    erhitzt man in       etwa    450 Teilen     N-Cyan-methylanilin    unter  Zusatz von     etwa    6 Teilen     Pyrrolidin    etwa  4     Stunden    auf     200-210 .    Nach Erkalten ver  dünnt man mit     Tetrachlorkohlenstoff,

      sangt  ab und erhält nach Waschen mit     Tetrachlor        -          kohlenstoff    und Trocknen 200 Teile     2.6-Di-          amino    - 4 -     methyl-phenyl    -     amino-triazin-1.3.    5.  Dies entspricht<B>98%</B> der Theorie.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eilfies substi tuierten 2.6-Diamino-triazins-1.3.5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von Dicyandia.mid und N-Cyan-methylanilin auf höhere Temperatur erhitzt. Das so erhaltene, bisher unbekannte, 2.6- Diamino-4-methyl-phenyl-a.mina-triazin-1.3.5 ist ein farbloses Pulver, das. aus Butanol umkristallisiert, bei 240-242 schmilzt. Es soll als Zwischenprodukt zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten Verwen dung finden.

   UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass man dem Reaktiotisgc- misch eine stark basische Verbindung zusetzt.