CH230924A - Lichtkopiergerät. - Google Patents

Lichtkopiergerät.

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CH230924A
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CH
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light
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Inventor
Theuerkorn Oskar
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Theuerkorn Oskar
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description


      Ziehtkopier    gerät.    Die Erfindung betrifft ein Lichtkopier  gerät mit     halbzylinderförmiger    Anlege  fläche und einem     Lichtquellenraum,    der nach  Schornsteinart sich selbst entlüften kann.  



  Bekannt geworden sind Lichtkopiergeräte  dieser Art im wesentlichen in zwei Ausfüh  rungen. Bei beiden Ausführungen ist -der       Anlegehalbzylinder    mit waagrecht liegender  Achse vorgesehen, und zwar in der Regel  dergestalt, dass sich die Achse desselben mit  der Achse der Lichtquelle deckt, wenn die  selbe von einer Röhrenlampe gebildet wird.  Bei der einen Ausführung kehrt nun der       Anlegehalbzylinder    seine Wölbung nach  oben, so dass sich die Röhrenlampe unter  demselben befindet, eine Lösung, die Schwie  rigkeiten in bezug auf die Ableitung der  durch die Lichtquelle verursachten Hitze be  reitet.

   Ergeben hat sich,,     'dass    bei     diesien     Kopiergeräten der     Anlegehalbzylinder    aus  dem geschilderten Grunde sehr leicht zum  Zerspringen gebracht wird.    Zur Vermeidung dieses Übelstandes geht  die zweite Lösung dahin, den Anlegehalb  zylinder so anzubringen, dass dessen Längs  kanten     in    einer lotrechten Ebene liegen.

    Diese Anordnung ermöglicht es, im Gehäuse  oben und unten einen Entlüftungsspalt etwa  von der Länge der Zylinderkanten und par  allel zu diesen     gerichtet    ungefähr in der lot  rechten Ebene liegend anzubringen, wodurch  die     entwickelte    Heissluft unter dem Einfluss  einer schornsteinartigen Wirkung aus dem       Anlegehalbzylinderinnern    abgeleitet wird.  Eine restlos befriedigende Lösung stellt dies  aber auch nicht dar, denn der     Entlüftungs-          schornstein    bildet ja kein gerades, langes  Rohr, so dass der Luftstrom immerhin gewis  sen Hemmungen unterliegt.

   Ganz abgesehen  davon wird mit dieser Ausführung das Übel  überhaupt nicht an seiner Wurzel ergriffen,  insofern, als das Innere des     Anlegelialb-          zylinders    nach wie vor grundsätzlich dem       Eindringen    der von der Lichtquelle erzeug  ten Hitzestrahlen ausgesetzt ist.      Diesen Nachteilen zu begegnen ist der  Zweck der Erfindung.  



  Erreicht wird das gesteckte Ziel bei dem  vorliegenden Lichtkopiergerät mit     halb-          zylinderförmiger    Anlegefläche dadurch, dass  der     Anlegehalbzylinder    und der dem     Anlege-          halbzylinder    gegenüber durch eine licht  durchlässige Scheibe abgeschlossene     Licht-          quellenraum    mit     aufrechtstehender    Achse be  nutzt werden können, wobei der letztere hin  ter der Scheibe nach Schornsteinart vom  Boden des Gehäuses aus durch dessen Decke  sich selbst entlüftet.  



  Durch die den     Lichtquellenraum    von dem       Anlegehalbzylinder    trennende Scheibe wird  von vornherein     weitgehendst    das Eindringen  von Hitzestrahlen in das Innere des     Anlege-          halbzylinders    verhindert und damit dieser  der Gefahr der     Zerspringung    entzogen. Es  verhält sich dabei nicht etwa so,     da.ss    dafür  nun die Trennscheibe dieser Gefahr ausge  setzt ist; denn ganz abgesehen davon,     da,ss     dieselbe, weil sie eben sein kann, leichter aus  hitzebeständigem, z. B.

   Hartglas,     herstellbar     ist als die     halbzylinderförmige    Anlege  fläche, gilt es noch zu beachten, dass bei auf  rechtstehendem     Lichtquellenraum    ein langer       und    mithin besonders gut wirkender Abzug  entsteht, so dass die Trennscheibe gar nicht  so sehr der Hitzeentwicklung der Lichtquelle  ausgesetzt ist. Hinzu kommt noch, dass beim  Schornstein nun infolge der     aufrechtstehen-          den    geraden Achse die Abzugsgeschwindig  keit an sich schon verbessert wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt ein aufgeschnittenes  Lichtkopiergerät von der Seite gesehen, und  aus der     Fig.    2 geht dasselbe,     stellenweise     abgebrochen, im Draufsicht hervor.  



  Das Lichtkopiergerät besitzt eine     halb-          zylinderförmige        Anlegefläche    1, ein     Geräte-          gehäuse    4 mit dem     Lichtquellenraum    2 und  der Lichtquelle 5 sowie eine lichtdurchläs  sige Scheibe 3. Der     Anlegehalbzylinder    1 ist  dabei mit     aufrechtstehender    Achse vorge  sehen, ebenso wie der     Liehtquellenraum    2.

      Besteht die Lichtquelle, wie auf der Zeich  nung angenommen, aus einer     Soffittenlampe     5, das heisst einer     langgestreckten    Lampe, so  ist mithin auch diese stehend angeordnet, das  heisst deren Achse läuft parallel zur Achse des       Anlegehalbzy    lindern 1. Die lichtdurchlässige  Scheibe 3 hat die Aufgabe, den     Lichtquel-          lenraum    2 von dem Innenraum des     Anlege-          halbzylinders    1 zu trennen, dergestalt,     da.ss     die von der Lampe 5 entwickelten Hitze  strahlen nicht in das Innere des Anlegehalb  zylinders 1. eindringen können.

   Im übrigen  ist die Einrichtung so getroffen, dass hinter  dieser Trennscheibe 3 die Entlüftung des       Lichtquellenraumes    2 erfolgt, indem der  Boden und die Decke des Gehäuses 4 von       Abdeckplatten    9, 10 gebildet werden, die       Luftdurchgangsöffnungen    irgendwelcher Ge  stalt besitzen. Beim     Benutzen    des Gerätes  wird somit Frischluft durch den Boden 9  des Gehäuses 4 in den     Lichtquellenraum        \?     eintreten und diesen wieder durch die Decke  10 verlassen.  



  Um das Einlegen der zu kopierenden  Originalstücke mit dem lichtempfindlichen  Papier zu erleichtern, empfiehlt es sich, die  Einrichtung so zu treffen, dass der     Anlege-          halbzylinder    mit. seinem üblichen     Anpress-          tuch    6 und seinen Fassungsteilen einen  selbständigen     Kopierrahmen    darstellt, der in  seiner Gesamtheit leicht abnehmbar ist.     Diese     Lösung geht aus der Zeichnung hervor. Ge  fusst wird dabei der     Anlegehalbzylinder    1  von den Seiten her durch Wände 12, 13 und  an seinen Unterkanten vermittels eines rah  menartigen Gebildes 1.4.

   Zum Einlegen nimmt  man diesen selbständigen Kopierrahmen ein  fach aus der auf der Zeichnung ausgezogen  gezeigten Stellung ab und legt ihn mit     seiner     Wölbung nach unten gekehrt auf irgendeine  Unterlage. Das     diesbezügliche    Abnehmen des  Kopierrahmens ist in     Fig.    1 gestrichelt dar  g     o        estellt.        Dadurch,        dass        der        Kopierrahmen        zu     dem genannten     Zwecke    mit seiner     Wölbung,     nach unten aufgelegt wird,

   sind die zu kopie  renden Originalstücke beim Einlegen durch  die Anlegefläche 1 sichtbar, so dass     Ein-          leungsfehler    einfach unmöglich gemacht wer  <B><I>C,</I></B>      den. Die Trennscheibe  &  ist in diesem Falle  vorteilhaft unabhängig von dem Kopierrah  men am Gehäuse 4 angebracht und erfüllt  dann obendrein noch den Zweck, die Lampe  vor Beschädigungen zu schützen. Zum An  bringen des Kopierrahmens an dem Gehäuse  4 ist dasselbe mit einer Sitzfläche 7 ver  sehen, auf die der Kopierrahmen im Ge  brauchszustand aufgestellt wird.

   Der Kopier  rahmen ist oben mit einem oder mehreren  hakenartigen Teilen 8 versehen, vermittels  der der Kopierrahmen in die     Oberkante    der  Trennscheibe 3, oder an der Decke 10 ein  hängbar ist, wie insbesondere aus der     Fig.    1  hervorgeht.  



  Wird auf ein besonderes wirtschaftliches  Arbeiten Wert gelegt, so empfiehlt es sich,  dem Gerät einen zweiten selbständigen  Kopierrahmen zuzuordnen. In den einen Ko  pierrahmen kann dann schon immer eingelegt  werden, wenn der andere Kopierrahmen noch  mit dem Gerät verbunden ist.  



  Die Fassung 15 für die     Soffittenlampe    5  ist in den beiden Brettchen 16, 17 gegen       jedwelche    Eigenbewegung gesichert festge  legt und damit auch die Lampe 5 selbst.  



  Das dargestellte Gerät ist gleichzeitig  zum     Herstellen    von     Photoreflexaufnahmen     aus Büchern oder dergleichen verwendbar  und hierzu auf seine Gehäuserückwand auf  stellbar. An der Gehäuserückwand sind zu  diesem Zwecke die Fussleisten 11 oder der  gleichen vorgesehen.. Zu dem geschilderten  Zwecke wird einfach der Kopierrahmen 1  entfernt und -dann die Trennwand 3, als An  legefläche benutzt. Zwar ist in diesem Falle  die Trennscheibe 3 dem starken Hitzeanfall  der Lampe 5 ausgesetzt, was aber deshalb  nicht ins Gewicht fällt, weil die Belichtungs  zeit beim     Photoreflexkopieren    eine nur ganz  geringe ist.  



  Das gezeigte Gerät ist obendrein zum  Benutzen als Trockenpresse verwendbar und  wird hierzu ebenfalls auf seine Gehäuse  rückwand aufgestellt     bezw.    auf die Fuss  leisten 11 oder dergleichen. Möglich ist es,  hierbei den     Anlegehalbzylinder    1 als     Trok-          kenfläche    zu benutzen, in welchem Falle die    Trennwand 3     entfernbar    sein     muss    ; denn die  von der Lampe 5, entwickelten Hitzestrahlen  müssen jetzt ja gerade in das Innere des       Anlegehalbzylinders    1 hineingeführt werden.

    Vorteilhaft trifft man hierzu die Einrichtung  so,     dass    die Trennwand 3, einfach aus dem  Gehäuse 4     herausziehbar    ist, beispielsweise  durch einen lotrechten Schlitz an einer der  beiden Seitenwände des Gehäuses. Falls die  Trennscheibe 3 als Trockenfläche benutzt  werden soll, genügt die einfache Abnahme  des Kopierrahmens.  



  In dem     Lichtquellenraum    2 ist ein  Spiegel 18 angeordnet, der die Aufgabe hat,  die Lichtstrahlen -der Lampe 5 gut über die  Anlegefläche 1 zu verteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtkopiergerät mit halbzylinderförmi- ger Anlegefläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlegehalbzylinder (1) und ,der dem Anlegehalbzylinder (1) gegenüber durch eine lichtdurchlässige Scheibe (3) abgeschlossene Lichtquellenraum (2') mit aufreclhtstehender Achse benutzt werden können, wobei der letztere hinter der Scheibe nach Schornstein art vom Boden des Gehäuses (4) aus durch dessen Decke sich selbstentlüftet. UNTERANSPRüCHE 1.
    Lichtkopiergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle aus einer langgestreckten Lampe (5) besteht, deren Längsachse parallel zur Achse des An legehalbzylinders (1) gerichtet ist. 2. Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Anlegehalbzylinder (1) mit dem Anpresstuch (6) und seinen Fassungsteilen einen Kopierrahmen darstellt, der in seiner Gesamtheit abnehmbar ist. 3. Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (3) unabhän gig von dem Kopierrahmen am Gehäuse (4) angebracht ist. 4.
    Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, -dass das Gehäuse (4) eine Sitz fläche. (7) zum Aufstellen des Kopierrah mens aufweist. 5. Lichtkopiergerät nach Patentansprueli und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass am Oberteil des Kopier rahmens mindestens ein Haken (8) vorge sehen ist. 6. Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden und die Decke des Gehäuses (4) von mit Luftdurchgangs öffnungen versehenen Abdeckplatten (9,<B>10)</B> gebildet werden. 7.
    Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeich- net durch einen zweiten, ebenfalls abnehm baren Kopierrahmen. B. Lichtkopiergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Rückwand des Ge häuses (4) Fussleisten (11) vorgesehen sind, um das Gerät als Trockenpresse benutzen zu können. 9. Lichtkopiergerä nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) aus dem Gehäuse. (4) herausnehmbar ist.
CH230924D 1942-03-04 1942-12-28 Lichtkopiergerät. CH230924A (de)

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CH230924D CH230924A (de) 1942-03-04 1942-12-28 Lichtkopiergerät.

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