CH228964A - Visiervorrichtung an einem Fernrohr für Schiesszwecke. - Google Patents

Visiervorrichtung an einem Fernrohr für Schiesszwecke.

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CH228964A
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Mbh Optikotechna Gesellschaft
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Optikotechna Ges Mbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


      Yisiervorrichtung    an einem Fernrohr für Schiesszwecke.         Visierfernrohre    sind gewöhnlich mit einer  Einrichtung versehen, mit deren Hilfe das  Bild des     Visiermittels,    welches zusammen  mit dem Ziel im Okular des Fernrohrsystems  sichtbar ist, aus seiner Grundstellung derart  herausgerückt werden kann, dass der dem  Unterschied zwischen der Grundstellung und  der ausgerückten Stellung entsprechende  Winkel den     Visierwinkel    der Schusswaffe       darstellt.    Beim Verschieben der     Visiermarke     kann für gewöhnlich unmittelbar im Ge  sichtsfeld des Gerätes zugleich auch die  Schussweite auf einer     Schussweitenskala    ab  gelesen werden,

   welcher der     Visierwinkel    der  Waffe entspricht. Da dieser Winkel nicht  bloss durch die     Entfernung    des Ziels und  durch die ballistischen Eigenschaften der  Waffe. sondern auch durch die Munition be  dingt ist, so ist es zwecks Ausbildung eines  Universalfernrohres notwendig, im Blickfeld  des Fernrohres eine Gruppe von Skalen für  die verschiedenen Arten von Munition anzu-    ordnen. Durch eine derartige Anordnung  wird aber die Sichtbarkeit im Zentrum des  Gesichtsfeldes, durch welches das Ziel beob  achtet werden muss,     vermindert,    beziehungs  weise es     wird    auch die     Ablesbarkeit    der ein  zelnen Skalen verschlechtert.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Visiervorrichtung    an einem Fernrohr für  Schiesszwecke mit gegeneinander verstell  baren, in der Bildebene des Fernrohres an  geordneten und mit Visier- und     Schussweiten-          marken        versehenen    Platten, bei welcher er  findungsgemäss die Visier- und die     Schuss-          weitenplatte        zwangläufig    miteinander sowie  mit einem drehbaren Einstellorgan für die  Schussweite verbunden sind,

   wobei die die       Schussweitenplatte    mit mindestens einer       Schussweitenskala    und die     Visierplatte    mit  mindestens einer     Anzeigemarke    zur Anzeige  der Schussweite auf dieser Skala versehen ist.  



  Die genannten Nachteile können dann  durch konzentrische Anordnung der Schuss-           weitenskalen    am Umfang des Gesichtsfeldes  weitgehend beseitigt werden, so dass die       Visiermarke    allein im Zentrum des Gesichts  feldes liegt.

   Bei einer solchen einfachen und  leicht     herstellbaren    konstruktiven Ausfüh  rungsform der     Visiervorrichtung    gemäss der  vorliegenden Erfindung ist die     gegenseitige          zwangläufige    Verbindung des drehbaren und  verschiebbaren Organes vorteilhaft gelöst,  wodurch gleichzeitig die Möglichkeit einer  genaueren     Ablesung    der     Schussweitennrerte     erzielt wird,- da es möglich     ist,    die Entfer  nung zwischen den Randwerten der Skala  und somit zwischen den einzelnen Teil  strichen durch geeignete Anordnung in wei  ten Grenzen beliebig zu wählen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine       Visiervorrichtung    an dem Fernrohr einer  Schusswaffe,       Fig.    2 einen Querschnitt durch     dieses     Fernrohr in der Ebene     A-A        bezw.    in der  Ebene     B-B    bei Ansicht auf die     Visierplatte,

            Fig.    3 eine drehbare Platte mit zwei       Schussweitenskalen    in grösserem     Massstabe     und       Fig.4    eine verschiebbare Platte mit der       Visiermarke    und zwei     Anzeigemarken    für die       Schussweitenskalen    in grösserem     Massstabe.     



  Wie in     Fig.    1 und 2 veranschaulicht, ist  im Rohr 1 des Fernrohres ein Ansatzstück 2  gelagert, welches durch eine Mutter 3 ge  sichert und mit einem Gewinde zur einstell  baren Lagerung des     Okularrohres    4 für die  optischen Elemente des Okulars 0 versehen  ist. Auf dem     Okularrohr    4 ist eine Dioptrien  skala 5 vorgesehen und ein Gummiokular 6  aufgeschoben. In den Lagerflächen des nicht       verdrehbaren    Ansatzstückes 2 des Fernrohr  tubus ist eine Fassung 7 drehbar gelagert,  die gegen     Achsialverschiebung    durch eine  Mutter 8 gesichert ist.

   In dieser Fassung 7  ist eine Glasplatte 9     (Fig.    3) mit verschiede  nen     Schussweitenskalen    10 und 11 angeord  net. An dem nicht     verdrehbaren    Ansatz  stück 2 sind mittels Schrauben Führungen    12 und 13 befestigt, zwischen welchen eine  Fassung 14 verschiebbar gelagert ist.

   In die  ser Fassung 14 ist eine Glasplatte 15     (Fig.        4-)     angeordnet, die mit einer     Visiermarke    16 und       Anzeigemarken    17 und 18 versehen ist,  mit welchen     Anzeigemarken    die bezügliche       Schussweite    mit Hilfe der beispielsweise       hektometrisch    unterteilten     Schussweitenskalen     10, 11 eingestellt wird. Je nach der ver  wendeten Munition wird die zugehörige  Skala mit der entsprechenden     Anzeigemarke     abgelesen.

   Die Bilder auf den beiden Visier  platten 9 und 15 sind in der Bildebene des  Okulars. das ist in der Brennweite f vom       Hauptpunkt    des Okulars, angeordnet.  



  Am äussern Umfang des     Ansatzstückes    2       ist    drehbar ein Ring 19 gelagert, der am  Umfang gerillt und gegen     Achsialverschie-          bung    durch eine Mutter 20 gesichert ist. An  der innern Stirnfläche dieses Ringes 19 ist  eine exzentrische Nut 21 vorgesehen, die zum  Verschieben der Hülse 14 mit Hilfe eines  Zapfens 22 dient, der in einem Ausschnitt 23  des nicht     verdrehbaren    Ansatzstückes 2 ver  schiebbar ist. Der Ring 1.9 ist mit einem  Ausschnitt zur Lagerung eines     Fortsatzes    24  versehen, der an der Fassung 7 angeordnet  ist und eine halbe Drehung vollführen kann.

    da das Ansatzstück 2 mit einem     zugehörigen     Ausschnitt für den     Verschub    des     Fortsatzes     24     versehen    ist. Beim Verdrehen des Ringes  19 verschiebt sich einerseits der Zapfen     .\?2)     und somit auch die Fassung 14 mit der Glas  platte 15 und der     Visiermarke    16 herauf       bezw.        herunter,    und mit Hilfe des     Fortsatzes     24 wird gleichzeitig     zwangläufig    die Fas  sung 7 und damit auch die Platte 9 mit den       Sehussweitencka.len    10 und 11 verdreht,

   auf  welchen mittels der auf der Glasplatte 15  vorgesehenen     Anzeigemarken    17     bezw.    18  die zugehörige Schussweite abgelesen werden  kann.  



  In Abänderung des veranschaulichten und  beschriebenen     Ausführungsbeispiels        könnten     unter anderem auch beispielsweise die exzen  trisch angeordnete Kreisnut 21.     durch.    eine  Kurve oder eine     Spiralnut    ersetzt werden,  oder es könnten zwischen den Bewegungs-           organen    Übersetzungselemente zwecks Stei  gerung der     Ablesegenauigkeit    und derglei  chen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Visiervorrichtung an einem Fernrohr für Schiesszwecke mit. gegeneinander verstell baren, in der Bildebene des Fernrohres an geordneten und mit Visier- und Schussweiten- marken versehenen Platten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Visier- und die Schuss- weitenplatte zwangläufig miteinander sowie mit einem drehbaren Einstellorgan für die Sehussweite verbunden sind, wobei die Schuss- weitenplatte (9)
    mit mindestens einer Schuss- weitenskala (10, 11) und die Visierplatte mit mindestens einer Schussweitenskala (10, 11) und die Visierplatte mit mindestens einer Anzeigemarke (17, 18) zur Anzeige der Schussweite auf dieser Skala versehen ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Visiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstell organ in Form eines zur optischen Achse des Fernrohres konzentrischen Ringes (19) aus geführt ist, der die Schussweitenplatte (9) trägt und mit Organen zur Vertikalverschie bung der Visierplatte (15) versehen ist. 2. Visiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Organe zur Verschiebung der Visierplatte (15) aus einer exzentrischen Führungsnut (21) am Ring (19) und einem Stift (22) der Visierplatte (15), der sich in dieser Nut (21) führt, bestehen.
CH228964D 1944-05-03 1942-08-08 Visiervorrichtung an einem Fernrohr für Schiesszwecke. CH228964A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991014194A1 (de) * 1990-03-10 1991-09-19 M. Hensoldt & Söhne Wetzlar Optische Werke Ag Zielfernrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991014194A1 (de) * 1990-03-10 1991-09-19 M. Hensoldt & Söhne Wetzlar Optische Werke Ag Zielfernrohr

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CH245283A (de) 1946-10-31

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