CH226918A - Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Produkten, insbesondere für Fütterungszwecke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Produkten, insbesondere für Fütterungszwecke.

Info

Publication number
CH226918A
CH226918A CH226918DA CH226918A CH 226918 A CH226918 A CH 226918A CH 226918D A CH226918D A CH 226918DA CH 226918 A CH226918 A CH 226918A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
nitrogen
water
ammonia
vegetable material
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Chemische Fabrik Kalk Haftung
Original Assignee
Kalk Chemische Fabrik Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalk Chemische Fabrik Gmbh filed Critical Kalk Chemische Fabrik Gmbh
Publication of CH226918A publication Critical patent/CH226918A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
    • A23K50/10Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants
    • A23K50/15Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants containing substances which are metabolically converted to proteins, e.g. ammonium salts or urea

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description


      Terfahren    zur Herstellung von     stickstoffhaltigen    Produkten, insbesondere     für     Fütterungszwecke.    Es ist bereits bekannt, durch Einwirkung  von konzentrierten Lösungen von Ammoniak  in Wasser bei erhöhter Temperatur und er  höhtem Druck auf Stoffe pflanzlicher Her  kunft stickstoffhaltige     Produkte    herzustel  len. Wendet man dabei     huminsäurereiche     Ausgangsstoffe, wie Braunkohle oder Torf  an, so erhält man     einen    stickstoffhaltigen  Kohlendünger.

   Die für die     Herstellung    die  ser     Humusdünger    notwendigen energischen  Reaktionsbedingungen, hoher     Ammoniak-          druclz:    und vor allem hohe     Temperaturen:    von       200-300         G    wurden auch zur Herstellung  von Stickstoffverbindungen aus wertvolleren  und reaktionsfähigeren Ausgangsstoffen wie       Cellulose,        Zel.lmehl    und ähnlichen Kohlen  hydraten angewendet, wodurch dann eben  falls Produkte entstanden, die als organische  Düngemittel Verwendung finden sollten.  



  Man hat auch schon     vorgeschlagen,    durch  Aufschliessen von Stroh     mittels        Ammoniak       ,ein     Kohlenhydratfutter        herzustellen.    Dabei  wurde     beobachtet,    dass sich schon bei mässigen  Temperaturen     Stickstoffverbindungen    bilden,  die jedoch als schädlich für die     Futtertiere     angesehen wurden und deshalb .durch Behand  lung mit     gelöschtem        Kalk    zersetzt wurden.  Das dabei frei werdende Ammoniak wurde  zurückgewonnen und wieder zu einem neuen  Aufschluss von Stroh verwendet.

   Bei diesem  Verfahren spielte also das Ammoniak ledig  lich die Rolle eines alkalischen     Aufschluss-          mittels.     



  Es ist ferner bekannt, aus Holzzucker und  ähnlichen löslichen     Kohlenhydraten    durch       Einwirkung    von     Ammoniak    unter mässigem  Druck und bei Temperaturen bis ungefähr  150  stickstoffhaltige Futtermittel herzu  stellen. Zur Durchführung dieses Verfahrens  hielt man es jedoch für unerlässlich, dass die       Ausgangsstoffe    sehr reaktionsfähig sind und  verwendete daher,     wie        erwähnt,    wasserlös-      liehe Kohlenhydrate wie Holzzucker, Rohr  zucker oder dergleichen.

   Bei Verwendung un  löslicher Ausgangsstoffe hielt man dagegen,  wie eingangs     beschrieben,    hohe Temperaturen  von 200-300  für erforderlich und erhielt  dabei Produkte, welche lediglich als orga  nische Düngemittel geeignet waren.  



  Es wurde nun gefunden, dass man zur       Herstellung    von     stickstoffhaltigen        Eiweiss-          Ersatzfuttermitteln    keineswegs auf die Ver  wendung von wasserlöslichen, verhältnis  mässig teuren Ausgangsstoffen, wie z. B.  Zuckerarten, angewiesen ist, sondern     da.ss    man  mit     Vorteil    auch wohlfeiles wasserunlösliches  Material pflanzlichen Ursprunges verwenden  kann. Als Beispiele sind zu nennen: Pektin  ha.ltiges Material wie die in Zuckerfabriken  abfallenden, mehr oder weniger ausgelaugten  Rübenschnitzel (in nassem oder getrocknetem  Zustand) oder Obsttrester, ferner stärkehal  tiges Material, wie z. B.

   Kleie oder die bei  der Stärkefabrikation abfallenden     Kartoffel-          pülpe,        cellulosehaltiges    Material, insbesondere  Stroh jeder Art, Holz,     Zellmehl,    Rinde, Kar  toffelkraut oder dergleichen. Alle diese Ma  terialien können in rohem Zustand verwen  det werden, oder sie können einer besonderen       Vorbehandlung    unterworfen werden, wovon  später noch die Rede sein wird.  



  Das pflanzliche Material wird erfindungs  gemäss mit Ammoniak     bei    Gegenwart von  Wasser unter Druck auf Temperaturen unter  halb von 200, vorzugsweise auf etwa 120 bis  150  C erhitzt. Dadurch ist es möglich, in den  Reaktionsstoffen Stickstoffgehalte bis zu  5 %, bei sehr reaktionsfähigem Ausgangs  material auch noch höhere zu erreichen. Noch  günstigere     Ergebnisse    werden erzielt, wenn  man gleichzeitig mit -dem Ammoniak auch  Sauerstoff oder sauerstoffhaltige Gase, ins  besondere Luft auf das Ausgangsprodukt ein  wirken lässt. Auf diese Weise lässt sich der  Stickstoffgehalt bis auf etwa 10 % und höher  steigern.  



  Die Menge des bei der Reaktion anwesen  den Wassers wird vorzugsweise auf 10 bis  100%, bezogen auf das Trockengewicht des  Ausgangsproduktes, gehalten. In Trocken-    schnitzeln (getrockneten, ausgelaugten Rü  benschnitzeln) ist. die vorhandene     Feuchtig-          keit    bereits ausreichend. Im allgemeinen gilt  die Regel, dass der Anteil an wasserlöslichen  und daher wertvolleren Stickstoffverbindun  gen um so höher und gleichzeitig die äussere  Beschaffenheit des Endproduktes in bezug  auf     Farbe,    Geruch und     Geschmack    um so  günstiger ausfällt, je mehr Wasser bei der  Reaktion anwesend ist, während die Gesamt  menge des aufgenommenen Stickstoffes mit  zunehmender Wassermenge vermindert wird,  wenn auch nicht in erheblichem Umfang.

   Ins  besondere ist die Anwendung gewisser Min  destmengen von Wasser bei manchen Aus  gangsstoffen sehr     erwünscht,    z. B. bei Stroh  arten und andern stark     inkrustierten    Substan  zen wie Kleie oder Holz. Nähere Einzelheiten  über den Einfluss der     Wassermenge    auf das  Ergebnis des     Verfahrens    sind aus den folgen  den Ausführungsbeispielen ersichtlich:  1.

   Handelsübliche     Rüben-Trockenschnitzel     mit 11 % Wassergehalt werden während  2 Stunden bei einem     Ammoniakdruck    von  10     Atm.    auf 130  C erhitzt; die Reaktions  masse enthält 5,35 % Gesamtstickstoff, 4,3  wasserlöslichen     Stickstoff    = 80 % des Ge  samtstickstoffes.  



  2.     Rüben-Trockensehnitzel    werden auf  einen Wassergehalt von 25 % gebracht und  wie     bei        Beispiel    1 behandelt. Die Reaktions  masse enthält 5,27% Gesamtstickstoff,  4,55 % wasserlöslichen     Stickstoff    = 86 % des  Gesamtstickstoffes.  



  3.     Kartoffelpülpe    wird mit einer     wässrigen          Ammoniaklösung        2--4    Stunden auf 14l1  C  erhitzt. Das getrocknete     Reaktionsprodukt     enthält 3.08 %     Gesamtstickstoff.    2,7 % wasser  löslichen Stickstoff. Die     Pülpe    selbst enthielt  nur     0,1.7    % Stickstoff.  



  Die Menge des gebundenen Stickstoffes  kann erhöht werden, wenn die Ausgangs  stoffe vor der     Ammoniakbehandlung    mit       wässrigen        Flüssigkeiten    von neutraler bis  saurer Reaktion unter Druck auf     erhöhte     Temperaturen bis etwa 150  C erhitzt wer  den. Beispielsweise werden bei einer     Vorbe-          handlung    mit Wasser     Stoffe    von mehr oder      weniger stark sauerer Reaktion erhalten, was  durch die     p11-Werte    der mit Wasser vorbe  handelten Reaktionsmassen     angezeigt    wird.

    Dabei findet offenbar eine Autohydrolyse  der Ausgangsstoffe     ,statt,    wodurch dieselbe  für die     Reaktion    mit Ammoniak fähiger wer  den.  



  Die Wirkung dieser Behandlung zeigen  folgende Ausführungsbeispiele:  4.     Handelsübliche        Rüben-Trockenschnitzel     werden .mit Wasser 2 Stunden auf 140  C  erhitzt. Der     pg-Wert    des mit Wasser erhitz  ten     Rübensehnitzelbreis    ist 3,8. Danach wird  Ammoniak     eingeleitet    und eine weitere  Stunde auf 120  C erhitzt. Das getrocknete  Reaktionsprodukt hat hellbraune Farbe und  angenehmen Geruch. Der     Gesamtstickstoff-          gehalt    ist 6,64%, wasserlöslicher Stickstoff  gehalt ist 5,32<I>l wo.</I>  



  5.     Alaisstärke    wird mit der     3-6fachen     Menge Wasser 2-4 Stunden auf 150  C er  hitzt. Der     p11-Wert    des Reaktionsgemisches  = 4,6. Danach wird Ammoniak     eingeleitet     und bis zu 1 ,Stunde auf 120  C erhitzt, Ge  samtstickstoff 7,75%, wasserlöslicher Stick  stoff 7,49%. An Stelle von Maisstärke kön  nen auch     stärkehaltige    Produkte, z. B. Mais  körner mit     Maisstroh    oder auch zerkleinerte  grüne Maispflanzen treten.  



  6. Weizenkleie wird mit der     3-5fachen     Menge Wasser 1-4 Stunden auf 130-150  C  erhitzt, danach wird Ammoniak eingeleitet  und     1/2-1    Stunde auf 120 C erhitzt. Das  hellbraune Trockenprodukt enthält 7,11  Gesamtstickstoff, 5,46 % wasserlöslichen Stick  stoff. Das Ausgangsprodukt enthielt 0,88  wasserlöslichen     Stickstoff.     



  Eine weitere Steigerung des Stickstoff  gehaltes ist möglich, wenn man die Aus  gangsmaterialien zunächst mit einer geringen  Menge, z. B.<B>0,5-3%</B> durch Wasser ver  dünnte Säuren, vorzugsweise von niedriger  Konzentration, auf Temperaturen bis etwa       150,     C erhitzt. Als Säuren können Salz  säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder  auch organische Säuren, wie z. B.

   Ameisen  säure, Milchsäure     usw.        dienen.       Diese     Vorbehandlung    .der Ausgangsstoffe  hat     nichts    mit der bekannten Verzuckerung  von     Gellulose    oder Holz zu tun, wofür     kon-          zentriertere    Säuren, höhere Temperaturen  und wesentlich längere Reaktionszeiten erfor  derlich sind.  



  Der Einfluss dieser Art von     Vorbehand-          iung    ergibt :sich     aus    den nachfolgenden Bei  spielen  7. Gewöhnliche     Rüben-Trockenschnitzel     werden mit der     3-4fachen    Menge einer 0,5  bis 1     %igen    Schwefelsäure bis 2 Stunden auf  120  C erhitzt. Dann wird Ammoniak zu  gegeben und eine weitere Stunde auf 120  C  erhitzt. Das hellbraune Produkt zeigt schwa  chen, angenehmen Geruch, besitzt Gesamt  stickstoff von 8,98%, wasserlöslichen Stick  stoff von 9,91 %. Nach Abzug der durch die  Schwefelsäure gebundenen     Stickstoffmenge     bleibt ein Gesamtstickstoff von 8,16 % und  ein wasserlöslicher Stickstoff von 7,11 %.  



  B. Maisstärke wird mit der     3-4fachen     Menge einer 0,65     %igen    Schwefelsäure 1 bis  2 Stunden auf 120  C erhitzt, danach mit  Ammoniak bis zu 1 Stunde     auf    100-120  C       erwärmt.    Nach dem Trocknen bleibt ein       dunkelbraunes        Reaktionsprodukt    mit     15,34%          Gesamtstickstoff        und    14,35     %i    wasserlöslichem       Stickstoff,    nach Abzug der durch Säure ge  bundenen     Stickstoffmenge    14,31%     Gesamt-          stickstoff,   <B>13,

  32%</B> wasserlöslicher Stickstoff.  



  9.     Kartoffelpülpe    wird mit der mehr  fachen Menge 0,7 %     iger    Schwefelsäure 2 Stun  den auf 140  C erhitzt, nach der Umsetzung  mit Ammoniak durch Erhitzen     bis    120  C       hinterbleibt    ein     braunes        Reaktionsprodukt     mit 10,59 % Gesamtstickstoff, 9,44 % wasser  löslichem Stickstoff nach Abzug der an  Säure gebundenen     Stiekstaffmenge    8,49  Gesamtstickstoff, 7,34 % wasserlöslicher Stick  stoff.  



  10. Strohmehl wird mit einer mehrfachen  Menge     0,5-1,5%iger,Schwefelsäure    3 Stun  den auf 150  C erhitzt, dann bei ungefähr  120 C mit     Ammoniak    behandelt. Das Re  aktionsprodukt enthält<B>6,06%</B> Gesamtstick  stoff, 4,4%     wasserlösliohen        Stickstoff,    nach  Abzug der durch Säure gebundenen Stick-           stoffmenge        4,44%        Gesamtstickstoff,    2,89  ö       wa.sserlösliehen    Stickstoff.  



  11. Weizenkleie wird mit der     2-4faehen     Menge     0,5-\2        öiger        Schwefelsäureauf        120'C     erhitzt, bis zu 1 Stunde bei     100-120'    C mit       Ammoniak    behandelt. Das     liellbraune    Pro  dukt enthält     9,94ö    Gesamtstickstoff,     5.54, ö     wasserlöslichen     Stickstoff,    nach Abzug der  durch Säure gebundenen Stickstoffmenge       8,35ö    Gesamtstickstoff,<B>6,95'</B> wasserlösli  chen Stickstoff.  



  Der Einfluss einer gleichzeitigen Einwir  kung von Sauerstoff bei der Reaktion ist aus       folgendem    Beispiel ersichtlich:  12.     11Taii    behandelt     ä.usgelaugte    Rüben  schnitzel mit einem Wassergehalt von     40,'0     bei     7.40"    und einem     Überdruck    von 7     Atni.    mit  einem Gemisch von Luft und Ammoniak und  erhält ein Endprodukt von     11,2/'0    Stickstoff,       wovon        8,09%    =     72,7ö    des Gesamtstick  stoffes wasserlöslich ist.  



  Zum Vergleich mit obigen     Ausführungs-          beipielen    sei nachstehend noch ein Blindver  such dargestellt, bei welchem mit praktisch  wasserfreien     Material        gearbeitet    wird:       Praktisch    trockene, ausgelaugte Rüben  schnitzel mit 1     %        Restfeuchtigkeit    werden  während 2 Stunden bei einem     Ainmoniak-          driiek    von 10     Atm.    auf     130     C erhitzt.

   Die       Realdionsmasse    enthält     5,6, ö    Gesamtstick  stoff, 4.2      ;    wasserlöslichen Stickstoff = 7 5     ".',     des     Gesamtstickstoffes.     



  Die erfindungsgemäss erhaltenen Produkte  sind frei von     Verkohlungsprodukten    und  zeichnen sich durch angenehmen Geruch und  Geschmack ans. Sie werden daher willig von  dem Vieh gefressen. Durch das Verfahren  wird nicht allein der Stickstoffgehalt wesent  lich erhöht,     sondern    auch ein erheblicher An  teil der Ausgangsstoffe in wasserlösliche und  daher leicht verdauliche Form überführt.  



  Der Stickstoff liegt. in den erhaltenen  Stickstoffprodukten zu einem erheblichen  Teil, in manchen Fällen fast vollständig in  Form von     Aminoverbindungen    vor. Diese  Form ist für die     -\#erfritterung    an     Nichtwie-          derkäuer        wesentlich.    Nährend     @Viederk        @iu    er  durch die in ihrem     Pansen    vorhandene Bakte-         rienflora    die in dem Futter vorhandenen     Am-          nioniumsalze    und     Amide    ebenfalls verwerten 50  können,

   entfällt diese Möglichkeit für     Nicht-          wiederkäuer.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung stickstoffhal- ti-er Produkte, welche als Futtermittel ge eignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wasserunlöslielies, pflanzliches Material bei Temperaturen unter 2()0 C unter erhöhtem Druck mit Ammoniak bei Gegenwart von Nasser behandelt wird. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass,die Reaktion unter gleichzeitiger Einwirkung von Sauerstoff stattfindet. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei Temperaturen zwischen 12(l und 150 C stattfindet. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    class das pflanzliche Material vor der Behand- lnng mit Ammoniak einer Vorbehandlung finit einer wässrigen Flüssigkeit von n eiitralcr bis saurer Reaktion unter Druck bei Tempe raturen bis etwa 150 C unterworfen wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspriieli und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Menge des anwesenden Wassers 10 his 11)1l%, Bezogen auf das Trocken, des pflanzlichen Materials, beträgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material ausgelaugte Riibenschiiitzel verwendet werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch sind Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass als pflanzliches Material Stroh verwen det wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch und t'nteraiispriicli 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material Obsttrester ver wendet werden. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material Kleie verwendet wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material Kartoffelpülpe verwendet wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material zerkleinertes Holz verwendet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material zerkleinerte Rinde verwendet wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als pflanzliches Material Kartoffelkraut verwendet wird.
CH226918D 1940-05-18 1941-11-29 Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Produkten, insbesondere für Fütterungszwecke. CH226918A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE226918X 1940-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH226918A true CH226918A (de) 1943-05-15

Family

ID=5866455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH226918D CH226918A (de) 1940-05-18 1941-11-29 Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Produkten, insbesondere für Fütterungszwecke.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH226918A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68911525T2 (de) Endlignifizieren einer nichtholzartigen biomasse.
DE2654973A1 (de) Verfahren zur herstellung eines npn futterzusatzes fuer wiederkaeuer
CH226918A (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Produkten, insbesondere für Fütterungszwecke.
DE19603491C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines fasrigen Zellulosestoffes und dessen Verwendung
DE68912377T2 (de) Verfahren und Konservierungsmittel zur Konservierung von Grünfutter.
DE2038258B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines praktisch faserfreien Futtermittels aus grünen Pflanzen
DE724743C (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Futtermitteln
DE742616C (de) Verfahren zur Herstellung eines stickstoffhaltigen Futtermittels
DE739926C (de) Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels aus Kartoffelkraut
DE2849341C2 (de)
DE2814623C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels aus Baumrinde
DE55283C (de) Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels aus Reisig
DE505738C (de) Verfahren zur Gewinnung von leicht verdaulichen Futterstoffen aus Stroh, Schilf und aehnlichen Pflanzenstoffen
DE320117C (de) Verfahren zur Herstellung eines Trockenfutters in Flockenform
DE683620C (de) Verfahren zur Umwandlung von Cellulose oder celluloseaehnlichen Stoffen sowie Staerke und staerkehaltigen Stoffen in niedriger molekulare Produkte, insbesondere Zucker
DE742735C (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln
DE742225C (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln
DE2729920C2 (de) Verfahren zur Reinigung von zuckerhaltigen Lösungen
DE430031C (de) Herstellung einer hochwertigen aktiven Kohle
AT91708B (de) Verfahren zur Herstellung von Nahrungs- oder Futtermitteln aus zellulosehaltigen Pflanzenteilen.
DE862251C (de) Verfahren zum Aufarbeiten von Kartoffeln fuer Futter- und sonstige industrielle Zwecke
DE317111C (de)
AT114873B (de) Verfahren zur Gewinnung von Futtermitteln durch Aufschließen von Stroh, Gras, Schilf u. dgl.
DE2409233C2 (de) Monodiätetisches Futtermittel
DE688753C (de) Verfahren zur Herstellung eines trockenen Mischfuttermittels aus Kartoffeln und Melasse