Röntgenanlage mit einem Gerät zur Einstellung des Heizstromes der Röntgenröhre. Es sind schon verschiedene Arten von Ge räten zur Einstellung des Heizstromes einer Röntgenröhre bekannt geworden, die eine be queme Voreinstellung und Regelung ermög lichen sollen. Insbesondere hat man bei dem Bau dieser Einstellgeräte auch Rücksicht auf ihre Benutzung bei Röntgenanlagen mit selbsttätigem Überlastungsschutz genommen. Die Erfindung betrifft eine Röntgenanlage mit einem Gerät zur Einstellung des Heiz stromes der Röntgenröhre, welche sich von den bekannten Regelgeräten durch Einfach heit und insbesondere durch grosse Genauig keit vorteilhaft unterscheidet.
Erfindungs gemäss sind Mittel vorgesehen, die es ermög lichen, die Wegstrecke, welche das zur Er fassung der Einstellung einer Heizstro.m- regelvorrichtung dienende Glied, z. B. eine Skala, ein Zeiger oder eine Marke, zurück legen muss, um bei einer Verstellung der Heizstromregelvorrichtung von einem Höchst wert zu einem Niedrigstwert des Anodenstro mes der Röntgenröhre zu gelangen, auch für andere mit dem Gerät jeweils zu betreibende Röhren auch unterschiedlicher Emissions charakteristik gleich lang zu halten.
Vorteil haft ist es, wenn das Glied direkt mit dem die Verstellung der Heizstromregelvorrich- tung bewirkenden Antrieb, der vorzugsweise ein von Hand zu betätigender Einstellknopf ist, gekuppelt ist und zwischen den Antrieb und der Heizstromregelvorrichtung eine der Emissionscharakteristik der Röntgenröhre angepasste, auswechselbare mechanische Über setzung, z. B. Kurve, geschaltet ist.
In den Figuren der beiliegenden Zeich nung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In der Fig. 1 ist mit 11 ein regelbarer Wider stand bezeichnet, der im Heizstromkreis der Röntgenröhre liegt. Sein verstellbarer Schie ber wird über eine Stange 12 von einer Kurve 13 gesteuert, die über einen Seiltrieb 14 von dem handbetätigten Einstellknopf 15 ver stellt wird. Mit dem Einstellknopf 15 ist un mittelbar eine Skalentrommel 16 gekuppelt. auf welcher in logarithmischer Teilung die Anodenströme der Röntgenröhre eingetragen sind, die den an dem Widerstand 11 ein gestellten Heizströmen entsprechen. Der Ska lentrommel 16 ist ein feststehender Zeiger 17 zugeordnet.
Die Kurve 13 ist der Emissions- charakteristik der angeschlossenen Röntgen röhre angepasst. Verwendet man eine Rönt genröhre mit einer andern Emissionscharak teristik, so muss die Kurve 13 durch eine ent sprechende andere Kurve ersetzt werden. Falls man dafür sorgen will, dass der Heiz strom und damit der Anodenstrom (Röhren strom) der Röntgenröhre einen Höchstwert niemals überschreiten kann, ist es lediglich erforderlich, an der betreffenden Stelle der Kurve 13 ein waagrecht verlaufendes Stück vorzusehen, wie dies in der Fig. 1 bei 18 an gedeutet ist.
Ebenso ist es natürlich auch möglich, die Kurve so auszubilden, da.ss der Heizstrom und damit der Röhrenstrom einen bestimmten Niedrigstwert niemals unter schreiten kann. Diese Heizstrombegrenzung kommt insbesondere bei Röntgenanlagen mit selbsttätig arbeitendem Überlastungsschutz in Frage. Zweckmässig wird von dem Ein stellknopf 15 Tiber den Seilzug 14 ein wei terer Widerstand 19 geregelt, der im Heiz stromkreis der der Röntgenröhre vorgeschal teten Ventile liegt.
Das in Fig.2 dargestellte Ausführungs beispiel unterscheidet sich von dem in Fig.1 gezeichneten lediglich dadurch, dass der im Heizstromkreis der Röntgenröhre liegende Widerstand 11 direkt von dem Einstellknopf 15 gesteuert wird und die Skalentrommel 16 über die Kurve 13 gesteuert wird. Der im Heizkreis der Ventile liegende Widerstand 19 muss hier natürlich analog über die Kurve 13 gesteuert werden. Die Heizstrombegren- zung kann man hier durch Anordnung eines Vorwiderstandes vor dem Regelwiderstand 1.1 erzielen.
Der höchste zulässige Röhrenstrom wird dann immer bei Drehung des Wider standes 11 in dessen Endstellung erreicht. Beträgt der Röhrenstrom beispielsweise 1000 mA, dann wird die Kurve 13 so aus gearbeitet, dass bei der Endstellung des Widerstandes 11 und damit bei der Endstel- lung der Kurve 13 die Stange 12 so weit gesenkt wird, dass die Skala 16 den Wert 1000 mA anzeigt. Ist der zu begrenzende Röhrenstrom niedriger, dann wird die Kurve 13 flacher ausgearbeitet, so dass die Stange 12 in der Endstellung sich nur auf den ent sprechenden Röhrenstrom einstellt.
In beiden Figuren arbeiten die Kurve 13 und die Stange 1.2 derart zusammen, dass bei einem Hängenbleiben der Stange 12 der Heizstrom und damit der Anodenstrom der Röntgenröhre höchstens gleich, niemals aber höher als der höchstzulässige Röhrenstrom werden kann. Dies ist bei Röntgenanlagen mit selbsttätigem Überlastungsschutz von Be deutung, bei denen die Skalentrommel 16 mit den andern für die Belastung der Röntgen röhre massgeblichen Einstellvorrichtungen zu sammenarbeitet.
Die Fig. 3 zeigt ein Teilschaltbild einer Röntgenanlage mit einem Einstellgerät, das dem in Fig. 1 im einzelnen dargestellten ähn lich ist. Der Heiztransformator 20 der Rönt genröhre ist primärseitig über den Regel widerstand 11 an eine vom Netz gespeiste Vorrichtung 21. zur Konstanthaltung der Netzspannung angeschlossen.
Mit 22 ist der Röntgenkreishauptschalter bezeichnet, der vier Stellungen besitzt, näm lich eine Aufnahmestellung und eine Auf nahme-Vorbereitungsstellung (M) sowie eine Durchleuchtungs -Vorbereitungsstellung und eine Durchleuchtungsstellung (T). An dem Regelwiderstand 11 ist ausser dem von der Stange 1.2 gesteuerten Schieber noch ein zweiter Schieber 23 zur Einstellung des Röh renheizstromes bei Durchleuchtung vor gesehen. Mit 24 ist ein nur bei Durchleuch tung wirksamer Feinregelwiderstand bezeich net, der mit dem Widerstand 11 bei Durch leuchtung in Reihe liegt.
Der in dem Primär kreis des die Ventilheizung speisenden Trans formators 25 liegende Widerstand 19 besitzt ausser dem mit der Kurve 13 gekuppelten Schieber noch einen weiteren Schieber 26, der die Ventilheizung bei Durchleuchtung fest einzustellen gestattet. Die Schaltuhr ist mit 27, das Aufnahmeschütz mit 28 und das Durchleuchtungsschütz mit 29 bezeichnet. Diese Schütze steuern den Hochspannungs kreis der Röntgenröhre, je nachdem, ob der Röntgenkreishauptschalter 22 auf Aufnahme oder auf Durchleuchtung gestellt wird, in üblicher Weise.
In dem Primärkreis des Röh- renheiztransformators 20 ist noch ein Um schalter 30 angeordnet, der von dem häufig in Röntgenanlagen vorgesehenen Arbeits platzwähler gesteuert wird. In der gezeich neten Stellung des Umschalters 30 sind der dargestellte Regelwiderstand 11 und # die Kurve 13 wirksam. Schaltet man auf einen andern Arbeitsplatz um, so wird ein anderer Regelwiderstand in den Heizstromkreis ge legt, der über eine andere Kurve, welche der Emissionscharakteristik der an diesem Ar beitsplatz vorgesehenen Röntgenröhre ent sprechend ausgebildet ist, betätigt wird.
Ebenso sind für die weiteren Arbeitsplätze bezw. Röntgenröhren, die an den Röntgen apparat wahlweise angeschlossen werden kön nen, weitere Kurven und Regelwiderstände vorgesehen, die dann in den Primärkreis des Röhrenheizwandlers 20 entsprechend ein geschaltet werden.
Bei dem in Fig. <B>13</B> dargestellten Einstell gerät ist die Umschaltung auf die verschie denen Arbeitsplätze bezw. Röntgenröhren verhältnismässig einfach, weil man ja ledig lich andere Widerstände 11 in den Primär kreis des Wandlers 20 zu legen braucht. Die entsprechend vorzusehenden verschiedenen Kurven 13 zur Steuerung dieser Wider stände brauchen nicht irgendwie umgeschaltet zu werden, da sie ja gemeinsam stets von dem einzigen vorhandenen Antrieb, mit wel chem die einzige vorhandene Skalentrommel verbunden ist, betätigt werden.
Ebenso ein fach ist die Umschaltung auf die verschie denen Arbeitsplätze, wenn man statt der ver schiedenen Widerstände mit einem einzigen Widerstand arbeitet, auf den die von den ver schiedenen Kurven gesteuerten Schieber sämtlich gleiten, denn dann braucht man auch nur die betreffenden Schieber wahl weise in den Primärstromkreis des Heizwand- lers zu legen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine rein elektrische Umschaltung nicht möglich. Hier muss man für jeden Arbeitsplatz eine besondere Kurve 13 nebst besonderer Skalentrommel 16 an ordnen. Die Kurven können zwar sämtlich gemeinsam angetrieben werden, jedoch muss man dafür sorgen, dass jeweils die richtige Skalentrommel abgelesen wird.
Bei Röntgen anlagen mit selbsttätigem Überlastungsschutz ist diese Anordnung insofern ungünstig, als man dann die Schutzvorrichtung wahlweise von den einzelnen Skalentrommeln beeinflus sen lassen muss; oder man muss eben eine Mehrzahl von Schutzvorrichtungen anordnen.
Dieser Nachteil ist bei dem in Fig. 4 dar gestellten Ausführungsbeispiel vermieden. Hier wird von dem Einstellknopf 15, ähnlich wie in Fig. 2, der im Heizstromkreis liegende Regelwiderstand 11 gesteuert. Um hier mit einer einzigen Skalentrommel 16 auch bei verschiedenen Arbeitsplätzen auskommen zu können, ist hier die Anordnung folgender massen getroffen: Der den Regelwiderstand I1 steuernde Schieber sitzt an einem Arm 31, der um den Punkt 32 entsprechend der Einstellung des Knopfes 15 drehbar ist.
Auf einer kreisringförmigen Scheibe 33 sind eine Mehrzahl von Kurven entsprechend- der Zahl der Arbeitsplätze bezw. Röntgenröhren an gebracht. In der gezeichneten Stellung der Scheibe 33, die von dem Arbeitsplatzwähler betätigt wird, arbeitet die Kurve 34 mit dem Einstellknopf 15 und der Skalentrommel 16 zusammen, und zwar ist ein Abtastorgan 35 vorgesehen, welches bei einer Verstellung des Knopfes 15 an der Kurve 34 entlang läuft und über ein Seil oder Stahlband 36 die Trommel 16 entsprechend verstellt. Eine in der Trommel 16 untergebrachte Feder sorgt dafür, dass das Seil 36 stets gespannt gehal ten wird.
Will man auf den nächsten Ar beitsplatz, dem die Kurve 37 zugeordnet ist, übergehen, so wird beim Umschalten des Arbeitsplatzwählers die Scheibe 33 im Uhr zeigersinne so weit gedreht, bis das Abtast- organ 35 in Verbindung mit der Kurve 37 kommt. Beim weiteren Umschalten des Ar- beitsplatzwählers kommen dann entsprechend die übrigen Kurven nacheinander in Eingriff mit dem Abtastorgan 35. Es muss Vorsorge getroffen werden, dass die Scheibe 33 stets nur im Lhrzeigersinne umgeschaltet werden kann.
Ein Gewicht 38, das auch durch eine entsprechend ausgebildete Feder ersetzt wer den kann, sorgt dafür, dass das zur Verbin dung des Einstellknopfes 15 mit der Stange 31 dienende Seil oder Stahlband 39 stets straff gehalten wird. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die einzelnen Kurven stets auf einer kreisringförmigen Scheibe einfach nebeneinander oder hintereinander anzuord nen und durch entsprechendes Verschieben die einzelnen Kurven nacheinander mit dem Abtastorgan in Verbindung zu bringen. Da: bei muss natürlich dafür gesorgt werden, dass immer nur eine Kurve mit dem Abtastorgan in Verbindung stehen kann.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kur ven können beispielsweise aus Blech oder Hartpapier oder Holz hergestellt werden. Eine Kurve, wie sie für die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele be nötigt wird, ist in Fig. 5 für sich grösser her ausgezeichnet. Für die Herstellung der Kurve verwendet man eine rechteckige Tafel 40, auf die ein entsprechendes Koordinatensystem zweckmässig aufgedruckt oder eingeätzt ist. Die Abszisse sowie die Ordinate sind je mit einer logarithmischen mA-Skala versehen. Die Skala beginnt bei dem niedrigsten mA Wert, der praktisch erwünscht ist, z. B.
30 mA, und endigt mit dem Höchstwert, z. B. 1000 mA. Auf der Tafel 40 werden zweck mässig entsprechend Markierungen bezw. Fasslöcher 41 vorgesehen, die dafür sorgen, dass beim Einsetzen der Tafel in das Einstell gerät die Lage des vorgesehenen Koordi- riatensystems immer genau die gleiche ist. Zur Bestimmung des Verlaufes der Emis sionskurve der betreffenden Röntgenröhre wird zweckmässig eine Eichkurve verwendet.
Hierzu wird von einer entsprechenden Tafel 40 der oberhalb der strichpunktierten Linie 42 liegende Teil weggeschnitten und die so entstehende, unter 45 verlaufende Kurve wird als Eichkurve in das Einstellgerät. ein gesetzt. Bezeichnet man auf der Tafel 40 die Abszissenskala mit mA-Röhre und die Ordi- natenskala mit mA-Skalentrommel, dann er gibt sich eine besonders einfache Bestimmung der Emissionskurve für jede verwendete Röntgenröhre.
Zuerst stellt man bei der Eichung den Einstellknopf 15 und damit den Widerstand 11 in seine niedrigste Stellung, die beispielsweise 30 mA entsprechen soll. In dieser Stellung wird der gegebenenfalls vor gesehene Vorschaltwiderstand im Heizkreis der Röntgenröhre so eingestellt, dass der wirkliche Röntgenröhrenstrom mit dem an der Skalentrommel 16 angezeigten Wert von 30 m A übereinstimmt.
Nunmehr stellt man die Skalentrommel beispielsweise auf 100 in.), und ermittelt den dabei fliessenden wirk lichen Röhrenstrom, der beispielsweise 80 m A betragen soll. Diesen Messwert markiert man sich auf der Tafel 40, auf der die gewünschte Kurve hergestellt werden soll. Dieser Wert ist in der Fig. 5 mit 43 bezeichnet. In ähn licher Weise fährt man fort. bis zu dem höch sten gewünseliten Röhrenstrom.
Durch Ver bindung der einzelnen 'k#Iesspunkte erhält man auf der Tafel 40 die der Emissionscharakte- ri:stik der Röntgenröhre entsprechende Kurve 44. Der waagrechte Teil 45 der Kurve ist. wie schon an Hand der Fig. 1 erläutert wurde, an der Stelle vorgesehen, an der der überhaupt höchstzulässige Röhrenstrom sich befindet. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Bei spiel liegt der höchstzulässige Röhrenstrom bei 4()() mA.
Von der Tafel 40 wird nun der oberhalb der Kurve 44, 45 liegende Teil ein fach wegge.elinitten; damit erhält man die in das Einstellgerät gemäss Fig. 1 und 3 für eine bestimmte Röhre für den normalen Be- trieh einzusetzende Kurve, welche dann die Stange 12 steuert. Die vorher erwähnte Eich kurve. die durch Abschneiden des oberhalb der strichpunktierten Linie 42 liegenden Teils einer Tafel 40 entstanden ist, wird im normalen Betrieb nicht benötigt, sondern dient lediglich zur Eichung und kann für alle herzustellenden verschiedenen Kurven bei der Eichung verwendet werden.
In entsprechender Weise können die Kur ven für die Einstellgeräte gemäss Fig. 2 und 4 hergestellt werden. Man kann die Kurven statt durch Zerschneiden von Tafeln auch dadurch herstellen, da man in eine Tafel 40 einen entsprechenden Schlitz einschneidet und dann in den Schlitz ein mit der Stange 12 verbundenes Abtastorgan schleifen lässt. Ferner kann man die Anordnung auch so treffen, dass auf einer rechteckigen Tafel 40 ein Stahlband, welches entsprechend der Kurve 44, 45 gebogen ist, aufgesetzt wird. Dabei ist es zweckmässig, das Stahlband so an der Tafel anzubringen, dass man es ähn lich wie bei den bekannten verstellbaren Kur venlinealen in jede gewünschte Kurvenform bringen kann.
Man hat dann die Möglichkeit, ein und dieselbe Tafel durch entsprechende Umlegung des Stahlbandes für verschiedene Röntgenröhren zu verwenden.
Die Regelung des Heizstromes der Röntgenröhre und damit des Anodenstrames (Röhrenstrom) kann auch mit Hilfe zweier in Reihe geschalteter Widerstände erfolgen, von denen nur der eine über die Kurve, oder irgendeine andere veränderliche mechanische Übersetzung, der andere direkt mit der Ska lentrommel bezw. dem Zeiger einer Skala verbunden ist. Ein Ausführungsbeispiel hier für ist in der Fig. 6 schematisch gezeichnet.
Der Einstellknopf 15, der hier einen über einer feststehenden, zweckmässig logarithmi schen Skala spielenden Zeiger trägt, treibt über den Seilzug 46 den Schieber 47 eines Widerstandes 48 an, der je nach der Stel lung des mit dem Arbeitsplatzwähler ge- kuppelten Umschalters 49 entweder mit dem Widerstand 50 oder mit dem Widerstand 51 in Reihe in dem Primärkreis des Heiztrans formators 52 für die Röntgenröhre liegt. Der Widerstand 50 wird von dem Einstellknopf 15 über die der Emissionscharakteristik an gepasste Kurve<B>53,</B> der Widerstand 51. über die der Emissionscharakteristik der andern Röhre angepasste Kurve 54 gesteuert.
Mit Hilfe der lediglich bei der Eichung einzustel lenden Schieber 55, 56 stellt man den Röh renstrom bei der Eichung so ein, dass bei Stellung des Knopfes 15 auf den niedrigsten Wert der wirkliche Röhrenstrom mit dem an gezeigten Wert der Skala übereinstimmt.
Die Wirkungsweise des in Fig. 6 dar gestellten Einstellgerätes soll an Hand des in Fig. 7 gezeichneten Diagrammes erläutert werden. Auf der Abszisse sind die Ohmzah- len der Widerstände 48 und 50 bezw. 51 auf getragen. Die Ordinate dagegen ist in dem Röhrenstrom in mA, und zwar logarithmisch, geteilt. Bei der in Fig. 6 gezeichneten Stel lung des Umschalters 49 nimmt der Wider stand 48 in Abhängigkeit von den ein gestellten mA-Werten den mit 57 bezeichne ten Verlauf.
Der Widerstand 50 ändert sich bei der Verstellung des Einstellknopfes 15 gleichzeitig gemäss der Kurve 58. Dabei ist zu bemerken, dass bei einer Erhöhung des Widerstandes 48 der Widerstand 50 ernied rigt wird und umgekehrt. Es ergibt sich ein resultierender Gesamtwiderstand im Heiz- kreis der Röntgenröhre mit einem durch die Kurve 59 bestimmten Verlauf, der der Emis- sionscharakteristik der Röntgenröhre ent spricht.
Wird der Umschalter 49 in seine andere Stellung gelegt, so gilt für die Ände rung des Widerstandes 48 die Kurve 60, für die Änderung des Widerstandes 51 die Kurve 61 und für den Gesamtwiderstand die Kurve 62. Man erkennt aus dem Schaubild der Fig. 7, dass man durch geeignete Bemes sung der Widerstände und durch entspre chende Ausbildung der Kurven 58 bezw. 54 die Widerstandsänderung in Abhängigkeit von der Einstellung des Knopfes 15 beliebig wählen und demgemäss auch entsprechend der Emissionscharakteristik der betreffenden Röntgenröhre genau anpassen kann.
Man er kennt aus dem Schaubild der Fig. 7 ferner, dass die Hauptneigung der resultierenden Kurven 59 bezw. 62 durch die Kurven 57 bezw. 60, das heisst also durch den Wider stand 48, bestimmt ist. Mit den Widerständen 50 bezw. 51 sorgt man lediglich für die ge naue Anpassung an die Emissionscharakte- ristik. Es ergibt sich dabei der Vorteil, dass man die Widerstände 50 und<B>51</B> und die Regelwege für diese Widerstände wesentlich kleiner bemessen kann als bei den vorherigen Ausführungsbeispielen.
Wenn man für die mA-Skala eine loga rithmische Teilung wählt, so zeigt sich, dass die Kurve 62 eine Gerade ist.
Wenn die Emissionscharakteristik bei Be nutzung einer logarithmischen mA-Skala einen geradlinigen Verlauf hat, wie dies in Fig. 7 bei der Kurve 62 der Fall ist, dann zeigt sich bei Verwendung verschiedener Röntgenröhren, dass sich lediglich die Nei gung der Linie<B>62</B> ändert. In einem solchen Falle kann man die Kurven durch Spiralen bezw. andere veränderliche Übersetzungen er setzen.
Als veränderliche Übersetzungen kön nen beispielsweise ein konisches Antriebsrad mit einem darauf in der Höhe verstellbaren Treibrad oder umschaltbare Stirnräder ("##@Tech- selräder) oder Schnurscheiben bezw. Riemen scheiben mit verschiedenem Durchmesser, wie sie bei drehbaren Antrieben verwendet wer den, dienen. Es ist aber auch möglich, eine Kurve, wie sie in den Fig. 1 bis 4 beschrie ben ist, zu verwenden. Die Kurve hat hierbei allerdings einen geradlinigen Verlauf.
Die verschiedene Einstellung des Neigungswin- kels einer solchen Kurve ist dann durch die beispielsweise Verwendung eines Lineals möglich, das um den niedrigsten m A-Wert (vergl. den Ausgangspunkt der Kurven bei 30 mA in Fig.5) entsprechend schwenkbar angebracht ist und die Stange 12 steuert. Es ist auch möglich, dass bestimmte Röhrentypen immer ein und denselben gekrümmten Ver lauf der Emissionscharakteristik haben.
In einem solchen Falle kann man das gerade Lineal durch ein entsprechend gekrümmte Lineal ersetzen, welches dann in derselben Weise geschwenkt wird, wenn man die eine Röhre durch die andere Röhre ersetzt.
An Stelle der zum Regeln verwendeten Widerstände können auch Drosseln bezw. Regeltransformatoren oder entsprechende Stufenschalter, an die entsprechende Wider stands- oder Drossel- oder Transformator stufen angeschlossen sind, verwendet werden.
Weiter ist es zweckmässig, bei Benutzung des Einstellgerätes in einer Röntgenanlage mit selbsttätigem Überlastungsschutz eine gesteuerte Skala vorzusehen, die das Verhält nis der wirklichen Röhrenleistung zu der bei der jeweils eingestellten Zeit höchstzulässigen Röhrenleistung angibt. Dieses Verhältnis wird zweckmässig in Prozenten angezeigt.
Eine weitere Neigung der in der Fig.7 dargestellten Kurven 57 und 60 bezw. 59 und 62 ist auch noch dadurch möglich, dass der Heiztransformator primär oder sekundär mit entsprechenden Anzapfungen versehen wird oder dass ein entsprechend finit Anzap- fungen oder einer Regelvorrichtung ver sehener Vortransformator Verwendung fin det.
Auch kann durch einen primär- oder sekundärseitig parallel zum Heizwandler ge schalteten Zusatzwiderstand die gewünschte Kurvenneigung erreicht werden.
Werden Röntgenröhren verwendet, bei denen sich die Emissionscharakteristik in Ab hängigkeit von der an die Röntgenröhre an gelegten Anodenspannung ändert, so ist es vorteilhaft, in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten bezw. voreingestellten Anoden spannung den eingestellten Röhrenstrom zu beeinflussen. Die hierzu erforderlichen -Mit tel sind an sich bereits bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
An Stelle von mechanischen Übersetzun gen können aber auch in dem Heizstromkreis veränderliche, elektrische Spannungsüberset zungen bewirkende Schaltmittel vorgesehen sein. Unter dem Heizstromkreis soll dabei der zwischen den Netzklemmen und den Ileiz- klemmen der Röntgenröhre befindliche Teil verstanden sein. In den folgenden Figuren sind einige Ausführungsbeispiele für ein in dieser Weise ausgebildetes Einstellgerät schaltungsmässig dargestellt.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungs beispiel ist das zur Erfassung der Einstel lung der Ileizstromregelvorrichtung <B>113</B> die nende Glied 111 mit dem verschiebbaren Ab griff 112 derselben gekuppelt. Der Regel widerstand 113 ist in Reihe mit der Primär wicklung 114 des Heiztransformators für die Röntgenröhre geschaltet. Die Sekundärwick- lung des Heiztransformators ist mit 115 be zeichnet.
Das Übersetzungsverhältnis des Heiz- transformators kann entweder durch Ver schieben des Regelkontaktes 116 oder durch Verschieben des Regelkontaktes 117 auf der Primärwicklung 114 geändert werden, je nachdem, ob der Umschalter 118 in der Stel lung I oder in der Stellung II steht. Der Um schalter 118 ist mit einem in der Figur nicht dargestellten Arbeitsplatzwähler gekuppelt, durch den die eine oder die andere von zwei Röntgenröhren an die Sekundärwicklung 115 des Heiztransformators angeschlossen werden kann.
Mit dem Schalter<B>118</B> ist ein weiterer Umschalter 119 .gekuppelt, durch den je nach der angeschlossenen Röhre ein mehr oder weniger grosser Abgleichwiderstand 120 dem Regelwiderstand 113 vorgeschaltet wird. Das Glied 111 ist als Zeiger ausgebildet und spielt über einer dem Regelwiderstand 113 zugeordneten Skala, die in mA-Röhrenstrom geeicht ist.
Das dargestellte Einstellgerät wird in fol gender Weise geeicht: Zunächst wird bei der gezeichneten Stellung des Umschalters 118 der Abgriff 116 auf den Wert Null ein gestellt, so dass sich ein mittleres Heiztrans formator-Übersetzungsverhältnis ergibt. Dar auf wird der verschiebbare Abgriff 112 des Regelwiderstandes 113 auf den Niedrigstwert des Heizstromes, das heisst in der Abbildung auf einen Röhrenstromwert von 30 mA, ein gestellt. Nun wird durch Verschiebendes Ab griffes 121 der Abgleichwiderstand 120 so geändert, da.ss in der Röntgenröhre tatsäch lich der an der Skala angezeigte Strom fliesst.
Jetzt wird der Schieber 112 auf einen andern, beispielsweise den Höchstwert (1000 mA), verstellt und nachgeprüft, ob der tatsächliche Röhrenstrom auch wirklich der Anzeige an der Skala entspricht. Ist dies nicht der Fall, so wird der veränderliche Ab griff 116 auf der Wicklung 114 des Heiz- transformators nach -I- und - hin verstellt, je nachdem, ob der tatsächliche Röhrenstrom zu niedrig oder zu hoch als der angezeigte Wert ist.
Zur Kontrolle wiederholt man jetzt die beiden Einstellungen und verstellt bei etwa noch vorhandenen Abweichungen den Abgriff 121 am Abgleichwiderstand und ge gebenenfalls auch den veränderlichen Abgriff 11.6 so lange, bis die tatsächlich fliessenden Ströme den an der Skala angezeigten Strö men genau entsprechen.
Nunmehr wird der Umschalter 118 in die Stellung II umgelegt und für die zweite, an die Sekundärwicklung 115 anschliessbare Röntgenröhre die entsprechenden Eichvor- gänge durch Verschieben der Abgriffe 117 und 122 vorgenommen.
Man sieht, dass die Wegstrecke, welche das Glied 111 zurück legen muss, um bei einer Verstellung des Heizstromregelwiderstandes 113 von ,dem Höchstwert (1000 mA) zu dem Niedrigst- wert (30 mA) des Röhrenstromes zu gelan gen, für beide mit dem Einstellgerät jeweils zu betreibende Röntgenröhren auch unter schiedlicher Emissionscharakteristik gleich lang ist.
Zum besseren Verständnis ist in der Fig. 9 die Abhängigkeit des Röhrenstromes (Ordi nate mA) von der Heizspannung (Abszisse Volt) für beide Röntgenröhren I und II auf getragen. Man sieht, dass die Heizspannungen für die beiden Röntgenröhren untereinander verschieden gross sind. Um von dem Nied- rigstwert auf den Höchstwert des Stromes in der Röntgenröhre I zu gelangen, muss die Heizspannung von beispielsweise 3 Volt bis auf 6 Volt erhöht werden, während sie bei der Röntgenröhre II von beispielsweise 4,5 Volt bis auf 10 Volt erhöht werden muss.
Man erreicht bei gleichen Skalenwerten bezw. gleichen zurückzulegenden Weglängen auf der Skala diese erforderlichen 121eizspan- nungsveränderungen, indem, wie im vor stehenden beschrieben, die veränderlichen Abgriffe 116 und 121 bezw. 117 und 122 entsprechend ,eingestellt werden. Würde man beispielsweise die mA-Werte der Skala in Abhängigkeit von den Ohmwerten des Regel widerstandes 113 auftragen, so würden sich für die beiden Röhren I und II zwei schräg liegende, aber einander genau parallel ver laufende Geraden ergeben.
Sofern die Emissionscharakteristik der verwendeten Röntgenröhren einen logarith mischen oder wenigstens annähernd logarith mischen Verlauf hat, was meistens der Fall ist, so ergibt sich der in Fig. 9 dargestellte geradlinige Verlauf der Kurven I und 1I nur dann, wenn die Skaleneinteilung für den Röhrenstrom (mA) logarithmisch gewählt ist. Die Abszisse ist in Fig.9 naturgemäss linear unterteilt. Daraus ergibt sich ohne weiteres, dass auch alle Zwischenwerte, die an der mA-Skala eingestellt -erden können. ohne besondere Eichung stimmen müssen.
Es ist nicht unbedingt notwendig, dass das Übersetzungsverhältnis des Heiztransforma- tors selbst einstellbar ist; vielmehr kann man auch einen besonderen Zwischentransforma tor, gegebenenfalls in Sparschaltung, vor den Heiztransformator legen und sein Über setzungsverhältnis einstellbar machen. An derseits kann man bei dem in Firn 8 dar gestellten Ausfühiaingsbeispiel die Einstel lung des Übersetzungsverhältnisses statt auf der Primärwicklung 114 auf der Sekunda r- wicklung 115 vornehmen. In diesem Falle dient dann der Schalter 118 gleichzeitig als Arbeitsplatzwähler, der den Heizfaden ent weder der einen oder der andern Röhre an die Sekundärwicklung 115 anschliesst.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist das zur Erfassung der Ein stellung der Heizstromregelvorrichtung die nende Glied 111 mit dem veränderlichen Ab griff 123 gekuppelt. der auf der Sekundär wicklung 124 eines Hilfstransformators ver schiebbar ist. Der Primärwicklung<B>125</B> des Hilfstransformators ist ein Umschalter 126 zugeordnet, durch den das Übersetzungsver hältnis des Hilfstransformators 124, 125 ein stellbar ist.
Die Sekundärwicklung 124 des Hilfstransformators liegt in Reihe mit einem Abgleichwiderstand 127 im Primärkreis des Heiztransformators 1<B>2</B>8, an den sekundär- seitig wahlweise drei Röntgenröhren an geschlossen werden können. Das Einstellgerät ist über eine Spannungskonstantha.ltevorricli- t.ung 129 an das Netz angeschlossen.
Der Umschalter 126 ist mit dem Arbeitsplatz wähler 130 gekuppelt, durch den wahlweise eine von den drei Röntgenröhren angeschlos sen wird. 3l.it diesem Arbeitsplatzwähler ist ein weiterer Umschalter<B>131</B> gekuppelt, durch den die Grösse des Abgleichwiderstandes 127 je nach der angeschlossenen Röhre verändert wird. Die Grösse des Übersetzungsverhält nisses ist für jede Röntgenröhre an den Ab griffen 135, 136 und 137 an der Primärwick lung 125 des Hilfstransformators bei der Eichung einstellbar. Die Eichung erfolgt grundsätzlich in derselben Weise, wie an Hand der Fig. 8 beschrieben -wurde. Die Eichung ist hier jedoch et-,vas einfacher.
Wenn man nämlich in einer bestimmten Stel lung des Abgriffes 123 den Einfluss des Hilfstransformators vollständig ausschaltet, bei der in Fig. 10 gezeichneten Anordnung ist dies der niedrigste Wert des Röhren stromes (3l) mA), dann kann die Eichung dieses Niedrigstwertes durch die bei der Eichung des Höchstwertes oder eines andern Wertes erfolgende Einstellung der Abgriffe 135, 136 bezw. 137 nicht meh beeinflusst wer den.
Die Fig. 11 zeigt wieder die Abhängig keit des Röhrenstromes (mA) von der Heiz- spannung (Volt) für die drei Röhren I, 1I und III. Die zu der Fig.9 gemachten Aus führungen gelten sinngemäss auch für die Fig. 11.
Bei dem in der Fig. 12 dargestellten Aus führungsbeispiel ist das über der Röhren stromskala spielende Glied 111 ebenso wie bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungs beispiel mit dem verschiebbaren Abgriff 112 eines Regelwiderstandes 113 gekuppelt. Hier ist jedoch das Übersetzungsverhältnis des Heiztransformators 138, 139 nicht regelbar. Die erforderliche Übersetzung innerhalb des Heizstromkreises wird hier durch einstell bare Widerstände 140, 141, 142 parallel zur Primärwicklung 138 des Heiztransformators geschaffen. Lind zwar ist für jede der drei mittels eines Arbeitsplatzwählers anschliess- baren Röntgenröhren ein besonderer Parallel- widerstand vorgesehen.
Welcher von den Widerständen jeweils parallel zur Primär wicklung des Heiztransformators liegt, hängt von der Stellung eines mit dem Arbeitsplatz wähler gekuppelten Umschalters 143 ab. Mit dem Arbeitsplatzwähler ist auch ein Um schalter 144 gekuppelt, durch den die Grösse des Abgleichwiderstandes 120 entsprechend der jeweils angeschlossenen Röntgenröhre verändert wird. Der Schalter 144 entspricht also in seiner Wirkungsweise dem Schalter 119 in Fig. B.
Die einstellbaren Abgriffe 145, 146 und 147 am Abgleichwiderstand 120 werden bei der Eichung in derselben Weise eingestellt wie bei dem in Fig. 8 dargestell ten Ausführungsbeispiel die Abgriffe 121 und 122 des Abgleichwiderstandes 120. Die Einstellung der Parallelwiderstände 140, 141 und 142 erfolgt nach denselben Gesichts punkten wie bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel die Einstellung der Ab griffe 116, 117.
Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungs beispiel geht von folgender Erwägung aus: Durch die Widerstände 113 und 120 fliesst ein Strom, der sich zusammensetzt aus einem Primärstrom, den der Heizwandler 138, 139 aufnimmt, und dem Strom, der durch den jeweils eingeschalteten Parallelwiderstand 140, 141, 142 bestimmt wird. Wird nun die Grösse des Parallelwiderstandes geändert, dann ändert sich auch die Grösse des durch die Widerstände 113 und 120 fliessenden Stromes. Diese Stromänderung bedingt aber eine Änderung des Spannungsabfalles an den Widerständen 113 und 120.
Da die dem Heizkreis vom Netz zugeführte Spannung als konstant angenommen wird, was beispiels weise durch eine Spannungskonstanthalteein- richtung 129 gewährleistet sein kann, ergibt sich, dass eine Änderung des Parallelwider standes eine Änderung der an die Primär wicklung 138 des Heiztransfo.rmato#rs an gelegten Spannung zur Folge hat.
Dies be deutet, dass man durch Parallelschalten eines entsprechend eingestellten Widerstandes 140, 141 bezw. 142 genau so wie in Fig. 8 durch Einstellung der Abgtzffe 116 bezw. 117 er- reichen kann, da.ss die Wegstrecke, welche das Glied 111 zurücklegen muss, um bei einer Verstellung der Reizstromregelvorrichtung 113 von einem Höchstwert zu einem Nied- rigstwert des Röntgenröhrenstromes zu ge langen,
für alle drei wahlweise anschliess- baren Röntgenröhren gleich lang ist, obwohl, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, der Heizspan- nungsbereich der drei Röntgenröhren ver schieden gross ist. In der Fig. 14 ist zum bes seren Verständnis noch die Abhängigkeit des Röhrenstromes (mA) der drei Röntgenröhren I, II und III von den Röhrenwerten der Regelwiderstände 113 und 120 eingetragen.
Die Entfernung zwischen Null und dem Punkt 148 auf der Abszisse entspricht der Grösse des Abgleichwiderstandes 120 bei der Stellung des Schalters 144 auf I. Die Entfer nung zwischen Null und dem Punkt 150 ent spricht der Grösse des Abgleichwiderstandes 120 bei der Stellung II des Schalters 144 und die Entfernung zwischen Null und dem Punkt 152 der Grösse des Abgleichwiderstan- des in der Stellung III des Schalters 144. Die Entfernung zwischen den Punkten 148 und 149 entspricht dem Gesamtwiderstand 113.
Die Entfernung zwischen den Punkten <B>150</B> und<B>151</B> ist genau so gross, desgleichen die Entfernung zwischen den Punkten 152 und 153. Man sieht also an Hand der Fig. 14 ohne weiteres, dass die gestellte Bedingung bezüglich der von dem Einstellglied 111 zu rückzulegenden Wegstrecke tatsächlich er füllt ist.
Die Parallelwiderstände 140, 141 und 142 kann man auch auf der Sekundärseite des Heiztransformators 138, 139- anordnen, ohne dass -dadurch an der Wirkungsweise im Prinzip etwas geändert wird. Es empfiehlt sich dann, die Widerstände unmittelbar an den Heizklemmen der Röntgenröhren anzu ordnen, damit der Arbeitsplatzwähler gleich zeitig die Röntgenröhre und den Parallel widerstand auswechselt. Gegebenenfalls kann man den Parallelwiderstand mit der Röntgen röhre baulich vereinigen, indem man z. B. in den Heizsockel jeder Röntgenröhre oder in das die Röntgenröhre umgebende Hochspan- nungssehutzgehäuse den von vornherein be messenen Parallelwiderstand einbaut.
An Hand einer Eicheinrichtung kann dann der eingebaute Parallelwiderstand bereits in der Röhrenfabrik bezw. in der die Schutzhaube herstellenden Fabrik entsprechend geeicht werden, so dass beim Anschluss der Röhre an den Röntgenapparat nur noch der Abgleich- widersta.nd 120 geeicht zu werden braucht.
Man kann sogar noch weiter gehen und auch den Abgleichwiderstand 120 in den Sekun därkreis des Heiztransformators legen bezw. für jede Röhre einen besonderen Abgleieh- widersta,ad im Sekundärkreis vorsehen und diesen in derselben Weise wie den zugehö rigen Parallelwiderstand mit der Röhre in der beschriebenen Weise baulich vereinigen. Auch dieser Abgleichwiderstand kann schon in der Röhrenfabrik entsprechend geeicht werden, so dass beim Anschluss einer derart ausgerüsteten Röntgenröhre überhaupt keine Eichung mehr erforderlich ist.
Denn dann er hält ja der Primärkreis des Heiztransforma- tors nur mehr den für alle Röhren gleichen regelbaren Widerstand 113.
Wie schon an Hand der Fig. 8 und 9 aus geführt wurde, weisen die meisten Röntgen röhren eine geradlinige Abhängigkeit des logarithmisch aufgetragenen Röhrenstromes von der linear aufgetragenen Heizspannung auf. Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass diese Abhängigkeit nicht durchweg gerad linig ist, sondern einen Knick aufweist. In diesem Falle kann man jeden der beiden für sich praktisch geradlinig verlaufenden Teil der Kurven für sieh betrachten und für jeden der beiden Bereiche das Einstellgerät abglei chen. Beim Übergang von dem einen Bereich zu dem andern Bereich muss dann selbsttätig für eine Umschaltung der Abgleichmittel ge sorgt werden.
Mitunter kommt es auch vor, dass die Ab hängigkeit des logarithmisch aufgetragenen Röhrenstromes von der linear aufgetragenen Heizspannung nicht geradlinig, sondern schwach gekrümmt verläuft. Zur Beseiti gung dieses Mangels kann man zwei Wege beschreiten. Entweder ändert man die loga-- rithmische Skala des Röhrenstromes so ab, dass sich wieder eine vollkommen geradlinige Abhängigkeit ergibt, oder man behält die logarithmische Skaleneinteilung für den Röh renstrom bei und schaltet zwischen das auf der Skala spielende Glied 111 und den Schie ber 112 in den Fig. 8 und 12 bezw. Schieber 123 in Fig. 10 eine entsprechende Über setzung.
Statt einer solchen mechanischen Übersetzung kann man natürlich auch die Regelcharakteristik des Widerstandes<B>113</B> bezw. der Regelwicklung 124 entsprechend ändern. Diese Massnahme setzt natürlich vor aus, dass alle wahlweise an die betreffende Regelvorrichtung anschliessbaren Röntgen röhren die gleiche Krümmung in der Ab hängigkeit des Röhrenstromes von der Heiz- spannung aufweisen. Dies pflegt aber in der Regel der Fall zu sein.
Im übrigen ist zu bemerken, dass man durch die Abgleich- widerstände 120 bezw. 127 und bei den Fig.8 und 12 auch durch den Regelwider stand 113 ohnehin eine etwa vorhandene Krümmung der Kurven kompensieren kann. Diese Erscheinung hat ihre Ursache in der Stromabhängigkeit der Widerstände.
Die vorstehend beschriebenen Einstell geräte sind besonders geeignet für Rönt-gen- anla.gen, bei denen ein Überlastungsschutz durch nomogrammässige Kupplung der drei Einstellgrössen Röhrenspannung, Röhren strom und Belastungszeit. erzielt wird. Und zwar deshalb, weil sich die logarithmische Verstellung des Gliedes 111 besonders ein fach, und zwar entsprechend in eine solche Automatik einbauen lässt. In einem solchen Falle braucht natürlich die in den Abbildun gen dargestellte Skala für den Röhrenstrom (mA) nach aussen hin gar nicht in Erschei nung zu treten. Wesentlich ist dabei nur, dass das Glied 11.1 so wirkt, wie an Hand der Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist.
Die vorstehend beschriebenen Einstell geräte eignen sich besonders zur Verwendung in Röntgenanlagen, bei denen dafür Sorge getragen wird, da.ss eine Überlastung der Röntgenröhre nicht stattfinden kann. Zu die sem Zweck wird die in bezug auf den Röntgenröhrenstrom eine logarithmische Tei lung aufweisende Wegstrecke in eine der Einstellvorrichtung für die Belastungszeit und eine der Einstellvorrichtung für die Röh renspannung zugeordnete Wegstrecke unter teilt, derart, dass der Röhrenstrom bei jeder beliebigen Einstellung der beiden Einstell vorrichtungen in an sich bekannter Weise den nach dem Belastungsnomogramm höchst zulässigen Wert aufweist.
Zweckmässig weist die Wegstrecke noch eine dritte Teilweg strecke auf, die einer Einstellvorrichtung für den Ausnutzungsgrad der Röntgenröhre (Prozentwähler) zugeordnet ist.
Eine in dieser Weise automatisierte Röntgenanlage hat gegenüber den bekann ten Röntgenanlagen mit nomogrammässiger Kupplung der Einstellvorrichtungen für die Röhrenspannung, den Röhrenstrom und die Belastungszeit den wesentlichen Vorteil, dass trotz der grossen Einfachheit der Kupplungs mittel das Belastungsnomogramm kompro misslos berücksichtigt werden kann.
In den folgenden Figuren sind Ausfüh rungsbeispiele für derartige Röntgenanlagen schematisch dargestellt.
Fig.15 zeigt das Belastungsnomogramm für drei verschiedene Röntgenröhren<I>A, B, C,</I> und zwar ist als Abszisse die Zeit und als Ordinate der Röhrenstrom aufgetragen. Die Zeitteilung kann in einem beliebigen Mass stab erfolgen, z. B. linear oder logarithmisch. Die Milliampereteilung dagegen ist logarith misch- dargestellt.
Die Kurven 211, 212, 213 entsprechen einer höchstzulässigen Röhren spannung, die mit 100 kV angenommen wurde, und der höchstzulässigen Röhrenaus nutzung von ebenfalls 100%. Die Kurven entsprechen aber auch dem Röhrenstrom bei einer Röhrenspannung von 50 kV, das heisst bei der halben Röhrenspannung, und bei einer Ausnutzung der Röhre von nur<B>50%.</B> Die Kurve 211 entspricht einer Röntgenröhre A, die Kurve 212 einer Röntgenröhre B und die Kurve 213 einer Röntgenröhre C. Aus den Kurven ist ersichtlich, dass die Belastungs- nomogramme für die drei Röntgenröhren A, B und C voneinander verschieden sind.
Die Kurven 214, 215, 216 zeigen die Abhängig keit des Röhrenstromes von der Zeit bei Ver ringerung der Röhrenspannung auf beispiels weise 50 kV, das heisst also auf die Hälfte. Die Ausnutzung der Röhre beträgt auch hier bei 100%. Die Kurve 21.4 entspricht wieder der Röhre A, die Kurve 215 der Röhre B und die Kurve 216 der Röhre C. Die Kurven 217, 218 und 219 dagegen zeigen den Röh renstrom in Abhängigkeit von der Be lastungszeit bei der angenommenen Höchst röhrenspannung von 100 kV, jedoch bei nur 50 % iger, das heisst halber Röhrenausnut zung. Auch hier entspricht die Kurve 217 der Röhre<I>A,</I> die Kurve 218 der Röhre<I>B</I> und die Kurve 219 der Röhre C.
Aus der Fig. 15 ist zu ersehen, dass die Entfernungen der Kurven 211 zu 214 bezw. 211 zu 217 sowie die Entfernungen der Kur ven 112 zu 115 bezw. 112 zu 118 und 118 zu 116 bezw. 113 zu 119 in Richtung der Ordinate, das heisst der Milliampereskala, bei jeder Zeiteinstellung und bei jedem belie bigen Kurvenverlauf, der durch das Be- lastungsnomogram.m bedingt ist, gleich sind. Die Fig.15 zeigt weiter, dass diese Entfer nungen überall einem Unterschied des Röh renstromes im Verhältnis 1 :
2 entsprechen.
In der Fig. 16 ist ein Schaubild dar gestellt, in welchem als Abszisse die Stellun gen des Heizstromreglers im linearen Mass stab und als Ordinate die Röhrenstromstärke im logarithmischen Massstab dargestellt sind. Damit die Kurve geradlinig verläuft, können die Stellungen des Reizstromreglers entspre chend ausgebildet sein, wie dies z. B. an Hand der vorherigen Figuren beschrieben ist.
Aus der Fig.16 ist ersichtlich, dass bei einer Verringerung des Röhrenstromes auf die Hälfte immer die gleiche Wegstrecke des Heizstromreglers verstellt werden muss. Redu ziert man z. B. den Röhrenstrom von 2000 mA auf<B>1000</B> mA (Punkt 220), dann ergibt sich für den Heizstromregler z. B. ein Widerstand von 30 Ohm. Die gleiche Änderung ergibt sich auch, wenn der Röhrenstrom von 400 mA (Punkt 221) auf 200 mA (Punkt 222) redu ziert werden soll.
Dem Röhrenstrom von 400 mA entspricht ein Widerstand von 70 Ohm und dem Röhrenstrom von 200 mA ein Widerstand von 100 Ohm. Für die Ver ringerung des Röhrenstromes von 400 auf 200 mA, das heisst auf die Hälfte, ist hier ebenfalls ein zusätzlicher Widerstand von 30 Ohm erforderlich.
Vergleicht man hierzu z. B. die Kurven 211 und 214 in Fig. 15, die in einem Abstand voneinander verlaufen, der dem halben Röh renstrom entspricht, so ergibt sich, dass für die Erreichung dieser Änderung in jeder Zeitstellung gemäss Fig. 16 ein konstanter Widerstand von 30 Ohm erforderlich ist. Das gleiche gilt auch für das Verhältnis aller wei teren in Fig. 15 beschriebenen Kurven zuein ander.
Ändert man die Röhrenspannung bezw. die prozentuale Ausnutzung in einem andern Verhältnis als 1 : 2 zueinander, dann ergeben sich weitere Kurvenscharen mit einem andern Abstand voneinander. Dieser veränderte Ab stand ist aber auch bei diesen Kurven in Richtung der Ordinate immer konstant. Dem sich aus dem neuen Abstand ergebenden Verhältniswert ist wieder ein konstanter Heizstromreglerbereiclt, z. B. eine konstante Ohmzahl, zuzuordnen.
Aus dem Vorhergesagten geht also her vor, dass hei einer Änderung der Röhrenspan nung sich der zulässige Röhrenstrom um gekehrt proportional ändert und dass bei einer Änderung der prozentualen Ausnutzung sich im gleichen Masse auch der Röhrenstrom ändert.
Neben den beschriebenen Änderungen des Röhrenstromes, bedingt durch Änderungen der Röhrenspannung oder der prozentualen Ausnutzung, ergeben sich noch Änderungen des Röhrenstromes in Abhängigkeit von der Belastungszeit. Aus Fig.15 ist ersichtlich, dass der Charakter der Kurven (z. B. 214, 211, 217) für die gleiche Röhrentype (z. B. Röhre A) der gleiche ist. Es ergibt sich z. B., dass bei der Kurve 214 bei der kürzesten Zeit (0,1 Sekunde) ein Röhrenstrom von 9000 m A und bei der längsten Zeit (10 Sekunden) ein Röhrenstrom von 400 m A zulässig ist.
Aus Fig. 16 ergibt sich nun für den Röhrenstrom von 2000 mA ein Widerstand von null Ohm und für den Röhrenstrom von 400 mA (Punkt 221) ein Widerstand von 70 Ohm.
Entsprechend kann man noch die weiteren Strom- und Ohmwerte bezw. Heizstrom reglerstellungen ermitteln, die den Zeiten zwischen dem Höchst- und dem Niedrigst- wert entsprechen. Fig. 17 zeigt in Abhängig keit von der Zeit die entsprechenden Heiz st.romreglerstellungen bezw. Ohmzahlen. Die Kurve 223 entspricht der Röhrentype A, die Kurve 294 der Röhrentype B und die Kurve 225 der Röhrentype C.
Die Fig.17 zeigt also, dass, unabhängig von der Höhe der Röhrenspannung und der Höhe der prozentualen Ausnutzung der Röntgenröhre, jeder Zeit und jeder Röhren type ein ganz bestimmter Widerstandswert zuzuordnen ist.
Man kann also die Wegstrecke, die der Heizstromregler bei Verstellung von einem Höchstwert zu einem Niedrigstwert des Röh renstromes zurücklegen muss, in einzelne logarithmisch geteilte Wegstrecken aufteilen. die der Zeit, der Röhrenspannung und z. B. auch der Röhrenausnutzung zuzuordnen sind.
Die Fig. 18 zeigt ein schematisches Aus führungsbeispiel gemäss der Erfindung. Eine Milliamperekurve 2?6, die der in Fig. 1 dar gestellten Ausführungsform entspricht, wird nicht durch einen Knopf direkt angetrieben. sondern die Wegstrecke für den Antrieb ist in drei einzelne Wegstrecken aufgeteilt. Die Teilwegstrecke 927 entspricht der prozen tualen Röhrenausnutzung, die Teilweg strecke 9?8 der Röhrenspannung und die Teilwegstrecke ??9 der Belichtungszeit. Die einzelnen Wegstrecken<B>227</B> bis 229 sind laut den an Hand der Fig. 15 bis 17 beschriebenen Überlegungen unterteilt.
Die Zusammenfas sung der drei Einzelwegstrecken erfolgt über drei verstellbare Rollen 230, 231 und 232, die mit den Einstellvorrichtungen für die drei Teilgrössen gekuppelt sind. Über die drei Rollen ist ein Seil 233 geführt, das bei 231 fest verankert ist und dessen anderes Ende über eine Umlenkrolle 235 an die Mi11i- amperekurve 226 bei 236 angreift. Wird nun z. B. die Röhrenspannung von dem gezeich neten Höchstwert von 100 kV auf 50 kV erniedrigt, dann wird der rechts der Rolle 231 liegende Teil des Seils 233 länger, und der Punkt 236 bewegt sich nach rechts, das heisst also es wird ein höherer Röhrenstrom eingestellt.
In gleicher Weise wirken sich Änderungen der prozentualen Ausnutzung bezw. der Belichtungszeit aus. Der ein gestellte und bei 236 an der Skala 237 ab lesbare Röhrenstrom entspricht stets derc jeweils zulässigen Nomogrammwert. Die Skala 237 und die Skalen 227 und 228 sind logarithmisch geteilt. Die Skala 229 dagegen enthält das Röhrennomogramm. Verläuft das Röhrennomogramm bei Auftragung der Zeit sowie der Leistung im logarithmischen Mass stab geradlinig, dann ist auch die Skala 229 eine logarithmische.
An Stelle des gezeichne ten Kurvenreglers 226 können auch die vor her beschriebenen andern Heizstromregler verwendet werden.
In Röntgenanlagen ist es erwünscht, auch das Produkt von Röhrenstrom mal Belich tungszeit, das heisst die mAs-Werte zu ken nen, da eine Röntgenaufnahme stets durch die Röhrenspannung und die mAs-Zahl voll kommen charakterisiert wird. Die Fig.18 zeigt nun weiter eine Anzeigevorrichtung 238 für die mAss-Werte, die auf einer logarith mischen mAs-Skala 239 bewegt wird.
Die Anzeigevorrichtung besteht aus einer Rolle 240, über die ein Seil 241 läuft, dessen eines Ende bei 236 mit der mA-Kurve 226 und dessen anderes Ende nach Umleitung über eine Führungsrolle 242 an dem Einstellglied 243 für die Zeit befestigt ist. Ist die Zeit skala nicht logarithmisch, dann muss zwi schen dem Antriebsglied 243 und dem Seil 241 noch ein entsprechendes Umformungs glied eingeschaltet werden, welches bei Ver- st.ellung der Zeit das Seil 241 entsprechend einem logarithmischen Gesetz verstellt. Be dingung ist weiter, dass eine Dekade der Zeit skala 229 gleich ist einer Dekade der Röh- renstromskala 237.
Ist dies nicht der Fall, dann müssen noch entsprechende Über setzungsglieder eingeschaltet werden, durch welche die Dekaden im logarithmischen System von Zeit- und mA-Verstellung gleich gemacht werden. Eine Feder 244 zieht die Rolle 240 immer nach rechts und spannt da durch gleichzeitig das Seil 241.
Für mehrere mit dem Einstellgerät zu bedienende Röntgenröhren gelten die gleichen Massnahmen, wie an Hand der Fig. 3 be schrieben. Sämtliche Skalen 227, 228, 229, 237 und 239 und die Einstellglieder der selben sind den mit dem Gerät zu bedienen den Röhren gemeinsam.
An Stelle der Zeituhr kann auch mit der mAs-Skala ein mAs-Relais gekuppelt wer den.
Die Fig. 19 zeigt ein schematisches Aus führungsbeispiel gemäss der Erfindung unter Zugrundelegung einer Regelvorrichtung zur Einstellung des Heizstromes, wie sie an Hand der Fig. 12 beschrieben worden ist.
Die Weg strecke, die das zur Erfassung der Einstel lung der Regelvorrichtung für den Heizstrom dienende Glied zurücklegen muss, um bei einer Verstellung der Regelvorrichtung von einem Höchstwert zu einem Niedrigstwert des Röhrenstromes zu gelangen, ist hier in Teilwegstrecken aufgeteilt. Die Teilweg strecke 245 entspricht der prozentualen Röh renausnutzung der Röntgenröhren, die Teil wegstrecke 246 der Röhrenspannung und die Teilwegstrecke 247 der Zeit.- In dem Ausfüh rungsbeispiel werden die Teilwegstrecken 245, 246 und 247 durch in--Reihe geschaltete Widerstände gebildet, die nach den Über legungen gemäss Fig. 15 bis 17 dimensioniert:
sind. Das Einstellglied der Regelvorrichtung 246 für die Röhrenspannung ist mit einem verschiebbaren Abgriff 248 verbunden, der auf einem Regeltransformator für die Röh renspannung 249 verstellbar ist. Das Ein stellglied des Regelwiderstandes 247 für die Zeit ist mit dem Einstellglied 250 einer Zeit uhr 251 gekuppelt.
In Reihe mit den Teilwegstrecken 245, 246 und 247 liegt noch ein Abgleichwider- stand 252. Der Heiztransformator ist mit 258 und der parallel zum Heiztransformator an geordnete Regelwiderstand mit 254 bezeich net. Der Hochspannungskreis kann über einen Schalter 255 eingeschaltet werden. Mit 256 ist weiter der Hochspannungstransforma tor und mit 257 die Röntgenröhre dargestellt. Der Stromkreis für die Steuerung der Hoch spannung ist nur prinzipiell dargestellt. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Teile, wie die Umschaltung von dem Aufnahme kreis auf den Durchleuchtungskreis, sowie eventuell erforderliche Hochspannungsgleich richter sind in der Figur der Deutlichkeit halber weggelassen.
Die Teilwegstrecken 245 für die prozen tuale Röhrenausnutzung und 246 für die Röhrenspannung sind logarithmisch zu unter teilen; erfolgt dagegen die Regulierung der Röhrenspannung nach einem linearen Gesetz, dann ist hier ein entsprechendes Umfor mungsglied einzuschalten. Es ist aber auch möglich, diese Wegstrecke linear aufzuteilen. In einem solchen Falle muss in die Regel strecke, das heisst in dem Beispiel in den Widerstand selbst, die logarithmische Um formung hineingelegt werden. In Fig. 20 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im wesentlichen dem Beispiel gemäss der Fig. 19 entspricht, jedoch mit dem Unterschied, dass der Anschluss zweier Rönt genröhren möglich ist.
Der Einfachheit hal ber ist in diesem Beispiel der Stromkreis für die Röhrenspannung weggelassen. Die Um schaltung auf die z. B. angenommenen zwei Röntgenröhrentypen I und 1I erfolgt durch die Umschalter 258, die mit dem Arbeits platzwähler in der Röntgenanlage gekuppelt sind. Wählt man, wie gezeigt, die Röhre I, dann wird die mit der Zeituhr 251 gekup- pelte Teilwegstrecke 247a eingeschaltet, sowie der Abgleichwiderstaud 252a und der Par allelwiderstand 254a gewählt. Bei Umschal tung auf die Röhre II dagegen werden die entsprechenden Widerstände 247b, 252b und 254b eingeschaltet.
Bei der Dimensionierung der Widerstände 247 für die Zeit ist das be- treffend Fig. 17 Gesagte zu beachten. Ist z. B. die Länge der Zeitregulierung zwischen der kürzesten und der längsten Zeit konstant, dann muss entsprechend der jeweils verwende ten Röhrentype die entsprechende Teil strecke, z. B. der Widerstand 247, für jede Röhrentype so dimensioniert werden, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Zu dem Zweck können entweder die Widerstände selbst je nach Röhrentype verschieden gewickelt sein, oder es können entsprechende Übersetzungsglieder zwischen dem Einstellglied 250 an der Zeit uhr und dem Regelglied an dem Teilwider stand eingeschaltet werden.
Auch bei den in den Fig. 19 und 20 ge zeigten Ausführungsbeispielen kann eine mAs-Anzeige angebracht werden, die stets die mAs-Zahl anzeigt, die jeder beliebigen Einstellung der Einzelteilstrecke für die Röhrenausnutzung, die Röhrenspannung und die Belastungszeit entspricht. Eine solche mAs-Anzeige kann auf elektrischem oder mechanischem Wege vorgenommen werden. Eine elektrische Anzeige ist z. B. möglich durch Schaffung eines an sich bekannten Abbildes für den Röhrenstrom, welches ent sprechend der jeweils eingestellten Zeit so beeinflusst wird, dass das Produkt Strom mal Zeit = mAs angezeigt wird. Man kann aber auch mechanische Abbilder verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel dafür ist in Fig. 21 dar gestellt. Mit den Regelvorrichtungen für die prozentuale Röhrenausnutzung 259 und die Röhrenspannung 260 sind Rollen 262 und 263 gekoppelt, die ein Seil 264, das bei 26#> mit dem einen Ende fest verankert ist und dessen anderes Ende auf einer durch eine Feder gespannten Trommel 266 aufläuft:. verstellen. An dem Zeitregler 261 ist dagegen das Ende eines Seils 267 befestigt, dessen anderes Ende an einer Kurve oder Seilscheibe 268 verankert ist. Die Kurve oder Seil scheibe 268 sitzt fest an einer Skalentrom mel 269, die ebenfalls durch eine Feder das Seil 267 immer spannt.
Die Ermittlung der Skala 269 erfolgt in der Weise, dass bei einer bestimmten Einstellung des Prozent reglers 259 und des Spannungsreglers 26f1, z. R. wie in Fig. 21 gezeigt, in der Stellung 50 % und 100 kV, die sich bei Einstellung der beliebigen Belastungszeiten ergebenden mAs-Zahlen durch Multiplikation .der jeweils eingestellten Zeit mit dem dieser Zeit ent sprechenden Röhrenstrom ermittelt werden. Die Skala 269 selbst muss dabei einen loga rithmischen Verlauf haben.
Ist der Verlauf der Zeitskala 261 nicht logarithmisch, dann muss eine Kurve 268 eingeschaltet werden, die die mAs-Skala in einen logarithmischen .Massstab übersetzt. Ist die Zeitskala dagegen logarithmisch, dann kann an Stelle der Kurve 268 eine Seilscheibe Verwendung fin den. Um die mAs-Werte auch richtig anzu zeigen, wenn die Röhrenspannung oder die prozentuale Ausnutzung verstellt wird, trägt die Trommel 266 einen Zeiger 270, der sich bei einer Verstellung einer oder beider Grössen entsprechend verstellt. Verringert man die Röhrenspannung z.
B. auf die Hälfte, dann verstellt sich der Zeiger 270 um eine Wegstrecke in der Richtung, dass auf der mAs-Skala der doppelte mAs-Wert angezeigt wird usw. Natürlich muss auch hier die Be wegung des Zeigers 270 einem logarith mischen Gesetz entsprechen. Sind die Deka den des logarithmischen Massstabes für die Bewegung des Zeigers 270 bezw. die mAs- Skala 269 verschieden lang, dann müssen nochmals entsprechende Übersetzungen ein gefügt werden, die die Länge der beiden Be wegungen aufeinander abstimmen. Hierzu kann man das Verhältnis des Durchmessers der Skalentrommel 269 zu der Kurve oder Seilscheibe 268 entsprechend abstimmen.
Die bisher beschriebenen mAs-Anzeiger wirken derart, dass die angezeigte mAs-Grösse von den drei Einstellgliedern für prozentuale Röhrenausnutzung, Röhrenspannung und Be lastungszeit entsprechend gesteuert wird. In diesem Falle ist es erforderlich, dass man für die Einstellung einer Aufnahmebedingung zuerst die prozentuale Röhrenausnutzung und die Röhrenspannung einstellt und dann erst an Hand der Belastungszeit zur endgültigen Einstellung der gewünschten mAs-Werte übergeht.
Eine nachträgliche Verstellung der prozentualen Röhrenausnutzung bezw. der Röhrenspannung ergibt dabei wieder eine Verstellung der mAs-Einstellung. Soll der vorher eingestellte mAs-Wert beibehalten werden, dann ist die Zeit nochmals nachzu stellen.
Man kann die Einrichtung aber auch so bauen, dass neben der Einstellung für die prozentuale Röhrenausnutzung und die Röh renspannung als dritte Grösse die mAs-Zahl fest eingestellt wird. Ein Ausführungsbei spiel einer solchen Einstellvorrichtung zeigt die Fig. 22. Auf den Skalen 271 für die pro zentuale Röhrenausnutzung, 272 für die Röh renspannung und 273 für die mAs-Zahl, die sämtlich logarithmische Teilung haben, sind drei Einstellglieder 274, 275 und 276 ver stellbar. Mit den Einstellgliedern ist je eine Rolle gekoppelt.
Weiter sind vorhanden: Eine Hilfsskala 277 für den Röhrenstrom und eine Hilfsskala 278 für die Belastungs zeit, auf denen ebenfalls Rollen tragende An zeigeglieder 279 und 280 verstellbar sind. Die Glieder 279 und 280 sind jedoch von aussen nicht einstellbar; sondern deren Einstellung erfolgt zwangläufig durch Verstellung der Glieder 274, 275 bezw. 276. Zu diesem Zweck ist an dem Punkt 281 ein Seil 282 fest verankert, das über die Rollen 274, 280, 275 und 279 zu dem zweiten Festpunkt 283 geführt ist. Ein weiteres Seil 284 ist bei 285 fest verankert und läuft über die Rollen 279 und 276 zu einer fest angeordneten Über setzungsrolle 286, auf der sein Ende fest ver ankert ist.
Die Übersetzungsrolle 286 trägt noch eine kleinere Rolle 287, auf der das eine Ende eines dritten Seils 288 verankert ist, das über die Rolle 280 nach einem Festpunks; 289 führt. Die Übersetzungsrolle 286, 287 ist vorgesehen, um verschiedene Dekadenlängen aufweisende Skalen 278 für die Zeit und 277 für die mA-Zahl aufeinander abzustimmen. Die Übersetzungsrolle 286, 287 könnte genau so an dem andern Ende des Seils 284 be festigt sein. In diesem Falle würde die Dekade der mA-Skala 273 nicht, wie gezeich net, der Dekade der mA-Skala 277, sondern der Dekade der Zeitskala 278 entsprechen.
Das dargestellte Beispiel in Fig. \?? ent spricht der in den Fig. 15 und 17 mit B be zeichneten Röhrentype. Verwendet man z. B. eine Röhre der Type A oder eine Röhre der Type C, dann würde sich die Länge der Zeit skala 278 entsprechend verändern, und die Übersetzung 286, 287 müsste entsprechend anders gewählt werden.
Besitzt die in Fig. 15 dargestellte Kurve auch dann eine Krüm mung, wenn die Zeit logarithmisch aufgetra gen ist, dann muss die Übersetzung 286, 287 noch so ausgebildet werden, dass sie aus der nichtlogarithmischen Zeitskala. eine logarith mische Verstellung des Seils 284 von der Zeitseite aus ergibt, das heisst also eine der beiden Seilscheiben müsste eine Kurve sein.
Bei dem in Fig. 22 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist es gleichgültig, ob die Ver stellung des Röhrenheizstromes nach dein Prinzip der in Fig. 18 oder der in Fig.19 dargestellten Weise erfolgt.
In dem einen Falle würde die Einstellung des Röhrenstro mes direkt an Hand der mA-Skala. <B>277</B> er folgen, im andern Falle würden die Einzel teile der Heizstromregelvorrichtung mit den Einstellgliedern der Skalen 271,<B>27,2</B> und 2 7 8 gekuppelt. Verwendet man mehrere Röntgen röhren der gleichen Type, dann ist lediglieh die Abgleichung der Heizkreise entsprechend den an Hand der Fig.6 bis 14 gemachten Erläuterungen vorzunehmen.
Verwendet man dagegen Röntgenröhren verschiedener Typen, das heisst Röntgenröhren, die voneinander ab weichende Belastungsnomogramme besitzen, dann ist es zweckmässig, für jede der vor- bandenen Röntgenröhrentypen eine der in Fig. 22 dargestellten Einrichtungen zu ver wenden. Die Mehrzahl der dann vorhande nen Rollen 274,<B>275, 276</B> für die prozentuale Ausnutzung, die Röhrenspannung und die llilliamperesekundenzahl sind dann direkt miteinander gekuppelt, während die Mehr zahl der Rollen 280 für die.
Zeit und 279 für den Röhrenstrom entsprechend frei be weglich sein müssen. Das gleiche gilt für die Übersetzung 286, 287, die dann unabhängig voneinander in mehrfacher Zahl vorhanden sein muss. Die einzelnen Rollen<B>9-79</B> für den Röhrenstrom und 280 für die Zeit zeigen dann bei bestimmten Einstellungen der pro zentualen Röhrenausnutzung, der Röhren spannung und der m As-Zahl jeweils die Werte an, die dem für die Röhrentype gel tenden Belastungsnomogramm entsprechen. Dabei sind je nach der vorhandenen Röhren type auch die Zeitskalen, die ja das Be- la.stungsnomogramm gewissermassen enthal ten, in entsprechend verschiedenem Massstabe darzustellen.
Man kann aber auch direkt an Stelle der Zeituhr ein in As-Relais einsetzen. Zum Bei spiel kann in Fig. 19 an Stelle der Zeituhr 251 mit der Zeitskala. \?47 ein m As-Relais gekuppelt werden. Weiter ist es möglich, die in den Figuren dargestellten Prozentwähler ganz in Fortfall kommen zu lassen, wenn man stets mit einer bestimmten Röhrenaus nutzung arbeiten will. Das gleiche gilt für die Beeinflussung der Röhrenspannung für die Fälle, in denen entweder stets mit einer bestimmten Röhrenspannung gearbeitet wird, oder auch dann, wenn die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Röhrenspan nung nicht bedeutend ist.
In einem solchen Falle dimensioniert man die Teilstrecke für das von der Röhrenspannung beeinflusste Glied entsprechend der höchsten vorhandenen Röhrenspannung. Verringert man dann die Röhrenspannung, z. B. im Höchstfalle bis auf <B>25</B> iö, dann schwankt auch die Ausnutzung der vorhandenen Röntgenröhre um den glei chen Betrag. In einem solchen Falle ist es dann möglich, die Zeitskala direkt in Milli- amperesekunden zu eichen. Bei manchen Röntgenröhren tritt noch eine Änderung des Röhrenstromes in Abhängigkeit von der Röh renspannung ein. Auch diese Änderung kann ohne weiteres berücksichtigt werden.
Hier für kann man entweder noch ein weiteres Teilglied vorsehen, welches diesen Faktor be rücksichtigt. Es ist aber auch möglich, das Teilglied, welches mit der Einstellvorrieli- tung für die Röhrenspannung gekuppelt ist. so zu übersetzen, da.ss gleichzeitig die Durch griffsänderung des Röhrenstromes infolge der Röhrenspannung mit ausgeglichen wird. Es gibt weiter Röntgenröhren, bei denen sich der Röhrenstrom in Abhängigkeit von der Erwärmung der Röntgenröhre verändert. Auch diese Änderung kann man berücksich tigen, indem man noch ein Teilglied vorsieht, welches in Abhängigkeit von der Temperatur der Röntgenröhre verstellt wird. Dieses Glied kann man z.
B. durch von der Röntgenröhre ferngesteuerte Temperaturanzeiger verstellen. Es ist aber auch möglich, einen temperatur abhängigen Widerstand unmittelbar in die Röntgenröhre bezw. die Röntgenröhrenhaube einzubauen, der die Veränderungen des Röh renstromes durch die Erwärmung wirkungs los macht. Falls es zweckmässig ist, diese temperaturabhängigenWiderstände auf Hoch spannungspotential zu bringen, können noch entsprechende Steuerglieder, wie gitter gesteuerte Röhren, entsprechende Wandler usw., vorgesehen werden, die diese Beeinflus sung auf die Niederspannungsseite über tragen.
Es ist aber auch möglich, die be schriebenen Teilstrecken für die Einstellung des Röhrenheizstromes alle auf Hochspan nungspotential zu verlegen und dieselben lediglich, z. B. auf mechanische oder elek trische Weise, vom Erdpotential aus zu ver stellen.
Es ist weiter vorteilhaft, dem Heizkreis Einrichtungen vorzuschalten, die den Röhren strom auch bei Schwankungen des Speise netzes in an sich bekannter Weise konstant halten. An Stelle der beschriebenen Einstell vorrichtungen für den Röhrenstrom können eventuell auch gittergesteuerte Vorrichtun gen zum Verstellen des Röhrenstromes Ver wendung finden, deren Einstellung wieder durch die entsprechenden Teilglieder vor genommen wird.
Verwendet man Röntgen röhren, bei denen in an sich bekannter Weise die Einstellung des Röhrenstromes durch eine mechanisch oder elektrisch gesteuerte rnter- brechereinrichtun,g im Heizkreis der Röntgen röhre vorgenommen wird, dann ist die Ver stellung dieser Steuereinrichtung wiederum in entsprechende Teilwegstrecken aufzutei len, die von den einzelnen Gliedern zu steuern sind.