CH226436A - Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen.

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CH226436A
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Riegg Heinrich
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum Falten des Randes von     Stoffbahnen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoff  bahnen, zum Zwecke, eine Saumnaht herzu  stellen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass an  einer Grundplatte ein federnder, vorzugsweise       schwenkbarer.Arm    und ausserdem ein in ein  Faltstück ragender Dorn vorgesehen ist, wo  bei letzterer der Dicke des     Stoffes    entsprechend  einstellbar ist.  



  In     beiliegender    Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Grundriss    der Vorrichtung,  wobei die Stoffbahn nach links verschoben  eingezeichnet ist,       Fig.    2 eine Seitenansicht,       Fig.    3 und 4 Schnitte nach den Linien       III-III        bezw.        IV-IV    der     Fig.    1.  



  Die Vorrichtung ist mittels einer Grund  platte 1 in nicht näher gezeichneter Weise  auf dem Arbeitstisch einer vorzugsweise  motorisch angetriebenen Nähmaschine be  festigt. An der Grundplatte 1 ist ein Sup-         port    2 vorgesehen, an welchem eine Füh  rung 3 und ein Faltblech 4 angeordnet sind.  Zwischen diesen beiden Teilen trägt der Sup  port 2 noch     einen    verhältnismässig langen,  federnden, schwenkbar gelagerten und mittels  Schraube 6' feststellbaren Arm 6. Auf     einem     feststehenden Zapfen 7 des Supports 2 ist  eine Traverse 8 schwenkbar gelagert. Auf  entgegengesetzten Seiten des Drehzapfens 7  greifen an der Traverse 8 eine Schraube 10  und eine Druckfeder 11 an.

   Ferner ist an  der Traverse 8     ein    nach seinem freien Ende 9'  zu sich verjüngender Dorn 9 befestigt. Das  Dornende 9' liegt     in    der     Umbördelung    5 des  Faltbleches 4.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Vor  richtung ist wie folgt  Die mit einem Saum zu versehende Stoff  bahn     ,Y    wird, wie in punktierten Linien ge  zeigt ist (Pfeilrichtung     in        Fig.    1), gegen die  Vorrichtung geschoben. Dabei ist, um den  Rand und dessen Lageveränderung besser  zeigen zu können,     die    Stoffbahn nach links  verschoben in ausgezogenen     Linien    einge-      zeichnet. Die     Stoffbahn    S wird der Kante 1'  der Platte 1 entlang unter dem Halter 3'  durchgezogen und über die Führung 3 gelegt,  welche eine sich     gegenden    Arm 6 zu senkende  den Schrägfläche aufweist.

   An der Stelle A  liegt die Stoffbahn noch glatt, während an  der Stelle     B    der Rand der     Stoffbahn    bereits  senkrecht aufsteht. Die Stoffbahn wird dann  unter dem Arm 6 hindurch gegen das     Falt-          blech    4 geschoben. Der senkrecht     aufstelrerrde     Teil des     Stoffrandes    wird dabei durch die       Umbürdelung    5 des     Faltbleches    4 um den  Dorn 9 gelegt. Am Ende des     Faltstückes    4,  also an der Stelle     C    ist der Stoffrand um  <B>1800</B> umgelegt.

   In diesem Zustand wird die  Stoffbahn dem an sich bekannten     Säurner-          füsschen    F zugeführt, in welchem der     äusserste     Teil des Stoffrandes noch einmal einwärts  umgebogen wird (zwischen Stellen D und     L),     worauf sofort mittels der nicht gezeichneten       Nähvorrichtung    die Naht in den derart vor  bereiteten Saum eingebracht wird.  



  Die Vorrichtung gestattet ein gleichmässi  ges, rasches     Vorfalten    des Stoffrandes, insbe  sondere an langen Stoffbahnen. Der leicht  auf der Stoffbahn aufliegende federnde Arm 6  bewirkt ein     gleiclrmässigeJund    stets paralleles  Durchlaufen der Stoffbahn, so dass der Saum  (ausser einem kurzen     Anfangsstück)    völlig    automatisch hergestellt werden kann. Die  Wartung der Nähmaschine, auf deren Ar  beitstisch die Faltvorrichtung angebracht ist,  beschränkt sich auf das Ein- und Ausschalten  des     11lotors    und auf das Ersetzen leer gewor  dener Fadenspulen.

   Durch Verstellen des  Dornes 9 mittels der Schraube 10 kann der  Abstand zwischen Faltblech 4 und Dorn 9  verändert und damit der Dicke des zu ver  arbeitenden     Stoffes    angepasst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Grundplatte ein federnder Arm und ausserdem ein in ein Faltstück ragender Dorn angeordnet. ist, wobei letzterer der Stoffdicke entsprechend einstellbar ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der (=rund- platte (1) eine mit sich gegen den federnden Arm (6) zu senkender Schrägfläche versehene Führung (3) für die Stoffbahn angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Arm (6) schwenkbar an der Grundplatte gelagert ist.
CH226436D 1942-04-02 1942-04-02 Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen. CH226436A (de)

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CH226436D CH226436A (de) 1942-04-02 1942-04-02 Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096018A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Akab Of Sweden Ab Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096018A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Akab Of Sweden Ab Vorrichtung zum Falten des Randes von Stoffbahnen

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