CH222149A - Verfahren zur Herstellung eines Triarylmethanfarbstoffes. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 214179.    Verfahren zur Herstellung eines     Triarylmethanfarbstoifes.       Gegenstand des vorliegenden Zusatzpaten  tes ist ein Verfahren zur Herstellung     eines          Triarylmethanfarbstoffes,    welches dadurch  gekennzeichnet     ist,        daB    man     4-Chlor-3'-ogy-          4'-carbogybenzophenon    mit     1-Methyl-2-phe-          nylindol    kondensiert,

   das so erhaltene Kon  densationsprodukt zur     Monosulfonsäure        sul-          foniert    und die so erhaltene     Sulfonsäure    mit         N-Methyl-p-phenetidin    verschmilzt.    <I>Beispiel:</I>  276,5 Gewichtsteile 4 - Chlor - 3'-     ogy    - 4'  carbogybenzophenon werden mit 207 Ge  wichtsteilen     1-Methyl-2-phenylindol    in 3000  Gewichtsteilen alkoholischer     Salzsäure    durch  kurzes, z. B. halbstündiges Kochen unter         RückfluBkühlung    kondensiert.

   Durch Fällen  mit Wasser wird das Kondensationsprodukt  isoliert und nach dem Trocknen mit der zehn  fachen Gewichtsmenge 10%igem     Oleum    bei  25   C     sulfoniert.    Die freie     Sulfonsäure    wird  getrocknet und mit der dreifachen Gewichts  menge     N-Methyl-p-phenetidin    bei     etwa    70   C  etwa 1 Stunde verschmolzen. Nach dem Aus  rühren des überschüssigen     N-Methyl-p-phene-          tidins    mit verdünnter Salzsäure wird der  Farbstoff als     Natriumsalz    isoliert.

   Er färbt  Wolle in     grünen    Tönen, die durch     Nachchro-          mieren    bei vollerem Ton deutlich verbesserte       Echtheiten    zeigen. Der Farbstoff hat die  Formel    
EMI0002.0001     

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Triaryl- methanfarbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Chlor-3'-oxy-4'-carboxybenzo- phenon mit 1-31ethyl-2-phenylindol konden siert, das so erhaltene Kondensationsprodukt zur Monosulfonsäure sulfoniert und die so erhaltene Sulfonsäure mit N-Methyl-p-phene- tidin verschmilzt.

   Die so erhaltene Farbstoffsulfonsäure färbt Wolle in grünen Tönen, die durch Nachchromieren bei vollerem Ton deutlich verbesserte Echtheiten zeigen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation von 4-Chlor-3'-oxy-4'-carboxybenzo- phenon durch kurzes Kochen in überschüssi ger alkoholischer Salzsäure bewirkt. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Sulfonie- rung mit überschüssigem 10 % igem Oleum bei 25 C bewirkt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Ver schmelzung der Sulfonsäure mit überschüssi gem N-Methyl-p-phenetidin bei etwa 70 C während einer Stunde bewirkt.