CH218714A - Schmiereinrichtung mit Scheiben, deren Umfangsgeschwindigkeit mehr als 20 m/s beträgt. - Google Patents
Schmiereinrichtung mit Scheiben, deren Umfangsgeschwindigkeit mehr als 20 m/s beträgt.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/14—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
- F16N7/16—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
- F16N7/18—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft
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Description
Schmiereinrichtung mit Scheiben, deren Umfangsgeschwindigkeit mehr als 20 m/s beträgt. Es ist bekannt, zum Schmieren eines Lagers eine Scheibe zu benützen, die mit der Welle fest verbunden ist und deren Rand in das Schmieröl taucht. Bei der Ro tation der Welle nimmt die Scheibe Öl mit, und dieses Öl wird dann abgestreift und dem Lager zugeführt. Will man eine solche Schmierscheibe bei Umfangsgeschwindigkeiten über 20 m/s ver wenden, so zeigt es sich, dass sie versagt. Die mitgerissene Luft bläst im Ölspiegel eine Vertiefung, so dass die Scheibe wie in einer leeren Wanne läuft, ohne vom Öl be netzt zu werden. Damit hört auch die Wir kung der Schmierscheibe auf. Es zeigt sich nun überraschenderweise, dass es möglich ist, mit Schmierscheiben bis zu den höchsten Umfangsgeschwindigkeiten Öl zu fördern, wenn man gemäss der Erfin dung statt einer Scheibe mindestens deren zwei nebeneinander in einem Abstand, der grösser als '/vo und kleiner als '/o des Durch messers der Scheiben ist, auf die Welle setzt. Bei geringer Umfangsgeschwindigkeit arbeiten beide Scheiben wie gewöhnliche Schmier scheiben. Bei höheren Umfangsgeschwindig keiten wird das Öl wieder von der mit gerissenen Luft von den Scheiben weg geblasen. Gleichzeitig bildet sich aber zwi schen den Scheiben ein Unterdruck, der das Öl zwischen die Scheiben hineinsaugt und dann eine bedeutende Strecke mitreisst. Das Öl wird dann weiter oben wieder zwischen den Scheiben herausgeschleudert und kann aufgefangen und dem Lager zugefiihrt werden. Diese Wirkung tritt am deutlichsten auf, wenn der Abstand der beiden Scheiben mehr als '/o, aber weniger als '/a des Scheiben durchmessers beträgt. An Hand der Zeichnung, die ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar stellt, wird die Erfindung näher erläutert. Die einfache Schmierscheibe a (Fig. 1 und 2) schleudert die Luft nach aussen. Sobald die Geschwindigkeit der Luft gross wird, drückt die Luft das Öl von der Scheibe fort, und es bildet sich eine Wanne b im Ölspiegel, in der die Scheibe trocken umläuft. Bei Anordnung von zwei Scheiben c, d (hig. 3, 4), deren Abstand f grösser ist als 7M20, aber kleiner als D/3, bildet sich zwi schen den Scheiben, wie durch Pfeile an gedeutet, ein Doppelwirbel, der das l51 zwi schen die Scheiben c, d hineinsaugt und um einen grossen Teil des Umfanges mitnimmt (h'ig. 3), so dass es in einer Fangvorrichtung E aufgenommen und zu der bezw, den Ver <B>wendungsstellen,</B> beispielsweise zii den Lagern, geführt werden kann. Als T:rrigvoi#riclitung kann beispielsweise wie in I'ig. 3 eine Haube dienen, mit ein gebogenen Rändern, die das Ö1 auffangen. 111:m kann auch, wie in Fig. 5 angedeutet, für diesen Zweck. ein Staurohr (Pitoti#oln#) g verwenden, das in den :aufgeworfenen Öl- schwall eintaucht.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schmiereinrichtung mit Scheiben, deren Umfangsgeschwindigkeit mehr als 20 ni/s beti#;igt, dadurch gekennzeielinet, dass minde- stens zwei Scheiben in einem Abstand neben einander angebracht sind, der grösser als '/so und kleiner als '/:, des Durchmessers der Scheiben ist. UNTERANSPRÜCIIE 1.Schmiereinrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine Auffangvorrichtung vorhanden ist, uni das abgeschleuderte <B>01</B> aufzufangen und der bezw. den Verwendungsstellen zuzuführen. 2. Schmiereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auf fangen des Öls eine Haube mit eingebogenen Ründeral vorhanden ist.3. Schmiereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auf fangen des Öls ein Staurohr vorhanden ist, das in den aufgeworfenen Ölschwall ein taucht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH218714T | 1941-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH218714A true CH218714A (de) | 1941-12-31 |
Family
ID=4450764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH218714D CH218714A (de) | 1941-05-13 | 1940-12-09 | Schmiereinrichtung mit Scheiben, deren Umfangsgeschwindigkeit mehr als 20 m/s beträgt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH218714A (de) |
-
1940
- 1940-12-09 CH CH218714D patent/CH218714A/de unknown
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