CH213789A - Nockentrieb. - Google Patents
Nockentrieb.Info
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- CH213789A CH213789A CH213789DA CH213789A CH 213789 A CH213789 A CH 213789A CH 213789D A CH213789D A CH 213789DA CH 213789 A CH213789 A CH 213789A
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- Switzerland
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- cam
- running surface
- cam drive
- base circle
- roller
- Prior art date
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Nockentrieb. Die Erfindung bezieht sich auf einen Nockentrieb, der insbesondere für Brennstoff pumpen-, Ventilantriebe usw. bestimmt ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Breite der Lauffläche des Grundkreises des Nockens gegenüber derjenigen des Nockenscheitels ver ringert ist. Der Übergang der Lauffläche des Grundkreises zur vollen Fläche des Scheitels kann der Belastungskurve des Nockens an gepasst sein. Nockentriebe werden für Antriebe irgend welcher Art benutzt, insbesondere aber für Antriebe bei Brennstoffpumpen, Saug- und. Auspuffventilen usw. Bei den bisherigen An trieben sind die Laufflächen bei den einzelnen Antriebsteilen, das heisst Rolle oder Nocken, über den ganzen Umfang in gleicher Breite ausgeführt. Es sind auch Ausführungen be kannt, bei denen beispielsweise die Rolle schmaler als der Nocken oder der Nocken schmaler als die Rolle ausgeführt ist. Aus schlaggebend für die Festlegung der Breiten von Rollen oder Nocken ist die Linienpres- sung bezw. die nach der Elastizitätstheorie berechnete spezifische Flächenbelastung. Bei allen diesen Antrieben wird angenommen, dass die Rolle ohne Schlupf auf dem Nocken abrollt. Bei höher belasteten Antrieben, zum Bei spiel bei Brennstoffpumpen, hat es sich ge zeigt, dass die Laufflächen trotz einwandfrei bearbeiteten und gleichmässig harten Ober flächen des Nockens sowie der Rolle unter gewissen Umständen zum Anfressen neigen. Dieses Anfressen tritt besonders leicht beim Anfahren, das heisst bei geringer Last und bei kaltem und dickem 01 ein. Durch Unter suchungen wurde festgestellt, dass die Rollen gerade bei kleiner Last und dickem 01 einen grossen Schlupf gegenüber dem Nocken auf weisen. Beispielsweise wurde festgestellt, dass eine Rolle nur<B>1.50'</B> abrollte, während ihr theoretischer Rollwinkel 800 betragen hätte. Die Ursache der Anfressungen wurde in die sem Schlupf gefunden, da die Anfressungen immer an denjenigen Stellen auftraten, an denen die Rolle hinter ihrem theoretischen Rollweg zurückblieb. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung endgültig beseitigt. Die nicht tragenden Flächen beiderseits der Lauffläche des Grundkreises können als Kegelmäntel oder als Zylindermäntel ausge bildet sein. Die Form des Nockenquer schnittes zu beiden Seiten der Lauffläche mit verringerter Breite beeinflusst sowohl die Dauerfestigkeit des Nockens als auch den Öl- abfluss insbesondere von der Nockenrolle. Die kegelige Ausbildung hat zum Beispiel den Vorteil, dass ein Ausbröckeln der Kanten der gehärteten Oberflächenschicht verhindert wird. Ausserdem wird durch die besseren Verhältnisse für den Ölabfluss insbesondere bei der zylindrischen Form die für die Rolle bestehende Gefahr des Schlüpfens vermin dert. Die zu einem Nockentrieb gehörende Rolle kann in bezug auf die Drehachse ein kleineres Trägheitsmoment besitzen als eine normale Rolle gleichen Materials. Beim An stieg einer Nockenrolle ergibt sich für diese eine hohe Beschleunigung, während beim Ab lauf eine grosse Verzögerung entsteht. Wenn nun durch die Verringerung der Breite der Lauffläche des Grundkreises eine Erhöhung der spezifischen Flächenpressung erzielt wird, kann der Schlupf zwischen Rolle und Nocken verringert oder ganz aufgehoben werden. Diese Wirkung ist aber nicht unabhängig vom Trägheitsmoment der Rolle. Bei grossem Trägheitsmoment ergibt sich - da die Rolle vom Nocken angetrieben werden muss - ein grösserer Schlupf als bei kleinem Trägheits moment. Durch die Verkleinerung des Träg heitsmomentes der Nockenrolle wird also die Wirkung der Erfindung wesentlich gefördert. Unter "Normalrolle" ist eine Rolle mit im Querschnitt überall gleichmässiger Breite zu verstehen, wobei Rollendurchmesser, Bohrung und Breite der Rolle gleich sind wie bei einer "massenleichten" Rolle. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung schema tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Nockentrieb für eine Brennstoffpumpe, Fig. 2 den Nocken, Fig. 3 veranschaulicht die nichttragenden Flächen in konischer Gestaltung und Fig. 4 die nicht tragenden Flächen in zylindrischer Gestal tung. In Fig. 1 ist der Nocken 1, der auf einer Welle 2 befestigt ist, dargestellt. Die Rolle 3, die mit dem nichtgezeichneten Pumpen kolben in Verbindung steht, wird durch den Nocken 1 im Sinne des Pfeils 4 auf- und ab bewegt. Fig. 2 zeigt den Nocken 1, wobei die Lauffläche des Grundkreises 5 des Nockens gegenüber dem Nockenscheitel 6 verschmälert ist. Der Übergang der Lauffläche 5 zur nicht tragenden Fläche kann durch Konusflächen 7 erfolgen (Fig. 3). In die Bohrung 10 wird die Welle 2 eingeführt. In Fig. 4 wird die Verschmälerung der Lauffläche 5 gegenüber der Breite im Schei tel durch zwei Zylinderflächen 8 erzielt. Um die zur Drehzahlbeschleunigung bezw. Verzögerung der Rolle 3 erforderlichen Kräfte möglichst herabzusetzen, ist eine leichte Konstruktion derselben von Wert. Der Schlupf kann weitgehend verringert werden, wenn dafür gesorgt wird, dass über den ganzen Nocken eine genügende spezi fische Pressung zwischen Rolle und Nocken auftritt. Ein Mittel hierzu liegt in der Ver wendung starker Belastungsfedern 9. Dieses Mittel ist aber unwirtschaftlich und erhöht die Belastung des Nackens im Scheitel punkt 6. Gemäss der Erfindung wird die erhöhte spezifische Flächenpressung dadurch erzielt, dass die stark belastete, tragende Scheitel- partie 6 des Nockens in voller Breite belassen wird, während der nur durch die Federkraft, das heisst gering belastete, tragende Grund kreis und auch die Übergangspartie zum Nockenscheitel in der Breite verringert wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPR17CIi Nockentrieb, insbesondere für Brennstoff pumpen-, Ventilantriebe usw., dadurch ge- kennzeichnet, dass die Breite der Lauffläche des Grundkreises des Nockens gegenüber der jenigen des Nockenscheitels verringert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Nockentrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Übergang der Lauffläche des Grundkreises zur vollen Lauf fläche des Scheitels des Nockens der Be lastungskurve des Nockentriebes angepasst ist. 2. Nockentrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nicht tragen den Flächen beidseitig der Lauffläche des Grundkreises des Nockens als Kegelmäntel ausgebildet sind. 3.Nockentrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nicht tragen den Flächen beidseitig der Lauffläche des Grundkreises des Nockens als Zylindermäntel ausgebildet sind. 4. Nockentrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zugehörige Rolle in bezug auf die Drehachse ein klei neres Trägheitsmoment besitzt als eine nor male Rolle gleichen Materials.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH213789T | 1939-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH213789A true CH213789A (de) | 1941-03-15 |
Family
ID=4448402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH213789D CH213789A (de) | 1939-02-08 | 1939-02-08 | Nockentrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH213789A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236800A1 (de) * | 1982-10-05 | 1984-04-05 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Nockenwelle |
DE3241712A1 (de) * | 1982-11-11 | 1984-05-17 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Nockenwelle, insbesondere fuer die betaetigung von gaswechselventilen an brennkraftmaschinen |
DE3309503A1 (de) * | 1983-03-17 | 1984-09-20 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Steuernocken fuer ventilsteuerungen von brennkraftmaschinen |
US4638772A (en) * | 1984-03-30 | 1987-01-27 | Investment Rarites, Incorporated | Valve actuating apparatus for minimizing the need for lash adjustment |
WO2008122653A1 (de) * | 2007-04-10 | 2008-10-16 | Mahle International Gmbh | Nocken für eine nocken- oder steuerwelle |
DE102018212824A1 (de) * | 2017-08-17 | 2019-06-19 | Jaguar Land Rover Limited | Verbesserungen in bezug auf nocken bei motoren |
DE102009019788B4 (de) | 2009-05-02 | 2020-06-18 | Thyssenkrupp Presta Teccenter Ag | System zur Steuerung eines Gaswechselventils einer Brennkraftmaschine |
-
1939
- 1939-02-08 CH CH213789D patent/CH213789A/de unknown
Cited By (8)
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