CH213415A - Seitenspannstab für Stickmaschinen. - Google Patents

Seitenspannstab für Stickmaschinen.

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CH213415A
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rod
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tensioning rod
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Inventor
Oehler Joh
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Oehler Joh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Seitenspannstab    für Stickmaschinen.    Beim Besticken von Kleider-,     Vorhang-          und    ähnlichen empfindlichen, stark elasti  schen Stoffen auf     Schiffchenstickmaschinen,     die in ihrer Länge nicht auf einmal be  stickt werden können,     sondern    in mehreren  aufeinander folgenden Arbeitsgängen.

   ab  satzweise bestickt werden müssen     (soge-          nannte        Nachnehmware),    entstand infolge un  geeigneter     Seitenspannstäbe    der     Naschteil,     dass die inmitten des Stoffes eingehängten  Stellen     meistens    beschädigt werden, wodurch  der Verkaufswert der Ware leidet.

   Werden  aber     Seitenapannstäbe    verwendet, bei denen  der Stoff nicht     eingehängt,        sondern    einge  klemmt wird,     sa    wird zwar eine Beschädi  gung des Stoffes     vermieden,    es tritt aber  der Nachteil auf, dass der Arbeitsgang eine  viel zu lange Zeit erfordert, um den Stoff  in genau fadensenkrechte und, fadenwaag  rechte Lage in     vollgespanntem    Zustande zu  bringen, um die Stickerei im     nachfolgendien     Arbeitsgang in     mustergetreuer        Vorsehrift     anzuschliessen.  



  Man hat deshalb     bereits    vorgeschlagen,         den,    Stab mit einem     Kratzenband    zu ver  sehen, in das der Stoff eingehängt wird.  Beim     Kratzenband    entstehen jedoch Nach  teile dadurch,     dass    sich der Stoff infolge der  Elastizität der     Kratzennadeln    während des       Bestickens.    leicht     aushängt    oder dem Zug  der Maschine leicht nachgibt,     wodurch    ein  einwandfreier     Zusammenschluss    der Sticke  rei sehr erschwert wird.  



  Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  ein     Seitenspannstab,    der die     Nachteile    der  erwähnten und     bekannten,    Konstruktionen  dadurch vermeidet, dass er zur     Aufnahme     und zum Halten der zu     bestickenden    Stoffe  mit einer Reihe von gehärteten Spannstab  spitzen versehen ist. Da diese Spitzen nicht  wie die     Kratzennadeln    federn, sondern  starr sind, kann die zu     bestickende    Ware in  der denkbar kürzesten Zeit mit grösster     Ge-          nauigkeit        in    die Spitzen eingehängt werden.

    Der Zug des Stoffes.     verteilt    sich auf die       einzelnen:    Spitzen derart, dass eine     Beschä-          digung    des     eingehängten    Stoffes vollkom  men ausgeschlossen     erscheint.    Die Spann-           stabspitzen        können    in einer an dem Stab     aus-          wechselbar    angeordneten     Leiste    vorgesehen  sein. Man kann dadurch     beschädigte    Spitzen  leicht auswechseln.  



       Zweckmässigerweise    wird der Seiten  spannstab um eine zu seiner Längsrichtung  parallele Achse drehbar angeordnet. Das  hat den Vorteil, dass der Stab während des  Wechsels der zu bestickenden Stelle zwi  schen zwei     Arbeitsgängen    umgeklappt wer  den kann, wodurch eine Beschädigung der  Spitzen verhindert wird. Besonders vorteil  haft ist es, hierfür einen Anschlag vorzu  sehen, gegen den der     Stab    beim     Umkippen     anschlägt, wodurch ein Anschlagen der  Spitzen an     irgendwelchen    Teilen verhindert  wird.  



  Ein     weiterer    Vorteil des neuen Spann  stabes     besteht    darin, dass er auch in gleicher  Weise und mit denselben     Vorteilen    für die       Coupware    verwendet     werden    und somit den  dort bisher     verwendeten    unpraktischen Sei  tenstab ersetzen kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den neuen       Seitenspannstab,          Fig.    2 eine Seitenansicht dieses Stabes,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1 in der Arbeitsstellung  der Leiste,       Fig.    4     denselben    Schnitt in Ruhestellung  der     Leiste.     



  Die gehärteten     Spannstabspitzen    1 sind  zum Beispiel; in vier gegeneinander versetz  ten, parallelen Reihen im Abstand von etwa  3 mm in eine Leiste 2 von     schwalben-          sehwanzförmigem    Querschnitt     eingesetzt.     Die     Leiste    2 kann aus Holz, Hartgummi  oder Metall     hergestellt    sein. Sie ist in eine       Blechschiene    3 von deren Stirnseite her ein  geschoben. Mit der Blechschiene 3 ist ein  Flacheisen 4     fest    verbunden, an dem zwei       äussere        Scharnierbänder    5 befestigt sind.

   Das  zwischen letzteren liegende     Scharnierband    6  ist an einem U-förmig gebogenen ungleich-         sehenkligen    Bügel 7     befestigt,    das einen       Schraubenbolzen    9 zur     Befestigung    des     Sei-          tenspannstabes    an den Stickrahmen der Ma  schine trägt.

       Der    längere Schenkel     7a    des  Bügels 7 dient als     Anschlag    für den Seiten  spannstab in der     Arbeitsstellung        (Fig.    3),  während der freie     kfirzere    Schenkel 7b als  Anschlag in der     Ruhestellung    des Stabes  dient     (Fig.    4).

   Der in der Zeichnung nicht  dargestellte zu     bestickende    Stoff,     welcher    in  der in     Fig.    3 durch einen Pfeil angedeuteten       Richtung    unter Zug     steht,    wird von     Hand     auf die Spitzen aufgelegt und tritt     beim    Los  lassen     infolge    der der Zugrichtung ent  gegengesetzten Neigung der Spitzen in letz  tere ein.  



  An Stelle der     beschriebenen    und in der  Zeichnung dargestellten Art der     Befestigung     der Leiste 2 an dem Stab und' der Schar  niere können noch andere     Befestigungen    aus  geführt werden, ohne vom, Rahmen der Er  findung abzuweichen.  



       Mittels    der     Scharnierbänder    5 sind  Leiste 2 und Schiene 3, um die     Achse    10       schwenkbar,        und    zwar derart, dass in gewis  sen     Grenzen    auch eine     Höhenverstellung     möglich     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seitenspannstab für Stickmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass er zur Aufnahme und zum Halten des zu bestickenden Stoffes mit mindestens einer Reihe gehärteter, nicht federnder Spannstabspitzen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Seitenspannstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstab spitzen (1) in einer in dem Stab auswechsel bar angeordneten Leiste (2@) vorgesehen sind.
    2. Seitenspannstab nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Leiste in eine Schiene (3) von der Stirnseite aus einschiebbar ist.
    3. Seitenspannstab nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 undi 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (2) und die zugeordnete Schiene (3<B>)</B> im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
    4. Seitenspannstab nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er um eine zu seiner Längsrichtung parallele Achse (10) dreh bar angeordnet ist, und sich in senkrechter Richtung an dieser verschieben lässt. 5. Seitenspannstab nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da@ss ein Anschlag (7b) vor gesehen ist, gegen den der Stab beim Um klappen anschlägt, wodurch eine Beschädi gung der Spitzen verhindert wird.
    6. Seitenspannstab nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH213415D 1939-06-29 1939-06-29 Seitenspannstab für Stickmaschinen. CH213415A (de)

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