CH200104A - Wechselstromkompensator mit selbsttätiger Abgleichung. - Google Patents

Wechselstromkompensator mit selbsttätiger Abgleichung.

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CH200104A
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      Wechselstromkompensator    mit selbsttätiger     Abgleichung.       Es ist ein     Wechselstromkompensator    be  kannt, bei welchem die beiden Komponenten  der zu messenden     Spannung    unmittelbar  durch den Ausschlag zweier Dynamometer  dargestellt werden, deren     Feldspulen    von  Strömen durchflossen sind, die gegeneinander  um 90   phasenverschoben, aus derjenigen       Wechselstromquelle    entnommen werden, wel  che auch die zu messende     Spannung    liefert.  Die Drehspulen beider Dynamometer     sind        in     Reihenschaltung an die zu messende Wechsel  spannung angelegt.

   Diese bekannte An  ordnung hat den Nachteil, dass die Energie  zur Einstellung der Systeme aus dem     Mess-          kreis        entnommen    werden muss. Selbst bei  weitgehend reibungsfreier Lagerung der  Drehsysteme wird demnach ein wenn auch  nur geringer Bruchteil der     Messspannung     nicht kompensiert, und zwar     ist    dieser Bruch  teil um so grösser, je niedriger die     Mess-          spannung    ist     bezw.    je stärker die Energie  entnahme aus dem     Messkreis    beschränkt ist.

      Die     Anordnung    ist demgemäss nur für solche  Fälle brauchbar, wo es sich um die     Messung     verhältnismässig hoher     Spannungen        (etwa    10  Volt) handelt und wo ferner die     Messspannung     nicht bei der geringsten     Energieentnahme    be  reits zusammenbricht. Die Verwendung der  Dynamometer zur unmittelbaren Aufzeich  nung der kompensierten Werte     kommt    in  folgedessen überhaupt nicht in Frage.  



  Die oben angeführten Nachteile der  bekannten Anordnung lassen sich     erfin-          dungsgemäss    vermeiden, wenn an Stelle der  Dynamometer nach Art der     Doppelspul-          instrumente    gebaute Drehtransformatoren  treten, deren eine Spule (Kompensations  spule) die     Kompensationsspannung    liefert,  während die zweite Spule (Richtspule) von  dem Ausgangsstrom eines Verstärkers     be-          einflusst    wird, dessen Eingang     im    Kompen  sationskreis liegt.

   Diese Anordnung ermög  licht es, von einem Verstärker Gebrauch zu  machen, ohne dass an diesen Verstärker be-      sondere Anforderungen hinsichtlich Phasen  treue, Unveränderlichkeit des     Verstärkungs-          grades    usw. gestellt zu werden brauchen, und  die die Kompensationsspannung liefernden  Spulen von der Abgabe mechanischer     Ver-          stellenergie    vollkommen zu entlasten. Infolge  dessen ist der erfindungsgemässe     Kompensa-          tor    auch für sehr niedrige     Spannugen,    z. B.

    0,01 Volt, ohne weiteres zu verwenden, und  ferner kann der drehbare Teil der beiden  Kompensationstransformatoren auch mecha  nisch belastet sein, so dass die jeweilige Stel  lung beispielsweise mit Hilfe üblicher  Schreibfedern auf einem Streifen aufgezeich  net werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt.     Fig.    1 zeigt  ein Schaltungsbild, während in der     Fig.    2  an einem Diagramm die elektrischen Vor  gänge innerhalb des     Kompensators    erläutert  sind.  



  Mit     K,'    und     K,"    sind zwei Eisenkörper  bezeichnet, in deren Nuten Erregerwicklun  gen     SF'    und     SF"    angeordnet sind. Konzen  trisch innerhalb der mittleren kreisförmigen  Aussparungen der Eisenkörper befinden sich  zwei zylinderförmige Eisenkörper     KI'    und       K2"    und innerhalb des von den beiden Eisen  körpern gebildeten Ringspaltes ist drehbar  jeweils ein     Doppelspulenpaar        S,',        S.    und     S,"     und     8a"    angeordnet.

   Die Erregerwicklungen       SF    und     SF"    sind über     Isoliertransformatoren     <I>T'</I> und T" an das Netz<I>U</I> angeschlossen, aus  welchem ebenfalls das     Messobjekt    gespeist  wird.

   In den einen Erregerkreis ist eine  Selbstinduktion L, in den andern eine Par  allelschaltung eines     ohmschen    Widerstandes  R und einer Kapazität C geschaltet, und  diese Elemente sind so bemessen, dass die  Erregerströme beider Systeme um praktisch  90   gegeneinander verschoben sind.     S,'        bezw.          S,"        sind    die die     Kompensationsspannungen     liefernden     Kompensationsspulen.    Aus ihnen  werden über Isoliertransformatoren TK' und  TK" zwei feste Widerstände RK' und RK"  gespeist, an denen die Kompensationsspan  nungen UK'     bezw.    UK" abgegriffen werden.

    Den die beiden Widerstände RK'     bezw.    RK"    enthaltenden     Kreisen    ist jeweils noch     eine     Parallelschaltung von     ohmschen        Widerstän-          den        Rv'        bezw.        BV"        und    Kapazität     Cv'        bezw.          Cv"    zugeordnet,

   um die Kompensationsspan  nungen UK'     bezw.        UK"    auf eine der     jeweiligen     Aufgabe     entsprechende    Grösse zu     bringen,     das heisst mit andern Worten, den     Mess-          bereich    des     Kompensators    in gewünschter       Weise        einstellen    zu können..

       Die        beiden    andern  Drehspulen     Sa'    und     $z"        sind    hintereinander  in den Ausgangskreis eines Verstärkers Y  geschaltet, für den die Energie unmittelbar  aus dem Netz U entnommen wird, und dessen  Eingang in Reihe mit den     Kompensations-          widerständen    RK'     bezw.    RK" an der dem     Mess-          objekt    M entnommenen     Messspannung        Ux     liegt.

   In Reihe mit den Spulen     S..'    und     S2"     liegt noch ein Kondensator CA, dessen Bedeu  tung späterhin noch erläutert wird.  



  Die     Wirkungsweise    der     vorbeschriebenen     Anordnung erklärt sich wie folgt:  Wenn die beiden     Doppelspulenpaare        S,',          z'    und     S,",        S,"    in     ihrer    Mittellage stehen,  das heisst derart, dass die von den Erreger  wicklungen     SF'    und     SF"    im Luftspalt des  Eisenkörpers erzeugten Wechselfelder keine       Spannung        induzieren,    so sind auch die Ströme  J', J" und die diesen Strömen verhältnis  gleichen Kompensationsspannungen UK' und  UK" gleich null.

   Sobald aber die beiden       Doppelspulenpaare    aus der oben gekennzeich  neten Mittellage um einen bestimmten Win  kel     @ä        bezw.    a" abgelenkt sind, werden in  den Teilspulen     S,'    und     S,"    die Ströme J',  J" und demzufolge die diesen Strömen ver  hältnisgleichen Spannungen UK', UK" er  zeugt, die zur Kompensation der am     Mess-          objekt    M wirksamen Spannung     Ux    dienen.

    Die     Isoliertransformatoren    TK', TK" haben  den Zweck, die     Spannungsteilerschaltungen     RK',     Rv',        Cv'    und RK",     RV",        Cv",    von den  Teilspulen     S,'    und     S,"    zu isolieren.  



  Wenn die Spannung     Ux    durch die aus  den     Spannungen    UK' und     UK"    zusammen  gesetzte Gegenspannung kompensiert     ist,     dann ist der Eingang des Verstärkers Y     span-          nungslos        (Ua    = 0).     Dann    ist auch der Aus-           gangsstrom    JA des Verstärkers     V    gleich null  und die     Teilspulen        S.'    und     S2"    erzeugen kein  Drehmoment.

   Wenn aber dieser Kompensa  tionszustand nicht erfüllt ist,     dann    wirkt am  Eingang des Verstärkers eine der jeweiligen  Abweichung vom Gleichgewichtszustand ent  sprechende Spannung     Uo,    die im Ausgangs  stromkreis des     Verstärkers    einen der Span  nung     U,    in bezug     auf    Grösse und Phase ent  sprechenden Ausgangsstrom JA und dem  zufolge auch     Drehmomente    der     Teilspulen          S-'    und     S2'    hervorruft.

   Die Richtung dieser  Drehmomente wird nun durch entsprechende  Anordnung des Wicklungssinnes von     SZ'    und       S-,"    so gewählt, dass sowohl die Teilspule     8Z     die mit ihr     verbundeneSpule        S,',    als auch die       Spule        ,S-,"        die    mit ihr verbundene     ,Spule        S,"    so  lange     verdrehen,    bis die     Spannungen'        UI"'     und     Ux"    eine solche Grösse haben, dass,

       UA          kompensiert        wird.    In diesem Falle     tritt    ein  stabiler Gleichgewichtszustand     bei        beiden          Instrumenten    auf.

   Würde man nämlich bei  spielsweise von Hand     dasi        @Spulenpaar        Si,        SZ     aus der     Gleichgewichtslage        auslenken,dann     würde infolge der     Gleichgewichtsstörung    im  Kompensationskreis eine Eingangsspannung       Uo    und daher auch     ein    Ausgangsstrom     J4          erzeugt    worden, der     @das-Spulenpaar        S1',

          8z'     wieder in die dem     Kompensationszustand     entsprechende     .Stellung    zu bringen versucht.  Diese Wirkung     tritt        immer    auf,     .gleichgültig,     ob man das     @Spulenpaar        S',',        S2'    nach     rechts     oder links aus     seiner    dem Kompensations  zustand entsprechenden     ,

  Stellung    durch     will-          'kürliehen        Eingriff        ablenkt.    Bei     entsprechen-          .der    Wahldes Verstärkungsgrades kann selbst  bei erheblichen     Reibungswiderständen    der       Doppeldrehspule    eine     praktisch        vollkommene          Kompensation    herbeigeführt werden.

   Der  Kondensator CA hat für die oben erläuterte  Wirkungsweise an sich     keine        Bedeutung.    Er  ist aber     zweckmässig,    weil man mit ihm  die     Drehmomente    erheblich     steigern    kann.  Die beiden     hintereinander        geschalteten    Teil  spulen     S'.2'    und     b''2'        besitzen    nämlich ausser  dem     Ohmschen    auch noch einen bestimmten  induktiven Widerstand, der den Ausgangs  strom     J9    schwächt.

   Durch Anordnung des         Kondensators    CA kann man den     induktiven     Widerstand von     S'2'        und        8'2"    -durch     .den        ka-          pazitiven        Widerstand    .des     Kondensators    CA  nach     bekannten        Gesetzen    (Resonanzschal  tung)

       ausgleichen    und dadurch bei einer .ge  gebenen     Eingangsspannung        U"    den Aus  gangsstrom JA und die von ihm     hervor-          gerufenen        Drehmomente        rS'z'    und     S',"    auf  einen     Höchstwert        bringen,    wodurch sich na  türlich eine     besonders        sichere    Einstellung       ergibt.    ,  In der     F'ig.    2 ist das     Vektordiagramm          ,

  des        beschriebenen    Ausführungsbeispiels des       Erfindungsgegensta        ndes    dargestellt. Mit I bis  IV ist das Achsenkreuz bezeichnet. 0' und  0" sind die von     den,

      Strömen     Jr'        bezw.        Jr"          .erzeugten        Primärfelder    in den     Drehtransfor-          matoren.    Infolge der in den     Eisenkörpern     hervorgerufenen     Hysterese    und     Wirbelstrom-          verluste        sind    die     magnetischen        Flüsse    um die       Phasenwinkel        e'        b*w.        E'    nach  <RTI  

   ID="0003.0134">   rückwärts     verschoben, und, zwar erfahrungsgemäss um  etwa 1/2     bis,    1      .Solange    die     Messanordnung          noch,    nicht     abgeglichen        ist,        liegt    am Ver  stärker die     Eingangsspannung        Uo,    -die durch  ,

  die geometrische Differenz der zu     prüfenden          Spannung     
EMI0003.0146     
    und der     Vergleichspannung     
EMI0003.0148     
    gebildet wird und     in.    die beiden Komponenten       Uo'   <I>=</I>     Ug   <I>- U</I><B>2</B> und     uo"    -     Ux'    -     UK'     zerlegt werden kann.  



       Bei        dem    in der     Fig.    2 als. Beispiel an  genommenen Sonderfall     ,sind    die     Phasen-          verhältnisse        zwischen:

      den einzelnen Strömen  und     magnetischen    Flüssen so gewählt, dass       einerseits    der Winkel     zwischen        U"    und JA  gleich<B>90'</B>     wird,    und     dass,    anderseits die       Phasenverschiebung        zwischen,    den Strömen  <B><I>JF',</I></B> JF'     bezw.        zwischen    den     von.        däesenl        Strö-          men        erzeugten:    magnetischen Flüssen 0' und  0" gleich 90 o ist.

   Bezeichnen     (p'        und        (p"    die       Phasenwinkel    zwischen JA und 0'     bezw.    JA  und 0", so ergeben sich die     Drehmomente,         die auf     die        Drehspulen    S,',     8a'    und S,",     SZ"     einwirken aus den     Gleichungen     <I>D'</I> =     const    . 0' . JA .     cos        T'     und  D" =     const.    0'. JA .     cos        p".     



  Die in den Spulen S,' und S," fliessenden  Ströme sind     gegenüber    dem Strom JA<B>UM</B> so  kleiner, je grösser der Verstärkungsgrad des       Verstärkers    ist. Sie können aber     in    keinem  Fall ein Drehmoment ausüben, da die Trans  formatoren TK' und TK" infolge der Aus  gleichkondensatoren     Cv'        bezw.        Cv"    rein       ohmisch    belastet und die Ströme deshalb in  der Phase um 90   gegen die Feldströme<B>JF',</B>       bezw.        JF"    verschoben sind.

   Hieraus folgt,  dass D' der     ersten    Spannungskomponente     Uo'     und D" der zweiten Spannungskomponente       U,        J'    in bezug auf Grösse und Richtung ent  spricht. Die Drehrichtungen von S,',     S2'        und     sind so gewählt, dass die Spannungen  UK'     bezw.    UK"     bezw.    die Ablenkungswinkel  a' und a" im Sinne der angestrebten Kompen  sationseinstellung verändert werden.

   Dabei  ist das jeweilige Drehmoment D' oder D" der  jeweiligen Grösse von     Uo'        bezw.        Uo",    also der  jeweiligen     Abweichung    vom     Kompensations-          zustand    proportional. Ein     Überschwingen     oder Pendeln des mit den Drehspulen ver  bundenen Anzeige- oder     Schreiborganes    lässt  sieh durch eine ausreichende, zweckmässig  magnetische Dämpfung vermeiden. Trotzdem  kann eine     Einstellzeit    von etwa 0,5 Sek. er  reicht werden.  



  An Stelle der im Ausführungsbeispiel dar  gestellten     Kunstschaltungen    zur Erzielung  der um 90   gegeneinander phasenverscho  benen Erregerströme JF     bezw.    JF" können  auch andere geeignete     Schaltungen    benutzt  werden; insbesondere kann man auch einen       Drehfeldphasenschieber    dazu verwenden.  Wenn diese     Erregerströme    JF und     JF"        sinus-          förmig    verlaufen, dann werden die Grund  wellen der in der Massanordnung wirksamen  Ströme und Spannungen zur Messung heran  gezogen, während die Oberwellen unberück  sichtigt bleiben.

   Wenn ein     sinusförmiger     Verlauf der Erregerströme nicht voraus-    gesetzt werden kann, dann kann man die bei       Wechselstromkompenoationsmemungen    im all  gemeinen     erwünschte        Grundwellenselektivi-          tät    dadurch erreichen, dass vor den Röhren  verstärker     Y    eine mehrgliedrige Siebkette ge  schaltet wird, welche die in den Spannungen  UK'     bezw.    UK" enthaltenen Oberwellen von  dem durch die Drehspulen und den Röhren  verstärker gebildeten Nullindikator fernhält.  



       Spannungsschwankungen    der Stromquelle  U gehen     in    das     Massergebnis    deswegen nicht.  ein, weil sie in gleicher     Weise    die     Mass-          spannung        Ug    und die     Kompensationsspan-          nungen    UK'     und        UK"    verändern.

   Daneben  ändert sich allerdings auch noch der Ver  stärkungsgrad des Verstärkers     Y.    Da es sich  aber um eine reine Nullmethode handelt,  wird dadurch lediglich die Grösse der Dreh  momente D' und D" und somit die Einstell  zeit der drehbaren Instrumententeile be  einflusst.  



  Wie     oben        bereits        erwähnt,    eignet sich     der          erfindungsgemässe        Kompensator    zur Ver  stärkung auch     sehr        niedriger    Spannungs  werte oder ,gibt     eine        vollautomatische    Auf  zeichnung der beiden Komponenten der       Massspannung.     



  Man kann den     Kompensator    gemäss der       Erfindung    zum     Beispiel    anwenden zur Auf  zeichnung der     Kapazität        und        des        Verlust-          faktors    von     Kondensatoren,    Kabeln, Hoch  spannungsapparaten in Abhängigkeit von  der     Zeit,        Temperatur    und     dergl.        ("Archiv     für     technisches        blassen",    Lieferung 67,  Januar 1937;

   J     94-7).    Man kann     ferner          ,Spannung    und     Frequenz    messen mit Hilfe  von     spannungs-        bezw.        frequenvempfindlichen          Brückenschaltungen,    die     selbsttätig    von dem       Kompensator        abgeglichen    werden.

   Man kann  sehr kleine     Widerstandsänderungen,    zum       Beispiel        bei    der     Temperaturmessung    mit       Wechselstrom        gereiste        Widerstandsthermo-          meter    auch bei     schnellem    Verlauf     aufzeichnen     und auch     Masswerte    mit Hilfe     stetig    regel  barer     Gegeninduktivität,    die von     Massinstru-          menten        ,gesteuert        werden,

          fernübertragen.     



  Der an sich     verhältnismässig        einfache     Aufbau     des        Kompensators    kann in     dem         häufig     vorkommenden    Fall,     dass        die        1VXess,-          spannung        UX    eine bestimmte     unveränderliche     Phasenlage hat, noch wesentlich     vereinfacht     werden,

   weil dann nur eine     Abgleichrich-          tung    zu     berücksichtigen    ist und nur ein ein  ziges     Doppelspulgerät        vorgesehen    zu werden  braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselstromkompensator mit selbsttäti ger Abgleichung unter Verwendung elektro dynamischer Massinstrumente als Drehtrans formatoren, deren Erregung mit einer für die zu messende Komponenta erforderlichen Phase erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtransformatoren nach Art von Doppelel,ektrodyniamometexn gebaut sind, deren eine .Spule (Kompensationsspule) die Kompensationsspannung liefert, während ,
    die zweite Spule (Richtspule) in den Aus- gangskreis eines Verstärkers geschaltet ist, dessen. Eingang im Kompensationskreis liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kompensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehtrans formatoren als schreibende Geräte aus gebildet sind.
    2. Kompensator nach Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass von .den Kom pensationsspulen feste Widerstände (Kom- pensationswiderstände) gespeist werden, au denen die Kompensationsspannungen abgegriffen werden.
    3. Kompensator nach Unteranspruch 2, .da- ,durch gekennzeichnet, dass die Kompen- sationswiderstände in einem durch einen Isoliertransformator von der zugehörigen Kompensationsspule galvanisch abgetrenn ten Kreis angeordnet sind.
    4. Kompensator nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb das durch den Kompensationswiderstand und die Sekundärwicklung des Isoliertransfor- mators. gebildeten Kreis eine Parallel schaltung von ohmschem Widerstand und Kapazität angeordnet ist, zum Zwecke, die Kompensationsspannung auf eine ,der jeweiligen Aufgabe entsprechende Grössen ordnung zu bringen.
    5. Kompensator nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass aus der ,das Meeobjekt speisenden Stromquelle auch ,die Erregerwicklungen der Kompensa- tionstransformatoren gespeist werden.
    6. ,durch Kompensator ,gekenn@zeiehnet, nach Unteranspruch dass zwischen 5, da- die Erregerwicklungen und die Stromquelle Isolierwandler geschaltet sind.
    7. Kompensator nach Unteranspruch 5, @da- durch ,gekennzeichnet, dass vor .die Er regerwicklungen Schaltelemente geschaltet sind, die so gewählt und bemessen sind, dass die Erregerströme beider Dreh- transformatoren um 90 gegeneinander verschoben sind. B.
    Kompensator nach Unteranspruch 5, @da- .durch gekennzeichnet, dass auch der Ver- stärker aus der das Massobjekt und die Drehtransformatoren speisenden Strom quelle gespeist wird. 9.
    Kompensator nach Patentanspruch, für Mess.objekte, bei denen die Massspannung emp bestimmte unveränderlich,- Phasen lag- hat, dadurch gekennzeichnet"dass nur ein einziger Drehtransformator nebst zu gehörigen Anordnungen vorgesehen ist.
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