Verfahren zur Herstellung von künstlichen, ringförmigen Wursthüllen, sog. Kranzdärmen. Es ist bekannt, künstliche Därme aus verschiedenen Materialien, insbesondere aus regenerierter Zellulose, herzustellen. Bisher konnten derartige Därme aber nur in gerader Form gehalten werden, und es war nicht mög lich, gebogene bezw. ringförmige Kunst därme entsprechend den natürlichen unter der Bezeichnung "Kranzdärme" bekannten Produkten herzustellen.
Es ist nun gefunden worden, dass man auch künstliche Ring- oder Kranzdärme, ins besondere solche aus regenerierter Zellulose, dadurch erhalten kann, dass man den in üblicher Weise durch Spinnen, Tauchen oder dergleichen hergestellten noch feuchten Schlauch in aufgeblasenem Zustand in Kranzform legt und ihn zunächst nur auf der Innenseite des Kranzes, und zwar zweck mässig ziemlich scharf trocknet, worauf man ihn allseitig zu Ende trocknet.
I3ierdurch wird erreicht, dass die zuerst und scharf ge trocknete Innenseite des Kranzes stärker und nachhaltiger zusammenschrumpft als die äussere erst später getrocknete Seite, wodurch das Enderzeugnis eine ring- oder kranzför- mige Gestalt erhält, die - was sehr wesent lich ist -, dauernd, auch beim Befeuchten mit Wasser und beim Einfüllen der Wurst masse, erhalten bleibt.
Das neue Verfahren wird beispielsweise bei einem Zellulosehydratschlauch vorzugs weise in der Weise ausgeführt, dass man den aus den Fällbädern und Glyzerinierbädern kommenden !Schlauch im Gelzuss-tand in Schraubenwindungen über eine geheizte Walze führt. Bevor der Schlauch auf die ge heizte Walze gelangt, passiert er ein Quetsch walzenpaar und wird dann mit Luft oder einem andern inerten Gas aufgeblasen.
Die Führung des aufgeblasenen Schlauches über die geheizte Walze bewirkt, dass der noch im Gelzustand befindliche Schlauch nur auf der an der Walze anliegenden Seite, und zwar sehr stark getrocknet wird, während die der Walzenoberfläche abgekehrte Seite des Schlauches nicht oder nur in ganz un beträchtlichem Masse getrocknet wird. Die Wirkung dieser einseitigen Trocknung kann man zweckmässigerweise noch dadurch er höhen, dass man die beschriebene Behandlung des Schlauches in einer feuchten Atmosphäre vornimmt, also beispielsweise die geheizte Walze in einem grösseren,
mit feuchter Luft gefüllten Kasten anbringt. Nachdem so eine Seite des Schlauches getrocknet ist, wird der gesamte Schlauch beispielsweise in einem mit heisser Luft oder heissen Gasen beschickten Trockenraum völlig zu Ende getrocknet. Auch hierbei wird der Schlauch zweckmässig noch im aufgeblasenen Zustand in Schrau benwindungen über eine Walze geführt, wo bei die Walze gegebenenfalls auch noch ge heizt werden kann. Praktisch kann man für das geschilderte Verfahren, zum Beispiel eine einzige unterteilte Walze verwenden, von der nur die eine Hälfte, und zwar vorteilhaft durch Dampf, geheizt wird, während der an dere Teil ungeheizt bleibt. Das Verfahren kann fortlaufend oder nicht fortlaufend durchgeführt werden.
Bei dem kontinuier lichen Verfahren passiert der Schlauch nach Verlassen des Trockenkastens oder -Schran kes ein Quetschwalzenpaar, das das Ent weichen der zum Aufblasen verwendeten Luft verhindert, und wird dann aufge spult. Die einmal zum Aufblasen ange wendete Gasmenge bleibt also dauernd in dem jeweils der Trocknung unterworfenen Teil des Schlauches erhalten. Bei dem diskon tinuierlichen Verfahren passiert der Schlauch ebenfalls beim Verlassen der Walze ein Quetschwalzenpaar. Beim Aufspulen muss dann aber am andern Ende des Schlauches das Entweichen der Luft ermöglicht und so reguliert werden, dass der nötige Druck in dem noch in der Trockenvorrichtung befind lichen Teil des Schlauches erhalten bleibt.
Zur Ausführung des Verfahrens verwen det man zweckmässig solche Walzen, die mit einer in Schraubenwindungen sich über die ganze Länge der Walze erstreckenden rillen artigen Vertiefung versehen sind. Diese rillenartige Vertiefung dient zur besseren Führung des Schlauches und verhindert gleichzeitig ein unerwünschtes Verdrehen des Schlauches. Das Einblasen von Luft vor Be- pinn des Trockenvorganges geschieht in an sich bekannter Weise mittels einer geeig neten Düse. Die Heizung der Walze ge schieht, wie erwähnt, vornehmlich durch Dampf oder Elektrizität, so dass eine Trock- nungstemperatur von ungefähr 110 bis 120 C erreicht wird.
Bei der allseitigen Fertigtrocknung verwendet man beispiels weise eine Trockentemperatur von 60 bis <B>80</B> . Das in der vorbeschriebenen Art und Weise erhaltene fertige Erzeugnis wird wegen seiner gekrümmten Form nicht in der sonst für Kunstdärme üblichen Weise auf gespult, sondern die Aufspulung wird in der Weise durchgeführt, dass die einzelnen Win dungen des getrockneten Schlauches ähnlich wie sie während der Trocknung gelegen haben, seitlich aufeinander gewickelt werden und das Ganze dann zusammengedrückt wird.
In der nachstehenden Zeichnung werden zwei Apparaturen beschrieben, die zur Aus führung des Verfahrens gemäss der Erfin dung geeignet sind.
Die erste Vorrichtung (Fig. 1 und stellt eine kontinuierliche Trockenvorrich tung dar, während die zweite Vorrichtung (Fig. 3 und 4) diskontinuierlich arbeitet.
In Fig. 1 und \? ist a eine Spule, von der der Dorn im feuchten bezw. Gelzustand ab- gewiclkelt wird, b ist ein Quetschwalzenpaar, c eine in der Mitte oder in einem beliebigen Verhältnis unterteilte drehbare Trommel, deren einer Teil cl durch Dampfzufuhr, Warmwasserheizung oder elektrische Wider stände geheizt werden kann, während der andere Teil c,: unbeheizt bleibt.
Der erste Teil der Trommel ist von einem geschlosse nen Raum dl, der mit feuchter Luft be schickt wird, umgeben, während der zweite Teil der Trommel von einem Raum d,!, der mit heisser Luft beschickt wird, umgeben ist. e ist ein zweites Quetschwalzenpaar und f eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder Sta peln des Kranzdarmes. g sind kleine Rollen, welche eine schraubenförmige Führung des Schlauches um die Trommel bewirken. An Stelle dieser kleinen Rollen könnten auch irgendwelche andern Elemente, zum Beispiel Finger, die demselben Zweck dienen, vorge sehen sein.
Beim Arbeiten mit dieser Apparatur wird der Schlauch von der Spule a abge zogen, durch das Quetschwalzenpaar b ge führt, in Windungen um die Trommel c ge legt und durch das zweite Quetschwalzenpaar c geführt. Vor dem Schliessen des e wird der Schlauch mit Hilfe der Düse lt mit dem zur Trocknung nötigen Quantum Luft beschickt. Das Quetschwal zenpaar e wird sodann geschlossen, so dass das Quantum Luft in den Schlauch zwischen den beiden Quetschwalzenpaaren dauernd er halten bleibt.
Die Apparatur kann sodann kontinuierlich laufen. Der Schlauch wird dabei auf dein heissen Teil der Trommel cl auf seiner Innenseite scharf getrocknet, wäh rend die Aussenseite in dem umgebenden feuchten Raum nur wenig oder gar nicht trocknet. Auf diese Weise tritt eine Schrump fung des innern Teils des Darmes ein, derart, dass nach der im Raum d@ erfolgten Fertig trocknung der Darm eine gekrümmte Form (Kranzdarm) erhält.
In Fig. 3 und 4 ist a wiederum eine Spule, von der der feuchte Darm abgewickelt wird, b ist ein Quetschwalzenpaar, c ist eine Trommel, die in einem fahrbaren Rahmen oder Gestell l gelagert wird. Die Trommel c wird auf ihrer ganzen Länge mit den üb lichen Medien beheizt und hat ausserdem auf beiden Seiten je eine Stopfbüchse r und s für die Zuführung und Abführung der Luft in den bezw. aus dem auf die Trommel auf gewickelten und zu trocknenden Darm. t ist eine Spindel, die durch Antriebselemente u angetrieben wird, und welche mittels Mutter i den Rahmen<I>l</I> hin- und herbewegen kann.
An dem Rahmen 1. ist ferner ein Antriebs element le (Motor und Getriebe) mit Ketten- radübersetzung vorgesehen, um die Trommel c in drehende Bewegung zu versetzen. dz ist ein Trockenraum, der bei in mit Warm luft beschickt werden kann. Der überSChuss der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft kann bei n wieder entweichen. Das Arbeiten mit der Apparatur gemäss Fig. 3 und 4 geschieht folgendermassen: Der Rahmen l mit der beheizten Trommel c steht am Anfang in Stellung I.
Der Schlauch wird von der Spule a, abgenommen, durch das Quetschwalzenpaar b geführt und an die Düse s angeschlossen. Die Trommel wird durch das Getriebe 1c und die Vorschub spindel<I>t</I> durch den Antrieb u in Bewegung gesetzt. Dabei wickelt sich der von der Spule a ablaufende Darm auf die Trommel c schraubenförmig auf. Durch die durch die Düse s in das Innere des Darmes einströ mende Luft wird der Schlauch aufgeblasen und unter einem gewünschten Druck ge halten. Durch die Heizung der Oberfläche der Trommel wird der nach der Trommel zu liegende Teil des Darmes rasch getrocknet.
Wandern nun die ersten auf die Trommel aufgewickelten Windungen in den Trocken raum d2, so ist die der Trommel zuliegende Seite des Darmes bereits trocken und ge schrumpft. In dem Raum dz erfolgt nun die Fertigtrocknung des Schlauches. Ist die Trommel in der in der Figur ausgezeichneten Stellung II angelangt, so haben die ersten Windungen des Schlauches den Trockenraum d. bereits wieder verlassen und können von der Luftdüse s losgebunden und durch das Quetschwalzenpaar e geführt werden. Bei der weiteren Bewegung der Trommel wird der Anfang des Schlauches auf eine geeig nete Wickelvorrichtung f aufgelegt.
Damit nun die Luft aus den in der Trommel lie genden Schlauchwindungen, die bei der Ab wicklung immer kürzer werden, entweichen kann, ohne dass der im Schlauch vorhandene gewünschte Luftdruck geändert wird, wird vorher das Ende der letzten Windungen an die Düse r angeschlossen, aus der die Druck luft durch einen Wasserverschluss ent weichen kann. Durch die Einstellung der Höhe des Wassers in dem Wasserverschluss kann der Druck wie gewünscht eingestellt werden.
In der Stellung III haben die letz ten Schlauchwindungen den Trockenraum verlassen, werden von der Düse r abgeschnit ten und der gesamte Trommelwagen kann mit erhöhter Geschwindigkeit in die An fangsstellung I zurückgefahren werden und steht sodann zur Trocknung der nächsten Schlauchlänge bereit. Damit. praktisch die Unterbrechungen so kurz -wie möglich be messen sind, kann eine zweite gleiche Appa ratur darüber gebaut werden, die in Tätig keit tritt, solange die untere Trommel leer zurückläuft.
Es hat. sich als zweckmässig erwiesen. den Darm bei seiner Herstellung noch mit. einer verdickten Stelle in der Längsrichtung zu versehen und diese Stelle bei der Formung des Schlauches zum Kranz an die Innenseite desselben zu legen. Derartige mit einer ver dickten Stelle versehene Schläuche kann man dadurch erhalten, dass man den Schlauch mittels einer besonders gestaltet(---n Ringdüse spinnt. beispielsweise einer solchen, die eine Erweiterung des Austrittsquerschnittes an einem Teil ihres Umfanges besitzt. 3n dieser Stelle tritt dann mehr Spinnlösung aus als aus den übrigen Teilen der ringförmigen Spinnöffnung.
Der Querschnitt eines solchen Darmes stellt also keinen gleichmüssig breiten Ring dar, sondern weist an einer Stelle eine starke Verdickung auf, die beispielsweise un gefähr das Doppelte der übrigen Wandstärke des Darmes beträgt. Zweckmässig wird der Schlauch bei einer etwaigen der Trocknung vorhergehenden Behandlung so flach gelegt, dass die verdickte Stelle nicht an die Kanten, sondern möglichst in der Mitte des flach ge legten Schlauches liegt.
Der praktische Vor teil des mit der Verdickung versehenen Dar mes liegt hauptsächlich in folgendem: Bei der Verarbeitung eines solchen künst lichen Kranzdarmes, das heisst beim Füllen mit Wurstmasse, quillt der Darm durch Feuchtigkeitsaufnahme, - in den meisten Fällen wird er sogar gewässert - stark auf und dehnt sich infolgedessen sehr stark. Diese Dehnung ist nun an den dünneren Stellen des Schlauches stärker als an den dickeren. Die verdickte Stelle des Kranzes bietet demnach beim Füllen des Schlauches mit Wurstmasse stärkeren Widerstand und trägt dadurch erheblich dazu bei, dass die ursprüngliche Formung bestehen bleibt. pl=an kann daher so besonders stark gekrümmte Ringwürste herstellen.
Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings. It is known to produce artificial intestines from various materials, in particular from regenerated cellulose. So far, such intestines could only be kept in a straight shape, and it was not possible, please include curved or. To produce ring-shaped artificial casings according to the natural products known as "wreath casings".
It has now been found that artificial ring or wreath intestines, in particular those made from regenerated cellulose, can be obtained by placing the inflated tube, which is still moist, in wreath form and it is produced in the usual way by spinning, dipping or the like at first only on the inside of the wreath, and expediently dry quite sharply, after which it is dried to the end on all sides.
This means that the first and sharply dried inner side of the wreath shrinks more and more sustainably than the outer side, which is not dried until later, whereby the end product takes on a ring or wreath-like shape which - which is very important - lasts, even when moistened with water and when pouring the sausage mass, is retained.
With a cellulose hydrate hose, for example, the new process is preferably carried out in such a way that the hose coming from the felling baths and glycerinizing baths is guided in screw turns over a heated roller in the gel-poured state. Before the hose reaches the heated roller, it passes a pair of squeezing rollers and is then inflated with air or another inert gas.
The guide of the inflated hose over the heated roller causes the hose, which is still in the gel state, to be dried only on the side adjacent to the roller, and indeed very strongly, while the side of the hose facing away from the roller surface is not or only to a very insignificant extent is dried. The effect of this one-sided drying can expediently be heightened by carrying out the described treatment of the hose in a moist atmosphere, for example the heated roller in a larger,
attaches a box filled with moist air. After such a side of the tube has dried, the entire tube is completely dried, for example in a drying room filled with hot air or hot gases. Here, too, the hose is expediently guided over a roller in the inflated state in screw windings, where the roller can optionally also be heated. In practice, for the method described, for example, a single subdivided roller can be used, of which only one half is heated, advantageously by steam, while the other part remains unheated. The procedure can be performed continuously or discontinuously.
In the continuous process, the hose passes a pair of pinch rollers after it leaves the drying box or cabinet, which prevents the air used to inflate it from escaping, and is then wound up. The amount of gas used once to inflate it remains permanently in the part of the tube that is subjected to drying. In the discontinuous process, the hose also passes a pair of nip rollers when it leaves the roller. When reeling up, however, the air must then be allowed to escape at the other end of the hose and be regulated so that the necessary pressure is maintained in the part of the hose that is still in the drying device.
To carry out the method, it is expedient to use such rollers which are provided with a groove-like depression extending in helical turns over the entire length of the roller. This groove-like depression is used to better guide the hose and at the same time prevents undesired twisting of the hose. Air is blown in before the drying process starts in a manner known per se by means of a suitable nozzle. As mentioned, the roller is primarily heated by steam or electricity, so that a drying temperature of around 110 to 120 C is reached.
For complete drying on all sides, a drying temperature of 60 to 80 is used, for example. The finished product obtained in the manner described above is not wound up in the usual way for artificial intestines because of its curved shape, but the winding is carried out in such a way that the individual windings of the dried tube are similar to how they are located during drying have to be wrapped sideways on top of each other and then the whole thing is compressed.
In the drawing below, two apparatuses are described which are suitable for executing the method according to the invention.
The first device (Fig. 1 and represents a continuous Trockenvorrich device, while the second device (Fig. 3 and 4) operates discontinuously.
In Fig. 1 and \? a is a coil, of which the mandrel in the wet or. Gel state, b is a pair of squeeze rollers, c a rotating drum divided in the middle or in any ratio, one part cl can be heated by steam supply, hot water heating or electrical resistance, while the other part c,: remains unheated .
The first part of the drum is surrounded by a closed space dl, which is filled with humid air, while the second part of the drum is surrounded by a space d, which is fed with hot air. e is a second pair of squeeze rollers and f is a device for winding or stacking the coronary casing. g are small rollers which cause the hose to be guided in a helical manner around the drum. Instead of these small roles, any other elements, for example fingers, which serve the same purpose, could also be provided.
When working with this apparatus, the hose is withdrawn from the spool a, leads ge through the pair of nip rollers b, turns around the drum c and passed through the second pair of nip rollers c. Before closing the e, the hose is charged with the amount of air required for drying using the lt nozzle. The pair of squeezing rollers is then closed so that the amount of air in the hose between the two pairs of squeezing rollers is kept permanently.
The apparatus can then run continuously. The inner side of the hose is dried sharply on the hot part of the drum cl, while the outer side only dries little or not at all in the surrounding damp room. In this way, the inner part of the intestine shrinks in such a way that, after the final drying in space d @, the intestine is given a curved shape (coronary intestine).
In FIGS. 3 and 4, a is again a spool from which the moist casing is unwound, b is a pair of squeezing rollers, c is a drum which is stored in a mobile frame or frame l. The drum c is heated over its entire length with the usual media and also has a stuffing box r and s on both sides for the supply and discharge of the air in the BEZW. from the casing wound onto the drum and to be dried. t is a spindle which is driven by drive elements u and which can move the frame <I> l </I> back and forth by means of nut i.
On the frame 1. a drive element le (motor and gear) with chain wheel transmission is also provided in order to set the drum c in rotating motion. dz is a drying room that can be filled with warm air at in. The excess of the air enriched with moisture can escape again at n. Working with the apparatus according to FIGS. 3 and 4 is carried out as follows: The frame l with the heated drum c is initially in position I.
The hose is removed from the spool a, passed through the pair of nip rollers b and connected to the nozzle s. The drum is set in motion by the gear unit 1c and the feed spindle <I> t </I> by the drive u. In the process, the casing running off the reel a winds helically onto the drum c. The air flowing through the nozzle s into the inside of the intestine inflates the hose and keeps it at a desired pressure. By heating the surface of the drum, the part of the casing that lies after the drum is quickly dried.
If the first turns wound on the drum now migrate into the drying room d2, the side of the casing facing the drum is already dry and has shrunk. The finished drying of the hose now takes place in room dz. If the drum has reached position II shown in the figure, the first turns of the hose have the drying space d. already left again and can be untied from the air nozzle s and passed through the pair of squeeze rollers e. As the drum continues to move, the beginning of the hose is placed on a suitable winding device f.
So that the air can now escape from the hose coils in the drum, which become shorter and shorter during the winding process, without changing the desired air pressure in the hose, the end of the last coils is connected to the nozzle r beforehand which the compressed air can escape through a water seal. By adjusting the height of the water in the water seal, the pressure can be adjusted as desired.
In position III, the last coils of hose have left the drying room, are cut off by the nozzle r and the entire drum carriage can be moved back to the starting position I at increased speed and is then ready to dry the next length of hose. In order to. In practice, the interruptions are as short as possible, a second identical apparatus can be built over it, which is active as long as the lower drum runs back empty.
It has. proved to be appropriate. the intestine during its production. to provide a thickened point in the longitudinal direction and to place this point on the inside of the same when the tube is formed into a wreath. Such hoses provided with a thickened point can be obtained by designing the hose using a specially designed (--- n ring nozzle. For example, one that has an expansion of the outlet cross-section on part of its circumference. 3 This point then occurs more spinning solution than from the remaining parts of the annular spinning opening.
The cross-section of such an intestine therefore does not represent a uniformly wide ring, but has a strong thickening at one point, which is, for example, about twice the remaining wall thickness of the intestine. In the event of any treatment prior to drying, the tube is expediently laid flat so that the thickened area does not lie on the edges, but rather in the middle of the flat tube, if possible.
The practical advantage of the intestine provided with the thickening lies mainly in the following: When processing such an artificial wreath intestine, i.e. when filling it with sausage mass, the intestine swells due to moisture absorption - in most cases it is even hydrated and as a result stretches very much. This stretch is now greater in the thinner parts of the hose than in the thicker ones. The thickened part of the ring therefore offers greater resistance when the tube is filled with sausage mass and thus contributes significantly to ensuring that the original shape is retained. pl = an can therefore produce particularly strongly curved ring sausages.