CH191223A - Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings. - Google Patents

Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings.

Info

Publication number
CH191223A
CH191223A CH191223DA CH191223A CH 191223 A CH191223 A CH 191223A CH 191223D A CH191223D A CH 191223DA CH 191223 A CH191223 A CH 191223A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hose
wreath
casings
roller
dried
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Kalle Co
Original Assignee
Kalle & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalle & Co Ag filed Critical Kalle & Co Ag
Publication of CH191223A publication Critical patent/CH191223A/en

Links

Landscapes

  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von künstlichen, ringförmigen Wursthüllen, sog.     Kranzdärmen.       Es ist bekannt, künstliche Därme aus  verschiedenen     Materialien,    insbesondere aus  regenerierter Zellulose, herzustellen. Bisher  konnten derartige Därme aber nur in gerader  Form gehalten werden, und es war nicht mög  lich, gebogene     bezw.    ringförmige Kunst  därme entsprechend den natürlichen unter  der Bezeichnung "Kranzdärme"     bekannten     Produkten herzustellen.  



  Es ist nun gefunden worden, dass man  auch künstliche Ring- oder Kranzdärme, ins  besondere solche aus regenerierter Zellulose,  dadurch erhalten kann, dass man den in  üblicher Weise durch Spinnen, Tauchen  oder dergleichen hergestellten noch feuchten  Schlauch in aufgeblasenem Zustand     in     Kranzform legt und ihn zunächst nur auf  der Innenseite des Kranzes, und zwar zweck  mässig ziemlich scharf trocknet, worauf man  ihn allseitig zu Ende trocknet.

       I3ierdurch     wird erreicht, dass die zuerst und scharf ge  trocknete Innenseite des Kranzes stärker     und     nachhaltiger zusammenschrumpft als die  äussere erst später     getrocknete    Seite, wodurch    das     Enderzeugnis    eine ring- oder     kranzför-          mige    Gestalt erhält, die - was sehr wesent  lich ist -,     dauernd,    auch     beim    Befeuchten  mit Wasser und beim     Einfüllen    der Wurst  masse, erhalten bleibt.  



  Das neue Verfahren     wird    beispielsweise  bei einem     Zellulosehydratschlauch    vorzugs  weise in der Weise ausgeführt, dass man den       aus    den     Fällbädern    und     Glyzerinierbädern     kommenden     !Schlauch    im     Gelzuss-tand    in       Schraubenwindungen    über eine geheizte  Walze führt. Bevor der Schlauch auf die ge  heizte Walze gelangt, passiert er ein Quetsch  walzenpaar und wird dann mit Luft oder  einem andern     inerten    Gas aufgeblasen.

   Die  Führung des aufgeblasenen Schlauches über  die geheizte Walze bewirkt, dass der noch  im     Gelzustand    befindliche Schlauch nur auf  der an der Walze anliegenden Seite, und  zwar sehr stark getrocknet wird, während  die der Walzenoberfläche abgekehrte Seite  des Schlauches nicht oder nur in ganz un  beträchtlichem Masse getrocknet     wird.    Die  Wirkung dieser einseitigen     Trocknung    kann      man     zweckmässigerweise    noch dadurch er  höhen, dass man die beschriebene Behandlung  des Schlauches in einer feuchten Atmosphäre       vornimmt,    also     beispielsweise    die geheizte  Walze in einem grösseren,

   mit feuchter Luft  gefüllten Kasten     anbringt.    Nachdem so eine       Seite    des Schlauches getrocknet ist, wird der  gesamte Schlauch beispielsweise in einem mit  heisser Luft oder heissen Gasen beschickten  Trockenraum völlig zu Ende getrocknet.  Auch hierbei wird der Schlauch zweckmässig  noch im aufgeblasenen Zustand in Schrau  benwindungen über eine Walze geführt, wo  bei die Walze gegebenenfalls auch noch ge  heizt werden kann. Praktisch kann man für  das geschilderte Verfahren, zum Beispiel eine  einzige     unterteilte    Walze verwenden, von der  nur die eine Hälfte, und zwar vorteilhaft  durch Dampf, geheizt wird, während der an  dere Teil ungeheizt bleibt. Das Verfahren  kann fortlaufend oder nicht fortlaufend  durchgeführt werden.

   Bei dem kontinuier  lichen Verfahren passiert der Schlauch nach  Verlassen des Trockenkastens oder -Schran  kes ein     Quetschwalzenpaar,    das das Ent  weichen der zum Aufblasen verwendeten  Luft verhindert, und wird dann aufge  spult. Die einmal zum Aufblasen ange  wendete Gasmenge bleibt also dauernd in  dem jeweils der Trocknung unterworfenen  Teil des Schlauches erhalten. Bei dem diskon  tinuierlichen Verfahren     passiert    der Schlauch  ebenfalls beim Verlassen der Walze ein       Quetschwalzenpaar.    Beim Aufspulen muss  dann aber am andern Ende des Schlauches  das Entweichen der Luft ermöglicht und so  reguliert werden, dass der nötige     Druck    in  dem noch in der Trockenvorrichtung befind  lichen Teil des Schlauches erhalten bleibt.  



  Zur Ausführung des Verfahrens verwen  det man zweckmässig solche Walzen, die mit  einer in Schraubenwindungen sich über die  ganze Länge der Walze erstreckenden rillen  artigen Vertiefung versehen sind. Diese       rillenartige    Vertiefung dient zur besseren  Führung des Schlauches und verhindert  gleichzeitig ein unerwünschtes Verdrehen des  Schlauches. Das Einblasen von Luft vor Be-    pinn des     Trockenvorganges        geschieht    in an  sich     bekannter    Weise mittels einer geeig  neten Düse. Die Heizung der Walze ge  schieht, wie erwähnt, vornehmlich durch  Dampf oder Elektrizität, so dass eine     Trock-          nungstemperatur    von ungefähr 110 bis  120   C erreicht wird.

   Bei der allseitigen  Fertigtrocknung verwendet man beispiels  weise eine Trockentemperatur von 60 bis  <B>80</B>  . Das in der     vorbeschriebenen    Art und  Weise erhaltene fertige Erzeugnis wird  wegen seiner gekrümmten Form nicht in der  sonst für Kunstdärme üblichen Weise auf  gespult, sondern die     Aufspulung    wird in der  Weise durchgeführt, dass die einzelnen Win  dungen des getrockneten Schlauches ähnlich  wie sie während der Trocknung gelegen  haben, seitlich aufeinander gewickelt werden  und das Ganze dann zusammengedrückt  wird.  



  In der nachstehenden Zeichnung werden  zwei Apparaturen beschrieben, die zur Aus  führung des Verfahrens gemäss der Erfin  dung geeignet sind.  



  Die erste Vorrichtung     (Fig.    1 und  stellt eine kontinuierliche Trockenvorrich  tung dar, während die zweite Vorrichtung       (Fig.    3 und 4) diskontinuierlich arbeitet.  



  In     Fig.    1 und     \?    ist     a    eine Spule, von der  der Dorn im feuchten     bezw.        Gelzustand        ab-          gewiclkelt    wird, b ist ein     Quetschwalzenpaar,          c    eine in der Mitte oder in einem beliebigen  Verhältnis unterteilte drehbare Trommel,  deren einer Teil     cl    durch     Dampfzufuhr,     Warmwasserheizung oder elektrische Wider  stände geheizt werden kann, während der  andere Teil     c,:        unbeheizt    bleibt.

   Der erste  Teil der Trommel ist von einem geschlosse  nen Raum     dl,    der mit feuchter Luft be  schickt wird, umgeben, während der zweite  Teil der Trommel von einem Raum d,!, der  mit heisser Luft beschickt wird, umgeben ist.  e ist ein zweites     Quetschwalzenpaar    und f  eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder Sta  peln des Kranzdarmes. g sind kleine Rollen,  welche eine schraubenförmige Führung des  Schlauches um die Trommel bewirken. An  Stelle dieser kleinen Rollen könnten auch      irgendwelche andern Elemente, zum Beispiel  Finger, die demselben Zweck dienen, vorge  sehen sein.  



  Beim Arbeiten mit dieser Apparatur  wird der Schlauch von der Spule a abge  zogen, durch das     Quetschwalzenpaar    b ge  führt, in Windungen um die Trommel c ge  legt und durch das zweite     Quetschwalzenpaar          c        geführt.        Vor        dem        Schliessen        des     e wird der Schlauch mit Hilfe  der Düse     lt    mit dem zur Trocknung nötigen  Quantum Luft beschickt. Das Quetschwal  zenpaar e wird sodann geschlossen, so dass  das Quantum Luft in den Schlauch zwischen  den beiden     Quetschwalzenpaaren    dauernd er  halten bleibt.

   Die     Apparatur    kann sodann  kontinuierlich laufen. Der Schlauch     wird     dabei auf dein heissen Teil der Trommel     cl     auf seiner Innenseite scharf getrocknet, wäh  rend die Aussenseite in dem umgebenden  feuchten Raum nur wenig oder gar nicht  trocknet. Auf diese Weise tritt eine Schrump  fung des innern Teils des Darmes ein, derart,  dass nach der im Raum     d@    erfolgten Fertig  trocknung der     Darm    eine gekrümmte Form  (Kranzdarm) erhält.  



  In     Fig.    3 und 4 ist a wiederum eine  Spule, von der der feuchte Darm abgewickelt  wird, b ist ein     Quetschwalzenpaar,    c ist eine  Trommel, die in einem fahrbaren Rahmen  oder Gestell l gelagert wird. Die Trommel c  wird auf ihrer ganzen Länge mit den üb  lichen Medien beheizt und hat ausserdem auf  beiden     Seiten    je eine Stopfbüchse r und s  für die Zuführung und Abführung der Luft  in den     bezw.    aus dem auf die Trommel auf  gewickelten und zu trocknenden Darm. t ist  eine Spindel, die durch Antriebselemente     u     angetrieben wird, und welche mittels Mutter       i    den Rahmen<I>l</I> hin- und herbewegen kann.

    An dem Rahmen 1. ist ferner ein Antriebs  element     le    (Motor und Getriebe) mit     Ketten-          radübersetzung    vorgesehen, um die Trommel  c in drehende Bewegung zu versetzen.     dz     ist ein Trockenraum, der bei     in    mit Warm  luft beschickt werden kann. Der     überSChuss     der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft  kann bei n wieder entweichen.    Das Arbeiten mit der Apparatur gemäss       Fig.    3 und 4 geschieht folgendermassen: Der  Rahmen l mit der beheizten Trommel c steht  am Anfang in Stellung I.

   Der Schlauch wird  von der Spule a, abgenommen, durch das       Quetschwalzenpaar    b geführt und an die  Düse s angeschlossen. Die Trommel wird  durch das Getriebe     1c    und die Vorschub  spindel<I>t</I> durch den Antrieb     u    in Bewegung  gesetzt. Dabei wickelt sich der von der Spule       a    ablaufende Darm auf die Trommel c  schraubenförmig auf. Durch die durch die  Düse s in das Innere des Darmes einströ  mende Luft wird der Schlauch aufgeblasen  und unter einem gewünschten Druck ge  halten. Durch die Heizung der Oberfläche  der Trommel wird der nach der Trommel zu  liegende Teil des Darmes rasch getrocknet.

    Wandern nun die ersten auf die Trommel  aufgewickelten Windungen in den Trocken  raum     d2,    so ist die der Trommel     zuliegende     Seite des Darmes bereits trocken und ge  schrumpft. In dem Raum     dz    erfolgt nun die  Fertigtrocknung des Schlauches. Ist die  Trommel in der in der Figur ausgezeichneten  Stellung     II    angelangt, so haben die ersten  Windungen des Schlauches den Trockenraum       d.    bereits wieder verlassen und     können    von  der Luftdüse s losgebunden und durch das       Quetschwalzenpaar    e geführt werden. Bei  der weiteren Bewegung der Trommel wird  der Anfang des Schlauches auf eine geeig  nete Wickelvorrichtung f aufgelegt.

   Damit  nun die Luft aus den in der Trommel lie  genden Schlauchwindungen, die bei der Ab  wicklung immer kürzer werden, entweichen  kann, ohne dass der im Schlauch vorhandene  gewünschte Luftdruck geändert     wird,    wird  vorher das Ende der letzten     Windungen    an  die Düse r angeschlossen, aus der die Druck  luft durch     einen        Wasserverschluss    ent  weichen kann. Durch die Einstellung der  Höhe des Wassers in dem     Wasserverschluss     kann der Druck wie gewünscht eingestellt  werden.

   In der Stellung     III    haben die letz  ten Schlauchwindungen den Trockenraum  verlassen, werden von der Düse r abgeschnit  ten und der gesamte Trommelwagen kann      mit erhöhter     Geschwindigkeit    in die An  fangsstellung I zurückgefahren werden und  steht sodann zur     Trocknung    der nächsten  Schlauchlänge bereit. Damit. praktisch die  Unterbrechungen so kurz -wie möglich be  messen sind, kann eine zweite gleiche Appa  ratur darüber gebaut werden, die in Tätig  keit tritt, solange die untere Trommel leer  zurückläuft.  



  Es hat. sich als zweckmässig erwiesen. den  Darm bei seiner     Herstellung    noch mit. einer  verdickten Stelle in der Längsrichtung zu  versehen und diese     Stelle    bei der Formung  des Schlauches zum Kranz an die Innenseite  desselben zu legen. Derartige mit einer ver  dickten     Stelle    versehene Schläuche kann man  dadurch erhalten, dass man den Schlauch  mittels einer besonders     gestaltet(---n    Ringdüse  spinnt. beispielsweise einer solchen, die eine       Erweiterung    des Austrittsquerschnittes an  einem Teil ihres Umfanges besitzt.     3n    dieser  Stelle tritt dann mehr Spinnlösung aus als  aus den übrigen Teilen der ringförmigen  Spinnöffnung.

   Der Querschnitt eines solchen  Darmes stellt also keinen gleichmüssig breiten  Ring dar, sondern weist an einer Stelle eine  starke Verdickung auf, die beispielsweise un  gefähr das Doppelte der übrigen Wandstärke  des Darmes beträgt. Zweckmässig wird der  Schlauch bei einer etwaigen der     Trocknung     vorhergehenden Behandlung so flach gelegt,  dass die verdickte Stelle nicht an die Kanten,  sondern möglichst in der Mitte des flach ge  legten Schlauches liegt.

   Der praktische Vor  teil des mit der Verdickung versehenen Dar  mes liegt hauptsächlich in folgendem:  Bei der Verarbeitung eines solchen künst  lichen     Kranzdarmes,    das heisst beim Füllen  mit Wurstmasse, quillt der Darm durch  Feuchtigkeitsaufnahme, - in den meisten  Fällen wird er sogar gewässert - stark auf  und dehnt sich infolgedessen sehr stark.  Diese Dehnung ist nun an den dünneren  Stellen des Schlauches stärker als an den  dickeren. Die verdickte Stelle des Kranzes  bietet demnach beim Füllen des Schlauches  mit Wurstmasse stärkeren Widerstand und  trägt dadurch erheblich dazu bei, dass die         ursprüngliche        Formung    bestehen bleibt.     pl=an     kann daher so besonders stark gekrümmte  Ringwürste herstellen.



  Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings. It is known to produce artificial intestines from various materials, in particular from regenerated cellulose. So far, such intestines could only be kept in a straight shape, and it was not possible, please include curved or. To produce ring-shaped artificial casings according to the natural products known as "wreath casings".



  It has now been found that artificial ring or wreath intestines, in particular those made from regenerated cellulose, can be obtained by placing the inflated tube, which is still moist, in wreath form and it is produced in the usual way by spinning, dipping or the like at first only on the inside of the wreath, and expediently dry quite sharply, after which it is dried to the end on all sides.

       This means that the first and sharply dried inner side of the wreath shrinks more and more sustainably than the outer side, which is not dried until later, whereby the end product takes on a ring or wreath-like shape which - which is very important - lasts, even when moistened with water and when pouring the sausage mass, is retained.



  With a cellulose hydrate hose, for example, the new process is preferably carried out in such a way that the hose coming from the felling baths and glycerinizing baths is guided in screw turns over a heated roller in the gel-poured state. Before the hose reaches the heated roller, it passes a pair of squeezing rollers and is then inflated with air or another inert gas.

   The guide of the inflated hose over the heated roller causes the hose, which is still in the gel state, to be dried only on the side adjacent to the roller, and indeed very strongly, while the side of the hose facing away from the roller surface is not or only to a very insignificant extent is dried. The effect of this one-sided drying can expediently be heightened by carrying out the described treatment of the hose in a moist atmosphere, for example the heated roller in a larger,

   attaches a box filled with moist air. After such a side of the tube has dried, the entire tube is completely dried, for example in a drying room filled with hot air or hot gases. Here, too, the hose is expediently guided over a roller in the inflated state in screw windings, where the roller can optionally also be heated. In practice, for the method described, for example, a single subdivided roller can be used, of which only one half is heated, advantageously by steam, while the other part remains unheated. The procedure can be performed continuously or discontinuously.

   In the continuous process, the hose passes a pair of pinch rollers after it leaves the drying box or cabinet, which prevents the air used to inflate it from escaping, and is then wound up. The amount of gas used once to inflate it remains permanently in the part of the tube that is subjected to drying. In the discontinuous process, the hose also passes a pair of nip rollers when it leaves the roller. When reeling up, however, the air must then be allowed to escape at the other end of the hose and be regulated so that the necessary pressure is maintained in the part of the hose that is still in the drying device.



  To carry out the method, it is expedient to use such rollers which are provided with a groove-like depression extending in helical turns over the entire length of the roller. This groove-like depression is used to better guide the hose and at the same time prevents undesired twisting of the hose. Air is blown in before the drying process starts in a manner known per se by means of a suitable nozzle. As mentioned, the roller is primarily heated by steam or electricity, so that a drying temperature of around 110 to 120 C is reached.

   For complete drying on all sides, a drying temperature of 60 to 80 is used, for example. The finished product obtained in the manner described above is not wound up in the usual way for artificial intestines because of its curved shape, but the winding is carried out in such a way that the individual windings of the dried tube are similar to how they are located during drying have to be wrapped sideways on top of each other and then the whole thing is compressed.



  In the drawing below, two apparatuses are described which are suitable for executing the method according to the invention.



  The first device (Fig. 1 and represents a continuous Trockenvorrich device, while the second device (Fig. 3 and 4) operates discontinuously.



  In Fig. 1 and \? a is a coil, of which the mandrel in the wet or. Gel state, b is a pair of squeeze rollers, c a rotating drum divided in the middle or in any ratio, one part cl can be heated by steam supply, hot water heating or electrical resistance, while the other part c,: remains unheated .

   The first part of the drum is surrounded by a closed space dl, which is filled with humid air, while the second part of the drum is surrounded by a space d, which is fed with hot air. e is a second pair of squeeze rollers and f is a device for winding or stacking the coronary casing. g are small rollers which cause the hose to be guided in a helical manner around the drum. Instead of these small roles, any other elements, for example fingers, which serve the same purpose, could also be provided.



  When working with this apparatus, the hose is withdrawn from the spool a, leads ge through the pair of nip rollers b, turns around the drum c and passed through the second pair of nip rollers c. Before closing the e, the hose is charged with the amount of air required for drying using the lt nozzle. The pair of squeezing rollers is then closed so that the amount of air in the hose between the two pairs of squeezing rollers is kept permanently.

   The apparatus can then run continuously. The inner side of the hose is dried sharply on the hot part of the drum cl, while the outer side only dries little or not at all in the surrounding damp room. In this way, the inner part of the intestine shrinks in such a way that, after the final drying in space d @, the intestine is given a curved shape (coronary intestine).



  In FIGS. 3 and 4, a is again a spool from which the moist casing is unwound, b is a pair of squeezing rollers, c is a drum which is stored in a mobile frame or frame l. The drum c is heated over its entire length with the usual media and also has a stuffing box r and s on both sides for the supply and discharge of the air in the BEZW. from the casing wound onto the drum and to be dried. t is a spindle which is driven by drive elements u and which can move the frame <I> l </I> back and forth by means of nut i.

    On the frame 1. a drive element le (motor and gear) with chain wheel transmission is also provided in order to set the drum c in rotating motion. dz is a drying room that can be filled with warm air at in. The excess of the air enriched with moisture can escape again at n. Working with the apparatus according to FIGS. 3 and 4 is carried out as follows: The frame l with the heated drum c is initially in position I.

   The hose is removed from the spool a, passed through the pair of nip rollers b and connected to the nozzle s. The drum is set in motion by the gear unit 1c and the feed spindle <I> t </I> by the drive u. In the process, the casing running off the reel a winds helically onto the drum c. The air flowing through the nozzle s into the inside of the intestine inflates the hose and keeps it at a desired pressure. By heating the surface of the drum, the part of the casing that lies after the drum is quickly dried.

    If the first turns wound on the drum now migrate into the drying room d2, the side of the casing facing the drum is already dry and has shrunk. The finished drying of the hose now takes place in room dz. If the drum has reached position II shown in the figure, the first turns of the hose have the drying space d. already left again and can be untied from the air nozzle s and passed through the pair of squeeze rollers e. As the drum continues to move, the beginning of the hose is placed on a suitable winding device f.

   So that the air can now escape from the hose coils in the drum, which become shorter and shorter during the winding process, without changing the desired air pressure in the hose, the end of the last coils is connected to the nozzle r beforehand which the compressed air can escape through a water seal. By adjusting the height of the water in the water seal, the pressure can be adjusted as desired.

   In position III, the last coils of hose have left the drying room, are cut off by the nozzle r and the entire drum carriage can be moved back to the starting position I at increased speed and is then ready to dry the next length of hose. In order to. In practice, the interruptions are as short as possible, a second identical apparatus can be built over it, which is active as long as the lower drum runs back empty.



  It has. proved to be appropriate. the intestine during its production. to provide a thickened point in the longitudinal direction and to place this point on the inside of the same when the tube is formed into a wreath. Such hoses provided with a thickened point can be obtained by designing the hose using a specially designed (--- n ring nozzle. For example, one that has an expansion of the outlet cross-section on part of its circumference. 3 This point then occurs more spinning solution than from the remaining parts of the annular spinning opening.

   The cross-section of such an intestine therefore does not represent a uniformly wide ring, but has a strong thickening at one point, which is, for example, about twice the remaining wall thickness of the intestine. In the event of any treatment prior to drying, the tube is expediently laid flat so that the thickened area does not lie on the edges, but rather in the middle of the flat tube, if possible.

   The practical advantage of the intestine provided with the thickening lies mainly in the following: When processing such an artificial wreath intestine, i.e. when filling it with sausage mass, the intestine swells due to moisture absorption - in most cases it is even hydrated and as a result stretches very much. This stretch is now greater in the thinner parts of the hose than in the thicker ones. The thickened part of the ring therefore offers greater resistance when the tube is filled with sausage mass and thus contributes significantly to ensuring that the original shape is retained. pl = an can therefore produce particularly strongly curved ring sausages.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von künst lichen ringförmigen Wursthüllen, sogenann- ten Kranzdärmen aus Schläuchen, insbeson dere aus solchen aus regenerierter Zellulose, dadurch gekennzeichnet, dass der noch feuchte aufgeblasene und in Kranzform gelegte Schlauch zunächst nur auf der Innenseite des Kranzes getrocknet und dann allseitig zu Ende getrocknet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Process for the production of artificial ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings from tubes, in particular from those made from regenerated cellulose, characterized in that the still moist, inflated and wreath-shaped tube is first dried on the inside of the wreath and then on all sides is dried to the end. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der noch nicht ge trocknete Schlauch unter Aufblasen in Schraubenwindungen auf eine geheizte Walze aufgewickelt und dann nach Trock nung der der Walze zugekehrten Seite auf dieser Walze oder auf einer weiteren nicht geheizten Walze bezw. einem Walzenteil durch Ein-uvirl@ung heisser Trocknungsluft fertig getrocknet wird. ". Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste einseitige Trocknung in einer Atmosphäre von relativ grossen Feuchtig keitsgehalt stattfindet. 3. A method according to claim, characterized in that the not yet dried hose is wound onto a heated roller while being inflated in screw turns and then after drying the side facing the roller on this roller or on another non-heated roller respectively. one part of the roller is completely dried by means of the infusion of hot drying air. ". Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the first one-sided drying takes place in an atmosphere with a relatively high moisture content. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch Ver wendung von Walzen, die in Schrauben windungen verlaufende rillenartige Ver tiefungen zur Führung des Schlauches aufweisen. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial ein Schlauch verwendet wird, der mit einer verdickten Stelle in der Längsrich tung versehen ist, und dass die verdickte Stelle bei der Formung des Schlauches zum Kranz an die Innenseite desselben gelegt wird. A method according to patent claim and un teran Claim 1, characterized by the use of rollers which have grooves running in screw turns, groove-like depressions for guiding the hose. 4. The method according to claim, characterized in that a hose is used as the starting material, which is provided with a thickened point in the longitudinal direction, and that the thickened point is placed on the inside of the same when the tube is formed into a wreath.
CH191223D 1935-06-29 1936-06-25 Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings. CH191223A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191223X 1935-06-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH191223A true CH191223A (en) 1937-06-15

Family

ID=5727735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH191223D CH191223A (en) 1935-06-29 1936-06-25 Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH191223A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE738904C (en) Method and device for producing seamless tubes, in particular artificial sausage casings
DE1285908C2 (en) PROCESS FOR CURLING AND MOISTURIZING DRY SAUSAGE CASES
DE1007682B (en) Method and device for producing a strand of fiber pulp, in particular for smoke filter bodies for tobacco products
DE3031944A1 (en) METHOD FOR PRODUCING DURABLE HAM AND BACON.
DE2719717A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR FORMING A TERMINAL CLOSURE ON TUBE-SHAPED SAUSAGE SKINS
DE2900564A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR MANUFACTURING A TUBULAR SAUSAGE SKIN
DE1778530A1 (en) Method and device for moistening shirred, tubular food casings pressed into rods
CH191223A (en) Process for the production of artificial, ring-shaped sausage casings, so-called wreath casings.
DE3101424C2 (en) Method and device for turning a tubular sausage and packaging casing
DE2528472A1 (en) DEVICE FOR MANUFACTURING EDIBLE HOSES
AT159682B (en) Process for the production of coronal casings.
DE667016C (en) Process for the production of artificial ring-shaped hoses, so-called wreaths
DE2710257C2 (en) Ring skin made of thermoplastic material
DE3814173A1 (en) Method and device for the subsequent mounting of a net on tubular bodies
DE1632112A1 (en) Process for the preparation of tubes made of regenerated cellulose which can be used for sausage casings for the lengthwise gathering on a shirring mandrel
DE859222C (en) Winding machine for the production of tubular bodies by winding up veneer sheets
CH516388A (en) Winding pipes or vessels - with resin impregnated flat bands of filaments
AT248609B (en) Machine for the production of cylindrical wadding bodies
DE968346C (en) Process for the production of curved synthetic fibers
DE646397C (en) Method of making seamless hoses
DE688280C (en) Process and devices for the production of artificial sausage casings from masses of animal or vegetable origin
DE10332199A1 (en) Container of helically wound strips of material, apparatus and method of making the same
DE3004719C2 (en) Method and device for the continuous inner coating of a hose, in particular a plastic casing, made of regenerated cellulose
DE8905289U1 (en) Device for wrapping a plastic product
DE138242C (en)