CH184942A - Anstreichapparat. - Google Patents
Anstreichapparat.Info
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- painting apparatus
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- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/0316—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller with pressurised or compressible container
- B05C17/0325—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller with pressurised or compressible container attached to the hand tool, e.g. into the handle
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Description
Anstreichapparat. Gegenstand der Erfindung ist ein Anstreich- apparat für Farben und Lacke. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine Pinselwalze bei ihrer Drehung an einem zwischen einer Angleit- und einer Abstreichplatte freigelassenen, von einem Abschlussorgan beherrschten Schlitz vorbei streicht, weichem das Streichgut unter Druck zugeführt wird. Der Apparat kann in verschiedenen Ab messungen ausgeführt werden. Der Farb- behälter bildet bei einer Ausführungsform zugleich den Handgriff des Apparates. Bei einer andern Ausführung ist derselbe als hoher, länglicher Handtopf mit hohlem Griff aus gestattet. Ebenso kann die Farbe beziehungsweise der Lack aus einem weiter entfernten Be hälter durch einen Schlauch zugeführt werden. Auf der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen des erfindungsge mässen Anstreichapparates dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungs form in einer Seitenansicht beziehungsweise in einem Vertikalschnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie HI-IH der Fig. 1; Fig. 4 stellt die zweite Ausführungsform in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt dar. Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 dient der in Form eines zylindrischen Robres ausgeführte Farbbehälter 1 zugleich als Hand griff. Das Anstreichgut, z. B. Farbe, wird aus dem Farbbehälter 1 mittelst in diesem durch eine Feder 2 nach oben bewegtem Kolben 3 durch ein am obern Teil allmählich konisch flachgedrücktes Zuffussrohr -4 in ein Gehäuse 5 gedrückt, das in einer horizontalen, zylindri schen Bohrung einen hohlen Abschlusszylinder 6 mit einem Eintrittsschlitz 'l und einem Austrittsschlitz 8 aufnimmt. Der Flächen inhalt der runden Endöffnung des Farbbehäl- ters ist wesentlich grösser als der Flächen inhalt der flachgedrückten Ausflussöffnung im Teil 5 vor dem Abschlusszylinder. Dadurch entsteht bei einwirkendem Druck vor der Abschlussvorrichtung eine sich auf die ganze Breite gleichmässig verteilende Stauung der Farbe beziehungsweise des Lackes; sobald die Abschlussvorrichtung geöffnet wird, fliesst die Farbe beziehungsweise der Lack in jeder Lage des Apparates gleichmässig durch die Öffnungen 7 und 8 hindurch in einen zwischen einer Angleitplatte 9 und einer Abstreich- platte 10 freigelassenen Schlitz 11 hindurch. Diesen Schlitz bestreicht bei ihrer Drehung eine Pinselwalze 12, die, 'wie später erläutert wird, in den Seitenwänden einer der beiden Platten 9 und 10 aufweisenden Schutzhaube 13 gelagert ist. Beim - gezeichneten Beispiel ist die Pinselwalze mit Flach- resp. Breit pinseln besetzt. Die Platte 9 ist exzentrisch zur Achse der Walze 12 gebogen, so dass ihre untere resp. äussere, vom Schlitz 11 abgekehrte Kante von der Walzenachse weiter entfernt ist, als die den Schlitz 11 nach unten begrenzende Kante; sie ist daher als Angleitfläche für die Breit pinsel geeignet, welche die aus der Öffnung 8 des Abschlusszylinders heraustretende Farbe beziehungsweise den Lack erfassen und über die mit wellenförmigen, quer zur Bewegungs richtung der Pinsel gerichteten Rippen 10a versehene, nach aussen allmählich von der Walzenachse wegstrebende Abstreichplatte 10 streichen. Die wellenförmigen Querrippen 10 a an der Abstreichplatte 10 haben den Zweck das aufgenommene Streichgut gleichmässig in die Borsten der Breitpinsel zu pressen und das überschüssige Streichgut zwischen den Rippen abzustreifen. Es ist das die gleiche oder ähnliche Funktion wie das Abklopfen und Abstreichen des Handpinsels an der innern Wand des Farbkessels, das jeder Maler kennt. An der obern Kante der Abstreichplatte 10 ist, um ein Scharnier 14 drehbar, eine ge bogene, in verschiedene Stellungen einstell bare Abgleitplatte 15 angelenkt, die so ein gestellt wird, dass sich die Pinselborsten all mählich strecken können, ohne dass Farbe nach aussen abspritzt. Die Angleit- und Ab streichplatten 9 und 10 sind an den den Schlitz 11 begrenzenden Kanten abgerundet, um das Eindringen der Pinsel in diesen Schlitz, beziehungsweise das Wegnehmen der Farbe von ihm besser zu ermöglichen. Der eine Achszapfen des Verschlusszylin_ ders 6 trägt einen Hebel 16, mit dem das Kabel 17 eines Bowdenzuges 18 verbunden ist, dessen Betätigungshebel 19 an einer den Farbbehälter 1 umfassenden Zwinge 20 ge lagert ist. Durch Betätigung des Hebels 19 kann die Abschlussvorrichtung mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen und damit der Farbzufluss zum Schlitz 11 reguliert werden. Der Schlitz 11 zwischen Angleit- und Abstreichplatte ist etwas weiter als die Aus flussöffnung 8 des Zylinders 6, um Spielraum ür verschieden weite Offnungen des Zylinders zu gewähren. Die Pinselwalze ist mittelst kreisrunden Stirnplatten 21 an einer über diese hinaus vorstehenden Achse 22 befestigt, die in zwei Gleitlagern 23 ruht und in auf der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise, zum Beispiel mit- telst einer biegsamen, motorisch angetriebenen Welle, oder eines Seitenantriebes in Drehung versetzt wird. Die einzelnen Pinsel können in kleinen V-förmigen Fassungen (nicht ge zeichnet) gehalten sein, welche zum Reinigen oder Ersetzen der Pinsel einzeln herausnehm bar und auswechselbar sind. Die Lager der Pinselwalzenachse sind je in einem nach der Seite der Abstreichplatte 10 laufenden Schlitz 24 der Haubenseiten wände verschiebbar geführt und können je mit einer Schraubenspindel 25 und einer zwischen zwei Querwänden 26 angeordneten scheibenförmigen Schraubenmutter 27 gegen den Schlitz 11 verschoben werden, je nach dem es die Borstenlänge der Pinsel erfordert. Durch entsprechendes Drehen der Schrauben muttern 27 können die Gleitlager 23 aus den Schlitzen 24 herausgeschoben werden, wenn dies zum Reinigen der Pinselwalze oder der Haubeninnenseite erforderlich ist. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unter scheidet sich von der in Fig. 1 bis 3 dar gestellten dadurch, dass der Zufluss der Farbe beziehungsweise des Lackes nicht seitwärts, sondern auf der untern Seite der Haube 13a angeordnet, und das Zuführungsrohr 4a aus dem untern Teil eines kesselförmigen, zum Bei,spiel auf den Boden zu stellenden Be hälters 1 a gespienen wird, in welchem ein federbelasteter Kolben 3a den Druck zum Herauspressen der Farbe beziehungsweise des Lackes erzeugt. Das Rohr 4a kann auch bieg sam ausgeführt und die Haube 13a zur Füh rung mit der Hand mit einem besonderen Handgriff (nicht gezeichnet) ausgerüstet sein. Die Gleitlager 23 für die Pinselwalze sind in diesem Falle auf- und abwärts einstellbar. Zur Regulierung des Austrittes der Farbe beziehungsweise des Lackes kann der Ab schlusszylinder mit einem direkt von Hand zu betätigenden Hebel 16a ausgerüstet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anstreichapparat für Farben und Lacke, dadurch gekennzeichnet, dass eire Pinselwalze bei ihrer Drehung an einem zwischen einer Angleit- und einer Abstreichplatte freigelas senen, von einem Abschlussorgan beherrschten Schlitz vorbeistreicht, welchem das Streich gut unter Druck zugeführt wird. UNTERANSPRYICHE 1. Anstreichapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Abschluss- organ für den Austrittsschlitz des Streich gutes durch einen drehbaren Zylinder ge bildet ist.2. Anstreichapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss- zylinder in einem an der Angleitplatte und der Abstreichplatte angebauten Gehäuse angeordnet ist. Anstreichapparat nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Abstreich- platte auf der innern Seite quer zur Um laufrichtung der Pinselwalze wellenförmig gerippt ist. Anstreichapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinsel-, walze flache Breitpüisel besitzt.6. Anstreichapparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinsel walze eine in Gleitlagern abgestützte Achse besitzt, welche Gleitlager in Richtung gegen den Austrittsschlitz für das Streich gut verstellbar sind. 6. Anstreichapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fort setzung der Abstreichplatte an derselben eilte gewölbte, in verschiedene Stellungen zur Pinselwalze einstellbare Abgleitplatte angelenkt ist. .7. Anstreichapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet,. dass Angleit-, Abstreich- und Abgleitplatte Teile einer Haube bilden, in deren Seitenwände die Gleitlager für die Achse der Pinselwalze verschiebbar geführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH184942T | 1935-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH184942A true CH184942A (de) | 1936-06-30 |
Family
ID=4433355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH184942D CH184942A (de) | 1935-09-09 | 1935-09-09 | Anstreichapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH184942A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2730738A (en) * | 1953-05-29 | 1956-01-17 | Humes Donald Thomas | Power driven applicator for liquid materials |
US3670352A (en) * | 1970-09-11 | 1972-06-20 | Ballantyne Mfg Co | Foam generating floor cleansing device |
-
1935
- 1935-09-09 CH CH184942D patent/CH184942A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2730738A (en) * | 1953-05-29 | 1956-01-17 | Humes Donald Thomas | Power driven applicator for liquid materials |
US3670352A (en) * | 1970-09-11 | 1972-06-20 | Ballantyne Mfg Co | Foam generating floor cleansing device |
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