CH184796A - Schleifeinrichtung. - Google Patents

Schleifeinrichtung.

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CH184796A
CH184796A CH184796DA CH184796A CH 184796 A CH184796 A CH 184796A CH 184796D A CH184796D A CH 184796DA CH 184796 A CH184796 A CH 184796A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
polishing
grinding
roller
shafts
grinding device
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Application number
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English (en)
Inventor
Keuser Anna
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Keuser Anna
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Application filed by Keuser Anna filed Critical Keuser Anna
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schleifeinrichtung.    Der Patentanspruch des Hauptpatentes  betrifft eine Schleifeinrichtung, bei welcher  eine Schleifmaschine und ein sie treibender  elektrischer Motor mit Anschlussvorrich  tungen für verschiedene Spannungen, sowie  für Wechsel- und Gleichstrom vorgesehen  sind.  



  Die vorliegende     Erfindung    soll es zum  Beispiel Reisenden ermöglichen, in grösseren  Hotels den gesamten Vorrat an Tafelmessern  etc. nicht nur zu schleifen, sondern auch zu  polieren.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine  Schleifeinrichtung nach dem Patentanspruch  des Hauptpatentes mit zwei je eine Reihe  Schleifscheiben tragenden Wellen, deren  Schleifscheibenreihen ineinander greifen. Die  Erfindung besteht darin, dass bei in die  Lager eingesetzten Wellen der Abstand der  Achsen der beiden Wellen veränderbar ist       und    dass eine dieser Wellen aus dem Hand  koffer heraushebbar ist und eine Polierwalze  vorgesehen ist, wobei nach dem Herausheben    dieser Welle die Polierwalze     eingesetzt    wer  den kann. Dies gibt die Möglichkeit, die  Polierwalze zeitweise nach dem Schleifen  einzusetzen.

   Diese Polierwalze besitzt zweck  mässig dicht nebeneinander sitzende Polier  scheiben, .deren Umfangsflächen eine Zylin  derfläche bilden, das Ganze derart, dass ge  schliffene und zu polierende Messer mit Zu  hilfenahme von Polierpasta auf der Zylinder  fläche und mit Hilfe von einem Polierpulver  zwischen     zweien    der Polierscheiben poliert und  darauf ohne Zuhilfenahme von Polierpulver  zwischen zwei andern Polierscheiben mit Hoch  glanz versehen werden können.

   Zwecks leich  ter Auswechselbarkeit der Schleif-     und    Po  lierscheiben kann auf jeder Schleifscheiben  welle sowie auf der Polierscheibenwelle je  ein Rohrstück aufgeschoben werden, auf  welchem die betreffenden Scheiben sitzen,  wobei die     Polierscheiben.    durch beiderseits  der Polierwalze angeordnete, an die Walze       anpressbare        Pressbacken    gegeneinander und  die     Schleifscheiben    gegen     Zwischenstücke     gepresst sein können.

        In der     Zeichnung    ist der Gegenstand der       Erfindung    in einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und es zeigt:  Fig. 1 die Einrichtung mit den beiden  Schleifscheibenreihen und dem Motor, unter  Weglassung der übrigen Teile in Stirn  ansicht;  Fig. 2 dieselbe in Draufsicht;  Fig. 3 die Einrichtung mit eingesetzter  Polierwalze in Stirnansicht gemäss Fig. 1;  Fig. 4 dieselbe in Draufsicht;  Fig. 5 eine Reihe von Schleifscheiben  in achsialem .Schnitt, und  Fig. 6 die Polierwalze mit     Drahtbürst-          scheibe    zwischen Polierscheiben, in     achsia-          lem    Schnitt.  



  Es sind 1 und 2 die beiden Wellen,  welche von der Motorachse 3 antreibbar sind.  Es sind Böcke 4 und 5 vorgesehen, von wel  chen der Bock 5 ebenso wie der Bock 4  durch Drehen einer Schraube verschoben  werden     kann    und wobei jeder Bock zwei La  ger bildet, in welchen Lagern die Wellen  1 und 2 gelagert sind. Dadurch ist der hori  zontale     Abstand    der beiden Wellen 1 und 2  veränderbar, wie aus einem Vergleich der  Fig. 1 mit Fig. 3 erkennbar ist.  



  Wird die Einrichtung zum Schleifen be  nutzt, so sind beide Wellen 1 und 2 einge  setzt, die nach Fig. 5 mit Schleifscheiben  7 besetzt sind, und zwar derart, dass die  Schleifscheiben 7 jeder Welle zwischen die       Schleifscheiben    der andern Welle eingreifen,  wie Fig. 2 erkennen lässt. Zur Befestigung  der Schleifscheiben 7 auf den Wellen 1 und  2 sind letztere im Teil 8 mit Gewinde ver  sehen, auf dem lose ein Rohr sitzt. Auf  dem Rohr 9 sitzen lose die Schleifscheiben  7 und Zwischenstücke 11. Auf dem Gewinde  teil 8 sind Pressbacken 10 beiderseits des  Scheibenkörpers aufgewindet, welche die       Scheiben    7 fest gegen die Zwischenstücke 11  pressen. So ist ein leichtes Auseinander  nehmen der Schleifscheibenkörper möglich.

    Die Veränderbarkeit des     Abstandes    der Wel  len 1 und 2 hat bei der     Schleifeinrichtung     nach Fig. 1 und 2 den Vorteil, dass die Ge  stalt des Hohlwinkels 12 (Fig. 1) verändert    werden kann. Zweckmässig lässt man den  äusserst feinen Grat an .so geschliffenen  Messerschneiden, anstatt ihn wie gebräuch  lich abzuziehen, stehen, da er eine säge  artige Wirkung beim Schnitt hervorbringt.  



  Die Welle 1 ist in Lagern 13 gelagert,  deren Deckel nach Lösen von Flügelschrau  ben 14 abhebbar sind. Dadurch ist die Welle  1 .samt den Schleifscheiben 7, den Kugel  lagern 26 und der Antriebscheibe 2'7 aus dem  Handkoffer heraushebbar. Es sind mit 15  in Fig. 1 Schutzbleche bezeichnet, welche  in den Fig. 2 bis 4 weggelassen sind. 16 ist  der Kontaktschalter für den Motor 17.  



  Soll die dargestellte Einrichtung nach  dem Schleifen zum Polieren der Messer ver  wendet werden, so wird die mit Schleif  scheiben versehene Welle 1 aus dem Hand  koffer herausgehoben und durch eine Welle  1' ersetzt, welche eine Polierwalze nach  Fig. 4 besitzt. Dazu muss aber der Abstand  der beiden Böcke 4, 5, wie aus einem Ver  gleich der Fig. 3 mit Fig. 4 sich ergibt,  vergrössert werden. Auf der Welle 1' sitzen  gemäss Fig. 4 sieben Polierscheiben 18-24.  Diese sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist,  in welcher die Polierscheibe 20 durch eine  Drahtrundbürste 25 ersetzt ist, ebenfalls  durch Rohr 9 und Pressbacken 10 auf dem  Gewindeteil 8 der Welle 1' befestigt.

   Die so  gebildete Walze kann nun an Stelle der  herausgehobenen Schleifscheibenwelle in die  Lager 13 eingelegt und die Welle 1' mit der       Motorenachse    3 in     Bewegungsverbindung    .ge  bracht werden     (Fig.    3). Da     nun    die Polier  walze mindestens vier Polierscheiben hat, so  kann sie zu verschiedenen Polierarbeiten ver  wendet werden. Die Polierscheiben bilden  miteinander einen zylindrischen Körper       (Fig.    4), so dass auf der Zylinderfläche mit  Hilfe von Polierpasta poliert werden kann.

    Man kann nun zwischen die meist aus Filz  bestehenden Scheiben 18 und 19 ein trockenes  Polierpulver einbringen und mit diesem  zwischen die beiden     Scheiben    18 und 19 ge  steckte Messer     po>ren.    Dann kann man  ohne Verwendung von Polierpulver die vor  polierten Messer     zwischen    den Scheiben. 21      und 22 mit Hochglanz versehen. Die     Scheibe     25 (Fig. 6) hat den Zweck, verrostete Messer  zu reinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifeinrichtung nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, mit zwei je eine Reihe Schleifscheiben tragenden Wellen, deren Schleifscheibenreihen ineinander grei fen, dadurch gekennzeichnet, dass bei in die Lager eingesetzten Wellen der Abstand der Achsen der beiden Wellen veränderbar ist und dass eine dieser Wellen aus dem Hand koffer heraushebbar ist und eine Polierwalze vorgesehen ist, wobei nach dem Herausheben dieser Welle die Polierwalze eingesetzt wer den kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schleifeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polier walze mindestens vier dicht nebeneinander sitzende Polierscheiben besitzt, deren Um fangsflächen eine Zylinderfläche bilden, das Ganze derart, dass geschliffene und zu polierende Messer mit Zuhilfenahme von Polierpasta auf der Zylinderfläche und mit Hilfe von einem Polierpulver zwischen zweien der Polierscheiben poliert und darauf ohne Zuhilfenahme von Polier pulver zwischen zwei andern Polierschei ben mit Hochglanz versehen werden kön nen. 2.
    Schleifeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf jeder Schleifscheiben welle sowie auf der Polierscheibenwelle je ein Rohrstück aufgeschoben ist, auf welchem die betreffenden Scheiben sitzen, zwecks leichterem Auswechseln der Schei ben. 3.
    Schleifeinrichtung nach Patentanspruch- und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierscheiben der Polierwalze durch beiderseits der Walze angeordnete, an die Walze anpressbare Pressbacken gegeneinander gepresst sind und dass die Schleifscheiben durch solche Pressbacken gegen Zwischenstücke gepresst sind. 4. Schleifeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Polier scheiben eine Drahtrundbürste angeordnet ist.
CH184796D 1935-08-02 1935-08-02 Schleifeinrichtung. CH184796A (de)

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CH184796T 1935-08-02

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CH184796D CH184796A (de) 1935-08-02 1935-08-02 Schleifeinrichtung.

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CH (1) CH184796A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3484997A (en) * 1967-06-27 1969-12-23 Alton K Allen Knife sharpening machine

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