CH184043A - Multipliziermaschine. - Google Patents
Multipliziermaschine.Info
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Description
Multipliziermaschine. Bei Multipliziermaschinen müssen das Resultatzählwerk und das Einstellwerk ver schiebbar im Verhältnis zueinander sein, damit das Einstellwerk an verschiedenen Dezimalstellen des Resultatzählwerkes bei ffultiplikations- und Divisionsoperationen arbeiten kann. Dabei müssen die das Umdre hungszählwerk (Quotientenregister) betäti- genden Glieder dementsprechend im Verhält nis zum Umdrehungszählwerk verstellt wer den, damit das letztgenannte Zählwerk die Rechenoperationen richtig anzeigen soll. Verschiedene Lösungen dieser Aufgabe sind schon längst bekannt und verwendet. In dem Falle, da,ss das Resultatzählwerk und das Umdrehungszählwerk (Quotienten register) feststehend sind und also das Ein stellwerk, zum Beispiel Sprossenradrotor, Stiftschlitten usw., zu verschiedenen Dezimal stellen im Verhältnis zu den andern beiden Zählwerken beweglich ist und ausserdem das Einstellwerk sich auch beim Einstellvorgang bewegt, müssen selbstverständlich die Be- tätigungs- oder Antriebsglieder für das Um drehungszählwerk erst beim Beginn des Tä- bulierens; das heisst der Dezimalstellenver- schiebung, des Einstellwerkes zusammen mit dem Einstellwerk verschoben werden, damit die Dezimalstellenverschiebung dieser Betä- tigungsglieder nur bei der Dezimalstellenver- schiebung des Einstellwerkes, nicht aber während der Stellenbewegung des Einstell werkes während des Einstellvorganges er folgt. Bisher wurden zu diesem Zwecke diese Betätigungsglieder mit dem Einstellwerk durch lösbare Kupplungen verbunden. Diese bekannten Maschinen haben aber wesentliche Mängel, in dem zur vollständigen Ausnutzung der Maschinenkapazität beson dere, recht zeitraubende und jedenfalls be- sondere Aufmerksamkeit verlangende Kunst griffe erforderlich sind. In allen Maschinen dieser Art hat be- lanntlich das Resultatzählwerk mehr Stellen als das Umdrehungszählwerk. Wenn nur einige wenige Ziffern im Einstellwerk ein gestellt sind, können die äussersten linken, das heisst höchsten, Stellen des Resultatzähl werkes nur dann für die Rechnung verwen det werden, wenn man durch zusätzliches Eintasten der erforderlichen Anzahl Nullen die Zahl im Einstellwerk ergänzt. Diese Nachteile sind insbesondere bei der Division lästig. Wenn zum Beispiel die Ma schine 13 .Stellen im Resultatzählwerk und 8 Stellen im Umdrehungszählwerk hat, und beispielsweise "5467" mit "3" dividiert wer den soll, kann beim Einstellen .der Zahl "5467" ins Einstellwerk dieses Werk infolge der Kupplung mit den Betätigungsgliedern, zum Beispiel dem Antriebszahn, für das Um drehungszählwerk nur um 8 -1 = 7 Stellen nach links verschoben werden, das heisst bei der Übertragung der Zahl "5467" ins Re sultatzählwerk gelangt die Ziffer "5" in die elfte Stelle des Resultatstellwerkes und die beiden höchsten Stellen dieses Werkes werden nicht beeinflusst. Wenn dann, nach Null stellung des Einstellwerkes, die Zahl "3" ins Einstellwerk eingestellt wird, kann das Ein stellwerk nur so weit verschoben werden, dass die Ziffer ,;3" bis zur achten Stelle des Resultatzählwerkes gelangt, das heisst unter- balb der Ziffer "7" der darin vorher ein gestellten Zahl. Um. überhaupt die fragliche Division zu ermöglichen, muss man also 1. entweder die Zahl "5467" derart in das Resultatwerk einbringen, dass die Ziffer 5 in die B. Stelle des Resultatzählwerkes ge langt und als Divisor die Zahl "3" ins Ein stellwerk einstellen, 2. oder besser die Zahl "5467" derart in das Resultatwerk einbringen, dass die Ziffer 5 in die 11. Stelle des Resultatzählwerkes ge langt und als Divisor die Zahl "3000" ins Einstellwerk einstellen, 3. oder am besten die Zahl "546700" ins Einstellwerk einstellen und derart in das Resultatwerk einbringen, dass ,die Ziffer 5 in die 13. (letzte) Stelle,des Resultatzählwerkes gelangt und dann. als Divisor die Zahl j00 000" ins Einstellwerk einstellen. Nur dadurch kann die Maschinenkapazität voll ständig zur Geltung kommen. Auch bei der umgekehrten Division 3 : 5467 kommen diese Verhältnisse klar zum Vorschein. Es ist offensichtlich, dass die bekannten Kupplungen zwischen Einstellwerk und den Betätigungsgliedern für das Umdrehungs- zählwerk eine unvollkommene Lösung ist. Erfindungsgemäss werden diese Nachteile beseitigt und die volle Ausnützung der Ma schine ohne Eintasten von überflüssigen Nul len und mit einfachster Betätigung ermög licht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Multipliziermaschine mit feststehendem Re sultatzählwerk und feststehendem Umdre- hungszählwerk und einem verschiebbaren Einstellwerk, wobei ein Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk vorgesehen ist, die da durch gekennzeichnet ist, dass bei der Betäti- gung eines besonderen Tabuliergliedes sowohl das Einstellwerk wie auch das Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk frei in ihre linken Endlagen, das heisst an. die höchsten Stellen der Zählwerke, verschiebbar sind, un abhängig von der Stellenzahl der im Ein- stellwerk eingetasteten Zahl. Die oben angeführte Beschränkung des Tabuliergebietes des Einstellwerkes fällt somit fort und das Einstellwerk kann un behindert von dem fraglichen Antriebsglied an jede Stelle des Resultatzählwerkes, auch ohne Eintasten von überflüssigen Nullen. tabuliertwerden. In dem oben erwähnten Beispiel kann man also die Zahl "5467" bis zur höchsten Stelle des Resultatzählwerkes, also mit der Ziffer 5 an der 13. Stelle, fabu lieren und dann als Divisor die Zahl "3". ohne Nullen, ins Einstellwerk einstellen und sofort nach der höchsten Stelle des Resultat zählwerkes fabulieren. Die sonst erforder liche Mühe und Aufmerksamkeit für die Ge- genüberstellung,der Anfangslagen des Divi- dendes und des Divisors, wenn sie nicht gleichstellig sind, fallen somit fort. Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen veran schaulicht. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie<B>1-1</B> in Fig. 2 durch eine Multipliziermaschine; Fig. 2, zeigt einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie 11-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer an dern Ausführung; Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 zeigt einige Teile von Fig. 6 in grösserem Massstab. In sämtliche Figuren sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile gezeigt, und die übrigen Teile sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Nach Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist das Umdrehungszählwerk (Quotientenregister) 1 für jedes seiner Ziffernräder mit Zwischen rädern 2 versehen, welche wie üblich durch einen Antriebszahn (Quotientenzahn) 3 an getrieben werden. Dieser Zahn ist auf der drehbaren Welle 4 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert, indem ein Vorsprung 5 an der Nabe des Zahnes in eine Nut der Welle 4 eingreift. Die seitliche Verschiebung des Antriebszahnes 3 wird durch den damit ver-. bundenen Bügel 6 bewirkt, der am obern Ende einen Zeiger 7 trägt, welcher die je weilige Lage des Antriebszahnes anzeigt. Dieser Bügel 6 ist am Läufer 8 befestigt, welcher verschiebbar und drehbar auf der Welle 9 gelagert ist. Wie aus Fig. 3 hervor geht, trägt der Läufer 8 eine Schrittbewe- gungseinrichtung, die einen festen Zahn 10 und einen beweglichen Zahn 11 besitzt, der von einer Feder 12 getragen wird. Diese Zähne greifen in eine Zahnstange 13 an der Welle 9 ein. In der Peripherierichtung der Welle 9 sind die Zähne 10 und 11 etwas zueinander verschoben (Fig. 2). An dem rechten Ende der Welle 9 (F1-. 1) ist auf ihr ein Arm 14 befestigt (zum Beispiel genietet), welcher einen Zapfen 15 trägt, der an der Oberseite der Total tabulierungstaste (Divisionstaste) 16 anliegt und beim Herunterdrücken dieser Taste ge hoben wird. An seinem linken Ende (Fig. 1) trägt die Welle 9 in ähnlicher Weise einen zweiten Arm 17 mit einem Zapfen 18, der an der Oberseite der Tabulierungstaste 19 anliegt. Ferner trägt der Läufer 8 eine Zahnreihe 20. welche mit einer Klinke 21 zusammen wirkt, die mit dem um die feststehende Welle 22 drehbaren Hebel 23 ein Kniegelenk bildet, welches an der Oberseite der Tabulierungs- ta,ste 24 anliegt und durch eine Feder 25 be lastet ist. Diese Feder drückt einen Vor sprung 26 an der Klinke 21 für gewöhnlich gegen einen Zapfen 27 am Hebel 23. Eine Zugfeder 28 zieht den Arm 17 mit seinem Zapfen 18 zum Anliegen gegen die Taste 19. Eine zweite Zugfeder 29 ist be strebt, :den Läufer 8 nach links in Fig. 1 zu ziehen. Am linken Ende des Läufers 8 ist ein Vorsprung 8a vorgesehen und die Be wegeng des Läufers nach rechts ist durch einen Stift 30 an der Welle 9 begrenzt. Das Einstellwerk 31 (zum Beispiel Spros- senradwagen, Stellstückwagen oder Stift- schlitten usw.) wird in. an sich bekannter Weise tabuliert, das heisst achsial verschoben. Das Tabulieren des Einstellwerkes 31 erfolgt ebenfalls durch die Tasten 16, 19 und 24. Beim Herunterdrücken der Divisions- oder Totaltabuliertaste 16 wird das Einstellwerk von einer Feder (nicht gezeigt) in seine äusserste linke Lage (Fig. 1) bewegt. Die beiden Tasten 19 und 24 sind Schrittabulier- tasten, und zwar bewegt sich beim Herunter drücken der Taste 19 das Einstellwerk um einen Schritt nach links und beim Herunter drückender Taste 24 um einen Sehritt nach rechts in Fig. 1. Diese drei Tasten arbeiten mit Zurück kehrsperren 32 (Fig. 2) zusammen, von denen jede durch eine Feder 33 belastet ist und mit einer Einkerbung 34 zusammenwirkt, um zu verhindern, dass die betreffende Taste in ihre Ausgangslage zurückkehrt, ehe sie vollstän dig heruntergedrückt worden ist. Die beschriebene Maschine hat folgende Wirkungsweise: Nachdem beider Rechnung eine Zahl in das Einstellwerk 31 eingestellt worden ist, wird es mittels der Tabuliertaste 19 um einen Schritt nach links bewegt. Dabei wird auch der Antriebszahn 3 gleichzeitig um einen Schritt nach links bewegt, indem die Taste 19 den Arm 17 hebt (dreht) und dabei die Welle 9 um einen so grossen Winkel dreht, dass: die Zähne 13 nicht länger in Linie mit dem Zahn 11 sind. Die Feder 29 zieht dann den Läufer 8 so weit (um einen halben Schritt) nach links (Fig. 1 und 3), dass der Zahn 10 durch Anschlagen gegen den näch sten Zahn 13 die Bewegung hemmt. Wenn die Taste 19 dann in ihre Ausgangslage zu rückgeht; folgt der Arm 17 unter der Ein wirkung der Feder 28 mit und der Zahn 10 wird ausser Eingriff mit dem betreffenden Zahn 13 gedreht und die Feder 29 zieht,den Läufer 8 etwa um einen halben Schritt links, bis der Zahn 11 gegen d :en nächsten Zahn 13 anschlägt. Der Läufer 8 hat sich also jetzt auch um einen Schritt nach links bewegt. In dieser Weise setzt sich -die Schrittbewegung des Einstellwerkes und des Läufers 8 mit dem Antriebszahn, 3 fort, bis der Antriebs zahn 3 seine äusserste linke Lage im Umdre hungszählwerk (das heisst die höchste Stelle dieses Werkes.) erreicht hat. In dieser Lage liegt der Vorsprung 8a über dem Arm 17 (indem dieser Vorsprung beim letzten Tabu- lierschrittdarüber verschoben wird) und' sperrt diesen Arm und somit auch die Tabulatur- taste 19. Das Einstellwerk kann somit nicht weiter nach links tabuliert werden. Durch diese Einrichtung werden die Rechenfehler vermieden, welche sonst dadurch entstehen würden, dass der Antriebszahn für mehrere Tabulatorlagen des Einstellwerkes an der höchsten Stelle des Umdrehungszählwerkes stehen bleiben würde. Wird jetzt die Tabulatortaste 24 her- untergedrückt, dann. wird das Einstellwerk in bekannter Weise um einen Schritt nach rechts verschoben. Diese Taste betätigt gleichzeitig das Kniegelenk 21, 23 derart. dass die Klinke 2.1 den Läufer um einen Schritt nach rechts bewegt. Dabei federt der Zahn 11 über den betreffenden Zahn 13 aus und schnappt an der andern Seite desselben ein, damit der Läufer 8 in seiner neuen Lage gehalten wird. Es ist zu beachten, dass bei dieser Bewegung (wie auch für gewöhnlich) der Zahn 10 stets ausser Eingriff mit den Zähnen 13 ist. Das Einsstellwerk und der Läufer 8 können jetzt schrittweise weiter nach rechts tabuliert werden, bis der Läufer in seiner rechten Endlage gegen den Stift 30 anschlägt und dadurch weitere Tabulierung verhindert, indem das mit seiner Klinke 21 gegen einen Zahn 20,des gesperrten Läufers 8 anliegende Kniegelenk 21, 23 dann die Taste 24 sperrt. Beim Herunterdrücken der Divisions- oder Totaltabuliertaste 16 wird durch den Arm 14 die Welle 9 um einen so grossen Winkel gedreht, dass sowohl der Zahn 10 wie der Zahn 11 ausser Eingriff mit den Zähnen 13 kommen. Die Feder 29 kann somit un behindert den Läufer 8 in seine äusserste linke Endlage ziehen. Gleichzeitig hat sieh auch das Einstellwerk 31 in bekannter Weise in seine äusserste linke Endlage bewegt. Bei ,der Division kann man somit, unab hängig von der Anzahl der Stellen der im Einstellwerke 31 eingeführten Zahl, stets .den Dividend direkt bis an die höchste .Stelle des Resultatzählwerkes tabulieren und ähnlicher weise den Divisor auch an diese höchste Stelle.direkt tabulieren. Die Kapazität .der Maschine kann somit stets und ohne weiteres voll ausgenutzt werden. Bei der Verwendung der Taste 16 für den ersten Tabuliervorgang bei der Division werden Dividend und Divi sor selbsttätig in ihre richtigen Lagen einge stellt, ohne dass der Rechner daran zudenken braucht. Bei der Nullstellung (Löschung) des Ein stellwerkes wird das Einstellwerk .31 in seine Ausgangslage (rechte Endlage) verschoben und gleichzeitig wird der Antriebszahn 3 in seine Ausgangslage (rechte Endlage bei der niedrigsten Stelle des Umdrehungszähl werkes) zurückbewegt, indem das Einstell werk 31 bei seiner Bewegung nach rechts gegen den Arm 6 anschlägt und so den Läu fer 8 mitnimmt. Auch die weiter unten be schriebenen Multiplikationsmaschinen sind derart ausgebildet, @dass das gleiche auch bei ihnen bei der Nullstellung des Einstellwerkes eintritt. IDie Zurückkehrgesperre 32, für die Tabu liertasten verhindern die Rechenfehler, wel che dadurch sonst entstehen könnten, dass eine Taste nur teilweise heruntergedrückt werden würde und dabei entweder das Ein stellwerk oder der Antriebszahn tabuliert werden würde, so dass der Antriebszahn dem Einstellwerk nicht genau folgen würde, son dern eine unrichtige Lage im Verhältnis zum Umdrehungszählwerk einnehmen würde. Die Gesperre 32 werden dann die Tasten heruntergedrückt und gesperrt halten und die Rechnung kann erst nach vollständigem Her unterdrücken der entsprechenden Taste und dadurch bewirkter Betätigung der Tabulator einrichtungen sowohl des Einstellwerkes wie des Antriebszahnes fortgesetzt werden. Die Gesperre 32 sichern also die richtige Aus lösung beider Tabulatoreinrichtungen, auch wenn letztere in verschiedenen Augenblicken beim Herunterdrücken der Tasten betätigt werden sollten. Zu beachten ist, dass bei der Ausführung gemäss Fig. 1 bis 3 das Einstellwerk 31 und der Antriebszahn 3 für das Umdrehungszähl <I>werk</I> in keiner Lage miteinander gekuppelt sind, sondern je für sieh von den Tabulier- tasten bewegt (tabuliert) werden. Bei der Ausführung gemäss Fig. 4 erfolgt die schrittweise Linksbewegung des Läufers 8 durch Betätigung des Schritthakens 11a von der Taste 19 aus. Am Schlitten 34' des Einstellwerkes ist eine federbelastete Klinke 35 vorgesehen, welche wie der Schritthaken 11a mit der Zahnstange 13a am Läufer 8 zusammenwirkt. In diesem Falle ist die Welle 9 nicht schwenkbar. Eine Schiene 36, welche für gewöhnlich durch eine Feder 37 in ihrer untern Lage gehalten wird, kann schräg nach oben verschoben werden und schwenkt dabei die Klinke 35 ausser Eingriff mit der Zahnstange 13a. Die Schrägfläche 36a dieser Schiene gibt dabei den Schwenk arm 38, welcher den Schrittbaken 11a trägt, frei, so dass die Feder 39 diesen Haken ausser Eingriff mit der Zahnstange 13a bringt. Die Schiene 36 wird von der Divisionstaste 16 betätigt, wobei das Ganze derart ausgebildet ist, dass dabei der nicht ;gezeichnete Antriebs zahn für das Umdrehungszählwerk und das Einstellwerk beim. Herunterdrücken der Taste 16 in ihre linken Endlagen bewegt werden. Bei der Nullstellung des Einstell- werkes wird ebenfalls die Schiene 36 be tätigt., damit das Einstellwerk den Antriebs zahm in seine rechte Endlage mitnehmen kann. In. der gezeigten Ausführung wird der Antriebszahn für das Umdrehungszählwerk bei der Drehung .der Welle, auf der er sitzt, welche in bekannter Weise mit dem Maschi nenantrieb gekuppelt ist, das Umdrehungs zählwerk betätigen. Das Antriebsglied kann jedoch anderer Bauart sein. Mehrere An triebsglieder, zum Beispiel ein oder zwei für ,jede Stelle .des Umdrehungszählwerkes kön nen vorgesehen sein.. Diese Glieder brauchen nicht Umdrehungen auszuführen, sondern sie können auch zum Beispiel .Schwenkbewegun gen machen und aus Haken oder dergleichen bestehen wie dies beispielsweise in der franz. Patentschrift Nr. 703217 und in der ,deut schen Patentschrift Nr. 569086 beschrieben ist. Das Einstellwerk kann selbstverständ- lich beliebiger Bauart sein und zum Beispiel als Sprossenrad oder Odhnerrotor, als Stift, Schlitten oder Stellstückwagen usw. ausge führt sein. In der Ausführung gemäss Fig. 5 bis 7 ist der Läufer 8 für den Antriebszahn 3 (Q;uotientenzahn) mit einer Zahnstange 40 versehen und sowohl axial verschiebbar wie auch drehbar auf der Welle 4 gelagert. In der Endplatte 80 des Läufers B ist eine ge- krümmte Nut 41, worin ein Stift 42 an einem bügelförmigen Glied 43 auf der Welle 44 eingreift. Der Hebel 43 kann die drei mit ganzen Linien bezw. den strichpunktierten Linien 43a und 43b gezeichneten Lagen ein nehmen. Eine federbelastete Klinke 45 hält das Glied 43 in der eingestellten Lage. Wenn das Glied 43 geschwenkt wird, schwenkt er den Läufer 8 und die Zahnstange 40 in ent sprechenden Lagen, welche mit ganzen Linien bezw. mit den strichpunktierten Li nien 40a und 40b in Fig. 6 und 7 gezeigt sind. In ihrer Normallage (mit ganzen Linien gezeigt) ist die Platte 80 von einer feder belasteten Klinke 46 gehalten, die auf einem Zapfen 47 am Glied 43 drehbar .gelagert ist. Der Läufer 8 ist also in seiner rechten End- lage von dieser Sperre normal festgehalten, aber wenn das Glied 43 zur Lage 43a oder 43b geschwenkt wird, wird die Klinke 46 ausser Eingriff mit der Platte 80 geschwenkt und der Läufer .8 kann sich frei nach links unter der Wirkung der Zugfeder 29 bewegen. Das Glied 43 ist auf der Kurbelwelle 44 starr befestigt, die dadurch geschwenkt wer den kann, dass die Taste 1,6 auf den Zapfen 53 des Gliedes 43 oder die Taste 19 auf die Kurbel 44a einwirkt. Die Totaltabulier- oder Divisionstaste 16 schwenkt bei ihrer Be tätigung das Glied 43 in die Lage 43a und die Zahnstange 40, in die Lage 40a, und die Schrittabuliertaste 19 schwenkt .bei ihrer Betätigung das Glied 43 in die Lage 43b und die Zahnstange 40 in die Lage 40b. Wie zum Beispiel aus Fig. .7 hervorgeht, greift die niedrigere Stufe 49a der Klinke 49 in die Zahnstange 40 in deren Lage 40a ein, während die höhere Stufe 49b in, die Zahnstange 40 in deren Lage 40b eingreift. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, besitzt eine Anzahl Zähne der Zahnstange 40 an einer Seite abgeschrägte Flanken 401. Es können auch alle Zähne abgeschrägt sein. Ein Puffer 52 begrenzt die Linksbewegung des Säu fers B. Diese Maschine hat folgende Wirkungs weise: Normal haben die Teile die in ganzen Linien in Fig. 5 bis 7 gezeigten Lagen. Wenn die Divisionstaste 16 gedrückt wird, wird die Klinke 46 ausser Eingriff mit der Platte 80 geschwenkt und die Feder 29 zieht den Läufer 8 in seine linke Endlage am Puffer 52. Gerade bevor dem Anfang dieser Bewe gung, greift die Zahnstange 40 - jetzt in ihrer Lage 40a - um die Stufe 49a der Klinke 49 und kuppelt somit den Quotienten- zahn 3 mit dem Schlitten 34' des Einstell werkes 31. Gleichzeitig zieht eine Feder (nicht gezeigt) in bekannter Weise den Schlitten 34' nach links. Angenommen, dass die Maschine ein 13stelliges Resultatzählwerk und ein 8stelliges Umdrehungszählwerk hat (wie oben ausgeführt wurde), dann kann der Läufer 8 nur sieben Schritte nach links be wegt werden. Wenn nun eine Zahl mit weniger als 13 - 7 = 6 Stellen in das Ein stellwerk 31 eingestellt worden ist (das heisst wenn das Einstellwerk weniger als sechs Schritte bei dem der Tabulierung voran gehenden Einstellvorgang bewegt wurde), wird der Schlitten 8 in seiner linken Endlage gehemmt werden, bevor das Einstellwerk 31 seine linke Endlage erreicht hat. Die (nicht gezeigte) Zugfeder des Einstellwerkes wird aber dann das Einstellwerk weiter nach links ziehen, wobei die Stufe 49a der Klinke 49 von den abgeschrägten Flanken 401 der Zähne zur Seite geschoben wird. Das Ein stellwerk bleibt somit erst in seiner linken Endlage stehen und die Stufe 49a schnappt hinter dem dieser Lage entsprechenden Zahn der Zahnstange 40 ein. Bei der Betätigung der Schrittabulier- taste 19 wird die Stufe 49b ,der Klinke 49 zum Eingriff mit der Zahnstange 40 ge bracht. Diese Stufe liegt tief zwischen den Zähnen und kann bei den abgeschrägten Flanken 401 nicht zur Seite gleiten. Somit ist der Läufer 8 starr (das heisst unverschieb- bar) mit dem Schlitten 34' gekuppelt, bis bei der nächsten Nullstellung die Teile in ihre Ausgangslagen zurückbewegt werden. Für die Nullstellung wird das Glied 43 in seine mit ganzen Linien gezeichnete Lage und die übrigen Teile in ihre Normallage zurückge führt. Bei allen Tabulierungen nach rechts wer den die Stufen 49a oder 49b an die gerade Seite des entsprechenden Zahnes der Stange 40 angreifen und kuppeln .deshalb den Läufer 8 starr mit dem Schlitten 34'. Vorzugsweise soll die Schrittabuliertaste 24 bei ihrer Be tätigung das Glied 43 in die Lage 43b schwenken. Als Antriebsglied für das Umdrehungs zählwerk ist bei den dargestellten Maschinen ein Antriebszahn vorgesehen. Unter Antriebs glied für das Umdrehungszählwerk ist in den nachfolgenden Ansprüchen nicht nur ein sol cher Antriebszahn, sondern jede Einrichtung (Haken usw.) für die Betätigung des Um drehungszählwerkes zu verstehen, unabhän gig davon, ob sie aus einem oder mehreren Teilen besteht, ob sie sich umdreht oder eine Schwenkbewegung ausführt usw. Offenbar kann die federbelastete Klinke 49 am Läufer -8 für das Antriebsglied 3 und dabei die Zahnstange 40 am Schlitten 34' des Einstellwerkes vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Multipliziermaschine mit fest stehendem Resultatzählwerk und feststehendem Um drehungszählwerk und einem verschiebbaren Einstellwerk, wobei ein Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk vorgesehen ist, da durch gekennzeichnet, dass bei der Betätigung eines besonderen Tabuliergliedes sowohl das Einstellwerk wie auch das Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk frei in ihre linken Endlaben, das heisst an die höchsten Stellen der Zählwerke verschiebbar sind, unabhän gig von der Stellenzahl der im Einstellwerk eingetasteten Zahl. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Maschine nach Patentanspruch, dadurch g 1. e kennzeichnet, dass bei der Betätigung dieses Tabuliergliedes sowohl das Ein stellwerk, wie auch das Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk selbsttätig in ihre linken Endlagen verschoben werden. 2.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung die ses Tabuliergliedes sowohl das Einstell werk wie auch das Antriebsglied für .das Umdrehungszählwerk durch Federn selbsttätig in ihre linken Endlagen ver schoben werden. 3.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerk und das Antriebsglied für das Umdre hungszählwerk derart zusammenkuppel- bar sind, dass nach Betätigung des ge nannten Tabuliergliedes sie beide in ihre äussersten linken Endlagen, wobei sie nötigenfalls im Verhältnis zueinander gleiten, verschiebbar sind, aber für die entgegengertichtete Schubrichtung (starr verbunden sind und als .ein Ganzes zu sammen tabuliert werden. 4.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerk und das Antriebsglied für das Umdre hungszählwerk für gewöhnlich miteinan der durch eine Klinke, welche mit einer Zahnstange zusammenarbeitet und in der Schubrichtung gegen die äussersten linken Endlagen d es Einstellwerkes und des An triebsgliedes nötigenfalls nachgibt aber in der Gegenrichtung wirksam ist, ge kuppelt ist. 5.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerk und das Antriebsglied für das Umdre hungszählwerk erst durch Betätigung des genannten Tabuliergliedes miteinander durch eine Klinke. - welche mit einer Zahnstange zusammenarbeitet und in der Schubrichtung gegen die äussersten linken Endlagen des Einstellwerkes und des An triebsgliedes nötigenfalls nachgibt aber in der Gegenrichtung wirksam ist, ge kuppelt werden. 6.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass bei der Betätigung besonderer Schrittabulierta.sten das Ein stellwerk zwangläufig mit dem Antriebs glied für das Umdrehungszählwerk für beide Tabulierrichtungen gekuppelt wird.7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerk und das Antriebsglied für das Umdrehungs zählwerk in wenigstens einer Schubrich tung einzeln und ohne Zusammenkupp lung aber mit denselben Tabuliertasten tabuliert werden. B.Maschine nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Einstell werk wie das Antriebsglied für das Um drehungszählwerk bei der Betätigung einer Divisionstaste von durch andere Tabuliertasten beherrschten Tabulierein- richtungen entkuppelt werden. 9.Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, .dass sowohl das Einstellwerk wie das Antriebsglied für das Umdrehungszählwerk bei der Null stellung des Einstellwerkes von den Tabuliereinrichtungen entkuppelt werden und in ihre Endlagen zurückkehren. 10.Maschine nach Unteransprüchen 4, @6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (49) nachgiebig durch Betätigung der Divisionstaste (16) und unnachgiebig durch Betätigung einer Schrittabulier- taste (19, 2,4) mit der Zahnstange (40) gekuppelt wird (Fig. 5 bis 7). 11.Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinke (49) mit zwei Stufen (49.a, 49b) versehen ist, wovon eine (49a) einen nachgiebigen Ein griff in einer Tabulierrichtung und die andere (49b) einen unnachgiebigen Ein griff in beiden Tabulierriehtungen be wirkt (Fig. 5 bis 7). 12. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Zähne der Zahnstange (40) an einer Seite abgeschrägt sind (Fig. 5 bis 7). 13.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Läufer (8) für das Antriebsglied für das Umdrehungs zählwerk wenigstens einen Vorsprung (8a) trägt, welcher sich beim letzten Tabulierschritt in der betreffenden Rich tung über einen mit der betreffenden Schrittabuliertaste verbundenen Teil legt um eine weitere Betätigung dieser Taste zu verhindern (Fig. 1 bis 3). 14.Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein fest stehender Sperranschlag vorgesehen ist, welcher über eine Tabuliereinrichtung die betreffende Tabuliertaste in der ent sprechenden Endlage des Antriebsgliedes sperrt, um Weitertabulierung zu verhin dern. 15.Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabuliertasten (16, 19, 24) mit Zurückkehrgesperre (32, 34) versehen sind, welche eine Weiter- tabulierung erst dann zulassen, wenn die betreffende Tabuliertaste vollständig heruntergedrückt worden ist und so so wohl das Einstellwerk wie das genannte Antriebsglied tabuliert hat (Fig. 1 bis 3). 16.Maschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass das Einstell werk (31) bei seiner Rückkehr in die Ausgangslage bei seiner Nullstellung durch Anschlag gegen einen Teil .des Läufers (8) letzteren in dessen Ausgangs lage mitnimmt (Fig. 1 bis 3). 17.Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (8) in einer Richtung durch eine Feder (29) ge zogen wird, wobei die Tabuliereinrich- tung für diese Richtung eine Zahnstange (.13a) besitzt, welche mit einem Doppel haken (11n) zusammenwirkt (Fig. 4). 18.Maschine nach Unteransprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (8) in einer Richtung durch eine Feder (29) gezogen wird, wobei die Ta- buliereinrichtung für diese Richtung eine Zahnstange (13) besitzt, die mit einem festen (10) um einem federnden Zahn (11) zusammenwirkt (Fig. 1 bis 3). 19.Maschine nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass die Zahn stange (13) an einer schwenkbaren Welle (9), auf welcher der Läufer (8) gleitet, angebracht ist, wobei der am Läufer (8) feste Zahn (10) etwas in der Umfangs- richtung dieser Welle gegenüber dem federnden Zahn (11) verschoben ist (Fig. 1 bis 3). 20.Maschine nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass beim Her- unterdrücken einer Divisionstaste (16) die Zahnstange (13) ausser Eingriff mit dem Läufer (8) kommt; indem dabei die Welle (9) um einen so grossen Winkel gedreht wird, dass .die Zahnstange (13) ausser Eingriff sowohl mit dem festen Zahn (10), als auch mit dem federnden Zahn (11) am Läufer (8) kommt (Fig. 1 bis 3). 21.Maschine nach Unteransprüchen 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine federbelastete Sperrklinke (35) am Schlitten (34') des Einstellwerkes mit der Zahnstange (13a) am Läufer (8) zu sammenwirkt (Fig. 4). 22. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine federbelastete Klinke am Läufer mit der Zahnstange am Schlitten des Einstell- werkes zusammenwirkt.23. Maschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass beim Her unterdrücken der Divisionstaste (16) sowohl der Doppelhaken (11a), als auch die federbelastete Sperrklinke (35) ausser Eingriff kommen (Fig. 4). 24.Maschine nach Unteranspruch 2.3, da durch gekennzeichnet, dass beim Her unterdrücken der Divisionstaste (16) die federbelastete Sperrklinke (35) in ihre unwirksame Lage geschwenkt wird und gleichzeitig ein den Doppelhaken (lla) tragender Arm (38) derart geschwenkt wird, dass der Doppelhaken unwirksam wird (Fig. 4).
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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FR100734X | 1934-07-10 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=25756715
Family Applications (1)
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CH184043D CH184043A (de) | 1934-01-13 | 1934-12-19 | Multipliziermaschine. |
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CH (1) | CH184043A (de) |
-
1934
- 1934-12-19 CH CH184043D patent/CH184043A/de unknown
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