Fahrzeug zur Beförderung von Flüssigkeiten oder festem Schüttgut, insbesondere für die Verwendung als Anhänger. Zur Beförderung von Flüssigkeiten oder festem Schüttgut sowohl auf Strassen, als auch auf Schienen dienen Fahrzeuge, auf deren Fahrgestell ein Behälter gelagert ist. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, bei denen an Stelle des meist üblichen Fahr gestellrahmens ein mittlerer rohrförmiger Tragkörper vorgesehen ist; der die Vorder achse des Fahrzeuges mit der Hinterachse verbindet.
Die Erfindung besteht nun darin, dass dieser mittlere, den Fahrgestellrahmen er setzende, rohrförmige Tragkörper den Behäl ter auf seiner ganzen Länge durchsetzt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes schema tisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform des Fahr zeuges als Strassenanhänger; Fig. 2 zeigt eine Endansicht des Fahr zeuges nach Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Behälter und den Tragkörper einer zweiten Ausführungsform des Fahrzeuges, und Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Behälter einer dritten Ausführungsform des Fahrzeuges.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind mit dem mittleren Tragrohr 1 des Fahrgestelles die die Hinterräder tragenden Pendelhalbachsen 2 und die vordere Lenk achse 3 mit der Deichsel 4 sowie mit den zugehörigen Federn usw. verbunden.
Das Tragrohr 1 ist zudem mit Stützböcken 5 und 6 versehen, die auf das Tragrohr auf geschoben und .an demselben befestigt sind. Auf diesen Böcken 5 und 6 ist unter Ver mittlung von Konsolen 7 der Behälter 8 ge lagert, welcher von dem Tragrohr auf seiner ganzen Länge durchsetzt wird, so, dass seine Unterkante tiefer als die Unterkante.des Trag rohres liegt.
Die Stirnwandungen 811 des Behälters weisen dabei Öffnungen auf, mit deren Rän dern ein die beiden Wandungen 8 a verbin dendes Rohr 9 flüssigkeitsdicht verbunden ist. Der innere Durchmesser des Rohres 9 ist grösser als der äussere Durchmesser des Tragrohres 1, so dass der Behälter nach Ab nahme der einen Achse und des einen Stütz bockes, beispielsweise der Halbachsen 2 und des Stützbockes 6 von dem Tragrohr 1 ab genommen bezw. auf dasselbe aufgeschoben werden kann. Bei der Ausbildung nach Fig. 3 umschliessen die Stirnwandungen 8a' des Be hälters 8' das Mitteltragrohr l' dicht und die Ränder der Öffnungen sind direkt mit dem Rohr l' flüssigkeitsdicht, zum Beispiel durch Schweissung verbunden. In diesem Falle fin det eine gegenseitige Versteifung von Mittel tragrohr 1' und Behälter 8' statt.
-Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Mantelwandung und die Stirnwandungen des Behälters 8" unten unterbrochen und die Ränder der Unterbrechung sind durch eine wie das Rohr 9 innerhalb des Stützlinien profils des Behälters liegende, nach unten offene Rinne 10 miteinander verbunden. Bei dieser Ausbildung kann der Behälter 8" vom Tragrohr des Fahrgestelles abgenommen und auf dasselbe von oben aufgesetzt werden, ohne dass eine der Achsen abgenommen zu werden braucht.
Selbstverständlich könnte das Fahrzeug auch mit eigenem motorischen Antrieb ver sehen oder als Schienenfahrzeug ausgebildet sein, soweit es anstatt den bisher verwendeten Rahmens aus Profileisen einen mittleren rohr- förmigen Tragkörper besitzt.
Vehicle for transporting liquids or solid bulk goods, in particular for use as a trailer. Vehicles with a container on their chassis are used to transport liquids or solid bulk goods both on roads and on rails. The invention relates to vehicles in which a central tubular support body is provided in place of the usually usual driving frame; which connects the front axle of the vehicle with the rear axle.
The invention consists in the fact that this middle, the chassis frame, he setting, tubular support body penetrates the Behäl ter over its entire length.
In the drawing, Ausführungsbei games of the subject invention are illustrated schematically.
Fig. 1 shows a side view, partly in section, an embodiment of the driving tool as a road trailer; Fig. 2 shows an end view of the vehicle of Fig. 1; FIG. 3 shows a cross section through the container and the support body of a second embodiment of the vehicle, and FIG. 4 shows a cross section through the container of a third embodiment of the vehicle.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the pendulum half-axles 2 and the front steering axis 3 with the drawbar 4 and the associated springs, etc. are connected to the middle support tube 1 of the chassis.
The support tube 1 is also provided with support frames 5 and 6, which are pushed onto the support tube and attached to the same. On these trestles 5 and 6, the container 8 is superimposed under the mediation of consoles 7, which is penetrated by the support tube over its entire length, so that its lower edge is lower than the lower edge.des support tube.
The end walls 811 of the container have openings, with the Rän countries a connec dendes the two walls 8 tube 9 is liquid-tight. The inner diameter of the tube 9 is larger than the outer diameter of the support tube 1, so that the container after acceptance of one axis and one support block, for example the half-axes 2 and the support block 6 from the support tube 1 taken respectively. can be postponed to the same. In the embodiment according to FIG. 3, the end walls 8a 'of the container 8' enclose the central support tube l 'tightly and the edges of the openings are connected directly to the tube l' in a liquid-tight manner, for example by welding. In this case, a mutual stiffening of the central support tube 1 'and the container 8' takes place.
In the embodiment according to FIG. 4, the casing wall and the end walls of the container 8 "are interrupted at the bottom and the edges of the interruption are connected to one another by a downwardly open channel 10 lying like the pipe 9 within the support line profile of the container Training, the container 8 ″ can be removed from the support tube of the chassis and placed on the same from above without one of the axles having to be removed.
Of course, the vehicle could also see its own motorized drive or be designed as a rail vehicle, provided that it has a central tubular support body instead of the frame made of profile iron used previously.