CH183137A - Gerät zur Ausführung von Bohrungen. - Google Patents
Gerät zur Ausführung von Bohrungen.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/20—Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
- E21B7/205—Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal
-
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- E21B7/003—Drilling with mechanical conveying means
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Description
Gerät zur Ausführung von Bohrungen. Bisher wurden die Bohrungen in Böden mit losen unzusammenhängenden Schichten mit Kiespumpen, Schappe, Spiralbohrer, Sackbohrer und ähnlichen Instrumenten aus geführt. In neuerer Zeit sind zur Gewinnung ungestörter Bodenproben auch Geräte gebaut worden, welche durch Rammung oder Pres sung in den Boden eingetrieben werden und dadurch aus den Bodenschichten, die unter sucht werden sollen, einen Kern lostrennen und in ihren Hohlraum aufnehmen. Alle diese Ap parate bestehen aus zwei konzentrisch inein ander angeordneten Rohren, nämlich aus einem innern Kernrohr und aus einem äussern Rammrohr. Der Nachteil dieser Apparate besteht darin, dass die Kosten der Bohrungen, die mit denselben ausgeführt werden, wesent lich höher sind als die Kosten gewöhnlicher Bohrungen. Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zur Ausführung von Bohrungen in Boden mit losen und unzusammenhängenden Boden schichten. Am untern Ende eines Gestänges besitzt dasselbe ein Rohr, dessen lichte Weite grösser ist als der äussere Durchmesser des Gestänges, wobei sich an diesem Rohr eine Verschlussvorrichtung befindet und dieses aus zwei Rohrteilen zusammengesetzt ist, die durch eine Kupplungsvorrichtung quer lös bar miteinander verbunden sind, das Ganze derart, dass beim Niederbringen des Gerätes der Kern in den vom Rohr umschlossenen Hohlraum eintritt und in demselben beim Anheben durch die Verschlussvorrichtung zu rückgehalten wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform im Schnitt nach der Rohrachse dargestellt. Das veranschaulichte Gerät besteht aus einem aus zwei übereinander angeordne ten, gleichachsigen Teilen 3 und 4 zusam mengesetzten Rohr. In diese Teile sind Rohr stücke 10 und 11 eingesetzt, die an ihren Enden auf der Zeichnung nicht dargestellte Gewinde oder Nuten tragen, die in gleiche Organe der Muffe 5 passen und ermöglichen, die Rohrteile 3 und 4 durch die Muffe mit- einander durch Drehung zu verbinden oder zu lösen. Der von diesen Teilen umschlossene Hohlraum dient zur Aufnahme des zu gewin nenden Kernes. Am untern Rohrstück 3 ist ein Rammschuh 6 fest mit demselben ver bunden und über diesem ist am Rohrende eine Verschlussvorrichtung angebracht, die mehrere frei bewegliche Klappen 7 aufweist. Der obere Teil 4 des zusammengesetzten Rohres trägt an seinem obern Ende ein Zwi schenstück 8, das die Verbindung mit dem Gestänge 9 vermittelt. Konzentrisch zu dem Gerät ist ein äusseres Bohrrohr 1 angeordnet, das nach jeder Kernentnahme auf die ent sprechende Tiefe des Gerätes nachgeführt werden kann. An Stelle der Klappen 7 kann auch ein Mantel aus faltbarem Stoff im Rohr 3 an geordnet sein, der sich beim Anheben des Gerätes unter dem Gewicht und der Reibung des nach unten auszutreten bestrebten Kernes schliesst und diesen zurückhält. Ferner können die beiden Rohrstücke 3 und 4 statt vermittels der Muffe 5 vermittels eines Bajonettverschlusses lösbar miteinander verbunden sein. Die Wirkungsweise des Gerätes ist die folgende: Das Gerät wird durch Rammung, Pressung, Vibration, oder Rotation in den Boden versenkt und das Bohrrohr 1 nach Förderung des Kernes in bekannter Weise nachgeführt. Die Herausnahme des Kernes aus dem Hohlraum erfolgt durch Lösen der Muffe 5 oder des Bajonettverschlusses, wo durch die den Hohlraum umschliessenden Rohrteile 3 und 4 voneinander gelöst werden und ermöglicht wird, den in diesen einge drungenen Kern herauszunehmen. Nach Ent leerung des Gerätes wird dasselbe wieder zu sammengesetzt, so dass es zu einer neuen Kernaufnahme bereit ist. Der Hohlraum kann runden oder mehreckigen Querschnitt aufweisen. Am untern Ende desselben kann ein Rohrschuh oder eine Bohrkrone befestigt sein. Über diesen kann eine Verschlussvor- richtung angeordnet sein, die aus mehrteili gen Klappen besteht. Sie kann aber auch aus zwei übereinander angeordneten Systemen mehrteiliger Klappen bestehen. 'Die Klappen können Anschläge besitzen, die ihren Hub begrenzen. Die Rohrteile, die den Hohlraum umschliessen, können ausser auf die genannte Weise durch eine Überwurfmutter miteinan der verbunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gerät zur Ausführung von Bohrungen in Boden mit losen unzusammenhängenden Bo denschichten, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende eines Gestänges ein Rohr angeordnet ist, dessen lichte Weite grösser ist als der äussere Durchmesser des Ge stänges, wobei sich an diesem Rohr eine Ver- schlussvorrichtung befindet, und dieses aus zwei Rohrteilen zusammengesetzt ist, die durch eine Kupplungsvorrichtung quer lös bar miteinander verbunden sind, das Ganze derart, dass beim Niederbringen des Gerätes der Kern in den vom Rohr umschlossenen Hohlraum eintritt und in demselben beim Anheben durch die Verschlussvorrichtung zu rückgehalten wird.UNTERANSPRüCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hohlraum runden Querschnitt besitzt. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass cqie Umrisslinie des Querschnittes des Hohlraumes die Form eines Polygons aufweist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am untern Ende des Rohres, das den Hohlraum bildet, ein Rohrschuh befestigt ist. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende des Rohres eine Bohr krone befestigt ist. 5.Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrich- tung aus einem Mantel aus faltbarem Stoff besteht. 6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrich- tung aus mehrteiligen Klappen besteht. 7. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus zwei Sy stemen übereinander angeordneter mehr teiliger Klappen besteht. B. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klappen mit Anschlä gen versehen sind..i. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden den Hohl- raum umschliessenden Rohrstücke durch eine Überwurfmutter miteinander ver bunden sind. 10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile des Rohres durch eine Bajonettverschlusseinrichtung miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH183137T | 1935-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH183137A true CH183137A (de) | 1936-03-31 |
Family
ID=4432067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183137D CH183137A (de) | 1935-10-29 | 1935-10-29 | Gerät zur Ausführung von Bohrungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH183137A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314689C1 (de) * | 1983-04-22 | 1984-04-19 | Alfred 7440 Nürtingen Waldner | Vorrichtung zum Einsenken einer Erdwärme-Kollektor-Sonde in das Erdreich |
-
1935
- 1935-10-29 CH CH183137D patent/CH183137A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3314689C1 (de) * | 1983-04-22 | 1984-04-19 | Alfred 7440 Nürtingen Waldner | Vorrichtung zum Einsenken einer Erdwärme-Kollektor-Sonde in das Erdreich |
FR2545529A1 (fr) * | 1983-04-22 | 1984-11-09 | Waldner Alfred | Dispositif pour enfoncer dans le sol une sonde-collecteur geothermique |
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