CH182522A - Elektro-Schmelzofen-Deckel. - Google Patents
Elektro-Schmelzofen-Deckel.Info
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- CH182522A CH182522A CH182522DA CH182522A CH 182522 A CH182522 A CH 182522A CH 182522D A CH182522D A CH 182522DA CH 182522 A CH182522 A CH 182522A
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- electrodes
- ring body
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/06—Crowns or roofs for combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
- F27B3/12—Working chambers or casings; Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Elektro-Schmelzofen-Deckel. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Elektroschmelzofendeckel mit aus mehreren Steinen bestehendem Gewölbe und durch das Gewölbe hindurchgeführten Elektroden. Alle bisher bekannten Ofendeckel weisen den Übelstand auf, dass die Steine des Ge wölbes durch die Wirkung der Temperatur änderungen sich verschieben, wodurch ernste Betriebsstörungen hervorgerufen werden. Die genannten Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand vermieden. Die Er findung ist gekennzeichnet durch einen star ren, den Transport das Gewölbes ermögli- chenden Ringkörper, der mit Hilfe von min destens drei mit dem Ringkörper elastisch verbundenen, je mehrere Steine umfassenden Teilsegmenten das Gewölbe derart nach giebig umspannt, dass,die die Öffnungen für die Elektroden enthaltenden Gewölbeteile bei ungleichmässiger Wärmeausdehnung des Ge wölbes sich nicht so verschieben müssen, dass ein Festklemmen der Elektroden eintritt. Die elastische Verbindung zwischen den Teilsegmenten und dem Ringkörper kann durch Federn oder durch auf einen Kolben wirkendes Pressgas oder eine Druckflüssig keit hergestellt sein. Ein Ausführungsbeispiel des Elektro- schmelzofendeckels nach der Erfindung ist auf der Zeichnung vereinfacht .dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Deckels; Fig. 2 veranschaulicht auf .der einen Hälfte im Grundriss einen Schnitt durch den Rah men des Deckels, auf der andern Hälfte die Draufsicht auf deneelben. Das Deckelgewölbe ist aus einzelnen Steinen 1 zusammengesetzt, welche zweck mässig aus feuerfestem Baustoff, zum Bei spiel Silikatstein, hergestellt sind. Für die Durchführung - der Elektroden sind im Deckel Öffnungen 10 vorhanden, durch wel che die an einem Halter ausserhalb des Ofens befestigten Elektroden in den Ofen ein geführt werden. Der Deckel weist mehrere mit einem starren Ringkörper 6, 7 elastisch verbundene Teilsegmente 2 auf. Jedes, je mehrere Steine umfassende Teilsegment 2 wird für sich durch Bolzen 3 mittels Federn 4 an den Rand 5 des Deckelgewölbes .ge drückt. Die Federn 4 sind auf der einen Seite gegen die am Tragring 6 befestigten Glieder 7 und. auf der andern Seite gegen den Bund 8 :der Bolzen 3 abgestützt. Die Bolzen 3 können sich bei vorgeschrittener Abkühlung des Deckelgewölbes mit dem Bund 8 auf dem .Steg des starren Trag ringes 6 auflegen, wodurch das Gewölbe ent lastet wird. Eine zu grosse Ausdehnung des Gewölbes kann dadurch verhindert werden, dass der Abstand f in geeigneter Weise ge wählt wird, so dass bei starker Erhitzung und .grosser Ausdehnung -die Teilsegmente 2 zur Auflage am Steg des Ringes 6 gelangen. Bei Erwärmung des Gewölbes .dehnen sich die Steine 1 aus, so .dass die Teil segmente 2 nach aussen gedrückt werden. Da die Teilsegmente elastisch mit dem Ring körper verbunden sind, können insbesondere die Steine am Umfang bei ungleichmässiger Wärmeausdehnungdes Gewölbes sieh so ver schieben, dass die die Öffnungen für die Elektroden enthaltenden Steine sich nicht verschieben müssen, so dass ein Festklemmen der Elektroden nicht eintritt. Auch die Druckbeanspruchung der :Steine wird damit vergleichmässigt, so dass Beschädigungen der Steine durch zu grosse Spannungen vermie den sind. Während des Abkühlens werden die Steine beim Zusammenziehen in ihrem Ge füge nicht aufgelockert, weil die Teil segmente 2 zufolge der elastischen Verbin dung mit dem Ringkörper wieder nach innen gedrückt werden. An Stelle von Federn - besonders wenn diese hohen Temperaturen ausgesetzt wären können auch hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen, welche das Gewölbe nach- Kiebig umspannen, verwendet werden. Diese können dann aus einem Zylinder bestehen, in welchem ein Kolben durch ein flüssiges oder ein gasförmiges Druckmittel belastet ist. Ein mit dem Kolben verbundener Bolzen kann dann die Teilsegmente gegen den sich ausdehnenden Teil .des Gewölbes drücken. Der Tragring kann auch aus mehreren Stücken bestehen, die durch Verschraubung oder Verschweissung starr miteinander ver bunden sind. Der Grundriss des Deckels kann eine runde, eine vieleckige oder schliesslich auch eine ovale Form aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektroschmelzofendeckel mit aus meh reren Steinen bestehendem Gewölbe und durch das Gewölbe hindurchgeführten Elek troden, gekennzeichnet durch einen starren, den Transport des Gewölbes ermöglichenden Ringkörper, der mit Hilfe von mindestens drei mit dem Ringkörper elastisch verbun denen, je mehrere Steine umfassenden Teil segmenten das Gewölbe derart nachgiebig umspannt, dass die die Öffnungen für die Elektroden enthaltenden Gewölbeteile,bei ungleichmässiger Wärmeausdehnung des Ge wölbes, sich nicht so verschieben müssen, dass ein Festklemmen der Elektroden eintritt. UNTERANSPRüCHE: 1. Elektroschmelzofendeokel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Teilsegmente mittels Federn auf dem Ringkörper abgestützt sind. 2. Elektroschmelzofendeckel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine runde Form aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH182522T | 1935-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182522A true CH182522A (de) | 1936-02-15 |
Family
ID=4431641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182522D CH182522A (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Elektro-Schmelzofen-Deckel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182522A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747742C (de) * | 1937-03-17 | 1944-10-11 | Aufhaengung der abhebbaren Deckel von Lichtbogenoefen | |
DE760249C (de) * | 1937-05-13 | 1954-04-29 | Koppers Gmbh Heinrich | Elektrostahlofen |
-
1935
- 1935-02-16 CH CH182522D patent/CH182522A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747742C (de) * | 1937-03-17 | 1944-10-11 | Aufhaengung der abhebbaren Deckel von Lichtbogenoefen | |
DE760249C (de) * | 1937-05-13 | 1954-04-29 | Koppers Gmbh Heinrich | Elektrostahlofen |
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