CH179070A - Process for the production of a meat extract and meat meal from the meat of marine mammals. - Google Patents

Process for the production of a meat extract and meat meal from the meat of marine mammals.

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CH179070A
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Hans Dr Schmalfuss
Hans Dr Werner
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Hans Dr Schmalfuss
Hans Dr Werner
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung eines Fleischextraktes und Fleischmehles aus Fleisch  von Seesäugetieren.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines     Fleischextraktes    und  Fleischmehles aus Fleisch von Seesäugetieren.  



  Bisher konnte das Fleisch der Wale nicht  verwertet     werden,    weil es sich bei einem  Gehalt von nur 21 %     Trockenmasse    auf den  Schiffen nicht entwässern lässt und leicht  verdirbt. Es wurde daher ins Meer geworfen.  



  Um die grossen Mengen Walfleisch zu  verwerten, hat man bereits vorgeschlagen,  das Fleisch in einem Bad von Tran oder Öl  durch Erhitzen zu entwässern. Diese Verfah  ren haben sich aber nicht bewährt, weil der  an sich schon hohe Gehalt an<B>01</B> in dem  Walfleisch dadurch noch erhöht wird und  das zugesetzte Öl verdirbt, weil die Verdau  lichkeit des Eiweisses durch die Erhitzung  erheblich vermindert wird und weil es trotz  dem nicht gelingt, das Fleisch von     seinem     Wassergehalt so weitgehend zu befreien,     dass     es haltbar ist. Sobald die     Walfängerschiffe       aus der Antarktis in wärmere Breitengrade,  insbesondere in die Nähe der Tropen kamen,  verdarb auch das teilweise entwässerte  Fleisch.

   Es war ausserdem von dunkler  Farbe, so     da.ss    man dieses unwirtschaftliche  Verfahren in der     Praxis    nicht ausnützen  konnte.  



  Man hat auch bereits versucht, aus Fisch  fleisch einen Extrakt herzustellen. Die aus  genommenen und geschuppten Fische wurden  zu diesem Zweck mit Wasser gereinigt, zer  kleinert und darauf unter Druck mit über  hitztem Wasserdampf behandelt, so dass das  Eiweiss hydrolytisch abgebaut wurde und in  lösliche Form überging. Hierbei wurde auch  gleichzeitig :die Leimsubstanz in Lösung ge  bracht. Der Auszug zeigte einen unangeneh  men     Fischgeruch    und     -geschmack,    der     durch     eine umständliche Behandlung im Wasser  dampfstrom oder mit     organischen    Lösungs  mitteln soweit möglich entfernt werden      musste.

   Nach dem Eindampfen der Brühe  unter     Minderdruck    wurde ein lockeres hell  gelbes Pulver erhalten,     das.    etwa<B>22,5%</B> Al  bumin,<B>62,5%</B> primäre     Albumosen        unrl          15,0%        Deuteroalbumosen    enthielt, das aber  insbesondere - einen bitteren leimigen Ge  schmack aufwies, der seine Verwendung für       Küchenzwecke    unmöglich machte, so dass  dieser Extrakt zur Tierfütterung und der  gleichen verwendet werden musste.  



  Es ist auch bekannt, dass beispielsweise  Fischmehl,     das    durch Behandeln mit organi  schen Lösungsmitteln     entfettet    ist, trotzdem  einen durchdringenden und unangenehmen       Trangeruch        aufweist.     



  Es war in hohem Masse     überraschend,    dass  das Fleisch von Seetieren     wie    Walen, Fischen  oder dergleichen zu hochwertigem Fleisch  extrakt und     Fleischmehl    verarbeitet werden  kann, wenn man gemäss dem vorliegenden  Verfahren das.

   Fleisch der Seetiere, zum Bei  spiel-     Walfleisch    selbst nach dem     Tranigwer-          den    zerkleinert, mit kaltem Wasser ansetzt,  das Gemisch, vorzugsweise binnen kurzer  Zeit, auf Temperaturen von 80 bis<B>9;

  6'</B> C  erwärmt und nach Erreichung dieser Tempe  ratur auf mechanischem Wege zum Beispiel  durch Filtrieren, Schleudern oder dergleichen  die     wässerige    Lösung von dem     Rückstand,     dem Fett und koagulierten Eiweiss,     welche     unerwünschte Geruch- und     Geschmackstoffe          einschliessen,    trennt und den wässerigen     Aus-          zu--,darauf    zum Beispiel unter Minderdruck,       einengt.     



  Bei der Erhitzung auf 80 bis 96   spielen  sich chemische Vorgänge ab. Insbesondere  werden die ursprünglich in Wasser löslichen  Eiweissverbindungen unlöslich.     Das.    Eiweiss  koaguliert und bekanntlich sind diese     Koagu-          lationsprodukte    gegenüber dem genuinen  Eiweiss chemisch verändert. Ausserdem  scheint es, als ob die tranigen     Geruchstoffe     an das Eiweiss gebunden werden, und zwar so  fest, dass sie sich von selbst nicht mehr ab  trennen.  



  Die Trennung des     wässerigen    Auszuges  von den übrigen Bestandteilen des Extrak  tionsgemisches kann     beispielsweise    so erfol-    gen, dass das Gemisch durch ein mit Wasser  oder     einer    wässerigen Lösung benetztes Filter  unter gewöhnlichem Druck filtriert wird,  so. dass die nicht wässerigen Anteile, wie Öle,  Fette, Eiweissverbindungen und der unlös  liche     Rückstand,    der etwaige     tranigschmek-          kende    oder -riechende Stoffe vollständig ein  schliesst und so entfernt, auf dem Filter zu  rückbleiben.  



  Das bei der Herstellung des     Flei6chex-          traktes    in grossen Mengen abfallende Fleisch  lässt sich vorteilhaft als     Futtermittel    verwer  ten und die bisherigen Schwierigkeiten wer  den     überwunden,    wenn das     zerkleinerte     Fleisch nach dem Ausziehen mit heissem  Wasser und der dadurch erzielten     Entquel-          lung        abgepresst    und getrocknet wird.  



       Beispiel   <I>1:</I>  100 kg     Walfleisch    werden zerkleinert  und mit 850 Litern kaltem Wasser verrührt.  Das Gemisch wird auf eine Temperatur von  <B>9G'</B> C erhitzt, wobei die Masse zweckmässig  ständig     durchgerührt    wird. Nach     Erreichung     dieser Temperatur wird, gegebenenfalls  nach dem Abkühlen, bei gewöhnlichem Luft  druck durch ein Filter     filtriert,    das vorher  mit Wasser benetzt ist. Durch das Filter  läuft die klare Brühe, während die unlös  lichen     Extraktionsrückstände,        sowie    die Fette  und die koagulierten Eiweissstoffe samt den  lästigen Geruch- oder Geschmacksstoffen auf  dem Filter zurückbleiben.

   Die klare Lösung  wird darauf unter Minderdruck in bekannter  Weise eingeengt, beispielsweise auf einen  Wassergehalt von etwa 10 bis     20!/o.    Es wer  den     etwa    3 kg     Fleischextrakt    erhalten, der  einen angenehmen aromatischen Geruch und  keinen     fischigen    oder tranigen Geruch oder  Geschmack zeigt. Es muss angenommen wer  den, dass die unangenehmen Geruch- und Ge  schmacksstoffe von dem Fett und dem Ei  weiss zurückgehalten werden, so dass ein Des  o,dorisieren des Fleischextraktes nicht     er-          forderlch    ist.

   Man kann nämlich die unan  genehmen Geruch- und     Gosehma.eksstoffe     auch, getrennt vom Fleisch, abfangen, wenn  man die Brühe zunächst durch     ein        Sieb    ab-      laufen lässt, welches. das     F'leisehmehl    zu  rückhält und erst dann die Brühe durch ein       apgefeuchtetes    Filter laufen     lässt.     



       Beispiel,   <I>2:</I>  ?3     tons    Walfleisch in frischem oder       trinigem    Zustand werden mittelst einer ge  eigneten Zerkleinerungseinrichtung auf Teil  chen von beispielsweise 3 bis 5 mm Durch  messer zerkleinert und mit 12     tons    Wasser  unter Einleiten von direktem Dampf in etwa.  30 Minuten auf 95   C erhitzt. Darauf wird  die wässerige Lösung abgezogen und auf       Fleischextrakt    nach Beispiel 1 verarbeitet.  Gegebenenfalls kann das Fleisch noch einmal  oder mehrere Male mit heissem Wasser behan  delt werden.  



  Das so ausgezogene Fleisch, das weit  gehend entquollen     ist,    wird .dann auf mecha  nischem Wege, zum Beispiel     durch    Filtrie  ren, Schleudern oder dergleichen von der  Hauptmenge des Wassers. befreit. Durch Ab  pressen zum Beispiel in Siebpressen,     Schnek-          kenpressen    oder dergleichen wird der Was  sergehalt weiter vermindert und das     Pressgut     wird schliesslich getrocknet.

   Das Trocknen  kann in einem Trommeltrockner erfolgen,  und zwar wird das     Traekengut    zweckmässig,  um Überhitzungen zu vermeiden, zum Bei  spiel im     Gleichstrom    mit den Trockengasen  geführt, so. dass die heissen Trockengase mit  dem noch wasserhaltigen Erzeugnis in Be  rührung kommen, mit diesem durch die  Trockentrommel wandern und die schon ab  gekühlten Heizgase die Trockentrommel mit  dem praktisch trockenen Gut verlassen.  



  Es werden etwa 4,8     tons    eines     liellfarbi-          g        en        N        ValmL        -hls        gewonnen,        das        etwa        86%        Ei-          weiss,    etwa 11 % Fett und etwa 2 % Wasser  enthält. Das Eiweiss ist praktisch vollständig  verdaulich, denn es hat sich gezeigt. dass es  nur etwa. 2,3 % unverdauliche     Bestandteile     enthält.  



  Während das frische Fleisch das Wasser       fest    gebunden hält, so dass eine Entwässe  rung     wirtschaftlich    nicht lohnend ist, hat  das mit heissem Wasser ausgezogene Fleisch  nach der vorliegenden Erfindung .die Eigen-         Schaft,    das     4'ässer    in den Zellen hartnäckig  festzuhalten, verloren. Durch das     Ausziehen     mit heissem Wasser tritt eine     Entquellung     ein.

   Das Fleisch lässt sich dann zum Beispiel  in     Schneckenpressen,    Siebpressen oder der  gleichen weitgehend abpressen und kann  darauf in geeigneten Trockeneinrichtungen,  zum Beispiel in Trommeltrocknern,     Kanal-          trocknern,    Etagentrocknern, leicht getrocknet  werden, und zwar wie sich gezeigt hat, bis  auf einen Wassergehalt von etwa 2 % und       .darunter.    Dabei bleibt das Eiweiss nahezu  vollkommen verdaulich und es wird ein hell  farbiges Fleischmehl erhalten, das auch  durch die Tropen     ohne    Gefahr des Verder  bens hindurchgebracht werden kann und das  praktisch unbegrenzt haltbar ist.  



       Beispiel   <I>3:</I>  100 kg ausgenommene Delphine werden  zunächst mit Wasser gewaschen, zerkleinert,  darauf in der in     Beispiel    1 beschriebenen  Weise mit etwa. 100 Litern Wasser angesetzt  und nachdem Erhitzen auf 80 bis 96   C in  einer Schleuder so behandelt, dass der     wIsse-          rige    Auszug von ungelösten     Rizekständen,     ,dem Fett und den koagulierten Eiweissstoffen  samt den     unenvünsehten    Geruch- und Ge  schmacksstoffen getrennt wird. Der wässe  rige Auszug wird wie nach Beispiel 1 weiter  behandelt.  



  Nach der vorliegenden Erfindung wird in  wirtschaftlicher Weise eine Verarbeitung  des Fleisches zu hochwertigen Erzeugnissen  ermöglicht, die der menschlichen Ernährung  dienen können.     Dieses    konnte nicht voraus  gesehen werden, da bekanntlich der     fischige          Geruch    und     Geschmack    ausserordentlich  durchdringend ist, sehr fest haftet und nach  den bisherigen Erfahrungen durch eine Ent  fernungdes Fettes kein     Geruchlosmachen    des  Fleisches ermöglicht wird.  



  Die Erzeugnisse nach der vorliegenden  Erfindung sind reich an     Kreatin,        greatinin,          Sarkin,        Pepton,        Albumo.sen    und andern     Ea-          traktstoffen        und    sie sind praktisch frei von  wasserlöslichem     koagulierbaren        Eiweiss,    be  sitzen angenehmen Geruch und Geschmack      und können auf einen     niedrige?f    Wassergehalt  von unter 20 % oder auch praktisch bis zur  Trockne eingedampft werden.

   Durch die  vorliegende Erfindung ist es möglich, die gro  ssen Mengen an Abfällen von Fleisch der See  tiere, die bei den bekannten Verfahren der       Trangewinnung    zu minderwertigen     Futter-          oder        Düngemitteln    verarbeitet wurden, zu  hochwertigen Erzeugnissen zu verwerten und  der     menschlichen    Ernährung nutzbar zu  machen.



      Process for the production of a meat extract and meat meal from the meat of marine mammals. The invention relates to a method for producing a meat extract and meat meal from the meat of marine mammals.



  So far, the meat of the whales has not been able to be used because, with a dry matter content of only 21%, it cannot be drained on the ships and it spoils easily. It was therefore thrown into the sea.



  In order to utilize the large quantities of whale meat, it has already been suggested to dehydrate the meat by heating it in a bath of oil or oil. However, these methods have not proven their worth because the already high content of <B> 01 </B> in the whale meat is thereby increased and the added oil is spoiled because the digestibility of the protein is considerably reduced by the heating and because despite this it is not possible to free the meat from its water content to such an extent that it can be kept. As soon as the whaling ships from Antarctica came to warmer latitudes, especially near the tropics, the partially drained meat also spoiled.

   It was also dark in color, so that this uneconomical process could not be used in practice.



  Attempts have also been made to produce an extract from fish meat. For this purpose, the removed and scaled fish were cleaned with water, chopped up and then treated under pressure with superheated steam so that the protein was hydrolytically broken down and converted into soluble form. At the same time: the glue substance was brought into solution. The extract showed an unpleasant fishy smell and taste, which had to be removed as far as possible by laborious treatment in a stream of steam or organic solvents.

   After evaporating the broth under reduced pressure, a light, light yellow powder was obtained which contained about <B> 22.5% </B> albumin, <B> 62.5% </B> primary albumoses and 15.0% Contained deuteroalbumose, but in particular - had a bitter, glutinous taste which made its use for kitchen purposes impossible, so that this extract had to be used for animal feeding and the like.



  It is also known that fishmeal, for example, which has been defatted by treatment with organic solvents, nevertheless has a penetrating and unpleasant smell.



  It was to a great extent surprising that the meat of sea animals such as whales, fish or the like can be processed into high-quality meat extract and meat meal if, according to the present method, the.

   Meat of the sea animals, for example whale meat itself chopped up after it has been cut, is mixed with cold water, the mixture, preferably within a short time, to temperatures of 80 to 9;

  6 'C and after reaching this temperature by mechanical means, for example by filtering, spinning or the like, separates the aqueous solution from the residue, the fat and coagulated protein, which include undesirable smells and flavors, and separates the aqueous solution Expression to -, for example, under reduced pressure, narrows.



  When heated to 80 to 96, chemical processes take place. In particular, the protein compounds originally soluble in water become insoluble. The. Protein coagulates and, as is well known, these coagulation products are chemically changed compared to genuine protein. In addition, it seems as if the tranquil odorous substances are bound to the protein, so tightly that they no longer separate by themselves.



  The separation of the aqueous extract from the other constituents of the extraction mixture can take place, for example, in such a way that the mixture is filtered under normal pressure through a filter wetted with water or an aqueous solution. that the non-aqueous components, such as oils, fats, protein compounds and the insoluble residue, which completely includes any substances that taste or smell tranig-smelling and thus removed, remain on the filter.



  The meat that falls off in large quantities during the production of the meat extract can advantageously be used as animal feed and the previous difficulties are overcome if the minced meat is pressed and dried after being drawn out with hot water and the resulting de-swelling.



       Example <I> 1: </I> 100 kg whale meat is minced and mixed with 850 liters of cold water. The mixture is heated to a temperature of <B> 9G '</B> C, and the mass is expediently constantly stirred. After this temperature has been reached, if necessary after cooling, it is filtered through a filter at normal air pressure which has previously been wetted with water. The clear broth runs through the filter, while the insoluble extraction residues, as well as the fats and the coagulated proteins, including the annoying smells or flavors, remain on the filter.

   The clear solution is then concentrated under reduced pressure in a known manner, for example to a water content of about 10 to 20%. About 3 kg of meat extract is obtained which has a pleasant aromatic odor and no fishy or tranquil smell or taste. It must be assumed that the unpleasant smells and flavors are retained by the fat and the egg white, so that the meat extract does not need to be dorinated.

   The unpleasant odorous and gosehma-based substances can also be trapped separately from the meat if the broth is first drained through a sieve, which. holds back the flour and only then lets the broth run through a dampened filter.



       Example, <I> 2: </I>? 3 tons of whale meat in a fresh or trinigem state are reduced to pieces of, for example, 3 to 5 mm in diameter by means of a suitable shredding device and roughly with 12 tons of water with the introduction of direct steam . Heated to 95 C for 30 minutes. The aqueous solution is then drawn off and processed into meat extract according to Example 1. If necessary, the meat can be treated one or more times with hot water.



  The meat extracted in this way, which has largely been swollen, is then removed from the bulk of the water by mechanical means, for example by filtering, spinning or the like. freed. By pressing, for example in sieve presses, screw presses or the like, the water content is further reduced and the material to be pressed is finally dried.

   The drying can take place in a drum dryer, and that the Traekengut is expediently in order to avoid overheating, for example in cocurrent with the drying gases, so. that the hot drying gases come into contact with the still water-containing product, move with it through the drying drum and the already cooled heating gases leave the drying drum with the practically dry material.



  About 4.8 tons of a lime-colored N ValmL -hl are obtained, which contains about 86% protein, about 11% fat and about 2% water. The protein is practically completely digestible because it has been shown. that it's just about. Contains 2.3% indigestible ingredients.



  While the fresh meat keeps the water tightly bound, so that drainage is not economically viable, the meat extracted with hot water according to the present invention has lost the ability to stubbornly hold the water in the cells. Undressing with hot water causes swelling.

   The meat can then be largely pressed, for example in screw presses, sieve presses or the like, and can then be easily dried in suitable drying devices, for example in drum dryers, tunnel dryers, floor dryers, as has been shown to a water content of about 2% and below. The protein remains almost completely digestible and a light-colored meat meal is obtained, which can also be brought through the tropics without the risk of spoilage and which has a practically unlimited shelf life.



       Example <I> 3: </I> 100 kg of gutted dolphins are first washed with water, crushed, then in the manner described in Example 1 with about. 100 liters of water and, after heating to 80 to 96 C in a centrifuge, treated in such a way that the aqueous extract is separated from undissolved carbon deposits, the fat and the coagulated proteins including the undesirable smells and flavors. The aqueous extract is treated as in Example 1 further.



  According to the present invention, processing of the meat into high-quality products which can be used for human nutrition is made possible in an economical manner. This could not be foreseen in advance because, as is well known, the fishy smell and taste is extremely penetrating, adheres very firmly and, according to previous experience, removing the fat does not allow the meat to be odorless.



  The products according to the present invention are rich in creatine, greatinin, sarkin, peptone, albumosene and other nutrients and they are practically free of water-soluble, coagulable protein, have a pleasant smell and taste and can have a low water content of under 20% or practically evaporated to dryness.

   The present invention makes it possible to utilize the large amounts of waste from marine meat that have been processed into inferior feed or fertilizers in the known methods of extracting urine into high-quality products and to make them usable for human consumption.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Fleisch extraktes und Fleischmehles aus Fleisch von Seesäugetieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Fleisch zerkleinert, mit kaltem Wasser angesetzt, das Gemisch auf Temperaturen von 80 bis 96 C erwärmt und nach Errei- chling dieser Temperatur auf mechanischem Wege die wässerige Lösung von dem Rück- stand, dem Fett und koaguliertem Eiweiss, welche unerwünschte Geruch- und Ge- schmacksstoffe einschliessen, getrennt und der wässerige Auszug eingeengt wird. UNTERANSPRtrCHE 1. PATENT CLAIM: Process for the production of a meat extract and meat meal from the meat of marine mammals, characterized in that the meat is chopped up, mixed with cold water, the mixture is heated to temperatures of 80 to 96 C and, after this temperature has been reached, the watery one is mechanically processed Solution of the residue, the fat and coagulated protein, which include undesirable odor and taste substances, is separated and the aqueous extract is concentrated. SUBCERTAIN 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man zunächst den Rückstand entfernt und erst dann den wässerigen Ablauf vom Fett und Eiweiss nebst den eingeschlossenen unerwünschten Geruch- und Geschmacksstoffen trennt. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das wässerige Gemisch nach dem Erwärmen unter ge wöhnlichem Luftdruck durch ein Filter filtriert wird, das vorher mit Wasser oder einer wässerigen Flüssigkeit benetzt wurde. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fleisch nach dem Ausziehen mit heissem Wasser abgepresst wird. Method according to the patent claim, characterized in that the residue is first removed and only then is the aqueous drainage separated from the fat and protein along with the trapped undesirable smells and flavors. 2. The method according to claim, characterized in that the aqueous mixture is filtered after heating under ge ordinary air pressure through a filter that was previously wetted with water or an aqueous liquid. 3. The method according to claim, characterized in that the meat is squeezed with hot water after being drawn out.
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