CH159247A - Elektrischer Zeitschalter. - Google Patents

Elektrischer Zeitschalter.

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CH159247A
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Kurt Ellinger Otto
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Kurt Ellinger Otto
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    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/04Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
    • G04F1/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
    • G04F1/066Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock using electrical contact device

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Description


  Elektrischer Zeitschalter.    Die Erfindung betrifft einen elektrischen  Zeitschalter, bei dem ein um seine Querachse  drehbar angeordneter, mit Gewichtsverlage  rung eines strömenden Mittels arbeitender,  sanduhrartiger Behälter mit der Hand oder  mechanisch in eine Lage gebracht wird, in  der ein Schaltkontakt geschlossen wird und  nach erfolgter Gewichtsverlagerung der Kon  takt wieder geöffnet wird. Bei den bekann  ten     Zeitschaltern    dieser Art ist die Kraft, die  die Gewichtsverlagerung des strömenden Mit  tels aufzubringen imstande ist, sehr gering.  Insbesondere reicht sie nicht dazu aus, unter  starker Federspannung stehende Kontakte  auszulösen. Sie kann nur dadurch verstärkt  werden, dass man das strömende Mittel ver  mehrt, wodurch aber der Schalter zu gross  wird.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe ge  stellt, unter     Anwendung    eines     sanduhrartigen     Behälters von möglichst geringen Abmessun  gen, also auch mit einer sehr geringen     Menge     des strömenden Mittels, verhältnismässig    grosse Kräfte     hervorzubringen,    die zur schnel  len und sicheren Ausschaltung von unter  starker Federspannung stehenden     Schnell-          schaltvorrichtungen    geeignet sind.

   Diese Auf  gabe löst .die Erfindung in einfacher Weise  dadurch, dass beim Schwenken des     sand-          uhrartigen    Behälters, gleichgültig, ob dies  von Hand oder mechanisch, zum Beispiel       ,durch    einen Elektromagneten, erfolgt, ein  Gewichtskörper in eine Bereitschaftslage auf  .eine Unterstützung gehoben wird, aus der er  nun durch den infolge der Gewichtsverlage  rung des strömenden Mittels sich in gleicher  Richtung weiterdrehenden Behälter allmäh  lich so weit mitgenommen wird, dass er von  seinem hochgelegenen Stützpunkt in seine tie  fer gelegene Ausgangslage herabfällt und  hierdurch den federgespannten     Schaltkontakt     öffnet.  



  Eine vorteilhafte, einfache     Ausführuns-          form    des Erfindungsgegenstandes bestellt  zum Beispiel darin, dass das Gewicht in einer  rohrförmigen     Führung    angeordnet wird und      beim Verdrehen derselben um die mit einer  Sanduhr gemeinsame Drehachse auf eine wäh  rend des letzten Teils der Einschaltbewegung  in sie hineinragende Unterstützungsfläche,  die gemäss ihrer Wirkung im folgenden als  "Rampe" bezeichnet sei und die annähernd  senkrecht über der Drehachse der Sanduhr  und der mit ihr gekuppelten Führung des  Gewichtes endet, hinaufbewegt wird. In  dieser Bereitschaftsstellung, in der der Schal  ter eingeschaltet ist, steht der Drehkörper  noch etwas geneigt vor einer durch die Dreh  achse gelegt gedachten Senkrechten.

   Mit  fortschreitender Gewichtsverlagerung des  strömenden Mittels nähert sich der Drehkör  per allmählich der senkrechten Lage. Dabei  gelangt das vorzugsweise kugelförmige Ge  wicht an das Ende der Rampe, das vorteil  haft annähernd wagrecht liegt und fällt  plötzlich nach unten ab, wobei es mit Wucht  auf das Ende eines den Schalter in der Ein  schaltlage sperrenden, hebelförmigen Gliedes  auftrifft und dieses sicher auslöst, selbst wenn  es zu dem Zwecke, die Bildung von Licht  bögen an der Trennstelle zu unterbinden, un  ter starker Federspannung steht.  



  Das strömende Mittel hat also lediglich  die Aufgabe, das Gewicht auf dem ebenen  Teil der Rampe bis an     dessen    Rand, also ein  sehr geringes Stück, zu bewegen, während  das Gewicht selbst die Auslösung der  federgespannten Schalterkontakte übernimmt,  wozu es infolge der Fallbewegung leicht im  stande ist. Jedenfalls braucht hierfür die  Gesamtgrösse der Vorrichtung nicht wesent  lich gesteigert zu werden. Es ist durchaus,  möglich, auf solche Weise Zeitschalter für  grosse Stromstärken mit Druckknopfantrieb  zu bauen, die sich in den üblichen     Unter-          putzdosen    von etwa 50 mm Durchmesser be  quem unterbringen lassen, was bei den be  kannten     Vorrichtungen    nicht möglich war.  



  Die Führung des     Fallgewichtes    und der       Sanduhrbehälter    werden zweckmässig zu  einem Drehkörper auf einer in einem Gestell  drehbaren Achse vereinigt, die zugleich ein  Zahnrad trägt, welches von einem in der An  stiegrichtung der Rampe kuppelnden, in der         entgegengesetzten    Richtung dagegen freilau  fenden, Mitnehmen etwa einer Zahnstange.  verstellt wird.  



  Die Führung des Gewichtes wird bei die  ser     beispielsweisen    Ausführungsform beider  seits der Drehachse so durchbrochen,     da.ss    die  dort hineinragende, ungefähr viertelkreisför  mige, rampenartige Bahn die Drehbewegung  des durch Behälter und Führungsgehäuse ge  bildeten Drehkörpers nicht hindert.  



  Damit der Drehkörper aus der ein wenig  rückwärts geneigten Einschaltstellung durch       clas    Gewicht des strömenden Mittels und des  Fallkörpers, wenn der     Mitnehmer    zurück  geht, nicht. zurückschlagen kann, bevor das  strömende Mittel in hinreichendem Masse in  den Teil des Behälters unterhalb der Dreh  achse übergeströmt ist, tritt sofort nach fer  tiger Drehung eine federnde Stütze in die  Kreisbahn des Drehkörpers als Sperrglied.  Wird diese Sperrfeder am Gestell des Dreh  körpers angebracht, so kann sie zugleich die  Drehbewegung des Drehkörpers in ihrem  letzten Teil abbremsen.  



  Damit ein solcher Schalter auch     vorzeitig,     ausgeschaltet werden kann, ohne den Zeit  schaltmechanismus zu benutzen, kann eine  auf das     Auslöseorgan    desselben     einwirkende     Druckstange vorgesehen werden. Er kann  dann     wie    ein gewöhnlicher Druckknopfschal  ter benutzt werden.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 bis 4 zeigen die erste Ausführungs  form, und zwar in     Fig.    1 und 2 in Seiten  ansichten von zwei verschiedenen Seiten in.  der Ein- und Ausschaltstellung, in     Fig.    3  und 4 in Ober- -und Vorderansicht;  Die     Fig.    5 bis 20 zeigen das zweite Aus  führungsbeispiel, welches zum Einbau in  Wanddosen     (Unterputzdosen)    geeignet ist, in  verschiedenen Ansichten und Schaltstellun  gen und, soweit     erforderlich,    die einzelnen  Teile allein;       Fig.    5 und 6 zeigen den Schalter in der  ausgeschalteten Stellung ohne und mit der       Sanduhreinrichtung    in Seitenansicht;

        Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 dargestellten  Schalter in Rückansicht;  Fig. 8 bis 13 zeigen Einzelteile des Schal  ters und  Fig. 14 bis 16 unter Fortlassung über  flüssiger Schalterteile den Schalter in der  ausgeschalteten Lage, während der Einschalt  bewegung des Schaltschiebers kurz vor Er  reichen der Einschaltlage und in der Ein  schaltlage;  Fig. 17 zeigt den Schalter in schaubild  licher Darstellung,  Fig. 18 eine Rückansicht dazu;  Fig. 19 und 20 zeigen lediglich das Zu  sammenwirken des Schaltschiebers mit dem  die Sanduhr tragenden Drehkörper vor und  nach dessen Verschwenken durch den Schalt  schieber;  Fig. 21 und 22, sowie Fig. 23 und 24 zei  gen noch zwei weitere geänderte Formen in  schematischer Darstellung.  



  Um in den Fig. 5 bis 24, soweit möglich,  für die gleichen Teile die gleichen Bezeich  nungen beibehalten zu können, sind die wie  derholten Teile mit um die Zahlen 100 und  200 unterschiedenen Zahlen bezeichnet.  



  Gemäss Fig. 1 bis 4 trägt die Schalter  grundplatte 1 einen Gestellrahmen 2, einen  festen Kontaktteil 3 und einen beweglichen  Schaltkontaktteil 4, der durch seine Kontakt  fläche 4a mit ersterem in Berührung kommt.  Das röhrenförmige Gehäuse 6, welches die  Fallkugel 7 führt, und das Gehäuse 8, wel  ches die Sanduhr 9 umschliesst, sind zu einem  gemeinsamen     Körper    verbunden und in den  Stegen des Gestelles 2 um eine Achse 5 dreh  bar gelagert. Diese Achse 5 trägt ein Zahn  rad 10. Am Gestell 2 ist eine Stange 11 ver  schiebbar angeordnet, die an ihrem Ende  einen Druckknopf 12 aufweist. Sie trägt fer  ner eine Zahnstange 13, die (Fig. ja) in La  gern lla der Stange 11 mittelst Zapfen 13a  um eine     wagrechte    Achse etwas nach oben  schwenken kann.

   Durch einen nach unten  ragenden Arm 13b, der durch eine bei 11b  befestigte Feder 14 etwas gespannt gehalten  wird oder sonstwie, zum Beispiel durch ein  Beschwerungsgewicht, wird sie immer in die    Lage zurückgeführt, in die sie beim Bewegen  der Stange 11, 12 (Einschaltbewegung) nach  der Grundplatte 1 hin mit dem Zahnrade 10  in Eingriff gelangt, so dass sie den gemein  samen Drehkörper 6, 8 um die Achse 5 dreht.  Beim Zurückgehen der Stange 11, 12 aber  kann sie unter dem Einfluss der Feder 14 ein  wenig so nach oben schwenken, dass die  Zähne frei über das Zahnrad 10 hinweg  gleiten.  



  Am Gestell 2 ist weiter eine in die Kreis  bahn des Gehäuses 6 hineinragende Blatt  feder 15 angebracht, die als Stütze im Au  genblick des Einschaltens hinter das Gehäuse  6 tritt und den Drehkörper vorher im letzten  Teil seines Drehweges abbremst. Diese Blatt  feder 15 setzt sich als Kreisbahn 16 nach  unten fort und verhindert so die Auswärts  bewegung der Fallkugel 7. Sie tritt beim  Einschalten mit einer an dem unterhalb der  Drehachse liegenden Ende angebrachten       Klinke    17 hinter das freie Ende     1b    des be  weglichen     Sehaltkontaktteils    4. der ebenfalls  so in die Drehbahn des Gehäuses 6 hinein  ragt, dass er durch dieses nach auswärts ge  drängt wird.  



  Das Gehäuse 6, welches die Kugel 7 führt,  ist     beiderseits    der Achse 5     (Fig.    4) mit Aus  sparungen 6a versehen, in die eine ungefähr  viertelkreisförmige     Unterstützunl;sbahn    18  ("Rampe") im letzten Teil der Einschalt  bewegung hineinragt. Auf dieser Rampe<B>1 8</B>  steigt die Kugel 7, welche sich bisher auf der  Bahn 16 bewegte, sobald ihr Gehäuse sich  etwa     wagrecht    eingestellt hat, hinauf, bis der  Drehkörper die in     Fig.    1 dargestellte, an  nähernd senkrechte Lage eingenommen hat.

    Von diesem Punkte an verläuft hier die  Rampe als annähernd     wagreehte    Fläche     189-.     Diese Gestaltung bewirkt, dass die Kugel auf  ihrem weiteren -Wege unter dem Einfluss der  Gewichtsverlagerung des strömenden Mittels  nicht mehr gehoben zu werden braucht.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende:  Beim     Einwärtsdrücken    .des Druckknopfes  12 verstellt die Zahnstange 13 mit Hilfe des      Zahnrades 10 den Drehkörper 6, 8 in die in  Fig. 1 dargestellt Lage, die mit der Senk  rechten den Winkel &alpha; bildet, wobei die Feder  15 als Stütze sofort hinter das Gehäuse 6  tritt. Bei diesem Drehvorgang, bei dem der  Drehkörper hier einen Winkel von etwa 170  bis 175   durchläuft, wird gleichzeitig der  bewegliche     Schaltkontaktteil    4 auf den festen  Kontaktteil 3 gelegt und durch die Klinke 17  in dieser federbespannten Lage gesichert. So  ist der     Stromkreis    eingeschaltet.

   Das Fall  gewicht 7 wird während des Einschaltens auf  dem ersten Teil der Bahn aussen durch die  Feder 16, auf dem zweiten Teil einwärts  durch die Rampe 18 aufgehalten und in seine  Höchstlage     auf    den     vordern    Teil 18a der  Rampe gehoben. Wenn nun das strömende       Mittel    aus dem obern Teil der Sanduhr 9  oder einer andern sanduhrartigen Vorrich  tung in den untern Teil überströmt, so wirkt  diese Gewichtsverlagerung des strömenden  Mittels auf den Drehkörper ein und verstellt  ihn allmählich um den Winkel a in die senk  rechte Lage (Fig. 2). Dabei wird das Fall  gewicht 7 an den vordern Rand 18a der  Rampe 18 geschoben, die ungefähr senkrecht  in Richtung des durch die Drehachse 5 gelegt  gedachten Lotes endet.

   Ist das strömende  Mittel völlig in den untern Teil der Uhr ge  langt, so fällt das Gewicht 7 von der Rampe  18 auf die Blattfeder 16, welche durch den  Aufprall nach abwärts geschlagen wird, so  dass ihre Sperrklinke 17 mit dem vordern  Teil 4b der beweglichen Kontaktfeder 4  ausser Eingriff gelangt und diese Kontakt  feder 4 plötzlich in die Ausschaltstellung  gehen kann (Fig. 2).  



  Gemäss den Fig. 5 bis 20 nimmt ein aus  einem flachen Streifen gebildeter, in der  Drehachse liegender Träger 20 (Fig. 8) bei  spielsweise ein einschraubbares Rohr 108, in  dem die Sand- oder Flüssigkeitsuhr 109 un  tergebracht ist, und in einem gewissen Ab  stand davon ein metallisches Rohr 106 auf,  welches mit zwei Einschnitten 106a und zwei  umgebogenen Lappen 21 versehen ist, die die  in dem Rohre 106 befindliche Kugel 107 am  Herausfallen hindern. Das Mittelstück 20a    des Trägers 20 (Fig. 8, 9, 19 und 20) ist  gegen den übrigen plattenförmigen Teil ver  dreht. Der Drehkörper 106, 108 ist (Fig. 7)  an zwei Lagerböcken 22 auf der Rückseite  der Schalterfrontplatte 23 mit Hilfe von  Schrauben 105 in Spitzen gelagert und dreht  sich um seine Achse um etwa 170', wenn  der Druckknopf 112 (Fig. 10) gedrückt wird.

    Dieser Knopf 112 befindet sich am Ende  eines durch seine besonders geschickte     Aus-          P   <I>a</I>       staltung    mehreren Zwecken dienenden,       plattenförmigen    und zugleich gabelförmigen  Schiebers 24, der sich mit den Zinken 25 in  Führungsnuten von Stützen 26     (Fig.    5) der       Schalterfrontplatte    23 verschieben lässt. Der  Vorsprung 25a an den Zinken 25 wirkt dabei  gegen die     'V4Tickelfeder    27     (Fig.    6) und wird  von ihr immer nach der Frontplatte in die  Ausgangslage gedrängt.

   Der vorn abge  schrägte Vorsprung 28 greift unter den in  folge     dererwähnten    Neigung jeweils angeho  benen Teil des Mittelstückes 20a     (Fig.    19,  20). Er liegt mit seiner Unterkante etwas  über der Drehachse des     Drehkörpers.    So wird  erreicht, dass mit einem einzigen kurzen Vor  schub des Druckknopfes     1.12,der        Drehkörper     106, 108 um     etwa    170   herumgeschwenkt  wird.

   Der Eingriff wird dabei noch dadurch  erleichtert,     .dass    auch das     Mittelstück    20a ah  seinen Kanten in der senkrechten Lage des  Drehkörpers parallel zur vordern Schräg  fläche des vorspringenden Zahnes 28 verlau  fend abgeschrägt ist. Seine Unterkante liegt  dann aber einen Augenblick über dem Trä  gerteil 20a und verhindert so das Überschla  gen des Drehkörpers.  



  Um eine Schraube 29 als Schwenkachse  ist der Hebel 30     (Fig.    11) mit seiner Boh  rung 29a schwenkbar     gelagert.    Der flache  Teil 30a gewährt diesem Hebel 30 eine gute  Führung an der Seitenwand des Sockelvor  sprunges 26.  



  Um eine Schraube 31 als Schwenkachse  ist ein flacher Doppelhebel 32     (Fig.    12)  schwenkbar gelagert. Dieser besitzt an sei  nem kürzeren Arm einen winklig abgebo  genen Vorsprung 33 und ausserdem am an-      lern Hebelarm einen noch nach Rückgang  des Zahnes 28 die Rückwärtsdrehung des  Drehkörpers verhindernden Vorsprung 115.  Weiter trägt er am längeren Arm einen  durch winklige Biegung erzeugten Kupp  lungsvorsprung 34, der aus seiner Ebene  rechtwinklig abgebogen ist und in die Bewe  gungsbahn des Schiebers 24 hineinragt,     und     ein Kontaktstück 35.  



  An dem Hebel 32 ist ferner noch um den  Zapfen 36 schwenkbar ein Hebel 37 aus Iso  lierstoff mit einem nockenförmigen Fortsatz  38 befestigt. Die Einwärtsbewegung des  Druckknopfes 112 (Fig. 14 bis 16), welche  das Verschwenken des Drehkörpers um etwa  170   bewirkt, verursacht gleichzeitig ein  Schwenken des Hebels 32 um die Achse 31,  und zwar dadurch, dass der Schieber 24 mit  seiner Kante 24' (Fig. 10) den Vorsprung 34  mitnimmt. Dadurch bewegt sich auch der  zahnartige, winklige Vorsprung 33 um die  Achse 31 abwärts. Der Hebel 30 steht stän  dig unter dem Einfluss der Feder 27, wurde  aber vorerst durch den Zahn 33 daran gehin  dert, nach oben zu schwenken. Sobald je  doch der Vorsprung 33 genügend weit ge  schwenkt worden ist, gibt er auch dem Hebel  30 die Möglichkeit, nach aufwärts, das heisst  nach der Schraube 31 hin zu schwenken.

    Dabei     gelangt    der zahnartige Vorsprung 33  hinter einen Lappen 30u (Fig. 17), und zwar  so lange, bis später die Kugel 107 in der  Führung 106 am Ende ihrer Fallbewegung  auf das freie Ende des Hebels 30 fällt und  diesen abwärts schlägt, so dass sich die Sper  rung 33, 30b löst.  



  Diese Auslösung kann auch nach Wunsch  vor Beendigung der Tätigkeit der Sanduhr  bezw. des Fallgewichtes, also ohne deren  Wirkung abzuwarten, von Hand herbei  geführt werden, und zwar dadurch, dass  eine vorn aus der Schalterstirnplatte 23 her  ausragende und im übrigen im Vorsprung  26 des Schaltersockels geführte Schubstange  39 gegen einen gabelförmigen Ansatz 30c  am Schwenkhebel 30 vorgetrieben wird.  



  Um die Achse 31 ist eine Feder 40 her  umgeschlungen, deren eines Ende sich in    einer Rille des Schraubenkopfes 29 abstützt,  während das andere Ende gegen den Vor  sprung 32a am Hebel 32 wirkt. Sie wird  beim Vorschieben des Schiebers 24 und der  entsprechenden Schwenkung des Hebels 32  gespannt und sorgt dafür, dass die Tren  nung des Kontaktstückes 35 von den fest  stehenden Kontaktteilen später unter dem  Einfluss des Gewichtskörpers 107 zwecks  Unterdrückung von Abreissfunken plötzlich  erfolgt, wie ,das nach den geltenden Vor  schriften verlangt wird.  



  An den beiden Kontakten 41, 42 am  Vorsprung 26 werden die     Leitungsdrähte     angeschlossen. Sie besitzen Kontaktfedern  41a, 42a, unter die sich die am freien Ende  des Hebels 32 angebrachte Strombrücke 35  einschiebt. Diese Kontaktgabe würde an sich  den Erfordernissen der Praxis genügen. weil  beim Einschalten des Stromes keine wesent  liche Funkenbildung eintritt. Jedoch ist  auch eine schnelle Einschaltung vorteil  haft. Zu diesem Zwecke ist der schwenk  bare Isolierkörper 37 am Hebel 32 an  gebracht     (Fig.    17). Sein vorderer Rand  ist keilförmig.

   Der lediglich unter dem Ein  fluss seines eigenen Gewichtes stehende     Iso-          lierhebel    37 liegt am eingebauten Schalter  annähernd     wagrecht    und so, dass er beim  Eindringen der Strombrücke 35 unter die  Kontaktfeder 41a gelangt, das heisst also  zwischen ihnen eine Berührung vorerst ver  hindert. Dabei wird das Ende der Kontakt  feder 41a ungefähr 2 mm abgehoben.

   Beim  weiteren Vordringen des Hebels 32 stösst der  Isolierkörper 37     mit    seinem     nockenförmi;en     Vorsprung 38 gegen einen vorspringenden  Teil 26a des Schaltersockels     (Fig.    17), wo  durch er gezwungen wird, eine     Schwenlz-          bewegung    nach aufwärts auszuführen. Sein  vorderes Ende wird dadurch aus seiner     La"e     zwischen der Kontaktfeder     41a    und der  Strombrücke 35 seitlich ziemlich plötzlich       herausgeschwenkt,    so dass die gespannte.  Kontaktfeder 41a plötzlich auf die Strom  brücke 35 herabfällt.  



  In dieser Lage bleibt der Schalter, bis  die     Gewichtsverlagerung    des strömenden      Mittels in der Sand- oder Flüssigkeitsuhr  beendet ist und die Kugel 107 von einer  Rampe 118 (Fig. 5 und 7) herabfällt. Die  Rampe 118, die wieder in die     Ausnehmun-          gen    106a des Führungsrohres 106 hineinragt,  ist in Fig. 13 in zwei zueinander um 90    gedrehten Lagen allein in Ansicht dar  gestellt. Sie ist mit ihrem Teil 118a in einer  nutenförmigen Ausnehmung 22' (Fig. 7) der  Stütze 22 versenkt befestigt, und zwar durch  die eine Lagerzapfenschraube 105.

   Das  höchste, etwa wagrechte Ende der Rampe  118 ist noch über die Stelle hinaus verlän  gert, an welcher bereits der Durchfall der  Kugel 107 freigegeben wird, und mit einer  Aussparung 118b von der Seite der Führung  106 her versehen. Dadurch soll erreicht wer  den, dass die Kugel beim Verlassen der  Rampe um so sicherer im Führungsrohr 106  herabfällt und dieses sich nicht noch über  schlägt.  



  Das Gewicht und seine Führung können  auch noch andere Formen besitzen, ebenso  die Rampe. So kann das Gewicht zum Bei  spiel mit einer     Bohrung    versehen sein und  auf einer vom Drehkörper getragenen Stange  gleiten. Da die Zentrifugalkraft es beim  Drehen des Drehkörpers nach aussen schleu  dert, genügt es, als Unterstützung lediglich  eine Rolle oder dergleichen dort anzuordnen.  wo das obere Ende der Rampe liegt.  



  In den Fig. 21 und 22 ist in Vorder- und       Seitenansicht    die Grundlage für eine solche  dritte Ausführungsform der Schaltvorrich  tung schematisch dargestellt. Auf der Achse  43 sitzt die Führung 208 der Sanduhr 209.  Das Gewicht 207 ist durchbohrt und leicht  verschiebbar auf der aus Draht oder derglei  chen gebogenen, von den Armen 44 gehal  tenen Führung 206. Beim Schwenken dieser  Vorrichtung durch irgend einen geeigneten  Schwenkmechanismus, zum     Beispiel    den der  vorher beschriebenen Beispiele, gelangt das       Gewicht    207, unterstützt von der gestrichelt  dargestellten Rampe 218, in eine zur Senk  rechten um den Winkel a geneigte Lage.

    Von hier aus bewegt es sich noch unter dem  Einfluss der Gewichtsverlagerung des strö-         menden    Mittels um den Winkel a von un  gefähr<B>10',</B> bis es, die Rampe 218 verlas  send, in seine Ausgangslage herunterfallen  kann und dabei auf irgend welche Weise  den Stromkreis trennt. Die Rampe 218 kann  aber auch durch andere Mittel ersetzt wer  den, zum Beispiel durch eine Walze oder  Rolle 45; denn die Schwenkbewegung des  Drehkörpers erfolgt so plötzlich, dass dabei  die auf das Gewicht<B>207</B> wirkende Zentri  fugalkraft durchaus hinreicht, dieses auf die  Walze 45 gelangen zu lassen, es also dieser  längeren Unterstützungsbahn nicht unbe  dingt bedarf. Das Gewicht<B>207</B> kann auch  mit Vorteil rechteckig statt rund ausgebildet  sein.  



  Das Gewicht kann aber auch fest an einer  um .die Achse des Drehkörpers lose dreh  baren Stange sitzen, so dass es die Gestalt.  eines Hammers hat. In der Drehrichtung des  Drehkörpers beim Einschalten kann es frei  schwenken. Mitgenommen     wird    der Hammer  durch eine auf .der Achse befestigte Kurbel.  Anstatt frei herabzufallen, schwingt das Ge  wicht aus seiner Höchstlage um die Achse  herum.  



  In .den     Fig.    23 und 24 ist die Grundlage  für eine solche weitere Ausführungsform der       Auslösevorrichtung    schematisch     angegeben.     Die in     Schrauben    205 gelagerte Welle 43' ist  mit dem Antriebsmechanismus und der     Flüs-          sigkeits-        bezw.    Sanduhr wieder auf geeignete  Weise gekuppelt.

   Mit ihr ist durch den Stift  46 ein Hebel 47 verbunden.     Ein    Kupplungs  vorsprung 48 an diesem Hebel 47 nimmt       einen    lose     auf,der    Welle 43' drehbaren, mit  einem festen Gewicht 207'     versehenen    Hebel  arm 49 in der dem Einschaltvorgang entspre  chenden Drehrichtung mit, und zwar vorerst  wieder um ungefähr 170  , in welcher Lage  sich der Gewichtsarm<B>207',</B> 49 gegen einen  Anschlag, zum Beispiel eine kleine Blatt  feder 50, nach seinem     Vorbeigang    an dieser  lehnen kann, damit er nicht wieder in die  Ausgangslage zurückfällt.

   Die Gewichtsver  lagerung des strömenden Mittels     bewirkt     nun, dass der     Kupplungsvorsprung    48 den  Hebel 207', 49 um den Winkel a in die      senkrechte, gestrichelte Lage mitnimmt. So  bald ein geringes Drehmoment in der Pfeil  richtung 51     vorhanden    ist, kann der     Ge-          wichtsaren    207', 49 frei in seine Ausgangs  lage herabschwingen, wobei er mit einer ge  wissen Wucht das Auslöseglied für die Tren  nung des Stromkreises trifft.  



  Natürlich sind hinsichtlich der Aus  gestaltung der Schalteranordnung die einzel  nen Teile, insbesondere für die Verstellung  des Drehkörpers und für die Betätigung des  Kontaktes, nicht an die hier dargestellte  Form gebunden, sondern vielfacher Ände  rungen fähig, ebenso wie das strömende Mit  tel im sanduhrartigen Behälter nicht nur  Sand, sondern auch Quecksilber oder ein an  deres fliessendes Material sein kann. Unter  Flüssigkeitsuhren dieser Art werden auch  solche verstanden, bei denen in einem genau  kalibrierten, mit Flüssigkeit, wie zum Bei  spiel Glyzerin, gefüllten Rohre     ein    Ge  wichtskolben allmählich von dem jeweils  obern Teil in den jeweils     untern    Teil gleitet,  während die Flüssigkeit in den obern Teil  strömt.

   Der Zeitschalter könnte auch für  elektromagnetische Betätigung eingerichtet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Zeitschalter, bei dem ein um eine zentrale Achse schwenkbarer, mit Ge wichtsverlagerung eines strömenden Mittels arbeitender, sanduhrartiger Behälter von Hand oder mechanisch in eine Lage gebracht wird, in der ein Schalterkontakt geschlossen wird, der nach erfolgter Gewichtsverlage rung wieder geöffnet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass bei der Schwenkung des sand- uhrartigen Behälters in die Einschaltstel lung ein Gewichtskörper in eine Bereit schaftslage auf eine Unterstützung gehoben wird, aus der er durch den sich infolge der Gewichtsverlagerung des strömenden Mittels in gleicher Richtung weiterdrehenden,
    sand- uhrartigen Behälter allmählich so weit mit genommen wird, dass er von der Stützfläche in seine tiefer gelegene Ausgangslage herab- fällt und hierdurch den federgespannten Schalterkontakt öffnet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Drehung des sanduhrartigen Behälters in die Lage, in der die Gewichtsverlagerung; beginnt und der Schalterkontakt ge schlossen ist, ein in einer mit dem Be hälter gekuppelten Führung bewegliche Gewicht auf einer während des letzten Teils der Einschaltbewegung in ihre Führung hineinragenden Rampe hinauf gefördert wird, die annähernd senkrecht über der Drehachse des Behälters endet und das Fallgewicht auf ein den Schal terkontakt öffnendes Glied abfallen lässt. sobald die Führung des Gewichtes in folge der Gewichtsverlagerung im Be hälter eine annähernd senkrechte Stel lung angenommen hat. 2. Schalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass der Behälter und die röhrenförmige Führung des Fallgewichtes auf einer gemeinsamen. am Gestell drehbaren Achse befestigt sind, welche mittelst einer aus Zahnrad und Zahnstange bestehenden Kupplung von einem in der Anstiegrich- tung der Rampe auf Kupplung wirken den, in der entgegengesetzten Richtung freilaufenden Mitnehmer verstellt wird. 3. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsgehäuse des Fallgewichtes beiderseits der Drehachse derart mit Ausnehmungen versehen ist, dass .diese und die im letzten Teil der Einschaltbewegung in sie hineinragende.
    aus einem ungefähr viertelkreisförmig gebogenen Blechstreifen gebildete Rampe mit ihrem obern, wagrechten Ende die Drehung des durch Behälter und Füh rungsgehäuse gebildeten Drehkörpers un gehindert zulassen. 4. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in die Drehbahn des Dreh körpers hineinragende, vom Gestell ge tragene Blattfeder, die zugleich die Dre hung im letzten Teil bremst und nach fertiger Drehung als Sperrglied hinter den Drehkörper tritt. 5. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Teil der vom Gestell getragenen Blattfeder das Fall gewicht an seiner weiteren Auswärts bewegung hindert, bis es in den Bereich der Rampe gelangt ist.
    6. Schalter nach Patsntanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blattfeder an ihrem unterhalb der Drehachse liegenden Ende als Sperrorgan für den beweglichen Kon taktteil ausgebildet ist, das diesen Kon taktteil plötzlich freigibt, sobald sie durch den Aufprall des von der Rampe abfallenden Fallgewichtes abwärts ge drängt wird. 7. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die bewegliche Kontakt feder derart in die Bahn des Drehkörpers hineinragt, dass sie von diesem nach aus wärts gegen den festen Kontakt ge drängt wird, bis sie von dem durch das Fallgewicht beeinflussten Sperrorgan hintergriffen wird. B.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, insbesondere für den Ein bau in Wanddosen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drehkörperachse pa rallel zur Frontplatte des Schalters an geordnet ist und in Vorsprüngen dersel ben gelagert ist und ihr als Achse die nender Träger in der Mitte flach und so gegen den übrigen Teil des Trägers ver dreht ist, dass ein Zahnvorsprung eines durch einen zentralen Druckknopf ge steuerten Schaltschiebers bei senkrechter Lage des Drehkörpers unter das Mittel stück des Trägers greifen kann, trotz dem er ein wenig über der Drehachse liegt, und dass seine Unterkante am Ende der EI inschaltbewegung auf dem Mittel stück liegt und so ein Überschlagen des Drehkörpers verhindert. 9.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer weiteren vorspringen den Stütze der Schalterfrontplatte schwenkbar gelagerter Doppelhebel (32) unter Spannung einer Feder steht, die das eine Ende immer nach der Schalter frontplatte hin drängt, und dass der Doppelhebel (32) mit einem Vorsprun- (34) in die Bewegungsbahn des Schalt schiebers hineinragt, mit einem Vor sprung (l15)
    das Rückwärtsdrehen des Drehkörpers nach dem Einschalten ver hindert und mit seinem obern Ende als Strombrücke in der Einschaltstellung z wei. Kontaktfedern überbrückt. 10.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 und 9, dadurch, gekenn zeichnet, dass auf der Strombrücke ein doppelhebelförmiges Isolierstück lose schwenkbar angeordnet ist, dessen einer Arm sich beim Einschalten mit einem keilartig abgeschrägten Rande unter die eine Kontaktfeder schiebt, gegen Ende der Einschaltbewegung der Strombrücke aber dadurch, dass das freie Ende seines andern Armes von einem Widerlager aufgehalten wird, auswärts geschwenkt wird, so dass die Kontaktfeder auf die Strombrücke fällt. 17.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass am Ende der vorspringen den Stütze, an der der Doppelhebel (32) befestigt ist, ein weiterer, mit einem von einer Feder nach der Achse des Dreh körpers gedrängten Arm versehener, dop pelhebelartiger Körper (30) schwenkbar angeordnet ist, wobei der genannte Arm zum Auftreffen des Fallkörpers be stimmt ist und dieser Arm einen Lappen aufweist, der sich gegen das kurze Ende des andern Doppelhebels (32) anlehnt, durch das er bei dessen Schwenken in die Einschaltstellung nach auswärts ge schwenkt wird und dann als Arretie rungsstütze hinter diesen tritt. 12.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser Hebel (30) einen um das Ende der ihn tragenden, vorspringen den Stütze der Schalterfrontplatte her umgebogenen Lappen trägt, gegen dessen Ende eine in einer Bohrung der Stütze verschiebbar gelagerte und aus der Schalterfrontplatte herausragende Stange in Wirkung gebracht werden kann, wenn man den Schalter unabhängig vom Fall gewicht ausschalten will. 13. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse des sanduhr- artigen Gefässes in dem als Achse die nenden Träger auswechselbar einge schraubt ist. 14.
    Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der flache Schaltschieber in Nuten an den Innenseiten der vor springenden Stützen der Schalterfront platte geführt ist, und dass in der un tern, am freien Ende in einer Bohrung eine Schraubenfeder angeordnet ist, die sich gegen das hintere Ende des Schalt schiebers einerseits und den die Stütze hintergreifenden Lappen des Sperrhebels (30) anderseits anlehnt. 15. Schalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rampe zur Befestigung einen Lappen trägt, mit dem sie in eine Nute der einen die Achse tragenden Stütze eingelegt ist, und durch die eine Schraube auf ihren Sitz gezogen ist. 16.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht durch bohrt und lose auf einer Führungsstange verschiebbar ist, die von an der Dreh achse des Drehkörpers angebrachten Ar men getragen wird. 1'7. Schalter nach Patentanspruch und LUi- teranspruch 16, dadurch gekennzeichnet. dass die Unterstützung des Gewichte: durch eine Rolle gebildet und das Ga wicht im Querschnitt rechteckig ist. 18.
    Schalter nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht nach Art eines Hammers an einem auf der Drehachse lose schwenkbar gelagerten Stiel befestigt ist und beim Einschalteis von einer auf der Drehachse befestigten Kurbel, an einer elastisch zurückwei chenden Stütze vorbeigehend, in die Höchstlage mitgenommen wird und nach Gewichtsverlagerung des strömenden Mittels um die Drehachse herabschwingt.
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