Trägerkonstralztion aus aus einer Metallamelle gefalteten Profilträgern. Die Erfindung betrifft eine Trägerkon struktion aus aus einer Metallamelle gefalteten Profilträgern. Die Erfindung besteht darin, dass die aus einer Metallamelle gefalteten Profilträger bei vollem Steg doppelwandige Flanschen aufweisen, deren Wände einen flachprismatischen Hohlraum für blech förmige Einlagen einschliessen, die zur Ver bindung der Profilträger untereinander dienen.
Der Steg, insbesondere höherer Träger, kann zwecks Versteifung parallel zur Steg höhe gewellt sein.
Ferner kann im Umbug vom Steg zum Flansch ein Falz ausgepresst sein, in den der an den Steg anschliessende Rand der Lamelle eingreift.
Diese so durch den Falz geschlossene Naht des Trägers kann insbesondere bei frei bleibenden Konstruktionen auch verschweisst werden.
Zwecks Aufnahme blechförmiger Verbin dungselemente sind beispielsweise .die Träger an der Stossstelle mit andern Trägern im Ausmass der Flanschbreite der anstossenden Träger an den Flansehkanten aufgeschlitzt. Stossen Träger auf die äussere Flanschwand auf, so ist diese zweckmässig quer zu ihrer Längsachse geschlitzt.
Soll .der Flansch eines Trägers an den Steg eines andern Trägers angeschlossen wer den, so kann beispielsweise der Steg des letz teren im. Ausmass der Flanschbreite des an stossenden Trägers geschlitzt werden.
Es können aber auch die stirnseitig offenen Hohlflanschen des Trägers der Breite der Flanschen entsprechende Lappen eines blechförmigen Verbindungselementes auf nehmen..
Die -Zeichnung zeigt beispielsweise Aus führungsformen des Gegenstandes der Erfin dung.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung des Trägers mit gewelltem Steg, gefalzten und geschweissten Nähten; Fig. la zeigt eine andere Falzanordnung; Fig. 2 veranschaulicht .die Verbindung zweier Träger, deren Stege in einer Ebene liegen und die in rechtem Winkel zusammen stossen;
Fig. 3 zeigt die Verbindung von zwei mit den Flanschen aufeinanderliegenden Trägern bei sich kreuzenden Stegen; die Fig. 4 stellt die Verbindung einer Säule mit dem Unterzug und darauf liegenden Bal ken dar; die Fig. 5 zeigt einen Dachstuhlk noten halb und ganz montiert, die Fig. 6 und 7 eine Da.cherker-Eckverbin- dung.
Der Steg 1 des Trägers ist vorzugsweise auf 80% seiner Höhe gewellt und bildet bei seinem Umbug zum Flansch einen Falz 2, in den sich der Blechrand 3 beim Falten des Hohlflansches einlegt. Diese zwei Nähte des Trägers werden elektrisch oder autogen ver schweisst. Der Abstand der stegseitigen Flanschwand 4 von der parallelen äussern Flanschwand 5 - das ist die Höhe des Hohl raumes - beträgt gewöhnlich nur da.s 1i/fache der Lamellenstärke, zum Beispiel des Stahlbandes.
Damit ist auch die Stärke der Verbindungselemente bestimmt, die je nach der Lage des anstossenden Trägers ent weder am Ende eines Trägers stirnseitig oder durch Querschlitze in .der äussern Flansch wand 5 oder durch Schlitze in den Flansch kanten eingeschoben und nötigenfalls einge schweisst werden. Einige Verbindungsmög lichkeiten zeigen die Fig. 2 bis 7.
Zur Herstellung der Verbindung nach Fig. 2 werden in .der äussern Flanschwand des Trägers 6, zwei Querschlitze 8 in einem Abstand, der .der Höhe des anzuschliessenden Trägers 7 entspricht, gefräst. Durch die Schlitze 8 wird je ein der Flanschbreite des Trägers 7 entsprechendes Flacheisen 9 ein getrieben, im Winkel des anstossenden Trä gers abgebogen und sodann eingeschweisst; auf die abstehenden Schenkel wird der Trä ger 7 mit seinen Hohlflanschen aufgescho ben. Die Stossfuge wird gleichfalls ver schweisst.
Sollen zwei sich kreuzende Träger, deren Flanschen in parallelen Ebenen liegen, ver bunden werden, so werden nach Fig. 8- die Flanschkanten des grösseren Trägers 10 vorzugsweise auf die doppelte Flanschbreite des Anschlussträgers 11 - geschlitzt. Durch den Schlitz 12 wird ein Blech 1,3 eingescho ben, deren Lappen 14 den Flansch des Trä gers 10 beiderseits überragen. Der Träger 11 wird in den ganten des anzuschliessenden Flansches geschlitzt; in den Schlitz 15 wird ein der Breite des Bleches 13 entsprechendes Blech 16 eingeschoben und verschweisst.
Die so adjustierten Träger 10 und 11 werden auf einandergelegt und durch Umbiegen der Lap pen 14 über die vorstehenden Enden des Bleches 16 gegeneinander festgelegt, wobei die aufeinanderliegenden Hohlflanschen voll ständig ausgefüllt und somit gegen Zusam- mendrückung gesichert sind. Nach allfälliger Verschweissung der Stossfugen ist die Verbin dung auch wasserdicht.
Um einen horizontal verlegten Balken 17 mit dem Unterzug 18 und den Stützen 19 zu verbinden, erhält nach Fig. 4 der unter seitige Flansch des Trägers 17 in der Aussen haut im Abstand: der Flanschen des Unter zuges 18 zwei Quersehlitze 2.3; der Unter zug 18 wird in den Flanschkanten aufge schlitzt. In die Querschlitze 23 des Trägers 17 eingetriebene Flacheisen 20 werden recht winklig abgebogen und die abstehenden Schenkel durch die Flanschkantenschlitze 21 des Unterzuges 18 hindurch in den stirnseitig offenen Flanschhohlraum der Stütze 19 ein geschoben.
Liegt der Balken 17 mit seinem Ende am Unterzug 18 auf, so genügt ein ein ziges Flacheisen 22 zur Verbindung, das in den, Querschlitz 34 des Trägers 17 einge trieben und dann U-förmig abgebogen wird.
Beim Dachstuhlknoten nach Fig. 5 wird der Träger 24 zum Einschieben des Flach eisens 25 in den Flanschkanten aufgeschlitzt. Zum Einziehen des Flacheisenwinkels 28 wird der Steg des Trägers 24 parallel zur Trägerlängseehse geschlitzt.
Nach Einschie bendes Flacheisens 25 in die Flanschkanten- schlitze 29 und nach entsprechendem Ein wärtsbiegen der über den Flansch beiderseits vorstehenden Flacheisenteile und nach Ein- ziehen des Winkels 28 in den Stegschlitz 30 des Trägers 24, können die auf Gehrung zu geschnittenen Träger 26 und 27 mit ihren stirnseitig offenen Flanschen auf die Schen kel der Flacheisen 2-5 und 28 bis zum Steg des Trägers 24 angeschoben werden.
Der Dachsparren 31 erhält zwei Schlitze 32 in den Planschkanten, durch welche Flacheisen 33 gesteckt und deren über den Flansch des Trägers 31 beiderseits vorstehenden Enden rechtwinklig abwärts gebogen werden. Da mit wird der Träger ,31. auf den Träger 24 -setzt und mit diesem durch Umlegen <B>i</B> aufge der Enden der Flacheisen 33 an die Innen seiten der Flanschen der Träger 26 und 2 7 verhängt. Durch Verschweissen der Stoss fugen wird der Knoten zu einem untrenn- ba!ren Ganzen.
Die Stege der in einer Trägerkonstruktion in Abständen parallel laufenden Träger, zum Beispiel die Säulen 26 nach Fig. 5 sind im gewünschten Abstand voneinander fest gelegt durch Stäbe 58. -deren eines Ende vor dem Einstecken des Stabes in das Langloch des einen Trägers zu einer flse eingerollt ist. Nachdem das noch nicht eingerollte Ende auch durch das Langloch des, benachbarten Trägers gesteckt ist., wird auch dieses Ende zu einer Öse eingerollt.
Der Steg jedes in obiger Weise mit andern Trägern verbun denen Trägers ist daher von den Ösen der nach rechts und links zu den benachbarten Trägern laufenden Stäbe unverschiebbar fest gelegt.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Zusammenfassung zweier Säulen mit ihrem obern Rahmen und Gratsparren-Ausleger, beispielsweise in einem Erker.
In die oben offenen Hohlflanschen der Ecksäulen 40 und- 41 werden die nach unten rechtwinklig albgebogenen Lappen 42 und 43 bezw. 44 und 45 des Knotenbleches 46 ein geschoben. Durch den beiderseitigen Flansch kantenschlitz 47 im Gratsparren-Aus@leger 48 wird das Flacheisen 49 geschoben; die Enden dieses werden durch Flanschkantenschlitze 50 und 51 in den Hohlflansch der Rahmen- träger 52 und 53 etwas hineingesteckt.
In die stirnseitig offenen Hohlflansehen der auf Gehrung abgeschnittenen Rahmenträger 52 und 53 werden oben und unten je ein Win kelblech 54 hineingesteckt und so dann das Ganze bis zum gegenseitigen Anliegen der Teile zusammengeschoben. Hierbei kommen .de Rahmenträger 52 und 53 zwischen !die nach aufwärts gebogenen Lappen 55 bezw. 56 zu liegen und werden :durch Umlegen dieser über den Flansch der Träger 52, 53 auf dem Knotenblech 46 festgemacht.
Die nachfol gende Verschweisshng sichert dem Zusammen halt und macht die Verbindung wasserdicht. Der Gratsparren 57 wird mittelst eines Flacheisens auf den Ausleger 48 aufgesetzt, das durch einen Querschlitz in der Aussen haut des Hohlflansches vom Träger 48 ein getrieben und in seinen Enden entsprechend der Neigung des Gratsparrens 57 aufgebogen wird.
Nach dem gleichen Prinzip gestalten die in der Trägerkonstruktion gemäss der Erfin dung verwendeten Profilträger auch jede an dere Verbindung in einem Stalhlskelett ebenso einfach wie sicher herzustellen.
Hierzu kommt noch die Materialersparnis, da .die in der Trägerkonstruktion gemäss der Erfindung verwendeten Profilträger bei glei cher Festigkeit wie aus dem vollen Block ge walzte Träger wesentlich leichter sind. Das dadurch bedingte geringere Gewicht des Ske lettes beansprucht aber auch die tiefer Flie gende Baukonstruktion und selbst die Funda mente weniger, wodurch weitere Ersparnisse erzielt werden.
Die in der Trägerkonstruk tion gemäss der Erfindung verwendeten Pro filträger erweisen sich -deshalb wirtschaft- licher wie die bisher bekannten.
Beam contraction from a metal lamella folded profile beams. The invention relates to a support construction made of a folded metal slat profile beams. The invention consists in that the profile supports folded from a metal lamella have double-walled flanges with a full web, the walls of which include a flat prismatic cavity for sheet-metal-shaped inserts which serve to connect the profile supports to one another.
The web, in particular a higher carrier, can be corrugated parallel to the web height for the purpose of stiffening.
Furthermore, in the fold from the web to the flange, a fold can be pressed into which the edge of the lamella adjoining the web engages.
This seam of the carrier, closed in this way by the fold, can also be welded, especially in the case of constructions that remain free.
For the purpose of accommodating sheet-metal connecting elements, for example, the girders are slit open at the joint with other girders to the extent of the flange width of the adjoining girders at the flange edges. If carriers hit the outer flange wall, this is expediently slotted transversely to its longitudinal axis.
If .the flange of a carrier is connected to the web of another carrier, the web of the latter can, for example, be in the. Slotted to the extent of the flange width of the abutting beam.
But it can also take the frontally open hollow flanges of the support of the width of the flanges corresponding tabs of a sheet-metal connecting element.
The drawing shows, for example, embodiments of the subject matter of the invention.
1 is a perspective view of the carrier with a corrugated web, folded and welded seams; Fig. La shows another folding arrangement; Fig. 2 illustrates .the connection of two beams, the webs of which lie in one plane and which meet at right angles;
FIG. 3 shows the connection of two girders lying on top of one another with the flanges in the case of crosspieces; Fig. 4 shows the connection of a column with the girder and beams lying thereon; Fig. 5 shows a roof truss notes half and fully assembled, Fig. 6 and 7 a Da.cherker corner connection.
The web 1 of the carrier is preferably corrugated to 80% of its height and forms a fold 2 when it is folded to the flange, into which the sheet metal edge 3 is inserted when the hollow flange is folded. These two seams of the carrier are welded electrically or autogenously. The distance between the web-side flange wall 4 and the parallel outer flange wall 5 - that is the height of the cavity - is usually only 1i / times the thickness of the lamellae, for example of the steel strip.
This also determines the strength of the connecting elements, which, depending on the position of the abutting girder, are pushed in either at the end of a girder or through transverse slots in the outer flange wall 5 or through slots in the flange edges and, if necessary, welded in. Some connection possibilities are shown in FIGS. 2 to 7.
To produce the connection according to FIG. 2, two transverse slots 8 are milled in the outer flange wall of the carrier 6 at a distance corresponding to the height of the carrier 7 to be connected. Through the slots 8 a flat iron 9 corresponding to the flange width of the carrier 7 is driven, bent at the angle of the abutting Trä gers and then welded; on the protruding legs of the Trä ger 7 is pushed up ben with its hollow flanges. The butt joint is also welded.
If two intersecting girders whose flanges lie in parallel planes are to be connected, according to FIG. 8, the flange edges of the larger girder 10 are preferably slotted to twice the flange width of the connection girder 11. Through the slot 12, a sheet metal 1.3 is inserted, the tabs 14 projecting beyond the flange of the Trä gers 10 on both sides. The carrier 11 is slotted in the ganten of the flange to be connected; A sheet 16 corresponding to the width of sheet 13 is inserted into slot 15 and welded.
The beams 10 and 11 adjusted in this way are placed on top of one another and fixed against one another by bending the tabs 14 over the protruding ends of the metal sheet 16, the hollow flanges lying on top of one another being completely filled and thus secured against compression. If the butt joints have been welded, the connection is also watertight.
In order to connect a horizontally laid beam 17 with the girder 18 and the supports 19, according to FIG. 4, the under-side flange of the girder 17 in the outer skin is spaced: the flanges of the under train 18, two transverse braids 2.3; the lower train 18 is slit up in the flange edges. Flat iron 20 driven into the transverse slots 23 of the carrier 17 are bent at right angles and the protruding legs are pushed through the flange edge slots 21 of the girder 18 into the flange cavity of the support 19, which is open at the end.
If the bar 17 rests with its end on the girder 18, a ziges flat iron 22 is sufficient for the connection, which is driven into the transverse slot 34 of the carrier 17 and then bent into a U-shape.
When the roof truss node according to Fig. 5, the carrier 24 is slit for inserting the flat iron 25 in the flange edges. To pull in the flat iron angle 28, the web of the carrier 24 is slotted parallel to the carrier longitudinal arm.
After the flat iron 25 has been pushed into the flange edge slots 29 and after the corresponding downward bending of the flat iron parts protruding over the flange on both sides and after the angle 28 has been drawn into the web slot 30 of the carrier 24, the mitered carrier 26 and 27 can be used with their frontally open flanges on the thighs of the flat iron 2-5 and 28 to the web of the carrier 24 are pushed.
The rafter 31 has two slots 32 in the paddling edges, through which flat iron 33 is inserted and the ends of which protruding over the flange of the support 31 on both sides are bent downwards at right angles. Since with the carrier, 31. on the carrier 24 -sets and with this by folding <B> i </B> on the ends of the flat iron 33 on the inner sides of the flanges of the carrier 26 and 27 imposed. By welding the butt joints, the knot becomes an inseparable whole.
The webs of the girders running parallel at intervals in a girder construction, for example the columns 26 according to FIG. 5, are fixed at the desired distance from one another by rods 58. One end of which forms a raft before the rod is inserted into the elongated hole of one girder is curled up. After the end that has not yet been rolled up has also been pushed through the elongated hole of the adjacent carrier, this end is also rolled up into an eyelet.
The web of each verbun in the above manner with other carriers which carrier is therefore fixed by the eyelets of the bars running to the right and left to the adjacent carriers.
6 and 7 illustrate the combination of two columns with their upper frame and rafter brackets, for example in a bay window.
In the hollow flanges of the corner pillars 40 and 41, which are open at the top, the flaps 42 and 43, respectively, which are bent downwards at right angles, 44 and 45 of the gusset plate 46 pushed a. The flat iron 49 is pushed through the two-sided flange edge slot 47 in the hip rafter Aus @ casual 48; the ends of this are pushed somewhat into the hollow flange of the frame supports 52 and 53 through flange edge slots 50 and 51.
In the frontally open Hohlflansehen the mitered frame girders 52 and 53 a Win angle plate 54 are inserted above and below and then pushed the whole thing together until the parts are in contact. Here come .de frame supports 52 and 53 between! The upwardly bent tabs 55 and. 56 to lie and are: by folding this over the flange of the carrier 52, 53 on the gusset plate 46.
The subsequent welding secures the cohesion and makes the connection watertight. The rafter 57 is placed on the boom 48 by means of a flat iron, which is driven through a transverse slot in the outer skin of the hollow flange from the carrier 48 and bent at its ends according to the inclination of the rafter 57.
According to the same principle, the profile girders used in the girder construction according to the invention also make each other connection in a steel frame just as easy and safe to make.
Added to this is the saving of material, since the profiled girders used in the girder construction according to the invention are significantly lighter with the same strength as girders rolled from the solid block. The resulting lower weight of the skeleton, however, also places less stress on the lower building structure and even on the foundations, which results in further savings.
The profile carriers used in the carrier construction according to the invention therefore prove to be more economical than those previously known.