CH150039A - Vorrichtung zur Ermittlung, Aufzeichnung und Vorausbestimmung der relativen Lage zweier oder mehrerer sich bewegender Körper zueinander. - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung, Aufzeichnung und Vorausbestimmung der relativen Lage zweier oder mehrerer sich bewegender Körper zueinander.

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CH150039A
CH150039A CH150039DA CH150039A CH 150039 A CH150039 A CH 150039A CH 150039D A CH150039D A CH 150039DA CH 150039 A CH150039 A CH 150039A
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Schumacher Ernst
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Schumacher Ernst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/14Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns

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Description


  Vorrichtung zur Ermittlung, Aufzeichnung und Vorausbestimmung der relativen  Zage zweier oder mehrerer sich bewegender Körper zueinander.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Ermittlung und Darstellung  von Bestimmungsgrössen bewegter Körper zu  einander, zum Beispiel für das Schiessen auf  bewegte Ziele (Schiessen von einem fahren  den Schiff aus auf ein Flugzeug).

   Sie ist so  ausgebildet, dass die Geschwindigkeiten von  Ziel- und Vorrichtungsstand in bezug auf im  Raume feste Richtungen in Komponenten  zerlegt werden, aus denen durch Multiplika  tion mit der Zeit und algebraische Addition  der in gleicher Richtung liegenden Kompo  nenten die entsprechenden Komponenten der  Änderung der relativen Lage des Ziels ge  bildet werden, wobei die von Ziel und Vor  richtungsstand zurückgelegten Wege auf eine  Zeichenfläche aufgezeichnet werden, bei der  das Aufzeichengerät sich relativ und parallel  der Zeichenfläche bewegt und wobei gleich  zeitig eine Vorhaltstrecke durch Multiplika  tion der rechtwinkligen Fahrtkomponenten  mit einem Zeitwert, dessen Grösse von der  Vorhaltezeit abhängig ist, errechnet und    selbsttätig zu den ermittelten Geschwindig  keitskomponenten der Stand- und Zielbewe  gung addiert wird.  



  Fig. 1 dient dazu, den Gedankengang, der  der Erfindung zugrundeliegt, verständlich zu  machen;       Fig.    2 zeigt den Teil eines Ausführungs  beispiels der Erfindung, der zum Umwandeln  der Koordinaten und zur selbsttätigen     Hulti-          plikation    ihrer entsprechenden Komponenten  mit der Zeit dient;       Fig.    3 zeigt die     Aufzeichenvorrichtung     des Ausführungsbeispiels, deren Einzelteile  in     Fig.    4 bis 6 dargestellt sind;       Fig.   <B>7</B> zeigt den Teil des Ausführungs  beispiels, der zur Berechnung der Vorhalte  strecken dient.  



  In     Fig.    1 bedeute 1 den Stand des Schif  fes, auf dem sich die     Vorrichtung    zu einem  Zeitpunkt Null befindet, zu dem das Ziel den  mit 2 bezeichneten Standort einnimmt. Man  denke sich diese Anfangspunkte 1 und 2 als  Nullpunkte je eines Koordinatensystems, des-      sen Achsen 3, 4 bezw. 5, 6 den     Süd-Nord-          Richtungen    und 7, 8 bezw. 9, 10 den     West-          Ost-Richtungen    parallel sind. Nach Ablauf  einer Zeiteinheit möge sich der Beobachter in  11 und das Ziel in 12 befinden.

   Dann stellt  L, 11 die Geschwindigkeit 13 des Standes  des Beobachters dar, deren     Richtung    mit der  Halbachse 1, 4 den im Uhrzeigersinn gemes  senen Winkel 4, 1, 11 = 14 einschliesst,  während 2, 12 die Geschwindigkeit 15 des  Ziels darstellt, deren Richtung mit der Halb  achse 2, 6 den im Uhrzeigersinn gemessenen  Winkel 6, 2, 12 = 16 einschliesst. Die den  Abszissenachsen parallelen Komponenten die  ser beiden Geschwindigkeiten sind 11, 17 =  18 und 12, 19 = 20, während die den Or  dinatenachsen parallelen Komponenten 11,  21 = 22 und 12, 23 = 24 sind. Trägt man  von 12 aus die umgekehrte Geschwindigkeit  12, 24' = -13 des Standes auf, so stellt  2, 24' = 25 die relative Geschwindigkeit des  Ziels gegenüber dem als ruhend angenom  menen Beobachtungsstand 1 dar.

   War 1,  = 26 die Entfernung und 2, 1, 4 = 27 die  Peilung des Ziels im Zeitpunkt Null, so ist  dann 1, 24' = 28 die Entfernung und 24',  1, 4 = 29 die Peilung des Ziels nach Ablauf  jener Zeiteinheit. Die den oben angegebenen       Komponenten    entsprechenden Komponenten  jener Verschiebung 2, 24' sind 2, 30 = 31  und 24', 30 = 32, wobei 31 die algebraische  Summe von -18 und 20, und 32 die alge  braische Summe von - 22 und 24 darstellt.  



  Aus dieser     Betrachtung    folgt, dass man  die Entfernung und die Peilung des Ziels  laufend richtig erhalten kann, wenn man für  beide Werte je eine     Einrichtung    vorsieht, die  einen um eine Achse drehbar angeordneten  Arm und einen auf diesem Arm radial ver  schiebbaren Schieber enthält,     und    wenn man  mittelst eines Kreuzschlittensystems, dessen  Schlittenverschiebungsrichtungen den Achsen  jener Koordinatensysteme entsprechen, Arm  und Schieber nach Einstellung in eine der  Entfernung bezw. Peilung im Zeitpunkte  Null entsprechende Anfangslage dauernd ge  mäss den durch Multiplikation jener Kompo  nenten 31 und 32 mit der Zeit erhältlichen    Wegkomponenten Zeit mal 31 und Zeit mal  32 verstellt.  



  Die durch Fig. 2 beispielsweise darge  stellte Vorrichtung enthält zunächst ein Ge  rät, das hier Standsteuerer genannt werden  soll und folgendermassen ausgebildet ist:  Auf einer Grundplatte     33    ist um     eint     Achse 34 drehbar ein Arm 35 gelagert, der  mittelst einer Klemmschraube 36 gegenüber  der Grundplatte feststellbar ist, und an dem  eine Gewindespindel 37 drehbar so gelagert  ist, dass ihre Achse die Drehachse 34 senk  recht schneidet. Diese Spindel greift in einen.  Schlitten 38 ein, der auf dem Arm 35 gerad  linig geführt ist und     mittelst    einer Klemm  schraube 39 gegenüber dem Arm 35 feststell  bar ist.

   Der     Schlitten    38 trägt einen Zap  fen 40, dessen Achse die der Gewindespindel  3 7 senkrecht schneidet und dessen Abstand  von der     Drehaehse    34 durch     Drehen    der  Spindel mittelst eines Handrades 41 verän  dert werden kann. Ein Zeiger 42 .des Schlit  tens 38 zeigt an einer Skala 43 des Armes     3;5     den jeweils eingestellten Wert dieses Ab  standes an, der der Grösse der Geschwindig  keit 13     (Fig.    1) des Beobachtungsstandes  entspricht.

   Ein zweiter Zeiger 44, der auf  einer Scheibe .des Drehzapfens des Armes 35  Hufgetragen ist, zeigt an einer Gradteilung  45 der     Grundplatte        33    den (in der Zeichnung       ztt    45   gewählten) Winkel an, den die     mit     der Achse der Gewindespindel 37 zusammen  fallende     Richtung    der Geschwindigkeit     1.3     mit der Verlängerung des Teilstriches 180 "  der Gradteilung 45 bis     zur    Drehachse 34 ein  schliesst und der dem     Winkel    14 in     Fig.    1  entspricht.  



       DZit    dem Zapfen 40 stehen zwei Schlitten  46 und 47 mit Schlitzen 48 und 49     im    Ein  griff. Der     Schlitten    46 ist     zwischen    zwei  Führungsleisten 50 der Grundplatte     33    ge  radlinig so geführt, dass seine Verschiebungs  richtung dem Durchmesser 0 bis 180 der  Gradteilung 45 parallel ist, mithin sein  Schlitz 48     senkrecht    zu dieser Verschiebungs  richtung liegt.

   Der andere Schlitten 47 ist  zwischen zwei Führungsleisten 51 der Grund  platte     33    in gleicher Weise geradlinig so      geführt, dass seine Verschiebungsrichtung  dem Schlitz 48 des Schlittens 46 parallel ist,  wobei sein Schlitz 49 der Verschiebungsrich  tung des Schlittens 46 parallel ist.  



  Durch den Schlitten 46 wird ein Paar     von     Kegelrädern 52 mitgenommen, von denen das  eine auf einer genuteten Welle 53     verschieb-          lich    (aber unverdrehbar gegenüber der Welle)  angeordnet ist, die mittelst eines Kegelräder  paares 54, einer Welle 55, eines zweiten Ke  gelräderpaares 56 und einer weiteren Welle  57 von einem Motor 58 aus mit gleichförmi  ger Geschwindigkeit antreibbar ist. Das an  dere der beiden Kegelräder 52 ist mit einer  Reibscheibe 59 verbunden. Diese Reibscheibe  steht mit einem Reibrädchen 60 im Eingriff,  das auf einer Welle 61 sitzt.

   Durch den  Schlitten 4 7 wird ein Paar von Kegelrädern  62 mitgenommen, von denen das eine     mittelst     einer Feder in eine Nut 63 der Welle 55 ein  greift und längs dieser Welle verschieblich  (aber unverdrehbar gegenüber der Welle) an  geordnet ist, während das andere mit einer  Reibscheibe 64 verbunden ist. Die Welle 55  erhält bei laufendem Motor 58 die gleiche  Geschwindigkeit wie die Welle 53. Von  einem Paar von Kegelrädern 65 sitzt das eine  auf einer Welle 66, während das andere mit  einem Reibrädchen 67 verbunden ist, das mit  der Reibscheibe 64 in Eingriff steht.  



  Durch die beschriebene Einrichtung wer  den bei laufendem Motor aus den Komponen  ten 18 und 22 (Fis. 1) der jeweils nach Grösse  und Richtung eingestellten Geschwindigkeit  13 des Beobachtungs- oder Vorrichtungs  standes in bezug auf die geographischen  Hauptrichtungen durch Multiplikation mit  der Zeit selbsttätig die entsprechenden Kom  ponenten des Vorrichtungsstandes, nämlich  Zeit mal 18 und Zeit mal 22 des Weges, Zeit  mal Geschwindigkeit 13 erhalten, indem die  Welle 61 eine Drehung proportional der  Wegkomponente Zeit mal 22 und die Welle  66 eine Drehung proportional der Wegkom  ponente Zeit mal 18 erfährt.  



  Die Vorrichtung enthält weiter einen  Zielsteuerer, der genau wie der soeben be  schriebene Standsteuerer ausgebildet ist. Um    eine Achse 68 ist auf der Grundplatte 33 ein  Arm 69 drehbar gelagert, der mittelst einer  Klemmschraube 70 gegenüber der Grund  platte feststellbar ist und an dem eine Ge  windespindel 71 drehbar so gelagert ist. dass  ihre Achse die Drehachse 68 senkrecht  schneidet. Diese Spindel greift in einen  Schlitten 72 ein, der auf dem Arm 69 gerad  linig geführt ist und     mittelst    einer Klemm  schraube 73 gegenüber diesem Arm feststell  bar ist. Der Schlitten 72 trägt einen Zapfen  74, dessen Achse die der Gewindespindel 71  senkrecht 'schneidet und dessen Abstand von  der Drehachse 68 durch Drehen der Spindel  mittelst eines Handrades 75 verändert wer  den kann.

   Ein Zeiger 76 des Schlittens 71  zeigt an einer Skala 77 des Armes 69 den  jeweils eingestellten Wert dieses Abstandes  an, der der Grösse der Geschwindigkeit<B>15</B>  (Fis. 1) des Ziels entspricht. Ein zweiter  Zeiger 78, der auf einer Scheibe des Dreh  zapfens des Armes 69 aufgetragen ist, zeigt  an einer Gradteilung 79 der Grundplatte     3.\3     den (in der Zeichnung zu 315   gewählten)  Winkel an, den die mit der Achse der Ge  windespindel 71 zusammenfallende Richtung  der Geschwindigkeit 15 (Fis. 1) mit der  Verlängerung des Teilstriches<B>180</B>   der Grad  teilung 79 bis zur Drehachse 68 einschliesst  und der dem Winkel 16 in     Fig.    1 entspricht.  



  Mit dem Zapfen 74 stehen zwei Schlitten  80 und 81 mit Schlitzen 82 und 83 im Ein  griff. Der Schlitten 80 ist zwischen zwei  den Führungsleisten 50 parallelen Führungs  leisten 84 der Grundplatte 33 geradlinig ge  führt, wobei sein Schlitz 82 dem Schlitz -18  parallel ist. Der andere Schlitten 81 ist     zwi-          sehen    zwei den Führungsleisten 51 parallelen  Führungsleisten 85 der Grundplatte gerad  linig zugeführt, wobei sein Schlitz 83 dem  Schlitz 49 parallel ist.  



  Durch den Schlitten 80 wird ein Paar  von Kegelrädern 86 mitgenommen, von denen  das eine auf einer genuteten Welle 87     ver-          schieblich    (aber     unverdrehbar    gegenüber der  Welle) angeordnet ist, die mittelst eines     Ke-          gelräderpaares    88 von der Welle 55 aus an  getrieben wird. Das andere Kegelrad 86 ist      mit einer Reibscheibe 89 verbunden. Diese  Reibscheibe steht mit einem Reibrädchen 90  im Eingriff, das auf einer Welle 91 sitzt.

    Durch den     Schlitten    81 wird ein Paar von  Kegelrädern 92 mitgenommen, von denen das  eine mittelst einer Feder in eine Nut 93 der  Welle 55 eingreift und längs dieser Welle  verschieblich (aber unverdrehbar gegenüber  der Welle) angeordnet ist. Diese Kegelräder  92 treiben wiederum eine Reibscheibe 94 an,  die mit einem Reibrädchen 95 in Verbindung  steht, das seine Drehung mit Hilfe eines  Kegelräderpaares 96 auf eine Welle 97 über  trägt.  



  Durch die beschriebene Einrichtung wer  den bei laufendem Motor 58 aus den aus  Fig. 1 ersichtlichen Komponenten 20 und 24  der jeweils nach Grösse und Richtung einge  stellten     Geschwindigkeit    15 des Ziels in  bezug auf die geographischen Hauptrichtun  gen durch Multiplikation mit der Zeit selbst  tätig die entsprechenden Komponenten des  Ziels, nämlich Zeit mal 20 und Zeit mal 24  des Weges Zeit mal 15 erhalten, indem die  Welle 91 eine Drehung proportional der       Wegkomponente    Zeit mal 24 und die Welle  97 eine Drehung proportional der Wegkom  ponente Zeit mal 20 erfährt.  



  Die Vorrichtung enthält ferner die Ein  richtung zur Umwandlung rechtwinkliger  Koordinaten in Polarkoordinaten, die folgen  dermassen ausgebildet ist:  Um eine der Lage des     Vorrichtungsstan-          des    entsprechende Achse 98 ist auf der  Grundplatte 33 ein Arm 99 drehbar gelagert,  auf dem ein Schlitten 100, der einen Zapfen  101 enthält, dessen Achse der Drehachse 98  parallel ist und der Lage des Ziels gegen  über dem Stand entspricht, verschieblich so  angeordnet ist, dass seine Verschiebungsrich  tung der durch die Achse des Zapfens 101  und die Drehachse 98 bestimmten Ebene pa  rallel ist.

   Ein Zeiger 102 des Schlittens 100  zeigt auf einer Skala 103 des Armes 99 den  jeweils     eingestellten    Abstand des Zapfens  101 von der Drehachse 98 an, der der Ent  fernung 26 des Ziels von dem Stand ent  spricht (Fig. 1). Ein zweiter Zeiger 104, der    auf einer Scheibe des Drehzapfens des Arme@  99 aufgetragen ist, zeigt an einer Gradtei  lung 105 der Grundplatte 33 den (in der  Zeichnung zu 45   gewählten) Winkel an,  den die mit der Horizontalprojektion jener  Ebene zusammenfallende Ziellinie von dem  Stand nach dem Ziel mit der     Verlängerng-          des    Teilstriches 180' der Gradteilung 105  bis zur Drehachse 98 einschliesst und der dem  Winkel 27 in Fig. 1 entspricht.  



  Mit dem Zapfen 101 stehen zwei Schlit  ten 106 und 107 mit Schlitzen 108 und 109  im Eingriff. Der Schlitten 106 ist zwischen  zwei den Führungsleisten 50 parallelen Füh  rungsleisten 110 der Grundplatte 33 gerad  linig geführt, wobei sein Schlitz 108 dem  Schlitz 48 parallel ist. Der andere Schlitten  107 ist zwischen zwei den Führungsleisten  51 parallelen Führungsleisten 111 der Grund  platte geradlinig geführt, wobei sein Schlitz  109 dem Schlitz 49 parallel ist. Der Schlit  ten 106 steht mittelst eines Mutterstückes  112 mit einer Gewindespindel 113 und der  Schlitten 107 steht mittelst eines Mutter  stückes 114 mit einer Gewindespindel 115 im  Eingriff.  



  Die beiden Gewindespindeln 113 und 115  sind auf die folgende Weise mit dem oben  beschriebenen     Standsteuerer    und dem gleich  falls beschriebenen     Zielsteuerer    gekuppelt:  Um die Drehungen der Wellen 61 und 91  algebraisch zu addieren, wird die Drehung  der Welle 61 mittelst     zweier    Schraubenräder  paare 116 und 117 und einer Welle 118 auf  das eine Antriebsrad 119 eines Differential  rädergetriebes übertragen, dessen anderes An  triebsrad 120     auf    der Welle 91 sitzt.

   Die  Drehungen der das Planetenrad 121 diese       Differenhalrädergetriebes    tragenden, gebo  genen Welle 122 werden mittelst     zweier        Ke-          gelräderpaare    123 und 124 und einer Welle  125 auf das eine Antriebsrad 126 eines zwei  ten     Differentialrädergetriebes    übertragen,  dessen Planetenrad 127 auf einem gebogenen  Teil der zum Antrieb des Schlittens 106 die  nenden Spindel 113 sitzt und dessen andere       Antriebsrad    128 mittelst einer Welle 129  und eines     Kegelräderpaares    130 von einem      Handrad 131 aus angetrieben werden kann.

    Das Rad 128 und das eine Rad 130 sind lose  auf dem nicht mit Gewinde versehenen     End-          teil    der Spindel 113 drehbar gelagert.  



  Um die Drehungen der Wellen 66 und 9 7  algebraisch zu addieren, wird die Drehung  der Welle 9 7 mittelst zweier Kegelräderpaare  132 und 133 und einer Welle 134 auf das  eine Antriebsrad 135 eines Differentialräder  getriebes übertragen, dessen anderes An  triebsrad 136 auf der Welle 66 sitzt. Die  Drehungen der das Planetenrad 137 dieses  Differentialrädergetriebes tragenden, gebo  genen Welle 138 werden mittelst eines Ke  gelräderpaares 139 auf das eine Antriebsrad  140 eines zweiten Differentialrädergetriebes  übertragen, dessen anderes Antriebsrad 141  mittelst einer Welle 142 und eines Stirn  räderpaares 143 von einem Handrad 144 aus  angetrieben werden kann.

   Die     Drehungen    der  das Planetenrad 145 dieses letztgenannten  Differentialrädergetriebes tragenden, gebo  genen Welle 146 werden mittelst eines Stirn  rädergetriebes 147 auf die zum Antrieb des  Mutterstückes 114 dienende Spindel 115  übertragen. Das Rad 141 und das eine Rad  143 sitzen lose drehbar auf der Welle 146.  



  Mit dem Arm 99 ist ein an der Grund  platte 33 drehbar gelagerter Zeiger 148 so  gekuppelt (die Kupplung ist der Übersicht  lichkeit halber in der Zeichnung weggelas  sen), dass er die gleichen Drehungen ausführt  wie der Arm selbst. Dieser Zeiger 148 arbei  tet mit einer gegenüber der Grundplatte 33  festen, nach Winkeln bezifferten Gradtei  lung 149 zusammen, deren Nullstrich gegen  über dem Zeiger eine solche Lage hat, dass  der Zeiger an der Gradteilung stets den glei  chen Winkel anzeigt, den der Zeiger 104 an  der Gradteilung 105 anzeigt (in der Zeich  nung den Winkel 45  ).

   Um eine mit der  Drehachse des Zeigers 148 zusammenfallende  Achse drehbar ist auf der Grundplatte 33  ein Schneckenrad 150 gelagert, das mit einer  Scheibe 151 fest verbunden ist, auf der ein  ebenfalls mit der Gradteilung 149 zusammen  arbeitender Zeiger 152 so aufgetragen ist,  dass er auf den Mittelpunkt der Gradteilung    gerichtet ist. Das Schneckenrad 150 steh  mit einer Schnecke 153 im Eingriff, die auf  der gebogenen Welle 154 des Planetenrades  155 eines Differentialrädergetriebes sitzt,  dessen eines Antriebsrad 156 mittelst einer  Welle 157 und eines Kegelrädergetriebes 158  von einem Handrad 159 aus angetrieben wer  den kann. Das andere Antriebsrad 160 die  ses Differentialrädergetriebes sitzt auf einer  genuteten Welle 161, auf der ein Reibräd  chen 162 verschieblich (aber gegenüber der  Welle unverdrehbar) angeordnet ist.

   Dieses  Reibrädchen steht im Eingriff mit einer  Reibscheibe 163, die mittelst eines Kegel  räderpaares 164 von einem     Motor    165 aus  eine gleichförmige Drehung erfährt. Das  Reibrädchen 162 wird von einem Mutterstück  166 mitgenommen, das mit einer der Welle  161 parallelen Gewindespindel 167 im Ein  griff steht, die durch ein Handrad 168 ver  dreht werden kann. Ein Zeiger 169 des -Mut  terstückes 166 zeigt an einer Skala 170 der  Grundplatte 33 den Abstand des Reibräd  chens 162 von der Mitte der Reibscheibe 163  an, der der Seitenauswanderung des Ziels,  das heisst der Änderung der Peilung, in der  Zeiteinheit entspricht.  



  Die     Drehungen    der den Zeiger 152 an  treibenden Welle     15.1    werden mittelst eines       Kegelrädergetriebes    171 und einer Welle<B>172</B>  auf ein Zählwerk 173 übertragen, das so aus  gebildet ist, dass es den von dem Zeiger 152  an der Gradteilung 149 angezeigten Winkel  in     Sechzehntengraden    anzeigt (da in der  Zeichnung der Zeiger 152 wie der Zeiger     1-18     an der Gradteilung 149 den Winkel 45   an  zeigt, so gibt demgemäss das Zählwerk 173  720     Sechzehntelgrade    an).

   Dem Zählwerk  173 gegenüber ist ein zweites Zählwerk 174  angeordnet, das folgendermassen angetrieben  wird:  Die Drehungen einer Welle 175, die den  Angaben eines     Richtungsweisers    entspre  chend angetrieben zu denken ist, werden     mit-          telst    eines     Kegelrädergetriebes    176 auf das  eine Antriebsrad 177 eines Differentialräder  getriebes übertragen, dessen anderes An  triebsrad 178     mittelst    eines Kegelrädergetrie-      bes 179 von einem Handrad 180 aus ange  trieben werden kann.- Das Planetenrad 181  dieses Differentialrädergetriebes sitzt auf  einer gebogenen Welle 182, deren Drehungen  mittelst eines Kegelräderpaares 183 und einer  Welle 184 auf das Zählwerk 174 übertragen  werden.  



  Mit dem Schlitten 100 ist ein auf der       Grundplatte    33 drehbar gelagerter Zeiger  185 so gekuppelt (die Kupplung ist der  Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung  weggelassen), dass seine Drehungen den Ver  schiebungen des Schlittens 100 gegenüber  dem Arm 99 proportional sind. Dieser Zei  ger 185 arbeitet mit einer gegenüber der  Grundplatte 33 festen, nach Entfernungen  bezifferten Kreisteilung 186 zusammen.  deren Nullstrich gegenüber dem Zeiger eine  solche Lage hat, dass der Zeiger an der  Kreisteilung stets die gleiche Entfernung 26  (Fig. 1) anzeigt, die der Zeiger 102 an der  Skala 103 angibt.

   Um eine mit der Dreh  achse des Zeigers 185 zusammenfallende  Achse drehbar ist auf der Grundplatte 33 ein  Schneckenrad 187 gelagert, das mit einer  Scheibe 188 fest verbunden ist, auf der ein  ebenfalls mit der Kreisteilung 186 zusam  menarbeitender Zeiger 189 so aufgetragen ist,  dass er auf den Mittelpunkt der Gradteilung  gerichtet ist. Das Schneckenrad 187 steht  mit einer Schnecke 190 im Eingriff, die auf  der gebogenen Welle 191 des Planetenrades  192 eines Differentialrädergetriebes sitzt,  dessen eines Antriebsrad 193 mittelst einer  Welle 194 und eines Kegelrädergetriebes 195  von einem Handrad 196 aus angetrieben wer  den kann. Das andere Antriebsrad 197 dieses  Differentialrädergetriebes sitzt auf einer ge  nuteten Welle 198, auf der ein Reibrädchen  199 verschieblich (aber gegenüber der Welle  unverdrehbar) angeordnet ist.

   Dieses Reib  rädchen steht im Eingriff mit einer Reib  scheibe 200, die mittelst eines Kegelräder.  paares 201 von einem Motor 202 aus eine  gleichförmige Drehung erfährt. Das Reib  rädchen 199 wird von einem Mutterstück 203  mitgenommen, das mit einer der Welle 198  parallelen Gewindespindel 204 im Eingriff,    steht, die durch ein Handrad 205 verdreht wer  den kann. Ein Zeiger 206 des Mutterstückes  203 zeigt an einer Skala 207 der Grundplatte  33 den Abstand des Reibrädchens 109 von der  Mitte der Reibscheibe 200 an, der dem Ent  fernungsunterschied in der Zeiteinheit, das       heisst    der Projektion des Vektors der rela  tiven Geschwindigkeit des Ziels gegenüber  dem als ruhend angenommenen Stand auf  die jeweilige Ziellinie entspricht.  



  Die Drehungen der den Zeiger 189 an  treibenden Welle 191 werden mittelst eine  Kegelrädergetriebes 208 und einer Welle 209  auf ein Zählwerk 210 übertragen, das so aus  gebildet ist, dass es die gleiche Entfernung  anzeigt wie der Zeiger 189 an der Kreis  teilung 186. Dem Zählwerk 210 gegenüber  ist ein zweites Zählwerk 211 angeordnet, das  folgendermassen angetrieben wird:  Die Drehungen einer Welle 212, die den  Angaben eines Entfernungsmessers entspre  chend angetrieben zu denken ist, werde mit  telst eines     Kegelrädergetriebes    213 auf das  eine Antriebsrad 214 eines Differentialräder  getriebes übertragen, dessen anderes An  triebsrad 215 mittelst eines     Kegelrädergetrie-          bes    2.16 von einem Handrad 217 aus ange  trieben werden kann.

   Das Planetenrad 218  dieses     Differentialrädergetriebes    sitzt auf  einer gebogenen Welle 219, deren Drehungen  mittelst eines     Kegelräderpaares    220 und einer  Welle 221 auf das Zählwerk 211 übertragen  werden.  



  Es sind verschiedene Handhabungen der  Vorrichtung möglich, zum Beispiel folgende:  Das entsprechend den Angaben eines     Rich-          tungsweisers    von der Welle 175 aus angetrie  bene Zählwerk 174 ist mit Hilfedes Hand  rades<B>180</B> so einzustellen, dass es in     Secl1-          zehntelgraden    den Winkel anzeigt, den im  Augenblick dieser Einstellung die Ziellinie  von     ,Stand    nach dem Ziel mit der     Süd-Nord-          Richtung    einschliesst und der in der Zeich  nung zu 45   = 720     Sechzehntelgrad    ange  nommen ist.

   Nach dieser Einstellung sorgt  die Verbindung des Zählwerkes 174 mit der  Welle 175 dafür, dass der von dem Zählwerk  angegebene Winkel sich stets entsprechend      der Zielauswanderung ändert. Alsdann ist  mit Hilfe des Handrades 159 das Zählwerk  173 so einzustellen, dass es den gleichen Win  kelwert wie das Zählwerk 174 angibt, wobei  gleichzeitig, bei laufendem Motor 165, dem  Reibradgetriebe 162, 163 durch Verstellen  des Reibrädchens 162 mit Hilfe des Hand  rades 168 eine solche Einstellung zu geben  ist, dass die Angaben des Zählwerkes 173 mit.  denen des Zählwerkes 174 dauernd im Ein  klang bleiben.

   Darauf ist das entsprechend  den Angaben eines Entfernungsmessers von  der Welle 212 aus angetriebene Zählwerk  211 mit Hilfe des Handrades 217 so einzu  stellen, dass es die Entfernung anzeigt, die  im Augenblick der Einstellung das Ziel von  dem Stand hat und die in der Zeichnung, wie  am Zählwerk 211 ersichtlich, zu 36510 m an  genommen ist. Nach dieser Einstellung sorgt  die Verbindung des Zählwerkes 211 mit der  Welle 212 dafür, dass die von dem Zählwerk  211 angegebene Entfernung sich stets ent  sprechend den Änderungen der Zielentfer.  nung ändert.

   Alsdann ist mit Hilfe des  Handrades 196 das Zählwerk 210 so einzu  stellen, dass es dieselbe Entfernung angibt  wie das Zählwerk 211, wobei gleichzeitig,  bei laufendem Motor 202, dem Reibrad  getriebe 199, 200 durch Verstellen des Reib  rädchens 199 mit Hilfe des Handrades 205  eine solche Einstellung zu geben ist, dass die  Angaben des Zählwerkes 210 mit denen des  Zählwerkes 211 dauernd im Einklang Blei       ben.    Dabei zeigt infolge der vorhandenen  Kupplung des Zeigers 152 mit dem Zählwerk  173 und des Zeigers<B>189</B> mit dem Zählwerk  210 der Zeiger 152 an der Gradteilung 149  stets den gleichen Winkel an wie das Zähl  werk 173     und    der Zeiger 189 an der Kreis  teilung 186 stets die gleiche Entfernung wie  das Zählwerk 210.

   Ferner wird an der Skala  <B>170</B> durch den Zeiger 169 die Seitenauswan  derung des Ziels in der Zeiteinheit und an  der Skala 207     durch    den Zeiger 206 der Ent  fernungsunterschied     in    der Zeiteinheit an  gezeigt.  



  Die weitere Einstellung der Vorrichtung  hat     nun    so zu -erfolgen, dass einerseits der  
EMI0007.0006     
  
    mit <SEP> dem <SEP> Arm <SEP> 99 <SEP> zu <SEP> gleicher <SEP> Drehung <SEP> gekup  pelte <SEP> Zeiger <SEP> 148 <SEP> eine <SEP> solche <SEP> Einstellung <SEP> er  fährt, <SEP> dass <SEP> er <SEP> dem <SEP> Zeiger <SEP> <B>152</B> <SEP> gegenüber <SEP> steht.
<tb>  dass <SEP> er <SEP> also <SEP> an <SEP> der <SEP> Gradteilung <SEP> 149 <SEP> den <SEP> glei  chen <SEP> Winkel <SEP> anzeigt <SEP> wie <SEP> der <SEP> Zeiger <SEP> 15?.

   <SEP> und
<tb>  dass <SEP> anderseits <SEP> der <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schlitten <SEP> 1U0 <SEP> @re  kuppelte <SEP> Zeiger <SEP> 185 <SEP> eine <SEP> solche <SEP> Einstellung
<tb>  erfährt, <SEP> dass <SEP> er <SEP> dem <SEP> Zeiger <SEP> <B>189</B> <SEP> gegenüber  steht, <SEP> dass <SEP> er <SEP> also <SEP> an <SEP> der <SEP> Kreisteilung <SEP> 186 <SEP> die
<tb>  gleiche <SEP> Entfernung <SEP> anzeigt <SEP> wie <SEP> der <SEP> Zeiger
<tb>  <B>1.89.</B> <SEP> Zum <SEP> Zwecke <SEP> dieser <SEP> Einstellungen <SEP> sind
<tb>  die <SEP> Schlitten <SEP> 106 <SEP> und <SEP> 107 <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> der
<tb>  Handräder <SEP> <B>131</B> <SEP> und <SEP> 144 <SEP> anzutreiben.

   <SEP> Damit
<tb>  nun <SEP> .der <SEP> Zeiger <SEP> 148 <SEP> dem <SEP> Zeiger <SEP> 152 <SEP> und <SEP> der
<tb>  Zeiger <SEP> 185 <SEP> .dem <SEP> Zeiger <SEP> 189 <SEP> laufend <SEP> folgt.
<tb>  müssen <SEP> bei <SEP> laufendem <SEP> Motor <SEP> 58 <SEP> der <SEP> Arm <SEP> 35
<tb>  und <SEP> der <SEP> Schlitten <SEP> 38 <SEP> so <SEP> ein-estellt <SEP> sein. <SEP> dass
<tb>  der <SEP> Zeiger <SEP> 44 <SEP> an <SEP> der <SEP> Gradteilung <SEP> 45 <SEP> die
<tb>  Richtung <SEP> der <SEP> Geschwindigkeit <SEP> 13 <SEP> (Fig.

   <SEP> 1)
<tb>  des <SEP> Vorrichtungsstandes, <SEP> und <SEP> dass <SEP> der <SEP> Zeiger
<tb>  42 <SEP> an <SEP> der <SEP> Skala <SEP> 43 <SEP> die <SEP> Grösse <SEP> dieser <SEP> Ge  schwindigkeit <SEP> anzeigt, <SEP> während <SEP> der <SEP> Arm <SEP> 69
<tb>  und <SEP> der <SEP> Schlitten <SEP> 72 <SEP> so <SEP> eingestellt <SEP> sein <SEP> müs  sen, <SEP> .dass <SEP> .der <SEP> Zeiger <SEP> 78 <SEP> an <SEP> der <SEP> Gradteilung <SEP> -79
<tb>  die <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> Geschwindigkeit <SEP> 15 <SEP> (Fi(r.
<tb>  1) <SEP> des <SEP> Ziels, <SEP> Lund <SEP> dass <SEP> der <SEP> Zeiger <SEP> 76 <SEP> an <SEP> der
<tb>  Skala <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> die <SEP> Grösse <SEP> dieser <SEP> Geschwindigkeit
<tb>  anzeigt.

   <SEP> Folgen <SEP> die <SEP> Zeiger <SEP> 148 <SEP> und <SEP> 185 <SEP> den
<tb>  entsprechenden <SEP> Gegenzeigern <SEP> 15<B>2</B> <SEP> und <SEP> 189
<tb>  nicht <SEP> genau, <SEP> so <SEP> kann <SEP> das <SEP> einerseits <SEP> daran <SEP> lie  gen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Geschwindigkeit <SEP> 13 <SEP> des <SEP> Stan  des, <SEP> die <SEP> man <SEP> nach <SEP> Grösse <SEP> und <SEP> Richtung <SEP> genau
<tb>  kennt, <SEP> richtig, <SEP> die <SEP> Geschwindigkeit <SEP> 15 <SEP> de>
<tb>  Ziels <SEP> aber <SEP> falsch <SEP> eingestellt <SEP> ist.

   <SEP> Man <SEP> hat.
<tb>  also, <SEP> nachdem <SEP> man <SEP> erst <SEP> wieder <SEP> durch <SEP> Betäti  gung <SEP> der <SEP> Handräder <SEP> <B>131</B> <SEP> und <SEP> 141 <SEP> Gegenüber  stellung <SEP> der <SEP> Zeiger <SEP> 148 <SEP> und <SEP> 185 <SEP> mit <SEP> ihren
<tb>  Gegenzeigern <SEP> 152 <SEP> und <SEP> 189 <SEP> erzielt <SEP> hat, <SEP> die
<tb>  Stellung <SEP> des <SEP> Armes <SEP> 35 <SEP> und <SEP> d@,SAlittens <SEP> 3d
<tb>  zu <SEP> berichtigen.

   <SEP> Anderseits <SEP> kann <SEP> die <SEP> Ursache,
<tb>  dass <SEP> jene <SEP> Zeiger <SEP> einander <SEP> nicht <SEP> genau <SEP> folgen,
<tb>  daran <SEP> liegen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> von <SEP> dem <SEP> Richtungs  weiser <SEP> übermittelte <SEP> Peilung <SEP> als <SEP> richtig <SEP> ange  nommen <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> dass <SEP> jedoch <SEP> .die <SEP> von
<tb>  dem <SEP> Entfernungsmesser <SEP> übermittelten <SEP> An  gaben <SEP> nicht <SEP> richtig <SEP> sind. <SEP> Dann <SEP> hat. <SEP> man.
<tb>  nachdem <SEP> man <SEP> den <SEP> Zeiger <SEP> 189 <SEP> durch <SEP> Betä  tigen <SEP> .des <SEP> Handrades <SEP> 196 <SEP> in <SEP> diejenige <SEP> Lag-,         gebracht hat, in der er dem Zeiger 185 gegen  übersteht, die Einsstellung des     Reibradgstrie-          bes    199, 200 zu berichtigen.  



  Eine andere Art der Handhabung besteht  in folgendem: Der Arm 35 und der Schlitten  38 sind so einzustellen, dass an der Gradtei  lung 45 durch den Zeiger 44 die Richtung  und an der Skala 43 durch den Zeiger 42 die  Grösse der Geschwindigkeit 13 (Fig. 1) des  Standes angezeigt wird. Weiter sind der  Arm 69 und der Schlitten 72 so einzustellen,  dass an der Gradteilung 79 durch den Zeiger  78 die Richtung und an der Skala 77 durch  den Zeiger 76 die Grösse der geschätzten oder       irgendwie    ermittelten Geschwindigkeit 15  (Fig. 1) des Ziels angezeigt wird.

   Durch Be  tätigen der Handräder 131 und 144 sind dar  auf die Schlitten 106 und 107 so einzustel  len, dass der Zeiger 104 an der Gradteilung  105 den irgendwie ermittelten Wert anzeigt,  den die Ziellinie vom Stand nach dem Ziel  mit der Süd-Nord-Richtung anzeigt, und dass  der Zeiger 102 an der Skala 103 die ge  schätzte oder irgendwie ermittelte Entfer  nung des Ziels vom Stand anzeigt. Dann  wird der gleiche Winkel infolge der Kupp  lung des Armes 99 mit dem Zeiger 148 durch  diesen Zeiger an der Gradteilung 149 und die  gleiche Entfernung infolge der Kupplung  des Schlittens 100 mit dem Zeiger 185 an der  Kreisteilung 186 angezeigt. Bei laufendem  Motor 58 laufen dann die Zeiger 148 und 185  so weiter, dass die von ihnen angezeigte Pei  lung und     Entfernung    jenen eingestellten  Werten von 13 und 15 (Fig. 1) entsprechen.

    Werden noch die Motoren 165 und 202 in  Betrieb gesetzt, die Zeiger 152 und 189 mit  Hilfe der Handräder 159 und 196 auf die  entsprechenden Gegenzeiger 148 und 185 ein  gestellt und die Reibradgetriebe 162, 163 und  199, 200 mit Hilfe der Handräder 168 und  205 so eingestellt, dass der Zeiger 152 dem  Zeiger 148 und der Zeiger 189 dem Zeiger  185 folgt, so entspricht infolge der vorhan  denen Kupplung des Zeigers 152 mit dem  Zählwerk 173 und des Zeigers 189 mit dem  Zählwerk 210 auch die von diesen beiden  Zählwerken angezeigte Peilung und Entfer-    nung jenen eingestellten Werten von 13 und  15 (Fig. 1).

   Aus dem Verhältnis der von  dem entsprechend den Angaben eines     Ricb-          tungsweisers    von der Welle 175 aus angetrie  benen Zählwerk 174 angezeigten Peilung zu  der von dem Zählwerk 173 angezeigten,  durch die Vorrichtung ermittelten Peilung  und aus dem Verhältnis der von dem entspre  chend den Angaben eines     Entfernungsmessers     von der Welle 212 aus angetriebenen Zähl  werk 211 angezeigten Entfernung zu der von  dem Zählwerk 210 angezeigten, durch die  Vorrichtung ermittelten Entfernung kann  dann darauf geschlossen werden, ob die ein  gestellten Werte der Geschwindigkeiten 13, 15  der Entfernung 26 und des Winkels 2 7  (Fig. 1) richtig gewählt waren. Waren sie  das nicht, so sind sie entsprechend zueinan  der zu berichtigen.  



  Zur Aufzeichnung der Wege dient die in       Fig.    3 bis 6 dargestellte Vorrichtung.  



  Es werden die mit der Zeit multiplizier  ten Koordinaten auf die     Aufzeichenvorrich-          tung    übertragen, und zwar die     x-Koordinaten     vom     Standsteuerer    über das Kegelräder  getriebe 222 und das Getriebe 223 auf die  Welle 224 und von da aus gemäss der ge  strichelten     Verbindungslinie    auf     die    Ge  windespindel 225. Die     y-Koordinate    wird  von der Welle 118 auf die Welle 226 über  tragen.

   Ganz entsprechend geschieht die  Übertragung des     Zielsteuerers.    Die     x-Koor-          dinate    wird von der Welle 227 auf die Welle  228 und die     J-Koordinate    über das Kegel  rädergetriebe 229 auf die Welle 230 und ent  sprechend der gestrichelten Verbindungslinie  auf die Welle 231 übertragen.  



  Auf einer Grundplatte 232, die ein recht  eckiges Zeichenbrett 233 trägt, von dem drei  Ecken mit 234,     235    und 236 bezeichnet sind.  ist     zwischen    zwei der Kante 234, 235 paral  lelen Führungsleisten 237 eine Brücke 238       verschieblich    angeordnet. Von einer Welle  239 aus; die mittelst eines -Motors 240 und  eines     Kegelräderpaares    241 eine gleichför  mige Drehung erfährt, wird der Brücke 238  mit Hilfe zweier Kurbeln 242, die je an      einer an der Brücke     angelenkten    Schubstange  243 angreifen, eine der Kante 234, 235 paral  lele, hin- und hergehende Bewegung erteilt.  



  In Lagern 244 der Brücke 238 sind zwei  der Kante 234, 236 parallele Gewindespin  deln 245, 246 drehbar gelagert, die je in  einen Schlitten 247 und 248 eingreifen, der  an der Brücke zur Kante 234, 236 des Zei  chenbrettes 233 parallel geführt ist. Jeder  dieser Schlitten trägt ein Gehäuse 249 und  250 (Fig. 5 und 6), in dem je ein Zeichen  stift 251 und 252 und je ein Zeitstempel 253  und 254 so geführt sind, dass ihnen eine Be  wegung senkrecht zur Ebene des Zeichen  brettes erteilt werden kann. Die beiden Ein  richtungen zum Zeitstempeln sind der Ein  fachheit halber nicht im Schnitt gezeichnet,  sie sind in bekannter Weise so ausgebildet  zu denken, dass der zugehörende Zeitstempel  mittelst eines Uhrwerkes so eingestellt wird,  dass er laufende Sekundenzahlen angibt, die  er beim Niederdrücken auf das Zeichenbrett  aufstempelt.

   Von den Einrichtungen zum  Betätigen der Zeichenstifte ist nur die für  den Zeichenstift 251 im Schnitt gezeichnet.  Sie enthält einen Magnet aus zwei hinterein  ander geschalteten Spulen 255, von deren  Wicklung das eine Ende mit dem Gehäuse  249 in Verbindung steht und deren Kerne  256 bei Erregung einen den Anker der Mag  netspulen 255 bildenden Bund 257 des Zei  chenstiftes 251 anziehen und damit den Zei  chenstift in seine Arbeitsstellung bringen, in  der er auf dem     Zeichenbrett    233     einen    Punkt  angibt.

   Eine Feder 258 sorgt dafür, dass bei  , auf, gehobener Erregung der Zeichenstift in  seine Ruhestellung     zurückkehrt.    Die Erre  gung des Magnetes wird durch eine mit dem  zweiten Ende der Spule wicklung verbun  dene Schleiffeder 259 bewirkt, die dauernd  an einer der Kante 234, 236 parallelen, iso  lierten Kontaktschiene 260 schleift. Auf die  Stromzuführung wird später zurückgekom  men werden. Damit jeder Zeitstempel gleich  zeitig mit dem zugehörenden Zeichenstift be  tätigt wird, enthält der Zeichenstift 251 eine  Nase 261, der Zeichenstift 252 eine Nase  262, die sich gegen einen Bund 263 bezw.    264 des Zeitstempels legt und beim Aufset  zen des Zeichenstiftes auf das Zeichenbrett  den Stempel mitnimmt. Die Stempeleinrich  tungen sind so ausgebildet zu denken, dass  sie durch eine Feder von dem Zeichenbrett  entfernt gehalten werden.

    



  Jede der Spindeln 245 und 246 wird von  einer der Kante 234, 235 parallelen, genute  ten Welle 231     bezw.    226 aus     mittelst    eine       Kegelräderpaares    265, 266     bezw.    267, 268  angetrieben. Die Räder 265 und 267 sind an  der Brücke 238 drehbar gelagert, und die  Räder 266 und 268 sind je auf der auf der  Grundplatte gelagerten. zugehörenden genu  teten Welle 231     bezw.    226     verschieblich    an  geordnet und werden durch an der Brücke  befestigte     Mitnehmer    269     bezw.    270 je mit  dem zugehörenden Rad<B>2</B>65     bezw.    267 im  Eingriff gehalten.

   Auf jedem der Schlitten  247 und 248 ist je ein Zeiger 271 und 272  angebracht, der an der Einteilung<B>-273</B>     bezw.     274 den jeweiligen Abstand des zugehörenden  Zeichenstiftes 251     bezw.    252 von der Kante  234, 235 anzeigt.  



  Auf der Grundplatte 232 sind ferner zwei  Schlitten<B>275</B> und 276 je zwischen zwei der  Kante 234, 235 parallelen Führungsleisten  277     bezw.    278     verschieblich    angeordnet.  Jeder dieser beiden Schlitten wird von einer  Gewindespindel, nämlich 228     bezw.    225 an  getrieben und trägt einerseits einen federn  den Kontakt 279     bezw.    280 und anderseits       eine        Schleiffeder    281     bezw.    282, die dauernd  an einer der Kante 234, 235 parallelen Kon  taktschiene 283     bezw.    284 schleift.

   Die bei  den Kontaktschienen 283 und 284 sind mit  dem Zuleitungsdraht einer Stromquelle 285  verbunden, deren Ableitungsdraht mit der  Grundplatte 232 in Verbindung steht. Die  Anordnung der federnden Kontakte 279 und  280 ist so getroffen, dass beim Hin- und Her  bewegen der Brücken 238 kurze Berührun  gen des Kontaktes 279 mit der Kontakt  schiene 260 und des Kontaktes 280 mit der  Kontaktschiene 286     zustandekommen,    wo  durch jedesmal der Stromkreis geschlossen  wird und eine Betätigung des zu der betref  fenden Kontaktschiene gehörenden Zeichen-      stiftes erfolgt, die, wie beschrieben, auch eine  Betätigung des Zeitstempels verursacht.

   Ein  auf jedem der Schlitten 275 und 276     ange-          brächter    Zeiger 287 und 288 zeigt dabei an  je einer Teilung 289 und 290 den jeweiligen  Abstand an, den der zugehörende Zeichen  stift 251 bezw. 252 in demjenigen Augen  blick, in dem die Berührung von Kontakt  und Kontaktschiene erfolgt, von der Kante  234, 236 hat.  



  In der Zeichnung ist angenommen, dass  die Kanten 234, 235 und 234, 236 den bei  den geographischen     Hauptrichtungen        West-          Ost    und Süd-Nord entsprechen. Um punk  tuell die Kurse zweier Schiffe S und T in  einer der Wirklichkeit entsprechenden Lage  zueinander aufzuzeichnen, sind die beiden  Schlittenpaare 247, 275 und 248, 276 so zu  einander einzustellen, dass die Differenz der  durch die Zeiger 271 und 272 an den Eintei  lungen 273 und 274 angezeigten Werte der  in die Süd-Nord-Richtung fallenden Kompo  nente, und dass die Differenz der durch die  Zeiger 287,

   288 an den Teilungen 289 und  290 angezeigten Werte der in die     West-Ost-          Richtung    fallenden Komponente der gegen  seitigen Entfernung der beiden Schiffe in  einem Zeitpunkt Null entspricht. Werden  dann die Wellen 228 und 231 ünd ferner die  beiden Wellen 225 und 226 in der beschrie  benen Weise angetrieben, so werden, wenn  die Brücke 238 durch den Motor 240 eine  hin- und hergehende Bewegung erhält, bei  jedem Hingang und bei jedem     Hergang    der  Brücke durch Überfahren der Kontakte 279  und 280 die Zeichenstifte 251 und 252 und  damit die Zeitstempel 253 und 254 betätigt,  so dass die eine Punktreihe den Weg des einen  Schiffes und die andere Punktreihe den Weg  des ändern Schiffes darstellt.

   Die neben den  Punkten aufgedruckten Sekundenziffern sol  len im wesentlichen nur dazu dienen, einan  der entsprechende Punkte kenntlich zu  machen, damit beim Auflegen eines Mass  stabes zum Zwecke des Abgreifens der gegen  seitigen Entfernung einander entsprechender       Punkte    das Herausfinden dieser Punkte er  leichtert wird.    Weiterhin ist an die in Fig. 2 darge  stellte Vorrichtung ein Vorhaltrechner nach  Fig. 7 angeschlossen. Um die Darstellung  übersichtlich zu gestalten, ist er auf einem  besonderen Blatt entsprechend dargestellt. Es  bedeute 291 den Standsteuerer aus Fig.  und 292 den Zielsteuerer. Es werden die von  den Schienen 46, 47 und 80, 81 ermittelten  Koordinaten, ohne vorher mit der Zeit mul  tipliziert zu sein, in den Vorhaltrechner hin  eingekurbelt.

   Die x-Koordinaten 47 bezw. 81  werden einem Multiplikationsgetriebe 293 zu  geführt. Dieses besteht aus den Zahnstangen  294 und 295, auf die entsprechend die Koor  dinaten 47 und 81 übertragen werden. (Die  Verbindung ist aus Gründen der Übersicht  lichkeit nicht gezeichnet.) Diese wirken auf  das Zahnrad 296, das an einer Stange 297  befestigt ist. Auf dieser Stange befindet sich  ein Stift 298, der in den Schlitz 299 einer  Stange 300 eingreift. Die letztere ist bei 301  gelenkig mit einem Arm 302 verbunden, der  an einem     Mutterstück    303 befestigt ist. Wei  terhin besitzt dieses Mutterstück einen wei  teren Arm 304, der mit einem Schlitz 305  versehen ist. In diesen Schlitz greift ein  Stift 306 der Stange 300 ein, welcher weiter  hin in dem Schlitz 307 eines Stückes 308,  an welches eine Zahnstange 309 befestigt ist,  eingreift.

   Die Verschiebungen der Zahn  stange 309     werden    auf ein Zahnrad 310 über  tragen, welches     seinerseits    eine Welle<B>311</B>  dreht. Über ein     Kegelradgetriebe    312 werden  diese Bewegungen auf die Welle 313 über  tragen, die über eine Kupplung 314 mit der       Gewindespindel    315 des     Vorhaltrechners   <B>316</B>  gekuppelt ist. Anderseits steht das Kegelrad  getriebe 312 über Kegelräder 317, 318 und  über das Planetenrad 319 mit der Welle 115  der Vorrichtung 320 in Verbindung, die dem       Koordinatenwandler    in     Fig.    2 entspricht.  Auf der Gewindespindel 315 sitzt ein Arm  321 und ein Handrad 322.  



  In derselben Weise wie die     x-Koordinaten     werden die     y-Koordinaten    übertragen. Von  den Armen 46 und 80 geschieht die Über  tragung in nicht gezeichneter Art und Weise  auf die Zahnstangen 323 und 324     und    von      da aus auf das Zahnrad 325, welches an dem  Schieber 326, der einen Stift 327 trägt, be  festigt ist. An dem Mutterstück 328 sind  die Arme 329 und 330 befestigt. An dem  Arm 329 befindet sich angelenkt bei 331 der  mit dem Schlitz 332 versehene Arm 333, der  den Stift 334 an seinem Ende trägt, welcher  in den Schlitz 335 des Armes 330 und in den  Schlitz     336    des Schiebers 337 eingreift.

   Der  letztere wirkt auf das Zahnrad 338 und über  die Welle 339 auf das Kegelradgetriebe 340,  das die Bewegung auf das Kegelradgetriebe  341 und damit auf die Welle 342 und die  Kupplung 343 überträgt. Über das Diffe  rentialgetriebe mit den beiden Kegelrädern  344, 345 und dem Planetenrad 346 geschieht  die Übertragung der y-Komponente über das  Kegelradgetriebe 347 auf die Gewindespindel  113 und damit auf das Mutterstück 112  (Fig. 2). Weiterhin wird diese Bewegung  über die genannte Kupplung     343    auf die  Welle 348, an der das Handrad 349 befestigt  ist und damit über das Kegelradgetriebe 350  auf die Gewindespindel 351 und somit auch  auf den Arm 352 übertragen.

      Das Mutterstück 328 wird von einer Spin  del 353 geführt, welche über ein Kegelrad  getriebe 354 mit der Spindel 355 und damit  auch mit dem Mutterstück 303 in Eingriff  steht. Am Ende dieser Spindel befindet sich  ein Zahnrad 356. Dieses ist über eine Vor  richtung 357 mit dem Handrad 358 und über  ein Reibrad 359 mit einem Kurvenrad 360 im  Eingriff. An dem letzteren befindet sich eine  Welle 361, die über eine Vorrichtung 362  mit dem Handrad 363 in Beziehung steht.  Von der Vorrichtung 362 aus führt eine  Welle 364 auf ein Kegelradgetriebe 365, an  dem ein Handrad 366 angebracht ist.    Auf der Welle 364 sitzt noch die Schnecke  367, durch die der Zeiger 368 betätigt wird,  dessen Stellung auf einer Skala 369 abzu  lesen ist.

   Weiterhin wirkt auf diesen Zeiger  über eine Schnecke 370 die Welle 371, die die  Stellung des Zeigers 368 auf einen Zeiger  372 überträgt, der über einer Skala     373     spielt.    Die Vorrichtung wirkt wie folgt:  Betrachtet man die rechtwinkligen Koor  dinaten der Vorhaltestrecke, so sieht man,  dass die x- und y-Komponenten in gleichem  Masse sich ändern wie die Vorhaltestrecke;  ihre Grösse ist bestimmt durch die Produkte  aus der Verzugszeit und den entsprechenden  Komponenten der relativen Fahrtgeschwin  digkeit. Daher wird die Vorhaltestrecke da  durch gebildet, dass in je einem Multiplika  tionsgetriebe 293 bezw. 374 die Produkte aus  den Geschwindigkeitskomponenten bezw.

    und der Flugzeit gebildet werden.
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    Die Geschwindigkeitskomponenten wer  den von den Stand- und Zielsteuerern 291  und 292, deren Wirkungsweise bereits früher  erläutert wurde, abgeleitet, indem zum Bei  spiel die
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   Verschiebungen der beiden Steue  rer in einem Differentialgetriebe 294, 295,  296 vereinigt und auf das     (X-Vorhaltereeh-          ner)    genannte Multiplikationsgetriebe 293  übertragen werden. Sie erscheinen in dem  Getriebe 293 als Links- oder Rechtsverschie  bung des Schlittens 297. Der Gelenkzapfen  298, der um das
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   entsprechende Mass ver  schoben wird, nimmt dabei den Hebel 300  mit. Dadurch treibt die Zahnstange 309 über  ein Differentialgetriebe 317, 318, 319 die  Spindel 315 an.

   Das Differentialgetriebe  verbindet diese Spindel 315 mit der Spindel  <B>115</B> des     Koordinatenwandlers        (Fig.    2), wel  che die von dem Stand- und     Zielsteuerer     kommenden, durch Differentialgetriebe ver  einigten Werte der Komponenten auf den       goordinatenumwandler    überträgt. Die Spin  del 315 wirkt auf einen Kreuzschlitten 321  eines Gerätes 316, das dem beschriebenen       Koordinatenwandler    gleicht.

   In derselben  Weise werden die     y-Komponenten    vom  Stand- und     Zielsteuerer    291 und 292 in einem       (Y-Vorhalterechner    genannten) Multiplika  tionsgetriebe 344, 345, 346, Welle 348, Ke  gelräder 350 und Spindel 351 auf den Kreuz  schlitten 352 des Gerätes 316 übertragen.      Das Gerät 316 setzt die Komponenten des  Vorhaltepunktes in bezug auf den Standort  des Geschützes zusammen und zeigt die Ent  fernung und Seitenrichtung des Vorhalte  punktes an den Zeigern 368     und    372     und    den  Skalen 369 und 373 an.  



  Wie vorhin bemerkt, soll die Vorhalte  strecke und die Peilung in den Multiplika  tionsgetrieben 293 und 374 als Produkt aus  den Fahrkomponenten und der Wartezeit ge  bildet werden. Es ist also nötig, die Warte  zeit an den Multiplikationsgetrieben einzu  stellen. Wird als Wartezeit, wie oben bei  spielsweise angegeben, die Geschossflugzeit  benutzt, so muss sie zuerst als Funktion der  Zielentfernung aufgesucht werden. Hierzu  dient das in der Zeichnung mit 375 bezeich  nete Gerät, der Flugzeitrechner. Dieser ent  hält eine Welle 361, die unmittelbar oder  mittelbar, zum Beispiel durch Nachdrehen  von Hand, nach einem sogenannten Folge  zeiger entsprechend der Entfernungs-,     Zu-          oder    Abnahme gedreht wird.

   Auf dieser  Welle ist eine Kurvenscheibe 360 befestigt,  welche     entsprechend    der reziproken Flugzeit  als Funktion der Entfernung bezw. des Dreh  winkels der Welle 361 geformt ist. Auf der  Kurve läuft eine radial zum Kurvenschei  bendrehpunkt verschiebbare Rolle 359, deren  Verschiebung mithin der Flugzeit proportio  nal ist. Die Rolle 359 ist mit einer Zahn  stange 376 verbunden, welche mit einem  Zahnrad 356 einer Welle 355 in Eingriff  steht, so dass letztere bei Verschiebung der  Rolle 359 gedreht wird. Dadurch wird der  Schlitten 303 verschoben, an dem das eine  Ende des Hebels 300 gelenkig befestigt ist.  Dieser unterliegt einerseits dem Einfluss des  Schiebers 297 und die ihm von diesem er  teilte Bewegung entspricht der vereinigten  
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   Komuonente.

   Anderseits steht er unter  dem Einfluss des Schiebers 303. der die  Wartezeit hineinbringt, so dass seine Bewe  gung am Schieber 309 bezw. die Bewegung  dieses letzteren selbst dem Produkt von
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    entspricht. Zur Vornahme von Verbesserun-    gen an der Flugzeit, die sich etwa aus der  Berücksichtigung des Windes oder     derglei-          wirkendes    und entsprechend jenen Ver  besserungen beeinflussbares Differentialge  triebe 362.  



  Der Koordinatenwandler 316 erhält durch  das Differentialgetriebe 317, 318, 319 und  die Spindel 315 von der Spindel 115 aus den  dem Koordinatenwandler 320 des Zielpunk  tes zugeführten Wert der Komponenten X,  vermehrt um den Wert
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   als das Resultat  des X-Vorhalterechners.  



  In gleicher Weise wird durch den     y-Vor-          halterechner    der Wert
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   ermittelt und  durch die Spindel 351 auf den     Schlitten    352  des Koordinatenwandlers 316 für den Vor  haltepunkt übertragen. Diese Spindel 351  steht durch ein Differentialgetriebe 344, 345,  346 mit der Spindel 113 in Verbindung, wel  che die vereinigten y-Werte auf den     Koor-          dinatenwandler    320 des Zielpunktes über  trägt.

   Der y-Vorhalterechner 374 gibt den  von ihm ermittelten Wert
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   durch das  Differentialgetriebe     34-4,    345, 346 an die  Spindel 351, so dass diese die der     y-Kompo-          nente    des     Vorhaltepunktes    entsprechende  Wertsumme erhält.  



  Im vorstehenden ist angenommen, dass die  Welle 361 des     Flugzeitrechners    375     vor.     Hand eingestellt     bezw.    gedreht     wird;    es kann  aber auch. die Anordnung getroffen werden,  dass diese Welle den Entfernungswert     x:    von  dem     Koordinatenwandler    316 erhält.

   Da die  ser,     wie    gezeigt, mit der Spindel 115 des       Koordinatenwandlers    320 verbunden ist, die  die X-Komponente diesem     Koordinatenwand-          ler    zuführt, wird zunächst auch der Schlit  ten 321 des     Koordinatenwandlers    316 auf  den gleichen Wert eingestellt. Dieser Schlit  ten 321 ist in der gleichen Weise wie der       Koordinatenwandler    320 mit einem Arm 377  verbunden, auf den auch der     Schlitten    352       einwirkt,    der von der Spindel 351, über das  Differentialgetriebe 344, 345, 346 von der      Spindel 113 des Koordinatenwandlers 320  den diesem zugeführten y-Wert erhält bezw.

    darnach verschoben wird, so dass also zu  nächst der Arm 377 des     Koordinatenwand-          lers    316 genau so eingestellt wird, wie der  Arm 99 des Koordinatenwandlers 320. Die  Entfernungseinstellung am Arm 377 kann  durch ein beliebiges Zwischengelege auf eine  senkrechte Welle 371 übertragen werden.  Diese Welle 371 trägt an ihrem obern Ende  eine Schnecke 370, die in Eingriff mit dem  Schneckenrade 378 mit dem Folgezeiger 368  steht. Durch Vermittlung eines geeigneten  ( etriebes kann diese Bewegung des Schnek  krenrades 378 auf die Welle 364 übertragen       werden,    so dass auf diese Weise die Zielent  fernung in dem Flugzeitrechner 375 in die  Flugzeit umwandelbar ist.  



  Dann erfolgt in der vorher beschriebenen  Weise in dem Vorhalterechner die Ermitt  lung der Vorhaltestrecken-Komponenten und  eine entsprechende Verschiebung der Schlit  ten 321 und 352 in dem Koordinatenwandler  37.6. Jetzt ändert sich wiederum die auf  dem Arm 377 eingestellte Entfernung und  dadurch wird die Flugzeit geändert, die durch  die sieh wiederholende Korrektion allmäh  lich aus einer Funktion der Zielentfernung  zu einer Funktion der Vorhaltepunktentfer  nung wird.  



  In gleicher Weise erfolgt die Übertra  gung der y-Komponente von dem     Koordina-          tenwandler    320 auf den Koordinatenwandler  316 und von diesem auf den     y-Vorhaltrech-          ner    374, der ebenfalls mit einem Flugzeit  rechner verbunden ist, so dass in der vorbe  schriebenen Weise auch hier die ermittelte  Komponente
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   allmählich aus einer Funk  tion der     Zielrichtung    zu einer Funktion der  Vorhalterichtung wird.  



  Es ist natürlich notwendig, dass der     Koor-          dinatenwandler    316 für den Vorhaltepunkt  unabhängig von dem Koordinatenwandler  320 für den Zielpunkt auf beliebige Anfangs  werte eingestellt werden kann; dementspre  chend sind in die Spindeln 315 und 348 lös-    bare oder rutschende Kupplungen 314 bezw.  343 eingefügt.  



  Die hier beschriebene Einrichtung hat  andern     bekannten    Einrichtungen zur Ermitt  lung des Vorhaltepunktes gegenüber den  Vorteil, dass die Bestimmung in einfacher  Weise mathematisch richtig geschieht und  auch dann noch ausgeführt werden kann.  wenn das Ziel durch irgendeine Behinderung       unsichtbar    geworden ist, vorausgesetzt, dass  die anfangs ermittelten und am Gerät einge  stellten     Kurskoordinaten    sich nicht ändern.  



  Die im vorstehenden beschriebene Appa  ratur kann man selbstverständlich in sinn  gemässer Art und Weise mit den entsprechen  den Multiplikationsgetrieben auch auf die  Bestimmung der räumlichen     Beziehungen     zwischen mehreren sich beliebig bewegenden  Körpern verwenden.     Man    braucht dazu nur  die vom Standort aus gezogenen     Radii-@"el#--          toren    in entsprechende rechtwinklige Kom  ponenten zu zerlegen und diese dann zu mul  tiplizieren und die erhaltenen Werte zu addie  ren und wieder mit den Vektoren zu ver  einigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ermittlung, Aufzeich nung und Vorausbestimmung der relativen Lage zweier oder mehrerer sich bewegender Körper zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeiten von Ziel- und Vorrichtungsstand (34 und 68) in bezug auf im Raum feste Richtungen in Komponenten zerlegt werden, aus denen durch Multipli kation mit der Zeit und algebraische Addi tion der in gleicher Richtung liegenden Kom ponenten die entsprechenden Komponenten der Änderung der relativen Lage des Ziel gebildet werden, wobei die von Ziel- und Vorrichtungsstand zurückgelegten Wege auf eine Zeichenfläche (233) aufgezeichnet wer den, bei der das Aufzeichengerät sich relativ und parallel zur Zeichenfläche (233)
    bewegt und wobei gleichzeitig eine Vorhaltstrecke durch Multiplikation der rechtwinkligen Fabrkomponenten mit einem Zeitwert, dessen Grösse von der Vorhaltezeit abhängig ist, er rechnet und selbsttätig zu den ermittelten Geschwindigkeitskomponenten der Stand- und Zielbewegung addiert wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kompo nenten einer die Änderung der relativen Lage des Ziels darstellenden Verschie bung in bezug auf im Raum feste Rich tungen in einer Einrichtung (98 bis 115) gebildet werden, die durch Änderung der Koordinaten entsprechend jenen Ver schiebungskomponenten Polarkoordina ten liefert, die der jeweiligen Richtung der Ziellinie (Peilung) in bezug auf eine jener festen Richtungen und der jewei ligen Entfernung des Ziels entsprechen. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, mit je einer Vorrichtung (148, 149 bezw.
    185, 186) zum Anzeigen der aus der Richtung eines Armes (99) sich ergeben den Peilung und der aus der Stellung eines Schiebers (100) sich ergebenden Entfernung des Ziels,, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder der beiden Anzeige vorrichtungen ein Folgezeiger (152 und 189) zugeordnet ist, dem durch ein von einem Uhrwerk (165 bezw. 202) ange triebenes Getriebe (162, 163 bezw. 199, 200) eine veränderliche Geschwindigkeit erteilt werden kann. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, mit je einem Zählwerk (173 bezw. 210) zur Angabe der aus der Richtung jenes Ar mes (99) sich ergebenden Peilung und der aus der Stellung jenes Schiebers (100) sich ergebenden Entfernung des Ziels, dadurch gekennzeichnet, dass jedem dieser beiden Anzeigewerke (173, 210) ein zweites Zählwerk (174 bezw. 211.) zugeordnet ist, das zum Vergleich mit der ermittelten Peilung bezw. der ermit telten Entfernung eine gemessene Pei lung bezw. Entfernung des Ziels anzeigt. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass jedes der bei den Zählwerke (173, 210) zum Anzei gen der ermittelten Peilung und der er- mittelten Entfernung des Ziels mit dem entsprechenden Folgezeiger (152,<B>189)</B> gekuppelt ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch,- mit.
    einem die durch Koordination gegebene Lage der Wege auf. eine Zeichenfläche punktuell auftragenden Aufzeichengerät, dadurch .gekennzeichnet, dass das Auf zeichengerät von einem an einer Brücke (238) gelagerten Glied (247, 248) getra gen wird, das sich relativ und parallel zur Zeichenfläche (233) gemäss dem in bezug auf die Zeichenfläche als fest ge wählten Koordinatensystem bewegt, und dass die Brücke (238) einen Anschlag (260 und 286) trägt, dem ein Gegen anschlag (276 und 279) auf einem zwei ten Glied (275 und 280) entspricht, das unabhängig von der Relativbewegun7 der Brücke in der Richtung dieser Re lativbewegung bewegbar ist, und dass die Anordnung ferner so getroffen ist,
    dass bei jedem gegenseitigen Überfahren der Zeichenfläche und der Brücke eine Be rührung der beiden miteinander zusam menarbeitenden Anschläge (260 und 279. bezw. 286 und 276) zustandekommt, die das Auslösen des Aufzeichengerätes zur Folge hat. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Brücke (238) mit dem das Zeichengerät tragen den Glied - (247 und 248) feststeht und ihr gegenüber sich die Zeichenfläche (233) bewegt. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da: durch gekennzeichnet, dass die Zeichen fläche (233) feststeht und ihr gegenüber sich die Brücke (238) mit dem das Zei chengerät tragenden Glied (247 und 248 bewegt. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Brücke (238) zum periodischen Aufzeichnen der Wegpunkte durch eine selbsttätige An triebsvorrichtung (240) bewegt wird. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Zeichen- fläche (233) zum periodischen Aufzeich nen der Wegpunkte durch eine selbst tätige Antriebsvorrichtung bewegt wird. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, mit einer Markier-Stempelvorrichtung (253 und 254), dadurch gekennzeichnet, dass die das Aufzeichengerät tragenden Glie der (247 und 248) eine Einrichtung ent halten, um gleichzeitig mit dem Aus lösen des Aufzeichengerätes in der Nähe des markierten Punktes auf der Zeichen fläche (233) diesem Punkt zugehörende Werte vermerken zu können. 1l.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass auf der Brücke (238), um von mehreren in ein und derselben Ebene beweglichen Gegen ständen die Wege auf eine gemeinsame Zeichenfläche (233) aufzuzeichnen, meh rere je ein besonderes Aufzeichengerät (251, 252) tragende Glieder (247, 248), und zwar für jeden Gegenstand ein Glied, bewegbar angeordnet sind, dass ferner jedem dieser Glieder je ein anderes Glied (275, 280) zugeordnet ist, das unab hängig von den Bewegungen der Brücke (238) in der Bewegungsrichtung dersel ben bewegbar ist, und dass die Brücke mehrere Anschläge (260, 286) enthält, für jedes Aufzeichengerät einen, deren jedem ein Gegenanschlag auf einem jener andern Glieder entspricht. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung, die ent sprechend der Zielentfernung eingestellt. den Zeitwert als Funktion der Zielentfer nung ermittelt und auf die Multiplika tionsgetriebe (293 und 374) überträgt. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, ge kennzeichnet durch eine Einrichti ig. durch die der auf die Kurvenscheibe (360) übertragene Entfernungswert zu sätzlich beeinflusst werden kann. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 12. ge kennzeichnet durch eine Einrichtung. durch die der von der Kurvenscheibe (36i0) abgenommene Zeitwert zusätzlich beeinflusst werden kann.
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