CH135709A - Spannungsreguliereinrichtung für die Lunte beim Aufwinden für Vorspinnmaschinen (Flyer). - Google Patents

Spannungsreguliereinrichtung für die Lunte beim Aufwinden für Vorspinnmaschinen (Flyer).

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CH135709A
CH135709A CH135709DA CH135709A CH 135709 A CH135709 A CH 135709A CH 135709D A CH135709D A CH 135709DA CH 135709 A CH135709 A CH 135709A
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/108Regulating tension by regulating speed of driving mechanisms of unwinding, paying-out, forwarding, winding or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension

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Description


      Spannungsreguliereinrichtung    für die Lunte beim     Aufwinden    für     Vorspinnmasehinen          (Flyer).       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine     Spannungsreguliereinrichtung    für die  Lunte beim Aufwinden für     Vorspinnmaschi-          nen        (Flyer),    zum Beispiel für Wolle und  Baumwolle. Der Erfindungsgegenstand be  zweckt die Vermeidung von Schnitten im  Garn, wie sie durch übergrossen Fadenzug  zu entstehen pflegen.

   Durch die Erfindung  wird bewirkt,     da.ss    beim Überschreiten der nor  malen     Luntenspannung    in selbsttätiger Weise  der     Zug    beim Aufwinden verringert, hier  durch die     Luntenspannung    auf ihre normale  Grösse     zurückgeführt    und dadurch Schnitten  im Garn vorgebeugt wird.

   Die     Luntenspan-          nung    kann     nun-    entweder unmittelbar durch  die Lunte selbst unter Verwendung eines  Fühlers oder mittelbar durch die Grösse der  Antriebskraft für die Flügel oder für die  Spulen, die in einer bestimmten Beziehung  zur     Luntenspa_nnung    beim Aufwinden steht,       beeinflusst    werden. Diese beiden Beeinflus  <B>s</B>     "un-          1.smögliahkeiten    ergeben mehrere Arten  von     Reguliereinrichtungen,    von denen einige    beispielsweise Ausführungsformen im nach  folgenden     beschrieben    werden.  



  Auf der Zeichnung sind sechs Ausfüh  rungsformen in neun Figuren dargestellt,  und zwar zeigen       F'ig.    1 und 2' eine     Reguliereinrichtung     unter Verwendung eines Fühlers, bei welcher  bei zu grosser     Luntenspannung    eine Verschie  bung des     Antriebsriemens    auf der konischen  Riemenscheibe bewirkt wird;       Fig.        \3'        zeigt    eine Regulierung vermittelst  Fühlers; bei welcher die     Fühlerbewegung    auf  die Streckzylinder übertragen wird;       Fig.    4 zeigt eine andere Ausführungsform  der Übertragungsvorrichtung für die Fühler  bewegung;

         Fig.    5 und 6 stellen eine Vorrichtung dar,  welche zur Spannungsregulierung die Ab  hängigkeit der     Luntenspannung    beim Auf  winden von der Antriebskraft der Flügel       bezw.    der     Spulen    benutzt;           Fig.    7 und 8 stellen eine andere Ausfüh  rungsform der in den     Fig.    5 und 6 gezeigten       Vorrichtung    dar;

         Fig.        @9    zeigt eine     Reb        iliervorrichtung,     die sowohl bei zu grosser, als auch zu kleiner       Luntenspannung    auf normale Spannung     re-          .     



       guliert       In den     F'ig.    1 und 2 ist 1 die Lunte und  2 ein um eine feste Achse 3 drehbarer Fühler,  der beständig oder auch periodisch auf der       Lunte    aufliegt und eine     Durchbiegung    der  selben veranlasst, die für normale Lunten  spannung etwa. durch die     punktierte    Linie  dargestellt sein mag. Ändert sich die Span  nung der Lunte, so hebt oder senkt sich der  Fühler.

   Der auf der Achse 5 schwingbar  angeordnete Finger 4 wird von dem Schwing  hebel 6 betätigt, der von dem Streckzylinder 7  aus durch Vermittlung eines Kurbelgetriebes  8     angetrieben    wird; eine Feder     hält    den  Finger 4 in Anlagestellung gegen die am  Schwinghebel 6 angeordnete Stellschraube 6'.  Bei normaler     Luntenspannung    nimmt der  Fühler 2 eine gewisse tiefe Lage ein, in  welcher die Nase 2' am Fühler in die Ein  kerbung 9 zu liegen kommt,, wodurch die wei  tere Bewegung des Fingers 4 verhindert wird.

    Bei zu grosser     Luntenspannung    hebt sich der  Fühler 2 und gibt den Finger     -4    frei, der  dann seinen vollen Schwingungsweg ausfüh  ren und eine Vorrichtung zur Verringerung  der     Luntenspannung    in     Tätigkeit    setzen kann.

    Die hier dargestellte     Vorrichtung    besteht bei  spielsweise aus einer am Finger 4     angelenk-          ten    Klinke 10, die in das Sperrad 11 ein  greift und demselben mit der angebauten  Seiltrommel 12 eine Drehung erteilt. die  durch eine Schnur oder kleine Kette 13 auf  die Trommel 14 übertragen     wird.    Die Dre  hung der Trommel 14 wird beispielsweise  durch das Zahnrad 15     undj    die Zahnstange 16  auf die     Riemengabel    17 übertragen, wodurch  eine Verschiebung des Riemens 18 auf der  konischen Riemenscheibe 19 bewirkt und; da  mit eine Verminderung der Geschwindigkeit  der Spulen und- der Spannung der Lunte er  zielt wird.

      Statt der oben     beschriebenen        Einrichtung     zur     Spannungsverminderung    kann man in den  Antrieb der Streckzylinder eine Vorrichtung  einbauen., die     vorübergehend    eine     Verände-.     rang der Geschwindigkeit dieser Organe be  wirken kann; beispielsweise ein Differential  werk oder eine Kupplung mit verschiedenen  Geschwindigkeitsstufen. In     Fig.    3 ist ein  solches Ausführungsbeispiel dargestellt.

   Hier  wirkt die Klinke 10     (Fig.        \?)    auf den Streck  zylinder 7 unter Vermittlung eines Diffe  rentialwerkes, indem sie einerseits das lose  auf der Achse des Streckzylinders 7 sitzende  Sperrad 20 betätigt     und    anderseits das Rad  21 durch Vermittlung des auf der Welle des  Streckzylinder 7 sitzenden Rades 22 den  Streckzylindern die gleichmässige Haupt  bewegung     erteilt.    Das Rad 22 erhält so, die  Summe der Bewegungen des Rades 21 und  des     Sperrades    20 und wird daher eine grössere  Geschwindigkeit annehmen, wenn das Sperr  rad 20 in Bewegung ist, als wenn dieses sich  in Ruhe befindet.

       i     Die     Einrichtung    des     Luntenfühlers    kann  auch dazu benutzt werden., die     GescUwindig-          keit    der Flügel oder     Spulen    zu beeinflussen,  also beispielsweise bei     allzugrosser    Lunten  spannung diese Geschwindigkeit leicht zu ver  grössern. Es kann dies geschehen dadurch, dass  man die Klinke im Differentialwerk betätigen  lässt, das entweder in den Antrieb der Flügel  oder der Spulen geschaltet ist.  



       Fig.    4     zeigt    eine     Übertragungsvorrichtung     für die     Fühlerbewegung,    die wesentlich ab  weicht von der in     Fig.    1 und 2     dargestellten.     Der Fühler 23 fühlt ebenfalls dauernd oder  in bestimmten     Zeitabschnitten    die Spannung  der Lunte 1 ab. Im     Ruhezustand    liegt er  auf der Stütze 24 auf.

   Soll er in Tätigkeit  treten, so, senkt sich die Stütze 24 ein wenig,  und je nachdem die     Luntenspannung    normal  ist oder zu gross,     wird    sich der     Fübler        2$     senken mit der Stütze oder nicht.

   Im letz  teren Falle. also bei übergrosser     Luntenspan-          nung,    bildet sich     zwischen    Fühler 23 und  Stütze 24 ein Spielraum, in welchem eine  ebenfalls auf der Stütze 24 aufliegende,     hin-          und        herschwingende    Zunge 25 eindringt in      Vollendung ihrer     Schwingungsamplitude.    Die  ses Ausschwingen der Zunge 25 wird zur  Auslösung der die Geschwindigkeit der frag  lichen Organe     ändernden    Vorrichtung, das  heisst zur     Regulierung    der     Luntenspannung     benutzt.  



  An Stelle der bisher beschriebenen     Zwi-          schengetriebe    zwischen Fühler und der die  Geschwindigkeit ändernden Vorrichtung     karr     eine elektrische Vorrichtung, beispielsweise  ein Elektromagnet, treten,,     wobei,    dann der  Fühler lediglich das Einschalten der elek  trischen     Vorrichtung    besorgt.  



  Bei den     Reguliereinrichtungen        vermittelst     Fühlers wird die     Luntenspa.nnung    direkt kon  trolliert und die Bewegung des     K'ontroll-          orga.nes    auf eine     diej        Luntenspannung    än  dernde Vorrichtung übertragen. Aus der Be  ziehung zwischen der     Luntenspannung    beim  Aufwinden und der benötigten Antriebskraft  der Flügel     bezw.    der Spulen kann eine in  direkte     Methode,    für die Spannungsregulie  rung der Lunte abgeleitet werden.

   Tatsäch  lich übt das gespannte     Isuntenstück    26     (Fig.          1),,    das den     Pressfinger    27 des Flügels mit der  Spule verbindet, eine auf den Flügel wirkende  und von der Spule gelieferte Kraft aus, in  dem die Spule sich schneller dreht als der  Flügel und diesen mitzuziehen sucht. Die  Spannung der Lunte hat demnach die     Wir-          kung"    die für den Antrieb der Flügel ge  brauchte Kraft zu     vermindern    und um  eben so viel die für die Spulen ge  brauchte zu vergrössern.

   Schaltet man daher  in den Flügel- oder in den     Spulenantrieb    eine  für Änderungen der übertragenen Kraft emp  findliche Vorrichtung, so kann vermittelst  derselben entweder eine die     Verminderung     des Zuges einleitende Vorrichtung betätigt  werden oder es kann dieselbe die Zugvermin  derung selbst besorgen.  



  Eine nach diesem Prinzip arbeitende Vor  richtung ist in den     F'ig.    5 und 6 dargestellt.  Bei dieser Vorrichtung ist in den Antrieb  der Flügel durch die Welle 28 ein Differen  tialwerk 29, 34 31, 32 geschaltet. Die durch  diese Räder     übertragene    Kraft sucht das die  Planetenräder tragende Rad 31 mitzunehmen,    derart,     da.ss    auf die     .Sperrklinke    33, die sieh  der Mitnahme des Rades 31 widersetzt, eine  mehr oder weniger grosse Kraft ausgeübt wird,  die     proportional    ist der übertragenen Kraft  und daher zur     Intätigkeitsetzung    einer Re  guliervorrichtung benutzt werden kann,

       wenn     der die Klinke 33 tragende Zapfen 34 durch  eine Feder 35 in seiner     Stellung    gehalten  wird; es werden nämlich" je nach der Grösse  der Wirkung, die Klinke     33    und der die  selbe tragende Hebel 36 zwei verschiedene  Stellungen einnehmen, wobei die Feder 35  mehr oder weniger zusammengedrückt ist.  Die Auslösung der die Geschwindigkeit der  Flügel ändernden Vorrichtung durch den  Hebel 36 findet folgendermassen statt: Auf  der Achse 37 ist dauernd ein hin- und     her-          sehwingender    Hebel 38 angeordnet, der eine  in das Rad 31 eingreifende Klinke 39 trägt;  eine Stange 40 verbindet die Klinke 39 mit  dem Hebel 36.

   Je nachdem der Hebel 36  die eine oder die andere der beiden äussersten  Stellungen einnimmt, wird die Klinke 39  dem Rad 31 eine Bewegung erteilen oder  nicht, und dadurch im ersteren Falle eine  Vergrösserung der Flügelgeschwindigkeit her  beiführen.  



  Eine andere Ausführungsform der     Lunten-          spannunffsregulierung    nach diesem Prinzip  wird in     Fig.    7 und 8 dargestellt. Gemäss der  selben wird der Antrieb der Flügel durch eine  besondere Vorrichtung 41, 56     (Fig.    8) unter  stützt, die auf eine grössere Geschwindigkeit  der Flügel hinwirkt, als dieselben normaler  weise besitzen.

   Weil nun, wie oben     angeführt,     die     Luntenspannung    eine treibende Kraft für  die Flügel     dargestellt"    wird     notwendigerweise     bei zu grosser     Luntenspannung    dieselbe im  Verein mit der Vorrichtung 41, 56 genügen  zum     Antrieb    der Flügel,     und:    zwar ohne Mit  hilfe der Klinke 42. Diese letztere hat nur  den Zweck, den Flügeln bei normaler     Lunten-          Apannung    die     normale    Geschwindigkeit zu ge  währleisten, die sie von der Hauptantriebs  welle 43 über die Räder 44, 45 und 46 er  halten.

   Wenn daher bei übergrosser Lunten  spannung die von den Flügeln verbrauchte  Kraft gesunken ist,     übernimmt    die Vorrich-      tun- 41 allein den     Antrieb    der Flügel, deren  Geschwindigkeit sich über ihre normale Ge  schwindigkeit hinaus steigert und so die Re  gulierung der     Luntenspannung    bewirkt. Die  Wirkungsweise der genannten     Vorrichtung     41, 56 auf das Rad 47 durch Vermittlung  des     Planetengetriebes    48, 49, 50 ist die fol  gende  Das Rad 50 trägt die beiden Planeten  räder 48 und 49; es erhält von der Haupt  antriebswelle 43 aus über die Räder 44, 45  und 51 eine Drehgeschwindigkeit, die ein  wenig grösser ist als die Hälfte derjenigen des  Rades 46, das die Klinke 42 trägt.

   Von die  sen beiden Geschwindigkeitskomponenten er  hält das Rad 52 als resultierende Geschwin  digkeit eine langsame und im     Drehsinne    der  Räder 47 und 50 wirkende Geschwindigkeit.  Das Ende 54 des über die Trommel. 41 ge  schlungenen Riemens 53 wird daher gespannt.       -während    das Ende 55 spannungslos ist.

   Diese  Spannung im Bandende 54 entspricht derjeni  gen: der Feder 56, an welcher es     befestigt    ist;  mit ihrem andern Ende ist die Feder 56 an  dem Hebelarme 57     befestigt.    Diese Spannung  stellt eine treibende Kraft dar, welche durch  die Planetenräder 48, 49 auf das Rad 47 und  demnach auf die Flügel übertragen wird mit  der Wirkung, die Geschwindigkeit derselben  zu erhöhen, und zwar um ungefähr 10 % bis  15 % über die Normalgeschwindigkeit, welch  letztere durch die Klinke 42 gewährleistet  wird.  



  Während der     Zunahme    der Spulen soll  die Feder 56 sich langsam entspannen, was  durch eine sehr langsame Drehung des He  bels 57 erreicht wird.  



  An Stelle der in der     Ausführungsform     der     Fig.    7 und 8     angeordneten    Trommel 41  mit einem dieselbe umschlingenden Bande 53  kann mit der gleichen Wirkung eine Rei  bungskupplung angeordnet werden, beispiels  weise eine Kupplung mit Reibungskegel,  welch letzterer lose auf der die Flügel an  treibenden Welle sitzt und in einen auf der  selben Welle sitzenden Gegenkegel eingreifen  kann.

      Die bisher beschriebenen     Spannungs-          reguliereinrichtungen    wirkten sämtlich     nu.     auf eine Verminderung einer     allzugrossen          ljuntenspannung.    Die     Fig.    9 stellt eine Vor  richtung dar,: die sowohl in positivem, als  auch in negativem Sinne die     Luntenspan-          nung    regelt, also nicht nur eine zu grosse  Spannung herabmindert, sondern auch eine  zu geringe Spannung erhöht.

   Die Regulier  vorrichtung wirkt auf ein Verschieben des  Riemens 18 auf den konischen     R.iemensehei-          ben    19     (Fig.    2),     und    zwar bald in dem einen,  bald in dem andern Sinne. Als     Luntenspan-          nungsa.nzeiger    wird ein Fühler 58 verwendet,  der auf der Lunte 1     aufliegt,    so dass je nach  der Spannung der Lunte sein freies Ende  eine höhere oder tiefere Lage einnimmt.

   Im  Verein mit dem Fühler 58 arbeiten die auf  der Achse 61 sitzenden Glieder 59 und 60,  wobei die Achse 61 durch die Arme 62 mit  der Welle 63 verbunden ist, so dass das Ganze  unter Einwirkung des an der Achse 61 an  greifenden     Exzenterarmes    64 eine schwin  gende     Bewegung    um die Welle 63 ausführt.  Bei jeder Drehung des Exzenters 65 schwin  gen die zwei Taster 59 und 60 gegen den  Fühler 58 vor, der bei zu grosser Lunten  spannung die Stellung 58, bei zu kleiner .Span  nung die Stellung 58' und bei normaler Span  nung eine     mittlere    Stellung einnimmt.

   Je  nach der abnormaleren Stellung des Fühlers  wird der eine Taster 59 oder der andere  Taster 60 durch den Fühler 58 an der Voll  endung seiner Linksbewegung     gehindert.    Bei  zu grosser     Luntenspannung    wird der Taste  59 durch Einwirkung des Anschlages 66 die  Klinke 67 in das Sperrad 68     eingreifen    ma  chen,: welcher Zustand eine in der Zeichnung  nicht dargestellte Feder aufrecht zu erhalten  sucht. Der Anschlag 69 der Klinke 67     ver-          lässt    sodann den Taster 59 und die Klinke  67 legt sich auf die Zähne des Sperrades     E8     und     wird    über dasselbe gleiten, ohne es mit  zunehmen.

   Beim Zurückschwingen des     Ta:          sters    59 jedoch wird nun die Klinke 67 das  Sperrad 68 zwingen, sich in dieser Richtung  zu bewegen,     iund    hierdurch wird eine gewisse  Drehung der auf derselben Welle wie das      Sperrad 68 sitzenden     Schnurtrommel        7Q    her  vorgerufen, was eine Verschiebung des Rie  mens auf den     konisehen    Scheiben 19     (Fig.    2)  durch die Vermittlung der Zahnstange 16  herbeiführt.  



  Bei zu kleiner     Luntenspannung    wird  beim Schwingen nach links der Taster 60  gegen den in diesem Falle in der Stellung 58'  stehenden Fühler stossen. wodurch unter der  Einwirkung des Fingers 71 die Klinke 72  in     Eingriff    mit dem Sperrad 70 gebracht  wird. Die hierdurch hervorgebrachte, in ent  gegengesetztem Sinne wie bei zu grosser       Luntenspannung    wirkende Drehung des  Sperrades 68 und damit der     Schnurtrommel     70 wird auf die Zahnstange 16 übertragen,  wodurch eine Verschiebung des Riemens auf  den konischen Trommeln in entgegengesetz  tem     Sinne    wie vorhin hervorgerufen wird.  



       Bei    normaler     Luntenspannung    steht der  Fühler 58 in der Mitte zwischen den in       Fig.    9 gezeichneten Stellungen, so dass die  Taster 59 und     @60    ungehindert ihre Links  schwingung ausführen können und weder in  dem einen, noch in dem andern Sinne eine  Drehung der     Schnurtrommel    70 herbei  führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spaiinungsreguliereinrichtung für die Lunte beim Aufwinden für Vorspinn- maschinen (Flyer), dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Spannung der Lunte an sprechende Einrichtung eine den Zug der Lunte beim Aufwinden ändernde R.egulier- voriichtung in Tätigkeit setzt.
    UNTERANSPRVCHF 1. S:pannungsreguliereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Luntenspannung durch Verschieben des Riemens (18) (Abb. 2) auf den konischen Riemenscheiben (19) bewirkt wird. 2. Spannungsreguliereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Luntenspannung durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Streckzylinder bewirkt wird.
    3. Spannungsreguliereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss auf die Luntenspannung durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Flügel oder auch der Spulen eingewirkt wird.
    4. :Spaunungsreguliereinrichtung nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein dauernd oder periodisch auf dem zwi schen Streckwalze (7) und Flügel ver laufenden Luntenstück (1) aufliegender Fühler (2) eine von der Spannung der Lunte abhängige höhere oder tiefere Lage einnimmt und durch diese Bewegung eine die Luntenspannung ändernde Torrichtung in Tätigkeit setzt.
    5. Spannungsrebgouliereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss in dem Flügel- oder in dem Spulenautrieb eine für Änderungen der übertragenen Kraft empfindliche Vorrichtung geschal tet wird, vermittelst derer eine Änderung der Flügel- bezw. Spulengeschwindigkeit veranlasst wird.
CH135709D 1928-11-05 1928-11-05 Spannungsreguliereinrichtung für die Lunte beim Aufwinden für Vorspinnmaschinen (Flyer). CH135709A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111455506A (zh) * 2019-01-22 2020-07-28 村田机械株式会社 纺织方法、纺织机和存储介质

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CN111455506A (zh) * 2019-01-22 2020-07-28 村田机械株式会社 纺织方法、纺织机和存储介质

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