CH120488A - Shedding machine with paper sample card. - Google Patents

Shedding machine with paper sample card.

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CH120488A
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CH
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German (de)
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Co Gebr Staeubli
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Staeubli Geb & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • D03C1/08Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks reversible, i.e. correct sheds open automatically when the loom is driven backwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  

      Fachbildungsmaschine    mit     Papiermusterliarte.       Eine     Fachbildungsmaschine    zur Herstel  lung von Geweben mit langen     Schussrapporten,     sei es eine Schaftmaschine oder ein Jacquard  mechanismus, braucht zur vorteilhaften Ar  beit eine Musterkarte aus Papier. Die be  stehenden     Fachbildungsxnaschinen    mit Papier  musterkarte haben den Nachteil, dass sie  nicht zwangsläufig arbeiten, das heisst, dass  sie die Schüsse wohl beim Vorwärtsgang,  nicht aber beim Rückwärtsgang in richtiger  Weise     öffnen    und schliessen.

   Die den Gegen  stand der vorliegenden Erfindung bildende       Fachbildungsmaschine    (Schaftmaschine oder       Jacquardmechanismus)    dagegen ergibt sowohl  bei ihrem Vorwärtsgang, als auch beim Rück  wärtsgang ein Einweben beziehungsweise Auf  lösen der Schüsse in richtiger Reihenfolge.

    Es beruht dies darauf, dass während eines  Ganges des Hubmessers oder der Hubmesser  zugleich je zwei für dasselbe     Messer        aufein-          anderfolgende    Schüsse von der Musterkarte  abgelesen und die     Platinenhaken    durch ge  eignete Organe derart für das Hubmesser in  Bereitschaft gestellt und gehalten werden,  dass während des toten Ganges des Messers  beim Vorwärtsdrehen der Maschine der kom-         mende,    beim     Rückwärtsdrehen    der vorherge  gangene Schuss für die Stellung des     Platinen-          hakens    in bezug auf das Messer massgebend  ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei -als  Schaftmaschinen ausgebildete Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes, und  zwar sind die     Fig.        1-.3    schematische Dar  stellungen des ersten, eine     Einhubmaschine          betreffenden        Ausführüngsbeispieles;          Fig.    4 zeigt das Diagramm dieser Ma  schine,       Fig.    5 das Diagramm des zweiten, als       Doppelhubmaschine    ausgebildeten     Ausfüh-          rungsbeispieles;          Fig.    6 zeigt einen Teil dieses zweiten  Beispieles in Vorderansicht;

         Fig.    7 einen Schnitt nach Linie     A-B     von     Fig.    6 mit einzelnen vor der Schnitt  ebene liegenden Teilen ;       Fig.    $ stellt einen in der nämlichen Ebene  gelegten, aber in kleinerem Massstab gehal  tenen Schnitt bei anderer Stellung der be  weglichen Teile dar;           Fig.    9 ist eine teilweise Seitenansicht der  Maschine.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1-4  ist 1 der Zylinder, über den die Papiermuster  karte 2 läuft und der von der Welle 5 aus  nach jedem Schuss des Webstuhles um einen  Schuss weiter geschaltet wird durch Über  tragungsorgane, die für das zweite Beispiel  in     Fig.    6-9 näher angegeben sind. Auf der  Welle 5 sitzt, wie von bestehenden Schaft  maschinen her bekannt, an beiden Enden der  Maschine je eine Kurvenscheibe 6, die unter  Vermittlung einer Rolle 8 einen Schwing  hebel 10 betätigt, der das     Hubmesser    12  trägt.

   Im Bereiche dieses letzteren liegen die  je an eine Balance 40 angeschlossenen     Pla-          tinenhaken    14, und die Balance steht im  Eingriff mit einer Schwinge 41, die beweg  lich auf einer Stange 42 sitzt und an deren  Arm 43 in bekannter Weise ein Schaft an  geschlossen ist. In den Stellungen nach     Fig.     2 und 3 liegt die Balance 40 an feststehen  den Leisten 44 und 44' an.    Unter jedem     Platinenhaken    14 sitzt auf  einer Stange 17 lose ein dünner Winkelhebel  16, der einerseits unter dem     Einflusse    einer  Zugfeder 18, anderseits unter dem von zwei  Stossnadeln     2111,    21  steht.

   An jeder der  letzteren hängt eine Nadel     22A    oder     22      zum Ablesen des Kartenmusters. Die Nadeln       2211,    22  liegen in     Schussabstand    hinterein  ander, damit durch sie gleichzeitig immer  zwei aufeinanderfolgende Schüsse abgelesen  werden können. Sie sind in Flacheisen oder  Leisten 23, die Stossnadeln     2111,        21     im verti  kalen Schenkel eines Winkeleisens 24 ge  führt, dessen     wagrechter    Schenkel den Hebeln  16 als Anschlag dient, wenn diese nur unter  der Wirkung der Federn 18 stehen.  



  Zum Abheben der     Ablesenadeln        22A,        22e     von der Papierkarte 2 vor dem Schalten der  letztern und zum     nachherigen    Unterstützen  derjenigen Stossnadeln     21A,    21 , deren Nadeln  22,1, 22' in Löcher der Papierkarte einge  fallen sind, dienen Stäbe 25 beziehungsweise  26, die vom obern Arm eines Winkelhebels  28 getragen werden, dessen anderer Arm in-    folge Übergewichtes gegen den Umfang einer  Hubscheibe 29 angedrückt wird. Diese letz  tere läuft gleich schnell um, wie die Hub  scheibewelle 5.

   Auf einer Welle 4, die eben  falls mit der Geschwindigkeit der Welle 5  umläuft und die daher in Wirklichkeit zweck  mässigerweise auch die Welle der Hubscheibe  29 sein wird, sitzen zwei mit ihren Hub  daumen gegeneinander versetzte Hubscheiben  30, 31. Von diesen wirkt 30 auf einen Winkel  hebel 32, 31 auf einen ähnlichen Winkelhebel  33. Die anderen, aufwärts gerichteten Arme  dieser Winkelhebel 32, 33 tragen je eine  Stossschiene 34 beziehungsweise 35, die in  unten beschriebener Weise auf die Stossnadeln       2111,    21  wirkt.  



  Das in     Fig.    4 gegebene Diagramm ver  anschaulicht die Bewegungen der beschriebenen  Organe in ihrem gegenseitigen zeitlichen Ver  hältnisse während des Umganges der Kurven  scheibenwelle 5. Die     Fig.    1-3 veranschau  lichen die gegenseitigen Stellungen dieser  Organe bezüglich an den Punkten I,     1I    und       III    des     Diagrammes.    In letzterem bezeichnen  die oben mit     Gradangaben    versehenen senk  rechten Linien die verschiedenen Stellungen  der Kurvenscheibe 6, in der Stellung nach       Fig.    1 beginnend.

   Die an den querlaufenden  Linien angebrachten Zahlen entsprechen denen,  die in     Fig.    1-3 für die Organe benutzt sind,  deren Bewegungen durch jene Linien darge  stellt sind.    Aus diesem Diagramm ergibt sich, links  vor der mit 0   bezeichneten Stellung der  Kurvenscheibe 6 begonnen, folgendes  Während die     Gleitrolle    8 am Anfang des  in     Fig.    1 links liegenden, längeren konzen  trischen     Umfangteiles    der Kurvenscheibe 6  anliegt, das Messer 12 also stille steht, und  bevor der Zylinder 1 geschaltet wird, werden  die Nadeln     22A,    22  aus der Papierkarte 2  herausgehoben, indem der exzentrische Teil  der Hubscheibe 29 den Hebel 28 so dreht, dass  die     Stänglein    25,

   26 und die auf ihnen lie  genden Stossnadeln     21A,        21     gehoben werden.  Die Nadeln     2211,    22  befinden sich also wäh  rend der unmittelbar auf ihre Aufwärtsbe-      wegeng folgenden Schaltung des Zylinders 1       au;')')    Berührung mit der Papierkarte     (Fig.    1).  Nachdem die Zylinderschaltung beendet ist,  gleitet der Nocken der Hubscheibe 29 vom  Hebel 28 ab, senken sich also die     Stänglein     <B><U>2</U></B>5, 26, die Stossnadeln     2111    und     21     und die  Nadeln     2211    und     22 ,    so dass diese nun zwei  aufeinanderfolgende Schüsse ablesen können.

    



  In den nachstehenden Ausführungen ist zu  nächst angenommen, es befinde sich unter  jeder Nadel ein Loch in der Papierkarte 2.  Die Nadeln     2211,        22     senken sich also in diese  hinein, wobei die     Eindringtiefe    geregelt ist  durch das Aufliegen der Stossnadeln     21a,        21      auf der)     Stänglein    25, 26, die durch den  Hebel 28 stillgehalten werden, solange der  konzentrische Teil der Hubscheibe 29 am  Hebel 28 anliegt.  



  Mit ihrer Abwärtsbewegung gelangen die  Stossnadeln     21a,    21  in den Bereich der  Stossschienen     3.1,    35. In der Folge gelangt  zunächst der Nocken der Hubscheibe 30 zur  Einwirkung auf den Hebel 32 in dem Sinne,  dass die Stossschiene 34 vorgestossen wird und  dadurch die Stossnadel     21a    vorstösst. Dadurch  wird der Hebel 16 entgegen der Wirkung  der Feder 18 rückwärts gedreht, so dass er  den     Platinenhaken    14, der gleichzeitig     (Fig.    4)  aus der in     Fig.    1 angegebenen Lage rück  wärts schwingt, nicht berührt. Dieser Haken  bleibt daher auf dem Hubmesser 12 liegen.  Die Stellung der Teile ist nun die in     Fig.    2  angegebene.

   Hier beginnt der sogenannte tote  Gang des Messers 12, das heisst, dieses setzt  seine bisherige Bewegung rückwärts noch  ein Stück weit fort, indem die     (äleitrolle    8  an einem Teile der Kurvenscheibe 6 anliegt,  dessen Abstand von der Drehachse in der  Drehrichtung noch weiterhin etwas abnimmt.  Der     Platinenhaken    14 hingegen folgt dieser  Bewegung des Messers 12 nicht mehr, indem  die Balance 40 an beiden Leisten 44, 44'  anliegt. Die Stellung der Teile 16, 32, 34,       2111    bleibt zunächst noch die gleiche.

   Sobald  aber der Nocken der Hubscheibe 30 beginnt  vom Hebel 32 abzulaufen, bewegt sich die  Stossschiene 32 wieder zurück und damit kann    unter der Wirkung der Feder 18 auch der  Hebel 16 sich vorwärts drehen, jedoch nicht  in seine Anfangsstellung, sondern nur in eine  Zwischenlage, in der er den     Platinenhaken     14 etwas hebt     (Fig.    3). Denn wenn das an  der Hubscheibe 30 anliegende Ende des He  bels 32 bis auf die halbe Höhe des Hub  nockens zurückgegangen ist, hat das an der  Hubscheibe 31 anliegende Ende des Hebels  33 beim Ansteigen die halbe Höhe des be  treffenden     Hubnockens    erreicht.

   Während da  her von dieser Stellung an     (Fig.    3) die Stoss  schiene 34 zurückgeht, schwingt die Stoss  schiene 35 weiter vor und dreht mittelst der  Stossnadel     21     den Hebel 16 wieder zurück.  Der     Platinenhaken    14 legt sich also wieder  auf das Messer 12 und wird von diesem, das  inzwischen seine Bewegung nach vorn be  gonnen hat, mitgenommen.  



  In der Folge geht auch die Stossschiene  35 wieder in ihre Anfangslage zurück unter  Freigabe der Stossnadel 21 , die Hubscheibe  29 betätigt wieder den Hebel 28 in dem  Sinne, dass er die     Stänglein    25, 26 hebt und  dadurch die Nadeln     2211,    22  ausser Bereich  der Papierkarte 2 bringt. Dann wird der  Zylinder 1 um einen Schuss weitergeschaltet,  die Kurvenscheibe 7 beginnt ihre zweite Um  drehung, worauf sich die beschriebenen Vor  gänge wiederholen, wobei aber der vorhin  von der Nadel     22     abgelesene     Schass    von  der Nadel     2211    abgelesen wird und     22     einen  neuen Schuss abliest. Es wird also jeder  Schuss zweimal abgelesen.

      Oben wurde angenommen, es seien beide  Nadeln     22a    und 22  in ein Loch der Muster  karte eingefallen. Sollte aber zum Beispiel  nur     22a    eingefallen sein, 221 nicht, weil die  Papierkarte 2 an der betreffenden Stelle kein  Loch enthält, so würde sich folgendes ändern  Die Stossnadel     21     könnte beim Übergang  des Hebels 28 aus der Stellung nach     Fig.    1  in die nach     Fig.    2 infolge Aufstehens der  Nadel     22     auf der Papierkarte 2 dem sich  senkenden     Stänglein    26 nicht in seine     Tiefst-          lage    folgen,

   sondern bliebe durch die Nadeln  22  unterwegs in einer solchen Lage stehen,      dass es beim Schwingen des Hebels 33     voll     der Stossschiene 35 nicht getroffen würde.  Der Hebel 16 könnte also der in ihre An  fangslage zurückgehenden Stossnadel     21a    bis  zum     Anschlage    am Winkeleisen 24 folgen  und würde den     Platinenhaken    14 vollends       voll    dem Messer 12 abheben, so dass dieses  die zweite Hälfte seines Weges leer aus  führte, also der entsprechende Schaft nicht  gehoben würde.  



  Ans     Fig.    3 und Stellung     III    in     Fig.    4  ergibt sich, dass, wenn aus dieser Stellung  heraus die Maschine rückwärts gedreht wird,  die Stossschiene 34 wieder     zurückgeht    (in       Fig.    3 nach rechts) und den Hebel 16 vom  Hallen 14     wegstösst,    so dass dieser letztere  vom Messer 12 bei dessen Bewegung nach  vorn mitgenommen, der unmittelbar voran  gegangene Schoss also wieder aufgelöst wird.

    Es stehen in dem Augenblick, wo das  Messer 12 sich in seiner Grundstellung     (Fig.     3) befindet, stets zwei Schüsse für das Art  hängen des Hakens 14 am Messer zur Ver  fügung und je nach der Drehrichtung wird  in der Folge der eine Schoss eingewoben  oder der andere     Schuf,)    wieder aufgelöst. Bei  gleichbleibender Drehrichtung der     Maschine     wird der nämliche Schoss das erste Mal von  der ersten Nadel (z. B.     22 )    während der  zweiten Hälfte, das zweite Mal, nach erfolgter  Zylinderschaltung, von der zweiten Nadel  (z. B.     2211)    während der ersten Hälfte des       Totganges    des Messers auf den Hebel 16  übertragen.

   Dabei ist aber     jeweilen    mir die  in der zweiten Hälfte des     Totganges    erfol  gende Übertragung bestimmend für das Ein  hängen des Hakens am Messer.  



  Wie aus     Fig.    4 ersichtlich, umfassen die  Bewegungen der Stossschienen 34 und 35  einen etwas grösseren Zeitraum als der tote  Gang des Hubmessers. Die eine Stossschiene  hat bereits ihre äusserste Arbeitsstellung er  reicht, bevor der     Totgang    beginnt. Und erst  nach Beendigung des letzteren kehrt die an  dere Stossschiene aus ihrer Arbeitsstellung  zurück. Dadurch ist Gewähr dafür geboten,  dass der     Platinefihaken    14 bei Beginn und    am Ende des toten Ganges auf dem Messer  liegt, sofern die entsprechende Nadel 22       (ra    oder c) in einem Loch der Musterkarte  liegt, oder vom Messer abgehoben ist, nicht       einhängt,    sofern diese Nadel kein Loch ge  funden hat.  



  Bei der     Ausführungsform        (Doppelhubma-          schine)    nach     Fig.    5 bis 9 spielen sich die  in bezog auf     Fig.    1-4 für ein Messer be  schriebenen Vorgänge für jedes der zwei  Messer in ähnlicher Weise ab.

   Während  aber bei der     Einhubmaschine    der Zylinder  der     Papiermusterkarte    nach jedem Schoss um  einen Schoss weitergeschaltet wird, erfolgt  bei der     Doppelbubmaschine    die Zylinder  schaltung nach jedem zweiten Schosse um  zwei Schüsse, wobei die diesen zwei Schüssen  entsprechenden Löcher der     Papierkarte    und  daher auch die zugehörigen Nadeln in der  Längs- und Querrichtung der Papierkarte  gegeneinander um einige Millimeter versetzt  sind.

   Die Wellen 4 und 5 drehen sich bei  der     Doppelliubinaschitie    nur halb so schnell  wie bei der     Einhubmaschine,    unter sich eben  falls gleich schnell. 6 und 7 sind die auf  der Welle 5 sitzenden Kurvenscheiben, $ und  9 die an letzteren anliegenden, von den Messer.  hebeln 10 und 11 getragenen Gleitrollen.  12 ist das untere, 13 das obere Hubmesser,  14 und 15 sind die     Platinenbaken,        voll    denen  je ein oberer und ein unterer     all    der näm  lichen Balance 40 angreifen.

   Auf den untern  Platine     nhaken    14 wirkt der Hebel 16, auf  den obern Haken 15 ein mit 16 auf dem  selben Zapfen 17 lose sitzender Hebel 20 unter       Vermittlung        einer    dünnen Stange (Draht) 19,  deren unteres Ende sich auf eine Schrägfläche  am obern Hebelende stützt. Wie der Hebel  16, steht auch der Hebel 20 unter der     Wir-          kung    einer Zugfeder 18, die ebenfalls durch  ein Übergewicht ersetzt werden könnte.

   Wie  beim     erstell    Beispiel, steht der Hebel 16 auch  hier unter dein Einflosse     zweier    Stossnadeln       2111,    21 , während auf den Hebel 20 die  zwei in eitler senkrechten Ebene übereinan  der liegenden Stossnadeln 21b,     21'r    wirken,       all    denen die Nadeln<B>22,</B> ,     22't    hängen. Diese  letzteren liegen in einer Ebene, die parallel      liegt zu der durch die Nadeln 22a,     22e    gelegten  Ebene und sind diesen Nadeln gegenüber  in der Umfangsrichtung des Zylinders     f    um  einige Millimeter zurückversetzt.

   Es sei an  genommen, die Nadeln     22a,    22  lesen die       ungeraden    Schüsse (unten in     Fig.    6 beispiels  weise durch die mit a. und c bezeichneten       Löeber    der Papierkarte 2 angedeutet), die  Nadeln     22b    und 22d die geraden Schüsse  (z. B. b und d in     Fig.    6) ab.

   Zum Unter  stützen der Stossnadeln     2111,    21b, 21 ,     21d     dienen, ähnlich wie in bezug auf     Fig.    1-3  beschrieben, von Armen 27 eines Winkel  hebels 28 getragene     Stänglein    25, 26, und  zwar 25 für die     Stossnadeln        21a    und     21b,    26  <B>'-</B>  für'-)     1e    und     21d.    Der Hebel 28 steht wiederum       unter    denn Einfluse der auf der Welle 4       fu,t,itzenden    Hubscheibe 29.

   Die ebenfalls  auf der     '#Velle        -1    befestigten Hubscheiben 30       und    31 besitzen je zwei einander diametral  gegenüberliegende Hubnocken. Das gegensei  tige     Lagenverhältnis    zwischen einem Nocken  der einen und dem nächstliegenden Nocken  der andern Scheibe und dasjenige von einem  dieser     Nockenpaare    zum Nocken der Hub  scheibe 29 ist ähnlich dem in bezug auf     Fig.     1-3 beschriebenen. Ähnlich wie dort ist  auch bei dieser Ausführungsform der Maschine  die Anordnung der Winkelhebel 32, 33 und  der von diesen getragenen Stossschienen 34  und 35.

   Jede der letzteren wirkt auf beide  Hebel 16 und 20, nämlich die Schiene 34  durch die Stossnadeln     2111    und 21" die Schiene  35 durch die Stossnadeln     21     und     21d.     



  Die Arbeitsweise der durch die     Fig.    6-9  dargestellten Maschine ergibt sich zu einem  Teil aus dem mit Bezug auf     Fig.    1-4 Ge  sagten und sei im übrigen Teil unter Hin  weis auf das durch     Fig.    5 veranschaulichte  Diagramm erläutert. In     Fig.    5 beziehen sich  die oben in einer Reihe angeordneten Grad  angaben wiederum auf die Kurvenscheiben  welle 5, während die an den querlaufenden  Linien angebrachten Zahlen andeuten, dass  diese Linien die Bewegungen der gleichbe  nannten Organe darstellen.

   Die in     Fig.    5  mit I,     I1    und     III    bezeichneten Stellungen  entsprechen den gleichbenannten nach     Fig.    4    mit den durch die andere Messerzahl bedingten  Unterschieden, dass also zum Beispiel in Stel  lung I von     Fig.    5 die Messer sich in Be  wegung befinden und sich kreuzen. von dieser  Stellung an, die auch in     Fig..    8 veranschau  licht ist, verlaufen die Bewegungen der ver  schiedenen Teile im wesentlichen folgender  massen  Das     Mes-er    12 bewegt sich rückwärts,  das Messer 13 vorwärts (siehe Pfeile in     Fig.     8).

   Die Hubscheibe 29 hat durch ihren  Nocken den Hebel 28 'so gedreht, dass dessen       obererer    Arm 27 die     Stänglein    25, 26 und  dadurch die Stossnadeln     2111,   <I>b, c, d</I> und die  Nadeln     2211,   <I>b, e, d</I> in die in     Fig.    8 durch  ausgezogene Linien angegebene Stellung ge  hoben hat, so dass die     letzteren.alle    über dem  Zylinder 1, also ausser Berührung mit der       Papiermusterkarte    2 stehen, wenn letztere  nun geschaltet wird.

   Dieses Schalten geschieht  nach jedem zweiten     Schusse,    also für jede  volle     Umdrehung    der Kurvenscheiben 6 und  7 einmal um je zwei Schüsse (einen Schuss  für jedes Messer) mittelst eines auf der Welle  4 festsitzenden Zahnes 45.     (Fig.    9), der in  ein auf der Welle des Zylinders 1 festsitzen  des Zahnrad 3 eingreift. Ist diese Schaltung  vollzogen, so 'gleitet der Nocken der Hub  scheibe 29 vom Hebel 28 ab, der obere     Arm     27 des letzteren senkt sich und die Nadeln       2211,   <I>b, c, d</I> werden nun zum Ablesen der  Musterkarte 2 freigegeben.

   In den folgenden  Ausführungen ist als Beispiel angenommen,  die Musterkarte enthalte in ihrer gegenseitigen  Lage unterhalb der Nadeln     22a    und     22      Löcher, nicht aber unterhalb der Nadeln     22b     und     22d,    der Fall liege also so, wie er unten  in     Fig.    6 durch die Buchstaben     a,   <I>b, c, d</I>  für eine spätere Lage angedeutet ist.

   Also  können die Nadeln     22a    und     22     in die  Musterkarte 2 einfallen, die Stossnadeln     21a     und 21  den sich senkenden     Stänglein    25  und 26 folgen und in den Bereich der Stoss  schienen 34, 35 gelangen (siehe strichpunk  tierte Linien in     Fig.    8). Gleich nachdem der  Nocken der Hubscheibe 29 vom Hebel 28  abgelaufen ist; gelangt .der nächstliegende  Nocken der Hubscheibe 30 zur Einwirkung      auf den Hebel 32, so dass die Stossschiene  34 die Stossnadel     2111    und diese den Hebel  16 in die Stellung nach     Fig.    7 zurückstösst.

    Dieser letztere kommt dadurch ausser Bereich  des zurückschwingenden     Platinenhakens    14,  so dass dieser auf dein Messer 12 liegen  bleibt, wenn es seinen     Totgang    beginnt (siehe       Fig.    7). Während im Verlaufe dieses Tot  ganges der Hubnocken der Scheibe 30 vom  Hebel 32 abläuft, beginnt der benachbarte  Nocken der     Hubcheibe    31 auf den Hebel 33  zu wirken, wie dies oben mit Bezug auf       Fig.    1-4 beschrieben wurde. Es wird daher  bei der Umkehr der Bewegung des Messers  12 der Hebel 16 durch die Stossschiene 35  und die Stossnadel     21     in der ausgerückten  Stellung     (Fig.    7) gehalten.

   Der     Platinenhaken     bleibt daher am     Messer    12 angehängt und  wird von diesem bei seiner Bewegung vor  wärts . mitgenommen.  



  Die eben beschriebene Betätigung der  Hebel 32, 33, der Stossschienen 34 und 35,  der Stossnadeln     21a    und     21     und des Hebels  16 wiederholt sich nach einer halben Um  drehung der Welle 4 unter der Wirkung der  zweiten Nocken der Hubscheiben 30, 31,  ohne aber hier Bedeutung zu haben, da sich  das Messer 12 nun in seiner vorderer End  stellung befindet.     Degegen    ist     inzwischen     das obere Messer 13 in seine hintere Stellung  gelangt.

   Da aber die Nadeln     22b,        2211    nicht  in Löcher der Musterkarte eintreten konnten,  behalten die Teile     21r',        21d,    20 und 19 ihre  in     Fig.    7 angegebene Stellung bei, so dass  die Platine 15 in ihrer gehobenen Lage bleibt  und nicht am Messer 13 anhängen kann.  Hätten dagegen die Nadeln     22b,        22d    in Löcher  der Musterkarte einfallen können, so spielen  sieh unter der Wirkung der zweiten Nocken  der Hubscheiben 30 und 31 am hintern Ende  der Bahn des Messers 13 ähnliche Vorgänge  ab, wie sie oben für das untere Messer 12  beschrieben wurden.

   Die Stossnadeln     21u    und       2111    befänden sich in der nämlichen Tieflage,  wie sie in     Fig.    7 für die Nadeln     2111    und       21c    angegeben ist. Sie würden daher bei der  Schwingung der Hebel 32, 33 von den Stoss  schienen 34, 35 getroffen und würden dadurch    den Hebel 20     ausrücken,    so dass die Stange  19 und damit der obere     Platinenhaken    15       sicli    senken könnten. Letzterer     würfle    damit  am Messer 13 anhängen und von ihm bei  seiner     Verwärtsbewegung    mitgenommen.

   Beim  folgenden Kreuzen der Hubmesser in der  durch     Fig.    8 angegebenen Richtung wird der  Zylinder 1 um zwei Schüsse, das heisst um  soviel weiter geschaltet, dass das vorhin unter  der Nadel     22e    gelegene Loch der Muster  karte 2 unter die Nadel     22a    zu liegen ge  kommen ist. Wurden also beim vorhergehen  den Gange der Messer von den Nadelre     2211     und 220 der erste und dritte Schuss, von den  Nadeln     22v    und     22d    der zweite und vierte  Schuss abgelesen, so werden es jetzt der  dritte und fünfte, der vierte und sechste.

   Es  wird also auch hier, wie bei der Einhub  maschine, jeder Schuss zweimal abgelesen, und  zwar sind es immer beim einen Messer die  geraden, beim andern Messer die ungeraden  Schüsse. Der eine der Stützhebel 16, 20  kommt für die geraden, der andere für die  ungeraden Schüsse zur Wirkung. Je nach  der Richtung, in der der Webstuhl oder die       Fachbildungsmaschine    geschaltet wird, kommt  der eine oder andere der für dasselbe Messer  bereitstehenden Schüsse zur Arbeit. Also  kann mit dieser Maschine von jedem beliebigen  Punkte aus vorwärts oder rückwärts geschaltet  werden, immer wird der richtige Schuss ar  beiten. Da die Schaltung des Musterzylinders  nur nach jedem zweiten     Schasse,    dafür aber  jeweils um zwei -Schüsse geschieht, arbeitet  die Maschine ruhig.



      Shedding machine with paper pattern line. A shedding machine for the produc- tion of fabrics with long weft repeats, be it a dobby or a jacquard mechanism, needs a sample card made of paper for advantageous work. The existing shedding machines with paper sample cards have the disadvantage that they do not necessarily work, which means that they open and close the shots correctly when moving forward, but not when moving backward.

   The subject of the present invention forming shedding machine (dobby or jacquard mechanism), on the other hand, results in both their forward gear and reverse gear a weaving in or on solving the shots in the correct order.

    This is based on the fact that, during a course of the lifting knife or the lifting knife, two successive shots for the same knife are read from the sample card and the sinker hooks are made ready and held by suitable organs for the lifting knife in such a way that during the dead When turning the machine forward, the next shot is decisive for the position of the sinker hook in relation to the knife, when the machine is turned backwards, the previous shot.



  The drawing illustrates two embodiment examples of the subject matter of the invention designed as dobby machines, namely FIGS. 1-3 are schematic representations of the first embodiment example relating to a single-stroke machine; FIG. 4 shows the diagram of this machine; FIG. 5 shows the diagram of the second exemplary embodiment, designed as a double-stroke machine; Fig. 6 shows part of this second example in front view;

         7 shows a section along line A-B of FIG. 6 with individual parts lying flat in front of the section; Fig. $ Represents a cut in the same plane, but kept on a smaller scale, with the movable parts in a different position; Figure 9 is a partial side view of the machine.



  In the embodiment of Fig. 1-4, 1 is the cylinder over which the paper sample card 2 runs and which is switched from the shaft 5 after each shot of the loom by one shot through transmission organs, which for the second example in Fig. 6-9 are specified. Sitting on the shaft 5, as known from existing shaft machines, at both ends of the machine each have a cam 6 which, with the mediation of a roller 8, actuates a rocking lever 10 which carries the lifting knife 12.

   In the area of this latter, the board hooks 14 each connected to a balance 40 are located, and the balance is in engagement with a rocker 41 which sits movably on a rod 42 and on whose arm 43 a shaft is connected in a known manner. In the positions according to FIGS. 2 and 3, the balance 40 is fixed to the bars 44 and 44 '. A thin angle lever 16 sits loosely on a rod 17 under each sinker hook 14, which is on the one hand under the influence of a tension spring 18 and on the other hand under the influence of two push pins 2111, 21.

   A needle 22A or 22 for reading the card pattern is suspended from each of the latter. The needles 2211, 22 are one behind the other at a shot distance so that two successive shots can be read at the same time. They are in flat iron or strips 23, the push pins 2111, 21 in the verti cal leg of an angle iron 24 leads ge, the horizontal leg of the lever 16 serves as a stop when these are only under the action of the springs 18.



  To lift the reading needles 22A, 22e from the paper card 2 before switching the latter and to subsequently support those pushing needles 21A, 21 whose needles 22,1, 22 'have fallen into holes in the paper card, rods 25 and 26, respectively, are used the upper arm of an angle lever 28, the other arm of which is pressed against the circumference of a lifting disk 29 as a result of excess weight. The latter rotates at the same speed as the hub disk shaft 5.

   On a shaft 4, which also revolves at the speed of shaft 5 and which in reality will therefore also conveniently be the shaft of the lifting disc 29, sit two lifting discs 30, 31 offset with their stroke thumbs. Of these, 30 acts on one Angle lever 32, 31 on a similar angle lever 33. The other, upward arms of these angle levers 32, 33 each carry a push rail 34 or 35, which acts on the push pins 2111, 21 in the manner described below.



  The diagram given in Fig. 4 ver illustrates the movements of the organs described in their mutual temporal ratios while handling the curves disk shaft 5. Figs. 1-3 illustrate the mutual positions of these organs with respect to points I, 1I and III of the diagram. In the latter, the vertical lines provided with degrees above denote the various positions of the cam 6, beginning in the position according to FIG.

   The numbers attached to the transverse lines correspond to those used in FIGS. 1-3 for the organs whose movements are represented by those lines. From this diagram results, left before the position of the cam 6 marked with 0, the following While the sliding roller 8 is applied at the beginning of the longer concentric peripheral part of the cam 6 on the left in Fig. 1, the knife 12 is silent, and Before the cylinder 1 is switched, the needles 22A, 22 are lifted out of the paper card 2 by the eccentric part of the lifting disc 29 turning the lever 28 so that the sticks 25,

   26 and the push pins 21A, 21 lying on them are lifted. The needles 2211, 22 are therefore in contact with the paper card during the switching of the cylinder 1 immediately following their upward movement (FIG. 1). After the cylinder switching is finished, the cam of the lifting disc 29 slides off the lever 28, so the rods <B><U>2</U> </B> 5, 26, the pushing needles 2111 and 21 and the needles 2211 are lowered and 22, so that they can now read two successive shots.

    



  In the explanations below it is initially assumed that there is a hole in the paper card 2 under each needle. The needles 2211, 22 sink into this, whereby the penetration depth is regulated by the pushing needles 21a, 21 resting on the) Stems 25, 26 which are held still by the lever 28 as long as the concentric part of the lifting disk 29 rests on the lever 28.



  With their downward movement, the push pins 21a, 21 reach the area of the push rods 3.1, 35. As a result, the cam of the lifting disc 30 first comes to act on the lever 32 in the sense that the push rod 34 is pushed forward and the push pin 21a thereby advances . As a result, the lever 16 is rotated backwards against the action of the spring 18, so that it does not touch the sinker hook 14, which at the same time (FIG. 4) swings backwards from the position indicated in FIG. 1. This hook therefore remains on the lifting knife 12. The position of the parts is now that indicated in FIG.

   This is where the so-called dead gear of the knife 12 begins, that is, it continues its previous movement backwards a little further, in that the (guide roller 8 is in contact with a part of the cam 6, the distance from the axis of rotation still slightly decreasing in the direction of rotation The sinker hook 14, on the other hand, no longer follows this movement of the knife 12 in that the balance 40 rests on both strips 44, 44. The position of the parts 16, 32, 34, 2111 initially remains the same.

   But as soon as the cam of the lifting disc 30 begins to run down from the lever 32, the bumper rail 32 moves back again and thus, under the action of the spring 18, the lever 16 can also rotate forward, but not in its initial position, but only in an intermediate position, in he lifts the sinker hook 14 slightly (Fig. 3). Because if the end of the lever 32 abutting on the lifting disc 30 has decreased to half the height of the hub, the end of the lever 33 resting on the lifting disc 31 has reached half the height of the lifting cam in question when rising.

   While the push rail 34 goes back from this position (Fig. 3), the push rail 35 swings further forward and by means of the push needle 21 rotates the lever 16 back again. The sinker hook 14 lies back on the knife 12 and is taken along by this, which has since started moving forward.



  As a result, the pusher bar 35 returns to its initial position, releasing the pusher needle 21, the lifting disc 29 again actuates the lever 28 in the sense that it lifts the sticks 25, 26 and thereby the needles 2211, 22 out of the area of the paper card 2 brings. Then the cylinder 1 is indexed by one shot, the cam disc 7 begins its second rotation, whereupon the processes described are repeated, but the shot previously read by the needle 22 is read by the needle 2211 and 22 reads a new shot. So each shot is read twice.

      It was assumed above that both needles 22a and 22 had collapsed into a hole in the sample card. However, if, for example, only 22a should have occurred, 221 not because the paper card 2 does not contain a hole at the relevant point, the following would change. The pushing needle 21 could change when the lever 28 moves from the position according to FIG. 2 as a result of the needle 22 standing up on the paper card 2, do not follow the lowering stick 26 to its lowest position,

   Instead, the needles 22 would remain in such a position on the way that it would not hit the bumper 35 fully when the lever 33 swung. The lever 16 could therefore follow the pushing needle 21a, which is returning to its initial position, until it hits the angle iron 24 and would completely lift the sinker hook 14 off the knife 12, so that this led out empty for the second half of its way, i.e. the corresponding shaft was not lifted would.



  From Fig. 3 and position III in Fig. 4 it follows that when the machine is rotated backwards from this position, the bumper 34 goes back again (to the right in Fig. 3) and pushes the lever 16 away from the hall 14, so that the latter is carried along by the knife 12 as it moves forward, so the shot immediately preceding it is dissolved again.

    There are at the moment when the knife 12 is in its basic position (Fig. 3), always two shots for the type of hook 14 on the knife available and depending on the direction of rotation of the one shot is woven in the sequence or the other creator,) dissolved again. If the direction of rotation of the machine remains the same, the same lap is released the first time from the first needle (e.g. 22) during the second half, the second time, after the cylinder has been switched, from the second needle (e.g. 2211) during the first Transfer half of the backlash of the knife to the lever 16.

   In this case, however, the transmission taking place in the second half of the backlash is decisive for the hook on the knife.



  As can be seen from FIG. 4, the movements of the bumper rails 34 and 35 cover a somewhat longer period of time than the dead gear of the lifting knife. One bumper rail has already reached its extreme working position before the dead movement begins. And only after the end of the latter does the other bumper return from its working position. This ensures that the circuit board hook 14 lies on the knife at the beginning and at the end of the dead passage, provided that the corresponding needle 22 (ra or c) is in a hole in the sample card or is lifted off the knife, if it does not hang up this needle has not found a hole.



  In the embodiment (double-stroke machine) according to FIGS. 5 to 9, the processes described in relation to FIGS. 1-4 for a knife take place in a similar manner for each of the two knives.

   However, while the cylinder of the paper sample card is switched by one lap after each lap in the single-stroke machine, the cylinder switching occurs after every second lap by two laps in the double-loft machine, whereby the holes in the paper card corresponding to these two laps and therefore also the associated needles in the The longitudinal and transverse directions of the paper card are offset from one another by a few millimeters.

   The shafts 4 and 5 rotate only half as fast as in the single-stroke machine in the case of the Doppellubinaschitie, and at the same speed among themselves. 6 and 7 are the cam disks sitting on the shaft 5, $ and 9 are the cams resting on the latter, from the knife. lever 10 and 11 supported casters. 12 is the lower, 13 the upper lifting knife, 14 and 15 are the sinker beacons, full of which an upper and a lower all of the same balance 40 attack.

   On the lower plate hook 14 acts the lever 16, on the upper hook 15 a lever 20 loosely seated with 16 on the same pin 17 mediated by a thin rod (wire) 19, the lower end of which is supported on an inclined surface at the upper end of the lever. Like the lever 16, the lever 20 is also under the action of a tension spring 18, which could also be replaced by an excess weight.

   As in the example provided, the lever 16 is also here under the influence of two push pins 2111, 21, while the two push pins 21b, 21'r, all of which have the needles <B> 22, act on the lever 20, one above the other in a vertical plane , </B>, 22't hang. These latter lie in a plane which is parallel to the plane laid by the needles 22a, 22e and are set back by a few millimeters in relation to these needles in the circumferential direction of the cylinder f.

   It is assumed that the needles 22a, 22 read the odd shots (for example, indicated at the bottom in Fig. 6 by the letters a. And c denoted by the letter of the paper card 2), the needles 22b and 22d the even shots (z. B. b and d in Fig. 6).

   To support the push pins 2111, 21b, 21, 21d, similar to what is described with reference to FIGS. 1-3, rods 25, 26 carried by arms 27 of an angle lever 28, namely 25 for the push pins 21a and 21b, 26 <B> '- </B> for'-) 1e and 21d. The lever 28 is in turn subject to the influence of the lifting disc 29 which is located on the shaft 4 fu, t, itzenden.

   The lifting disks 30 and 31, which are also attached to the '#Velle -1, each have two lifting cams located diametrically opposite one another. The mutual term position relationship between a cam of the one and the closest cam of the other disc and that of one of these cam pairs for the cam of the hub disc 29 is similar to that described with reference to FIGS. 1-3. The arrangement of the angle levers 32, 33 and the bumper rails 34 and 35 carried by them is similar in this embodiment of the machine.

   Each of the latter acts on both levers 16 and 20, namely the rail 34 through the push pins 2111 and 21 ″ and the rail 35 through the push pins 21 and 21d.



  The mode of operation of the machine illustrated by FIGS. 6-9 results in part from what was said with reference to FIGS. 1-4 and is explained in the remaining part with reference to the diagram illustrated by FIG. 5. In Fig. 5, the degrees above in a row relate in turn to the cam shaft 5, while the numbers attached to the transverse lines indicate that these lines represent the movements of the same-named organs.

   The positions labeled I, I1 and III in FIG. 5 correspond to the positions with the same name according to FIG. 4 with the differences caused by the different number of knives, that for example in position I of FIG. 5 the knives are and are in motion cross. from this position, which is also illustrated in FIG. 8, the movements of the various parts are essentially as follows: the knife 12 moves backwards, the knife 13 forwards (see arrows in FIG. 8).

   The lifting disc 29 has rotated the lever 28 'by its cam so that its upper arm 27, the rods 25, 26 and thereby the pushing needles 2111, <I> b, c, d </I> and the needles 2211, <I> b, e, d </I> in the position indicated by solid lines in FIG. 8, so that the latter are above the cylinder 1, i.e. out of contact with the paper sample card 2 when the latter is now switched.

   This switching takes place after every second shot, i.e. for every full revolution of the cam disks 6 and 7 once by two shots (one shot for each knife) by means of a tooth 45 that is fixed on the shaft 4 (Fig. 9), which is in a the shaft of the cylinder 1 of the gear 3 engages. Once this switching is completed, the cam of the hub disk 29 slides off the lever 28, the upper arm 27 of the latter lowers and the needles 2211, b, c, d are now used to read the sample card 2 released.

   In the following explanations, it is assumed as an example that the mutual position of the sample card contains holes below the needles 22a and 22, but not below the needles 22b and 22d, so the case is as shown below in FIG. 6 by the letter a , <I> b, c, d </I> is indicated for a later position.

   So the needles 22a and 22 can fall into the sample card 2, the push needles 21a and 21 follow the descending rods 25 and 26 and reach the area of the push rails 34, 35 (see dashed lines in Fig. 8). Immediately after the cam of the cam plate 29 has run off the lever 28; The closest cam of the lifting disc 30 comes to act on the lever 32, so that the push rod 34 pushes the push pin 2111 and this pushes the lever 16 back into the position according to FIG.

    This latter comes out of the area of the sinker hook 14 swinging back, so that it remains on your knife 12 when it begins its backlash (see FIG. 7). While in the course of this dead gear, the lifting cam of the disc 30 runs off the lever 32, the adjacent cam of the lifting disc 31 begins to act on the lever 33, as described above with reference to FIGS. 1-4. When the movement of the knife 12 is reversed, the lever 16 is therefore held in the disengaged position (FIG. 7) by the push rail 35 and the push needle 21.

   The sinker hook therefore remains attached to the knife 12 and is moved forward by this during its movement. taken away.



  The just described actuation of the levers 32, 33, the pusher rails 34 and 35, the pusher needles 21a and 21 and the lever 16 is repeated after half a rotation of the shaft 4 under the action of the second cams of the cam disks 30, 31, but without here To have meaning because the knife 12 is now in its front end position. In contrast, the upper knife 13 has meanwhile reached its rear position.

   However, since the needles 22b, 2211 could not enter holes in the sample card, the parts 21r ', 21d, 20 and 19 retain their position indicated in FIG. 7, so that the sinker 15 remains in its raised position and not on the knife 13 can attach. If, on the other hand, the needles 22b, 22d could have fallen into holes in the sample card, similar processes take place under the action of the second cams of the lifting disks 30 and 31 at the rear end of the path of the knife 13, as described above for the lower knife 12 .

   The push pins 21u and 2111 would be in the same lower position as indicated in FIG. 7 for the needles 2111 and 21c. They would therefore be hit by the shock bars 34, 35 when the levers 32, 33 vibrated and would thereby disengage the lever 20 so that the rod 19 and thus the upper sinker hook 15 could lower themselves. The latter would then hang onto the knife 13 and be taken along by it as it moved away.

   When the lifting knife crosses in the direction indicated by FIG. 8, the cylinder 1 is switched by two shots, that is to say by so much further that the hole in the pattern card 2 previously located under the needle 22e has come to lie under the needle 22a . So if in the previous course of the knife the first and third shot were read from the needles 2211 and 220, the second and fourth shot from the needles 22v and 22d, it will now be the third and fifth, the fourth and sixth.

   Here, too, as with the single-stroke machine, each shot is read twice, with one knife always the even shots and the odd shots with the other knife. One of the support levers 16, 20 comes into effect for the even, the other for the odd shots. Depending on the direction in which the loom or the shedding machine is switched, one or the other of the wefts available for the same knife comes to work. This machine can therefore be used to switch forwards or backwards from any point, and the right shot will always work. Since the switching of the sample cylinder only happens after every second shot, but every two shots, the machine works quietly.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Fachbildungsmaschine mit Papiermuster karte, dadurch gekennzeichnet, dass die denn Muster entsprechende richtige Schussfolge von irgend welchem Punkte des Arbeitsganges aus sowohl bei gleichbleibender, als auch bei wechselnder Drehrichtung der Maschine da durch erhalten wird, dass während des Ganges eines Hubmessers zugleich je zwei Schüsse vom Kartenmuster abgelesen werden, von denen der eine schon bei der vorangehenden Schaltstellung des Kartenmusters abgelesen wurde, der andere bei der nachfolgenden Schaltstellung nochmals abgelesen wird, PATENT CLAIM: Shed forming machine with paper sample card, characterized in that the correct shot sequence corresponding to the pattern is obtained from any point of the operation, both with the same direction of rotation as well as with the changing direction of rotation of the machine, because two shots at the same time during the movement of a lifting knife be read from the card sample, one of which has already been read in the previous switch position of the card sample, the other is read again in the next switch position, und dass die Platinenhaken durch Schussablese- und mit diesen zusammenarbeitende Organe derart zum Hubmesser in Bereitschaft gestellt und gehalten werden. dass ein Platinenhaken während der einen Hälfte des toten Ganges des Messers in Abhängigkeit vom einen Schuss und während der andern Hälfte jenes Tot ganges bei gleichbleibender Gangrichtung der Maschine in Abhängigkeit vom andern der abgelesenen Schüsse steht, bei Änderung der Glangrichtung.jedoch wieder in Abhängigkeit vom ersten Schusse gelangt. and that the sinker hooks are made ready and held in readiness for the lifting knife by shot reading devices and organs cooperating with them. that a sinker hook stands during one half of the dead cycle of the knife depending on the one shot and during the other half of that dead cycle depending on the other of the shots read when the machine's direction of travel remains the same, but again depending on the first when the direction of travel is changed Shots got. UNTERANSPRüCHE 1. Fachbildungsmaschinenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Platinenhaken ein bewegliches Stützorgan angebracht ist, das unter Wirkung einer Feder oder eines Übergewichtes den Haken vom Hubmesser abgehoben hält, solange kein diesem Haken entsprechender Schuss vorhanden ist, jedoch, wenn ein solcher vorliegt, während des toten Ganges des Messers ausgelöst wird und den Platinen- haken zum Anhängen an das Hubmesser freigibt, so dass er von diesem bei seinem Vorwärtsgange mitgenommen wird. SUBClaims 1. Shedding machine according to claim, characterized in that a movable support member is attached under each sinker hook, which holds the hook lifted from the lifting knife under the action of a spring or an excess weight, as long as there is no shot corresponding to this hook, but if one is present, is triggered during the dead pass of the knife and releases the sinker hook for attachment to the lifting knife, so that it is taken along by the latter as it moves forward. 2. Fachbildungsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Auslösen des Stützor- ganes (16) zwei Hubdaumen (30, 31) dienen, die in einem bestimmten Geschwindigkeits verhältnis zu der das Messer betätigenden Welle umlaufen und in der Umfangsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, dass je nach der Gangrichtung der Maschine .der eine während des ersten, der andere wäh rend der zweiten Hälfte des toten Messer ganges oder umgekehrt zur Einwirkung auf das Stützorgan gelangt und in der Grund stellung des Messers bei jeder Gangrich tung der Maschine beide Hubdaumen zur Auslösung des Stützorganes bereitstehen. 2. Shedding machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that two lifting thumbs (30, 31) are used to trigger the support member (30, 31), which rotate at a certain speed relative to the shaft actuating the knife and in the circumferential direction are offset from each other so that, depending on the direction of the machine, one during the first, the other during the second half of the dead knife turn or vice versa, has an effect on the support element and in the basic position of the knife in every direction of the machine Both lifting thumbs are ready to trigger the supporting element. 3. Fachbildupgsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Platinenhaken stützende Organ ein um eine wagrechte Achse drehbarer Hebel (16) ist, dem auf der nämlichen Seite zwei Stossnadeln (21) gegenüberliegen, an denen über dem Muster kartenzylinder je eine Nadel (22) hängt, welche zwei Nadeln (22) zwei in der Schaltrichtung der Musterkarte (2) aufein- anderfolgende Schüsse ablesen und die, je nachdem sie in ein Loch der Musterkarte e einfallen können oder nicht, die Stossnadeln (21) unter dein Einfuss des einen der beiden Hubdaumen (30, 31) 3. Fachbildupgsmaschine according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the organ supporting the sinker hook is a lever (16) rotatable about a horizontal axis, opposite which on the same side two pusher needles (21), on which the pattern card cylinder one needle (22) hangs, which two needles (22) read two shots one after the other in the switching direction of the sample card (2) and which, depending on whether or not they can fall into a hole in the sample card e, the pusher needles (21) under your influence of one of the two lifting thumbs (30, 31) bringen oder ausser dem Wirkungsbereiche der letzteren halten, wobei im ersten Falle die eine Stossnadel während der ersten, die andere während der zweiten Hälfte des Totgarrges des Messers den Hebel (16) vom Platinen liaken wegdreht und dadurch letzteren für das Anhängen am Messer freigibt, im zweiten Falle dagegen die Stossnadeln un- betätigt bleiben. bring or keep out of the range of action of the latter, whereby in the first case the one pushing needle during the first, the other during the second half of the dead garrage of the knife turns the lever (16) away from the sinker and thereby releases the latter for attaching to the knife, in In the second case, on the other hand, the push pins remain inactive. 4. Fachbildungsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hubdaumen <B>(30,31)</B> auf einer Welle (4) festsitzen, die gleich schnell umläuft wie die das Hubmesser betätigende Welle (5) und dass in dem Bereiche jedes Hubdaumens je ein Hebel (32 oder 33) liegt, der eine Schiene (34 oder 35) trägt, die unter der Wirkung des zugehörigen Hubdaumens gegen die Stoss nadel bewegt wird und diese, sofern sie sich in ihrem Bereiche befindet, gegen den Stützhebel stösst und diesen von dem Pla- tinenhaken wegdreht. 4. Shedding machine according to claim and dependent claims 1-3, characterized in that the lifting thumbs <B> (30,31) </B> are stuck on a shaft (4) which rotates at the same speed as the shaft (5 ) and that in the area of each lifting thumb there is a lever (32 or 33) which carries a rail (34 or 35) which is moved under the action of the associated lifting thumb against the pushing needle and this, if it is in its area is located, pushes against the support lever and rotates it away from the board hook. 5. Fachbildungsmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hubdaumen (30, 31) so angeordnet und in der Umfangsrichtung derart gegenein ander versetzt sind, dass im hintern Tot punkte des Messers beide Stossschienen, die eine auf ihrem Rückwärts-, die andere auf ihrem Vorwärtsgange, sich auf halbem Wege in Bereitschaftsstellung befinden und der Zeitraum, innerhalb dessen die beiden Hubdaumen (30, 31) wirken, im Ganzen etwas grösser ist als der, innerhalb dessen das Messer seinen Totgang ausführt. 5. Shedding machine according to dependent claim 4, characterized in that the two lifting thumbs (30, 31) are arranged and offset in the circumferential direction against one another in such a way that in the rear dead points of the knife, both bumper rails, one on its backward, the other on their forward movement, are halfway in the ready position and the period of time within which the two lifting thumbs (30, 31) act is on the whole somewhat greater than that within which the knife executes its lost motion. 6. Fachbildungsmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit gleicher Geschwindigkeit wie die die Stossschienen (34. 35) betätigenden Hubdaumen (30, 31) ein dritter Hubdaumen (29) umläuft, der während jeder Schaltung des Kartenylinders die Ablesenadeln (22) in erhöhter Lage ausser Berührung mit der Papiermuster karte hält und sie nachher zum Ablesen des Schusses niedergehen lässt, so dass die in ein Loch der Musterkarte eindringenden Nadeln (22) die zugehörigen Stossnadeln (21) in den Bereich der zugehörigen Stoss schienen (34, 35) kommen lassen. 6. Shedding machine according to dependent claim 5, characterized in that a third lifting thumb (29) rotates at the same speed as the lifting thumb (30, 31) which actuates the bumper rails (34.35), which during each switching of the card cylinder the reading needles (22) in elevated position out of contact with the paper sample card and then lets it go down to read the shot, so that the needles (22) penetrating a hole in the sample card, the associated push needles (21) seemed to be in the area of the associated push (34, 35) let him come. 7. Fachbildungsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, als Doppellrub- Schaftmaschine ausgebildet, dadurch ge kennzeichnet, dass für jeden der zwei an der gleichen Balance (40) angreifenden Platinenhaken (12, 13) ein besonderer Stützhebel (16 oder 20) und ein Paar von Ablesenadeln (22) vorgesehen ist, wobei das eine Paar die Schüsse gerader, 7. Shedding machine according to claim and dependent claims 1-6, designed as a double rub dobby, characterized in that for each of the two on the same balance (40) engaging sinker hooks (12, 13) a special support lever (16 or 20) and a A pair of reading needles (22) is provided, the one pair straightening the shots, das andere Schüsse ungerader Ordnung abliest und die Nadeln des einen Paares gegen diejenigen des andern Paares in der Längs und in der Umfangsrichtung des Zylinders um den kleinsten Abstand zweier benach barter Löcher der Musterkarte versetzt sind und da() jede der Stossschienen (34, 35) eine zum einett und eine zum andern Paar von Ablesenadeln gehörende Stoss nadel betätigt, also auf beide Stützhebel wirkt. that reads other shots of odd order and the needles of one pair are offset from those of the other pair in the longitudinal and circumferential direction of the cylinder by the smallest distance between two adjacent holes of the sample card and there () each of the bumper rails (34, 35) actuated a pusher needle belonging to the one and the other pair of reading needles, that is to say acts on both support levers. B. Fachbildu-ngsmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gelzennzeichnet, dass die die Stossschienen (34, 35) betätigenden Hub scheiben (30, 31) je zwei einander diame tral gegenüberliegende Hubdaumen besitzen, zwecks zweimaliger Betätigung jeder Stoss schiene während je einer Umdrehung der die beiden Hubmesser (12, 13) betätigen- den Welle (5), und dass der Kartenzylinder nach jedem zweiten Schusse jeweilen im Zeitpunkte des Kreuzens der beiden Hub- rnesser um zwei Schüsse, einen von gerader und einen von ungerader Ordnung weiter geschaltet wird. B. Fachbildu-ngsmaschine according to dependent claim 7, characterized in that the pushing rails (34, 35) actuating hub disks (30, 31) each have two diametrically opposite lifting thumbs, for the purpose of double actuation of each pushing rail during one revolution of the Both lifting knives (12, 13) actuating shaft (5), and that the card cylinder is switched on after every second shot at the point in time at which the two lifting knives cross by two shots, one of even and one of odd order.
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