CH115085A - Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide.

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CH115085A
CH115085A CH115085DA CH115085A CH 115085 A CH115085 A CH 115085A CH 115085D A CH115085D A CH 115085DA CH 115085 A CH115085 A CH 115085A
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  Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Vorrichtung    zur Herstellung von Kunstseide,       insbesondere    aus     Kupferoxydammoniak-Zel-          luloselösung,    wobei die aus der     Spinnbrause          austretenden    Fäden zunächst durch eine       Fällflüssigkeit    und dann durch eine Härte  flüssigkeit geführt werden.

   Bei den bekann  ten     Vorrichtungen    dieser Art findet die     Be-          lLandlung    der Fäden mit Härteflüssigkeit       gewöhnlich    in einer von letzterer durch  strömten Rinne statt, welche gleichzeitig als       M < denführer    für den Haspel ausgebildet ist.  Diese Einrichtung besitzt jedoch einen ver  hältnismässig hohen Verbrauch an Härte  flüssigkeit und arbeitet infolgedessen un  wirtschaftlich; ausserdem ist die durch die       Fadenführung        bedingte        querbewegliche    Aus  bildung der Rinne mit der Flüssigkeitszu  führung nur schwer     dauerhaft    herzustellen.

    Schliesslich ist auch eine gleichmässige Ver  teilung der Flüssigkeitsmenge auf die     ein-          zeInen        Rinnen    dabei unmöglich.  



  Gemäss der Erfindung soll dieser Mangel  nun dadurch vermieden     werden,    dass für die  Härteflüssigkeit ein in seinen     )Vandungen       mit oben offenen Schlitzen versehener Trog  vorgesehen ist und die Fäden durch dies  Schlitze hindurch in die im Trog     befindliehe     Härteflüssigkeit eingeführt, beziehungsweise  wieder aus dieser     herausgeführt    werden.

    Diese Schlitze lassen, wenn sie in ihrem  untern Teil nur etwa eine Breite von we  niger als 1 mm besitzen, nur sehr wenig  Härteflüssigkeit abfliessen; anderseits wir  ken die schmalen Schlitze an der Eintritt  stelle des Fadens in den Trog als Abstreifer  oder Wächter, welche etwaige, den noch nicht  völlig erhärteten Fäden     anhaftende        Verdik-          kungen    oder Knötchen abstreifen und damit  von     vorneherein    entfernen, während sie bis  her bei der Verarbeitung der Kunstseide auf  Textilmaschinen sehr störend empfunden  wurden.  



  Um die Breite der     Durchtrittsschlitze     mit der genügenden Genauigkeit und Dauer  haftigkeit ausführen zu können, empfiehlt  es sich, die Schlitzränder mit säurebeständi  gem     Stahlblech    auszulegen und dadurch zu  gleich gegen mechanische und chemische  Einflüsse     widerstandsfähig    zu machen.

   Die           Verwendung    von säurefestem     Stahl    für     die     Schlitzränder ermöglicht es ferner, die  Schlitze ganz besonders eng zu machen     und          dadurch    den Verbrauch an     Härteflüssigkeit          gering    zu halten, während anderseits infolge  der erzielbaren Genauigkeit in der     Schlitz-          breite    auch die     Behandlung    der Fäden mit       Härteflüssigkeit    für alle Fäden     genau        gleich-          inässig    ausfällt.

   Der die     Härteflüssigkeit    ent  haltende Trog selbst kann     zweckmässig    aus  Bleiblech oder einem ähnlichen billigeren,  aber doch säurefesten Material bestehen.  



  Im     Gegensatz    zu den bisherigen, zur       Härtebeband1ung    und     gleichzeitig    als Faden  führer dienenden Hinnen ist der Härtebad  trog vorteilhaft nicht     beweglich,    sondern  ortsfest     angeordnet,    und sind dabei     besondere          querbewegliche    Fadenführer     vorgesehen.    Da  hci empfiehlt es sich, im Interesse einer     ge-          drungenen    Bauart und     besseren        Zugänglich-          krit    der     Spinnbrauen,

      die     Fadenführer        nicht,     wie bisher, seitlich. neben dein Haspel, son  dern     über    diesem anzuordnen und     schwenl.-          bar    oder auf andere     Weise    leicht     entfernbar     zu machen, um das     Aus-wechseln    des     dar-          unter        befindlichen        Haspels    zu     ermöglichen.     



  Eine die     Fadenführer        -.ragende        Stange          kann        dabei    vorteilhaft als     Auffangrinne          rnus@ebildct    sein,

   um ein     Herabtropfen        der     durch die Fadenführer von den     Fadenbün-          deln        abgestreiften        Flüssigkeit    auf den dar  unter     liegenden    Haspel zu     verhindern        und          dadurch    eine     ungleichmässige        Beeinflussung     einzelner Fadenstellen zu     vermeiden.    Zu     dein     gleichen     Zweck    empfiehlt es sieh,

       aueli        uni-          mittelbar    hinter dem     Härlebadtrog    einen als       Flüssigkeitsabstreifer        wirkenden        Leinstab          tiordnen.    Auch vor     deinärtebadtro < @        bann          zweckmässig    ausser einem unterhalb     der     Spinntrichter     liegenden        Leitstab    noch ein       weiterer        Leinstab    angeordnet sein,

   durch     viel-          eben        der    grösste Teil der     den        Fadenbündeln     anhaftenden     Fällflüssigkeit    abgestreift und  dadurch eine     -wesentliche        Beeinträchtigung     des     nachfolgenden        Härtebades    im     Ilärteb:

  icl-          trog    vermieden     -wird.    Schliesslich empfiehlt  es sich noch, den unterhalb der Spinntrichter  liegenden Leitstab in der Höhenrichtung  
EMI0002.0095     
  
    verstellbar <SEP> zu <SEP> machen, <SEP> um <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Ein  wirlz-iuigsuIauer <SEP> der <SEP> Fällflüssigkeit <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Fadenbündel <SEP> und <SEP> damit <SEP> das <SEP> Mass <SEP> der <SEP> Aus  fällung <SEP> re-,cln <SEP> zu <SEP> können.
<tb>  



  Auf <SEP> der <SEP> Z(#iclinttitg <SEP> ist <SEP> eine <SEP> gemäss <SEP> der
<tb>  l:rfiriduiig <SEP> aus\-ebildete <SEP> Vorrichtung <SEP> in <SEP> ihren
<tb>  wesentlichen <SEP> Teilen <SEP> in <SEP> einem <SEP> Ausftihrungs  beispiel <SEP> dargestellt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zeigt:
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> c,inen <SEP> Querschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Spinn  vorrichtnn;',
<tb>  Fig. <SEP> ? <SEP> eine <SEP> Vorderansicht <SEP> d(-r <SEP> nur <SEP> teil  weise <SEP> dargctcllten <SEP> '#-,liinitvorriclitung.
<tb>  



  Fit-. <SEP> :l <SEP> bis> <SEP> die <SEP> Ausbildung <SEP> der <SEP> Faden  führer <SEP> in <SEP> ver-eliir@clenen <SEP> Ansichten.
<tb>  



  In <SEP> cl(#m <SEP> dargestellten <SEP> Beispiel <SEP> sind <SEP> <I>a</I> <SEP> die
<tb>  die <SEP> @üllfltis@igk@@it <SEP> enthaltenden <SEP> Spinnzvliri-.
<tb>  der, <SEP> an <SEP> deren <SEP> unterem <SEP> Ende <SEP> das <SEP> entstehende
<tb>  Fadenbündel <SEP> 7<B>,</B> <SEP> zugleich <SEP> mit <SEP> einem <SEP> 'feil <SEP> der
<tb>  Fällfliissi"lzr.it <SEP> austritt, <SEP> -wobei <SEP> das <SEP> Faden  l;tindel <SEP> b <SEP> unter <SEP> einem <SEP> Führungsstab <SEP> c <SEP> hin  durch, <SEP> sowie <SEP> über <SEP> den <SEP> querbeweglichen <SEP> Fa  cleirfii!iri-r <SEP> <I>d</I> <SEP> auf <SEP> den <SEP> Haspel <SEP> <I>f</I> <SEP> ;

  (leitet <SEP> -wird.
<tb>  Die <SEP> einze#Inen <SEP> Fadenl'iilii@c#r <SEP> d. <SEP> welche <SEP> vorteil  haft, <SEP> aus <SEP> Porzellan <SEP> oder <SEP> einer <SEP> andern <SEP> kera  inischen <SEP> @I < @acb(-stelen, <SEP> sind <SEP> von <SEP> einer <SEP> ge  in.einsanien <SEP> Stange <SEP> s <SEP> getragen. <SEP> Letztere <SEP> ist
<tb>  in <SEP> Aus: <SEP> -lmilten <SEP> von <SEP> am <SEP> Maschinengestell
<tb>  befestigten <SEP> Trägern <SEP> t, <SEP> ver;sebiebbar <SEP> @relialten
<tb>  und <SEP> kann <SEP> zwecks <SEP> Erzielung <SEP> der <SEP> Kreuz  n
<tb>  in <SEP> üblicher <SEP> Weise <SEP> quer <SEP> zu <SEP> den <SEP> Fä  den <SEP> b <SEP> liin- <SEP> und <SEP> herlietvugt <SEP> werden.
<tb>  



  Gtris.
<tb>  Iien <SEP> denn <SEP> F <SEP> iilirtin", <SEP> tag <SEP> c <SEP> und <SEP> dein
<tb>  cfuerbctve@@,lichcn <SEP> Fadenführern <SEP> d <SEP> befindet
<tb>  sich <SEP> das <SEP> ztnn <SEP> Beia>iel <SEP> lins <SEP> verdünnter <SEP> Scliwe  fe@sätt@e <SEP> bc:sieliendc <SEP> Härtebad. <SEP> Letzteres <SEP> ist
<tb>  in <SEP> einem <SEP> atis <SEP> BloiLl(@cli <SEP> @@ebildcten, <SEP> fest  siehenden <SEP> "f@i-ii- <SEP> y <SEP> untergebracht, <SEP> dessen
<tb>  Seitenwände <SEP> mit <SEP> ollen <SEP> offenen <SEP> Schlitzen <SEP> l1,
<tb>  zum <SEP> Durclilritt <SEP> der <SEP> Fäden <SEP> versehen <SEP> sind.
<tb>  -Diese.

   <SEP> Seblilze <SEP> l,usilzen <SEP> in <SEP> ihrem <SEP> untern, <SEP> den
<tb>  Faden <SEP> aufne.hinenden <SEP> Teil <SEP> nur <SEP> eine <SEP> sehr <SEP> ge  ringe <SEP> Bruile <SEP> voll <SEP> weniger <SEP> als <SEP> 1 <SEP> mm <SEP> und
<tb>  reichen <SEP> zwe@el@mässig <SEP> bis <SEP> etwa <SEP> 1 <SEP> ein <SEP> unter
<tb>  den <SEP> Härtcbadspiegel. <SEP> Infolgedessen <SEP> vermag
<tb>  nur <SEP> verliiiltnismüssig <SEP> wenig <SEP> Härteflüssigkeit
<tb>  abzufliessen, <SEP> so <SEP> ulass <SEP> der <SEP> Verbrauch <SEP> ganz <SEP> tve  sentlich <SEP> geringer <SEP> ist <SEP> als <SEP> bei <SEP> der <SEP> bisherigen         Behandlung in Rinnen, während anderseits  der Faden beim Passieren des Troges voll  ständig von Härteflüssigkeit umgeben ist  und genügend . von dieser beeinflusst werden  kann.

   Die     Durchtrittsschlitze        h    sind an  ihrem     obern    Ende, das heisst oberhalb des  Flüssigkeitsspiegels, stark verbreitert, um  (las Einlegen der Fäden zu erleichtern, und  an den Stellen, wo sich die Schlitze befin  den, ist in die     Trogwand    je ein den Schlitz  enthaltender Streifen     k'aus    säurebeständigem  Stahlblech eingesetzt, welcher zugleich die  genügende mechanische Haltbarkeit und Ge  nauigkeit der nur geringen     Schlitzbreite     gewährleistet.

   Die Zuführung der Härte  <I>r</I>     lüssigkeit    in die Rinne und der laufende Er  satz kann in     bekannter    Weise durch eine  nicht     dargestellte    Leitung erfolgen, welche  zweckmässig mit einem Schwimmerventil  oder einer ähnlichen Regelungsvorrichtung       versehen    ist. Eine gewisse, selbsttätige Rege  lung erfolgt aber schon dadurch, dass bei       steigender    Flüssigkeit im     Härtebadtrog    auch  der     Abfluss    aus den     Durchtrittsschlitzen    ent  sprechend grösser wird.  



  Der     Härtebadtrog        g    ist, wie aus der  Zeichnung ersichtlich, von einem kräftigen  Ballen x getragen, und zu beiden Seiten des       Troges    ist unterhalb der Schlitzöffnungen     la     ,je eine horizontale, durchgehende     Sammelrinne          vi,    für die ausfliessende Härteflüssigkeit an  geordnet, aus welchen Rinnen die     Härte-          flüssigkeit    durch     Abflussrohre        n    abgeleitet       wird.     



  Um ein Abtropfen der Härteflüssigkeit       -cuf    den Haspel zu     vermeiden,    ist unmittel  bar hinter dem     Härtebadtrog    g ein fester       Leitstab        o    vorgesehen, welcher die     über-          sch        üssige    anhaftende     Flüssigkeit    vom Faden  bündel abstreift und der     vordern        Sammel-          rinne        ne    zuführt.

   Ferner ist zu dem gleichen  Zweck die     Tragstange    s der Fadenführer d  als Rinne ausgebildet, und die einzelnen Fa  denführer d sind, wie insbesondere aus     Fig.     3 bis 5 ersichtlich ist, mittelst der an den  Enden     umgebogenen    hakenförmigen Klam  mern q reiterartig so über der Rinne be  festigt, dass die von dem Fadenbündel     b            beim    Passieren des Fadenführers abgestreifte  Härteflüssigkeit in der Rinne s aufgefangen  und von dieser in der Längsrichtung der  Rinne abgeleitet wird, ohne mit den Faden  lagen des Haspels in Berührung zu kommen.  Zur Erleichterung des     Einlegens    der Fäden  ist jeder Fadenführer d mit zwei Draht  bügeln<I>r</I> versehen.

   Durch die Klammern<I>q,</I>  welche die Rinne s federnd umgreifen, ist  ferner eine leichte seitliche Einstellung, so  wie eine Auswechslung der     Fadenführer    auf  einfache Weise ermöglicht.  



  Durch die vorerwähnte sorgfältige     Samm-          Iung    und Führung der abfliessenden Härte  flüssigkeit wird ein     Zerspritzen    und Ein Ver  lust     derselben    in hohem Masse vermieden  und zugleich ein sauberer Betrieb ermög  licht.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind  in der Längsrichtung der Maschine in be  kannter Weise eine Reihe von Spinnzylin  dern     nebeneinander    angeordnet (von denen  auf der Zeichnung nur ein Teil dargestellt  ist), während die Maschine in der Quer  richtung derart symmetrisch ausgebildet ist,       (1ass    die Spinnzylinder in der Mitte, die  Haspel dagegen aussen liegen.

   Um     dabei     eine gedrungene Bauart zu erzielen und von  aussen     bequem    an die Spinnzylinder reichen  zu können, ist der verhältnismässig grosse  Haspel f nicht, wie sonst üblich, seitlich       neben    den Fadenführern d gelagert, sondern       unterhalb        derselben,    und die Fadenführer  stange s ist in den Ausschnitten der Träger t  nur lose gehalten, so (lass sie leicht nach oben  heraus gehoben und nach hinten in die  strichpunktiert angedeutete Stellung zurück  gelegt werden kann, um das Herausnehmen  des vollen     Hasi)els,    sowie das     Wiedereinlegen     des neuen, leeren Haspels zu erleichtern.

    Anstatt dass die     Fadenführerstange    s lose       zurücklegbar    angeordnet ist, könnte sie zum  gleichen Zweck natürlich gegebenenfalls  auch zurückschwenkbar oder verschiebbar  gehalten sein. Auch vor dem     Härtebadtrog     ist ein fester     Leitstab        ic    angeordnet, welcher  die am Fadenbündel     b    noch anhaftende Fäll  flüssigkeit zum grossen Teil     abstreift    und      dadurch eine Verunreinigung des Härtebades  nach     Möglichkeit    verhindert, so dass nur ein       :

  ehr    geringer Verbrauch an     Härteflüssigkeit          erforderlich    ist.  



  Der vor dem festen     Leitstab        it    unterhalb  des     Spinntrichters    liegende     Leitstab        c    ist an  mit. verschiedenen     Rastenlöchern    versehenen       Winkeln        in    in der Höhenrichtung verstell  bar gehalten.

   Dadurch     kann    je nach Bedarf  die seitliche     Ablenkung    des Fadens früher  oder später herbeigeführt werden, und es  kann auf diese Weise die Zeitdauer der     Be-          pülung    des     Fadenbündels    mit der ausfliessen  den     Fällflüssigheit        in    weiten Grenzen ge  ändert werden.

   Dadurch hat man ein ein  faches, leicht     kontrollierbares    Mittel in der       Hand,    das Mass der     Ausfällung    des Fadens  in     bcatiinmten    Grenzen genau zu regeln und  der ,jeweiligen Beschaffenheit der     Spinn-          lü.ung        anzupassen.  

Claims (1)

  1. EMI0004.0027 P <SEP> ATENTAN <SEP> SPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Kunst wobei die aus der Spinnbraue aus irctenden Fäden zunächst durch eine F äll- flüssigkeit und dann durch eine Hä rte- f@ü.ikcit hindurchgeführt werden, dadurch gehennzeiclinet, dass zur Aufnahme der Härteflüssigkeit ein Trog mit in dessen S'c@itenwandungen angeordneten, oben offenen @c-lilitzeil, welche als Durchtritt für die Fä den dienen, vorgesehen ist.
    EMI0004.0038 Ui\ <SEP> TERAN <SEP> SPRiiCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durch- tritts.chlitze in demjenigen Teil, der un- lerhalb des Flüssigkeitsspiegels zu lie- '.ren kommen soll, nur eine Breite. von etwa 1 mm besitzen, während sie ain obern Ende stark erweitert sind.
    ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Se_hlitz- ränder aus säurebeständigem Stahl be stehen, während der Trog selbst aus Blei oder ähnlichem, weniger festem, säure beständigem Merkstoff gebildet ist.
    EMI0004.0064 3. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch,. <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Härte badtrog <SEP> ruhend <SEP> aiigeorduet <SEP> und <SEP> daneben <tb> besondere, <SEP> quer <SEP> zum <SEP> Fadenlauf <SEP> beweg liche <SEP> Fadenführer <SEP> zum <SEP> Aufleiten <SEP> der <tb> Fäden <SEP> auf <SEP> den <SEP> Haspel <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <tb> -f. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> '.3, <SEP> dadurch <SEP> o"el@enilzeicIi net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Fadenführer <SEP> oberhalb <SEP> des <tb> Haspels <SEP> derart <SEP> angeordnet <SEP> sind, <SEP> dass <SEP> sie <tb> zwecks <SEP> Auswechslung <SEP> des <SEP> Haspels <SEP> ,je weils <SEP> leicht.
    < iiis <SEP> dessen <SEP> Bereich <SEP> entfernt <tb> werden <SEP> können. <tb> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteranspriichen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> -1, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> unter <SEP> den <SEP> F <SEP> aden führern <SEP> für <SEP> den <SEP> Haspel <SEP> eine <SEP> Auff < ulg rinne <SEP> für <SEP> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> Fadenführer <SEP> von <tb> den <SEP> Fäden <SEP> allgestreifte <SEP> Härteflüssigkeit <tb> derart <SEP> angchr < icht <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> die <tb> nicht <SEP> auf <SEP> die <SEP> Fadenlagen <SEP> des <SEP> tla pels <SEP> -(,langt, <tb> G, <SEP> Vorrichtung, <SEP> nach <SEP> I'atentansl)riieli <SEP> und <tb> L:
    <SEP> ni <SEP> eransprüchen <SEP> ) <SEP> und <SEP> :"), <SEP> dadurch <SEP> g <SEP> e hennzeicluicl-, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Fa denfülircr <SEP> tra'pende <SEP> hin- <SEP> und <SEP> herbewegte <tb> Stange <SEP> selbst, <SEP> als <SEP> Auffangrinne <SEP> für <SEP> die <tb> Härteflüssigkeit:
    <SEP> ausgebildet <SEP> ist. <tb> 7. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Paient < ini#prucli <SEP> und <tb> Unteranspriiehen <SEP> 1, <SEP> ) <SEP> und <SEP> G, <SEP> dadurch <tb> #grehennzeichnet, <SEP> datl <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Fa denführer <SEP> miit@l#t <SEP> federnder <SEP> Schenkel <tb> reiterartig <SEP> auf <SEP> df#r <SEP> Stange <SEP> auswecli.elbar <tb> und <SEP> in <SEP> deren <SEP> L < ing.richtttng <SEP> verstellbar <tb> befestigt <SEP> sind. <tb> S.
    <SEP> VorriclAuns <SEP> mich <SEP> 1'atent < in.prucli, <SEP> da durch <SEP> gelrennzeichnet, <SEP> ilass <SEP> unmittelbar <tb> hinter <SEP> der <SEP> Stelle, <SEP> wo <SEP> die <SEP> Behandlung <SEP> der <tb> Fäden <SEP> mit <SEP> Hüricflüs.igkeit <SEP> stattfindet, <tb> ein <SEP> < il., <SEP> Flüssigheits < ibstreifer <SEP> dienender <tb> Leilslab <SEP> für <SEP> die <SEP> Fäden <SEP> derart <SEP> an-cord net <SEP> ist <SEP> dass <SEP> dadurch <SEP> ein <SEP> Abtropfen <SEP> von <tb> Flüssigkeit <SEP> von <SEP> den <SEP> Fäden <SEP> auf <SEP> den <SEP> Has pel <SEP> verhütet <SEP> wird. <tb> 9.
    <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> vor <SEP> der <SEP> Be handlungsstelle <SEP> mit <SEP> Härteflüssigkeit <SEP> ein als Flüssigkeitsabstreifer dienender Leit stab für die Fäden angeordnet ist, wel cher die noch an die Fäden anhaftende Fällflüssigkeit zum grossen Teil abstrei fen und dadurch eine namhafte Beein trächtigung der Härteflüssigkeit durch sie verhindern kann. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein unterhalb der Spinntrichter liegender Leitstab für die Fäden in der Höhenrichtung verstell bar angeordnet ist.
CH115085D 1924-06-24 1925-06-11 Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide. CH115085A (de)

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