Elektrisches Entladungsgefäss. Die Erfindung betrifft ein elektrisches Entladungsgefäss zur Umformung und Ver- ,til.rkung elektrischer Ströme, insbesondere dc#lctrischer Wechselströme bis zu den höch- ,tetl Frequenzen. Insbesondere kann das Ent- iadungsgefäss in Empfangs- und Schwin- gungserzeugerschaltung verwendet werden.
Die Erfindung .beruht auf folgenden Er wägungen. Wird in einem Entladungsgefäss (,in Glühfaden 1 (Schema der Fig. 1 im Schnitt durch ein Entladungsgefäss) gegen über einer kalten Anode 2 angeordnet und auf der andern Seite des Glühfadens eine Steuerelektrode 3 angebracht, welche Platten form besitzen mag, so wird ein verhältnis mässig grosser Strom vom Glühfaden 1 zur plattenförmigen Steuerelektrode 3 fliessen,
dessen Ursache die verhältnismässig grosse Fläche und notwendige Nähe der Steuerelek trode zum Glühfaden 1 ist. Wenn man nun die Oberfläche der Steuerelektrode 3 verrin gert, indem man sie mit Schlitzen versieht (Fig. 2), also rost- oder g tterartig ausbildet, so wird die Aufnahmefähigkeit der Steuer- elektrode für den Elektronenstrom verringert.
Durch die Verkleinerung der Oberfläche der Steuerelektrode wird wohl der Gitterstrom herabgesetzt, jedoch der andere Nachteil her vorgerufen, dass die Steuerwirkung (Feld wirkung) der Steuerelektrode herabgesetzt wird.
Gemäss der Erfindung wird nun die wirksame Fläche der Steuerelektrode hin- sichtlich dieser Feldwirkung wiederum her gestellt, indem man diese Fläche grösser als die Anodenfläche wählt, bei gleichzeitiger Verringerung der wirksamen Stromaufnahme fläche der Steuerelektrode. Man gelangt hier durch zu einer Ausführungsform gemäss Fig. 3, bei der die Steuerelektrode 3 in zwei elek trisch verbundenen Platten 3a, 3b zerlegt ist, die mit. ihrer Kante dem Glühfaden gegen überliegen und demnach die geringste Strom aufnahmefläche darbieten, während sie gegen über der Anode eine grosse Fläche besitzen.
Insbesondere ist die Summe der Flächen der Platten 3a, 3b, welche der Anode 2 gegenüber liegen, einschliesslich der Fläche des. Schlitzes zwischen ,den Kanten 4, 5 grösser als die Flä che der Anode 2. Zeichnet man also in Fig. 3 eine beispielsweise rechteckige Anode 2, in der Pfeilrichtung der FiS. 3) besehen, ein und darunter in gleicher Ansicht. die Flächen der Steuerplatten 3a, <B>31"</B> so wird die Fläche der Anode --)
kleiner sein als die Summe der Flü chen der Platten 3a, 31) und der schraffierten Zwischenfläche, gebildet durch den Schlitz zwischen den beiden Platten 3a, 3b, welche Summe die wirksame Fläche für die Steuer wirkung bildet.
Natürlich ist es auch nicht nötig, die Platten 3a, 31b in einer Ebene finit .dem Glüh- faden 1 anzuordnen, sondern man kann auch diese Steuerplatten' ini Schema der Fig. 3 etwas nach rechts, also hinter den Glühfaden, verschieben.
1Ian sieht also hieraus. dass gemäss der Erfindung einerseits eine V errin-erun- der in Stromaufnalimenähe befindlichen Flziehen- l.eile der Steuerelektrode gegenüber :der Ka ihode stattfindet, anderseits aber irotzdeni eine ausreichend grosse Fläche 5e5eniiber der _lnode vorhanden ist, um eine gute Steuer- wirkung zu erzielen.
Insbesondere ist es hierbei möglich, die beste Güte der Röhre einzustellen. Die Güte G ist beatinimt durch .das Verhältnis der Steilheit der Charakteristik der Röhre ,S zu dem Durchgriff D.
Variiert man bei konstan ter Lage der Steuerelektrode gegenüber dem Glühfaden den Abstand der Anode- vom Glühfaden, so erhält man bei einem be@iimm- ten Abstand der Anode vom Glühfaden ein Optimum der (tüte der Röhre, das heisst also, dass das Verhältnis S :
D am grössten wird, wie das Diagrimm der Fi-. 3 zeigt, indem als Abszisse der veränderliche Abstand der :i-ilode vom Glühfaden (a.) und als Ordinate die Güte IS : Dl eingetragen ist; das Opti mum befindet sich dann beinr(c.
Bei @chwinbungserzeugerröliren koniriit es oft darauf an, ohne in erster Linie auf die Steilheit Rücksicht zu nehmen, den Durch- griff möglichst gering zu gestalten.
Man wird dann den Anodenabstand so variieren, dass man ein Minimum des DurcligTiffes lra± erhält, wie aus dem Diagramm der Fig. 6 er sichtlich ist, in welchem der veränderliche
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-#.nodena.l)staxid <SEP> (r <SEP> als <SEP> Abszisse <SEP> und <SEP> der <SEP> Durc
<tb> griff <SEP> D <SEP> als <SEP> Ordinate <SEP> eilibetra-en <SEP> ist.
<tb>
Die <SEP> Anordnung <SEP> gemäl,l <SEP> äer <SEP> Erfindung <SEP> h
<tb> den <SEP> weiteren <SEP> Vorteil; <SEP> dass <SEP> die <SEP> Montage <SEP> beae
<tb> tend <SEP> erleichtert <SEP> wird, <SEP> indem <SEP> man <SEP> in"#besonde
<tb> eine <SEP> Glühkathode <SEP> mit <SEP> Oxydschicht <SEP> durch <SEP> d(
<tb> Zwischenraum <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Teilen <SEP> d
<tb> Steuerelel#.trode <SEP> oder <SEP> die <SEP> Schlitze <SEP> in <SEP> dies
<tb> leicht <SEP> hindurclizielien <SEP> kann, <SEP> ohne <SEP> dass <SEP> d
<tb> Faden <SEP> die <SEP> Steuerelektrode <SEP> berührt <SEP> und <SEP> llie
<tb> bei <SEP> die <SEP> Oz@-(1@clücht <SEP> < < bbrückclt. <SEP> Die <SEP> Erfa:
<tb> rung <SEP> hat <SEP> bezeigt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Leistung <SEP> der <SEP> Röll
<tb> auch <SEP> bei <SEP> Ausbil.dun- <SEP> mit <SEP> einer <SEP> einzig(
<tb> Anode <SEP> bleich <SEP> hoch <SEP> ist <SEP> wie <SEP> bei <SEP> AnordnungE
<tb> mit <SEP> zwei <SEP> Anoden <SEP> und <SEP> zwei <SEP> Steuerelektrod(
<tb> ,gegenüber <SEP> einer <SEP> gemeinsamen <SEP> (iliililciitliod
<tb> Der <SEP> Steuerstrom <SEP> (Gitterstrom) <SEP> ist <SEP> aussero
<tb> deutlich <SEP> liera.b0,esetzt.
<tb>
Überraschenderweise <SEP> kann <SEP> nian <SEP> aucli <SEP> eil
<tb> positive <SEP> Vorspannung <SEP> (beispielsweise <SEP> '? <SEP> bis
<tb> Volt <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Anodenspannung <SEP> von <SEP> <B>10</B> <SEP> b
<tb> <B>50</B> <SEP> Volt) <SEP> anwenden, <SEP> ohne <SEP> dal) <SEP> hierdurch <SEP> et
<tb> nur <SEP> rein(:
<SEP> Detehtorwirkunb <SEP> erzielt. <SEP> würde
<tb> dies <SEP> beruht <SEP> darauf, <SEP> dass <SEP> durch <SEP> die <SEP> Ausbildun
<tb> gemäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> der <SEP> Gitterstrom <SEP> (Elel
<tb> ironenstrom <SEP> von <SEP> der <SEP> (@lühliatliodc <SEP> zur <SEP> Steue:
<tb> elektrode) <SEP> durart <SEP> herabgesetzt <SEP> wird, <SEP> dass <SEP> c
<tb> erst <SEP> bei <SEP> einer <SEP> positiven <SEP> Vorspannung <SEP> ini <SEP> Gi
<tb> terkreis <SEP> von <SEP> einigen <SEP> Volt <SEP> wiederum <SEP> inerkbt
<tb> wird; <SEP> natürlich <SEP> ist <SEP> hierbei <SEP> Voraus.setzuilp
<tb> dass <SEP> Bierbei <SEP> unt(#rhalb <SEP> des <SEP> Sättigungsknick(
<tb> der <SEP> Cli < iral@ieristil@ <SEP> gearbeitet <SEP> wird.
Electric discharge vessel. The invention relates to an electrical discharge vessel for converting and distributing electrical currents, in particular digital alternating currents up to the highest frequencies. In particular, the discharge vessel can be used in the reception and oscillation generator circuit.
The invention is based on the following considerations. If in a discharge vessel (, in filament 1 (diagram of FIG. 1 in section through a discharge vessel) arranged opposite a cold anode 2 and attached to the other side of the filament, a control electrode 3, which may have a plate shape, a ratio moderately large current flow from filament 1 to plate-shaped control electrode 3,
the cause of which is the relatively large area and the necessary proximity of the control electrode to the filament 1. If the surface of the control electrode 3 is now reduced by providing it with slits (FIG. 2), that is, it is designed in the manner of a rust or god, the ability of the control electrode to absorb the electron current is reduced.
By reducing the surface area of the control electrode, the grid current is reduced, but the other disadvantage is that the control effect (field effect) of the control electrode is reduced.
According to the invention, the effective area of the control electrode with regard to this field effect is again established by choosing this area larger than the anode area, while at the same time reducing the effective power consumption area of the control electrode. This leads to an embodiment according to FIG. 3, in which the control electrode 3 is broken down into two electrically connected plates 3a, 3b, which are connected with. their edge opposite to the filament and therefore offer the smallest current-receiving area, while they have a large area compared to the anode.
In particular, the sum of the areas of the plates 3a, 3b which are opposite the anode 2, including the area of the slot between the edges 4, 5, is greater than the area of the anode 2. So one draws an example in FIG rectangular anode 2, in the direction of the arrow of FiS. 3) viewed, one and below in the same view. the surfaces of the control plates 3a, <B> 31 "</B> so the surface of the anode -)
be smaller than the sum of the surfaces of the plates 3a, 31) and the hatched intermediate surface, formed by the slot between the two plates 3a, 3b, which sum forms the effective area for the control effect.
Of course, it is also not necessary to arrange the plates 3a, 31b in a plane finitely with the filament 1, but these control plates can also be shifted somewhat to the right in the diagram in FIG. 3, that is, behind the filament.
1Ian looks from this. that according to the invention, on the one hand, there is a reducer located in the vicinity of the current supply opposite the control electrode: the electrode takes place, but on the other hand there is a sufficiently large area above the electrode to achieve a good control effect .
In particular, it is possible here to set the best quality of the tube. The quality G is determined by the ratio of the steepness of the characteristic of the tube, S to the penetration D.
If the distance between the anode and the filament is varied while the position of the control electrode is constant in relation to the filament, an optimum of the tube bag is obtained for a given distance between the anode and the filament, i.e. the ratio S :
D is the largest, as the diagram of the Fi-. 3 shows the variable distance between the: i-ilode and the filament (a.) Being entered as the abscissa and the quality IS: Dl as the ordinate; the opti mum is then located in the leg (c.
With @chwinbungsgeneröliren it is often necessary, without primarily considering the steepness, to make the penetration as low as possible.
The anode spacing will then be varied so that a minimum of the DurcligTiffes lra ± is obtained, as can be seen from the diagram in FIG. 6, in which the variable
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- #. nodena.l) staxid <SEP> (r <SEP> as <SEP> abscissa <SEP> and <SEP> the <SEP> durc
<tb> handle <SEP> D <SEP> as <SEP> ordinate <SEP> eilibetra-en <SEP> is.
<tb>
The <SEP> arrangement <SEP> according to l <SEP> a <SEP> invention <SEP> h
<tb> the <SEP> another <SEP> advantage; <SEP> that <SEP> the <SEP> assembly <SEP> beae
<tb> tend <SEP> is made easier <SEP>, <SEP> by <SEP> and <SEP> in "#besonde
<tb> a <SEP> hot cathode <SEP> with <SEP> oxide layer <SEP> through <SEP> d (
<tb> Space <SEP> between <SEP> the <SEP> parts <SEP> d
<tb> control element # .trode <SEP> or <SEP> the <SEP> slots <SEP> in <SEP> this
<tb> easily <SEP> hindurclizielien <SEP> can, <SEP> without <SEP> that <SEP> d
<tb> thread <SEP> touches <SEP> control electrode <SEP> <SEP> and <SEP> llie
<tb> at <SEP> the <SEP> Oz @ - (1 @ clücht <SEP> <<bbrückclt. <SEP> the <SEP> Erfa:
<tb> rung <SEP> has <SEP> shown, <SEP> that <SEP> the <SEP> service <SEP> of the <SEP> Röll
<tb> also <SEP> with <SEP> training - <SEP> with <SEP> one <SEP> only (
<tb> Anode <SEP> pale <SEP> high <SEP> is <SEP> like <SEP> with <SEP> arrangementE
<tb> with <SEP> two <SEP> anodes <SEP> and <SEP> two <SEP> control electrodes (
<tb>, opposite <SEP> a <SEP> common <SEP> (iliililciitliod
<tb> The <SEP> control current <SEP> (grid current) <SEP> is <SEP> excepto
<tb> clearly <SEP> liera.b0, esetzt.
<tb>
Surprisingly, <SEP> can <SEP> nian <SEP> aucli <SEP> as well
<tb> positive <SEP> preload <SEP> (for example <SEP> '? <SEP> to
<tb> Volt <SEP> with <SEP> an <SEP> anode voltage <SEP> of <SEP> <B> 10 </B> <SEP> b
<tb> <B> 50 </B> <SEP> Volt) <SEP> use, <SEP> without <SEP> dal) <SEP> thereby <SEP> et
<tb> only <SEP> pure (:
<SEP> Detehtor effect <SEP> achieved. <SEP> would
<tb> this <SEP> is <SEP> based on <SEP> that <SEP> through <SEP> the <SEP> training
<tb> according to <SEP> the <SEP> invention <SEP> the <SEP> grid current <SEP> (Elel
<tb> ironenstrom <SEP> from <SEP> the <SEP> (@ lühliatliodc <SEP> to the <SEP> control:
<tb> electrode) <SEP> durart <SEP> reduced <SEP> is, <SEP> that <SEP> c
<tb> only <SEP> with <SEP> a <SEP> positive <SEP> preload <SEP> ini <SEP> Gi
<tb> circuit <SEP> from <SEP> a few <SEP> volts <SEP> again <SEP> notices
<tb> will; <SEP> of course <SEP> is <SEP> here <SEP> prerequisite
<tb> that <SEP> beer at <SEP> below (#rhalb <SEP> of the <SEP> saturation kink (
<tb> the <SEP> Cli <iral @ ieristil @ <SEP> is working <SEP>.