AT8677U1 - Form für spritzgiesswerkzeuge - Google Patents
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Abstract
Eine Form für Spritzwerkzeuge weist zwei Formplatten (1, 3) und wenigstens eine zwischen diesen Formplatten (1, 3) aufgenommenen Zwischenplatte (2) auf, die wenigstens einen Formhohlraum (4) begrenzen, sowie Einrichtungen (12, 13), um die Form zu öffnen und die Zwischenplatte (2) von den Formplatten (1, 3) abzuheben. Die Zwischenplatte (2) und wenigstens eine Formplatte (1, 3) sind in einer Ebene parallel zur Erstreckungsebene der Zwischenplatte (2) relativ zueinander verschiebbar sind. An einer Formplatte (1, 3) ist wenigstens ein Bearbeitungselement (15) angeordnet. Durch die unmittelbare Anordnung wenigstens eines Bearbeitungsteils (15) an einer Formplatte (1, 3) wird erreicht, dass die Taktzeiten bei der Produktion von Formteilen durch Spritzgießwerkzeuge verkürzt werden.
Description
2 AT 008 677 U1
Die Erfindung betrifft eine Form für Spritzgießwerkzeuge mit zwei Formplatten und wenigstens einer zwischen diesen Formplatten aufgenommenen Zwischenplatte, die wenigstens einen Formhohlraum begrenzen, und mit Einrichtungen, um die Form zu öffnen und die Zwischenplatte von den Formplatten abzuheben, wobei die Zwischenplatte und wenigstens eine Formplatte 5 in einer Ebene parallel zur Erstreckungsebene der Zwischenplatte gegeneinander verschiebbar sind.
Es sind Spritzgießformen bekannt, welche zwei Formplatten und wenigstens eine zwischen diesen Formplatten aufgenommene Zwischenplatte aufWeisen, wobei die hergestellten Spritz-io gieß- bzw. Formteile nach dem Öffnen der Form in der Zwischenplatte gehalten sind. Um die Teile weiter zu bearbeiten, z.B. zu Schlitzen oder zu Prägen, muss die Form so weit geöffnet werden, dass von außen ein Halter, an dem sich Bearbeitungswerkzeuge befinden, zwischen die Zwischen platte und eine Formplatte eingeschoben werden kann. Da somit zusätzliche Vorgänge mit den ihnen anhaftenden Bearbeitungs- bzw. Manipulationszeiten stattfinden, ha-15 ben diese Spritzgießformen eine relativ hohe Taktzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei der die Taktzeiten verkürzt werden. 20 Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Form, bei der an einer Formplatte wenigstens ein Bearbeitungselement angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 25 Bei der Erfindung müssen keine zusätzlichen Werkzeuge von außen in die Form eingeschoben werden, da das wenigstens eine Bearbeitungselement an einer Formplatte angeordnet ist. Zum weiteren Bearbeiten der erzeugten Formteile ist es nur mehr erforderlich, die Zwischenplatte und die Formplatte, an welcher die Bearbeitungselemente angeordnet sind, nach dem Spritzgießen der Formteile so zueinander zu positionieren, dass die Bearbeitung stattfinden kann. £s 30 ist ersichtlich, dass durch die Anordnung des wenigstens einen Bearbeitungselementes an einer Formplatte erreicht wird, dass die Bearbeitungswege und -Zeiten bei der Produktion von Formteilen durch Spritzgießwerkzeuge gegenüber dem Stand der Technik deutlich geringer sind. Somit lassen sich die Taktzeiten erheblich verkürzen. 35 Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen.
Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form für Spritzwerkzeu-40 ge im geöffneten Zustand, Fig. 2 die Form bei der weiteren Bearbeitung, Fig. 3 die Form beim Auswerfen der Teile, die Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form in den selben Stellungen wie in den Fig. 1 bis 3, und die Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form, ebenfalls in den selben Stellungen wie in den Fig. 1 bis 3. 45
In den dargestellten Figuren ist stark schematisiert eine Spritzgießform dargestellt, die eine erste Formplatte 1, eine Zwischenplatte 2 und eine zweite Formplatte 3 aufweist. Als Erstreckungsebene der Zwischenplatte 2 wird jene Ebene definiert, in der sich die Zwischenplatte 2 hauptsächlich erstreckt und die sich parallel zu den Berührungsflächen zwischen den Formplat-50 ten 1 bzw. 3 und der Zwischenplatte 2 erstreckt. In der Zwischen platte 2 sind schematisch zwei Formhohlräume 4, sogenannte Formnester, sowie zwei Ausnehmungen 5 dargestellt.
Die Formplatte 1 ist an einer Trägerplatte 6 befestigt, die ihrerseits an einer Kühlplatte 7 angeordnet ist. Die Kühlplatte 7 wiederum ist an einem Träger 8 des Maschinenrahmens befestigt. 55 Dementsprechend ist auch die zweite Formplatte 3 über eine Kühlplatte 9 an einem Träger 10 3 AT 008 677 U1 des Maschinenrahmens befestigt. Abhängig von der Art der zu verarbeitenden Werkstoffe können aber natürlich auch Heizplatten 7 und 9 verwendet werden.
Details der Form, wie z.B. Kühlbohrungen, Isolierplatten, Einspritzdüsen oder dergleichen sind 5 in den Zeichnungen nicht dargestellt, da sie auf an sich bekannte Weise ausgeführt sein können und für das Verständnis der Erfindung nicht von Belang sind.
An der Formplatte 1 können je nach Ausführungsform ein oder mehrere Formkerne 11 angeordnet sein. Der Antrieb der Zwischenplatte 2 in Richtung auf die Formplatte 3 zu erfolgt über io eine Antriebstange 12, die über eine Kupplung 13 mit einem nicht dargestellten Antrieb der Spritzgießmaschine verbunden ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form für Spritzwerkzeuge in einer geöffneten Position nach dem Einspritzen des Werkstoffes über die Einspritzdüsen in die Form-15 hohlräume 4. Während des Einspritzens ist die Form geschlossen (nicht dargestellt), wobei die Formplatten 1, 3 dicht an der Zwischenplatte 2 anliegen. Beim Öffnen der Form durch auseinander Fahren der Formplatten 1 und 3 kann die Zwischenplatte 2 entweder gleichzeitig oder im Anschluss daran in Richtung des Pfeiles 14 vorgeschoben werden, bis die in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht ist. 20
In dieser Position sind die zu erzeugenden Formteile noch in den Formhohlräumen 4 der Zwischenplatte 2 aufgenommen. Solange dies der Fall ist, können die Formteile, wie erfindungsgemäß vorgesehen, einer unmittelbaren Weiterbearbeitung durch Bearbeitungselemente 15 unterzogen werden. Die Weiterbearbeitung kann beispielsweise in der Art einer Einschlitzung, 25 einer Prägung oder auch einer Bedruckung erfolgen. Natürlich sind im Rahmen der Erfindung auch andere Formen der Weiterbearbeitung möglich.
Je nach Ausführungsform der Bearbeitungselemente 15 können diese also als Schneidevorrichtung, Prägevorrichtung oder Bedruckvorrichtung ausgeführt sein. Für die weitere Beschreibung 30 der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen wird die schematisch dargestellte Ausgestaltung der Bearbeitungselemente 15 in Form einer Schneidevorrichtung, wie z.B. Messer, zum Einschlitzen der Formteile zugrunde gelegt.
Die Bearbeitungselemente 15 sind an der den Formkernen 11 gegenüberliegenden Formplatte 35 3 angeordnet. Um zu verhindern, dass die Formkerne 11 und die Bearbeitungselemente 15 in der geschlossenen Stellung der erfindungsgemäßen Form aufeinander treffen, sind sie in der Erstreckungsebene der Zwischenplatte 2 gesehen gegeneinander versetzt angeordnet. In der geschlossenen Stellung der Form sind die Formkerne 11 innerhalb der Formhohlräume 4 aufgenommen, wogegen für die Bearbeitungselemente die Ausnehmungen 5 der Zwischen platte 2 40 vorgesehen sind.
Um die Formteile nach der Weiterbehandlung durch die Bearbeitungselemente aus den Formhohlräumen 4 zu entfernen sind Auswerfstifte 16 vorgesehen, die in der i den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform an einer zusätzlichen Auswerferplatte 16 angebracht sind. In der 45 Stellung der Form in Fig. 1 ist die Auswerferplatte 17 noch oberhalb der bisher beschriebenen Vorrichtung angeordnet.
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form aus Fig. 1 während der Weiterbearbeitung der Formteile durch die Bearbeitungselemente 15. Dazu wurde die Zwischenplatte so 2, ausgehend von ihrer Stellung in Fig. 1, durch die Stange 12 in Richtung der Formplatte 3 gefahren und in Richtung ihrer Erstreckungsebene angehoben, bis die Formhohlräume 4 auf dem Niveau der Bearbeitungselemente 15 liegen. Das Anheben kann mit an sich bekannten Mitteln erfolgen, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch über eine Kulissensteuerung. Hat die Zwischen platte 2 die entsprechende Position erreicht, kann sie 55 weiter gegen die Formplatte 3 geschoben werden, wodurch die Formteile durch die Bearbei- 4 AT 008 677 U1 tungselemente 15 geschlitzt werden.
Dem Vorgang, bei dem die Zwischen platte aus der Stellung in Fig. 1 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht wird, können verschiedene Bewegungsabläufe zu Grunde liegen. Zum Einen 5 kann die Zwischenplatte 2 zuerst in vertikaler Richtung angehoben werden und anschließen horizontal in Richtung des Pfeils 14 oder umgekehrt. Zum Anderen kann die Bewegung in beide Richtungen gleichzeitig stattfinden, wobei die Zwischenplatte 2 ausgehend von ihrer Stellung aus Fig. 1 im Wesentlichen eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 18 beschreibt. io Im zuletzt genannten Fall bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 18 ist es von Vorteil, wenn am Ende eine gerade Bewegung normal auf die Formplatte 3 zu erfolgt, so dass die Bearbeitungselemente 15 nicht während der Schrägbewegung 18 auf die Formteile treffen, was zu unerwünschten Ergebnissen führen könnte. Ein schräges Auftreffen kann aber in Einzelfällen auch erwünscht sein. 15
In Fig. 3 ist das Auswerfen oder Entformen der fertig bearbeiteten Teile dargestellt. Zum Ent-formen fährt die Zwischenplatte 2 in eine mit den Formplatten fluchtende Stellung zurück. Zu beachten ist dabei, dass der gebildete Spalt zwischen der Zwischenplatte 2 und der Formplatte 1 noch ausreichend Abstand bietet, um die Auswerferplatte 17 mit den an ihr angeordneten 20 Auswerfstiften 16 in diesen Spalt einführen zu können.
Die Auswerferplatte 17 wird in Richtung des Pfeiles 19 soweit nach unten gefahren, dass die Auswerfstifte 16 auf dem Niveau der Formhohlräume 4 liegen. Die Zwischenplatte 2 wird gegen die Auswerferplatte 17 gedrückt, wodurch die Formteile von den Auswerferstiften 16 aus den 25 Formhohlräumen 4 gedrückt werden.
Im Anschluss an das Entformen wird die Zwischen platte 2 durch die Stange 12 in Richtung der Formplatte 3 gefahren, bis die Auswerfstifte 16 frei liegen. Die Auswerferplatte 17 kann nun entgegen der Richtung des Pfeiles 19 entfernt werden. Nun kann die erfindungsgemäße Form 30 wieder geschlossen werden, worauf sich der Herstellungsvorgang wie beschrieben wiederholt.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form, deren Arbeitsstellung derjenigen aus Fig. 1 entspricht, und die ebenfalls eine in die Form einfahrbare Auswerferplatte 17 mit Auswerfstiften 16 aufweist. Der allgemeine Aufbau der gesamten Vorrichtung ist ähnlich 35 dem, wie er in den vorherigen Fig. 1 bis 3 ausgeführt ist.
Der Unterschied bei dieser Variante liegt darin, dass sich die Formkerne 11 an der Formplatte 3 befinden, wogegen die Bearbeitungselemente 15 schräg versetzt und an der Formplatte 1 angeordnet sind. 40
In Fig. 5 ist die Zwischenplatte 2 nicht in der Höhe verstellbar, sondern lediglich in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles 14. Um die Bearbeitungselemente 15 und die Formhohlräume 4 auf gleiches Niveau zu bringen, ist daher die Formplatte 1 in Richtung des Pfeils 20 verstellbar. 45 Ausgehend von der Stellung in Fig. 4 bieten sich für die gegenseitige Ausrichtung der Bearbeitungselemente 15 und der Formhohlräume 4 folgende Bewegungsabläufe an. Einerseits kann zuerst die Formplatte 1 in Richtung des Pfeiles 20 verschoben und anschließend die Zwischenplatte 2 durch die Stange 12 gegen die Formplatte 1 verschoben werden, wodurch die Formteile durch die Bearbeitungselemente 15 geschlitzt werden. Als zweite Möglichkeit ist wieder eine so gleichzeitige Bewegung von Formplatte 1 und Zwischenplatte 2 denkbar.
In Fig. 6 ist wieder das Entformen dargestellt. Die Formplatte 1 befindet sich wieder in ihrer mit der Zwischen platte 2 fluchtenden Ausgangsposition. Die Zwischenplatte 2 wird durch Stange 12 von der Formplatte 1 entfernt, wobei ein Spalt zwischen diesen beiden gebildet wird, der groß 55 genug sein muss, dass die Auswerferplatte 17 mit den Auswerfstiften 16 darin eingeführt 5 AT 008 677 U1 werden kann.
Die Auswerferplatte 17 wird in Richtung des Pfeiles 19 soweit nach unten gefahren, dass die Auswerfstifte 16 auf Niveau der Formhohlräume 4 liegen. Die Zwischen platte 2 wird entgegen der Richtung des Pfeiles 14 an die Auswerferplatte 17 gedrückt, wobei die Formteile entformt werden. Im Anschluss an das Entformen wird die Zwischenplatte 2 horizontal in Richtung Formplatte 3 gefahren, bis die Auswerfstifte 16 frei liegen und die Auswerferplatte 17 wird wieder aus der Form bewegt. In dieser Stellung kann die erfindungsgemäße Form wieder geschlossen und ein neuer Herstellungsvorgang begonnen werden.
In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form dargestellt, deren Anfangsstellung derjenigen aus Fig. 1 und 4 entspricht und deren Formkerne 11 und Bearbeitungselemente 15 wie in den Fig. 1 bis 3 angeordnet sind.
In diesem Ausführungsbeispiel ist keine zusätzliche Auswerferplatte für Auswerfstifte vorhanden, da die Auswerfstifte 21 unmittelbar an einer Formplatte 1, 3, in diesem Fall an der Formplatte 1, angeordnet sind. Die Formkerne 11 sind an der gleichen Formplatte 1 befestigt. Die Bearbeitungselemente 15 sind an der gegenüber liegenden Formplatte 3 angeordnet. Im geschlossenen Zustand der Form sind die Auswerfstifte 21 in Ausnehmungen 22 der Zwischenplatte 2 aufgenommen und die Bearbeitungselemente 15 in Ausnehmungen 5.
Fig. 8 zeigt die erfindungsgemäße Form aus Fig. 7 während der Weiterbearbeitung der Formteile durch die Bearbeitungselemente 15. Dazu wurde die in zwei Richtungen bewegbare Zwischenplatte 2, wie zur Fig. 2 beschrieben, in Richtung der Formplatte 3 gefahren und verschoben, bis die Formhohlräume 4 auf dem Niveau der Bearbeitungselemente liegen.
In Fig. 9 ist schließlich abschließende Bearbeitungsschritt, das Entformen, dargestellt ist. Die Formplatte, welche die Auswerfer 21 aufweist, ist, wie zur Fig. 5 ausgeführt, parallel zum Pfeil 20 verstellbar.
In der Ausgangsposition zum Entformen befindet sich die Zwischenplatte 2 wieder fluchtend zur Formplatte 3. Die Formplatte 1 wird in Richtung des Pfeiles 20 verfahren, bis die Auswerfer 21 auf gleichem Niveau liegen, wie die Formhohlräume 4. Anschließend wird die Zwischenplatte 2 durch die Stange 12 an die Formplatte 1 gepresst, wodurch die Formteile entformt werden. Nach dem Entformen wird die Zwischen platte 2 in Richtung des Pfeiles 14 verfahren, bis die Auswerfer 21 frei liegen und die Formplatte 1 wieder in ihre Ausgangsposition, fluchtend zur Formplatte 3, verschoben werden kann. Hier kann wieder ein neuer Bearbeitungsvorgang beginnen.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel wie folgt dargestellt werden:
Eine Form für Spritzwerkzeuge weist zwei Formplatten 1, 3 und wenigstens eine zwischen diesen Formplatten 1, 3 aufgenommene Zwischen platte 2 auf, die wenigstens einen Formhohlraum 4 begrenzen, sowie Einrichtungen 12, 13, um die Form zu öffnen und die Zwischenplatte 2 von den Formplatten 1, 3 abzuheben. Die Zwischen platte 2 und wenigstens eine Formplatte 1, 3 sind in einer Ebene parallel zur Erstreckungsebene der Zwischenplatte 2 relativ zueinander verschiebbar. An einer Formplatte 1, 3 ist wenigstens ein Bearbeitungselement 15 angeordnet.
Durch die Anordnung wenigstens eines Bearbeitungsteils 15 an einer Formplatte 1, 3 wird erreicht, dass die Taktzeiten bei der Produktion von Formteilen durch Spritzgießwerkzeuge verkürzt werden.
Claims (14)
- 6 AT 008 677 U1 Ansprüche: 1. Form für Spritzgießwerkzeuge mit zwei Formplatten (1, 3) und wenigstens einer zwischen diesen Formplatten (1, 3) aufgenommenen Zwischenplatte (2), die wenigstens einen Formhohlraum (4) begrenzen, und mit Einrichtungen (12, 13), um die Form zu öffnen und die Zwischenplatte (2) von den Formplatten (1, 3) abzuheben, wobei die Zwischenplatte (2) und wenigstens eine Formplatte (1, 3) in einer Ebene parallel zur Erstreckungsebene der Zwischen platte (2) relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Formplatte (1,3) wenigstens ein Bearbeitungselement (15) angeordnet ist.
- 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Formplatte (1, 3) wenigstens ein Formkern (11) angeordnet ist, und dass das wenigstens eine Bearbeitungselement (15) an einer dem wenigstens einen Formkern (11) gegenüberliegenden Formplatte (1, 3) angeordnet ist.
- 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungselement (15) eine Schneidvorrichtung oder Prägevorrichtung oder Bedruckvorrichtung ist.
- 4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bearbeitungselemente (15) der Anzahl der Formhohlräume (4) entspricht.
- 5. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungselement (15) in seiner Wirkposition dem wenigstens einen Formhohlraum (4) zugeordnet ist.
- 6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenplatte (2) eine der Anzahl der Bearbeitungselemente (15) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (5) angeordnet sind, in denen die Bearbeitungselemente (15) in der geschlossenen Position der Form aufgenommen sind.
- 7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungselement (15) wenigstens teilweise innerhalb der Formplatte (1, 3) angeordnet ist.
- 8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungselement (15) in die Formplatte (1, 3) versenkbar gelagert ist.
- 9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Formplatte (1, 3) in einer Ebene parallel zur Erstreckungsebene der Zwischenplatte (2) bewegbar ist.
- 10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Formplatte (1, 3), vorzugsweise an der bewegbaren Formplatte (1, 3), eine der Anzahl der Formhohlräume (4) entsprechende Anzahl von Auswerfstiften (21) angeordnet ist.
- 11. Form nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (2) eine der Anzahl der Auswerfstifte (21) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (22) aufweist, in denen die Auswerfstifte (21) bei geschlossener Form angeordnet sind.
- 12. Form nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stellung, in der die Auswerfstifte (21) in den Formhohlräumen (4) aufgenommen sind, der wenigstens eine Formkern (11) in der wenigstens einen Ausnehmung (5, 22) aufgenommen ist.
- 13. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen- 7 AT 008 677 U1 platte (2) parallel zu ihrer Erstreckungsebene verstellbar angeordnet ist.
- 14. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswerfer (17) mit Auswerfstiften (16) in den Spalt zwischen einer Formplatte (1, 3) und der abgeho-5 benen Zwischenplatte (2) einschiebbar ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
Priority Applications (1)
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AT0066805U AT8677U1 (de) | 2005-10-03 | 2005-10-03 | Form für spritzgiesswerkzeuge |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109397636A (zh) * | 2018-08-21 | 2019-03-01 | 宏利科技(苏州)有限公司 | 具有环形倒扣脱模结构的注塑模具 |
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2005
- 2005-10-03 AT AT0066805U patent/AT8677U1/de not_active IP Right Cessation
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CN109397636A (zh) * | 2018-08-21 | 2019-03-01 | 宏利科技(苏州)有限公司 | 具有环形倒扣脱模结构的注塑模具 |
CN109397636B (zh) * | 2018-08-21 | 2024-02-20 | 宏利科技(苏州)有限公司 | 具有环形倒扣脱模结构的注塑模具 |
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