AT526038A1 - Medienverteilvorrichtung für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel eines Stapelmoduls eines Brennstoffzellensystems - Google Patents

Medienverteilvorrichtung für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel eines Stapelmoduls eines Brennstoffzellensystems Download PDF

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AT526038A1
AT526038A1 ATA50599/2022A AT505992022A AT526038A1 AT 526038 A1 AT526038 A1 AT 526038A1 AT 505992022 A AT505992022 A AT 505992022A AT 526038 A1 AT526038 A1 AT 526038A1
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Körösi Ing Michael
Bindreiter Dipl -Ing Thomas
Pöschl Dr Robert
Knollmayr Dipl -Ing Christof
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Avl List Gmbh
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Medienverteilvorrichtung (10) für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110) eines Stapelmoduls (100) eines Brennstoffzellensystems (1000), gekennzeichnet durch einen Grundkörper (20) mit einer Kontaktoberfläche (22) zur Kontaktierung von Gegen- Kontaktoberflächen (122) der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110), wobei die Kontaktoberfläche (22) für jeden der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110) einen Luftzufuhr-Ausgang (32), einen Luftabfuhr-Eingang (34), einen Brennstoffzufuhr-Ausgang (36) und einen Brennstoffabfuhr-Eingang (38) aufweist, wobei weiter der Grundkörper (20) separat von der Kontaktoberfläche (22) eine Versorgungsseite (24) aufweist mit einem Luftversorgungs-Eingang (42), einem Luftentsorgungs-Ausgang (44), einem Brennstoffversorgungs-Eingang (46) und einem Brennstoffentsorgungs-Ausgang (48), wobei im Grundkörper (22) ein Luftversorgungs-Kanal (52) den Luftversorgungs- Eingang (42) mit dem Luftzufuhr-Ausgang (32), ein Luftentsorgungs-Kanal (54) den Luftentsorgungs-Ausgang (44) mit dem Luftabfuhr-Eingang (32), ein Brennstoffversorgungs-Kanal (56) den Brennstoffversorgungs-Eingang (46) mit dem Brennstoffzufuhr-Ausgang (36) und ein Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) den Brennstoffentsorgungs-Ausgang (48) mit dem Brennstoffabfuhr-Eingang (38) fluidkommunizierend verbindet.

Description

Medienverteilvorrichtung für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel eines Stapelmoduls eines Brennstoffzellen-
systems
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Medienverteilvorrichtung für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel eines Stapelmoduls eines Brennstoffzellensystems, ein Stapelmodul für ein Brennstoffzellensystem, aufweisend wenigstens eine Reihe von Brennstoffzellenstapeln sowie ein Brennstoffzel-
lensystem mit wenigstens zwei Stapelmodulen.
Es ist bekannt, dass für den Betrieb von Brennstoffzellensystemen diese mit Medien versorgt werden müssen. Dabei handelt es sich insbesondere um die gasförmigen Betriebsmedien in Form von Anodenzuführgas, Anodenabführgas, Kathodenzuführgas und Kathodenabführgas. Insbesondere werden Brennstoffzellen dabei mit Luft und Brennstoff betrieben, sodass der jeweiligen Brennstoffzelle Luft zugeführt und das entsprechende aus der Luft entstehende Abgas abgeführt werden muss. Im gleichen Maße muss Brennstoff der Brennstoffzelle zugeführt und daraus entstehendes Abgas abgeführt werden. Wenn ein Brennstoffzellensystem eine Vielzahl von einzelnen Brennstoffzellen in Form mehrerer Brennstoffzellenstapel aufweist, so sind diese häufig modular in Reihen nebeneinander angeordnet. Ein komplexes Brennstoffzellensystem weist eine Vielzahl von Brennstoffzellenstapeln auf, welche wiederum in stapelweiser Anordnung eine Vielzahl einzelner Brennstoffzellen aufweisen. Jeder dieser Brennstoffzellenstapel muss nun die genannte Medienversorgung aufweisen, also eine Luftzufuhr und Luftabfuhr sowie eine Brennstoffzufuhr und Brennstoffabfuhr aufweisen. Dies führt üblicherweise zu einem sehr hohen konstruktiven Aufwand, da komplexe Leitungssysteme vorgesehen werden müssen, um zum einen die Verteilung der einzelnen Betriebsmedien, aber auch die Zufuhr und die Abfuhr von den
einzelnen Brennstoffzellen gewährleisten zu können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise eine Medienversorgung zur Verfügung zu stellen, welche insbesondere die Komplexität bei der Montage re-
duziert.
wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Medienverteilvorrichtung für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapeln eines Stapelmoduls eines Brennstoffzellensystems ausgebildet. Hier ist das Brennstoffzellensystem insbesondere als SOFC-System ausgebildet. Eine solche Medienverteilvorrichtung zeichnet sich durch einen Grundkörper mit einer Kontaktoberfläche zur Kontaktierung von Gegen-Kontaktoberflächen der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel aus. Darüber hinaus ist die Kontaktoberfläche für jeden der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel mit einem Luftzufuhr-Ausgang, einem Luftabfuhr-Eingang, einem BrennstoffzufuhrAusgang und einem Brennstoffabfuhr-Eingang ausgebildet. Weiter weist der Grundkörper separat von der Kontaktoberfläche eine Versorgungseite auf, mit einem Luftversorgungs-Eingang, einem Luftentsorgungs-Ausgang, einem Brennstoffversorgungs-Eingang und einem Brennstoffentsorgungs-Ausgang. Innerhalb des Grundkörpers ist ein Luftversorgungs-Kanal vorgesehen, welcher den LuftversorgungsEingang mit dem Luftzufuhr-Ausgang fluidkommunizierend verbindet. Ein Luftentsorgungs-Kanal verbindet den Luftentsorgungs-Ausgang mit dem Luftabfuhr-Eingang fluidkommunizierend. In gleicher Weise dient ein Brennstoffversorgungs-Kanal der fluidkommunizierenden Verbindung des Brennstoffversorgungs-Eingangs mit dem Brennstoffzufuhr-Ausgang. Auch ist ein Brennstoffentsorgungs-Kanal für eine fluidkommunizierende Verbindung zwischen dem Brennstoffentsorgungs-Ausgang und
dem Brennstoffabfuhr-Eingang vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Kerngedanke beruht darauf, die Komplexität der Verteilung und der Medienführung in einem gemeinsamen Grundkörper zu kombinieren. Dieser Grundkörper ist, wie später noch erläutert, vorzugsweise einstückig oder integral
ausgebildet. So ist beispielsweise eine Ausbildung in Form eines Gussmaterials oder
bar.
Um die Brennstoffzellenstapel mit den bereits erläuterten Betriebsmedien, Brennstoff und Luft, zu versorgen, und die jeweils entstehenden Abgase aufzunehmen und zu sammeln sowie abzuführen, sind die folgenden Fluidführungen in der Medienverteilvorrichtung vorgesehen. Für den Betrieb wird Luft benötigt. Diese Luft wird von einer Luftquelle zur Verfügung gestellt und kann nun innerhalb der Medienverteilvorrichtung von dem Luftversorgungs-Eingang aufgenommen werden. Der LuftversorgungsEingang dient also der Aufnahme der Luft von der Luftquelle und verteilt die aufgenommene Luftquelle innerhalb des Grundkörpers über den Luftversorgungs-Kanal auf die einzelnen Luftzufuhr-Ausgänge. Hier ist bereits gut zu erkennen, dass für jeden angeschlossenen Brennstoffzellenstapel ein eigener Luftzufuhr-Ausgang vorgesehen ist, während für alle Luftzufuhr-Ausgänge nur ein einziger LuftversorgungsEingang notwendig wird. Mit anderen Worten wird zum Beispiel bei der Anwendung für vier Brennstoffzellenstapel eine Aufteilung von einem Luftversorgungs-Eingang
auf vier Luftzufuhr-Ausgänge mittels des Luftversorgungs-Kanals ermöglicht.
In ähnlicher Weise erfolgt auch die Aufnahme des entsprechenden Abgases, welche hier als Luftabfuhr bezeichnet wird. Die Abluft wird über die Luftabfuhr-Eingänge jeweils spezifisch von jedem Brennstoffzellenstapel aufgenommen und über die integrierten Luftentsorgungs-Kanäle einem gemeinsamen Luftentsorgungs-Ausgang zugeführt. Dieser Luftentsorgungs-Ausgang kann direkt in die Umgebung führen oder eine weitere Führungsfunktionalität für das Abführen der Abluft zur Verfügung stellen.
Auch für den Brennstoff sind ähnliche fluiudkommunizierende Verbindungsmöglichkeiten gegeben. So wird von einer Brennstoffquelle gasförmiger Brennstoff zur Verfügung gestellt. Dieser gelangt an den Brennstoffversorgungs-Eingang des Grundkörpers und kann dort über den Brennstoffversorgungs-Kanal auf die einzelnen Brennstoffzufuhr-Ausgänge aufgeteilt werden. Für jeden angeschlossenen Brennstoffzellenstapel ist ein eigener Brennstoffzufuhr-Ausgang vorgesehen, sodass bei dem oben angesprochenen Beispiel eine Aufteilung von einem einzigen Brennstoffversorgungs-Eingang auf zum Beispiel vier Brennstoffzufuhr-Ausgänge erfolgt. Auch bei der Umsetzung des Brennstoffs in dem Brennstoffzellenstapel entstehet Abgas, welches hier als Brennstoffabgas über die Brennstoffabfuhr-Eingänge aus den einzelnen
Brennstoffzellenstapeln in den Grundkörper eingebracht wird. Dabei ist im Grundkör-
per wieder ein Entsorgungskanal vorgesehen, welcher aus den einzelnen Brenn-
stoffabfuhr-Eingängen aufgenommene Brennstoffabgase sammelt und einem ge-
meinsamen Brennstoffentsorgungs-Ausgang zuführt.
Wie aus der voranstehenden Erläuterung der Fluidverbindungen ersichtlich wird, kann nun eine sehr hohe Anzahl von Brennstoffzellenstapeln mit einer geringen Anzahl an Eingängen und Ausgängen versorgt werden. So wird es möglich, eine Anzahl von vier, sechs oder auch mehr Brennstoffzellenstapeln mit einem einzigen Luftversorgungs-Eingang, einem einzigen Luftentsorgungs-Ausgang, einem einzigen Brennstoffversorgungs-Eingang sowie einem einzigen Brennstoffentsorgungs-
Ausgang mit Medien zu versorgen.
Neben der Tatsache, dass eine solche Verteilmöglichkeit eine sehr kompakte Bauweise innerhalb des Grundkörpers zur Verfügung stellt, wird auch der Montageaufwand durch diese Ausführungsform deutlich reduziert. So kann es ausreichen, wenn der Grundkörper der Medienverteilvorrichtung auf der Unterseite einer in Reihe angeordneten Menge von Brennstoffzellenstapeln an diese angebracht wird, und auf diese Weise die fluidkommunizierenden Verbindungen alle gleichzeitig hergestellt werden. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn die Relativposition des LuftzufuhrAusgangs, des Luftabfuhr-Eingangs, des Brennstoffzufuhr-Ausgangs sowie des Brennstoffabfuhr-Eingangs der auf der Oberseite und damit der Kontaktoberfläche des Grundkörpers mit den entsprechenden Relativpositionen des zugehörigen Lufteingangs, Luftausgangs, Brennstoffeingangs und Brennstoffausgangs des jeweiligen Brennstoffzellenstapels übereinstimmen. Dabei kann eine separate Dichtfunktionalität vorgesehen werden, aber auch ein Abdichten gemeinsam mit der Montage, insbesondere gemeinsam mit der Befestigung, an dem jeweiligen Brennstoffstapel ge-
währleistet werden.
Die Ausbildung durch Gussverfahren oder dreidimensional aufbauende Druckverfahren für den Grundkörper sind hier besonders einfache und kostengünstige Möglichkeiten, welche insbesondere bei der Fertigung einer großen Anzahl solcher Medien-
verteilvorrichtungen eingesetzt werden können.
Es kann Vorteile mit sich bringen, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung der Grundkörper aus einem Gussmaterial in einem Gussverfahren hergestellt ist. Dabei handelt es sich insbesondere um ein Metallgussverfahren. Guss-
verfahren können besonders kostengünstige und einfache Herstellmöglichkeiten zur
Verfügung stellen, um solche Medienverteilvorrichtungen mit geringem Aufwand und
geringen Stückkosten zur Verfügung stellen zu können. Insbesondere bei der Mas-
senfertigung kann dies große Vorteile mit sich bringen.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung der Grundkörper einstückig ausgebildet ist. Unter einer einstückigen Ausbildung ist Insbesondere eine integrale oder monolithische Ausbildung zu verstehen. Wird beispielsweise ein Gussverfahren für die Herstellung des Grundkörpers eingesetzt, so entsteht automatisch eine solche integrale und einstückige Ausführung. Auch ein materialeinheitliches Aufbauen des 3D-Druckverfahrens führt zu einer entsprechend einstückigen Ausführungsform des Grundkörpers. Der große Vorteil der einstückigen Ausführung liegt darin, dass damit automatisch eine Abdichtung der im Inneren des Grundkörpers angeordneten Kanäle und der zugehörigen Öffnungen gegeben ist. Die Komplexität der Fluidführung innerhalb des Grundkörpers wird dabei in das Gussverfahren integriert, sodass bei der späteren Montage die tatsächliche Führungsfunktionalität bereits durch die geometrische Ausformung des Grundkörpers in
seiner dreidimensionalen Ausprägung zur Verfügung gestellt ist.
Weitere Vorteile sind erzielbar, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung die Kontaktoberfläche wenigstens einen Teil einer Oberseite des Grundkörpers und/oder die Versorgungsseite wenigstens einen Teil einer Unterseite des Grundkörpers ausbildet. So kann eine solche Medienverteilvorrichtung zum Beispiel eine quaderförmige oder im Wesentlichen quaderförmige Ausprägung aufweisen. Die Oberseite und Unterseite unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer entgegengesetzten Ausrichtung, sodass zum Beispiel in Reihe nebeneinander angeordnete Brennstoffzellenstapel alle von der Unterseite mit der Kontaktoberfläche, vorzugsweise abdichtend, kontaktiert werden können. Damit wird diese Unterseite auch als Anschlussseite für diese Brennstoffzellenstapel bezeichenbar, sodass die erfindungsgemäßen Vorteile mit einer einfachen Montage gleichzeitig mit einer gemeinsamen Medienverteilvorrichtung für alle anzuschließenden Brennstoffzellenstapel zur Verfügung gestellt werden kann. Die Versorgungsseite zeigt dabei in die entgegengesetzte Richtung und kann vorzugsweise ebenfalls eine flächige Ausbildung als Versorgungsfläche aufweisen. Durch die entgegengesetzte und insbesondere separate Ausrichtung zur Kontaktoberfläche wird ein einfaches Anschließen an die reduzierte
Anzahl von Öffnungen, also hier den Luftversorgungs-Eingang, den Luftentsorgungs-
Ausgang möglich.
Darüber hinaus bringt es Vorteile mit sich, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung die Kontaktoberfläche als Dichtfläche für ein abdichtendes Kontaktieren der Gegen-Kontaktoberfläche ausgebildet ist. Dabei kann dieses Abdichten sowohl mit Dichthilfsmitteln als auch ohne Dichthilfsmittel erfolgen. Als Dichthilfsmittel können separate Dichtelemente wie O-Ringe oder eingelegte elastische und/oder flexible, verformbare oder starre Dichtelemente, welche insbesondere für Temperaturen größer als 500 °C geeignet sind, sein. Auch Klebemittel können als Dichthilfsmittel eingesetzt werden. Jedoch ist es grundsätzlich auch denkbar, wenn insbesondere bei ebener oder im Wesentlichen ebener Erstreckung der Kontaktoberfläche und der Gegen-Kontaktoberfläche, diese mit Metall auf Metall eine entsprechende Abdichtfunktionalität gewährleisten. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass bei der Befestigung der Medienverteilvorrichtung an den Brennstoffzellenstapeln und/oder den Stapelmodulen ein mechanisches Befestigungsmittel verwendet wird, welches in der Lage ist, eine definierte Dichtkraft in einer definierten Dichtrichtung zwischen die Kontaktoberfläche und die Gegen-Kontaktoberfläche einzubringen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung der Luftversorgungs-Kanal, der Luftentsorgungs-Kanal, der Brennstoffversorgungs-Kanal und/oder der Brennstoffentsorgungs-Kanal auf wenigstens zwei Teilkanäle aufgeteilt ist. Während jeder dieser Kanäle in der Lage ist, eine Vielzahl von einzelnen zugehörigen Öffnungen zu bedienen beziehungsweise fluidkommunizierend mit dem entsprechenden Eingang und Ausgang auf der Versorgungsseite zu verbinden, kann ein Aufteilen eine noch größere und breitere Flexibilität mit sich bringen. Insbesondere dann, wenn innerhalb eines Stapelmoduls die einzelnen Brennstoffzellenstapel nicht nur in Reihe, sondern zwei oder mehr Reihen nebeneinander angeordnet sein sollen, so wird es möglich, auch nebeneinander angeordnete Reihen mit einer Medienverteilvorrichtung mit einem einzigen Grundkörper zu versorgen. Dadurch, dass nun die einzelnen zugehörigen Eingänge und Ausgänge nicht nur entlang einer Linie, sondern auf Parallellinien angeordnet sind, kann eine Verteilung und Aufteilung auf einzelne Teilkanäle für alle Versorgungen und Entsorgungen die gewünschten fluidkommunizierenden Verbindungsfunktionen zur Verfügung stellen. Auch hier ist gut zu erkennen, wie flexibel eine erfindungsgemäße Medienver-
teilvorrichtung ausgebildet werden kann, um bei unterschiedlichsten Strukturen und
Zusammenstellungen von Brennstoffzellenstapeln in Stapelmodulen einsetzbar zu
sein. Die voranstehende Ausführungsform führt insbesondere dazu, dass auch die
Verteilwege reduziert werden, sodass strömungstechnische Vorteile erzielt werden
können.
Ein weiterer Vorteil ist dann erzielbar, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung der Luftversorgungs-Kanal, der Luftentsorgungs-Kanal, der Brennstoffversorgungs-Kanal und/oder der Brennstoffentsorgungs-Kanal zumindest abschnittsweise benachbart zueinander im Grundkörper angeordnet sind, insbesondere mit entgegengesetzt ausgerichteten Strömungsrichtungen. Die benachbarte Anordnung führt dazu, dass ein Wärmeaustausch zwischen diesen Kanälen in der benachbarten Anordnungssituation erfolgen kann. Mit entgegengesetzt ausgerichteten Strömungsrichtungen wird dies sogar mit einer verbesserten Wärmeaustauschfunktionalität versehen, sodass zum Beispiel der Brennstoffversorgungs-Kanal und der Brennstoffentsorgungs-Kanal mit einer solchen Ausführungsform ausgebildet sein können. Damit wird es möglich, dass von der Brennstoffentsorgung abgeführte Wärme für ein Vorwärmen von Brennstoff in dem Brennstoffversorgungs-Kanal genutzt wird. Mit anderen Worten übernimmt die Medienverteilvorrichtung damit die Zusatzfunktionalität eines Wärmeaustausches und führt dazu, dass Wärmeverluste aus dem System des Brennstoffzellenstapels weiter reduziert werden können. Im Brennstoffzellensystem weiter vorgesehene und angeordnete Wärmetauscher können auf diese Weise hinsichtlich ihrer Kapazität reduziert oder sogar gänzlich vermieden
werden.
Ebenfalls von Vorteil kann es sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung zwischen dem Luftversorgungs-Kanal, dem Luftentsorgungs-Kanal, dem Brennstoffversorgungs-Kanal und/oder dem Brennstoffentsorgungs-Kanal wenigstens eine Wärmebrücke im Grundkörper ausgebildet ist. Dies kann zusätzlich oder alternativ zu der Ausführungsform im voranstehenden Absatz zur Verfügung gestellt sein. Eine solche Wärmebrücke erlaubt also eine Verstärkung des Wärmeaustausches zwischen den in den jeweiligen Kanälen geförderten Medien. Um diese Wärmebrücke zur Verfügung zu stellen, können unterschiedliche Materialien innerhalb des Grundkörpers eingesetzt werden. So können beispielsweise Wärmebrücken aus einem Aluminiummaterial eingebracht werden, welche in einem Gussverfahren oder in einem 3D-Druckverfahren eingesetzt oder mit separaten Aus-
gangsmaterialien ausgebildet werden. Der gewünschte Wärmetransport und der ge-
wünschte Wärmeaustausch innerhalb der Medienverteilvorrichtung kann dabei noch
gezielter gesteuert werden, sodass die erfindungsgemäßen Vorteile einer Steigerung
der Temperatureffizienz noch besser erzielbar sind.
Von Vorteil ist es weiter, wenn bei einer erfindungsgemäßen Medienverteilvorrichtung zwischen dem Luftversorgungs-Kanal, dem Luftentsorgungs-Kanal, dem Brennstoffversorgungs-Kanal und/oder dem Brennstoffentsorgungs-Kanal wenigstens ein Isolierabschnitt im Grundkörper ausgebildet ist. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die entgegengesetzte Funktionsweise gemäß dem voranstehenden Absatz. Ein solcher Isolierabschnitt kann zum Beispiel durch Blindkerne, durch eingebrachtes Isolationsmaterial oder auch durch eingebrachte Hohlräume gewährleistet werden. Er dient dazu, einen Wärmeübergang zu verschlechtern oder sogar im Wesentlichen auszuschließen, sodass diese Isolierabschnitte ebenfalls Einfluss auf die Wärmeverteilung und insbesondere die Wärmeübergänge zwischen den geförderten und geführten Medien nehmen können. Insbesondere kann also ein Wärmeübergang reduziert oder blockiert werden, sodass unerwünschte Wärmeübergänge, welche zu Wärmeverlusten führen würden, reduziert oder sogar vollständig innerhalb der Medienverteilvorrichtung vermieden werden können.
Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stapelmodul für ein Brennstoffzellensystem, aufweisend wenigstens eine Reihe von Brennstoffzellenstapeln mit Gegen-Kontaktoberflächen. Darüber hinaus weisen die Brennstoffzellenstapel Jeweils wenigstens einen Lufteingang, einen Luftausgang, einen Brennstoffeingang und einen Brennstoffausgang auf. Ein erfindungsgemäßes Stapelmodul zeichnet sich dadurch aus, dass für alle Brennstoffzellenstapel der Reihe eine gemeinsame Medienverteilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mittels der Kontaktoberfläche die Gegen-Kontaktoberflächen kontaktiert. Damit bringt ein erfindungsgemäßes Stapelmodul die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Medienverteilvorrichtung erläutert worden sind. Selbstverständlich können für jeden Brennstoffzellenstapel auch zwei oder mehr Ein- oder Ausgänge für das jeweilige Medium vorgesehen sein, um für unterschiedlich große Volumenströme
angepasst zu sein.
Von Vorteil ist es, wenn bei einem solchen Stapelmodul wenigstens zwei Reihen von Brennstoffzellenstapeln nebeneinander angeordnet sind und für alle Brennstoffzel-
lenstapel der beiden Reihen eine gemeinsame Medienverteilvorrichtung gemäß der
Darüber hinaus ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffzellensystem vorzusehen, aufweisend wenigstens zwei erfindungsgemäße Stapelmodule. Damit bringt auch ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf die erfindungsgemäßen Stapelmodule sowie mit Bezug auf die erfindungsgemäße Medienverteilvorrichtung erläutert worden ist. Hier ist gut der erfindungsgemäße modulare Aufbau zu sehen, sodass eine Vielzahl von identischen Stapelmodulen zur Verfügung gestellt werden, welche anschließend zu unterschiedlich großen Brennstoffzellensystemen flexibel und modular zusammengeschaltet werden können. Damit kann je nach Leistungsvorgabe in Form einer Nennleistung das Brennstoffzellensystem an den tatsächlich
vor Ort benötigten Energiebedarf angepasst werden.
Vorteile bringt es mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem ein Versorgungskörper vorgesehen ist, mit einer Gegen-Versorgungsseite, welcher die Versorgungsseite der Grundkörper aller Medienverteilvorrichtungen kontaktiert und einen Luftversorgungs-Ausgang fluidkommunizierend mit dem Luftversorgungs-Eingang, einen Luftentsorgungs-Eingang fluidkommunizierend mit dem Luftentsorgungs-Ausgang, einen Brennstoffversorgungs-Ausgang fluidkommunizierend mit dem Brennstoffversorgungs-Eingang und einen Brennstoffentsorgungs-Eingang fluidkommunizierend mit dem Brennstoffentsorgungs-Ausgang aufweist. Darüber hinaus ist der Versorgungskörper mit einem Luftversorgungs-Anschluss, einem Luftentsorgungs-Anschluss, einem Brennstoffversorgungs-Anschluss und einem Brenn-
stoffentsorgungs-Anschluss ausgestaltet. Diese sind über Anschlusskanäle mit dem
verfahren, hergestellt sein.
Es kann Vorteile mit sich bringen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem die Anschlusskanäle parallel oder im Wesentlichen parallel im Versorgungskörper angeordnet sind. Dies führt zu einer Platzreduktion, sodass insbesondere bei quaderförmiger Ausgestaltung des Versorgungskörpers dieser nicht über die Seitenabmessungen des Grundkörpers der Medienverteilvorrichtung übersteht. Bevorzugt sind die Außenabmessungen des Grundkörpers der Medienverteilvorrichtung und des Versorgungskörpers ähnlich oder sogar identisch, sodass diese ebenfalls wieder stapelweise aufgesetzt werden können, sodass sich von unten nach oben in gestapelter Weise der Versorgungskörper, anschließend der Grundkörper und ober-
halb das jeweilige Stapelmodul, befinden kann.
Darüber hinaus von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem der Luftversorgungs-Anschluss, der Luftentsorgungs-Anschluss, der Brennstoffversorgungs-Anschluss und der Brennstoffentsorgungs-Anschluss auf einer Unterseite des Versorgungskörpers angeordnet sind und die GegenVersorgungsseite auf einer Oberseite des Versorgungskörpers ausgebildet ist. Damit lässt sich ähnlich wie zur Medienverteilvorrichtung und wie im voranstehenden Absatz beschrieben der stapelweise Aufbau fortsetzten, sodass die Kompaktheit für den Bauraum eines solchen Brennstoffzellensystems beibehalten werden kann. Auch ist eine gemeinsame Abdichtung und sogar eine gemeinsame Montage denkbar, so-
dass ähnlich der Medienverteilvorrichtung beim Anbringen und Montieren des Ver-
dichtung für die fluudkommunizierende Verbindung gewährleistet werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Brennstoffzellenstapels,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Stapelmodul mit einer einzigen Reihe mit
drei Brennstoffzellenstapeln,
Fig. 3 ein Stapelmodul mit zwei separaten parallelen Reihen von je drei
Brennstoffzellenstapeln,
Fig. 4 eine Medienverteilvorrichtung für die Ausführungsform der Figur 2,
Fig. 5 eine Medienverteilvorrichtung für die Ausführungsform der Figur 3,
Fig. 6 die Versorgungsseite der Ausführungsform der Figur 4,
Fig. 7 die Versorgungsseite der Ausführungsform der Figur 5,
Fig. 8 ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Figur 7 hinsicht-
lich der Luftversorgung,
Fig. 9 ein Querschnitt durch die Ausführungsform der Figur 7 hinsicht-
lich der Luftentsorgung,
Fig. 10 ein Querschnitt durch die Ausführungsform der Figur 7 hinsicht-
lich der Brennstoffversorgung,
Fig. 11 ein Querschnitt durch die Ausführungsform der Figur 7 hinsichtlich der Brennstoffentsorgung,
Fig. 12 eine Ausführungsform eines Brennstoffzellenstapels mit zwei
Stapelmodulen gemäß der Figur 3,
Fig. 13 die zugehörigen zwei Medienverteilvorrichtungen für das Brenn-
stoffzellensystem der Figur 12,
Fig. 14 eine Gegen-Versorgungsseite eines Versorgungskörpers, Fig. 15 die Unterseite des Versorgungskörpers, Fig. 16 ein seitlicher Querschnitt durch die Ausführungsform eines
Brennstoffzellensystems mit drei Reihen von Stapelmodulen,
Fig. 17 eine Ausführungsform der Figur 16 ergänzt durch ein Versor-
gungskörper.
Die Figur 1 zeigt ganz schematisch einen Brennstoffzellenstapel 110, welcher eine Vielzahl gestapelter Brennstoffzellen aufweist. Um diese mit Medien zu versorgen, sind im Brennstoffzellenstapel 110 Öffnungen an dessen Unterseite vorgesehen. Über einen Lufteingang 132 kann Luft in den Brennstoffzellenstapel 110 eingebracht werden. Bei der Verarbeitung der Luft entstehendes Abgas wird über einen Luftausgang 134 abgeführt. Für den Betrieb notwendiger Brennstoff wird über einen Brennstoffeingang 136 in den Brennstoffzellenstapel 110 eingeführt. Dabei entstehendes Abgas aus der Verarbeitung des Brennstoffs wird über einen Brennstoffausgang 138 abgeführt. Darüber hinaus sind Gegen-Kontaktoberflächen 122 vorgesehen, welche
unten stehend noch genauer beschrieben werden.
Die Figur 2 zeigt die Unterseite von drei in Reihe angeordneten Brennstoffzellenstapeln 110, wie sie die Figur 1 in seitlicher Darstellung zeigt. Jeder dieser Brennstoffzellenstapel 110 weist hier eine Vielzahl von Öffnungen auf, wobei aufgrund der deutlich höheren Volumenströme hier für jeden Brennstoffzellenstapel 110 zwar nur Jeweils ein Brennstoffeingang 136 und ein Brennstoffausgang 138, jedoch zwei Luf-
teingänge 132 und zwei Luftausgänge 134 vorgesehen sind.
Die Figur 3 zeigt die Darstellung der Figur 2, wobei hier jedoch eine zweite Reihe an Brennstoffzellenstapeln 110 ergänzt worden ist. Diese sind spiegelverkehrt hinsicht-
lich der Anordnung von Lufteingang 132, Luftausgang 134, Brennstoffeingang 136
le eine verbesserte Konstruktionsmöglichkeit zu schaffen.
Ausgehend von der Figur 2 ist die Figur 4 die Darstellung einer Oberseite 21 einer Medienverteilvorrichtung 10. Die Figur 4 zeigt dabei eine Kontaktoberfläche 22 eines Grundkörpers 20, welche auch dessen Oberseite 21 darstellt. Korrelierend insbesondere mit identischen Ausprägungen sind hier zwei LuftzufuhrAusgänge 32 und zwei Luftabfuhr-Eingänge 34 vorgesehen, welche beim Montieren an den Brennstoffzellenstapeln 110 die Fluidkommunikation für die Luftversorgung und die Luftentsorgung zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sind ein Brennstoffzufuhr-Ausgang 36 und ein Brennstoffabfuhr-Eingang 38 vorgesehen, um ebenfalls die Brennstoffverteilung zu gewährleisten. Die Figur 5 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung der Figur 4, jedoch werden hier zwei nebeneinander angeordnete Reihen von Brennstoffzellenstapeln 110 versorgt,
wie dies zur Figur 3 passt.
Die Figuren 6 und 7 zeigen die gegenüberliegende Versorgungsseite 24 des Grundkörpers 20 der Medienverteilvorrichtungen 10 der Figuren 4 und 5. Bei beiden Ausführungsformen sind ein einziger Luftversorgungs-Eingang 42, ein einziger Luftentsorgungs-Ausgang 44, ein einziger Brennstoffversorgungs-Eingang 46 und ein einziger Brennstoffentsorgungs-Ausgang 48 vorgesehen. Hier ist gut ersichtlich, wie Jeweils pro Medium ein einziger Eingang und ein einziger Ausgang vorgesehen ist, für die anzuschließenden Versorgungsanschlüsse. Die Verteilung und vor allem die Aufteilung auf eine Vielzahl von Eingängen und Ausgängen auf der Kontaktoberfläche wird durch entsprechende Kanäle im Inneren des Grundköpers 20 gewährleistet, wie
dies nachfolgend erläutert wird.
Die Figuren 8, 9, 10 und 11 zeigen mögliche Verteilung durch Kanäle im Inneren des Grundkörpers 20 für die verschiedenen Medien. Die Figuren 8 und 9 beziehen sich dabei auf das Medium Luft. Luft kann hier über den Luftversorgungs-Eingang 42 in den Luftversorgungs-Kanal 52 in den Grundkörper 20 eingebracht werden. Es erfolgt ein Aufteilen auf zwei Teilkanäle und ein Zuführen zu den Luftzufuhr-Ausgängen 32. Die Figur 8 zeigt dabei im Querschnitt auch die beiden anderen Kanäle, insbesondere nicht näher dargestellt den Brennstoffversorgungs-Kanal 56 und den Brennstoffentsorgungs-Kanal 58. Dabei ist hier beispielhaft zwischen dem Luftversor-
gungs-Kanal 52 und dem daneben angeordneten weiteren Kanal ein Isolierabschnitt
SOFC-Systemen wichtig ist.
Die Figur 9 zeigt eine Variante, wie zentral die Luftentsorgung stattfinden kann. Über eine Vielzahl von Luftabfuhr-Eingängen 34 wird die Luft aus den Brennstoffzellenstapeln 110 abgesaugt, gesammelt und über den gemeinsamen Luftentsorgungs-Kanal
54 dem einzigen Luftentsorgungs-Ausgang 44 zugeführt.
In ähnlicher Weise zeigt die Figur 10 die zentrale Zufuhr von Brennstoff über einen einzigen Brennstoffversorgungs-Eingang 46, der hier aufgeteilt auf zwei Teilkanäle im Brennstoffversorgungs-Kanal 56 (dargestellt mit gestrichelten Linien) die Vielzahl von Brennstoffzufuhr-Ausgängen 36 versorgt. In umgekehrter Richtung, gemäß der Figur 11, erfolgt eine Aufnahme von Abgas über die Brennstoffabfuhr-Eingänge 38, sodass dieses Abgas zusammen über die Teilkanäle des BrennstoffentsorgungsKanals 58 geführt wird und eine Abgabe über den einzigen Brennstoffentsorgungs-
Ausgang 468 erfolgt.
Durch die Verwendung der Medienverteilvorrichtung wird insbesondere beim modularen Zusammensetzten von Brennstoffzellensystemen 1000 gemäß der Figur 12 ein großer Vorteil erzielt. Dieses Beispiel zeigt ein Brennstoffzellensystem 1000 mit zwei identischen Stapelmodulen 100, welche jeweils eine 2x6 Anordnung von Brennstoffzellenstapeln 110 aufweisen, wie sie zum Beispiel die Figur 3 zeigt. Um dies zu gewährleisten, ist für die Medienverteilung hier für jedes Stapelmodul 100 eine einzige Medienverteilvorrichtung 10 vorgesehen, wie sie die Figur 13 zeigt. Damit wird die notwendige Anschlussfunktion auf einen einzigen Luftversorgungs-Eingang 42, einen einzigen Luftentsorgungs-Ausgang 44, einen einzigen BrennstoffversorgungsEingang 46 und einen einzigen Brennstoffentsorgungs-Ausgang 48 pro Stapelmodul 100 reduziert. Die einzelnen Medienverteilvorrichtungen 10 sind dabei nebeneinan-
der angeordnet, wie dies die Figur 13 zeigt. Um nun eine weitere Reduktion der
für die einzelnen Medienverteilvorrichtungen.
Die Figur 16 zeigt eine schematische Darstellung im Querschnitt zur Ausführungsform der Figuren 12 und 13. Hier sieht man gut, wie unterhalb der einzelnen Brennstoffzellenstapel für jede Doppelreihe und damit für jedes Stapelmodul 100 ein Grundkörper 20 einer Medienverteilvorrichtung vorgesehen ist. In abdichtender Weise sind hier Kontaktoberflächen 22 an die Gegen-Kontaktoberflächen 122 ange-
schlossen und montiert.
Die Figur 17 ergänzt die Ausführungsform der Figur 16 parallel zu den Erläuterungen der Ausführungsformen der Figuren 14 und 15, um den Versorgungskörper 1020. Die Anzahl der notwendigen Anschlüsse wird hier pro Medium auf einen Eingang und einen Ausgang reduziert, wobei die Figur 17 beispielhaft den Luftversorgungs-
Anschluss 1062 zeigt.
Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelIne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander
kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
10 Medienverteilvorrichtung 20 Grundkörper
21 Oberseite
22 Kontaktoberfläche
23 Unterseite
24 Versorgungsseite
26 Wärmebrücke
28 Isolierabschnitt
32 Luftzufuhr-Ausgang 34 Luftabfuhr-Eingang 36 Brennstoffzufuhr-Ausgang 38 Brennstoffabfuhr-Eingang
42 Luftversorgungs-Eingang 44 Luftentsorgungs-Ausgang 46 Brennstoffversorgungs-Eingang
48 Brennstoffentsorgungs-Ausgang,
52 Luftversorgungs-Kanal 54 Luftentsorgungs-Kanal 56 Brennstoffversorgungs-Kanal
58 Brennstoffentsorgungs-Kanal
100 Stapelmodul 110 Brennstoffzellenstapel 122 Gegen-Kontaktoberfläche
132 Lufteingang 134 Luftausgang 136 Brennstoffeingang
138 Brennstoffausgang
1000 Brennstoffzellensystem
1020 Versorgungskörper
1021 Unterseite
1023 Oberseite
1024 Gegen-Versorgungsseite
1042 Luftversorgungs-Ausgang 1044 Luftentsorgungs-Eingang 1046 Brennstoffversorgungs-Ausgang
1048 Brennstoffentsorgungs-Eingang 1062 Luftversorgungs-Anschluss
1064 Luftentsorgungs-Anschluss
1066 Brennstoffversorgungs-Anschluss
1068 Brennstoffentsorgungs-Anschluss
1070 Anschlusskanal

Claims (15)

Patentansprüche
1. Medienverteilvorrichtung (10) für eine Verteilung gasförmiger Medien an wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110) eines Stapelmoduls (100) eines Brennstoffzellensystems (1000), gekennzeichnet durch einen Grundkörper (20) mit einer Kontaktoberfläche (22) zur Kontaktierung von Gegen-
Kontaktoberflächen (122) der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110),
wobei die Kontaktoberfläche (22) für jeden der wenigstens zwei Brennstoffzellenstapel (110) einen Luftzufuhr-Ausgang (32), einen Luftabfuhr-Eingang (34), einen Brennstoffzufuhr-Ausgang (36) und einen Brennstoffabfuhr-Eingang (38)
aufweist,
wobei weiter der Grundkörper (20) separat von der Kontaktoberfläche (22) eine Versorgungsseite (24) aufweist mit einem Luftversorgungs-Eingang (42), einem Luftentsorgungs-Ausgang (44), einem Brennstoffversorgungs-Eingang
(46) und einem Brennstoffentsorgungs-Ausgang (48),
wobei im Grundkörper (22) ein Luftversorgungs-Kanal (52) den Luftversorgungs-Eingang (42) mit dem Luftzufuhr-Ausgang (32), ein LuftentsorgungsKanal (54) den Luftentsorgungs-Ausgang (44) mit dem Luftabfuhr-Eingang (32), ein Brennstoffversorgungs-Kanal (56) den BrennstoffversorgungsEingang (46) mit dem Brennstoffzufuhr-Ausgang (36) und ein Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) den Brennstoffentsorgungs-Ausgang (48) mit dem
Brennstoffabfuhr-Eingang (38) fluidkommunizierend verbindet.
2. Medienverteilvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) aus einem Gussmaterial in einem Gussverfahren
hergestellt ist.
3. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) einstückig ausgebildet ist.
4. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktoberfläche (22) wenigstens einen
Teil einer Oberseite (21) des Grundkörpers (20) und/oder die Versorgungssei-
ausbildet.
5. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktoberfläche (22) als Dichtfläche für ein abdichtendes Kontaktieren der Gegen-Kontaktoberfläche (122) ausgebildet ist.
6. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftversorgungs-Kanal (52), der Luftentsorgungs-Kanal (54), der Brennstoffversorgungs-Kanal (56) und/oder der Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) auf wenigstens zwei Teilkanäle aufgeteilt
ist.
7. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftversorgungs-Kanal (52), der Luftentsorgungs-Kanal (54), der Brennstoffversorgungs-Kanal (56) und/oder der Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) zumindest abschnittsweise benachbart zueinander im Grundkörper (20) angeordnet sind, insbesondere mit entgegengesetzt ausgerichteten Strömungsrichtungen.
8. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Luftversorgungs-Kanal (52), dem Luftentsorgungs-Kanal (54), dem Brennstoffversorgungs-Kanal (56) und/oder dem Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) wenigstens eine Wärmebrücke (26) im Grundkörper (20) ausgebildet ist.
9. Medienverteilvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Luftversorgungs-Kanal (52), dem Luftentsorgungs-Kanal (54), dem Brennstoffversorgungs-Kanal (56) und/oder dem Brennstoffentsorgungs-Kanal (58) wenigstens ein Isolierabschnitt (28) im Grundkörper (20) ausgebildet ist.
10. Stapelmodul (100) für ein Brennstoffzellensystem (1000), aufweisend wenigstens eine Reihe von Brennstoffzellenstapeln (110) mit GegenKontaktoberflächen (122), aufweisend jeweils wenigstens einen Lufteingang (132), einen Luftausgang (134), einen Brennstoffeingang (136) und einen
Brennstoffausgang (138), dadurch gekennzeichnet, dass für alle Brennstoff-
11. Stapelmodul (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Reihen von Brennstoffzellenstapeln (110) nebeneinander angeordnet sind und für alle Brennstoffzellenstapel (110) der beiden Reihen eine gemeinsame Medienverteilvorrichtung (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 9 mittels der Kontaktoberfläche (22) die GegenKontaktoberflächen (122) kontaktiert.
12. Brennstoffzellensystem (1000), aufweisend wenigstens zwei Stapelmodule
(100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 10 oder 11.
13. Brennstoffzellensystem (1000) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versorgungskörper (1020) vorgesehen ist mit einer GegenVersorgungsseite (1024), welcher die Versorgungsseite (24) der Grundkörper (20) aller Medienverteilvorrichtungen (10) kontaktiert und einen Luftversorgungs-Ausgang (1042) fluidkommunizierend mit dem LuftversorgungsEingang (42), einen Luftentsorgungs-Eingang (1044) fluudkommunizierend mit dem Luftentsorgungs-Ausgang (44), einen Brennstoffversorgungs-Ausgang (1046) fluidkommunizierend mit dem Brennstoffversorgungs-Eingang (46) und einen Brennstoffentsorgungs-Eingang (1048) fluidkommunizierend mit dem Brennstoffentsorgungs-Ausgang (48) aufweist, wobei weiter der Versorgungskörper (1022) einen Luftversorgungs-Anschluss (1062), einen Luftentsorgungs-Anschluss (1064), einen Brennstoffversorgungs-Anschluss (1066) und einen Brennstoffentsorgungs-Anschluss (1068) aufweist, welche über Anschlusskanäle (1070) mit dem Luftversorgungs-Ausgang (1042), dem Luftentsorgungs-Eingang (1044), dem Brennstoffversorgungs-Ausgang (1046) und dem Brennstoffentsorgungs-Eingang (1048) fluudkommunizierend verbunden
sind.
14. Brennstoffzellensystem (1000) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskanäle (1070) parallel oder im Wesentlichen parallel im Versorgungskörper (1020) angeordnet sind.
15. Brennstoffzellensystem (1000) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftversorgungs-Anschluss (1062), der Luftentsorgungs-Anschluss (1064), der Brennstoffversorgungs-Anschluss (1066) und der Brennstoffentsorgungs-Anschluss (1068) auf einer Unterseite (1021) des Versorgungskörpers (1020) angeordnet sind und die Gegen-Versorgungsseite (1024) auf einer Oberseite (1023) des Versorgungskörpers (1020) ausgebildet ist.
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