AT524585B1 - Verpackungsanlage zum Verpacken von Waren - Google Patents

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AT524585B1
AT524585B1 ATA50289/2021A AT502892021A AT524585B1 AT 524585 B1 AT524585 B1 AT 524585B1 AT 502892021 A AT502892021 A AT 502892021A AT 524585 B1 AT524585 B1 AT 524585B1
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Abstract

Verpackungsanlage (1) zum Verpacken von Waren, aufweisend: einen Hubtisch (6) mit einem Basisteil (10), einem Oberteil (11) und einer Hubvorrichtung (12) zur Höhenverstellung des Oberteils (11) gegenüber dem Basisteil (10), wobei das Oberteil (11) eine Rollenbahn (13) mit Rollen (14) zum Fördern von Verpackungskartons (3) aufweist; und ein Druckertraggestell (19) zur Anordnung zumindest eines Druckers (8a, 8b) zum Ausdrucken von beispielsweise Etiketten, Rechnungen oder Lieferscheinen, wobei das Druckertraggestell (19) am Oberteil (11) des Hubtisches (6) fixiert ist, sodass das Druckertraggestell (19) gemeinsam mit dem Oberteil (11) des Hubtisches (6) höhenverstellbar ist, wobei eine Vorderseite (25) des Druckertraggestells (19) gegenüber einer Rückseite (26) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) in Richtung einer Vorderseite (27) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) nach vorne versetzt ist, so dass das Druckertraggestell (19) in einer Draufsicht überlappend mit dem Oberteil (11) des Hubtisches (6) angeordnet ist, wobei eine Rückseite (28) des Druckertraggestells (19) hinter der Rückseite (26) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) angeordnet ist, so dass das Druckertraggestell (19) über den Hubtisch (6) nach hinten auskragt.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanlage zum Verpacken von Waren, wobei die Verpackungsanlage folgendes aufweist:
einen Hubtisch mit einem Basisteil, einem Oberteil und einer Hubvorrichtung zur Höhenverstellung des Oberteils gegenüber dem Basisteil, wobei das Oberteil eine Rollenbahn mit Rollen zum Fördern von Verpackungen bzw. (verpackter) Ware aufweist; und
ein Druckertraggestell zur Anordnung zumindest eines Druckers zum Ausdrucken von beispielsweise Etiketten, Rechnungen oder Lieferscheinen.
[0002] In der Warenlogistik und im Versandhandel sind die Abläufe und Arbeitsschritte zeitlich sehr eng getaktet und hochgradig automatisiert, sodass zwischen dem Einlangen eines Bestellauftrags und der Auslieferung der Waren nur sehr wenig Zeit vergeht. Nur an bestimmten Stationen in der Bestellkette, wie beispielsweise der Verpackung von Waren und deren Zustellung, sind nach wie vor menschliche Eingriffe notwendig oder zum Zwecke der Kontrolle sogar erwünscht.
[0003] In modernen Warenversandhäusern werden die Waren nach Einlangen eines Bestellauftrags in der Regel vollständig automatisiert aus einem Lager entnommen und mittels eines gesteuerten Transportwagens oder Rollenbahnen zu einer Verpackungsanlage befördert. An der Verpackungsanlage kontrolliert jedoch meist nach wie vor eine Hilfskraft die Waren, vergleicht sie mit den Angaben im Bestellauftrag, wählt einen geeigneten Verpackungskarton aus und legt die Waren gemeinsam mit einer Rechnung bzw. einem Lieferschein in diesen hinein. AnschlieBend wird der Verpackungskarton mit einem Etikett versehen und schließlich zu einer Versandstation, meist ebenfalls automatisiert, weiterbefördert, von wo aus der Versand erfolgt.
[0004] Um den Hilfskräften an den Verpackungsanlagen die manuelle Arbeit zu erleichtern, ist aus dem Stand der Technik bekannt, höhenveränderliche Hubtische mit Rollenbahnen einzusetzen. Die Höhe eines solchen Hubtisches kann entsprechend der Verpackungsgröße, dem Gewicht der Waren und der eigenen Körpergröße eingestellt werden. Falls ein großer, mit schweren Waren gefüllter Verpackungskarton angehoben werden muss, kann dies somit mit Hilfe des höhenveränderlichen Hubtisches erfolgen. Ein Scherenhubtisch ist beispielsweise aus der WO 00/ 68596 A1 bekannt.
[0005] Da typischerweise in jeden Verpackungskarton eine Rechnung oder ein Lieferschein gelegt und ein Etikett auf den Verpackungskarton geklebt werden muss, befinden sich bei jeder Verpackungsanlage ein oder auch mehrere Drucker, die auf dem Boden oder auf einem Druckertraggestell in Form eines Regals abgestellt sind. Die Hilfskräfte an den Verpackungsanlagen müssen sich daher sehr häufig bücken oder zu dem Regal gehen und die Ausdrucke entnehmen. Bei mehreren hundert abgewickelten Bestellaufträgen am Tag kann diese immer wiederkehrende Bewegung zu einer körperlichen Belastung führen. Ergonomisch wäre es am besten, wenn der Drucker direkt hinter dem Hubtisch platziert wäre, da die Ausdrucke somit in Griffweite für die Hilfskräfte entnehmbar wären, ohne die Hilfskräfte bei der Arbeit zu behindern. Allerdings nimmt der Drucker dann sehr viel Platz ein, wodurch die Anzahl an Verpackungsanlagen in einer Halle begrenzt wird. Außerdem wird der Drucker, wenn er hinter dem Hubtisch angeordnet ist, vom Hubtisch verdeckt, wenn sich dieser in einer ausgefahrenen Position befindet. Bei ausgefahrenem Hubtisch können die Ausdrucke daher nicht entnommen werden.
[0006] Weiterer Stand der Technik ist in CN 210823167 U, CN 203997129 U, CN 210364710 U, US 2005115202 A1, CN 211919245 U und US 10035616 B1 beschrieben.
[0007] Im Lichte dieser Ausführungen ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu beseitigen oder zu lindern. Vorzugsweise ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsanlage zur Verfügung zu stellen, die eine platzsparende Anordnung des bzw. der Drucker ermöglicht und gleichzeitig die körperliche Belastung für Hilfskräfte im Arbeitsalltag reduziert.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Verpackungsanlage nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass das Druckertraggestell am Oberteil des Hubtisches fixiert ist, sodass das Druckertraggestell gemeinsam mit dem Oberteil des Hubtisches höhenverstellbar ist, wobei eine Vorderseite des Druckertraggestells gegenüber einer Rückseite des Oberteils des Hubtisches in Richtung einer Vorderseite des Oberteils des Hubtisches nach vorne versetzt ist, so dass das Druckertraggestell in einer Draufsicht überlappend mit dem Oberteil des Hubtisches angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird der Drucker bei der erfindungsgemäßen Verpackungsanlage nicht von dem Hubtisch verdeckt, wenn sich dieser in einer ausgefahrenen Position befindet, weil das Druckertraggestell an dem Oberteil befestigt ist und daher gleichzeitig mit dem Oberteil in der Höhe verstellt wird. Außerdem ist der Drucker durch seine in horizontaler Richtung mit dem Oberteil des Hubtisches überlappende Anordnung auf platzsparende Weise am Hubtisch angeordnet. Dadurch befindet sich der Drucker für die an der Verpackungsanlage arbeitende Hilfskraft auch jederzeit in Griffweite. Durch die Uberlappung wird weiters die Lastabtragung verbessert. An dem Druckertraggestell kann zumindest ein Drucker, vorzugsweise auch mehrere Drucker, platziert werden. Das Basisteil, auch als Unterbau bezeichnet, ist im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand unterhalb des Oberteils angeordnet und dazu eingerichtet, an einem Untergrund, insbesondere an einem Fußboden, platziert und vorzugsweise auch befestigt zu werden. Zur Abstützung auf dem Untergrund kann das Basisteil Tischbeine aufweisen. Die Hubvorrichtung ist jeweils mit dem Basisteil und dem Oberteil verbunden und dazu eingerichtet, die Höhe des Oberteils gegenüber dem Basisteil und damit gegenüber dem Untergrund zu verstellen. Das Druckertraggestell ist oberhalb des Oberteils des Hubtisches angeordnet und an diesem fixiert. Die Fixierung des Druckertraggestells an dem Oberteil des Hubtisches kann beispielsweise durch Schraub-, Niet- oder Schweißverbindungen erfolgen. Die Vorderseiten des Druckertraggestells und des Oberteils sind im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand der Hilfskraft zugewandt, wenn diese an der Verpackungsanlage ihre Arbeit verrichtet. Die Rückseiten des Druckertraggestells und des Oberteils sind demnach von der Hilfskraft abgewandt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Vorderseite des Druckertraggestells von der Rückseite des Oberteils in Richtung der Vorderseite des Oberteils nach vorne versetzt ist, sodass das Druckertraggestell in Draufsicht mit dem Oberteil überlappt und somit das Druckertraggestell das Oberteil in einem Uberlappungsbereich abdeckt. Vorzugsweise weist der Überlappungsbereich zwischen der Vorderseite des Druckertraggestells und der Rückseite des Oberteils eine Breite von zumindest 100 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 150 mm, von zumindest 170 mm oder zumindest 180 mm, auf. Die Breite des Uberlappungsbereichs ist dabei quer zu einer Förderrichtung der Rollenbahn zu sehen. Das Druckertraggestell und der Hubtisch besitzen jeweils eine Länge, eine Breite und eine Höhe. Richtungsangaben beziehen sich auf den bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand. Die Länge wird in eine Förderrichtung der Rollenbahn gesehen. Die Breite, auch als Tiefe bezeichnet, wird quer zur Förderrichtung gesehen. Die Länge des Druckertraggestell kann, muss aber nicht, im Wesentlichen der Länge des Oberteils des Hubtisches entsprechen. Der Überlappungsbereich kann sich daher in einer Ausführungsform im Wesentlichen über die gesamte Länge des Oberteils erstrecken. Vorzugsweise besitzt der Hubtisch eine Länge von zumindest 500 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 700 mm oder von zumindest 900 mm. Vorzugsweise besitzt der Hubtisch eine Breite von zumindest 400 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 500 mm oder von zumindest 670 mm. Vorzugsweise besitzt der Hubtisch eine einstellbare Höhe zwischen 600 mm und 1500 mm, noch mehr bevorzugt zwischen 650 mm und 1400 mm oder zwischen 700 mm und 1210 mm. Die Höhe bemisst sich von einem Untergrund, auf dem das Basisteil steht, bis zur Rollenbahn des Oberteils. Vorzugsweise besitzt das Druckertraggestell eine Länge von zumindest 500 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 700 mm, von zumindest 800 mm oder von zumindest 900 mm. Vorzugsweise besitzt das Druckertraggestell eine Breite von zumindest 400 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 450 mm oder von zumindest 500 mm. Vorzugsweise besitzt das Druckertraggestell eine Höhe von zumindest 500 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 650 mm oder von zumindest 780 mm. Die Rollen der Rollenbahn können bei einer Ausführungsform vorzugsweise elektrisch angetrieben werden. Die Rollenbahn ist am Oberteil angeordnet. Das Oberteil kann daher auch als Rollenbahnaufbau bezeichnet werden.
[0010] Für die Zwecke dieser Offenbarung beziehen sich die Orts- und Richtungsangaben, wie
„oben“, „unten“, „horizontal“, „vertikal“ etc., auf die bestimmungsgemäße Anordnung der Verpackungsanlage auf einem horizontalen Untergrund.
[0011] Zum Zwecke einer platzsparenden Anordnung des Druckertraggestells ist vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Rollen der Rollenbahn zumindest teilweise unterhalb des Druckertraggestells angeordnet ist, so dass die Rollen in Draufsicht teilweise vom Druckertraggestell verdeckt sind und teilweise freiliegen. Die Verpackungskartons können am freiliegenden Teil der Rollen abgestellt und befördert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Länge des Druckertraggestells im Wesentlichen der Länge des Oberteils des Hubtisches, sodass im Wesentlichen alle Rollen zumindest teilweise unterhalb des Druckertraggestells angeordnet sind.
[0012] Damit sich die Rollen frei drehen können, ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Unterseite des Druckertraggestells vertikal von den Rollen der Rollenbahn beabstandet ist. Mit anderen Worten berühren die Rollen die Unterseite des Druckertraggestells nicht.
[0013] Um auch Drucker, die auf Grund ihrer Baugröße viel Platz einnehmen, an dem Druckertraggestell anordnen zu können, ist vorgesehen, dass eine Rückseite des Druckertraggestells hinter der Rückseite des Oberteils des Hubtisches angeordnet ist, so dass das Druckertraggestell über den Hubtisch nach hinten (d.h. weg vom Benutzer) auskragt. Die Fixierung des Druckertraggestells ist dabei dergestalt, dass das Druckertraggestell selbst dann nicht nach hinten kippt, wenn ein Drucker an dem Druckertraggestell platziert wird und sich durch das Gewicht des Druckers der Schwerpunkt des Druckertraggestells mitsamt Drucker in dem auskragenden Teil des Druckertraggestells liegt.
[0014] Eine geeignete Befestigung des Druckertraggestells an dem Oberteil kann erzielt werden, wenn zumindest ein Tragteil, insbesondere ein Tragprofil oder ein Tragwinkel, die Unterseite des Druckertraggestells mit der Rückseite des Oberteils des Hubtischs verbindet. Es können auch mehrere solcher Tragteile, beispielsweise an gegenüberliegenden Querseiten des Druckertraggestells, vorgesehen sein. Das Tragteil ist vorzugsweise aus Metall. Bevorzugt wird als Tragteil ein insbesondere längliches Tragprofil oder ein Tragwinkel eingesetzt. Das Tragprofil kann mit der Rückseite des Oberteils und mit der Unterseite des Druckertraggestells verbunden sein. Vorzugsweise ist das Tragprofil vertikal orientiert. Zur Erhöhung der Stabilität kann im UÜbergangseckbereich zwischen Tragprofil und der Unterseite des Druckertraggestells, vorzugsweise an einer oberen Stirnseite des Tragprofils, ein Verstärkungselement, insbesondere ein Verstärkungsdreieck oder eine Verstärkungsstrebe, vorgesehen sein. Die Verstärkungsstrebe kann beispielsweise je einen Winkel von 45° mit dem Tragprofil und der Unterseite des Druckertraggestells einschließen. Ein Tragwinkel kann zwei Schenkel aufweisen, die miteinander einen Winkel von vorzugsweise im Wesentlichen 90° miteinander einschließen. Ein Schenkel des Tragwinkels kann an der Rückseite des Oberteils und der andere Schenkel des Tragwinkels an der Unterseite des Druckertraggestells befestigt sein. Zur Erhöhung der Stabilität kann der Tragwinkel, ähnlich wie beim Tragprofil, im Ubergangseckbereich zwischen den beiden Schenkeln ein Verstärkungselement, insbesondere ein Verstärkungsdreieck oder eine Verstärkungsstrebe, aufweisen. Die Verstärkungsstrebe kann beispielsweise je einen Winkel von 45° mit den Schenkeln einschließen. Die Befestigung der Schenkel an dem Druckertraggestell und an dem Oberteil des Hubtisches kann jeweils zum Beispiel über eine Schraubverbindung oder eine Nietverbindung erfolgen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite des Druckertraggestells jeweils an den gegenüberliegenden Querseiten des Druckertraggestells ein Tragprofil zur Befestigung des Druckertraggestells an dem Oberteil vorgesehen. Das Tragteil, also das Tragprofil oder der Tragwinkel, kann sich bei einer Ausführungsform zur weiteren Erhöhung der Stabilität auch auf einem vertikalen Abschnitt des Oberteils abstützen.
[0015] In einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Stützflansch zwischen dem Druckertraggestell und einer Querseite des Oberteils des Hubtischs vorgesehen, wobei bevorzugt je ein Stützflansch an beiden Querseiten des Oberteils des Hubtischs vorgesehen ist. Der Stützflansch kann laschenartig, insbesondere als planes Flachstück, ausgebildet sein. Wenn das Druckertraggestell, wie oben beschrieben, über die Rückseite des Oberteils auskragt, kann durch die
Stützflansche ein Kippen des Druckertraggestells verhindert werden. Der Stützflansch ist bevorzugt aus Metall.
[0016] Bevorzugt ist, wenn der Stützflansch ein Langloch für eine Befestigungsschraube hat. Die Befestigungsschraube kann beispielsweise in ein Befestigungsloch mit Innengewinde am Druckertraggestell eingeschraubt sein. Bei der Befestigungsschraube kann es sich auch um ein an dem Druckertraggestell angeordnetes Gewinde handeln. Im nicht vollständig eingeschraubten Zustand kann die Befestigungsschraube im Langloch verschoben werden. Dadurch kann das Druckertraggestell auf einfache und schnelle Weise an dem Oberteil montiert oder von diesem demontiert werden. Des Weiteren kann durch das Langloch und die Befestigungsschraube eine einfache Justierung des Druckertraggestells, beispielsweise des Abstands zwischen Unterseite des Druckertraggestells und der Rollenbahn, erfolgen. Die Befestigungsschraube kann, wie beschrieben, auch durch ein Gewinde mit einer Befestigungsmutter gebildet sein. Solche Gewinde können am Druckertraggestell angefügt, insbesondere angeschweißt, sein, sodass kein Befestigungsloch notwendig ist. Das Gewinde kann durch das Langloch geführt und von außen mit der Befestigungsmutter fixiert werden.
[0017] Um den Drucker sicher zu verwahren und die Stabilität des Druckertraggestells zu erhöhen, kann das Druckertraggestell einen Rahmenaufbau mit zumindest einer Aufstellfläche für einen Drucker, einem Rahmenoberteil und zumindest zwei, vorzugsweise vier, vertikale Streben aufweisen. Vorzugsweise ist der Rahmenaufbau quaderförmig oder kann mehrere quaderförmige Elemente aufweisen, wobei die Bodenfläche der quaderförmigen Elemente durch eine Aufstellfläche gebildet wird. Die Deckfläche kann durch den Rahmenoberteil gebildet sein, wobei die Deckfläche offen sein kann, sodass hindurchgegriffen werden kann. Die Verbindungskanten zwischen der Bodenfläche und der Deckelfläche werden durch die vertikalen Streben gebildet.
[0018] Um die Ausdrucke von einem Drucker entnehmen und Einstellungen ändern zu können, kann vorgesehen sein, dass der Rahmenaufbau Zugriffsöffnungen zur Bedienung eines in dem Druckertraggestell platzierten Druckers aufweist.
[0019] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Rahmenaufbau mehrere Aufstellflächen und/oder Fächer für Drucker aufweist. Somit können mehrere Drucker, oder auch andere Gegenstände und Vorrichtungen, an dem Druckertraggestell angeordnet werden.
[0020] Um ein Umkippen oder unbeabsichtigtes Verrücken des Hubtisches zu vermeiden, ist es günstig, wenn an dem Hubtisch Mittel zur Verankerung des Hubtisches an einem Untergrund, insbesondere an einem Boden, vorgesehen sind. Die Mittel zur Verankerung können beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder Bolzen und entsprechende Durchgangslöcher am Basisteil des Hubtisches gebildet sein.
[0021] Um die Höhe des Hubtisches auf einfache Weise anpassen zu können, kann die Hubvorrichtung einen elektrischen und/oder hydraulischen Antrieb aufweisen. Uber den Antrieb kann direkt oder indirekt, beispielsweise über ein Getriebe, die Höhe des Oberteils gegenüber dem Basisteil verstellt werden. Insbesondere kann ein Elektromotor als Antrieb vorgesehen sein.
[0022] Eine zuverlässige und stabile Hubvorrichtung ist gegeben, wenn die Hubvorrichtung durch eine Scherenhebebühne oder durch eine Säulenhebebühne gebildet ist. Die Scherenhebebühne oder die Säulenhebebühne kann durch den Antrieb aktuiert werden.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Steuereinheit aufweist, welche dazu eingerichtet ist, das Oberteil des Hubtisches durch Ansteuerung des elektrischen und/oder hydraulischen Antriebs an zumindest eine vorgegebene Höhe zu positionieren. Die Steuereinheit kann beispielsweise durch einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller gebildet sein. Die vorgegebene Höhe kann insbesondere nicht-flüchtig in der Steuereinheit gespeichert werden. Bei Bedarf kann die vorgegebene Höhe geändert werden. Es können auch mehrere unterschiedliche vorgegebene Höhen gespeichert werden. Die Einspeicherung einer vorgegebenen Höhe kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Hubtisch auf eine gewünschte Höhe gebracht und diese Höhe, zum Beispiel nach Bestätigung durch Drücken eines Schalters, dann als vorgegebene Höhe in die Steuereinheit übernommen wird. Eine vorge-
gebene Höhe kann aber auch beispielsweise einfach als Zahlenwert in die Steuereinheit eingespeichert werden.
[0024] Bevorzugt ist, wenn ein mit der Steuereinheit verbundener Schalter, insbesondere ein Taster, vorgesehen ist, mit welchem das Oberteil des Hubtisches auf die zumindest eine vorgegebene Höhe einstellbar ist, insbesondere ohne während der Höhenverstellung des Oberteils des Hubtisches den Schalter gedrückt halten zu müssen. Die Hilfskraft muss zur Einstellung der Höhe des Hubtisches somit vorzugsweise lediglich den Schalter kurz betätigen und kann sich gleich wieder der Arbeit widmen, während der Tisch automatisch von alleine hoch- oder runterfährt. Es können auch mehrere Schalter vorgesehen sein, mit denen der Hubtisch jeweils auf unterschiedliche vorgegebene Höhen eingestellt werden kann.
[0025] In einer Ausführungsform weist die Verpackungsanlage eine weitere Rollenbahn zum Zuführen von unverpackter Ware und/oder zum Wegführen von verpackter Ware auf. Die weitere Rollenbahn ist insbesondere höhenunveränderlich ausgebildet. Die von der Hilfskraft abgefertigten Verpackungskartons können von der weiteren Rollenbahn abgeführt werden. Das Oberteil, insbesondere die Rollenbahn des Oberteils, kann auf die gleiche Höhe wie die weitere Rollenbahn gebracht werden. Die Rollenbahn und die weitere Rollenbahn können demnach bündig, d.h. ohne vertikalen Höhenunterschied, zueinander angeordnet werden. Somit müssen schwere Pakete nicht angehoben werden, sondern können einfach von der Rollenbahn des Hubtisches auf die weitere Rollenbahn hinübergeschoben werden.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform kann eine Warenausgabestation zum Heranführen von Waren vorgesehen sein, wobei die Warenausgabestation, die weitere Rollenbahn und der Hubtisch mit dem Druckertraggestell in Draufsicht L-förmig angeordnet sind. In der Warenausgabestation werden zu verpackende Waren eines Bestellauftrags angeliefert und können von dieser entnommen werden. Die Anlieferung an die Warenausgabestation erfolgt vorzugsweise automatisiert, insbesondere durch Roboter oder gesteuerte Rollenbahnen. Durch die L-Form der Warenausgabestation, der weiteren Rollenbahn und des Hubtisches kann der Aktionsradius der Hilfskraft klein gehalten werden.
[0027] Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Figuren näher erläutert, auf die sie allerdings nicht beschränkt sein soll. Es zeigen:
[0028] Fig. 1 eine beispielhafte Verpackungsanlage in einer Schrägansicht; [0029] Fig. 2 einen Hubtisch in einer seitlichen Ansicht;
[0030] Fig. 3 einen Hubtisch in einer Ansicht von vorne; und
[0031] Fig. 4 einen Hubtisch in einer Draufsicht.
[0032] Fig. 1 zeigt eine Verpackungsanlage 1, an der eine Hilfskraft 2 Waren (nicht gezeigt) in Verpackungskartons 3 einsortiert und für den Versand vorbereitet. Die Waren eines Bestellauftrags, beispielsweise Schuhe oder andere Bekleidungsstücke, werden zunächst vollständig automatisiert von einem Lager (nicht gezeigt) an eine Warenausgabestation 4 geliefert und können dort von der Hilfskraft 2 aus einer Entnahmemulde 5 entnommen werden. Die Waren werden von der Hilfskraft 2 auf äußere Beschädigungen untersucht, mit den im Bestellauftrag angegeben Daten verglichen, gescannt und in einen geeigneten Verpackungskarton 3, der von der Hilfskraft 2 oder einem Computerprogramm hinsichtlich der Größe als passend ausgewählt und auf einem Hubtisch 6 platziert wurde, gegeben. In den Verpackungskarton 3 werden auch Ausdrucke 7a in Form von Begleitpapieren, beispielsweise Rechnungen, Lieferscheine und Retourscheine, die von einem Drucker 8a gedruckt werden, gelegt. Auf die Außenseite des Verpackungskartons 3 werden weitere Ausdrucke 7b, insbesondere Etiketten, die von einem weiteren Drucker 8b, insbesondere einem Labeldrucker, gedruckt werden, geklebt. Anschließend wird der Verpackungskarton 3 auf eine weitere Rollenbahn 9 für den Abtransport gelegt und in Richtung einer Versandstation (nicht gezeigt) befördert.
[0033] Um die manuelle Arbeit der Hilfskraft 2 zu erleichtern, kann der Hubtisch 6 in der Höhe verstellt werden. Dies ist Insbesondere bei schweren Waren oder einer hohen Anzahl an Waren
in einen Verpackungskarton 3 vorteilhaft. Die Höhe des Hubtisches 6 kann an die Höhe der weiteren Rollenbahn 9 angeglichen werden. Für große Verpackungskartons 3 kann der Hubtisch 6 zunächst nach unten gefahren werden, sodass die Waren leichter in die Verpackungskartons 3 einsortiert werden können. Um die gefüllten Verpackungskartons 3 dann nicht auf die weitere Rollenbahn 9 hieven zu müssen, kann die Höhe des Hubtisches 6 durch Hochfahren an die Höhe der weiteren Rollenbahn 9 angepasst werden, sodass die Verpackungskartons 3 dann lediglich auf die weitere Rollenbahn 9 hinübergeschoben werden müssen.
[0034] Der Hubtisch 6 weist ein Basisteil 10 und ein Oberteil 11 auf, welches mit einer Hubvorrichtung 12 gegenüber dem Basisteil 10 höhenverstellbar ist. In der gezeigten Ausführungsform besitzt der Hubtisch 6 eine Länge Ly von im Wesentlichen 900 mm und eine Breite By von im Wesentlichen 670 mm. Selbstverständlich kann der Hubtisch 6 auch andere Maße aufweisen. Das Oberteil 11 besitzt eine Rollenbahn 13 mit einer Mehrzahl an Rollen 14, die das Fördern von Verpackungskartons 3 erleichtern. Das Basisteil 10 besitzt vier Füße 15 und ist vorzugsweise mit Schrauben am Boden 16 verankert. Um die Höhe des Hubtisches 6 zu verstellen, ist eine Steuereinheit (nicht gezeigt) vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, das Oberteil 11 des Hubtisches 6 durch Ansteuerung eines elektrischen und/oder hydraulischen Antriebs 17 (siehe Fig. 2) an zumindest eine, vorzugsweise mehrere, vorgegebenen Höhe H+;, H; zu positionieren. Die vorgegebene Höhe H+;, H2, in welche der Hubtisch 6 einstellbar ist, liegt vorzugsweise zwischen 700 mm und 1210 mm. Die vorgegebene Höhe H;, Hz kann in einem Speicher der Steuereinheit hinterlegt sein. Mit Hilfe zumindest eines Schalters 18 kann die Hilfskraft 2 die Höhe des Hubtisches 6 verändern, insbesondere diesen auf eine vorgegebene Höhe H4;4, H2 bringen, vorzugsweise ohne während der Höhenverstellung des Oberteils 11 des Hubtisches 6 den Schalter 18 gedrückt halten zu müssen. Durch Betätigen des Schalters 18 kann der Hubtisch 6 daher automatisch auf eine vorgegebene Höhe H+:, H2 gebracht werden. Während der Hubtisch 6 nach Betätigung des Schalters 18 selbstständig seine Höhe verändert, kann die Hilfskraft 2 sich der Arbeit widmen. Vorteilhaft ist, wenn eine vorgegebene Höhe H;, H2 der Höhe der weiteren Rollenbahn 9 entspricht.
[0035] An dem Oberteil 11 des Hubtisches 6 ist ein Druckertraggestell 19 zur Anordnung der Drucker 8a, 8b befestigt. Das Druckertraggestell 19 ist somit gemeinsam mit dem Oberteil 11 höhenverstellbar. Das Druckertraggestell 19 besitzt einen Rahmenaufbau 20 mit mehreren Aufstellflächen 21 für Drucker 8a, 8b, einem Rahmenoberteil 22 und mehreren vertikalen Streben 23. Der Rahmenaufbau 20 besitzt auch mehrere Zugriffsöffnungen 24, um die Drucker 8a, 8b zu bedienen und Ausdrucke 7a, 7b zu entnehmen. In der gezeigten Ausführungsform besitzt der das Druckertraggestell 19 eine Länge LD von im Wesentlichen 900 mm, eine Höhe HD von im Wesentlichen 780 mm und eine Breite BD von im Wesentlichen 500 mm. Selbstverständlich kann das Druckertraggestell 19 auch andere Maße aufweisen.
[0036] Wie insbesondere in Fig. 2 und Fig. 4 erkennbar ist, ist das Druckertraggestell 19 in einer Draufsicht überlappend mit dem Oberteil 11 des Hubtisches 6 angeordnet. Dabei ist eine Vorderseite 25 des Druckertraggestells 19 gegenüber einer Rückseite 26 des Oberteils 11 des Hubtisches 6 in Richtung einer Vorderseite 27 des Oberteils 11 des Hubtisches 6 nach vorne versetzt. Vorzugsweise weist der Uberlappungsbereich eine Breite Bü von zumindest 100 mm, noch mehr bevorzugt von zumindest 150 mm, von zumindest 170 mm oder von zumindest 180 mm, auf.
[0037] In Fig. 2 ist ersichtlich, dass eine Rückseite 28 des Druckertraggestells 19 hinter der Rückseite 26 des Oberteils 11 des Hubtisches 6 angeordnet ist, so dass das Druckertraggestell 19 über den Hubtisch 6 nach hinten auskragt. In der Draufsicht von Fig. 4 ist zudem erkennbar, dass zumindest ein Teil der Rollen 14 der Rollenbahn 13 zumindest teilweise unterhalb des Druckertraggestells 19 angeordnet ist, so dass die Rollen 14 in Draufsicht teilweise vom Druckertraggestell 19 verdeckt sind und teilweise freiliegen. Damit sich die Rollen 14 frei drehen können, ist eine Unterseite 29 des Druckertraggestells 19 von den Rollen 14 beabstandet.
[0038] Das Druckertraggestell 19 ist mit Hilfe von Tragprofilen 30 und Halteflanschen 31 an dem Oberteil 11 befestigt. Dadurch wird ein Überkippen des Druckertraggestells 19 verhindert, auch wenn Drucker 8a, 8b mit hohem Gewicht an dem Druckertraggestell 19 angeordnet sind und sich
ein aus Druckertraggestell 19 und Druckern 8a, 8b gebildeter Schwerpunkt im auskragenden Teil 33 des Druckertraggestells 19 befindet. Die Tragprofile 30 sind vorzugsweise an der Unterseite 29 des Druckertraggestells 19 an gegenüberliegenden Querseiten 50 des Druckertraggestells 19 angeordnet. Die Tragprofile 30 sind in der gezeigten Ausführungsform jeweils länglich ausgebildet und vertikal orientiert. Eine Längsseite eines jeden Tragprofils 30 ist mit der Rückseite 26 des Oberteils 11 verbunden, beispielsweise durch Verschraubung, Vernietung oder Verschweißen. Eine obere Stirnseite 30a des Tragprofils 30 oder ein Bereich an der oberen Stirnseite 30a des Tragprofils 30 stützt die Unterseite 29 des Druckertraggestells 19 ab. Eine untere Stirnseite 30b kann sich bei einer Ausführungsform auf einem vertikalen Abschnitt des Oberteils 11 abstützen. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Die Tragprofile 30 können zusätzlich zur Erhöhung der Stabilität über ein Verstärkungselement, insbesondere ein Verstärkungsdreieck 30c, mit der Unterseite 29 des Druckertraggestells 19 im auskragenden Teil 33 verbunden sein. Das Verstärkungselement kann im Bereich der dem Druckertraggestell 19 zugewandten Stirnseite 30a des Tragprofils 30 angeordnet sein.
[0039] Die Stützflansche 31 sind zur Verbindung des Oberteils 11 mit dem Druckertraggestell vorgesehen und sind jeweils vorzugsweise innenseitig an den Querseiten 32 des Oberteils 11 angebracht. In der gezeigten Ausführungsform sind die Stützflansche 31 als Haltelaschen ausgebildet. Jeder Stützflansch 31 besitzt ein Langloch 34, welches sich in vertikale Richtung erstreckt. Durch jedes Langloch 34 ist eine Befestigungsschraube 35 geführt, welche vorzugsweise in Jeweils ein Befestigungsloch mit einem Innengewinde an einer Querseite 50 des Druckertraggestells 19 eingeschraubt ist, wodurch das Druckertraggestell 19 über die Stützflansche 31 am Oberteil 11 befestigt ist. Die Befestigungslöcher können im Rahmenaufbau 20 des Druckertraggestells 19 angeordnet sein. Die Befestigungsschraube 35 kann auch durch ein Gewinde mit einer Befestigungsmutter gebildet sein. Solche Gewinde können auch am Druckertraggestell 19 angefügt sein, sodass kein Befestigungsloch notwendig ist.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Verpackungsanlage (1) zum Verpacken von Waren, aufweisend:
einen Hubtisch (6) mit einem Basisteil (10), einem Oberteil (11) und einer Hubvorrichtung (12) zur Höhenverstellung des Oberteils (11) gegenüber dem Basisteil (10), wobei das Oberteil (11) eine Rollenbahn (13) mit Rollen (14) zum Fördern von Verpackungskartons (3) aufweist; und
ein Druckertraggestell (19) zur Anordnung zumindest eines Druckers (8a, 8b) zum Ausdrucken von beispielsweise Etiketten,
Rechnungen oder Lieferscheinen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Druckertraggestell (19) am Oberteil (11) des Hubtisches (6) fixiert ist, sodass das Druckertraggestell (19) gemeinsam mit dem Oberteil (11) des Hubtisches (6) höhenverstellbar ist, wobei eine Vorderseite (25) des Druckertraggestells (19) gegenüber einer Rückseite (26) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) in Richtung einer Vorderseite (27) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) nach vorne versetzt ist, so dass das Druckertraggestell (19) in einer Draufsicht überlappend mit dem Oberteil (11) des Hubtisches (6) angeordnet ist, wobei eine Rückseite (28) des Druckertraggestells (19) hinter der Rückseite (26) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) angeordnet ist, so dass das Druckertraggestell (19) über den Hubtisch (6) nach hinten auskragt.
2. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rollen (14) der Rollenbahn (13) zumindest teilweise unterhalb des Druckertraggestells (19) angeordnet ist, so dass die Rollen (14) in Draufsicht teilweise vom Druckertraggestell (19) verdeckt sind und teilweise freiliegen.
3. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (29) des Druckertraggestells (19) vertikal von den Rollen (14) der Rollenbahn (13) beabstandet ist, sodass die Rollen (14) sich frei drehen können.
4. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragteil, insbesondere ein Tragprofil (30) oder ein Tragwinkel, die Unterseite (29) des Druckertraggestells (19) mit der Rückseite (26) des Oberteils (11) des Hubtischs (6) verbindet.
5. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützflansch (31) zwischen dem Druckertraggestell (19) und einer Querseite (32) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) vorgesehen ist, wobei bevorzugt je ein Stützflansch (31) an beiden Querseiten (32) des Oberteils (11) des Hubtisches (6) vorgesehen ist.
6. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützflansch (31) ein Langloch (34) für eine Befestigungsschraube (35) hat.
7. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckertraggestell (19) einen vorzugsweise quaderförmigen Rahmenaufbau (20) mit zumindest einer Aufstellfläche (21) für einen Drucker (8a, 8b), einem Rahmenoberteil (22) und zumindest zwei, vorzugsweise vier, vertikale Streben (23) aufweist.
8. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenaufbau (20) Zugriffsöffnungen (24) zur Bedienung eines in dem Druckertraggestell (19) platzierten Druckers (8a, 8b) aufweist.
9. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenaufbau (20) mehrere Aufstellflächen (21) und/oder Fächer für Drucker (8a, 8b) aufweist.
10. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hubtisch (6) Mittel zur Verankerung des Hubtisches (6) an einem Untergrund, insbesondere an einem Boden (16), vorgesehen sind.
11. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (12) einen elektrischen und/oder hydraulischen Antrieb (17) aufweist.
12. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (12) durch eine Scherenhebebühne oder durch eine Säulenhebebühne gebildet ist.
13. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsanlage (1) eine Steuereinheit aufweist, welche dazu eingerichtet ist, das Oberteil (11) des Hubtisches (6) durch Ansteuerung des elektrischen und/oder hydraulischen Antriebs (17) an zumindest eine vorgegebene Höhe (H-+1, H>) zu positionieren.
14. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mit der Steuereinheit verbundener Schalter (18), insbesondere ein Taster, vorgesehen ist, mit welchem das Oberteil (11) des Hubtisches (6) auf die zumindest eine vorgegebene Höhe (H+, H2) einstellbar ist, insbesondere ohne während der Höhenverstellung des Oberteils (11) des Hubtisches (6) den Schalter (18) gedrückt halten zu müssen.
15. Verpackungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiters aufweisend: eine weitere Rollenbahn (9), welche insbesondere höhenunveränderlich ist, zum Zuführen von unverpackter Ware und/oder zum Wegführen von verpackter Ware.
16. Verpackungsanlage (1) nach Anspruch 15, weiters aufweisend: eine Warenausgabestation (4) zum Heranführen von Waren, wobei die Warenausgabestation (4), die weitere Rollenbahn (13) und der Hubtisch (6) mit dem Druckertraggestell (19) in Draufsicht L-förmig angeordnet sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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