AT502967A2 - Schiebeflügel-antriebseinrichtung - Google Patents

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Description


  Die Erfindung betrifft eine Schiebeflügel-Antriebseinrichtung mit wenigstens einem von einem Motor antreibbaren Transmissionselement und wenigstens einem vom Transmissionselement antreibbaren Mitnehmerelement für einen anzutreibenden Schiebeflügel. Eine solche Schiebeflügel-Antriebseinrichtung kann vor allem bei Schiebefenstern, aber auch bei Schiebetüren zum motorischen Verschieben von Fenster- oder TürSchiebe-flügeln eingesetzt werden, etwa im Zuge einer automatischen Lüftungs- und/oder Temperaturregelung von Räumen.
Ganz allgemein ist das automatische öffnen und Schliessen von Schiebefenstern oder -türen auch dann wünschenswert, wenn die zu bewegenden Schiebeflügel grosse Abmessungen aufweisen, eine grosse Masse besitzen und/oder eine schwergängige Führung für die Schiebebewegung des jeweiligen Schiebeflügels vorgesehen ist.

   Andererseits führt eine leichtgängige Führung von händisch bewegten Schiebeflügeln oft dazu, dass der jeweilige Schiebeflügel beim händischen öffnen oder Schliessen zu stark vor- oder zurückgeschoben wird, so dass er mit zu grosser Wucht gegen Anschläge, etwa ein vertikales Stockrahmenprofil, anschlägt.
Es wurde bereits versucht, einen motorischen Zahnstangen-Antrieb für Schiebeflügel zu verwenden, wobei eine Zahnstange an der Unterseite des jeweiligen verstellbaren Schiebeflügels mit einem an einem Stockrahmen stationär angebrachten Zahnrad zusammenarbeitet, welches von einem Elektro-Motor angetrieben wird.

   Wenngleich diese Schiebeflügel-Antriebseinrichtung durchaus vorteilhaft wäre, kann sie doch nur beschränkt eingesetzt werden, da es notwendig ist, das Zahnrad in einem mittigen Bereich des jeweiligen Schiebefensters oder der jeweiligen Schiebetür anzubringen, damit der zugehörige Schiebeflügel über das Zahnrad hinweg in die Offen-Position bewegt werden kann, wobei es unumgänglich ist, dass das Zahnrad in diesem mittigen Bereich entsprechende Fensterrahmenteile durchsetzt, so dass sich beispielsweise bei Aussenflügeln bzw. Aussenfenstern Unterbringungs- und Abdicht-Probleme ergeben. Eine bezüglich des Schiebefensters oder der Schiebetür seitliche Anbringung der eigentlichen Antriebseinheit wäre daher wünschenswert.

   Dies wäre an sich mit einer Antriebseinrichtung mit einer Spindel erzielbar, wie sie etwa aus der DE 2 819 424 A und der DE 2 436 171 A in Zusammenhang mit Schiebetüren von Fahrzeugen etc. bekannt ist. Diese bekannten Antriebseinrichtungen sind je doch an der Oberseite von hängend angebrachten Schiebetürflügeln vorgesehen, wobei die von der Spindel durchsetzte Spindelmutter mit dem jeweiligen Schiebetürflügel über eine Gabel fest verbunden ist.

   Diese bekannten Antriebseinrichtungen sind bei engen Platzverhältnissen auf Grund der bei diesen Antriebseinrichtungen gegebenen aufwändigen, ziemlich viel Platz beanspruchenden Konstruktionen nicht oder nur schlecht geeignet.
Im Hinblick auf eine platzsparende, wenig massive Ausbildung wurde auch vorgeschlagen, vergleichsweise schwach dimensionierte Antriebsspindeln einzusetzen, welche durchaus zur Erzielung der gewünschten Schiebeflügel-Vorschubbewegung ausreichen würden, wenn keine Gewichtslasten von den Spindeln aufzunehmen sind.

   Um den bei einer bloss endseitigen Lagerung der Spindel in deren mittleren Bereich auftretenden Durchbiegungen und Schwingungen die nicht nur die Mitnahme des Schiebeflügels mit der Spindelmutter gefährden, sondern auch Schäden an der SchiebeflügelSpindel-Anordnung verursachen - entgegenzuwirken, wurde gemäss der WO 00/34609 A weiters vorgeschlagen, bewegliche SpindelLagerteile zwischen den stationären Lagern anzuordnen, welche entlang der Spindel axial bewegbar und gegen Verdrehen gehalten sind, wobei sie bei Verstellen der Spindelmutter von dieser mitbewegt werden. Auf diese Weise kann im mittleren Bereich der Spindel, d.h. in der Nähe der Spindelmutter, eine zusätzliche Lagerung der Spindel erzielt werden, so dass die umlaufende Spindel gerade im kritischen Bereich gegen ein Ausbiegen bzw. Schwingen gehalten wird.

   Hierbei ist zu bedenken, dass beispielsweise Schiebeflügel von Schiebefenstern häufig eine Breite von 1,5 m oder 2 m und mehr haben können, so dass die entsprechenden Spindeln Längen von 3 m oder 4 m und mehr aufweisen müssen.
Es hat sich allerdings in der Praxis gezeigt, dass die bekannten Spindel-Antriebseinrichtungen für Schiebeflügel eine relativ starke Geräuschentwicklung mit sich bringen, die vor allem bei Schiebefenstern oder -türen für private Bereiche oder Bürobereiche störend sein kann.
Ziel der Erfindung ist es nun, hier Abhilfe zu schaffen und eine Schiebeflügel-Antriebseinrichtung vorzusehen, die im Betrieb möglichst geräuscharm ist, wobei nichtsdestoweniger Abdichtungsprobleme vermieden werden können und ein Antrieb von der Fenster- oder Tür-Seite her ermöglicht wird.

   Die erfindungsgemässe Schiebeflügel-Antriebseinrichtung der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass das Transmissionselement durch ein nur auf Zug beanspruchbares, im Wesentlichen endloses Antriebselement gebildet ist, welchem Umlenkscheiben zugeordnet sind, von denen eine vom Motor antreibbar ist, und welches fest mit dem Mitnehmerelement verbunden ist.
Bei der Schiebeflügel-Antriebseinrichtung gemäss der Erfindung wird somit als Transmissionselement zur Antriebsübertragung anstatt einer Spindel ein nur auf Zug beanspruchbares, in einer geschlossenen Schleife angeordnetes Antriebselement, wie etwa eine Kette oder aber bevorzugt ein Zahnriemen, eingesetzt, das im Betrieb ein entsprechendes Stück - je nach offnungs- bzw.

   Schliessbewegung des Schiebeflügels - in Umlauf gesetzt wird und dabei über die Umlenkscheiben, vorzugsweise Zahnscheiben oder -räder, läuft. An diesem Zug-Antriebselement, das in beiden Verstellrichtungen antreibbar ist, wird direkt das Mitnehmerelement für den anzutreibenden Schiebeflügel befestigt; dadurch wird eine Relativbewegung zwischen dem Transmissionselement und dem Mitnehmerelement vermieden, so dass auch die hierin beim bekannten Spindelantrieb gelegene Geräuschursache vermieden wird. Da auch die Umlau bewegung des Zug-Antriebselements über die Umlenkscheiben bei der vorliegenden Antriebseinrichtung äusserst leise erfolgen kann, insbesondere bei Verwendung eines Kunststoff-Zahnriemens, wird insgesamt eine praktisch lautlos arbeitende Antriebseinrichtung und damit eine lautlose Schiebeflügel-Verstellbewegung erzielt.

   Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemässe Schiebeflügel-Antriebseinrichtung auch durch eine einfache, leichte und preiswerte Konstruktion aus, die weiters einfach zu montieren bzw. demontieren ist.
Für die feste Verbindung vom Mitnehmerelement und Antriebselement hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn am Zug-Antriebselement ein Mitnehmerblock befestigt ist, der einen abstehenden Mitnehmerteil zum Eingriff mit dem Schiebeflügel aufweist. Der Mitnehmerblock kann dabei in an sich bekannter Weise in einem Kanal einer Stockrahmen-Profilschiene gleitend geführt sein und hierzu aus einem reibungsarmen Kunststoffmaterial, wie PE, ABS oder POM, oder aber aus Metall bestehen.

   Der Mitnehmerblock kann hier ferner aus zwei Blockteilen bestehen. die unter Zwischenlage und Festklemmen des Antriebselements, z.B. mittels Schrauben oder durch eine Schnappverbindung, miteinander fest verbunden sind.
Um in der Schliessstellung im Bereich von AntriebselementDurchtrittsöffnungen von stationären Rahmen-Bauelementen eine gute Abdichtung, insbesondere gegen Regen und Schlagregen, zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn mit dem Zug-Antriebselement wenigstens ein in einer Schliessstellung gegen ein stationäres Bauelement anliegendes Dichtelement dicht verbunden ist.

   Dabei ist es aus Gründen einer stabilen, dauerhaften Ausbildung und adäquaten Dichtdruck-Aufbringung weiters günstig, wenn das Dichtelement an einem am Zug-Antriebselement befestigten Block angebracht ist.
Ferner hat es sich hier als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Block mit dem Dichtelement benachbart dem Mitnehmerblock und mit diesem über ein Verstellelement im Abstand einstellbar verbunden ist, wobei jeweils ein Ende des schleifenförig angeordneten Zug-Antriebselements in einem der Blöcke befestigt ist und die beiden Blöcke mit dem Verstellelement eine Spanneinrichtung für das Zug-Antriebselement bilden.
Für ein Eindringen von Regenwasser kritische Zonen liegen bei einem Schiebeflügel in der Regel im Bereich von dessen beiden Enden, d.h.

   vertikalen Stirnseiten, vor, und es ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn am Zug-Antriebselement zwei Dichtelemente, je eines nahe einer der beiden vertikalen Stirnseiten des Schiebeflügels, angebracht sind. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn bei Vorsehen eines zweiten Flügels, relativ zu dem der Schiebeflügel aus einer Schliessstellung, in der die beiden Flügel im Wesentlichen aneinander anschliessen, in eine Offenstellung, in der die beiden Flügel einander im Wesentlichen zur Gänze überlappen, und zurück bewegbar ist, im Bereich der vertikalen Stirnseite des Schiebeflügels, die dem zweiten Flügel in der Schliessstellung zugewandt ist, ein den Obergang der beiden Flügel abdichtender und zugleich das Zug-Antriebselement führender Lagerblock vorgesehen ist, an dem eines der beiden Dichtelemente in der Schliessstellung anliegt.

   Der mittige Lag[beta]rblock erfüllt dabei insbesondere die Funktion der Abdichtung des Übergangs zwischen den beiden Flügeln; das Antriebselement ist durch den Lagerblock hindurchgeführt, und das in der Schliessstellung anliegende Dichtelement dichtet die Antriebs element-Durchtrittsöffnung im Lagerblock verlässlich ab.

   Dadurch wird die gewünschte Dichtheit, insbesondere auch gegen Schlagregen, sichergestellt.
Im Bereich eines vertikalen Rahmenteils des Stockrahmens kann mit Vorteil vorgesehen werden, dass das Dichtelement bzw. eines der Dichtelemente mit einer an einem stationären Rahmenteil angebrachten Dichtungsplatte zusammenarbeitet.
Schliesslich hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn eine der Umlenkscheiben in einem Gehäuse mit einer gekrümmten, als bogenförmige Führungsfläche für das Zug-Antriebselement bei einem Einfädeln desselben dienenden Innenwand vorgesehen ist.
Die erfindungsgemässe Schiebeflügel-Antriebseinrichtung wird zweckmässig unterhalb des Schiebeflügels bzw. der Flügel des Schiebefensters oder der Schiebetür im Bereich des Stockrahmens eingebaut.

   Der Stockrahmen kann in diesem Bereich in herkömmlicher Weise Profilschienen enthalten, die Führungsstege sowie Führungskanäle für den oder die Schiebeflügel aufweisen, wobei in den Führungskanälen die erwähnten Blöcke als Gleit-Blöcke untergebracht werden können. Der Motor kann als Elektro-Motor mit kleinen Abmessungen ausgebildet und unmittelbar im Bereich des Stockrahmens angebracht werden, um die eine Umlenkscheibe bzw. deren Welle, gegebenenfalls über ein Getriebe, anzutreiben. Es ist weiters auch denkbar und bevorzugt, den oder die Schiebeflügel zwecks automatischer Reinigung mit einer an sich bekannten Reinigungseinrichtung auszurüsten, wobei eine Reinigungsmittel-Abgabeeinheit mit Spritzdüsen sowie eine oder mehrere Wischerleisten vorgesehen werden können.

   Diesbezüglich sowie bezüglich der Stock- und Flügelrahmen-Ausbildung wird insbesondere auf die Offenbarung in der bereits genannten WO 00/34609 A sowie auch auf die WO 00/15092 A verwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert.

   Es zeigen: Die Fig. 1 eine Innenansicht eines Schiebefensters mit einem motorisch verstellbaren rechten Schiebeflügel und einem stationären linken Flügel; Fig 2 in einer vergleichbaren Ansicht, teilweise aufgeschnitten, den unteren Bereich dieses Schiebefensters, wobei eine Schiebeflügel-Antriebseinrichtung gemäss der Erfindung in ihrer allgemeinen Anordnung erkennbar ist; Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den unteren Fensterbereich, am rechten Rand, gemäss der Linie III-III in Fig. 1 bzw. in Fig. 6; Fig. 4 einen vergleichbaren vertikalen Querschnitt durch den unteren Fensterbereich, jetzt jedoch ungefähr in der Fenstermitte, wo die beiden Fensterflügel in der Schliessstellung aneinander grenzen, gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1 bzw. in Fig. 7;

   Fig. 5 einen vergleichbaren Querschnitt am gemäss Fig. 1 linken Fensterrand, gemäss der Linie V-V in Fig. 1 bzw. in Fig. 8; Fig. 6 eine vertikale Längsschnittdarstellung des Details VI von Fig. 2; Fig. 6A eine zu Fig. 6 gehörige schaubildliche Darstellung dieses Details VI von schräg oberhalb, zur verdeutlichten Veranschaulichung des Mitnehmerelements und der Zahnriemen- Spanneinrichtung der erfindungsgemässen Antriebseinrichtung; Fig. 7 eine vergleichbare Längsschnittdarstellung des mittigen Details VII von Fig. 2;

   Fig. 7A wieder eine zugehörige schaubildliche Darstellung dieses Details VII; und Fig. 8 eine vertikale Längsschnittdarstellung des Details VIII links unten in Fig. 2.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Ansicht ein allgemein mit 1 bezeichnetes, im Prinzip herkömmliches Schiebefenster veranschaulicht, wobei zwei Glasflügel 2, 3 ersichtlich sind, die in der Schliessstellung dargestellt sind, in der sie einander an inneren, vertikalen Rändern überlappen. Das dargestellte Schiebefenster 1 ist mit einem stationären Stockrahmen 4 versehen, welcher mit einer unteren Profil-Führungsschiene 5, einer oberen Profil-Führungsschiene 6 sowie vertikalen Seitenprofilen 7, 8 versehen ist.

   Diese stationären Profile 5 bis 8 sind in einem nicht näher dargestellten Fensterstock eingesetzt, wobei die einzelnen Schienen 5, 6 und Seitenprofile 7, 8 beispielsweise an Rahmenteilen des Fensterstocks unter Zwischenlage einer Dichtung (nicht dargestellt) angeschraubt sein können, und sie dienen zur Führung und Lagerung der Schiebeflügel 2, 3.
Die untere Führungsschiene 5 weist insbesondere in Fig. 4 ersichtliche aufrechte Führungsstege 9, 10 auf, auf denen die jeweiligen Glasflügel 2, 3 in an sich bekannter Weise mit ihren horizontalen Einfass- oder Rahmenprofilen, z.B. 11, 12 (siehe Fig. 2), nachstehend Profileinfassungen genannt, aufgesetzt sind bzw. gleiten.

   An der Oberseite (siehe Fig. 1) sind die Schiebeflügel 2, 3 in der oberen Führungsschiene 6 geführt.
Diese grundsätzliche Ausbildung und Anbringung der Glasflügel 2, 3 und des zugehörigen Stockrahm[beta]ns 4 ist an sich herkömmlich, vgl. auch die eingangs erwähnte WO 00/34609 A sowie die WO 00/15092 A, so dass sich eine detaillierte Erläuterung hiervon erübrigen kann.

   Es sei nur darauf hingewiesen, dass die untere Profil-Führungsschiene 5 des Stockrahmens 4 zwischen den beiden Führungsstegen 9, 10 einen unter anderem für die Unterbringung von Elementen einer Antriebseinrichtung 13 für zumindest einen der beiden Glasflügel 2, 3, beispielsweise hier für den gemäss Darstellung in der Zeichnung rechten Schiebeflügel 2, geeigneten, nach oben offenen Kanal 14 aufweist.
Vorsorglich wird zum leichteren Verständnis der folgenden Beschreibung noch festgehalten, dass die Fig. 1 eine Ansicht des Schiebefensters 1 von innen zeigt, und das der in dieser Darstellung rechts gezeigte Schiebeflügel 2 der äussere Schiebeflügel ist, welcher mit Hilfe der Antriebseinrichtung 13 gemäss der Darstellung in Fig.

   1 von rechts nach links aus der gezeigten Schliessstellung in eine Offenstellung verschiebbar ist, wobei er in der Offenstellung ausserhalb des beispielsweise stationär angebrachten anderen Flügels 3 vorliegt und bei seiner Bewegung auf dem äusseren Führungssteg 9 - beispielsweise mit Hilfe von in der Zeichnung nicht näher gezeigten Laufrädern, wie an sich bekannt - rollend verstellt wird. Der Führungssteg 10, der den beispielsweise stationären Flügel 3 abstützt, befindet sich auf der Innenseite des Schiebefensters 1, d.h. auf der dem Raum zugewandten Seite.

   Auf dieser raumseitigen Innenseite ist auch in Zuordnung zur Antriebseinrichtung 13 ein Steuerkasten 15 mit einem an diesen angeschlossenen Elektro-Motor 16 und einem damit gekuppelten Getriebe 17 vorgesehen, wobei der Elektro-Motor 16 beispielsweise ein Schrittmotor sein kann, um so automatisch eine Information über die jeweilige Position des vom Elektro-Motor 16 angetriebenen Schiebeflügels 2, je nach dessen Öffnungsgrad, vorliegen zu haben.
Es sei auch noch erwähnt, dass in den verschiedenen Detaildarstellungen der Fig. 3 bis 8 die Glasflügel 2, 3 des vorliegenden Schiebefensters 1 der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden.
Der Elektro-Motor 16 treibt über das Getriebe 17 sowie über eine aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Welle 18, auf der das Ausgangsrad des Getriebes 17 drehfest sitzt, eine gemäss der Darstellung in Fig.

   1 und 2 rechte ümlenkscheibe 19 in Form einer in einem nicht näher bezeichneten Lagergehäuse drehbar gelagerten Zahnscheibe an, vgl. ausser Fig. 3 auch Fig. 2 und ins besondere Fig. 6. Ober diese ümlenkscheibe 19 ist ein nur auf Zug beanspruchbares, flexibles Antriebselement 20, insbesondere in Form eines Zahnriemens, geschlungen, wobei dieses Zug-Antriebselement 20, nachstehend kurz Zahnriemen 20 genannt, in formschlüssigem Eingriff mit Zähnen 21 der Umlenkscheibe, d.h. Zahnscheibe 19, steht. Der Zahnriemen 20 ist in einer im Wesentlichen endlosen Schleife über die Breite des Schiebefensters 1 vorgesehen und dabei auf der linken Seite des Schiebefensters 1 um eine weitere Umlenkscheibe bzw. Zahnscheibe 22 geschlungen, vgl. ausser Fig. 2 insbesondere auch Fig. 5 und Fig. 8.

   Diese linke Umlenkscheibe oder Zahnscheibe 22 ist eine leer laufende, d.h. in Lagern 23A, 23B drehbar gelagerte Scheibe, und sie befindet sich im Inneren eines Gehäuses 24, dessen Innenwand wie aus Fig. 8 ersichtlich gekrümmt verläuft und einen Spalt für den Zahnriemen 20 freilässt, wobei die gekrümmte Innenwand eine bogenförmige Führungsfläche 25 für das Einfädeln des Zahnriemens 20 bei der ersten Montage oder aber bei einem etwaigen Auswechseln des Zahnriemens 20 bildet.

   Das untere, zurücklaufende Trum 20' des Zahnriemens 20 läuft in einer Kammer 26 der Profilschiene 5, siehe auch die Querschnittsdarstellung in Fig. 4, zur rechten Fensterseite bzw. zur rechten, angetriebenen Zahnscheibe 19 zurück.
Aus Fig. 5 ist noch ersichtlich, dass das Lagergehäuse 24 mit einem den Lagerteil 23B aufnehmenden Gehäusedeckel 24* verschlossen wird, so dass das gesamte Lagergehäuse 24, 24' in einem Kanal der linken Profilschiene des Seitenprofils 8 aufgenommen ist.
Um das Einfädeln des Zahnriemens 20 zu ermöglichen, ist zu Beginn eines der beiden Enden 20A, 20B (siehe Fig. 6), vorzugsweise das Ende 20A des Zahnriemens 20, frei, und es wird von unterhalb des Lagergehäuses 24 entlang der Führungsfläche 25 eingeführt und an der Oberseite der Profilschiene 5 im Führungskanal 14 nach rechts gezogen.

   Dabei wird das freie Ende 20A des Zahnriemens 20 durch einen mittigen Lagerblock 27 hindurchgeführt, dessen Ausbildungsfunktion nachstehend noch näher beschrieben werden wird, und es wird schliesslich in einem Mitnehmerblock 28 eines Mitnehmerelements 29 fixiert. Zu diesem Zweck kann der Mitnehmerblock 28 beispielsweise aus zwei Teilen, einem oberen Teil 28A und einem unteren Teil 28B, bestehen, und diese beiden Teile 28A, 28B werden unter formschlüssigem Ein griff mit dem Zahnriemen 20 fest miteinander, beispielsweise durch eine schematisch in Fig. 6 angedeutete Schraubverbindung 30 aber auch durch eine Schnappverbindung, miteinander verbunden.

   Der Mitnehmerblock 28 trägt weiters - vorzugsweise einstückig - einen Mitnehmerteil 31, der vom Mitnehmerblock 28 im gezeigten Beispiel nach oben absteht, um in eine entsprechende Ausnehmung 32 (siehe Fig. 2) im Bereich der unteren Profileinfassung 11 des Schiebeflügels 2 einzugreifen und dadurch im Falle des Antriebs des Zahnriemens 20 diesen Schiebeflügel 2 mitzunehmen, d.h. anzutreiben.
Das andere Ende 20B des Zahnriemens 20 ist in vergleichbarer Weise in einem Block 33 fixiert, siehe Fig. 6 bzw. 6A. Dieser Block 33 ist mit dem Mitnehmerblock 28 weiters über eine Verstellschraube 34 oder ein ähnliches Verstellelement im Abstand verstellbar verbunden, so dass mit Hilfe dieses Verstellelements 34 die beiden Blöcke 28 und 33 zueinander oder auseinander bewegt werden können, um so die richtige Spannung des Zahnriemens 20 einzustellen.

   Aus Fig. 6A sind zylindrische Bohrungen 35, 36 für dieses Verstellelement 34 ersichtlich, wobei im Fall einer Verstellschraube 34 diese Versteilschraube 34 in der einen, durchmessergrösseren zylindrischen Bohrung 36, z.B. im Mitnehmerblock 28, frei drehbar hindurchgeführt und in die zylindrische Bohrung 35 des anderen Blocks 33 eingeschraubt ist, um so die axiale Verstellung und damit die Abstandseinstellung zwischen den Blöcken 28 und 33 zu ermöglichen.

   Auf diese Weise wird eine Spanneinrichtung 37 für den Zahnriemen 20 gebildet.
Der Block 33 dient ausser als Element für die Spanneinrichtung 37 für den Zahnriemen 20 auch als Träger für ein Dichtelement 38, welches den Zahnriemen 20 dicht umschliesst und in der vollständigen Schliesslage dichtend an einer Dichtungsfolie oder Dichtungsplatte 39 am rechten Seitenprofil 7 des Stockrahmens 4 des Schiebefensters 1 anliegt, vgl. auch die in Fig. 6 mit strichlierten Linien veranschaulichte Position des Dichtelements 38.

   Diese Dichtungsplatte 39 wird vom Zahnriemen 20 durchsetzt, und die entsprechende obere Durchtrittsöffnung für den Zahnriemen 20 wird durch das Dichtelement 38 in der ganz rechten Schliessstellung abgedichtet, so dass in diesem Bereich kein Regenwasser, insbesondere auch kein Schlagregen, eindringen kann.
Ein völlig gleich ausgebildeter Block 40 befindet sich - in der Schliessstellung des Schiebefensters 1 - ungefähr in der Mitte, in jenen Bereich, wo die beiden Glasflügel 2, 3 mit ihren vertikalen Stirnseiten oder Rändern einander in der Schliessstellung geringfügig überlappen, also im Bereich 41 gemäss Fig. 1 und 2.

   Auch dieser Block 40, der insbesondere aus Fig. 7 und Fig. 7A ersichtlich ist, trägt ein blockförmiges Dichtelement 42, welches in der vollständigen Schliesslage, in Fig. 7 mit strichlierten Linien gezeigt, dichtend an der Seite des mittigen Lagerblocks 27 anliegt und dort die darin vorgesehene Durchtrittsöffnung 43 für den Zahnriemen 20 abdichtet. Hierbei kann der Block 40 völlig ident zum Block 33 ausgebildet sein, einschliesslich des Dichtelements 42 (bzw. 38), was die Herstellung und die Lagerhaltung vereinfacht.

   Dabei bleibt im Fall des Blocks 24 die zylindrische Bohrung 35' funktionslos, im Gegensatz zur zylindrischen Bohrung 35 beim Block 33, welche dort wie erwähnt zur Aufnahme der Versteilschraube 34 dient.
Der mittlere Lagerblock 27 dient an sich dazu, den Übergang der beiden Flügel 2, 3 abzudichten, und zu diesem Zweck ist eine entsprechende Anordnung von Dichtungsprofilen 44 im mittleren Lagerblock 27 vorgesehen, vgl. insbesondere Fig. 7 und 7A. Der Lagerblock 27 sitzt dabei fest im Kanal 14, wogegen die Blöcke 28, 33 und 40 in diesem Kanal 14 gleitend verschiebbar sind, wenn der mit ihnen fest verbundene Zahnriemen 20 über die Zahnscheibe 19 vom Motor 16 her angetrieben wird.

   Auf diese Weise wird auch in diesem heiklen Übergangsbereich in der Mitte des Schiebefensters 1 trotz der Notwendigkeit der Hindurchführung des Zahnriemens 20 durch den mittleren Lagerblock 27 die erforderliche Abdichtung gegen Regenwassereintritt und insbesondere gegenüber Schlagregen erreicht, d.h. es kann kein Wasser auch an dieser Stelle nach innen eindringen.
In Zusammenhang mit den Darstellungen in Fig. 4 und 7A sei noch darauf hingewiesen, dass dort an der Aussenseite des Schiebefensters 1 auch eine an sich herkömmliche ScheibenReinigungseinrichtung 45 mit Wischerleisteneinheiten angedeutet ist, wobei diese Reinigungseinrichtung 45 nicht unmittelbar zur vorliegenden Erfindung gehört, so dass sich eine Erläuterung erübrigen kann.

   Auch diesbezüglich wird auf die oben genannte WO 00/15092 A zur weiteren Information verwiesen.
Weiters ist aus Fig. 1 ersichtlich, dass für die Reinigungseinrichtung 45 an der Unterseite des Fensterrahmens (Stock rahmens 4) im Bereich des stationären Flügels 3 ein Wassertank 46 mit angeschlossener Pumpe 47 vorgesehen sein kann; diese Pumpe 47 wird vom Steuerkasten 15 her angesteuert, und sie führt der Reinigungseinrichtung 45 Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser mit Spülmittel, zu, vgl. auch die in Fig. 4 ersichtliche Leitung 48.
Die verschiedenen Blöcke 28, 33 und 40 können aus Kunststoff, wie etwa PE, ABS oder POM, aber auch aus Metall, wie insbesondere aus Aluminium, bestehen. Für die Dichtelemente 38, 42 kann ein synthetischer Gummi oder ein geschlossenzelliger Kunststoffschaumkörper eingesetzt werden.

Claims (7)

Patentansprüche :
1. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung (13) mit wenigstens einem von einem Motor (16) antreibbaren, nur auf Zug beanspruchbaren, endlosen Antriebselement (20) und wenigstens einem mit diesem Zug-Antriebselement fest verbundenen Mitnehmerelement (29) für einen anzutreibenden Schiebeflügel (2), wobei dem Zug-Antriebselement (20) Umlenkscheiben (19, 22) zugeordnet sind, von denen eine vom Motor (16) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (29) einen am Zug-Antriebselement (20) befestigten Mitnehmerblock (28) aufweist, der einen abstehenden Mitnehmerteil (31) zum Eingriff mit dem Schiebeflügel (2) aufweist, und dass mit dem Mitnehmerblock (28) ein weiterer Block
(33) über ein Verstellelement (34) im Abstand einstellbar verbunden ist, wobei jeweils ein Ende (20B, 20A) des schleifenförmig angeordneten Zug-Antriebselements (20) in einem der Blöcke (33, 28) befestigt ist und die beiden Blöcke (33, 28) mit dem Verstellelement (34) eine Spanneinrichtung (37) für das Zug-Antriebselement (20) bilden.
1. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung (13) mit wenigstens einem von einem Motor (16) antreibbaren Transmissionselement und wenigstens einem vom Transmissionselement antreibbaren Mitnehmerelement (29) für einen anzutreibenden Schiebeflügel (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Transmissionselement durch ein nur auf Zug beanspruchbares, im Wesentlichen endloses Antriebselement (20) gebildet ist, welchem Umlenkscheiben (19, 22) zugeordnet sind, von denen eine vom Motor (16) antreibbar ist, und welches fest mit dem Mitnehmerelement (29) verbunden ist.
2. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Antriebselement (20) durch einen Zahnriemen gebildet ist und die Umlenkscheiben (19, 22) durch Zahnscheiben gebildet sind.
(2 , 3) einander im Wesentlichen zur Gänze überlappen, und zurück bewegbar ist, im Bereich der vertikalen Stirnseite des Schiebeflügels (2), die dem zweiten Flügel (3) in der Schliessstellung zugewandt ist, ein den Übergang der beiden Flügel (2, 3) abdichtender und zugleich das Zug-Antriebselement (20) führender Lagerblock (27) vorgesehen ist, an dem eines der beiden Dichtelemente (42) in der Schliessstellung anliegt.
9. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (38) bzw. eines (38) der Dichtelemente (38; 42) mit einer an einem stationären Rahmenteil (7) angebrachten Dichtungsplatte (39) zusammenarbeitet.
10. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Umlenkscheiben (22) in einem Gehäuse (24) mit einer gekrümmten, als bogenförmige Führungsfläche (25) für das Zug-Antriebselement (20) bei einem Einfädeln desselben dienenden Innenwand vorgesehen ist.
2. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Antriebselement (20) durch einen Zahnriemen gebildet ist und die Umlenkscheiben (19, 22) durch Zahnscheiben gebildet sind.
3. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Schliessstellung gegen eine quer zum Zug-Antriebselement verlaufende Dichtfläche eines stationären Bauelements (7, 39; 27) anliegendes Dichtelement (38; 42) mit dem am Zug-Antriebselement (20) verbundenen weiteren Block (33; 40) angebracht ist.
3. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Zug-Antriebselement (20) ein Mitnehmerblock (28) befestigt ist, der einen abstehenden Mitnehmerteil (31) zum Eingriff mit dem Schiebeflügel (2) aufweist.
4. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Zug-Antriebselement (20) zwei Blöcke (33, 40) mit Dichtelementen (38, 42), je einer nahe einer der beiden vertikalen Stirnseiten des Schiebeflügels (2), angebracht sind.
4. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zug-Antriebselement
(20) wenigstens ein in einer Schliessstellung gegen ein stationäres Bauelement (7, 39; 27) anliegendes Dichtelement (38; 42) dicht verbunden ist.
5. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorsehen eines zweiten Flügels (3), re lativ zu dem der Schiebeflügel (2) aus einer Schliessstellung, in der die beiden Flügel (2, 3) im Wesentlichen aneinander anschliessen, in eine Offenstellung, in der die beiden Flügel (2, 3) einander im Wesentlichen zur Gänze überlappen, und zurück bewegbar ist, im Bereich der vertikalen Stirnseite des Schiebeflügels (2), die dem zweiten Flügel (3) in der Schliessstellung zugewandt ist, ein den Übergang der beiden Flügel (2, 3) abdichtender und zugleich das Zug-Antriebselement (20) führender Lagerblock (27) vorgesehen ist, an dem eines der beiden Dichtelemente (42) in der Schliessstellung anliegt.
5. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (38; 42) an einem am ZugAntriebselement (20) befestigten Block (33; 40) angebracht ist.
6. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (38) bzw. eines der Dichtelemente (38; 42) mit einer an einem stationären Rahmenteil (7) angebrachten Dichtungsplatte (39) zusammenarbeitet.
6. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 5 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (33) mit dem Dichtelem[beta]nt (38) benachbart dem Mitnehmerblock (28) und mit diesem über ein Verstellelement (34) im Abstand einstellbar verbunden ist, wobei jeweils ein Ende (20B, 20A)des schleifenförmig angeordneten ZugAntriebselements (20) in einem der Blöcke (33, 28) befestigt ist und die beiden Blöcke (33, 28) mit dem Verstellelement (34) eine Spanneinrichtung (37) für das Zug-Antriebselement (20) bilden.
7. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Zug-Antriebselement (20) zwei Dichtelemente (38, 42), je eines nahe einer der beiden vertikalen Stirnseiten des Schiebeflügels (2), angebracht sind.
8. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorsehen eines zweiten Flügels (3) , relativ zu dem der Schiebeflügel (2) aus einer Schliessstellung, in der die beiden Flügel (2, 3) im Wesentlichen aneinander anschliessen, in eine Offenstellung, in der die beiden Flügel
7. Schiebeflügel-Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Umlenkscheiben (22) in einem Gehäuse (24) mit einer gekrümmten, als bogenförmige Führungsfläche (25) für das Zug-Antriebselement (20) bei einem Einfädeln desselben dienenden Innenwand vorgesehen ist.
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