Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Ausstossvorrichtung für ein in oder an einem Möbel bewegbar geführtes Möbelteil, insbesondere Schublade oder Tür, mit einem von einem Kraftspeicher beaufschlagten Antriebselement zum Bewegen des bewegbaren Möbelteiles aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung, wobei das Antriebselement zur Kraftübertragung auf das bewegbare Möbelteil in einer Führungsbahn verschiebbar geführt ist.
Bei derartigen Ausstossvorrichtungen, die ganz allgemein als Touch-Latch-Mechanismen bekannt sind, müssen die Position des Antriebselementes und der korrespondierenden Führungsbahn genau aufeinander abgestimmt sein, um das Funktionieren der Ausstossvorrichtung gewährleisten zu können. Positionsfehler zwischen dem Antriebselement und der Führungsbahn können durch Fertigungstoleranzen, Einbaufehler und in Folge der Einstellung des Blenden- bzw.
Fugenbildes zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus entstehen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine neuartige, verriegelbare Ausstossvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der Positionsfehler korrigiert werden können und die zudem eine einfache konstruktive Lösung darstellt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, mittels der die Lage, die die Führungsbahn und das Antriebselement bei geschlossener Endlage des bewegbaren Möbelteiles zueinander einnehmen, veränderbar einstellbar ist, wodurch erreicht wird, dass Positionsfehler zwischen dem Antriebselement und der Führungsbahn ausgeglichen werden können.
Dabei spielt es keine wesentliche Rolle,
ob die relative Lage der Führungsbahn zum Antriebselement oder die relative Lage des Antriebselementes zur Führungsbahn veränderbar ist. Eine Grundidee der Erfindung besteht jedenfalls darin, die Stellung des Antriebselementes in der Führungsbahn in der geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteiles zu verändern. Anders ausgedrückt ist es bei der erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung möglich, die Vemegelungs- bzw.
Auslösestellung zu justieren und auf diese Weise das einwandfreie Funktionieren der Ausstossvorrichtung zu gewährleisten und gegebenenfalls wiederherstellen zu können, und zwar unabhängig von den bereits bekannten Justiermöglichkeiten, die an bewegbaren Möbelteilen vorgenommen werden können, beispielsweise Neigungsverstellung, Höhenverstellung oder Blendeneinstellung.
57407-20/hn Eine konstruktiv einfache und benutzerfreundliche Lösung ergibt sich dann, wenn die Verstellvorrichtung Mittel zum Fixieren und/oder Bewegen des Antriebselementes und/oder der Führungsbahn in einer bestimmten relativen Lage umfasst, wobei eine einfache Justierung der Nullpunkt- bzw.
Startpunkteinstellung der Ausstossvorrichtung erreicht wird, wenn die Mittel zum Fixieren und/oder Bewegen des Antriebselementes und/oder der Führungsbahn einen drehbar gelagerten Exzenter umfassen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausstossvorrichtung zwei insbesondere linear gegeneinander bewegbare Teile aufweist, wobei der erste Teil dem Möbel und der zweite Teil dem bewegbaren Möbelteil zugeordnet ist und das Antriebselement und die Führungsbahn in verschiedenen Teilen der Ausstossvorrichtung angeordnet sind, sodass die Position des Antriebselementes zur Führungsbahn, oder umgekehrt,
in einfacher Weise durch eine Verstellung der beiden Teile der Ausstossvorrichtung in Längsrichtung verändert werden kann.
Günstigerweise weist dabei wenigstens ein Teil der Ausstossvorrichtung ein Basiselement zur ortsfesten Befestigung am Möbel oder am bewegbaren Möbelteil sowie ein gegenüber dem Basiselement linear bewegbar gelagertes Schiebeelement zur Aufnahme des Antriebselementes oder der Führungsbahn auf, sodass die beiden Teile der Ausstossvorrichtung jeweils fix mit dem Möbel oder dem bewegbaren Möbelteil verbunden sind und trotzdem die lineare Verstellbarkeit der beiden Teile der Ausstossvorrichtung gegeneinander gewährleistet ist.
Ein konstruktiv einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht dabei vor, dass das Schiebeelement in einer im Basiselement ausgebildeten, vorzugsweise nutenförmigen Führung bewegbar geführt ist,
wobei die Verstellvorrichtung Mittel zum Fixieren und/oder Bewegen des Schiebeelementes in der Führung umfasst, wobei es sich als besonders günstig herausgestellt hat, wenn die Mittel zum Fixieren und/oder Bewegen des Schiebeelementes in der Führung einen drehbar gelagerten Exzenter umfassen.
Anders ausgedrückt ist ein Teil der Ausstossvorrichtung, vorzugsweise der Teil, in dem die Führungsbahn angeordnet ist, zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile beispielsweise über eine T-Nut miteinander verbunden sind, in die ein Exzenter eingreift. Das heisst, bei einer Verdrehung des Exzenters, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, bewegen sich das Basiselement und das Schiebeelement linear zueinander, wodurch die Lageposition des Antriebselementes in der Führungsbahn ebenfalls linear verändert wird.
Es wird also durch die Verstellung des Exzenters das Schiebeelement bewegt und fixiert und gleichzeitig mit dieser Verstellung das Antriebselement in der Führungsbahn bzw. die Führungsbahn gegenüber dem Antriebselement verschoben.
Wenngleich die Grundidee der Erfindung einer Verstellvorrichtung für einen Touch-LatchMechanismus nicht an eine bestimmte Ausführungsform eines Touch-Latch-Mechanismus gebunden ist und somit auch auf aus dem Stand der Technik bereits bekannte Touch-LatchMechanismen angewandt werden kann, haben Versuche der Anmelderin ergeben, dass eine konstruktiv besonders einfache und Platz sparende Variante dann erreicht wird, wenn die Führungsbahn wenigstens einen Abschnitt aufweist, der derart ausgebildet ist,
dass durch das Zusammenwirken des Antriebselementes mit der Führungsbahn das Möbelteil bewegbar ist.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Führungsbahn mehrere schräg zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Möbelteiles verlaufende Abschnitte aufweist, von denen ein erster Abschnitt als Anschlag für das Antriebselement beim Laden des Kraftspeichers und ein zweiter Abschnitt als Anschlag für das Antriebselement beim Entladen des Kraftspeichers ausgebildet ist.
Das heisst, der wenigstens eine vorzugsweise schräge Abschnitt dient als Anschlag für das Antriebselement bzw. als Widerlager beim Laden und/oder Entladen des Kraftspeichers, wobei das Antriebselement aufgrund der Kraftübertragung sowohl beim Laden als auch beim Entladen des Kraftspeichers an eine Seitenwand des den jeweiligen Anschlag bildenden Abschnittes der Führungsbahn gezogen wird und aufgrund der in diesem Abschnitt schräg veriaufenden Führungsbahn an dieser entlang gleitet.
Weiters soll ein Möbel mit einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung angegeben werden, wobei die verriegelbare Ausstossvomchtung zwei vorzugsweise linear gegeneinander bewegbare Teile aufweist und in einem Führungssystem für das bewegbare Möbelteil integriert ist.
Auf diese Weise wird erreicht, dass die verriegelbare Ausstossvorrichtung unabhängig von der Art und Bauweise des Möbels bzw. des bewegbaren Möbelteils - als separate Einheit hergestellt und vertrieben werden kann, wodurch sich logistische Vorteile ergeben.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Führungssystem um einen Schubkastenauszug, wobei das Führungssystem wenigstens eine ortsfest am Möbelkorpus angeordnete Korpusschiene und eine entlang der Ko[phi]usschiene linear bewegbare Ladenschiene aufweist, wobei ein Teil der Ausstossvorrichtung fest mit der Korpusschiene verbunden und der andere Teil der Ausstossvomchtung ortsfest an der Ladenschiene angeordnet ist.
Um sicherzustellen, dass das bewegbare Möbelteil auch bei geringer Fahrgeschwindigkeit zuverlässig in seine geschlossene Endlage bewegt wird,
ist gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anordnung einer vorzugsweise mit der Ladenschiene gekoppelten bzw. koppelbaren Einzugsvorrichtung vorgesehen.
Andererseits kann das Auslösen der Ausstossvorrichtung durch eine zu hohe Fahrgeschwindigkeit des bewegbaren Möbelteils beim Schliessen desselben dann verhindert werden, wenn das Möbel eine vorzugsweise mit der Ladenschiene gekoppelte bzw. koppelbare Dämpfvorrichtung umfasst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemässen verriegelbaren Ausstossvorrichtung werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1a, 1b eine perspektivische Ober- und Unteransicht eines Ausführungsbeispieles einer in einem Führungssystem integrierten Ausstossvorrichtung, Fig. 2 das Ausführungsbeispiel mit einer Explosionsdarstellung der
Ausstossvorrichtung, Fig. 3 eine Unteransicht des Schiebeteils,
Fig. 4 eine Unteransicht des zweiten Teiles der Ausstossvorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäss Fig. 5,
Fig. 7a, 7b eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen
Lagepositionen des Schiebeelementes gegenüber dem Basiselement und Fig. 8a-8c ausschnittsweise das Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Stellungen des Antriebselementes in der Führungsbahn.
Die Fig.
1a und 1b zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung 1, die in einem zur Montage an einem nicht dargestellten Möbel ausgebildeten Führungssystem 12 integriert ist. Das Führungssystem 12 ist als Schubkastenauszugführung ausgebildet und weist eine am Möbelkorpus ortsfest anordenbare Ko[phi]usschiene 13 und eine unter Zwischenschaltung einer Mittelschiene 15 . ..4*
5 gegenüber der Korpusschiene 13 verschiebbar gelagerte Ladenschiene 14, die mit dem bewegbaren Möbel lösbar verbindbar ist, auf.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausstossvorrichtung 1 zweiteilig ausgebildet und weist zwei gegeneinander linear verschiebbare Teile 7, 8 auf, wobei der erste Teil 7 ortsfest an der Korpusschiene 13 angeordnet ist, während der zweite Teil 8 ortsfest an der Ladenschiene 14 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel gem.
Fig. 1 mit einer Explosionsdarstellung der Ausstossvorrichtung 1. Im ersten Teil 7 ist das Antriebselement 3 um eine zur Ebene des ersten Teiles 7 im Wesentlichen normale Achse drehbar gelagert. Das Antriebselement 3 ist als Hebel ausgebildet, der an seinem dem Drehpunkt gegenüber liegenden Ende einen Zapfen 16 aufweist.
Das Antriebselement 3 ist von einem im ersten Teil 7 der Ausstossvorrichtung 1 festgelegten Kraftspeicher 2, vorzugsweise einer Feder, beaufschlagt und wird über den Zapfen 16 in einer Führungsbahn 17 des ersten Teiles 7 geführt, wobei der Zapfen 16 durch die schlitzförmige Führungsbahn 17 hindurch tritt und mit seinem freien Ende in die im zweiten Teil 8 ausgebildete Führungsbahn 4 eingreift und dieser verschiebbar geführt ist (Fig. 4).
Neben der Führungsbahn 4 ist im zweiten Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 und zwar im Bereich einer Eintritts-/Austrittsöffnung 19 für den Zapfen 16 des Antriebselementes 3 in der Führungsbahn 4 eine Federzunge 18 angeordnet (Fig. 3).
Die Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, bei dem die am Führungssystem 12 integrierte Ausstossvorrichtung 1 in verriegelter Position dargestellt ist.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass der erste Teil 7 der Ausstossvorrichtung 1 ortsfest an der Korpusschiene 13 des Führungssystems 12 angeordnet und mit dieser lagefixiert verbunden ist. Über die Mittelschiene 15 ist die Ladenschiene 14 linear verschiebbar an der Korpusschiene 13 gelagert. Fix mit der Ladenschiene 14 ist das Basiselement 9 des zweiten Teiles 8 der Ausstossvorrichtung 1 verbunden.
Das Basiselement 9 weist eine nutenförmige Führung 11 auf, in der das Schiebeelement 10 des zweiten Teils 8 der Ausstossvorrichtung 1 bewegbar gelagert ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die nutenförmige Führung 11 T-förmig ausgebildet, könnte beispielsweise aber auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.
Die Koppelung des ersten Teils 7 mit dem zweiten Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 erfolgt über das im ersten Teil 7 drehbar gelagerte Antriebselement 3, welches mit seinem Zapfen 16 in die Führungsbahn 4, die im zweiten Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 ausgebildet ist, zusammen wirkt.
In den Fig. 7a und 7b sind unterschiedliche Lagepositionen der beiden Teile 7, 8 der im Führungssystem 12 integrierten Ausstossvomchtung 1 bei geschlossener Endlage eines bewegbaren Möbelteiles (nicht dargestellt) gezeigt.
In Fig. 7a befindet sich das bewegbare Möbelteil in seiner geschlossenen Endlage, d. h., der Zapfen 16 des vom Kraftspeicher 2 beaufschlagten Antriebselementes 3 befindet sich im Verriegelungsabschnitt der Führungsbahn 4, sodass die Ausstossvorrichtung 1 verriegelt ist.
Das Antriebselement 3 ist im ersten Teil 7 der Ausstossvorrichtung 1 drehbar gelagert und in einer Führungsbahn 17 des ersten Teiles 7 schwenkbar geführt. Der Zapfen 16, der von unten durch die Führungsbahn 17 hindurch tritt, greift mit seinem freien Ende in die Führungsbahn 4 des zweiten Teiles 8 der Ausstossvorrichtung 1 ein, wobei der erste Teil 7 der Ausstossvomchtung 1 fix mit der Korpusschiene 13 des Führungssystems 12 und der zweite Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 ortsfest mit der Ladenschiene 14 des Führungssystems 12 verbunden ist.
Ausserdem kann an der Ko[phi]usschiene 13 eine Einzugsvorrichtung angeordnet sein, die über Koppelelemente mit der gegenüber der Ko[phi]usschiene 13 verfahrbaren Ladenschiene 14 in Eingriff bringbar ist.
Weiters kann eine Dämpfvorrichtung vorgesehen sein, die mit der Ladenschiene 14 zusammenwirkt.
Das zweite Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 weist ein an der Ladenschiene 14 fix montiertes Basiselement 9 sowie ein gegenüber dem Basiselement 9 linear bewegbares Schiebeelement 10 auf, wobei das Schiebeelement 10 in einer nutenförmigen Führung 11 des Basiselementes 9 gelagert ist. Im Schiebeelement 10 sind die Mittel 6, beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Exzenters, angeordnet, der in die nutenförmige Führung 11 des Basiselementes 9 eingreift.
Werden nun beispielsweise mithilfe eines Schraubendrehers die Mittel 6 der Vertsellvorrichtung verdreht, so verschiebt sich das Schiebeelement 10 linear gegenüber dem Basiselement 9, wodurch die Position des Zapfens 16 des Antriebselementes 3 in der Führung 4 im zweiten Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 ebenfalls verändert wird.
In Fig. 7a ist das Schiebeelement 10 gegenüber dem Basiselement 9 in Schliessrichtung SR des bewegbaren Möbelteiles verschoben, wodurch der Abstand zwischen der geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteiles und der in Schliessrichtung SR hinter dieser geschlossenen Endlage liegenden Auslösestellung der Ausstossvorrichtung 1 verkürzt ist.
Im Gegensatz dazu ist in Fig.
7b das Schiebeelement 10 gegenüber dem Basiselement 9 in Öffnungsrichtung OR des bewegbaren Möbelteiles verschoben, sodass sich der Abstand zwischen der geschlossenen Endlage und der Auslösestellung verlängert.
Zum öffnen des bewegbaren Möbelteiles bzw. zum Lösen der Verriegelung des Antriebselementes 3 wird in einem ersten Schritt das bewegbare Möbelteil vom Benutzer in eine in Schliessrichtung SR hinter der geschlossenen Endlage befindliche Auslösestellung gebracht.
Mit dem bewegbaren Möbelteil wird auch die Ladenschiene 14 und der mit der Ladenschiene 14 verbundene zweite Teil 8 der Ausstossvomchtung 1 in Schliessrichtung SR bewegt, wodurch das im ersten Teil 7 drehbar gelagerte Antriebselement 3 den Verriegelungsabschnitt der Führungsbahn 4 veriässt, sodass die Verriegelung des Antriebselementes 3 aufgehoben ist und der Ausstossvorgang beginnt.
Aufgrund des sich entladenden Kraftspeichers 2 wird das Antriebselement 3, in der Führungsbahn 17 des ersten Teiles 7 der Ausstossvomchtung 1 geführt, nach rechts verschwenkt und gleitet entlang einer Wandung des schrägen Abschnittes A' der Führungsbahn 4, der auch als Antriebsabschnitt bezeichnet werden kann,
wodurch der zweite Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 und mit ihm die Ladenschiene 14 in Öffnungsrichtung OR des bewegbaren Möbelteiles bewegt wird.
Wird die Ladenschiene 14 über das bewegbare Möbelteil weiter in Öffnungsrichtung OR bewegt, fährt der zur Bewegungsrichtung OR, SR parallele Abschnitt der Führungsbahn 4 über den Zapfen 16 des Antriebselementes 3 geführt nach aussen bis der Zapfen 16 die Führungsbahn 4 veriässt.
Dabei wird die unmittelbar vor bzw. im Bereich der Austrittsöffnung 19 der Führungsbahn 4 angeordnete und in diese von oben hineinragende Federzunge 18 vom Zapfen 16 nach oben gedrückt, bis das Antriebselement 3 die Führungsbahn 4 verlassen hat.
Wird das bewegbare Möbelteil nach dem Erreichen der Offenstellung vom Benutzer wieder geschlossen, bewegt sich die Ladenschiene 14 und mit Ihr der zweite Teil 8 der Ausstossvorrichtung 1 in Schliessrichtung SR des bewegbaren Möbelteiles.
Beim Überfahren des im ersten Teil 7 der Ausstossvorrichtung 1 angeordneten Antriebselementes 3 weist die in die Eintritts-/Austrittsöffnung 19 der im zweiten Teil 3 der Ausstossvorrichtung 1 angeordneten Führungsbahn 4 ragende, keilförmig ausgebildete Federzunge 18 den Zapfen 16 des Antriebselementes 3 auf den schrägen Abschnitt A der Führungsbahn 4 ab.
Aufgrund des schräg verlaufenden Abschnittes A der Führungsbahn 4 wird das Antriebselement 3 in der Führungsbahn 17 des ersten Teiles 3 der Ausstossvorrichtung 1 geführt, nach links verschwenkt, sodass in Folge des Zusammenspiels des Zapfens 16 mit dem schrägen Abschnitt A der Führungsbahn 4 der das Antriebselement 3 beaufschlagende Kraftspeicher 2 geladen wird.
Wie bereits erwähnt kann beim gezeigten Ausführungsbeispiel das Führungssystem 12 mit einer bedämpften Einzugsautomatik ausgestattet sein.
Aus diesem Grund weist der Verriegelungsabschnitt vor der Rastmulde einen zur Bewegungsrichtung OR, SR des bewegbaren Möbelteiles im Wesentlichen parallelen Abschnitt auf, in dem, nach dem Laden des Kraftspeichers 2 am Ende des schrägen Abschnittes A, das bewegbare Möbelteil mittels der bedämpften Einzugsvorrichtung in seine geschlossene Endlage gebracht wird.
Mit einer derartigen Ausbildung wird einerseits erreicht, dass das bewegbare Möbelteil auch dann in seine geschlossene Endlage bewegt wird, wenn der Benutzer das bewegbare Möbelteil nur geringfügig beschleunigt, während andererseits im Falle einer zu grossen Beschleunigung des bewegbaren Möbelteiles durch den Benutzer ein Anschlagen des bewegbaren Möbelteiles am Möbelkorpus bzw. das sofortige Auslösen der Ausstossvomchtung mittels der bedämpften Einzugsvorrichtung verhindert wird.
Die Fig. 8a bis 8c zeigen unterschiedliche Verriegelungsstellungen der Ausstossvorrichtung 1, die man auch als Nullpunkt- bzw. Startpunktstellungen bezeichnen könnte.
Dabei bilden in Fig. 8b das Schiebeelement 10 und das Basiselement 9 eine gemeinsame Front, während in der Fig. 8a das Schiebeelement 10 gegenüber dem Basiselement um den Abstand Y in Öffnungsrichtung des bewegbaren Möbelteiles vorsteht, was zur Folge hat, dass der Abstand zwischen der geschlossenen Endlage und der Auslösestellung um diesen Abstand Y vergrössert wird.
Im Unterschied dazu ist das Schiebeelement 10 des in Fig. 8c gezeigten Ausführungsbeispiels gegenüber dem Basiselement 9 um den Abstand X in Schliessrichtung des bewegbaren Möbelteils nach hinten versetzt, was zur Folge hat, dass sich der Abstand zwischen der geschlossenen Endlage und der Auslösestellung um diesen Abstand X verringert.
Aufgrund der erfindungsgemässen Verstellmöglichkeit des die Führungsbahn 4 für das Antriebselement 3 aufnehmenden Schiebeelementes 10 gegenüber dem mit der Ladenschiene 14 fix verbundenen Basiselement 9 ist es möglich, Positionierungsfehler zwischen dem Zapfen 16 des Antriebselementes 3 und der Führungsbahn 4 auszugleichen.
Es sei extra darauf hingewiesen, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel einer verriegelbaren Ausstossvorrichtung für in oder an einem Möbel bewegbar geführte Möbelteile selbstverständlich nicht im einschränkenden Sinne zu verstehen ist, sondern lediglich ein Beispiel von zahlreichen Möglichkeiten darstellt, den Erfindungsgedanken einer verriegelbaren Ausstossvorrichtung zu realisieren.
Innsbruck, am 5. September 2005
Für Julius Blum GmbH: Die Vertreter:
Patentanwälte
<EMI ID=9.1>
The invention relates to a lockable ejection device for a movably guided in or on a furniture furniture part, in particular drawer or door, acted upon by a force storage drive element for moving the movable furniture part from a closed end position to an open position, wherein the drive element for transmitting power to the movable Furniture part is guided displaceably in a guideway.
In such ejection devices, which are generally known as touch-latch mechanisms, the position of the drive element and the corresponding guideway must be precisely matched to each other in order to ensure the functioning of the ejection device can. Position errors between the drive element and the guideway can be caused by manufacturing tolerances, installation errors and as a result of the setting of the diaphragm or
Groove picture between the movable furniture part and the furniture body arise.
The invention has set itself the task of creating a novel, lockable ejection device of the type mentioned, can be corrected with the position error and also represents a simple constructive solution.
According to the invention, this object is achieved in that an adjusting device is provided, by means of which the position which occupy the guideway and the drive element with closed end position of the movable furniture part to each other, is variably adjustable, whereby it is achieved that compensates for positional errors between the drive element and the guideway can be.
It does not matter
Whether the relative position of the guideway to the drive element or the relative position of the drive element to the guideway is variable. In any case, a basic idea of the invention is to change the position of the drive element in the guide track in the closed end position of the movable furniture part. In other words, it is possible in the inventive ejection device, the Vemegelungs- or
Adjust trigger position and to ensure in this way the proper functioning of the ejection device and optionally restore, regardless of the already known adjustment options that can be made to movable furniture parts, such as tilt adjustment, height adjustment or aperture setting.
57407-20 / hn A structurally simple and user-friendly solution results when the adjustment device comprises means for fixing and / or moving the drive element and / or the guideway in a certain relative position, with a simple adjustment of the zero point or
Starting point adjustment of the ejection device is achieved when the means for fixing and / or moving the drive element and / or the guide track comprise a rotatably mounted eccentric.
According to a preferred embodiment of the invention, it is provided that the ejection device comprises two parts, in particular linearly movable relative to each other, wherein the first part is associated with the furniture and the second part is associated with the movable furniture part and the drive element and the guide track are arranged in different parts of the ejection device, thus the position of the drive element to the guideway, or vice versa,
can be changed in a simple manner by an adjustment of the two parts of the ejection device in the longitudinal direction.
Conveniently, at least one part of the ejection device has a base element for stationary attachment to the furniture or the movable furniture part and a relative to the base element linearly movably mounted sliding element for receiving the drive element or the guide rail, so that the two parts of the ejection device each fixed to the furniture or the movable furniture part are connected and still the linear adjustability of the two parts of the ejection device is guaranteed against each other.
A structurally simple embodiment of the invention provides that the sliding element is movably guided in a preferably groove-shaped guide formed in the base element,
wherein the adjusting device comprises means for fixing and / or moving the sliding element in the guide, wherein it has proved to be particularly favorable when the means for fixing and / or moving the sliding element in the guide comprise a rotatably mounted eccentric.
In other words, a part of the ejection device, preferably the part in which the guide track is arranged, formed in two parts, wherein the two parts are connected to each other, for example via a T-slot, in which an eccentric engages. That is, in a rotation of the eccentric, for example by means of a screwdriver, the base member and the sliding element move linearly to each other, whereby the position position of the drive element in the guideway is also changed linearly.
It is thus moved and fixed by the adjustment of the eccentric, the sliding element and at the same time with this adjustment, the drive element in the guideway or the guideway relative to the drive element.
Although the basic idea of the invention of an adjustment device for a touch-latch mechanism is not bound to a specific embodiment of a touch-latch mechanism and thus can also be applied to touch-latch mechanisms already known from the prior art, attempts by the applicant have shown that a structurally particularly simple and space-saving variant is achieved if the guide track has at least one section which is designed in such a way that
that the furniture part is movable by the interaction of the drive element with the guide track.
It has been found to be particularly advantageous if the guideway has a plurality of obliquely to the direction of movement of the movable furniture part sections, of which a first section as a stop for the drive element when loading the energy storage and a second section as a stop for the drive element during unloading of the energy storage is trained.
That is, the at least one preferably oblique portion serves as a stop for the drive element or as an abutment during loading and / or unloading of the energy accumulator, wherein the drive element due to the power transmission both when loading and unloading the energy accumulator to a side wall of the respective stop forming section of the guideway is pulled and slides due to the obliquely veriaufenden in this section guideway along this.
Furthermore, a furniture with an inventive ejection device is to be specified, wherein the lockable Ausstossvomchtung preferably two linearly mutually movable parts and is integrated in a guide system for the movable furniture part.
In this way, it is achieved that the lockable ejection device, regardless of the type and construction of the furniture or the movable furniture part - can be manufactured and sold as a separate unit, resulting in logistical advantages.
According to a further embodiment of the invention, the guide system is a drawer extension, wherein the guide system has at least one cabinet rail arranged on the furniture body and a rail along the Ko [phi] linearly movable drawer rail, wherein a part of the ejection device fixedly connected to the carcass rail and the other part of the Ausstossvomchtung is fixedly arranged on the drawer rail.
To ensure that the movable furniture part is reliably moved to its closed end position even at low driving speeds,
is according to a further embodiment of the invention, the arrangement of a preferably coupled to the drawer rail or coupled feed device provided.
On the other hand, the triggering of the ejection device can be prevented by an excessive speed of travel of the movable furniture part when closing the same, if the furniture comprises a preferably coupled to the drawer rail or coupled damping device.
Further details and advantages of the inventive lockable ejection device are explained in more detail in the following description of the figures with reference to the embodiment shown in the drawing.
It shows:
Fig. 1a, 1b is a perspective top and bottom view of an embodiment of an integrated in a guide system ejection device, Fig. 2 shows the embodiment with an exploded view of
Ejection device, Fig. 3 is a bottom view of the sliding part,
4 is a bottom view of the second part of the ejection device,
5 is a plan view of the embodiment,
6 is a section along the line A-A according to FIG. 5,
Fig. 7a, 7b is a plan view of the embodiment with different
Positional positions of the sliding element relative to the base element and Fig. 8a-8c fragmentary, the embodiment with different positions of the drive element in the guideway.
The Fig.
1a and 1b shows a first embodiment of an inventive ejection device 1, which is integrated in a trained for mounting on a furniture, not shown, guide system 12. The guide system 12 is designed as a drawer slide guide and has a fixed to the furniture body Ko + phi usus rail 13 and a with the interposition of a middle rail 15th ..4 *
5 relative to the carcass rail 13 slidably mounted drawer rail 14 which is releasably connectable to the movable furniture, on.
In the illustrated embodiment, the ejection device 1 is formed in two parts and has two mutually linearly displaceable parts 7, 8, wherein the first part 7 is fixedly arranged on the carcass rail 13, while the second part 8 is fixedly arranged on the drawer rail 14.
Fig. 2 shows the embodiment according to.
1 with an exploded view of the ejection device 1. In the first part 7, the drive element 3 is rotatably mounted about an axis substantially normal to the plane of the first part 7. The drive element 3 is designed as a lever which has a pin 16 at its end opposite the pivot point.
The drive element 3 is acted upon by a force accumulator 2, preferably a spring, fixed in the first part 7 of the ejection device 1 and is guided via the pin 16 in a guide track 17 of the first part 7, the pin 16 passing through the slot-shaped guide track 17 and engages with its free end in the formed in the second part 8 guideway 4 and this is guided displaceably (Fig. 4).
In addition to the guide track 4, a spring tongue 18 is arranged in the second part 8 of the ejection device 1 in the region of an entry / exit opening 19 for the journal 16 of the drive element 3 in the guide track 4 (FIG. 3).
FIG. 5a shows a plan view of the exemplary embodiment, in which the ejection device 1 integrated on the guide system 12 is shown in the locked position.
From Fig. 6 it can be seen that the first part 7 of the ejection device 1 is fixedly arranged on the carcass rail 13 of the guide system 12 and is fixed in position with this. Via the middle rail 15, the drawer rail 14 is mounted linearly displaceable on the carcass rail 13. Fix with the drawer rail 14, the base member 9 of the second part 8 of the ejection device 1 is connected.
The base element 9 has a groove-shaped guide 11, in which the sliding element 10 of the second part 8 of the ejection device 1 is movably mounted. In the embodiment shown, the groove-shaped guide 11 is T-shaped, but for example could also be formed dovetail-shaped.
The coupling of the first part 7 with the second part 8 of the ejection device 1 via the rotatably mounted in the first part 7 drive element 3, which cooperates with its pin 16 in the guideway 4, which is formed in the second part 8 of the ejection device 1 together.
FIGS. 7a and 7b show different positional positions of the two parts 7, 8 of the ejection device 1 integrated in the guide system 12 when the end position of a movable furniture part (not shown) is closed.
In Fig. 7a is the movable furniture part in its closed end position, d. That is, the pin 16 of the force accumulator 2 acted upon by the drive element 3 is located in the locking portion of the guide track 4, so that the ejection device 1 is locked.
The drive element 3 is rotatably mounted in the first part 7 of the ejection device 1 and pivotally guided in a guide track 17 of the first part 7. The pin 16, which passes through the guide track 17 from below, engages with its free end in the guide track 4 of the second part 8 of the ejection device 1, wherein the first part 7 of the Ausstossvomchtung 1 fixed to the carcass rail 13 of the guide system 12 and the second part 8 of the ejection device 1 is fixedly connected to the drawer rail 14 of the guide system 12.
In addition, a feed device can be arranged on the telescopic rail 13, which can be brought into engagement with the drawer rail 14 that can be moved relative to the telescopic rail 13 via coupling elements.
Furthermore, a damping device may be provided which cooperates with the drawer rail 14.
The second part 8 of the ejection device 1 has a fixed to the drawer rail 14 mounted base member 9 and a relative to the base member 9 linearly movable sliding element 10, wherein the sliding element 10 is mounted in a groove-shaped guide 11 of the base member 9. In the sliding element 10, the means 6, in the embodiment shown in the form of an eccentric, is arranged, which engages in the groove-shaped guide 11 of the base element 9.
Now, for example, by means of a screwdriver, the means 6 of the Vertsellvorrichtung rotated, so the sliding element 10 shifts linearly relative to the base member 9, whereby the position of the pin 16 of the drive element 3 in the guide 4 in the second part 8 of the ejection device 1 is also changed.
In Fig. 7a, the sliding element 10 is displaced relative to the base element 9 in the closing direction SR of the movable furniture part, whereby the distance between the closed end position of the movable furniture part and lying in the closing direction SR behind this closed end position release position of the ejection device 1 is shortened.
In contrast, in FIG.
7b the sliding element 10 is displaced relative to the base element 9 in the opening direction OR of the movable furniture part, so that the distance between the closed end position and the release position is extended.
To open the movable furniture part or to release the locking of the drive element 3, the movable furniture part is brought by the user in a closing position SR located behind the closed end position triggering position in a first step.
With the movable furniture part and the drawer rail 14 and connected to the drawer rail 14 second part 8 of Ausstossvomchtung 1 is moved in the closing direction SR, whereby the rotatably mounted in the first part 7 drive member 3 veriässt the locking portion of the guide rail 4, so that the locking of the drive element. 3 is canceled and the ejection process begins.
Due to the discharging force accumulator 2, the drive element 3, guided in the guide track 17 of the first part 7 of the Ausstossvomchtung 1, pivoted to the right and slides along a wall of the inclined portion A 'of the guideway 4, which can also be referred to as a drive section,
whereby the second part 8 of the ejection device 1 and with it the drawer rail 14 in the opening direction OR of the movable furniture part is moved.
If the drawer rail 14 is moved further in the opening direction OR via the movable furniture part, the section of the guide track 4 parallel to the movement direction OR, SR moves outward beyond the pin 16 of the drive element 3 until the pin 16 leaves the guide track 4.
Here, the immediately before or in the region of the outlet opening 19 of the guideway 4 arranged and in this projecting from above spring tongue 18 is pushed by the pin 16 upwards until the drive member 3 has left the guideway 4.
If the movable furniture part is closed again by the user after reaching the open position, the drawer rail 14 and with it the second part 8 of the ejection device 1 moves in the closing direction SR of the movable furniture part.
When driving over the arranged in the first part 7 of the ejection device 1 drive element 3, in the inlet / outlet opening 19 of the arranged in the second part 3 of the ejection device 1 guide 4 projecting, wedge-shaped spring tongue 18, the pin 16 of the drive element 3 on the inclined section A. the guideway 4 from.
Due to the inclined portion A of the guideway 4, the drive element 3 is guided in the guide track 17 of the first part 3 of the ejection device 1, pivoted to the left, so that as a result of the interaction of the pin 16 with the oblique portion A of the guideway 4 of the drive element. 3 acting force storage 2 is loaded.
As already mentioned, in the exemplary embodiment shown, the guide system 12 can be equipped with a damped automatic retraction mechanism.
For this reason, the locking portion in front of the detent recess a to the direction of movement OR, SR of the movable furniture part substantially parallel portion in which, after loading the force accumulator 2 at the end of the inclined portion A, the movable furniture part by means of the damped feed device in its closed End position is brought.
With such a design on the one hand ensures that the movable furniture part is also moved to its closed end position when the user accelerates the movable furniture part only slightly, while on the other hand in case of excessive acceleration of the movable furniture part by the user striking the movable furniture part is prevented on the furniture body or the immediate triggering of Ausstossvomchtung means of damped feed device.
FIGS. 8a to 8c show different locking positions of the ejection device 1, which could also be referred to as zero point or starting point positions.
In FIG. 8b, the sliding element 10 and the base element 9 form a common front, while in FIG. 8a the sliding element 10 protrudes with respect to the base element by the distance Y in the opening direction of the movable furniture part, with the result that the distance between the closed end position and the release position by this distance Y is increased.
In contrast, the sliding element 10 of the embodiment shown in Fig. 8c relative to the base member 9 offset by the distance X in the closing direction of the movable furniture part to the rear, which has the consequence that the distance between the closed end position and the release position by this distance X reduced.
Due to the inventive adjustment of the guideway 4 for the drive element 3 receiving sliding element 10 relative to the fixed rail with the shutter 14 base element 9, it is possible to compensate for positioning errors between the pin 16 of the drive element 3 and the guideway 4.
It should be noted in particular that the described embodiment of a lockable ejection device for in or on a furniture movably guided furniture parts is of course not to be understood in a limiting sense, but merely represents an example of numerous ways to realize the inventive idea of a lockable ejection device.
Innsbruck, September 5, 2005
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