AT500194A1 - Flammhemmendes gewebe - Google Patents

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AT500194A1 AT0084004A AT8402004A AT500194A1 AT 500194 A1 AT500194 A1 AT 500194A1 AT 0084004 A AT0084004 A AT 0084004A AT 8402004 A AT8402004 A AT 8402004A AT 500194 A1 AT500194 A1 AT 500194A1
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gewebe für Schutzbekleidung aus flammhemmendem Material aus Kett- und Schussfäden gebildet aus Fasern bzw. Fäden und eine Schutzbekleidung aus flammhemmendem Material sowie dessen Verwendung.
Aus dem Stand der Technik sind bereits Schutzbekleidungen aus flammhemmenden Materialen für vor allem für Personen, welche Feuer bzw. großer Hitze exponiert sind, um sich davor zu schützen, bekannt. Für Professionisten wie z.B. Feuerwehrmänner, Gendarmen, Polizisten, etc., ist eine schwer brennbare, hochtemperaturbeständige Schutzbekleidung eine unbedingte Notwendigkeit. Ohne diese Schutzbekleidung könnten manche dieser Berufe nicht einmal ausgeübt werden. Zu diesen Berufen zählen neben den Feuerwehrleuten auch Erdöl- und Erdgastechniker, Pyro- und Sprengstofftechniker, Polizisten, militärspezifische Berufe, Chemiearbeiter, Schweißer, Rennwagenpiloten, etc.
Neben der schweren Brennbarkeit und Temperaturbeständigkeit, muss die Schutzbekleidung auch ein hohes Maß an Strapazierfähigkeit, wie Scheuer- und Reißfestigkeit aufweisen, um beispielsweise mehrere Waschgänge möglichst ohne Schäden zu überstehen. Dies resultiert meist in einer steifen und wenig tragkomfortablen Ausführung der Schutzbekleidung. Die für solche Schutzbekleidungen am häufigsten verwendeten Stoffe werden aus Aramidfasem gefertigt und können zusätzlich noch flammfest ausgerüstet oder mit anderen, schwer brennbaren Materialien kombiniert werden.
Die Herstellung der Schutzbekleidung beruht also auf Materialien von meist hohem, spezifischen Gewicht, wodurch daraus gefertigte Kleidung häufig schwer, plump und nicht komfortabel zum Tragen sind. Des weiteren ist die Bewegungsfreiheit beim Tragen dieser Schutzbekleidung stark eingeschränkt. w.nnvi s?nn • · • · ···· · ♦♦·
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Die Patentanmeldung EP 0 913 170 A2 beschreibt eine Schutzjacke, welche das Risiko einer Entzündung der Schutzjacke stark herabsetzt und trotzdem einen hohen Tragekomfort bietet. Die Schutzbekleidung besteht aus einer Schutzjacke, einer Schutzhose sowie Schutzstiefeln. Die Schutzjacke des Feuerwehrmannes wird aus einer Außenschicht und dem Innenfutter gebildet. Das Innenfutter wird aus mindestens zwei Schichten aufgebaut, wobei im Randbereich des Innenfutters die einzelnen Schichten miteinander verbunden sind. Die äußeren Schichten werden aus einem flammhemmenden Material, ebenso wie der Oberstoff, gebildet. Dieses flammhemmende Material ist ein aus Kett- und Schussfäden bestehendes Gewebe, wobei der Faden aus 75 % bis 90 %, vorzugsweise 85 % Spinnfasern, wie Teijinconex, Nomex oder dgl. und 10 % bis 25 %, vorzugsweise 15 % Paraara-mid, wie beispielsweise Technora oder dgl. besteht. Solcherart gefertigte Schutzjacken gebieten zwar einen ausgezeichneten Flammschutz, resultieren aber in einem schlechten Tragekomfort, weil sie infolge der vielen Aramidstofflagen und Isolierschichten plump, steif und schwer werden.
Die US 5,701,606 beschreibt eine feuerresistente, wasserabstoßende Jacke aus einer flammhemmenden, scheuerfesten äußeren Schicht und einer zellartig angeordneten inneren Schaumschicht, welche auf Nomexgewebe als Unterlage aufgebracht ist. Die Außenschicht besteht aus Aramid- oder Binzimidazolfasem. Dieses Stoffgebilde weist zwar eine gute Flammfestigkeit auf, resultiert aber aufgrund der vielen Stoffschichten und damit hohen Stoffdicke in einem nicht komfortablen Tragebefinden.
Aus der US 4,814,222 sind Poly (m-phenylen-isophtalamid) Fasern bekannt, welche zusätzlich noch mit nicht brennbaren Additiven in Gegenwart eines Quellmittels behandelt werden. Diese Fasern besitzen einen hohen Antiflammwert und werden zu Geweben für Flammschutzkleider verarbeitet, welche aber wegen des hohen spezifischen Gewichts der Gewebe steif und schwer wirken.
In der US 5,299,602 wird ein leichtes und gut tragfähiges, flammhemmendes, textiles Gebilde aus Nomex oder Kevlargeweben vorgestellt, wobei die Gewebebahnen in Falten angeordnet sind und zu einer Flammschutzbekleidung ausgebildet sind. Sie sind derart gefertigt, oft nicht genügend fest und lassen sich nur schwer verarbeiten. \ΠΛΛ1/Ι ΦΛΛΛ -3-
Aus der DE 200 06 448 Ul ist ein Gewebe in Gamkombination mit elastischen Garnen bekannt, welche flammhemmende Eigenschaften aufweisen, wie sie für Schutzanzüge für Feuerwehr, Polizei und andere vergleichbare Berufsgattungen in hitzexponierten Tätigkeitsfeldern verlangt werden, bekannt, wobei zusätzlich, zu den geforderten Schutzfunktionen die Trageeigenschaften maßgeblich verbessert werden. Gerade bei Schutzanzügen wird das Arbeiten über Kopf infolge der mono- bzw. bielastischen Eigenschaften des Gewebes sehr erleichtert. Dieses flammhemmende, elastische Gewebe besteht aus einem Garn aus zwei Komponenten A und B, wobei die erste Komponente im Wesentlichen aus Aramidgam besteht, welches noch Kohlefasem enthalten kann, und die zweite aus Elas-formerfasergam. Das flammhemmende Material ist ein aus Kett- und Schussfäden bestehendes Gewebe, wobei der Faden aus 75 % bis 90 %, vorzugsweise 85 % Spinnfasern, wie Teijikonex, Nomex und dgl., und 10 % bis 25 %, vorzugsweise 15 % Paraaramidfasem, wie beispielsweise Technova oder dgl., besteht. Das Flächengewicht ist in einem Bereich zwischen 160 g/m2 bis 260 g/m2 eingestellt werden. Der Elastanfaseranteil im Gewebe kann je nach Gewebe bzw. Gamkonstruktion in einem Bereich zwischen 3 bis 25 % variiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Schutzbekleidung zur Verfügung zu stellen, welche sowohl flammhemmende Eigenschaften aufweist, als auch für den Anwender einen möglichst hohen Tragekomfort bietet.
Die Aufgabe der Erfindung wird jeweils eigenständig durch ein Gewebe, bei welchem die Fäden bzw. Fasern unterschiedlicher Elastizität sind, wobei die Schussfaden einen Anteil an Elastomerfasem, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,1 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 %, und einer oberen Grenze von 20 %, vorzugsweise 15 %, insbesondere 10 % und die Kettfäden einen Anteil an Elastomerfasem, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,0 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 %, und einer oberen Grenze von 3 %, vorzugsweise 2 %, insbesondere 1,5 %, aufweisen, durch eine Schutzbekleidung aus flammhemmendem Material bestehend unter anderem aus dem erfmdungsgemäßen Gewebe und dessen Verwendung, gelöst. Vorteilhaft dabei erweist sich, dass trotz Verwendung von flammhemmenden Materialien ein außergewöhnlich hoher Tragekomfort für den Anwender dieses Gewebes erzielt werden kann. Durch die zumindest in Richtung der Schussfäden vorliegende Elastizität des Gewebes -4- bzw. der Schutzbekleidung, welche aus diesem Gewebe hergestellt wird, wird eine Verformbarkeit entsprechend der Beanspruchung des Anwenders erzielt. Somit weist das erfindungsgemäße Gewebe bzw. daraus hergestellte Schutzbekleidung neben dem hohen Tragekomfort eine sehr gute Passform auf und ist zudem noch pflegeleicht und knitterarm.
Des weiteren erweist sich als vorteilhaft, dass die Fäden bzw. Fasern zu einem Garn bzw. Zwirn zusammengefiihrt bzw. zusammengedreht sind, woraus eine höhere Reißfestigkeit und auch Scheuerbeständigkeit des Gewebes resultiert.
Die Schuss- und Kettfäden sind unterschiedlicher Elastizität, wodurch das Gewebe sich sowohl in Richtung der Schussfäden als auch in Richtung der Kettfäden dehnen kann und dadurch eine sehr vielseitige Verwendungsmöglichkeit für das Gewebe entsteht. Des weiteren kann ein sehr hoher Tragekomfort ftir den Verwender bzw. Benutzer dieses Gewebes erzielt werden.
Vorteilhaft erweist sich des weiteren, dass die Kett- und Schussfäden aus einem unterschiedlichen Materialgemisch gebildet sind, wobei beispielsweise nur zur Herstellung der Schussfäden Elastomerfasem verwendet werden, wodurch das Gewebe an die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung angepasst werden kann.
In einer alternativen Ausführungsvariante können die Kett- und Schussfäden in einem Winkel abweichend von 0° bzw. 90° zueinander angeordnet sein, wodurch einem in Folge des Tragens einer aus dem Gewebe hergestellten Bekleidung hervorgerufenen Verzug entgegengewirkt werden kann.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gewebe aus mehreren Gewebelagen gebildet ist, wodurch eine höhere Beständigkeit und somit eine längere Lebensdauer erzielt werden kann.
Die Elastomerfasem bestehen aus Polyurethan, Polyetheramid, Polyetheresteramid, Poly-olefinkomponenten, Polyesterkomponenten oder einem Gemisch daraus, wodurch die E-lastizität der Elastomerfasem und somit für das unter Verwendung von Elastomerfasem hergestelltem Gewebe erzielt werden kann und sich das Gewebe je nach Beanspruchung verformt und wieder in die ursprüngliche Form zurückbildet. -5-
Die Elastomerfasem bestehen aus Elasthan, Lycra oder anderen handelsüblichen Elasto-merfasem oder einer Bikomponentenfaser, woraus die gleichen Vorteile, wie bereits oben beschrieben, resultieren.
Die Elastomerfasem können in der gleichen und/oder in verschiedenen Gewebelagen angeordnet bzw. angewebt sein, wodurch das Dehnungs- und Rückstellvermögen des Gewebes gewährleistet bleibt.
In einer alternativen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Elastomerfasem mit einem oder mehreren Fäden oder Lunten um winkelt sind, wodurch eine höhere Beanspruchung auf das Gewebe ausgeübt werden kann, ohne dass dieses reißt bzw. rasch Verschleißerscheinungen zeigt. Vorteilhaft dabei erweist sich auch, dass die Lebensdauer deutlich erhöht werden kann.
Fasern oder Fäden mit geringerer Elastizität sind aus Spinnfasern, aus einer Gmppe, umfassend Aramid- und/oder Paraaramidfasem, wie Kevlar (Poly (p-phenylen-terephthamalid), Nomex (Aramid aus m-Phenylendiamin und Isophthalsäure), Twaron Technora, Teijinconex, Phenol-Formaldehydfasem, wie Kynol, Polyamid/Polyimidfasem, wie Kennel, Polybenzimidazolfasem oder Fasergemischen daraus ausgewählt, wodurch sehr gute flammhemmende Eigenschaften des Gewebes erzielt und diese Gewebe für die Verwendung in hitzeexponierten Anwendungen verwendet werden können, wobei dennoch eine hohe Sicherheit des Benutzers gewährleistet ist. Vorteilhaft erweist sich auch, dass die Zündtemperatur der soeben genannten Materialien sehr hoch ist. Zudem ist bei den genannten Materialien eine permanente Flammhemmung gegeben und sie sind nicht nachglimmend.
Der Anteil an Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität ist aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 15 %, vorzugsweise 25 %, insbesondere 35 % und einer oberen Grenze von 100 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 70 %, ausgewählt, wodurch die besagten, gut flammhemmenden Eigenschaften des Gewebes erzielt werden können.
In einer Weiterbildung können die Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Karbonfasem, wie Beltron, Zefstat, Negastat, Resistat, und/oder Metallfasem, wie Stahl- oder Kupferfa-sem, gemischt sein. Vorteilhaft dabei erweist sich, dass durch die Verwendung von Car- xi'-mno /1 ολλλ -6- bonfasem neben der höheren Festigkeit auch bedeutend höhere Steifigkeiten des Gewebes erzielt werden können, wobei das spezifische Gewicht niedrig ist. Das Carbonfasem eignen sich daher besonders für eine leichte aber auch etwas steife Konstruktion des Gewebes. Zudem erweist sich als vorteilhaft, dass die Dauerfestigkeit bei dynamischer Belastung hervorragend ist und die Wärmeausdehnung sehr gering ist. Carbonfasergewebe ist elektrisch leitfähig.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Aramid- und/oder Paraarmaidfasem mit Carbon- bzw. Metallfasem und Elastomerfasem gemischt sind, wodurch die Eigenschaften der einzelnen Fasern miteinander verbunden werden. Die feuerhemmende Eigenschaft des Aramid- und/oder Paraarmamidgewebes wird mit den Eigenschaften von Carbon- bzw. Metallfasem, welche, wie bereits oben erwähnt, hohe Festigkeit bei einem geringen spezifischen Gewicht und den Eigenschaften der Elastomerfasem, nämlich der Fähigkeit zur Ausdehnung und Rückstellung in die ursprüngliche Ausgangsposition, vorteilhafterweise miteinander kombiniert.
Die Carbon- bzw. Metallfasem können als Kem/Mantelfasem mit einem Mantel aus Polyamid 6 (Perlon), Polyamid 6, 6 (Nylon), Polyamid 6,12 oder aromatischem Polyamid (Ke-var) oder Polyester und/oder Carbonaußenmantel- und/oder metallbeschichtete Fasern ausgebildet sein, wodurch der Tragekomfort des Gewebes erhöht wird, weil die Carbon- bzw. Metallfasem der aus dem Gewebe hergestellten Schutzbekleidung nicht unmittelbar mit der Haut des Trägers in Kontakt kommen.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eine weitere Faser aus natürlichen Polymeren angeordnet ist, wodurch das Gewebe um eine zusätzliche Eigenschaft, nämlich jener, welche natürliche Polymere aufweisen, wie z.B. der sehr guten Saugfähigkeit, ergänzt wird. Vorteilhaft dabei erweist sich auch, dass bereits sehr viele Eigenschaften in einem Gewebe miteinander verbunden werden und daraus ein immer höherer Tragekomfort und Vielseitigkeit für den Verwender des Gewebes entsteht.
Die natürlichen Polymere sind aus einer Gmppe, umfassend Zellulosefasem, wie z.B. Re-generatzellulose, Viskose, Modal oder Cupro, Proteinfasem und/oder Alginatfasem ausgewählt, weil sich durch die natürlichen Eigenschaften dieser Fasern der Tragekomfort des ΧΤΟΛΛΤ/Ι ΟΛΛΛ -7-
Gewebes erhöht und beispielsweise Atmungsaktivität und die schweißaufsaugende Eigenschaften dem Gewebe verleihen.
Der Anteil der zumindest einen weiteren Faser ist aus einem Bereich mit einer oberen Grenze von 90 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 75 %, und einer unteren Grenze von 65 %, vorzugsweise 60 %, insbesondere 50 %, ausgewählt, wodurch je nach Bedarf der Anteil der natürlichen Polymere für das Gewebe reguliert werden kann und somit die Eigenschaften des natürlichen Polymers dominieren oder in den Hintergrund treten.
Die Kett- und/oder Schussfaden können aus einer Aramid- und/oder Paraaramid- und einer natürlichen Polymerfaser gebildet sein, wodurch im erfindungsgemäßen Gewebe sowohl die Eigenschaften der Aramidfaser, nämlich die Feuer- bzw. die Flammbeständigkeit und die Eigenschaften der natürlichen Polymerfaser, nämlich die Atmungsaktivität und die schweißabsorbierende Wirkung, miteinander kombiniert werden können.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kett- und/oder Schussfaden aus Aramid-und/oder Paraaramid-, natürlichen Polymer- und Elastomerfasem gebildet sind, wodurch die Komplexität des Gewebes erhöht wird und das Gewebe um die Eigenschaften der E-lastomerfasem, nämlich der Elastizität, d.h. des Dehnungs- und Rückstellvermögens, neben den oben erwähnten Eigenschaften ergänzt wird.
Des weiteren ist vorgesehen, dass jeder n-te Schussfaden aus einem Materialgemisch gebildet ist, das zu dem (n +x)-ten Schussfaden unterschiedlich ist, wobei n und x eine ganze natürliche Zahl sind, wodurch nicht jeder Schussfaden aus dem gleichen Material besteht und dadurch die Gewebezusammensetzungen sehr mannigfaltig sein können.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass jeder zweite Schussfaden Elastomerfasem enthält, wodurch eine Dehnungsfahigkeit des Gewebes erzielt werden kann, allerdings auch das Rückstellvermögen noch gegeben ist und nicht bereits nach mehrmaligem Tragen ein Ausbeulen jener Gewebebereiche resultiert, welche am meisten beansprucht werden.
Vorteilhaft erweist sich auch, dass die Fasern bzw. Fäden unterschiedlicher Elastizität in zumindest einer Gewebelage angeordnet sind, wodurch die bereits erwähnten Eigenschaften bereits in einer einzigen Gewebelage auftreten und somit die, mit diesen Fasern asso- \nrwn/i tnnn -8- ziierten Eigenschaften alle auch bereits für ein einlagiges Gewebe bzw. daraus hergestellter Schutzkleidung gelten.
Das erfmdungsgemäße Gewebe kann einer Köperbindung, vorzugsweise eine Köperbindung 2/2, aufweisen, wodurch ein kostengünstige Herstellungsmöglichkeit für das erfindungsgemäße Gewebe erzielt werden kann und dennoch eine hohe Strapazierfähigkeit vorliegt.
Vorteilhaft bei der Schutzbekleidung erweist sich, dass diese aus mehreren Lagen bestehen kann, wodurch die unterschiedlichen Lagen unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können und somit eine Vielseitigkeit der Schutzbekleidung erzeugt wird, welche dem Anwender entgegenkommt.
Von Vorteil zeigt sich des weiteren, dass zumindest zwei Lagen durch Konfektion, Verkleben, Vernähen, Verweben, Versteppen, etc., miteinander verbunden sind, wodurch die einzelnen Lagen zueinander in fixen Positionen stehen und somit ein Verrutschen der einzelnen Lagen gegeneinander nicht möglich wird, unabhängig von der ausgeführten Bewegung des Trägers der Schutzbekleidung.
In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Schutzbekleidung zumindest aus den Lagen Oberstoff und Futter, gegebenenfalls einer Membran gebildet ist, wodurch durch den Oberstoff die flammhemmenden Eigenschaften erzielt werden können, durch das Futter eine thermische Isolierung und/oder ebenfalls flammhemmende Eigenschaften erzielt werden kann und durch die optionale Anordnung der Membran auch wasserabweisende Eigenschaften der Schutzbekleidung erzielt werden können. Durch die Verwendung der Membran werden wie bereits erwähnt einerseits die wasserabweisenden Eigenschaften, als auch die Transpirationsfähigkeit des Trägers des Gewebes bzw. der Schutzbekleidung aufrecht erhalten.
Die Membran kann auf einen Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, etc., laminiert sein, wodurch eine fixe Position der Membran vollflächig erzielt werden kann und somit ein Verknittern bzw. das Entstehen von Stößen an der Membran verhindert werden kann und diese dadurch eine sehr lange Lebensfähigkeit aufweist und die wasserabweisende Eigenschaft der Schutzbekleidung aufrecht erhalten bleibt. χπλλι/ι • · · · • · » φ · · · « t 4 • * · · -9- Ιη einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine mikroporöse Beschichtung auf einem Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, etc., aufgebracht ist, wodurch die gleichen Eigenschaften wie mit einer Membran erzielt werden können und somit die Wasserbeständigkeit der Schutzbekleidung gegeben ist.
Des weiteren erweist sich als Vorteil, dass gleiche Lagen mehrmals angeordnet sind, wodurch bei Bedarf die isolierenden Eigenschaften der Schutzbekleidung, beispielsweise durch die Verwendung von zwei Futterlagen, verbessert werden kann.
Vorteilhaft erweist sich des weiteren, dass die Schutzbekleidung als persönliche Schutzausrüstung für die Feuerwehr, Rettung, Gendarmerie, Polizei, Industrie, etc., verwendet werden kann und somit die Vielseitig der Verwendbarkeit der Schutzbekleidung unterstrichen wird.
Vorteilhaft zeigt sich des weiteren, dass die Schutzbekleidung in Form von Jacken, Hosen, Anzügen, Mäntel, Unterwäsche, Handschuhe, Schuhe, Mützen, Kappen, etc., ausgebildet sein kann, wodurch ein Anwender der erfindungsgemäßen Schutzbekleidung komplett mit einer Ausrüstung aus gleichem Material ausgestattet werden kann und nicht Kleidungsstücke unterschiedlichen Materials miteinander verwenden muss und somit die Eigenschaften des jeweils verwendeten Kleidungsstücks mit den Eigenschaften des anderen, ebenfalls verwendeten Kleidungsstücks abstimmen bzw. aufeinander abgleichen muss.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene Ausführung bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Gewebes bzw. der Schutzbekleidung, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die \ΠΛΛ1 /1 ΟΛΛΛ -10- speziell dargestellten Ausfuhrungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfuhrungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausfuhrungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Gewebe zur Herstellung von Schutzbekleidung, wobei das Gewebe aus einem flammhemmenden Material aus Kett- und Schussfaden hergestellt ist.
Das Gewebe besteht aus Kett- und Schussfäden aus Fasern bzw. Fäden, wobei die Schussfäden einen Anteil an Elastomerfasem, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,1 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 0,8 %, und einer oberen Grenze von 20 %, vorzugsweise 15 %, insbesondere 10 % aufweisen. Besonders vorteilhaft erweist sich ein Anteil an Elastomerfasem in den Schussfäden von 1 %. In alternativen Ausfiih-rungsformen kann der Anteil an Elastomerfasem der Schussfäden selbstverständlich auch 2 %, 3 %, 4 %, 5 % bzw. mehr betragen. Der Elastomerfaseranteil der Schussfaden soll allerdings aus einem solchen Bereich ausgewählt werden, bei welchem sichergestellt ist, dass sich das Gewebe bei Verwendung eines solchen Schussfadens an die entsprechenden Bedürfnisses des Trägers dieses Gewebes anpasst aber sich dennoch nach der Beanspruchung wieder in die ursprüngliche Ausgangsposition zurückzieht. Dieses Rückstellverhalten ist über einen langen Zeitraum gewährleistet, ohne ein Ausbeulen des Gewebes an den stark beanspruchten Stellen zu verursachen.
Der Elastomerfaseranteil der Kettfaden ist aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,0 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 %, und einer oberen Grenze von 3 %, vorzugsweise 2 %, insbesondere 1 %, ausgewählt. Wie bereits erwähnt, kann das Gewebe auch aus Kettfäden bestehen, welche keinen Elastomerfaseranteil aufweisen. Durch die Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Gewebe lediglich eine Elastizität in eine Richtung, nämlich in die der Schussfäden, auf. ΧΤΤΛΛΟ /1 ΟΛΛΛ -11 -
Die Fäden bzw. Fasern, welche als Schussfäden bzw. Kettfaden dienen, können zu einem Garn bzw. zu einem Zwirn zusammengeführt bzw. zusammengedreht werden. Durch die Ausführung in Form eines Gams bzw. eines Zwirns wird eine sehr hohe Strapazierfähigkeit und eine sehr hohe Reißfestigkeit des Gewebes erzielt.
Das Gewebe besteht, wie bereits beschrieben, aus Fasern bzw. Fäden höherer Elastizität, nämlich Elastomerfasem, und Fasern oder Fäden geringerer Elastizität.
Die Fasern bzw. Fäden höherer Elastizität können Elastomerfasem aus Polyurethan, Polyetheramid, Polyetheresteramid, Polyolefinkomponenten, Polyesterkomponenten oder aus einem Gemisch daraus sein. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die Elastomerfasem auf Polyurethanbasis gebildet. Die Elastomerfasem können auch aus Elasthan, Lycra oder anderen, handelsüblichen Elastomerfasem oder Bikomponentenfasern bestehen, wobei die angeführten Bestandteile der Elastomerfasem Handelsnamen zeigen und aus den bereits zuvor erwähnten Materialien bestehen.
Die Fäden und/oder Fasern geringerer bzw. höherer Elastizität können mit einem oder mehreren Fäden oder Lunten umwickelt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Elastomerfaser mit Fäden bzw. Lunten umwickelt, wodurch sich die Reißfestigkeit, die Strapazierfähigkeit und der Tragekomfort des Gewebes erhöhen.
Die Fasern bzw. Fäden geringerer Elastizität sind Spinnfasern, aus einer Gruppe umfassend Aramid- und/oder Paraaramidfasem, wie Kevlar (Poly (p-phenylen-terephthalamid), Nomex (Aramid aus m-Phenylendiamin und Isophthalsäure), Twaron, Technora, Teijinco-nex, Phenol-Formaldehydfasem, wie Kynol, Polyamid/Polyimidfasem, wie Kennel, Poly-benzimidazolfasem oder Fasergemischen daraus, ausgewählt. Bevorzugte Materialien für das erfmdungsgemäße Gewebe sind Aramid- und Paraaramidfasem.
Der Anteil der Fasern bzw. Fäden mit geringerer Elastizität ist aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 15 %, vorzugsweise 25 %, insbesondere 35 %, und einer oberen Grenze von 100 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 70 %, ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Anteil an Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität 35 %, wobei Aramidfasem verwendet werden. ΧΠΛΛΊ/ΙβΟΛΛ • · • ··♦· *··· ·« ♦ · • · * · « • · · • · · • ♦ *····· t -12-
Es kann eine weitere Faser geringerer Elastizität im Gewebe angeordnet sein, wobei diese weitere Faser aus natürlichen Polymeren besteht. Die natürlichen Polymere sind aus einer Gruppe, umfassend Zellulosefasem, z.B. Regeneratzellulose, Viskose, Modal oder Cupro, Proteinfasem und/oder Alginatfasem ausgewählt.
Der Anteil der zumindest weiteren Faser geringerer Elastizität ist aus einem Bereich mit einer oberen Grenze von 90 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 75 %, und einer unteren Grenze von 65 %, vorzugsweise 60 %, insbesondere 50 %, ausgewählt. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform beträgt der Anteil der weiteren Faser geringerer Elastizität 64 bzw. 65 %, wobei Viskosefasern zur Herstellung des Gewebes verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann, wie in den folgenden Tabellen angeführt, aus folgenden Fasern geringerer bzw. höherer Elastizität zusammengesetzt sein:
Ausfuhrungsbeispiel 1
Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfäden Elastomerfaser 0 1 erste Faser geringerer Elastiztität 35 35 weitere Faser geringerer Elastizität 65 64
Ausführungsbeispiel 2
Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfäden Elastomerfaser 1 2 erste Faser geringerer Elastizität 30 30 ΚΠΛΛΊ/180ΛΛ - 13 - weitere Faser geringerer Elastizität 69 68
Ausfuhrungsbeispiel 3 Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfäden Elastomerfaser 0 3 erste Faser geringerer Elastizität 35 35 weitere Faser geringerer Elastizität 65 62
Ausfuhrungsbeispiel 4 Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfäden Elastomerfaser 1 1 erste Faser geringerer Elastizität 35 35 weitere Faser geringerer Elastizität 64 64
Ausfuhrungsbeispiel 5 Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfaden Elastomerfaser 3 1 erste Faser geringerer Elastizität 32 34 -14- weitere Faser geringerer Elastizität 65 65
Ausftihrungsbeispiel 6
Fasern bzw. Fäden Anteil in % in Kettfäden Anteil in % in Schussfäden Elastomerfaser 1 2 erste Faser geringerer Elastizität 39 38 weitere Faser geringerer Elastizität 60 60
Wie aus den Tabellen ersichtlich ist, können somit die Schuss- und Kettfäden aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wobei beispielsweise im Kettfaden kein Elastomerfaservorteil vorliegt und somit das Gewebe lediglich in eine Richtung, nämlich in der der Schussfäden, eine Dehnfähigkeit aufweist. Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Gewebes müssen allerdings die Kettfäden, welche verwendet werden, nicht aus der gleichen Materialzusammensetzung hergestellt sein. Das gleiche gilt auch für die Schussfäden. D.h. es können beispielsweise Schussfäden unterschiedlicher Zusammensetzung verwendet werden, wobei in einem Schussfaden ein Elastomeranteil verwendet wird und bei dem im Gewebe benachbart liegenden Schussfaden kein Elastomeranteil vorkommt. Es kann somit jeder n-te Schussfaden aus einem Materialgemisch gebildet sein, dass zu dem (n+x)-ten Schussfaden unterschiedlich ist, wobei n und x jeweils eine ganze natürliche Zahl sind. So kann beispielsweise jeder zweite Schussfaden, jeder dritte Schussfaden, jeder vierte Schussfaden, jeder fünfte Schussfaden, usw. einen Elastomerfaseranteil aufweisen und die anderen, dazwischenliegenden Schussfäden, zeigen keine Elastomerfasem. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform hat jeder zweite Schussfaden einen Elastomerfaseranteil von 1 %. ΧΤΟΛΛΊ/ΙΟΟΛΛ -15-
Wird für das erfindungsgemäße Gewebe auch ein Kettfaden mit einem Elastomerfaseranteil verwendet, gilt für diese das gleiche wie bereits für den Schussfaden erwähnt, nämlich dass jeder n-te Kettfaden aus einem Materialgemisch gebildet ist, dass zu dem (n+x)-ten Kettfaden unterschiedlich ist, wobei n und x eine ganze natürliche Zahl sind.
Wie sich bereits aus den oben erwähnten Ausführungen ergibt, bestehen die Schuss- und Kettfäden somit aus einem unterschiedlichen Materialgemisch, welches unterschiedliche Elastizität aufweist. In einer besonderen Ausführungsform können die Schuss- und Kettfäden auch aus einem gleichen Material gebildet sein und somit sowohl entlang der Schussais auch entlang der Kettfäden die gleiche Elastizität aufweisen.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann auch aus mehreren Gewebelagen gebildet sein, wobei die unterschiedlichen Gewebelagen aus unterschiedlichen Materialien bestehen können. So können beispielsweise in einer Gewebelage Fasern bzw. Fäden mit einem Elastomerfaseranteil angeordnet sein und in anderen Gewebelagen können Materialien verwendet werden, welche keinen Elastomerfaseranteil aufweisen.
Wie bereits erwähnt, können die Kett- und/oder Schussfaden lediglich aus Materialien geringerer Elastizität hergestellt sein, wie einer Aramidfaser und einer natürlichen Polymerfaser. Die Kett- und Schussfäden können aber auch aus Materialien höherer und geringeren Elastizität hergestellt sein, nämlich aus einer Aramidfaser, einer natürlichen Polymerfaser und einer Elastomerfaser, woraus sich die Dehnfähigkeit des Gewebes ergibt.
Die Kett- und Schussfäden unterschiedlicher Materialzusammensetzung können sowohl in einer Gewebelage als auch in mehreren Gewebelagen angeordnet sein.
In einer alternativen Ausführungsform können die Fäden bzw. Fasern geringerer Elastizität, wie z.B. die Aramid- und/oder Paraaramdifasem, mit Carbon- und/oder Metallfasem gemischt sein. Die Karbonfasem können beispielsweise Beltron, Zefstat, Negastat, etc., sein. Die Metallfasem können beispielsweise aus Stahl, Kupfer oder dgl. hergestellt sein.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann neben den Fäden bzw. Fasern geringerer Elastizität, wie z.B. die Aramid- und/oder Paraaramidfasem, mit Kohlefasem und Elastomerfasem gemischt sein. Durch die Beimengung der Elastomerfasem zu den Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Kohlefasem ergibt sich eine Dehnbarkeit des Gewebes. \ΠΛΛ1 /1 ΟΊΛΛ
• » • « 9 9 * V··· MM • « * • 9 • «t* · 9 • · * * • · * * • 9 9 ill IM * * * • · • •1 · i • • • * · 9 ü 9 « • • M -16-
Die Carbon- und/oder Metallfasem können mit einem Mantel aus Polyamid 6 (Perlon), Polyamid 6, 6 (Nylon), Polyamid 6,12 oder aromatischen Polyamid (Kevlar) oder Polyester umwickelt sein. Solche Fäden bzw. Fasern bilden somit einen Kern oder Außenmantel aus Carbon und/oder Metall und einen Mantel aus den oberen beschriebenen Materialien.
Die Carbon- bzw. Metallfasem müssen nicht notwendigerweise ummantelt sein, sondern sie können auch ohne Mantel vorliegen und als zusätzliche Fäden sowohl in Kett- als auch in Schussrichtung eingebracht werden
Das bereits beschriebene, erfindungsgemäße Gewebe weist aufgrund der verwendeten Materialien flammhemmende Eigenschaften auf.
Die Fäden bzw. Fasern, welche zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gewebes verwendet werden, können spindüsengefärbt sein, wodurch sich unterschiedliche Farben für das Gewebe ergeben.
Die Dicke des ersponnenen Fadens, d.h. also das Maß für die Fadenfeinheit, insbesondere für die Elastomerfaser, beträgt 38 dtex, vorzugsweise 76 dtex.
Das Flächengewicht des erfindungsgemäßen Gewebes ist aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 100 g/m2, vorzugsweise 130 g/m2, insbesondere 150 g/m2 und einer oberen Grenze von 400 g/m2, vorzugsweise 350 g/m2, insbesondere 280 g/m2, eingestellt. Besonders vorteilhaft hat sich ein Flächengewicht von 300 g/m2, erwiesen.
Die Fäden bzw. Fasern, welche zur Herstellung der Kett- und/oder Schussfaden verwendet werden, können Endlosfilamente oder Stapelfasern mit unterschiedlicher Länge sein. Die Stapelfasern weisen in dem erfmdungsgemäßen Gewebe eine Länge, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 1 mm, vorzugsweise 5 mm, insbesondere 10 mm und einer oberen Grenze von 200 mm, vorzugsweise 150 mm, insbesondere 130 mm, auf. Die Stapelfasern können sowohl alle die gleich als auch unterschiedliche Längen aufweisen.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann mit unterschiedlichen Gewebebindungen hergestellt werden. Die einfachste Bindung stellt die Leinwandbindung dar, welche auch als Tuchbin- ΧΠΛΛ3/1 δΛΛΛ ···· • · • · • I • · • * • ♦ • t*·· ···· * · · · • < I · • · ♦ • · ♦ v § * · · · · -17-dung bzw. als Taftbindung bezeichnet werden kann, wobei sich hier Kett- und Schussfäden abwechseln.
Als bevorzugte Bindung für das erfindungsgemäße Gewebe findet die Köperbindung Anwendung, welche auch als Twill- bzw. Sergebindung bezeichnet wird. Das Köpergewebe ist mindestens dreibindung, d.h. der Bindungsrapport besteht aus mindestens drei Kett- und drei Schussfäden, die schräg verlaufende Grate (S oder Z-Grate) bilden. Die Köperbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfaden über mehrere Schussfäden und umgekehrt verlaufen. Durch die geringere Anzahl von Fadenflottierungen eignet sich das Köpergewebe besonders gut zur Herstellung von Arbeitsbekleidung. Unter Fadenflottierung wird der Verlauf eines Fadens über zwei oder mehr Fäden, ohne eingebunden zu werden, oder auch die Fadenlänge zwischen den Bindungspunkten verstanden. Aufgrund der Gratbildung ist die Musterungsvielfalt bei Köperbindungen höher als bei Leinwandbindungen. Das erfindungsgemäße Gewebe weist vorzugsweise eine Köperbindung vom Köper 2/2 Z auf. Selbstverständlich kann auch eine Köperbindung A, 1/3, V* zur Herstellung des erfin-dungsgemäßen Gewebes verwendet werden.
Eine weitere Bindungsart stellt die Atlasbindung dar, welche aus einem Rapport von mindestens jeweils fünf Kett- und Schussfäden besteht, d.h. sie ist mindestens fünfbindig. Lange Fadenflottierungen machen Atlasgewebe allerdings anfällig gegenüber dem Fadenziehen.
Genauso einfach wie die Gewebebindung kann auch die Fadenfeinheit verändert werden um zu einem eben solchen erfindungsgemäßen Gewebe zu gelangen.
Das Querschnittsprofil der verwendeten Fäden bzw. Fasern bzw. der daraus hergestellten Kett- bzw. Schussfaden kann sowohl rund, dreieckig, oval, rechteckig, polygonal, etc., sein.
In einer alternativen Ausfuhrungsform kann die Anordnung der Schuss- bzw. Kettfäden auch multiaxial vorliegen, d.h. dass die Kett- und Schussfaden unter einem von 0° und 90 ° abweichendem Winkel zueinander angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführung der multiaxialen Anordnung der Schuss- zu den Kettfaden weicht beispielsweise der Schussfaden auf einen Meter Gewebelänge um ca. 14 cm von der zu erwartenden Position ab. ΤνηΛΛ**/1 80ΛΠ • · · · • · · ♦ * · ········ • · · · · · • · · · · · · • · · · · • · · I « • · ····*« · -18-
Selbstverständlich kann auch der Kettfaden im Verhältnis zum Schussfaden abweichen. Die Abweichung muss nicht notwendigerweise 14 cm auf einen Meter betragen, sondern kann aus einem Bereich mit einer oberen Grenze von 30 cm, vorzugsweise 25 cm, insbesondere 20 cm, und einer unteren Grenze von 1 cm, vorzugsweise 5 cm, insbesondere 10 cm, ausgewählt sein.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann zur Herstellung von flammhemmender Schutzbekleidung verwendet werden, wie sie für die persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehr, Rettung, Gendarmerie, Polizei, Industrie, etc., benötigt wird. Das Gewebe kann zur Herstellung von Schutzbekleidung, ausgefuhrt als Jacke, Hose, Anzug, Mantel, Unterwäsche, Handschuhe, Schuhe, Mütze, Kappen, Maske, etc., verwendet werden.
Die Schutzbekleidung kann aus mehreren Lagen, wie einem OberstofF aus dem erfindungsgemäßen Gewebe, gegebenenfalls einer Membran und einem Futter, welches gegebenenfalls ebenfalls aus dem erfindungsgemäßen Gewebe gebildet ist, bestehen. Alternativ kann das Futter auch flammhemmend ausgebildet sein, wie z.B. in Form eines Ara-midvlies.
Die einzelnen Lagen können untereinander durch Konfektion, Verkleben, Vernähen, Verweben, Versteppen, etc., miteinander verbunden sein. Beispielsweise können die einzelnen Lagen so miteinander verbunden werden, dass zwischen den einzelnen Lagen ein Luftpolster entsteht, wodurch ein Wärmeschutz erreicht wird, welcher aufgrund der Hitzeeinwirkung auf den Oberstoff kein direktes Weiterleiten der erwärmten Oberfläche bzw. Außenfläche des Oberstoffes auf das Futter ermöglicht. Durch den geschaffenen Luftpolster kann allerdings auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen eine Isolierungsschicht geschaffen werden, welche das Eindringen der extrem kalten Luft auf die Innenseite der Schutzbekleidung verhindert und somit ein Frieren des Trägers der Schutzbekleidung verhindert. Die unterschiedlichen Lagen können beispielsweise auch mit einem Reißverschluss oder mit einem anderen Verbindungselement miteinander verbunden sein.
Das Innenfutter kann auch über mehrere Nähte mit dem Oberstoff bzw. der Membran verbunden sein, wobei zwischen den einzelnen Nähten wiederum Luftpolster entstehen und dadurch eine Isolierungsschicht geschaffen wird. Das Futter bzw. die Membran kann mit ΜΟΛΛί/Ι δΤΛΛ • · · · • · · ♦ • ♦ · -19-dem OberstofF umlaufend an den einzelnen Teilen der Schutzbekleidung vernäht sein, so-dass ein fester Sitz und ein Verrutschen des Futters bzw. der Membran verhindert wird.
Die Membran kann auf einem Träger, wie z.B. dem OberstofF oder dem Futter, auflaminiert sein. Die Membran weist vorzugsweise eine Wärmebeständigkeit von 150 0 bis 250 °C, bevorzugt 180 °C bis 200 °C auf und ist schwer entflammbar. Sie verhindert, dass Wasser auf das Futter bzw. auf den Träger der Schutzbekleidung Vordringen kann. Zudem ist die Membran windabweisend. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, weisen solche Membranen auch die vorteilhafte Eigenschaft auf, dass Wasser, welches vom Träger der Schutzbekleidung, beispielsweise durch Transpiration, abgegeben wird, über die Membran nach außen strömen kann und somit der Träger der Schutzbekleidung nicht schwitzen muss. Die Membran kann aus Polytetrafluorethylen oder auf Polyurethanbasis hergestellt sein. Als Alternative zur Membran kann auch eine mikroporöse Beschichtung auf den Träger, wie den Oberstoff bzw. das Futter, aufgebracht sein.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Lagen, Oberstoff, Futter und gegebenenfalls die Membran mehrmals angeordnet sind und somit mehr als dreilagige Schutzbekleidung entsteht. Sämtliche Prozentangaben, welche sich auf die Zusammensetzung der Schuss- bzw. Kettfäden beziehen, sind in Gew.-% angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Gewebe bzw. der daraus hergestellten Schutzbekleidung sind die Anforderungen der DIN EN 469 erfüllt.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. \ ΜΛΛ1 /1

Claims (33)

  1. • · · · -1 - Patentansprüche 1. Gewebe für Schutzbekleidung aus flammhemmendem Material aus Kett- und Schussfäden aus Fasern bzw. Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden bzw. Fasern unterschiedlicher Elastizität sind, wobei die Schussfaden einen Anteil an Elastomerfasem ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,1 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 % und einer oberen Grenze von 20 %, vorzugsweise 15 %, insbesondere 10 %, und gegebenenfalls die Kettfäden ebenfalls einen Anteil an Elastomerfasem ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,0 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 % und einer oberen Grenze von 3 %, vorzugsweise 2 %, insbesondere 1,5 %, aufweisen.
  2. 2. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden bzw. Fasern zu einem Garn bzw. zu einem Zwirn zusammengefuhrt bzw. zusammengedreht sind.
  3. 3. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuss- und Kettfäden unterschiedlicher Elastizität sind.
  4. 4. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und Schussfäden aus einem unterschiedlichen Materialgemisch gebildet sind.
  5. 5. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und Schussfäden in einem Winkel abweichend von 0° bzw. 90° zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus mehreren Gewebelagen gebildet ist. xnam /i οίλλ -2-
  7. 7. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem aus Polyurethan, Polyetheramid, Polyetheresteramid, Polyolefmkomponenten, Polyesterkomponenten oder einem Gemisch daraus gebildet sind.
  8. 8. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem aus Elastan®, Lycra® oder anderen handelsüblichen Elastomerfasem oder einer Bikomponentenfaser bestehen.
  9. 9. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem in der gleichen oder in verschiedenen Gewebelagen angeordnet bzw. angewebt sind.
  10. 10. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem mit einem oder mehreren Fäden, Lunten und/oder Vliese umwickelt sind.
  11. 11. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität aus Spinnfasern aus einer Gmppe umfassend Aramid- und/oder Paraaramidfasem, wie Kevlar® (Poly(p-phenylen-terephthalamid), Nomex® (Aramid aus m-Phenylendiamin und Isophthalsäure), Twaron®, Technora, Teijinconex, Phenol-Formaldehydfasem, wie Kynol, Polya-mid/Polyimidfasem wie Kermel, Polybenzimidazolfasem oder Fasergemischen daraus ausgewählt sind.
  12. 12. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspmch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 15 %, vorzugsweise 25 %, insbesondere 35 %, und einer oberen Grenze von 100 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 70 %, ausgewählt ist. t • · · · · « ♦ * · -3-
  13. 13. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Carbon- (Beltron®, Zefstat, Negastat, Resistat), Stahl-, Kupfer und/oder Metallfasem gemischt sind.
  14. 14. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Carbon- bzw. Metallfasem und Elastomerfasem gemischt sind.
  15. 15. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbon- und/oder Metallfasem Kem/Mantelfasem mit einem Mantel aus Polyamid 6 (Perlon), Polyamid 6,6 (Nylon), Polyamid 6,12 oder aromatisches Polyamid (Kevlar) oder Polyester und/oder Carbonaußenmantel- und/oder metallbeschichtete Fasern sind.
  16. 16. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Faser geringerer Elastizität aus natürlichen Polymeren angeordnet ist.
  17. 17. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspmch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Polymere aus einer Gmppe umfassend Zellulosefasem, wie z.B. Re-generat Zellulose, Viskose, Modal oder Cupro, Proteinfasem und/oder Alginatfasem ausgewählt sind.
  18. 18. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspmch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der zumindest einen weiteren Faser geringerer Elastizität aus einem Bereich mit einer oberen Grenze von 90 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 75 % und einer unteren Grenze von 65 %, vorzugsweise 60 %, insbesondere 50 %, ausgewählt ist. ΧΠΛΛί/ΙβΛΛΛ 9 9 • · · · • · t ········ • I Μ · f Μ · • · · · ♦ t · · ·Μ · · · · · ♦ * • * · · · · t M IM ·Μ · IM IM -4-
  19. 19. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfaden aus einer Aramid- und einer natürlichen Polymerfaser gebildet sind.
  20. 20. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfaden aus einer Aramid-, einer natürlichen Polymer- und einer Elastomerfaser gebildet sind.
  21. 21. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder n-te Kett- und/oder Schussfaden aus einem Materialgemisch gebildet ist, das zu dem (n+x)-ten Kett- und/oder Schussfaden unterschiedlich ist, wobei n und x jeweils eine ganze natürliche Zahl sind.
  22. 22. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Schussfaden Elastomerfasem enthält.
  23. 23. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden bzw. Fasern unterschiedlicher Elastizität in zumindest einer Gewebelage angeordnet sind.
  24. 24. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Köperbindung, vorzugsweise 1/2,1/3,1/4, insbesondere eine Köperbindung 2/2, aufweist.
  25. 25. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24 hergestellt ist.
  26. 26. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lagen angeordnet sind. • III • * · ··«····· ♦ * · · ♦ » · · t * · * ♦ * * · t · · · • · · · · · · • I I I · · · • · ······ · «II IM -5-
  27. 27. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Lagen durch Konfektion, Verkleben, Vernähen, Verweben, miteinander verbunden sind.
  28. 28. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest aus den Lagen Oberstoff und Futter, gegebenenfalls einer Membran, gebildet ist.
  29. 29. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran auf einen Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, laminiert ist.
  30. 30. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine mikroporöse Beschichtung auf einen Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, aufgebracht ist.
  31. 31. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichen Lagen mehrmals angeordnet sind.
  32. 32. Verwendung der Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 31 als persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehr, Rettung, Gendarmerie, Polizei, Industrie.
    33. Verwendung der Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 32 als Jacke, Hose, Anzug, Mantel, Unterwäsche, Handschuhe, Schuhe, Mütze, Kappe, Maske. ROSENBAUER INTERNATIONAL Aktiengesellschaft durch
    (Dr.^ecklehner) ΧΠΛΛ3/1 • · · · ·· · · · • ·· · * · · φ · • I · · φ · I ν φ • · · ·♦ · ♦ · ·· ·· -1 - (Neue) Patentansprüche 1. Gewebe für Schutzbekleidung aus flammhemmendem Material aus Kett- und Schussfäden aus Fasern bzw. Fäden, wobei die Fäden bzw. Fasern unterschiedlicher Elastizität sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden einen Anteil an Elastomerfasem ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,1 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 %, und einer oberen Grenze von 20 %, vorzugsweise 15 %, insbesondere 10 %, und gegebenenfalls die Kettfäden ebenfalls einen Anteil an Elastomerfasem ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,0 %, vorzugsweise 0,5 %, insbesondere 1 %, und einer oberen Grenze von 3 %, vorzugsweise 2 %, insbesondere 1,5 %, aufweisen. 2. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden bzw. Fasern zu einem Garn bzw. zu einem Zwirn zusammengeführt bzw. zusammengedreht sind. 3. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuss- und Kettfäden unterschiedlicher Elastizität sind. 4. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und Schussfäden aus einem unterschiedlichen Materialgemisch gebildet sind. 5. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und Schussfäden in einem Winkel abweichend von 0° bzw. 90° zueinander angeordnet sind. 6. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus mehreren Gewebelagen gebildet ist. NACHGEREICHT I A2004/00840 ·· ·· 4 4 4 4 ·· · · · • 4 4 · 4 4 4 4 · · · • ♦ ♦ · 4 ·· 44 · • 4 * · ♦ 4 4«· · • ·· ·· 4 44 · 4 • 4 44 4 44 44 444 -2- 7. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem aus Polyurethan, Polyetheramid, Polyetheresteramid, Polyolefinkomponenten, Polyesterkomponenten oder einem Gemisch daraus gebildet sind. 8. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem aus Elastan®, Lycra® oder anderen handelsüblichen Elastomerfasem oder einer Bikomponentenfaser bestehen. 9. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem in der gleichen oder in verschiedenen Gewebelagen angeordnet bzw. angewebt sind. 10. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerfasem mit einem oder mehreren Fäden, Lunten und/oder Vliese umwickelt sind. 11. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität aus Spinnfasern aus einer Gmppe umfassend Aramid- und/oder Paraaramidfasem, wie Kevlar® (Poly(p-phenylen-terephthalamid), Nomex® (Aramid aus m-Phenylendiamin und Isophthalsäure), Twaron®, Technora, Teijinconex, Phenol-Formaldehydfasem, wie Kynol, Polya-mid/Polyimidfasem wie Kermel, Polybenzimidazolfasem oder Fasergemischen daraus ausgewählt sind. 12. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Fasern oder Fäden mit der geringeren Elastizität aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 15 %, vorzugsweise 25 %, insbesondere 35 %, und einer oberen Grenze von 100 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 70 %, ausgewählt ist. NACHGEREICHT A2004/00840 • · · · · » · · ··· • · · · t ·· ·· · • * ♦ ♦ t ·· ·« « · · -3- 13. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Carbon- (Beltron®, Zefstat, Negastat, Resistat), Stahl-, Kupfer und/oder Metallfasem gemischt sind. 14. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aramid- und/oder Paraaramidfasem mit Carbon- bzw. Metallfasem und Elastomerfasem gemischt sind. 15. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbon- und/oder Metallfasem Kem/Mantelfasem mit einem Mantel aus Polyamid 6 (Perlon), Polyamid 6,6 (Nylon), Polyamid 6,12 oder aromatisches Polyamid (Kevlar) oder Polyester und/oder Carbonaußenmantel- und/oder metallbeschichtete Fasern sind. 16. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Faser geringerer Elastizität aus natürlichen Polymeren angeordnet ist. 17. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Polymere aus einer Gruppe umfassend Zellulosefasem, wie z.B. Re-generat Zellulose, Viskose, Modal oder Cupro, Proteinfasem und/oder Alginatfasem ausgewählt sind. 18. Gewebe für Schutzbekleidung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der zumindest einen weiteren Faser geringerer Elastizität aus einem Bereich mit einer oberen Grenze von 90 %, vorzugsweise 80 %, insbesondere 75 % und einer unteren Grenze von 65 %, vorzugsweise 60 %, insbesondere 50 %, ausgewählt ist. NACHGEREICHT A2004/00840 ♦ · 0 0 0 0 0 0 ♦ · · 0 0 · 0 0 0 0 0 0 0 0 -4 19. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfäden aus einer Aramid- und einer natürlichen Polymerfaser gebildet sind. 20. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfäden aus einer Aramid-, einer natürlichen Polymer- und einer Elastomerfaser gebildet sind. 21. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder n-te Kett- und/oder Schussfaden aus einem Materialgemisch gebildet ist, das zu dem (n+x)-ten Kett- und/oder Schussfaden unterschiedlich ist, wobei n und x jeweils eine ganze natürliche Zahl sind. 22. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Schussfaden Elastomerfasem enthält. 23. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden bzw. Fasern unterschiedlicher Elastizität in zumindest einer Gewebelage angeordnet sind. 24. Gewebe für Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Köperbindung, vorzugsweise 1/2,1/3,1/4, insbesondere eine Köperbindung 2/2, aufweist. 25. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24 hergestellt ist. 26. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lagen angeordnet sind. NACHGEREICHT A2004/00840 -5 - 27. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Lagen durch Konfektion, Verkleben, Vernähen, Verweben, miteinander verbunden sind. 28. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest aus den Lagen Oberstoff und Futter, gegebenenfalls einer Membran, gebildet ist. 29. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran auf einen Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, laminiert ist. 30. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine mikroporöse Beschichtung auf einen Träger, wie z.B. Oberstoff, Futter, aufgebracht ist. 31. Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichen Lagen mehrmals angeordnet sind. 32. Verwendung der Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 31 als persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehr, Rettung, Gendarmerie, Polizei, Industrie.
  33. 33. Verwendung der Schutzbekleidung aus flammhemmenden Material nach einem der Ansprüche 25 bis 32 als Jacke, Hose, Anzug, Mantel, Unterwäsche, Handschuhe, Schuhe, Mütze, Kappe, Maske.
    (Dr.'Necklehner) ROSENBAUER INTERNATIONAL Aktiengesellschaft durch NACHGEREICHT A2004/00840
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