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Transformator

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H01F27/303 Clamping coils, windings or parts thereof together
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AT43U1

Austria

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English
Inventor
Guenther Ing Voetsch G Voetsch

Worldwide applications
1991 JP US EP DE PL WO AT 1994 AT

Application AT0801694U events
First worldwide family litigation filed

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Der Kern der Erfindung ist die direkte Pressmöglichkeit durch einen auf die Druckstempel aufzusetzende Hydraulikzylinder mit Wirkung auf ein Tellerfedernpaket. 



  Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung ist mindestens eine im Pressbalken sitzende Stellschraube vorgesehen, die auf den Druckstempel wirkt. Dadurch wird ein etwaiges Nachpressen der Wicklung ohne Ein- bzw. Ausbau der entsprechenden Teile möglich. 



  Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung ist auf der unteren Abstützfläche mindestens ein senkrecht nach oben ragender Führungsbolzen angeordnet. Dadurch kann der für den Einbau notwendige Hydraulikzylinder bestens positioniert werden. 



  Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. 



  Die Fig. zeigt das Federelement und seinen Einbau bei einem Transformator in der seriellen Fertigung. 



  Gemäss Fig. weist der Transformator einen Pressbalken 1 auf, der die Wicklungen 2, die mit dem Wicklungsdruckring 3 abgeschlossen sind, jochmässig übergreift. Dieser Pressbalken 1, der nur teilweise dargestellt ist, weist zwei Abstützflächen 4, 5 auf, die waagrecht zu seiner Symmetrieachse sind, sodass sich ein C-förmiges Teilprofil ergibt. Zwischen dem Pressbalken 1 und dem Wicklungsring 3 ist das expandierende Federelement 6 angeordnet. Das Federelement 6 besteht aus der Buchse 7, der Feder, insbesondere übereinanderliegende Tellerfedern 8 und den Druckstempel 9. Im Pressbalken 1 sitzen Stellschrauben 10, die 
 EMI1.1 
 Hydraulikzylinders 11 der vorteilhafterweise in einem oder mehreren Führungsbolzen 12 des Pressbalkens 1 geführt ist.

   Als oberes Widerlager dient dem Hydraulikzylinder 11 entweder ein Ansatz 13 oder die Abstützfläche 5 des Pressbalkens 1. Über ein 

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 Darüber hinaus ist aus der DE-OS 22 60 399 ein Transformator bekannt, für dessen Presskonstruktion Tellerfedern Verwendung finden. 



  Entsprechend der DE-AS 1 488 186 ist eine Pressvorrichtung für Wicklungen von Transformatoren bekannt, die einen Hydraulikzylinder als Spannelement zeigt. Dieser Hydraulikzylinder wirkt jedoch direkt auf den Wicklungsdruckring. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transformator der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine Wicklungspressung aufweist, die eine Lockerung der Wicklung durch dynamische Kurzschlusskräfte vermeidet. 



  Der erfindungsgemässe Transformator ist dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise ein sich an der oberen Abstützfläche abstützender Hydraulikzylinder vorgesehen ist, und dass die Kraft dieses Hydraulikzylinders über einen Stempel der in der Bohrung der unteren Abstützfläche angeordnet ist, auf den Druckstempel wirkt. Mit dieser Erfindung ist es erstmals möglich, die für die Betriebssicherheit des Transformators erforderliche Wicklungspressung über die gesamte Lebensdauer des Transformators aufrechtzuerhalten. 



  Gemäss der Erfindung ist ein Presssystem aufgezeigt, das eine direkte Aufbringung der Vorpresskraft ermöglicht. 



  Mit dem System : Hydraulikzylinder, Stempel, Druckstempel, Federn, Buchse auf die Wicklung, kann eine genaue definierte und in der Höhe genau bestimmbare Presskraft direkt aufgebracht werden. Ebenso ist die Möglichkeit der jederzeitigen, neuerlichen Pressung bzw. Nachpressung bei Revisionen gegeben. 



  Der Hydraulikzylinder kann bedarfsweise entfernt werden oder im eingebauten Zustand für Nachpressungen verbleiben. 

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 Die Erfindung betrifft einen Transformator, insbesondere 
 EMI3.1 
 um den Wicklungskern angeordnete expandierende Federelemente angeordnet sind, der Pressbalken waagrecht zu seiner Symmetrieachse an der dem Wicklungsdruckring zugewandten Seite eine mit einer Bohrung versehene untere Abstützfläche aufweist und an seinem oberen Ende eine weitere obere Abstützfläche oder einen Ansatz aufweist und jedes Federelement aus einer die Feder aufnehmenden Buchse besteht, die mit einem den Federweg begrenzenden Druckstempel abgeschlossen ist. 



  Die Wicklungen von Transformatoren werden während des Betriebes, vor allem beim Auftreten von Kruzschlüssen, mechanisch stark beansprucht. Durch dynamische Kurzschlusskräfte kann eine Lockerung der Wicklungen eintreten, die unweigerlich zur Zerstörung des Transformators führt. 



  Dieser Tatsache wird bereits bei der Berechnung, Auslegung und der Konstruktion Rechnung getragen. Neben technischen und technologischen Massnahmen bei der Herstellung werden die Wicklungen vom Transformatorhersteller mit hohen Vorpresskräften beaufschlagt. 



  Üblicherweise wird die Abstützung der Wicklung mit zwischen dem 
 EMI3.2 
 ausgeführt. 



  Bei durch häufige Kurzschlüsse besonders beanspruchten Transformatoren wie z. B. Transformatoren im Fahrleitungsnetz von Eisenbahngesellschaften, sogenannten   Unterwerkstransformatoren, sind   die Massnahmen nicht ausreichend. 



  Aus der US-PS 3 772 627 ist eine Wicklungspressung für Transformatoren und Drosselspulen mit einer expandierenden Feder gemäss dem Oberbegriff bekannt. 

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  Druckelement 14, welches durch eine Bohrung 15 der Abstützfläche 4 des Pressbalkens 1 gesteckt ist, wird die erforderliche Vorpresskraft auf den Druckstempel 9 aufgebracht. 



  Nach der Fixierung der Tellerfedern 8 über den Druckstempel 9 der wiederum von den Stellschrauben 10 gehalten wird, kann der Hydraulikzylinder 11 und das Druckelement 14 entfernt werden. 



  Um das Nachpressen zu erleichtern, kann das Druckelement 14 mit dem Druckstempel 9 verschraubt werden. 



  Die Auslegung der Tellerfedern 8 hat so zu erfolgen, dass auch nach möglichen Setzerscheinungen der Wicklung 2 noch die für die Betriebssicherheit erforderliche Presskraft aufrechterhalten wird. Eine Kontrolle der Pressung und eine eventuelle Nachpressung ist jederzeit möglich und einfach durchzuführen. 



  Die Anzahl der einzusetzenden Federelemente 6 je Wicklung 2 hängt von der erforderlichen Gesamtpresskraft ab.

Claims (3)
Hide Dependent

  1. ANSPRÜCHE EMI5.1 Wicklungsdruckring aufweist, wobei zwischen dem Pessbalken und dem Wicklungsdruckring konzentrisch um den Wicklungskern angeordnete expandierende Federelemente angeordnet sind, der Pressbalken waagrecht zu seiner Symmetrieachse an der dem Wicklungsdruckring zugewandten Seite, eine mit einer Bohrung versehene untere Abstützfläche aufweist, und an seinem oberen Ende eine weitere obere Abstützfläche oder einen Ansatz aufweist und jedes Federelement aus einer die Feder aufnehmenden Buchse besteht, die mit einem den Federweg begrenzenden Druckstempel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise ein sich an der oberen Abstützfläche (5) abstützender Hydraulikzylinder (11) vorgesehen ist, und dass die Kraft dieses Hydraulikzylinders (11) über einen Stempel (14)
    der in der Bohrung der unteren Abstützfläche (4) angeordnet ist, auf den Druckstempel (9) wirkt.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine im Pressbalken (1) sitzende Stellschraube (10) vorgesehen ist, die auf den Druckstempel (9) wirkt.
  3. 3. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der unteren Abstützfläche (4) mindestens ein senkrecht nach oben ragender Führungsbolzen (12) angeordnet ist.