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Verfahren zur ermittlung des abbrandes der kontaktstücke eines in einer gekapselten schaltanlage eingebauten schaltgerätes
AT397585B
Austria
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- AT 397 585 B Kontaktstückes 11 bis zur Berührung mit dem festen Kontaktstück 12 im Neuzustand der beiden Kontaktstücke 11, 12 entspricht. Die sich dabei ergebende Wegdifferenz Aa entspricht nun der Größe des Kontaktabbrandes. Das bewegliche Kontaktstück 11 hat wegen des erfolgten Kontaktabbrandes einen um Aa längeren Schließweg zurückzuiegen als im Neuzustand. 5 In Fig. 3 ist mit a® der Weg des beweglichen Kontaktstückes 11 bis in die Einschaltstellung bezeichnet. Besitzt die Kontaktanordnung 10 des Leistungsschalters 9 zu den stromführenden Hauptkontakten parallel geschaltete Abbrandkontakte, so läßt sich aus dem Strom-Zeit-Diagramm gemäß Fig. 3 der Zeitpunkt der Berührung der Abbrand- bzw. Hauptkontakte ebenfalls genau bestimmen, was auf die beschriebene Weise ein Ermitteln des Abbrandes der Haupt- und Abbrandkontakte durch Vergleich mit io einem dem Neuzustand entsprechenden Sollwert erlaubt. Für die beschriebene Ermittlung des Kontaktabbrandes werden zum größten Teil die ohnehin zur Schaltanlage 1 gehörenden Teile (Trennschalter 14, 20 und 21; Erdungsschalter 16 und 17 sowie Stromwandler 28) verwendet. Zusätzlich ist nur eine Meßeinrichtung 34 zum Messen des Schließweges des beweglichen Kontaktstückes 11 sowie ein Meßstromkreis M zur Speisung der Sekundärwicklung des 75 Stromwandlers 28 nötig. Diese zusätzlichen Teile sind außerhalb der Kapselung 2 anschließbar und betätigbar, so daß es zur Ermittlung des Kontaktabbrandes nicht erforderlich ist, die Kapselung 2 zu öffnen. Die Ermittlung des Maßes des Kontaktabbrandes kann auf einfache und aussagekräftige Weise durch Messung am beweglichen Kontaktstück 11 erfolgen. Es ist auf die beschriebene Weise auch möglich, den Kontaktabbrand bei einem der Trennschalter 14, 20 20, 21 oder einem der Erdungsschalter 16, 17, 24 oder 25 zu ermitteln. Dazu ist es neben der Möglichkeit zur Messung des Schließweges des beweglichen Kontaktstückes nur erforderlich, daß ein sekundärseitig anzuspeisender Stromwandler sowie ein für die zu prüfende Kontaktanordnung geeigneter Prüfstromkreis gebildet wird, der sich vom Rest der Schaltanlage 1 abtrennen läßt. Es versteht sich, daß die Kontaktabbrandermittlung auch auf andere, als die beschriebene Weise 25 erfolgen kann. Von den möglichen Varianten, werden im folgenden nur einige kurz erläutert. Die Meßeinrichtung 34 zum Messen des Schließweges des beweglichen Kontaktstückes 11 kann auch anders als wie dargestellt ausgebildet sein. Im weiteren ist es nicht zwingend erforderlich, daß der Weg des beweglichen Kontaktstückes 11 in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen wird. Für die Ermittlung des Kontaktabbrandes genügt eine reine Wegmessung. Die Ermittlung des Schließweges a in Funktion der Zeit 30 bringt jedoch den Vorteil mit sich, daß durch Vergleich des zeitlichen Ablaufes des Schiießvorganges mit einer Sollkurve ein allfälliger Fehler im Schalterantrieb 13 festgestellt werden kann. Die Ermittlung des Kontaktabbrandes kann auch beim Öffnen der zu prüfenden Kontaktanordnung 10 erfolgen. Dabei wird der Weg gemessen, den das bewegliche Kontaktstück 11 aus der Einschaltstellung ae bis zum Abheben vom feststehenden Kontaktstück 12 zurücklegt. Der Zeitpunkt dieser Kontakttrennung läßt 35 sich durch Überwachung des Stromverlaufes im Meßstromkreis M des Stromwandlers 28 genau feststellen, da im Prüfstromkreis 39 im Zeitpunkt der Kontaktabhebung der Stromfluß unterbrochen wird, was sich auf der Sekundärseite des Stromwandlers 28 entsprechend bemerkbar macht. Statt der beschriebenen Messung des Weges a des beweglichen Kontaktstückes 1 bis zur Kontaktberührung bzw. Kontakttrennung wäre es auch denkbar, auf entsprechende Weise den Weg zu messen, den 4o das bewegliche Kontaktstück 11 von der Kontaktberührung bzw. -trennung noch bis zu seiner Endstellung EIN bzw. AUS zurücklegt. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ermitteln des Abbrandes der Kontaktstücke der Kontaktanordnung eines Schaltgerätes, das in eine Trenn- und Erdungsschalter sowie wenigstens einen Stromwandler aufweisende, gekapselte Schaltanlage eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen bzw. Schließen von Trenn-und Erdungsschaltern (14,16,17, 20, 21) ein die Kontaktanordnung (10) des zu prüfenden Schaltgerätes (9) sowie den Stromwandler (28) enthaltender, vom Rest der Schaltanlage (1) abgetrennter und so über deren Kapselung (2) und/oder Erde (E) geführter Prüfstromkreis (39) gebildet wird, der Stromwandler (29) dann sekundärseitig gespeist wird, danach die Kontaktanordnung (10) geschlossen bzw. geöffnet wird und dabei durch Feststellen der beim Berühren bzw. Trennen der Kontaktstücke (11,12) der Kontaktanordnung (10) auftretenden Änderung des Stromflusses (I) im Prüfstromkreis (39) der Zeitpunkt (ti) der Kontaktstückberührung bzw. -trennung ermittelt und der Schließ- bzw. Öffnungsweg 55 (a2) der Kontaktanordnung (10) bis zum bzw. ab dem ermittelten Zeitpunkt (ti) der Kontaktstückberüh rung bzw. -trennung gemessen und mit einem dem Ausgangszustand der Kontaktstücke (11, 12) entsprechenden Wegsollwert (ai) verglichen wird. 4 AT 397 585 B
- 2. Gekapselte Schaltanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit wenigstens einem Stromwandler und beiderseits des zu prüfenden Schaltgerätes angeordneten Trenn- und Erdungsschaltern zur Bildung eines die Kontaktanordnung des Schaltgerätes sowie den Stromwandler enthaltenden, vom Rest der Schaltanlage abtrennbaren und über die Kapselung und/oder Erde geführten Prüfstromkreises, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandler (28) sekundärseitig an einen eine Speisequelle (32) sowie einen eine Strommeßanordnung (33) enthaltenden Stromkreis anschließbar und die Kontaktanordnung (10) mit einer Einrichtung (34) zum Messen des Schließ- bzw. Öffnungsweges (a) verbindbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5