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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum maschinellen Behauen von aus vorgeschnittenen
Holzbauteilen bestehenden Werkstücken. Bevor noch maschinelle Einrichtungen zur Herstellung von
Balken, Brettern usw. vorhanden waren, wurden diese Teile händisch mit einer Breitaxt zugerichtet.
Diesen Arbeitsvorgang nannte man das Behauen von Hölzern. In neuerer Zeit werden wieder vielfach solche behauene Balken und Bretter bei der Herstellung von Hochbauten verwendet. Die Balken bzw.
Bretter werden dann vorerst auf die entsprechenden Querschnitte zugeschnitten, worauf nachträglich mit der Breitaxt von Hand das Behauen erfolgt. Die Balken bzw. Bretter erhalten dann eine unebene
Oberflächenstruktur, bei welcher sich im Querschnitt bogenförmige Vertiefungen aneinander anschliessen.
Diese Arbeit musste bislang stets von Hand durchgeführt werden, so dass derart gestaltete Werkstücke sehr teuer in der Herstellung sind und ausserdem an den Arbeiter hohe Anforderungen stellen.
Es ist ein Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, mit welchem ein sogenanntes Behauen eines Rundholzes möglich sein soll. Mit diesem Messerkopf wird aus Rundholz ein Kantholz gefertigt, wobei jedoch eindeutig insbesondere auch durch die Form der Messer eine ebene Oberfläche des fertigen Stückes definiert ist. Ein derart gefertigter Balken weist wohl gegenüber dem gesägten Kantholz den Vorteil auf, dass die Oberflächenfasern nicht zerrissen werden, doch kann durch eine derartige Einrichtung keine unebene Oberflächenstruktur mit im Querschnitt bogenförmigen Vertiefungen geschaffen werden.
Ferner ist eine Bauholzfräse mit einem nach Art einer Hobelwelle ausgebildeten Zerspanungswerkzeug bekannt. Die Werkstücke werden durch die Bauholzfräse hindurchgeführt, wobei diese dann einseitig eine ebene Oberfläche erhalten. Auch diese Einrichtung kann keine Einrichtung zum Behauen, also zum Herstellen einer unebenen Oberflächenstruktur, darstellen.
Es ist ferner bekannt, den Messerkopf einer fahrbaren Hobelmaschine ballig auszubilden. Durch diese ballige Form der Messer werden Rillen an den Seiten der Hobelbahnen vermieden. Es soll hier also lediglich verhindert werden, dass die seitlichen Enden des Hobelmessers mit dem Werkstück in Berührung kommen. Ansonsten ist diese ballige Form wohl kaum zu stark ausgebildet, da zur Herstellung von Fussböden kaum eine unebene Oberflächenstruktur in Frage kommt.
Weiters sind Einrichtungen zum Bearbeiten eines Holzstammes bekannt, wobei diese Einrichtungen auf zwei Führungsschienen in Längsrichtung des Holzstammes verfahrbar und mit einem entsprechenden Messer ausgestattet sind. Zur Herstellung einer unebenen Oberfläche sind diese Einrichtungen jedoch ungeeignet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Behauen solcher Werkstücke maschinell vorgenommen werden kann, wobei trotzdem die mit einer Breitaxt erzielte Oberflächenstruktur erhalten werden soll.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine annähernd senkrecht zur Auflageebene des Werkstückes unter Gewichtsausgleich frei höhenverstellbare und annähernd parallel zur Auflageebene und annähernd quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes verschiebbare Messerwelle mit zur Vorschubrichtung des Werkstückes einen Winkel von annähernd 0 bis 30 einschliessender Drehachse, wobei die Messerwelle mit in an sich bekannter Weise wenigstens über einen Teil deren Länge konvex verlaufende Schneidkanten aufweisenden Messern ausgestattet ist.
Durch diese erfindungsgemässe Einrichtung wird lediglich eine motorisch angetriebene Messerwelle an verschiedenen Stellen gegen das zu bearbeitende Werkstück zubewegt, wobei durch die zumindest über einen Teil ihrer Länge konvex verlaufenden Schneidkanten im Querschnitt bogenförmige Vertiefungen aus der Oberfläche der Werkstücke herausgetrennt werden. Der diese Einrichtung bedienende Arbeiter muss daher lediglich noch die Messerwelle bzw. eine diese tragende Maschineneinheit auf-und abbewegen bzw. vorziehen und zurückschieben. Durch entsprechenden Gewichtsausgleich oder Federn kann der Kraftaufwand für die Betätigung dieser Einrichtung auf ein Minimum begrenzt werden.
Mit einer Einrichtung gemäss der Erfindung wird jedoch niemals eine regelmässige unebene Oberflächenstruktur erzielt, da je nach der Stärke der Pendelbewegung bzw. der Ausschwenkung der Einrichtung das Werkstück eine kleinere oder grössere Vertiefung erhält. Durch die erfindungsgemässe Einrichtung kann daher ein behauener Balken hergestellt werden, welcher praktisch nicht von einem von Hand behauenen Balken unterschieden werden kann.
Bei der Benutzung dieser Einrichtung können solche Werkstücke wesentlich schneller und billiger hergestellt werden, wobei ausserdem praktisch kein Kräfteverschleiss gegeben ist.
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Weitere besondere Merkmale und Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung ; Fig. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung ; die Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der Messerwelle ; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 5.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Maschineneinheit --1--, welche auf Führungsschienen --2-- in annähernd horizontaler Richtung verfahrbar ist, sowie einer Auflagevorrichtung --3-für die Werkstücke.
Die Maschineneinheit --1-- trägt eine Messerwelle --4--, welche von einem motorischen Antrieb --5-angetrieben wird. Zur Herstellung entsprechender Übersetzungen können Getriebeteile vorgesehen werden.
Die Messerwelle --4-- ist um eine parallel zu deren Achse --6-- verlaufende Achse --7-- verschwenkbar, so dass die Messerwelle eine Auf- und Abbewegung durchführen kann. Die Schwenkachse --7-- der Messerwelle --4-- ist zugleich die Drehachse zweier an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen --2-- sich abstützenden Laufrollen--8--. Die Maschineneinheit --1-- kann dadurch entlang der Führungsschienen --2-- verfahren werden, wobei in diesem Bewegungsbereich die Messerwelle - nach unten gegen das Werkstück --9-- bzw. nach oben geschwenkt werden kann, u. zw. um die Drehachse der Laufrollen--8--.
An jeder beliebigen Stelle der Breite des Werkstückes --9-- können dann Vertiefungen herausgeschnitten bzw. herausgefräst werden, welche gleich wie bei einem von Hand behauenen Werkstück --9-- aussehen.
An der der Messerwelle --4-- abgewendeten Seite der Laufrollen --8-- sind Abstützrollen --10--
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dass eine durch die Achse --6-- der Messerwelle --4-- und die Drehachse der Abstützrollen--10--gelegte Ebene --11-- mit Abstand von der dazu parallel liegenden, durch die Drehachse --7-- der Laufrollen - geführte Ebene-12-- an der den Führungsschienen --2-- abgewendeten Seite liegt. Selbstverständlich kommt es hier auf die Durchmesserverhältnisse der Laufrollen--8--, der Abstützrollen --10-- und der Messerwelle --4-- ebenfalls an.
Die Maschineneinheit --1-- wird in einer Ruhestellung gehalten, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Ruhestellung liegen sowohl die Laufrollen --8-- als auch die Abstützrollen --10-- an der Laufbahn --13-- der Führungsschienen --2-- an. Die Messerwelle --4-- ist in der angehobenen Stellung. Diese Ruhestellung kann durch mehrere Möglichkeiten bewirkt werden. Einerseits ist es möglich, den Schwerpunkt der Maschineneinheit --1-- so zu lagern, dass er an der der Messerwelle --4-- gegen- überliegenden Seite der Laufrollen --8-- liegt.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Anordnung von Zugfedern --14-- am vorderen Bereich der Maschineneinheit --1--. Die Zugkraft dieser Federn --14-kann so bemessen sein, dass sie die Maschineneinheit --1-- wohl in die Ruhestellung zurückführen, dass jedoch keine grossen Kräfte erforderlich sind, um die Maschineneinheit --1-- um die Achse --7-- zu verschwenken. Zur Erleichterung dieses Verschwenkvorganges ist ein Handgriff --15-- vorgesehen.
An der Maschineneinheit kann noch eine Schutzplatte --16-- angebracht werden, welche zweckmässigerweise aus einem glasklaren Kunststoff gefertigt ist, damit die Arbeiten mit der Messerwelle beobachtet werden können.
Die Führungsschienen --2-- sind annähernd horizontal verlaufend an einem Maschinengestell --17-- angeordnet und liegen annähernd quer zur Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9--. Dadurch ist es möglich, dass die Vertiefungen an dem durchlaufenden Werkstück quer zur Faserrichtung herausgetrennt werden können. Um annähernd die gleiche Winkellage der Längsrichtung der Vertiefungen wie beim Behauen von Hand erreichen zu können, ist es zweckmässig, wenn die Führungsschienen --2-- mit der Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9-- einen spitzen Winkel zwischen annähernd 60 und 90 einschliessen.
Da ausserdem die Maschineneinheit --1-- nicht starr in den Führungsschienen --2-- geführt ist, ist eine entsprechende seitliche Bewegung dieser Maschineneinheit ebenfalls möglich, so dass nicht alle Vertiefungen haargenau die gleiche Richtung aufweisen.
In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass die Messerwelle bzw. die die Messerwelle aufnehmende Maschineneinheit um eine annähernd vertikale Achse verschwenkbar ist. Die Führungs- schienen --2-- können dann entweder rechtwinkelig zur Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9--
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angebracht werden oder auch in einem spitzen Winkel dazu. Durch diese zusätzliche Verschwenkbarkeit ist der Bereich, in welchem verschiedene Winkellagen der Einschnitte und Vertiefungen am Werkstück --9-- hergestellt werden können, noch wesentlich erweitert.
Die Auflageebene --19-- für die Werkstücke --9-- wird von Böcke-21-- mit höhenverstellbaren
Auflagerrollen --20-- gebildet, Auch vor und hinter dem Maschinengestell --17-- sind solche an Böcken - angeordnete Auflagerrollen --20-- vorgesehen, so dass ein einwandfreies Zuführen und Abnehmen der Werkstücke --9-- möglich ist.
Eine besondere Möglichkeit ergibt sich dadurch, dass die Auflageebene --19-- für die Werkstücke - mit der Horizontalebene einen spitzen Winkel einschliesst, wobei die Neigung in Bearbeitungsdurch- laufrichtung der Werkstücke verläuft. Dadurch wird das Werkstück --9-- praktisch durch sein Eigen- gewicht, also antriebslos zugeführt, so dass der Kraftaufwand für das Weiterbewegen in eine neue
Bearbeitungsstelle sehr gering ist.
Eine weitere Verbesserung der Einrichtung ist der Fig. 3 zu entnehmen, aus welcher ersichtlich ist, dass dem Maschinengestell Seil-oder ein Seil- oder Kettenzug --22-- zugeordnet ist, mit welchem die Werkstücke --9-- in die Ausgangslage zurückgezogen werden können. Das Seil --23-- bzw. die Kette ist über eine Umlenkrolle --24-- am Ende der Auflageebene --19-- geführt. Das freie Ende des Seiles --23-- ist an der Endpartie des Werkstückes --9-- befestigbar. Diese Zusatzeinrichtung ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein Werkstück mehrseitig bearbeitet werden soll.
Nach der Bearbeitung der einen
Oberfläche kann durch Betätigung der Handkurbel --25-- das Werkstück --9-- in Pfeilrichtung --26-- zurückgezogen werden, worauf es nach dem Wenden in die entsprechende Richtung wieder in das Maschinengestell --17-- eingeführt werden kann.
Um die verschiedenen Dickenverhältnisse der zu bearbeitenden Werkstücke insbesondere auch beim
Wenden der Werkstücke berücksichtigen zu können, ist das Maschinengestell --17-- höhenverstellbar ausgestaltet.
Den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Messerwelle --4-- zu entnehmen. Diese Messerwelle - besteht aus einem nabenförmigen Grundkörper-27-- und einstückig mit diesem ausgebildeten
Laschen --28--, welche die Messer --29-- tragen, Beim gezeigten Beispiel sind drei Messer --29-vorgesehen, wobei die Schneidkanten --30-- der Messer --29-- zumindest über einen Teilbereich der Länge derselben konvex verlaufend ausgestaltet sind. Dadurch ergeben sich beim Andrücken der Messerwelle an ein Werkstück Vertiefungen, welche nach allen Richtungen hin einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen. Die Vertiefungen erstrecken sich dabei in ihrer Länge in Achsrichtung der Messerwelle und ihre schmale Seite liegt quer dazu.
Die Ausgestaltung der Schneidkanten kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es möglich, dass die Schneidkanten --30-- über die ganze Länge des Messers --29-- bogenförmig verlaufen. Auch ist es denkbar, die Schneidkanten --30-- der Messer --29-- an den Randbereichen derselben bogenförmig auslaufen zu lassen, wobei der mittlere Abschnitt geradlinig ausgeführt ist. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, dass die Schneidkanten --30-- im Mittelbereich bezogen auf deren Länge bogenförmig verlaufen und sich beidseitig des Bogens gerade Abschnitte anschliessen, welche gegenseitig einen stumpfen Winkel einschliessen.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Messer als ebene Platten ausgeführt. Selbstverständlich könnten die Messer auch bogenförmig oder schneckenförmig verlaufen. Die Ausgestaltung der Schneidkanten mit einem teilweise konvex verlaufenden Abschluss ist jedoch auch dann erforderlich.
Da insbesondere im Mittelbereich, bezogen auf die Länge der Messer --20--, diese einer besonderen Belastung ausgesetzt sind, ist es zweckmässig, wenn die Messer --29-- zumindest in deren Mittelbereich, bezogen auf deren Länge, an dem Nabenkörper-27-- der Messerwelle-4-- abgestützt sind. So ist es auch möglich, den Nabenkörper --27-- ebenfalls mit einer konvexen Oberfläche auszustatten, so dass die Schneidkante --30-- und die Rückseite --31-- des Messers parallel zueinander verlaufen können.
In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Ausführungsbeispiel behandelt, bei welchem die Messerwelle --4-- um die Achse --7-- der Laufrollen verschwenkbar ist. Selbstverständlich ist in
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verzichtet werden. Die Maschineneinheit --1-- wäre dann an einem entsprechenden Maschinenarm höhenverstellbar und verschiebbar gehalten.
PATENTANSPRÜCHE : l. Einrichtung zum maschinellen Behauen von aus vorgeschnittenen Holzbauteilen bestehenden Werkstücken, gekennzeichnet durch eine annähernd senkrecht zur Auflageebene (19) des Werkstückes (9) unter Gewichtsausgleich frei höhenverstellbare und annähernd parallel zur Auflageebene (19) und annähernd quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes (9) verschiebbare Messerwelle (4) mit zur Vorschubrichtung des Werkstückes (9) einen Winkel von annähernd 0 bis 30 einschliessender Drehachse (6), wobei die Messerwelle (4) mit in an sich bekannter Weise wenigstens über einen Teil deren Länge konvex verlaufende Schneidkanten (30) aufweisenden Messern (29) ausgestattet ist.
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The invention relates to a device for machine cutting from pre-cut
Existing workpieces. Before even mechanical equipment for the production of
If there were beams, boards, etc., these parts were trimmed by hand with a broad ax.
This process was called the cutting of wood. More recently, such hewn beams and boards have been used again in the manufacture of high-rise buildings. The bars or
Boards are then initially cut to the appropriate cross-sections, after which they are subsequently hewn by hand with the broad ax. The beams or boards then get an uneven surface
Surface structure in which, in cross section, arched depressions adjoin one another.
Up to now, this work always had to be carried out by hand, so that workpieces designed in this way are very expensive to manufacture and also place high demands on the worker.
A cutter head for woodworking machines is known, with which a so-called hewing of round timber is to be possible. With this cutter head, a square timber is made from round timber, but a flat surface of the finished piece is clearly defined in particular by the shape of the knife. A beam manufactured in this way has the advantage over sawn squared timber that the surface fibers are not torn, but such a device cannot create an uneven surface structure with recesses that are arched in cross section.
Furthermore, a timber milling machine with a cutting tool designed in the manner of a planer shaft is known. The workpieces are passed through the timber milling machine, which then has a flat surface on one side. This device, too, cannot represent a device for hewing, that is to say for producing an uneven surface structure.
It is also known to make the cutter head of a mobile planing machine spherical. This convex shape of the knives avoids grooves on the sides of the planing paths. The only aim here is to prevent the lateral ends of the planing knife from coming into contact with the workpiece. Otherwise, this spherical shape is hardly too strong, since an uneven surface structure is hardly an option for the production of floors.
Devices for processing a log are also known, these devices being movable on two guide rails in the longitudinal direction of the log and being equipped with a corresponding knife. However, these devices are unsuitable for producing an uneven surface.
The invention has set itself the task of creating a device with which the hewing of such workpieces can be done by machine, the surface structure achieved with a broad ax nevertheless being obtained.
The invention is characterized by a knife shaft which is approximately perpendicular to the support plane of the workpiece with weight compensation and which is freely adjustable in height and approximately parallel to the support plane and approximately transversely to the feed direction of the workpiece with an angle of approximately 0 to 30 inclusive of rotation axis to the feed direction of the workpiece, the knife shaft with in in a manner known per se is equipped with knives having convex cutting edges at least over part of the length.
With this device according to the invention, only a motor-driven knife shaft is moved towards the workpiece to be machined at various points, with curved recesses being cut out of the surface of the workpieces by at least part of its length convex cutting edges in cross section. The worker operating this device therefore only has to move the knife shaft or a machine unit carrying it up and down or pull it forwards and backwards. The effort required to operate this device can be limited to a minimum by appropriate counterbalance or springs.
With a device according to the invention, however, a regular uneven surface structure is never achieved, since depending on the strength of the pendulum movement or the pivoting of the device, the workpiece is given a smaller or larger recess. By means of the device according to the invention, a hewn beam can therefore be produced which practically cannot be distinguished from a manually cut beam.
When using this device, such workpieces can be manufactured much faster and more cheaply, and in addition there is practically no force wear.
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Further special features and advantages are explained in more detail in the following description with reference to the drawings. 1 shows a side view of the device; Fig. 2 is a plan view of the device; Figure 3 is a front view of the device; Figures 4 and 5 are a side view and a front view of the knife shaft; 6 shows a section along the line I-I in FIG. 5.
The device essentially consists of a machine unit --1--, which can be moved on guide rails --2-- in an approximately horizontal direction, and a support device --3- for the workpieces.
The machine unit --1-- carries a knife shaft --4--, which is driven by a motor drive --5-. Gear parts can be provided to produce corresponding translations.
The knife shaft --4-- can be pivoted about an axis --7-- running parallel to its axis --6-- so that the knife shaft can move up and down. The pivot axis --7-- of the knife shaft --4-- is at the same time the axis of rotation of two rollers - 8-- supported on two guide rails --2-- arranged at a distance from one another. The machine unit --1-- can thereby be moved along the guide rails --2--, in which case the knife shaft - can be pivoted downwards against the workpiece --9-- or upwards in this range of motion, and the like. between the axis of rotation of the rollers - 8--.
At any point along the width of the workpiece --9--, depressions can then be cut out or milled out, which look the same as a hand-cut workpiece --9--.
On the side of the rollers --8-- facing away from the knife shaft --4-- there are support rollers --10--
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that a plane --11-- laid through the axis --6-- of the knife shaft --4-- and the axis of rotation of the support rollers - 10-- at a distance from the plane parallel to it, through the axis of rotation --7-- of the rollers - guided level-12-- is on the side facing away from the guide rails --2--. Of course, the diameter ratios of the rollers - 8--, the support rollers --10-- and the knife shaft --4-- are also important here.
The machine unit --1-- is held in a rest position, as shown in FIG. 1. In this rest position, both the rollers --8-- and the support rollers --10-- are in contact with the track --13-- of the guide rails --2--. The knife shaft --4-- is in the raised position. This rest position can be brought about in several ways. On the one hand, it is possible to position the center of gravity of the machine unit --1-- so that it is on the side of the rollers --8-- opposite the knife shaft --4--.
Another possibility is the arrangement of tension springs --14-- on the front area of the machine unit --1--. The tensile force of these springs --14 - can be dimensioned in such a way that they probably return the machine unit --1-- to the rest position, but that no large forces are required to move the machine unit --1-- around the axis --7 - to pivot. A handle --15-- is provided to facilitate this pivoting process.
A protective plate --16 - can also be attached to the machine unit, which is expediently made of crystal clear plastic so that the work with the knife shaft can be observed.
The guide rails --2-- are arranged running approximately horizontally on a machine frame --17-- and are approximately transverse to the feed direction --18-- of the workpieces --9--. This makes it possible for the depressions on the workpiece passing through to be cut out transversely to the fiber direction. In order to be able to achieve approximately the same angular position in the longitudinal direction of the recesses as when hewn by hand, it is useful if the guide rails --2-- with the feed direction --18-- of the workpieces --9-- make an acute angle between approximately 60 and 90 include.
In addition, since the machine unit --1-- is not rigidly guided in the guide rails --2--, a corresponding lateral movement of this machine unit is also possible, so that not all depressions have exactly the same direction.
In this context, it is also possible that the knife shaft or the machine unit receiving the knife shaft can be pivoted about an approximately vertical axis. The guide rails --2-- can then either be at right angles to the feed direction --18-- of the workpieces --9--
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attached or at an acute angle to it. As a result of this additional pivotability, the area in which various angular positions of the incisions and depressions can be made on the workpiece --9-- is still significantly expanded.
The support level --19-- for the workpieces --9-- is provided by Böcke-21-- with height-adjustable
Support rollers --20-- formed, Also in front of and behind the machine frame --17-- there are support rollers --20-- arranged on trestles so that the workpieces --9-- can be fed in and removed properly.
A special possibility arises from the fact that the support plane --19 - for the workpieces - encloses an acute angle with the horizontal plane, the inclination running in the direction in which the workpieces are processed. As a result, the workpiece --9-- is practically fed by its own weight, i.e. without a drive, so that the effort required to move it on to a new one
Processing point is very small.
A further improvement of the device can be seen in FIG. 3, from which it can be seen that the machine frame is assigned a cable or a cable or chain hoist --22 - with which the workpieces --9 - are retracted into the starting position can be. The rope --23-- or the chain is guided over a pulley --24-- at the end of the support level --19--. The free end of the rope --23-- can be attached to the end section of the workpiece --9--. This additional device is necessary in particular when a workpiece is to be machined from several sides.
After editing the one
Surface can be pulled back by operating the hand crank --25-- the workpiece --9-- in the direction of the arrow --26--, whereupon it can be reinserted into the machine frame --17-- after turning in the corresponding direction.
In order to understand the different thickness ratios of the workpieces to be machined, especially with
To be able to take the turning of the workpieces into account, the machine frame --17-- is designed to be height-adjustable.
FIGS. 4 and 5 show an embodiment of the knife shaft --4--. This knife shaft - consists of a hub-shaped base body-27 - and is formed in one piece with it
Lugs --28--, which carry the knives --29--. In the example shown, three knives --29 - are provided, with the cutting edges --30-- of the knife --29-- at least over a part of the length the same are designed to run convex. When the cutter shaft is pressed against a workpiece, this results in depressions which have an arcuate cross-section in all directions. The length of the depressions extends in the axial direction of the knife shaft and its narrow side lies transversely thereto.
The cutting edges can be designed in various ways. So it is possible that the cutting edges --30-- run arcuately over the entire length of the knife --29--. It is also conceivable to let the cutting edges --30-- of the knives --29-- run out in an arc at the edge areas of the same, the middle section being designed in a straight line. Another possibility is that the cutting edges --30 - run in an arc in the middle area in relation to their length and straight sections adjoin on both sides of the arc, which mutually enclose an obtuse angle.
In the embodiment shown, the knives are designed as flat plates. Of course, the knives could also be curved or helical. However, the design of the cutting edges with a partially convex termination is then also necessary.
Since in particular in the middle area, based on the length of the knives --20--, they are exposed to a particular load, it is advisable if the knives --29-- at least in their middle area, based on their length, on the hub body- 27-- of knife shaft-4-- are supported. It is also possible to equip the hub body --27-- with a convex surface so that the cutting edge --30-- and the rear side --31-- of the knife can run parallel to each other.
In the above description, an exemplary embodiment was dealt with in which the knife shaft --4-- can be pivoted about the axis --7-- of the rollers. Of course, in
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be waived. The machine unit --1-- would then be held in a height-adjustable and displaceable manner on a corresponding machine arm.
PATENT CLAIMS: l. Device for machine trimming of workpieces consisting of pre-cut wooden components, characterized by a knife shaft which is freely adjustable in height approximately perpendicular to the support plane (19) of the workpiece (9) with counterbalance and is approximately parallel to the support plane (19) and approximately transversely to the feed direction of the workpiece (9) (4) with an angle of approximately 0 to 30 including the axis of rotation (6) to the feed direction of the workpiece (9), the knife shaft (4) having knives (30) having convex cutting edges (30) in a known manner at least over part of its length (29) is equipped.
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