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Verfahren zur Herstellung eines Etikettenstreifens und nach diesem
Verfahren hergestellter Etikettenstreifen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Etikettenstreifens und einen nach diesem Verfahren hergestellten Etikettenstreifen. Es ist bekannt, die Schildchen, die zur Herstellung von Etikettenstreifen bedruckt werden, auf einen Trägerstreifen aufzukleben, in diesem Zustand zu bedrucken und schliesslich zumGebrauch von dem Trägerstreifen abzuziehen. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass in den Druck- und Prägepressen mit der Zeit das Bild der Etikette aus dem auf dem Schildchen vorgesehenen Raum herauswandern kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, dass aus einem auf einen Trägerstreifen aufgeklebten Deckstreifen Schildchen gleichzeitig mit durch beide Streifen hindurchgehenden, ausserhalb der einzelnen Schildchen liegenden Steueröffnungen für die Druckvorrichtung zum Bedrucken der Schildchen ausgestanzt, die überflüssigen Teile des Deckstreifens abgezogen und sodann die Schildchen zur Bildung der Etiketten bedruckt werden.
Die Steueröffnungen werden vorteilhafterweise, in Laufrichtung des Etikettenstreifens gesehen, unmittelbar hinter den Schildchen angeordnet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein Schnitt durch den Trägerstreifen mit aufgeklebten Deckstreifen vor dem Ausstanzen der Schildchen und Steueröffnungen und Abziehen der überflüssige Teile, Fig. 2 ein Schnitt nach diesem Vorgang längs der Linie 11-11 yin Fig. 4 und die Fig. 3 bis 5 zeigen in der Draufsicht drei verschiedene Ausführungsformen von Steueröffnungen.
Als Ausgangsmaterial für den Etikettenstreifen dient ein Trägerstreifen 1, auf den mittels eines Dauer-
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gleichzeitig aus beiden Streifen 1 und 2 Steueröffnungen 4 für den Eingriff der Steuermittel einer Druckvorrichtung herausgestanzt. Dann werden die überflüssige Teile des Deckstreifens 2 abgezogen und der Trägerstreifen 1 mit den aufgeklebten Schildchen 3 (siehe Fig. 2) der Druckvorrichtung zugeführt, die mit in die Steueröffnungen 4 eingreifenden Steuermitteln versehen ist. Dadurch wird das jeweils mitgenommene Schildchen genau unter die Druckwalze eingeführt, so dass das Bild der Etikette nicht mehr aus dem auf dem Schildchen vorgesehenen Raum herauswandern kann. Dadurch entstehen einwandfrei bedruckte Etiketten.
Diese Ausrichtung des Trägerstreifens 1 ist in der Regel deshalb notwendig, weil die auf ihn aufgebrachten Schildchen 3 während ihres Druck- und Prägvorganges innerhalb ihres Abstandes Abweichungen aufweisen können, die durch die Steuermittel korrigiert werden.
In der Regel werden in dem Trägerstreifen 1 eine oder mehrere nebeneinanderliegende Öffnungen 4 in regelmässiger Folge in Streifenlängsrichtung vorgesehen. Es empfiehlt sich, diese Öffnungen 4 dreieckförmig auszuführen, wobei die eine Seite gemäss Fig. 3 parallel zur hinteren Kante der Schildchen 3 verläuft. Es ist weiter zweckmässig, diese Öffnungen 4 unmittelbar hinter jedem Schildchen anzuordnen, wie dies Fig. 4 zeigt, während Fig. 5 kreisförmige Öffnungen in einem Trägerstreifen 1 zeigt.
Unter "Bedrucken" ist auch ein Prägen oder dergleichen zu verstehen.
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Process for the production of a label strip and according to this
Method of produced label strips
The invention relates to a method for producing a label strip and a label strip produced by this method. It is known to stick the labels that are printed for the production of label strips onto a carrier strip, to print them in this state and finally to peel them off from the carrier strip for use. However, this has the disadvantage that in the printing and embossing presses, over time, the image of the label can migrate out of the space provided on the label.
To avoid these disadvantages, the invention proposes that labels be punched out of a cover strip glued to a carrier strip at the same time with control openings extending through both strips outside the individual labels for the printing device for printing the labels, the superfluous parts of the cover strip removed and then the labels to be printed to form the labels.
The control openings are advantageously arranged immediately behind the labels, as seen in the running direction of the label strip.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown schematically, u. Between Fig. 1 is a section through the carrier strip with glued-on cover strips before punching out the labels and control openings and removing the superfluous parts, Fig. 2 is a section after this process along the line 11-11 y in Fig. 4 and Fig. 3 1 to 5 show three different embodiments of control openings in plan view.
A carrier strip 1 is used as the starting material for the label strip, on which a permanent
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simultaneously punched out of both strips 1 and 2 control openings 4 for the engagement of the control means of a printing device. Then the superfluous parts of the cover strip 2 are peeled off and the carrier strip 1 with the glued-on labels 3 (see FIG. 2) is fed to the printing device which is provided with control means engaging in the control openings 4. As a result, the tag that has been taken along is inserted exactly under the pressure roller so that the image of the label can no longer wander out of the space provided on the tag. This results in perfectly printed labels.
This alignment of the carrier strip 1 is necessary because the labels 3 applied to it can have deviations within their spacing during their printing and embossing process, which are corrected by the control means.
As a rule, one or more adjacent openings 4 are provided in the carrier strip 1 in a regular sequence in the longitudinal direction of the strip. It is advisable to make these openings 4 triangular, with one side according to FIG. 3 running parallel to the rear edge of the label 3. It is also expedient to arrange these openings 4 directly behind each label, as FIG. 4 shows, while FIG. 5 shows circular openings in a carrier strip 1.
“Printing” is also to be understood as embossing or the like.