AT202700B - Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Zusätze stabilisierten Vitamin-D-Präparates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Zusätze stabilisierten Vitamin-D-Präparates

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Description


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    Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Zusätze stabilisierten Vitamin-D-Präparates   
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 EMI2.1 
 det werden. Das gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Vitamin-D-Präparat ist besonders geeignet für die Herstellung von Tabletten, insbesondere von mehrere Vitamine enthaltenden Tabletten, wie sie in der Bäckerei Verwendung finden. Das Vitamin-D-Präparat kann allein oder zusammen mit'andern Vitaminen und mineralischen Stoffen in bekannter Weise tablettiert werden. 



   Das butylierte Hydroxyanisol und das 2, 6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol werden zweckmässigerweise im Verhältnis von   ungefähr   5-20 mg, vorzugsweise von zirka 10 mg, pro Million   I. E.   Vitamin D2 oder D3 verwendet. Die   Äthylendiamin-tetraessigsäure   oder das Alkalisalz derselben wird   zweckmässigerweise   im Verhältnis von zirka 0, 1 bis 0, 5%, vorzugsweise von zirka. 0,   2'%',   bezogen auf das Gewicht des Ge-   samtpräparates,   zugesetzt. Die Gelatine, der Zucker und das Pflanzenöl werden   zweckmässigerweise   in Mengen von zirka   50%, 10%   bzw.   12go,   bezogen auf das Gewicht des Gesamtpräparates, verwendet. 



   Die vorliegende Erfindung soll nun durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert werden. 



   Beispiel   1 : 0, 5   g butyliertes Hydroxyanisol und 0,5 g 2,6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol werden in 5,5 g Maisöl gelöst. Das Gemisch wird erhitzt und gerührt bis alles in Lösung gegangen ist. Der Mais- 
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 (die p : o Grammsäure zu. 



   Das erhaltene Gemisch wird langsam zu 50 g einer wässerigen 50%igen Lösung von Gelatine   (USA-Phat-   macopeia-Qualität) gegeben, worauf das Gemisch kräftig gerührt wird. Hierauf gibt man dem Gemisch unter stetigem Rühren 10, 4 g einer wässerigen   50% igen Sacehamselösung   und zirka 8   crif   destilliertes Wasser zu. Das Gemisch wird weitergerührt, bis eine dicke   Öl-in-Wasser-EmuMoa. entstanden ist.   



   Die erhaltene Emulsion wird in eine Apparatur gegeben, die einen rotierenden Sprühkopf und eine in entgegengesetztem Sinn rotierende Trommel aufweist. Man beschickt die Trommel mit zirka 250 g des modifizierten Stärkeesterproduktes "Dry-Flo, welches vorgängig auf einen Feuchtigkeitsgehalt von zirka 3% getrocknet wurde. Die Emulsion wird durch den rotierenden   SptNhkopf ausgetrieben und   in Form feiner Tröpfchen in die in Bewegung gehaltene Masse des Stärkeesterpulvers "Dry-Flo" versprüht. Nachdem die gesamte Menge der Emulsion in das Stärkepulver versprüht worden ist, lässt man das Gemisch aus Pulver und vitaminhaltigen Partikeln während kurzer Zeit stehen. Das Gemisch wird dann gesiebt. 



    Die vom Sieb zurückgehaltenen, Vitamin D enthaltenden Partikel werden in Txockenbehältern ausgebreitet und in einem Ofen bei 450C getrocknet.   



   Man erhält auf diese Weise zirka 50 g eines trockenen, frei-fliessenden, Vitamin D enthaltenden Pulvers, das eine solche   Partikelgrösse   aufweist, dass es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,59 mm hindurchgeht, jedoch von einem Sieb mit einer   lichten Maschemweite von 0, 125   mm zu-   rückgehalten   wird. Das Pulver enthält zirka 1 Million I. E. Vitamin   H   pro Gramm. 



   Beispiel 2: 2g butyliertes Hydroxyanisol und 2g 2, 6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol werden in 18 g Maisöl gelöst. Das Gemisch wird erhitzt und gerührt, bis vollständige Lösung eingetreten ist. Der Maisöl- 
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E.'(USA-Pharmacopeia-Qualität) gegeben, worauf das Gemisch   kräftig     geruhst wird. Hierauf   gibt man der
Mischung unter stetigem Rühren 44 g einer 50% igen wässerigen Saccharoselösung zu. Die Mischung wird   weitergerührt,   bis eine dicke   Öl-in-Wasser-Emulsion entstanden ist.   



   Die erhaltene Emulsion wird in eine Apparatur gegeben, die einen rotierenden Sprühkopf und eine in entgegengesetztem Sinn rotierende Trommel aufweist. Man beschickt die Trommel mit zirka 1200 g 
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    voneben   in die bewegte Masse des Stärkepulvers "Dry-Flo" versprüht. Nachdem die Emulsion vollständig in das Stärkepulver versprüht worden ist, lässt man das Gemisch aus Pulver und Vitamin enthaltenden Parti- keln während kurzer Zeit stehen. Das Gemisch wird dann gesiebt. Die vom Sieb zurückgehaltenen, Vita- min Da enthaltenden Partikel werden in   Trockenbehältem   ausgebreitet und in einem Ofen bei 45 C ge- trocknet. 



  Man erhält auf diese Weise. zirka 230 g eines trockenen, frei-fliessenden, vitamin D3 enthaltenden
Pulvers, das eine solche   Partiltelgrösse   aufweist, dass es durch ein Sieb mit   ermee   lichten Maschenweite von 

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 0,59 mm hindurchgeht, jedoch von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,096 mm zurückgehalten wird. Das Pulver enthält zirka 850000 I. E. Vitamin Da pro Gramm. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Zusätze stabilisierten Vitamin-D-Präparates durch Lösen mindestens eines Vitamins der Vitamin-D-Gruppe in einem pflanzlichen Öl, Emulgieren der Öllösung in einer Lösung von. Gelatine und Saccharose, Versprühen der Emulsion in eine Masse aus vorgetrocknetem Stärkepulver, insbesondere frei-fliessendem Stärkeester, Abtrennen der gebildeten Partikel vom Auffangpulver und Nachtrocknen der einzelnen vitaminhaltigen Partikel durch Erhitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der vitaminhaltigen   Öllösung butyliertes Hydroxyanisol,   2, 6-Di-tert.-butyl- 4-methyl-phenol und Äthylendiamin-tetraessigsäure oder ein Alkalimetallsalz derselben zugesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eines der Vitamine D und D., butyliertes Hydroxyanisol im Verhältnis von zirka 5 bis 20 mg pro Million I. E. der genannten Vitamine, 2, 6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol im Verhältnis von zirka 5 bis 20mg pro Million I. E. der genannten Vitamine, und 0,1-0, 5 Gew.-% Äthylendiamin-tetraessigsäure, bezogen auf das Gewicht des Gesamt-Präparates, verwendete 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eines der Vitamine D, und D., butyliertes Hydroxyanisol im Verhältnis von zirka 5 bis 20 mg pro Million I.
    E. der genannten Vitamine, 2, 6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol im Verhältnis von zirka 5 bis 20 mg pro Million I. E. der genannten Vitamine, und 0, 1-0, 5 Gew.-% des Dinatriumsalzes der Äthylendiamin-tetraessigsäure, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpräparates, verwendet.
    4. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eines EMI3.1 der genannten Vitamine, und zirka 0, 2 Gew.-% des Dinatriumsalzes der Äthylendiamin-tetraessigsäure, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpräparates, verwendet.
AT769656A 1955-12-29 1956-12-22 Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Zusätze stabilisierten Vitamin-D-Präparates AT202700B (de)

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