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Elektrische Entladungsröhre.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsröhren mit zwei oder mehreren Gittern.
Es hat sich in letzter Zeit bei verschiedenen Röhren als sehr zweckmässig erwiesen, zwei oder mehrere Gitter so zu bauen, dass ihre Windungen in einer Richtung von Kathode zur Anode, senkrecht auf diese Elektroden gesehen, hintereinanderliegen.
Beim Bau solcher Gitter tritt die Schwierigkeit auf, die Windungen möglichst genau hintereinander zu bekommen bei einem im übrigen einfachen Aufbau des Elektrodensystems.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erhalten, dass in einer elektrischen Entladungsröhre mit zwei oder mehreren Gittern, wobei von mindestens zwei Gittern die Windungen in der Richtung von Kathode zur Anode, senkrecht auf diese Elektroden gesehen, hintereinanderliegen, das mit Halterungsstäben versehene Innengitter derart gewickelt ist, dass ein Teil jeder Windung eine Steigung erhält, die mit der des darauffolgenden äusseren Gitters übereinstimmt, der übrige Teil jedoch eine grössere Steigung erhält.
Eine solche Bauart wird dadurch erhalten, dass die Teile der Windungen des Innengitters, die eine grössere Steigung aufweisen als die des darauffolgenden Gitters, an den Halterungsstäben befestigt sind, während die übrigen Teile der Windungen des Innengitters, die die gleiche Steigung aufweisen wie die Windungen des darauffolgenden Gitters, zwischen den Halterungsdrähten derart frei verlaufen, dass sie, in der Laufrichtung der Elektronen gesehen, mit den Drähten des letztgenannten Gitters in Flucht liegen.
Dadurch ist es möglich, zu erreichen, dass die sich im Elektronenstrom befindenden Teile der Gitterdrähte der verschiedenen Gitter genau dieselbe Steigung aufweisen, so dass sie sich, in der Elektronenlaufrichtung gesehen, vollkommen decken. Unter "gleicher Steigung" soll, dabei verstanden werden, dass die Tangenten an den betreffenden Stellen der Gitterdrähte parallel zueinander verlaufen.
Die Erfindung soll jetzt näher erläutert werden an Hand einer Zeichnung, in der in Fig. 1 ein Teil einer Röhre nach der Erfindung dargestellt ist, während Fig. 2 in grösserem Massstab die Seitenansicht eines Teiles des Gitters einer solchen Röhre zeigt. In Fig. 1 stellt 1 eine indirekt beheizte Kathode dar ; die Kathode wird von zwei Gittern 2 und 3 umgeben. Diese Gitter sind zusammengesetzt aus Windungen 12 bzw. 9 und sind um Stäbe 10, 11 bzw. 7, 8 gewunden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Windungen 12 in dem Teil, wo dieselben mit den Halterungskörpern 10 und 11 verbunden sind, mit einer grösseren und über den übrigen Teil ihrer Länge mit einer kleineren Steigung gewickelt als die dem Wicklungsschritt dieses Gitters entsprechende normale Steigung (strichliert angedeutet) betragen würde.
Falls man dafür Sorge trägt, dass der durch D angegebene Abstand genau eingehalten wird, können die Gitter derart angebracht werden, dass die Windungen 9 des Gitters 3 mit ihren wirksamen Teilen genau hinter den wirksamen Teilen der Windungen 12 des Gitters 2 liegen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist weiters die Anode 4 gezeichnet, ein Stützorgan 5 und die Quetschstelle 6 der Röhre.
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Electric discharge tube.
The invention relates to electric discharge tubes having two or more grids.
It has recently proven to be very useful for various tubes to build two or more grids in such a way that their turns lie one behind the other in a direction from cathode to anode, viewed perpendicular to these electrodes.
When building such grids, the difficulty arises of getting the turns as precisely as possible one behind the other with an otherwise simple structure of the electrode system.
According to the invention, this is achieved in that in an electrical discharge tube with two or more grids, the turns of at least two grids lying one behind the other in the direction from cathode to anode, viewed perpendicular to these electrodes, the inner grid provided with retaining rods is wound in this way that a part of each turn is given a pitch which corresponds to that of the following outer grid, but the remaining part has a greater pitch.
Such a design is obtained in that the parts of the turns of the inner grid, which have a greater pitch than that of the subsequent grid, are attached to the support rods, while the remaining parts of the turns of the inner grid, which have the same pitch as the turns of the subsequent grid, run freely between the holding wires in such a way that, viewed in the direction of travel of the electrons, they are in alignment with the wires of the last-mentioned grid.
This makes it possible to achieve that the parts of the grid wires of the various grids that are in the electron flow have exactly the same pitch so that, viewed in the direction of electron travel, they completely coincide. “Equal slope” should be understood to mean that the tangents at the relevant points on the grid wires run parallel to one another.
The invention will now be explained in more detail with reference to a drawing in which a part of a tube according to the invention is shown in FIG. 1, while FIG. 2 shows, on a larger scale, the side view of part of the grating of such a tube. In Fig. 1, 1 represents an indirectly heated cathode; the cathode is surrounded by two grids 2 and 3. These grids are composed of turns 12 and 9 and are wound around rods 10, 11 and 7, 8, respectively. As can be seen from the drawing, the turns 12 in the part where they are connected to the support bodies 10 and 11 are wound with a greater and over the remaining part of their length with a smaller pitch than the normal pitch corresponding to the winding pitch of this grid (indicated by dashed lines) would be.
If care is taken that the distance indicated by D is precisely maintained, the grids can be attached in such a way that the turns 9 of the grid 3 with their effective parts lie exactly behind the effective parts of the turns 12 of the grid 2.
In Fig. 1 of the drawing, the anode 4 is also drawn, a support member 5 and the pinch point 6 of the tube.
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