AT143420B - Gate valve for oil or gas wells. - Google Patents

Gate valve for oil or gas wells.

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AT143420B
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gate valve
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Wiener Armaturen Und Maschb An
Max Troyer
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  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

  

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  Absperrschieber für   Erdöl-oder Erdgasbohrlocher.   
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    Die vorliegende Erfindung beruht nun auf dem Gedanken, einen einzigen Absperrschieber so auszubilden, dass er das Absperren des Bohrloches zulässt, u. zw. gleichgültig, ob das Bohrgestänge ausgehoben oder eingesenkt ist. Selbst wenn dabei die Bauhöhe dieses Schiebers grösser angenommen werden würde als die eines einzelnen Schiebers der bisher angewendeten Bauart, würde sich immer noch eine Verringerung der Bauhöhe gegenüber einem Aufsatz mit zwei übereinander angeordneten Schiebern der bekannten Art ergeben.

   Es ist aber auch möglich, den kombinierten Schieber bei völliger Gewährleistung seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber den in Betracht kommenden Drücken so auszubilden, dass seine Bauhöhe nicht grösser ist als die der einzelnen Schieber der bekannten zylindrischen Bauart und nicht wesentlich grösser als ein Schieber der flachen Bauart, so dass sich eine sehr beträchtliche Verminderung der Bauhöhe des Bohrlochaufsatzes ergibt. 



  Der angeführte Gedanke kann auf zweierlei Art konstruktiv verwirklicht werden. Man kann entweder in einem Schiebergehäuse zwei Paare von Absperrkörpern anordnen, von denen das eine zum Absperren bei ausgehobenem Bohrgestänge und das andere zum Absperren bei eingesenktem Bohrgestänge dient, oder aber man kann ein Paar Absperrkörper verwenden, die so ausgebildet sind, dass sie in zwei verschiedenen Stellungen wirksam gemacht werden können und in der einen Stellung zum Abschliessen bei ausgehobenem Bohrgestänge und in der andern Stellung zum Abschliessen bei eingesenktem Bohrgestänge dienen. Im Rahmen jeder dieser beiden prinzipiellen Ausführungsmöglichkeiten gibt es dann noch verschiedene Möglichkeiten der konstruktiven Verwirklichung. 



  Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen der ersten Art, während Fig. 3 eine Ausführungform der zweiten Art zeigt. 



  Bei der Ausführungsfofm nach Fig. 1 besteht das Gehäuse des Schiebers aus einem waagreehten zylindrischen Teil 1 mit zwei in der Richtung des Bohrloches angeordneten lotrechten Stutzen 2, wie dies bei derartigen Schiebern üblich ist. Zu beiden Seiten der Stutzen 2 ist in dem zylindrischen Teil des Gehäuses 1 je ein kolbenartiger Absperrkörper 3 in waagrechter Richtung verschiebbar angeordnet. 



  Die Stossflächen der beiden Absperrkörper 3 sind je mit einer Ausnehmung 4 versehen. Sind die beiden Absperrkörper 5 gänzlich aneinandergerückt, wie dies Fig. 1 zeigt, so bilden die beiden Ausnehmungen 4 einen von oben nach unten durchgehenden zylindrischen Kanal, dessen Achse mit der Achse der Stutzen 2 und mit der Achse des Bohrloches zusammenfällt. Dieser durch die Ausnehmungen 4 gebildete Kanal gibt dem eingesenkten Bohrgestänge, das die Stutzen 2 durchsetzt, Raum. Es kann also durch das Gegeneinanderschieben der Absperrkörper 3 bei eingesenktem Bohrgestänge das Bohrloch abgeschlossen werden. 



  Jeder der beiden Absperrkörper besitzt nun einen zentralen zylindrischen Hohlraum 5 und in jedem dieser Hohlräume J ist ein kolbenartiger Absperrkörper 6 waagrecht beweglich eingesetzt. Die beiden Stossflächen der Absperrkörper 6 sind so ausgebildet, dass sie dicht aneinandersehliessen, wenn die beiden Absperrkörper 6 ihre innerste Stellung einnehmen. Die beiden Absperrkörper 6 können aber nur dann gänzlich aneinandergeschoben werden, wenn das Bohrgestänge ausgehoben ist, und bilden also den Abschluss des Bohrloches bei ausgehobenem Bohrgestänge. 



  Die beiden Absperrkörper 6 können im Verhältnis zu den Absperrkörpern 3 so weit zurückgezogen werden, dass sie vor die Begrenzungsfläche der Ausnehmungen 4 der Absperrkörper 3 nicht vorragen. 



  Befindet sich also das Bohrgestänge im Bohrloch, so werden die Absperrkörper 3 gegeneinander bewegt, wogegen die Absperrkörper 6 in der zurückgezogenen Lage verbleiben. Ist das Bohrgestänge ausgehoben, so werden die Absperrkörper 6, nachdem die Absperrkörper 3 ganz gegeneinander geschoben worden sind, relativ zu diesen vorgeschoben und sperren den durch die Ausnehmungen 4 gebildeten lotrechten Kanal ab. 



  Die gegenläufige Bewegung der Absperrkörper 3 kann durch Sehraubenspindeln 7 mit Links-und Rechtsgewinde, die in entsprechende Muttergewinde der Absperrkörper eingreifen, von einer Seite her bewirkt werden, wobei eine Mehrzahl von Schraubenspindeln y durch Zahnräder oder andere Getriebe so miteinander verbunden sind, dass die Betätigung einer der Schraubenspindeln genügt. Diese Schraubenspindeln sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch das Schiebergehäuse hindurchgeführt. Jeder der beiden Absperrschieber 6 steht mit einer Schraubenspindel 8 in Eingriff, die in Ausnehmungen der Absperrkörper 3 gelagert und durch Bunde 9 an einer relativen Verschiebung in bezug auf die Absperrkörper 3 gehindert ist. Die Spindeln 8 sind durch Stopfbüchsen aus den Gehäusedeckeln herausgeführt. 



  Die eine Spindel 8 trägt Linksgewinde, die andere Rechtsgewinde, und die beiden Spindeln 8 sind durch ein Getriebe derart miteinander verbunden, dass, wenn die eine gedreht wird, der Antrieb auf die andere übertragen wird, wodurch die beiden Absperrkörper 6 innerhalb der Absperrkörper 3 relativ einwärts oder auswärts geschoben werden können. Gewöhnlich befinden sich die Absperrkörper 6 innerhalb der Absperrkörper 3 in gänzlich zurückgezogener Stellung. Soll der Schieber bei eingesenktem Bohrgestänge geschlossen werden, so wird eine der Spindeln 7 von aussen her angetrieben, wodurch die Absperrkörper 3 gegeneinander bewegt werden, wobei sie die Absperrkörper 6 in der zurückgezogenen Stellung mitnehmen.

   Soll der Schieber bei ausgehobenem Bohrgestänge geschlossen werden, so wird gleichfalls eine der Spindeln 7 so angetrieben, dass die beiden Absperrkörper 3 gegeneinander bewegt werden, bis sie dicht aneinanderschliessen ; dann aber wird noch eine der Spindeln 8 so angetrieben, dass auch die Absperr-   

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 körper 6 innerhalb der Absperrkörper 3 gegeneinander bewegt werden. Selbstverständlich können bei ausgehobenem Bohrgestänge auch beide Antriebe gleichzeitig ausgeführt werden, so dass also schon bei der Gegeneinanderbewegung der Absperrkörper 3 auch die Absperrkörper 6 innerhalb der Absperrkörper   3   gegeneinander bewegt werden.

   Die Absperrkörper 3 und 6 enthalten in Ausnehmungen   Dieh-   tungsstreifen   10, 11, 12, li   aus elastischem Material, etwa Gummi, u. zw. sowohl an den zylindrischen Gleitflächen als auch an den   Stossflächen.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 vor allem dadurch, dass für die   Gleit- und Stossflächen   der Absperrkörper nicht je besondere Dichtungsorgane verwendet sind, sondern dass die Absperrkörper   14   und 15 an ihrer   Mantelfläche   je eine Manschette 16 bzw. 17 aus Gummi 
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 die Abdichtung an den   Stossflächen,   weil sie beim Gegeneinanderdrücken der Stossflächen der zusammengehörigen Absperrkörper gegeneinander und bei den Absperrkörpern 14, die die Ausnehmungen für das Bohrgestänge enthalten, gegen dieses gedrückt werden. 



   Ein weiterer Unterschied der Ausführungsform nach Fig. 2 gegenüber der nach Fig. 1 besteht darin, dass die inneren Absperrkörper 15 mit Spindeln 18 versehen sind, die ausserhalb des Gehäuses mit Gewinde versehen sind, womit sie in eine mit Muttergewinde versehene Büchse 19 eingreifen, die in einem Querhaupt 20 fest eingesetzt ist. Dieses Querhaupt 20 trägt an jedem Ende eine mit Muttergewinde versehene Büchse   21,   in die Schraubengewinde 22 einer ausserhalb des Gehäuses gelagerten Spindel   23   eingreifen.

   Die beiden Spindeln   23   sind durch ein Getriebe miteinander verbunden, so dass, wenn die eine der beiden Spindeln von einer Seite her angetrieben wird, die Querhäupter   20   (da jede der Spindeln   23   auf einer Seite Links-und auf der andern Seite Rechtsgewinde trägt) gegen das Gehäuse zu oder von diesem weg bewegt werden. Jedes der Querhäupter ist durch zwei Stangen 24 mit einem der Absperrkörper 14 verbunden, so dass die Absperrkörper 14 die   Ein-und Auswärtsbewegung   der Querhäupter 20 mitmachen. Das Gleiche gilt auch für die Absperrkörper   15,   die durch die Spindeln 18 mit den Quer- häuptern 20 verbunden sind. Durch Drehung der Spindeln 18 können aber die Absperrkörper 15 noch relativ zu den Absperrkörpern 14 verstellt werden. 



   Die Wirkungsweise und Handhabung der Ausführungsform nach Fig. 2 ist gleich der der Ausführungsform nach Fig. 1. 



   Natürlich ist es auch möglich, bei Ineinanderanordnung der Absperrkörper, wie sie die Fig. 1 und 2 zeigen, die Absperrkörper mit der Ausnehmung für das Bohrgestänge innen und die Absperrkörper ohne die Ausnehmung aussen anzuordnen. Man kann aber auch die beiden Paare von Absperrkörpern anstatt ineinander übereinander anordnen, wobei dann jeder der Absperrkörper beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt erhalten kann. 



   Da im Sinne der Erfindung nur ein einziger Schieber zum   Schliessen   des Bohrloches bei ausgehobenem oder bei eingesenktem Bohrgestänge verwendet wird, so kann man in Ansehung der damit erreichbaren Verminderung der Bauhöhe ohne weiteres wieder zu der zylindrischen Ausbildung des Gehäuses übergehen, die ja in bezug auf Berechenbarkeit und Widerstandsfähigkeit flachen Gehäusen vorzuziehen ist. Es wäre selbstverständlich aber auch denkbar, den kombinierten Schieber gemäss der Erfindung flach auszubilden. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 gehört zu der zweiten der eingangs erwähnten prinzipiellen Verwirklichung des Erfindungsgedankens. In dem zylindrischen Gehäuse 25 sind zwei kolbenartige Absperrkörper 26 in axialer Richtung beweglich eingesetzt. Jeder dieser Absperrkörper 26 ist mit einer Ausnehmung 27 für das Bohrgestänge versehen und trägt eine elastische Dichtungsmanschette 28, die über die   Stossfläche   etwas vorragt. Stossen die beiden Absperrkörper 26 in der Mitte aneinander, so bilden die beiden Ausnehmungen 27 einen lotrechten Kanal, durch den das Bohrgestänge hindurchgeht, wobei die vorragenden Ränder der Dichtungsmanschette 28 die Abdichtung des Abschlusses bilden. So wird also dieser Schieber verwendet, wenn das Bohrloch bei eingesenktem Bohrgestänge abgeschlossen werden soll. 



   Soll aber das Bohrloch bei ausgehobenem Bohrgestänge abgeschlossen werden, so werden die beiden Absperrkörper 26 um ihre waagrechte Achse um   900 oder   mindestens so weit gedreht, dass die beiden Enden des durch die Ausnehmungen 27 gebildeten Kanals von der zylindrischen Wandung des Gehäuses 25 abgeschlossen sind. Damit ist der Durchgang zwischen den beiden lotrechten Stutzen 29 vollkommen gesperrt. Die beiden aneinandergerückten Absperrkörper 26 werden also, wenn das Bohrgestänge ausgehoben ist, wie ein mit einem Querkanal versehener Drehschieber oder wie ein Hahnküken um die waagrechte Achse so lange gedreht, bis ein vollkommener Abschluss zustande kommt.

   Das Verdrehen der beiden Absperrkörper kann selbstverständlich auch vorgenommen werden, bevor sie noch gegeneinander gedrückt worden sind, und man kann das Vorschieben und Verdrehen auch gleichzeitig ausführen. 



   Zum Antrieb der beiden Absperrkörper 26 kann eine ähnliche Einrichtung verwendet werden, wie sie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 für die Absperrkörper 14 vorhanden ist. Zum Verdrehen der Absperrkörper um ihre waagrechte Achse sind an den Spindeln. 30 ausserhalb des Gehäuses Zahn- 

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 sektoren 31 befestigt, in die Zahnräder 32 eingreifen, die auf einer Welle 33 sitzen, so dass durch Drehung dieser Welle von einer Seite her beide Absperrkörper 26 im gleichen Masse gedreht werden können. 



   Alle dargestellten Ausführungsformen können in konstruktiver Beziehung in mannigfacher Weise abgeändert werden. Der Antrieb zum Öffnen und   Schliessen   der Absperrkörper kann entweder unmittelbar von Hand aus oder motorisch oder auch aus grösserer Entfernung durch eine Kraftübertragung oder eine Fernsteuerung bewirkt werden. 



   Bei Anwendung der Dichtungsmanschetten aus elastischem Material, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, kann man die vor den   Stossflächen   vorragenden Ränder dieser Manschetten dort, wo sie in der Geschlossenstellung einander unmittelbar berühren, auch so ausbilden, dass sie einander überlappen oder wie Feder und Nut ineinander eingreifen, wodurch schon an sich ein hoher Grad der Abdichtung erreicht wird. 



   Es ist bei Schiebern der besprochenen Art bekannt, den Raum des Gehäuses hinter den Ansperr-   körpern   mit dem Eintrittsstutzen des Gehäuses zu verbinden, so dass der im Bohrloch herrschende Öl-oder Gasdruck zur Schaffung eines   Druckausgleiches   an den Absperrkörpern herangezogen wird, wodurch eine Entlastung der Bestandteile des Schieberantriebes erreicht wird. Der Schliessdruck kann gemäss 
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Absperrkörper bzw. zwischen den Stossflächen der Absperrkörper und dem Bohrgestänge (wenn dieses eingesenkt ist) mit der Aussenluft in Verbindung bringt.

   Hiedurch wird erreicht, dass zwischen den   Rück-   seiten der Absperrkörper und dem Zwischenraum zwischen den Absperrkörpern stets eine grosse Druck- differenz besteht, die einen hohen Anpressdruck der Dichtungsorgane aneinander bzw. an das Bohrgestänge bedingt, wodurch unter allen Umständen eine bessere Abdichtung erzielt wird. Die Verbindung des Zwischenraumes zwischen den Stossflächen der Absperrkörper untereinander bzw. zwischen den   Stossflächen   und dem Bohrgestänge mit der Aussenluft kann in einfacher Weise durch eine Längsbohrung in den die Absperrkörper betätigenden Spindeln geschehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absperrschieber für   Erdöl- oder Erdgasbohrlöcher   mit gegeneinander zu bewegenden, in der Längsmitte des Durchgangskanals des Gehäuses zusammenstossenden Absperrkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass in einem   Schiebergehäuse   Absperrkörper angeordnet sind, die zwecks Sperrung des Durchgangskanals in zwei Stellungen gebracht werden können, wobei in der einen Stellung, die bei ausgehobenem Bohrgestänge angewendet wird, der gesamte Querschnitt des Durchgangskanals gesperrt wird und in der andern Stellung, die bei eingesenktem Bohrgestänge angewendet wird, Ausnehmungen der Stossflächen der Absperrkörper dem Bohrgestänge Raum geben und dieses dicht umschliessen.



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  Gate valve for oil or gas wells.
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    The present invention is based on the idea of designing a single gate valve so that it allows the borehole to be blocked, u. between it does not matter whether the drill pipe is excavated or sunk. Even if the overall height of this slide were assumed to be greater than that of a single slide of the type previously used, there would still be a reduction in the overall height compared to an attachment with two slides of the known type arranged one above the other.

   But it is also possible to design the combined slide while fully guaranteeing its resistance to the pressures in question so that its overall height is not greater than that of the individual slide of the known cylindrical design and not significantly larger than a slide of the flat design, see above that there is a very considerable reduction in the overall height of the borehole attachment.



  The above thought can be implemented constructively in two ways. You can either arrange two pairs of shut-off bodies in a valve housing, one of which is used to shut off when the drill pipe is excavated and the other to shut off when the drill pipe is sunk, or you can use a pair of shut-off bodies that are designed so that they are in two different Positions can be made effective and are used in one position for locking when the drill pipe is raised and in the other position for locking when the drill pipe is sunk. Within the scope of each of these two basic design options, there are still various options for constructive implementation.



  Figs. 1 and 2 show two embodiments of the first type, while Fig. 3 shows an embodiment of the second type.



  In the embodiment according to FIG. 1, the housing of the slide consists of a horizontal cylindrical part 1 with two vertical connecting pieces 2 arranged in the direction of the borehole, as is usual with such slides. On both sides of the connecting piece 2, a piston-like shut-off body 3 is arranged in the cylindrical part of the housing 1 so as to be displaceable in the horizontal direction.



  The abutting surfaces of the two shut-off bodies 3 are each provided with a recess 4. If the two shut-off bodies 5 are completely moved together, as shown in FIG. 1, the two recesses 4 form a cylindrical channel extending from top to bottom, the axis of which coincides with the axis of the nozzle 2 and with the axis of the borehole. This channel formed by the recesses 4 gives space to the recessed drill rods which penetrate the nozzles 2. The borehole can thus be closed by sliding the shut-off bodies 3 against one another when the drill rod is sunk.



  Each of the two shut-off bodies now has a central cylindrical cavity 5, and in each of these cavities J a piston-like shut-off body 6 is inserted horizontally movably. The two abutting surfaces of the shut-off bodies 6 are designed in such a way that they close together tightly when the two shut-off bodies 6 assume their innermost position. The two shut-off bodies 6 can, however, only be pushed together completely when the drill pipe has been excavated, and thus form the end of the borehole when the drill pipe is excavated.



  The two shut-off bodies 6 can be withdrawn so far in relation to the shut-off bodies 3 that they do not protrude in front of the boundary surface of the recesses 4 of the shut-off bodies 3.



  If the drill pipe is in the borehole, the shut-off bodies 3 are moved against one another, whereas the shut-off bodies 6 remain in the retracted position. Once the drill rod has been excavated, the shut-off bodies 6, after the shut-off bodies 3 have been pushed completely against one another, are advanced relative to them and block the vertical channel formed by the recesses 4.



  The counter-rotating movement of the shut-off bodies 3 can be brought about from one side by screw spindles 7 with left and right-hand threads, which engage in corresponding nut threads of the shut-off bodies, a plurality of screw spindles y being connected to one another by gears or other gears so that the actuation one of the screw spindles is sufficient. In the embodiment according to FIG. 1, these screw spindles are passed through the slide valve housing. Each of the two gate valves 6 is in engagement with a screw spindle 8 which is mounted in recesses in the shut-off body 3 and is prevented from relative displacement with respect to the shut-off body 3 by collars 9. The spindles 8 are led out of the housing covers through stuffing boxes.



  One spindle 8 has left-hand threads, the other right-hand thread, and the two spindles 8 are connected to one another by a gear mechanism in such a way that when one is rotated, the drive is transmitted to the other, whereby the two shut-off bodies 6 within the shut-off bodies 3 are relatively can be pushed in or out. The shut-off bodies 6 are usually located within the shut-off bodies 3 in a completely retracted position. If the slide is to be closed with the drill pipe lowered, one of the spindles 7 is driven from the outside, whereby the shut-off bodies 3 are moved against one another, taking the shut-off bodies 6 with them in the retracted position.

   If the slide is to be closed when the drill pipe is raised, one of the spindles 7 is likewise driven in such a way that the two shut-off bodies 3 are moved against one another until they close tightly against one another; but then one of the spindles 8 is driven so that the shut-off

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 body 6 are moved against each other within the shut-off body 3. Of course, when the drill rods are raised, both drives can be carried out simultaneously, so that even when the shut-off bodies 3 move against one another, the shut-off bodies 6 within the shut-off bodies 3 are also moved against one another.

   The shut-off bodies 3 and 6 contain dieh- tungsstreifen 10, 11, 12, li made of elastic material, such as rubber, and the like in recesses. between both on the cylindrical sliding surfaces and on the abutting surfaces.



   The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 primarily in that no special sealing elements are used for the sliding and abutment surfaces of the shut-off bodies, but rather that the shut-off bodies 14 and 15 each have a sleeve 16 or a sleeve on their outer surface. 17 made of rubber
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 the sealing on the abutment surfaces, because when the abutment surfaces of the associated shut-off bodies are pressed against one another, they are pressed against one another in the case of the shut-off bodies 14 which contain the recesses for the drill rods.



   Another difference of the embodiment according to FIG. 2 compared to that according to FIG. 1 is that the inner shut-off bodies 15 are provided with spindles 18 which are provided with threads outside the housing, with which they engage in a bushing 19 provided with a nut thread, which is firmly inserted in a crosshead 20. This crosshead 20 carries at each end a bushing 21 provided with a nut thread, into which screw threads 22 of a spindle 23 mounted outside the housing engage.

   The two spindles 23 are connected to one another by a gear mechanism, so that when one of the two spindles is driven from one side, the crossheads 20 (since each of the spindles 23 has left-hand threads on one side and right-hand threads on the other) against the housing can be moved towards or away from it. Each of the crossheads is connected to one of the shut-off bodies 14 by two rods 24, so that the shut-off bodies 14 join the inward and outward movement of the crossheads 20. The same also applies to the shut-off bodies 15, which are connected to the transverse heads 20 by the spindles 18. By rotating the spindles 18, however, the shut-off bodies 15 can still be adjusted relative to the shut-off bodies 14.



   The mode of operation and handling of the embodiment according to FIG. 2 is the same as that of the embodiment according to FIG. 1.



   Of course, it is also possible, when the shut-off bodies are arranged one inside the other, as shown in FIGS. 1 and 2, to arrange the shut-off bodies with the recess for the drill rod inside and the shut-off bodies without the recess on the outside. However, the two pairs of shut-off bodies can also be arranged one above the other instead of one inside the other, in which case each of the shut-off bodies can have a semicircular cross-section, for example.



   Since in the context of the invention only a single slide is used to close the borehole when the drill pipe is excavated or sunk, one can easily go back to the cylindrical design of the housing in view of the reduction in height that can be achieved with it, which is of course predictable and resilience is preferable to flat cases. Of course, it would also be conceivable to design the combined slide according to the invention to be flat.



   The embodiment according to FIG. 3 belongs to the second of the above-mentioned basic implementation of the inventive concept. In the cylindrical housing 25, two piston-like shut-off bodies 26 are inserted so as to be movable in the axial direction. Each of these shut-off bodies 26 is provided with a recess 27 for the drill rod and carries an elastic sealing sleeve 28 which protrudes slightly over the abutment surface. If the two shut-off bodies 26 abut one another in the middle, then the two recesses 27 form a vertical channel through which the drill rod passes, the protruding edges of the sealing collar 28 forming the seal of the closure. So this slide is used when the borehole is to be closed with the drill pipe sunk.



   If, however, the borehole is to be closed with the drill rod removed, the two shut-off bodies 26 are rotated around their horizontal axis by 900 or at least so far that the two ends of the channel formed by the recesses 27 are closed off by the cylindrical wall of the housing 25. The passage between the two vertical connecting pieces 29 is thus completely blocked. The two shut-off bodies 26, which are moved towards one another, are rotated around the horizontal axis when the drill pipe is lifted, like a rotary valve provided with a transverse channel or like a cock plug, until a complete closure is achieved.

   The rotation of the two shut-off bodies can of course also be carried out before they have been pressed against one another, and the advancement and rotation can also be carried out simultaneously.



   To drive the two shut-off bodies 26, a similar device can be used as is provided for the shut-off bodies 14 in the embodiment according to FIG. The spindles are used to rotate the shut-off bodies around their horizontal axis. 30 outside the housing tooth

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 Sectors 31 attached, engage in the gears 32, which are seated on a shaft 33, so that both shut-off bodies 26 can be rotated to the same extent by rotating this shaft from one side.



   All of the embodiments shown can be modified in various ways in terms of construction. The drive for opening and closing the shut-off body can be effected either directly by hand or by a motor or also from a greater distance by a power transmission or a remote control.



   When using the sealing sleeves made of elastic material, as shown in FIGS. 2 and 3, the protruding edges of these sleeves in front of the abutment surfaces can also be designed so that they overlap or overlap each other in the closed position how the tongue and groove interlock, which in itself means a high degree of sealing is achieved.



   It is known in gate valves of the type discussed to connect the space of the housing behind the shut-off bodies with the inlet port of the housing so that the oil or gas pressure prevailing in the borehole is used to create a pressure equalization at the shut-off bodies, thereby relieving the Components of the slide drive is achieved. The closing pressure can according to
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Brings shut-off body or between the abutting surfaces of the shut-off body and the drill rod (if this is sunk) with the outside air.

   This ensures that there is always a large pressure difference between the back of the shut-off bodies and the space between the shut-off bodies, which causes a high contact pressure of the sealing elements on one another or on the drill rods, whereby a better seal is achieved under all circumstances. The connection of the space between the abutment surfaces of the shut-off bodies to one another or between the abutment surfaces and the drill rods with the outside air can be done in a simple manner through a longitudinal bore in the spindles actuating the shut-off bodies.



   PATENT CLAIMS:
1. Gate valve for oil or natural gas boreholes with moving against each other, in the longitudinal center of the through-channel of the housing colliding shut-off bodies, characterized in that shut-off bodies are arranged in a valve housing, which can be brought into two positions for the purpose of blocking the through-channel, in one Position that is used when the drill pipe is raised, the entire cross-section of the through-channel is blocked and in the other position that is used when the drill pipe is sunk, recesses in the abutment surfaces of the shut-off bodies give the drill pipe space and tightly enclose it.

 

Claims (1)

2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Ausnehmungen der Absperrkörper zu bildende, für das eingesenkte Bohrgestänge Raum gebende Kanal absperrbar gemacht ist, wenn das Bohrgestänge ausgehoben ist. 2. Gate valve according to claim 1, characterized in that the channel to be formed through the recesses of the shut-off body and giving space for the sunk drill pipe is made lockable when the drill pipe is excavated. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander verschiebbaren mit Ausnehmungen für das Bohrgestänge versehenen Absperrkörper (26) um eine waagrechte Achse drehbar angeordnet sind, so dass der durch die Ausnehmungen gebildete Kanal entweder in die Achse des Bohrloches oder aber in eine solche Querlage gebracht werden kann, dass er beiderseits durch die Gehäusewandung abgeschlossen wird. 3. Gate valve according to claim 1, characterized in that the mutually displaceable shut-off bodies (26) provided with recesses for the drill rod are rotatably arranged about a horizontal axis, so that the channel formed by the recesses is either in the axis of the borehole or in a such a transverse position can be brought that it is closed on both sides by the housing wall. 4. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von zwei Paaren von Absperrkörpern das eine Paar in Hohlräumen des andern Paares in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. 4. Gate valve according to claim 1, characterized in that when two pairs of shut-off bodies are used, the one pair is mounted displaceably in the axial direction in cavities of the other pair. 5. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse kreiszylindrisch und die Absperrkörper kolbenartig ausgebildet sind. 5. Gate valve according to claims 1 to 4, characterized in that the housing is circular cylindrical and the shut-off bodies are piston-like. 6. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrkörper mit ihre Gleitflächen mindestens zum Teil umhüllenden und an den Stossflächen etwas vorragenden elastischen Dichtungsmanschetten (16, 28) versehen sind. 6. Gate valve according to claims 1 to 5, characterized in that the shut-off bodies are provided with elastic sealing collars (16, 28) which at least partially envelop their sliding surfaces and project slightly at the abutment surfaces. 7. Absperrschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberstehenden vorragenden Ränder der elastischen Manschetten so ausgebildet sind, dass sie beim gänzlichen Aneinanderschieben der Absperrkörper einander überlappen oder nach Art von Feder und Nut ineinander eingreifen. 7. Gate valve according to claim 6, characterized in that the opposing protruding edges of the elastic collars are designed so that they overlap each other when the shut-off bodies are pushed together completely or engage in one another in the manner of a tongue and groove. 8. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Stossflächen der Absperrschieber befindliche Raum durch einen Kanal, z. B. durch eine Längsbohrung, die in den die Absperrkörper betätigenden Spindeln vorgesehen ist, mit der Aussenluft in Verbindung gebracht werden kann. 8. Gate valve according to claim 1, characterized in that the space located between the abutment surfaces of the gate valve through a channel, for. B. can be brought into connection with the outside air through a longitudinal bore which is provided in the spindles which actuate the shut-off bodies.
AT143420D 1934-04-06 1934-04-06 Gate valve for oil or gas wells. AT143420B (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143420T 1934-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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AT143420D AT143420B (en) 1934-04-06 1934-04-06 Gate valve for oil or gas wells.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957113C (en) * 1954-06-16 1957-01-31 Shaffer Tool Works Gate valve for casing heads or the like of deep boreholes
US3128077A (en) * 1960-05-16 1964-04-07 Cameron Iron Works Inc Low pressure blowout preventer

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