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Glimmschutz mit Zwischenelektrode.
AT106178B
Austria
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Description
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 wesentlich dadurch verbessert, dass in das Feld zwischen den beiden Elektroden eine leitende Schicht angebracht : wird. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die grundsätzliche Anordnung, Fig. eine besondere Befestigung der Zwischen- elektrode, Fig. 3 die Ausführung als Hängeisolator. In Fig. 1 bedentet 1 die eine. z. B. an Hochspannung liegende. die andere mit Erde in Verbindung stehende Elektrode; 3 ist der Isolierkörper, der Hutform besitzt. In das Feld zwischen den beiden Elektroden ist eine leitende Fläche 4 gelegt, die sich etwa senkrecht zu den Verschiebungslinien erstreckt. Zweckmä#ig wird diese leitende Schicht 4 mit dem Isolierkörper 3 in Berührung gebracht. EMI1.3 dem oberen Rechen und dem Körper 4 nölige Kapazität gauz bedeutend vergrössert. Dadurch sinkt der Widerstand der Funken, was zu einer viel intensiveren Schutzwirkung des Apparates führt. Anderseits bietet der leitende Schirm 4 den grossen Vorteil. dass das Dielektrikum gleichmässiger beansprucht wird, weil das Feld zwischen dem Schirm 4 und der Elektrode.'2 homogener wird. Die Wirkung der Zwischenelektrode 4 kann weiter dadurch erhöht werden, dass man für sie ein Material mit hohen Joule'schen Hysteresis-und Wirbelstromverlusten wählt. Man kann z. B. den Körper 4 aus Widerstandsmaterial oder Eisenblech mit grossen spezifischenVerlustenherstellen. Efne weitere. Ergänzung, die einen erhöhten Schutz des Isolierkörpers. 8 bewirkt, kann EMI1.4 ringe ;} und 6 bilden den an sich bekaunten Strahlungsring, wie er z. B. zum Schutz von Freileitungsglockcn verwendet worden ist. Im vorliegenden Falle wird in gleicher Weise der erheblichmehrgefährdeteIsolierkörper3geschütztwerden. Ein derartiges System von Schutzringen kann bei holler Amplitude der Spannung einen Überschlag hervorrufen, der zwar den Isolator nicht gefährdet, da er nach aussen getrieben wird, aber eine erhebliche Energieentnahme aus dem Netz und das Stehenbleiben des Lichtbogens zwischen der Elektrode 1 und der Zwischenschicht 4 hervorrufen kann ; deshalb wird EMI1.5 folgenden Maschinenstrom im Falle eines derartigen Energieüberschlages auf (las zulässige Mass zu beschränken. <Desc/Clms Page number 2> In Fig. 2 wird die Zwischenelektrode 4 durch Isolierkörper 7 mit der unteren Ringelektrode verbunden. Diese Stäbe werden zweckmässig so ausgebildet, dass sie bei Spannungen, EMI2.1 körper 7 werden durch die Zwischenelektrode 4 hindurchgeführt nach der oberen Randelektrode 8. Die beiden Rechen 1 und 2 werden durch die Stäbe 7 in festem Abstand gehalten. Die Verbindung 9 nach der Leitung kann entweder aus Widerstandsmaterial hergestellt sein, oder es kann eine Schmelzsicherung eingebaut werden. die bei einem unmittelbaren Überschlag von 8 nach 6 in einem Falle den Strom begrentz, im audern ihn abschaltet. EMI2.2 In den. Zeichnungen sind Ausführuugsformen dargestellt, die einseitig gestaltet sind. Die untere Elektrode ist mit einem Isolierkörper umgeben, und die Schirme umfassen beider- EMI2.3 auch die obere Elektrode mit Isolierkörper und Schirmen versehen wird. Es ist auch möglich, auf der einen Seite mehrere Isolierkörper ineinanderzuschachtelen; man wird dann nicht nur die Au#enseite der grö#ten Glocke, sondern auch die Zwischellräume zwischen den einzelnen Glocken mit Metallbelegen zur Erzielung von Äquipotentialflächen ausstatten, während das
Claims (1)
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- EMI2.4 material) besteht, so dass beim Aufstreuen der Stromfäden grosse Energieverluste durch Umsetzung in Wärme entstehen.3. Glimmschutzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Zwischen- elektrode (4, s) als ein Schirm ausgebildet ist, dem eiu anderer Schirmkörper (6) jenseits der Isolierkörper (3) gegenübersteht, zum Zwecke, eine Beschädigung des Isolierkörpers bei Rand- überschlägen zu verhindern. EMI2.5 bunden ist. (Fig. 2.) 6. Glimmschutzapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat als EMI2.6 EMI2.7