DE4317237A1 - Lastwagen-Abschlepp-Ausleger - Google Patents
Lastwagen-Abschlepp-AuslegerInfo
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- DE4317237A1 DE4317237A1 DE19934317237 DE4317237A DE4317237A1 DE 4317237 A1 DE4317237 A1 DE 4317237A1 DE 19934317237 DE19934317237 DE 19934317237 DE 4317237 A DE4317237 A DE 4317237A DE 4317237 A1 DE4317237 A1 DE 4317237A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0807—Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
- B62D53/0828—Removable or fold-away traction couplings for non-specialised tractor vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
- B60P3/125—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen, die
für Schleppfahrzeuge entwickelt wurden. Genauer gesagt bezieht
sich die vorliegende Erfindung allgemein auf Vorrichtungen,
die an der Sattelkupplung an einer Zugmaschine angebracht
werden und an das Abschleppen eines Lastkraftwagens angepaßt
sind.
Mehrere Ausleger-Anordnungen sind spezifisch zur Anbringung an
einem Lastwagen zum Zweck des Abschleppens eines Lastwagens
oder anderer großer Fahrzeuge angepaßt. Mehrere derartige
Anordnungen sind spezifisch zur Anbringung an einer Zugmaschi
ne ausgebildet, so daß die Zugmaschine die Antriebskraft für
das Abschleppen des Fahrzeugs liefert. Viele der bekannten
Ausleger-Anordnungen wirken derart, daß sie das Vorderende des
Lastwagens an einer relativen Position anheben, an der eine
beträchtliche, nach unten wirkende Kraft auf das Heck der
Zugmaschine während des Schleppvorganges übertragen wird. Die
nach unten wirkende Kraft neigt dazu, das Fahrgestell der
Zugmaschine um die Hinterachsen zu kippen. Das vordere Ende
der Zugmaschine wird infolgedessen "leichter gemacht" oder
neigt dazu, sich anzuheben. In Extremfällen wird
ein sicherer Betrieb des schleppenden Fahrzeugs wegen des
leichten vorderen Endes gefährdet.
Verschiedene Vorrichtungen der Art, auf die sich das Patent
bezieht, werden in den folgenden Schriften offenbart, die
unten durch den Namen, auf den das Patent erteilt wurde, und
die US-Patentnummer ausgewiesen sind:
Krisa 4,861,221
Plant 4,842,472
Bilas 4,797,058
Morton 4,555,214
Hubert 4,544,175
Skala et al 4,149,643
Flaugh 4,316,617
Parkes 4,047,733
Mosling 2,325,869
Krisa 4,861,221
Plant 4,842,472
Bilas 4,797,058
Morton 4,555,214
Hubert 4,544,175
Skala et al 4,149,643
Flaugh 4,316,617
Parkes 4,047,733
Mosling 2,325,869
Kurz gesagt, ist die Erfindung in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eine Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung, die
einen Hauptrahmen umfaßt, der ein Paar von seitlichen Abstand
voneinander aufweisender Holme und ein Paar von Abstand
voneinander aufweisender Stützen einschließt, die sich im
allgemeinen senkrecht zu den Holmen erstrecken. Eine Anordnung
zum Anbringen der Anordnung an die Sattelkupplung des Fahr
zeugs ist an den Holmen befestigt. Ein Paar von Hubschenkeln
ist schwenkbar an einem tiefer gelegenen Teil der Stützen
befestigt und vorzugsweise teleskopisch ausgebildet. Ein Paar
von Hydraulikzylindern stellt zwischen dem Hauptrahmen und den
Hubschenkeln eine Verbindung her. Die Hydraulikzylinder
arbeiten derart, daß sie die Schenkel in eine gefaltete
Position, in der die Schenkel und Stützen im wesentlichen
parallel sind, in eine zweite ausgestreckte Position, in der
die Schenkel im wesentlichen auf der Straße ruhen, um an dem
Lastwagen angebracht zu werden, wenn der Hauptrahmen an der
Sattelkupplung befestigt ist, und in eine dritte ausgestreckte
Position schwenken, in der der Winkel zwischen dem Hauptrahmen
und den Hubschenkeln größer ist als der in der zweiten Positi
on. In der dritten Schwenkposition werden die Schenkel in eine
angehobene Position über der Straße gezwungen, sobald die
Schenkel ordnungsgemäß am Chassis des Lastwagens gesichert
sind.
Die Schenkelanordnung kann eine zusammenklappbare Radanordnung
besitzen, um das Positionieren zu erleichtern. An teleskopi
schen Schenkelverlängerungen sind ebenfalls Walzen befestigt,
die mit der inneren Unterfläche der rohrförmigen Schenkel
zusammenwirken, und die Verlängerungen gleiten ebenfalls an
Gleitstücken oder Verschleißauflagen entlang, um das Positio
nieren zu erleichtern. Ein variabel positionierbarer Aufneh
mer, der einen Höheneinstellmechanismus beinhalten kann, ist
an der Unterseite des Vorderradbereichs des Lastwagens ankup
pelbar, um denselben an den Stützschenkeln zu sichern. Eine
zweite Befestigungsanordnung, die eine Kette und einen spezi
ell ausgearbeiteten Haken einschließen kann, ist am Ende der
teleskopischen Schenkelverlängerungen befestigt, um einen
Bereich des Lastwagenrahmens an den Hubschenkeln zu sichern.
Eine Verriegelungsanordnung, die eine teleskopische Rohranord
nung sein kann, verriegelt die Schenkel und den Hauptrahmen in
der dritten Schwenkposition während des Schleppens. Ein
Verriegelungsmechanismus für mehrere Verriegelungspositionen
kann vorgesehen sein.
Bei einer zusammenklappbaren Ausführung einer Auslegeranord
nung ist das senkrechte Gestänge relativ zu dem Holmengestänge
schwenkbar gelagert. Ein zweiter Satz von hydraulischen
Zylindern wird verwendet zum schwenkenden Einziehen des
Stütz-Gestänges, in eine im allgemeinen parallele Richtung zu
dem Holmengestänge. Der zweite Satz von hydraulischen Zylin
dern ist anschließend betätigbar, um das Stütz-Gestänge in
eine im allgemeinen zu dem Holmengestänge parallele Richtung
zu verschieben, zur Bildung einer kompakt zusammengefalteten
Anordnung.
Die Ausleger-Anordnung kann auch einen Positionierungsmecha
nismus zum wahlweisen vertikalen Positionieren des Stütz-
Gestänges relativ zu dem Holmengestänge beinhalten, um den
unterschiedlichen Bedingungen von Fahrzeug und Last zu genü
gen. Das Stütz-Gestänge umfaßt ein Paar von Stützen, an denen
Führungsglieder angebracht sind. Ein Paar von Platten ist an
jedem Holmpaar angebracht. Die Platten halten ein Paar von
einander gegenüberliegenden Gleitklötzen. Die Führungsglieder
können im allgemeinen T-förmige Elemente sein, die von den
Platten und den gegenüberliegenden Gleitstücken umfangen sind.
Die vertikalen Positionen der Stützen erhöht man durch Ver
schieben der Stützen und Einfügen eines Bolzens in miteinander
fluchtende Öffnungen der Positionierungsplatten und der
Führungsglieder.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte
Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung zu schaffen, die an der
Sattelkupplung einer Zugmaschine angekuppelt werden kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbes
serte Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung zu schaffen, die
zur Anbringung am Rahmen eines Fahrzeugs in relativ einfacher
und wirksamer Weise anpaßbar ist und leicht in die Abschlepp
betriebsart überführbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbes
serte Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung zu schaffen, die
an einer Sattelkupplung ankuppelbar ist und an dem abzuschlep
penden Fahrzeug in einem solchen Lage- und Kraftverteilungs
verhältnis anschließbar ist, daß das abzuschleppende Fahrzeug
keine wesentliche nach unten gerichtete Kraft ausübt, die dazu
führt, daß das Vorderende der Zugmaschine um die Hinterachsen
aufwärts gekippt wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und
verbesserte Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung zu schaf
fen, die zweckdienlich transportiert und/oder in einer zweck
dienlichen Weise gelagert werden kann, wenn sie nicht benutzt
wird.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden von der Zeich
nung und der Beschreibung erkennbar werden.
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zugmaschine und einer
Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung, in der die
Ausleger-Anordnung in der nicht-schleppenden Be
triebsart dargestellt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zugmaschine und der
Ausleger-Anordnung aus Fig. 1, in der die Ausleger-
Anordnung in einer Position zum Ankuppeln an einen
Lastwagen dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lastwagens und der
Ausleger-Anordnung aus Fig. 1, wobei weiterhin die
Ankupplung eines Lastwagens an die Ausleger-Anord
nung dargestellt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Zugmaschine, der Aus
leger-Anordnung und des Lastwagens aus Fig. 3, wobei
die Ausleger-Anordnung in der schleppenden Betriebs
art dargestellt ist.
Fig. 5 eine Ansicht von oben der Ausleger-Anordnung aus
Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht der Ausleger-Anordnung aus
Fig. 5, entlang deren Linie 6-6;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Ausleger-Anordnung aus
Fig. 6, entlang deren Linie 7-7;
Fig. 8 eine vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht
einer Verriegelungsuntereinheit für die Ausleger-An
ordnung aus Fig. 5, entlang deren Linie 8-8;
Fig. 9 eine fragmentarische Ansicht von oben, teilweise als
Durchsichtbild, einer Schenkelanordnung der Ausle
ger-Anordnung aus Fig. 5;
Fig. 10 eine Schnittansicht, teilweise gebrochen dargestellt
und teilweise als Durchsichtbild, der Schenkelanord
nung aus Fig. 9, entlang deren Linie 10-10;
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise als Durchsicht
bild, teilweise gebrochen dargestellt und teilweise
im Querschnitt, der Rahmenbaueinheit der Ausleger-
Anordnung aus Fig. 6;
Fig. 12 eine Vorderansicht, teilweise als Durchsicht
bild und teilweise gebrochen dargestellt, der Haupt
rahmenanordnung aus Fig. 11, gesehen von der rechten
Seite;
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise als Durchsicht
bild der Schenkelanordnung der Ausleger-Anordnung
aus Fig. 6;
Fig. 14 eine Ansicht von unten, teilweise als
Durchsichtbild, der Schenkelanordnung aus Fig. 13;
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise als Durch
sichtbild, teilweise gebrochen dargestellt und teil
weise im Querschnitt, eines Teils der Verriegelungs
untereinheit aus Fig. 8;
Fig. 16 eine Endansicht, teilweise als Durchsichtbild, des
Teiles der Verriegelungsuntereinheit aus Fig. 15, in
der Sicht von dem rechten Ende;
Fig. 17 eine allgemeine Frontalansicht, teilweise als
Durchsichtbild, teilweise gebrochen dargestellt und
teilweise im Querschnitt, eines zweiten Teiles der
Verriegelungsuntereinheit aus Fig. 8;
Fig. 18 eine Seitenansicht, teilweise als Durchsicht
bild, teilweise gebrochen dargestellt und teilweise
im Querschnitt, des Teiles der Verriegelungsunter
einheit aus Fig. 17;
Fig. 19 eine Aufrißansicht eines Aufnehmers zur Verwendung
mit der Ausleger-Anordnung aus Fig. 6;
Fig. 20 eine Ansicht von oben, teilweise als Durchsichtbild,
des Aufnehmers aus Fig. 19;
Fig. 21 eine Seitenansicht, teilweise als Durchsichtbild,
des Aufnehmers aus Fig. 19, in der Sicht von rechts;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Griffs für den Auf
nehmer aus Fig. 19;
Fig. 23 eine Endansicht, teilweise als Durchsichtbild, des
Griffs aus Fig. 22;
Fig. 24 eine vergrößerte Ansicht von oben eines Verschluß
hebels zur Verwendung in der Verriegelungsunterein
heit aus Fig. 8;
Fig. 25 eine Seitenansicht des Verschlußhebels aus Fig. 24;
Fig. 26 eine Ansicht von oben, teilweise als Durchsichtbild,
eines Aufnehmers, der in der Ausleger-Anordnung aus
Fig. 5 verwendet werden kann;
Fig. 27 eine Seitenansicht, teilweise als Durchsichtbild,
des Aufnehmers aus Fig. 26;
Fig. 28 eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht,
teilweise im Querschnitt und teilweise gebrochen
dargestellt, die eine alternative Ausführung der
Kupplungseinheit für die Sattelkupplung zeigt, die
in der Ausleger-Anordnung aus Fig. 6 Verwendung
finden kann;
Fig. 29 eine Endansicht eines Teils einer Kette und
eines Hakens für die Ausleger-Anordnung aus Fig. 6
und eines geschnittenen Teils des Fahrzeugrahmens,
wobei der genannte Haken in einer vorher blockierten
Verbindung zum Fahrzeugrahmen gezeigt ist;
Fig. 30 eine Endansicht des Holmes, der Kette und des
Rahmens aus Fig. 29, wobei der genannte Haken in
blockierter Position zum Fahrzeugrahmen gezeigt ist;
Fig. 31 eine perspektivische Explosionszeichnung einer
ablösenden Ausführung eines Aufnehmers, die in
Verbindung mit einem Teil einer Schenkelanordnung
der Ausleger-Anordnung aus Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 32 eine fragmentarische Seitenansicht, teilweise
gebrochen dargestellt und teilweise im Querschnitt,
die eine alternative Ausführung der Schenkelanord
nung und der Verlängerung für die Ausleger-Anordnung
aus Fig. 6 zeigt;
Fig. 33 eine Aufrißansicht, teilweise als Durchsichtbild und
teilweise gebrochen dargestellt, die eine alternati
ve Ausführung einer Schenkelverlängerung für die
Ausleger-Anordnung aus Fig. 6 zeigt;
Fig. 34 eine Ansicht von unten der Schenkelverlängerung aus
Fig. 33;
Fig. 35 eine Schnittansicht der Schenkelverlängerung aus
Fig. 33, entlang deren Linie 35-35;
Fig. 36 eine Endansicht einer ablösenden Ausführung der
Schenkelanordnung der Ausleger-Anordnung aus Fig. 6
mit entfernten Teilen, in der Sicht vom rechten
Ende;
Fig. 37 eine fragmentarische Schnittansicht der
Schenkelanordnung aus Fig. 36, entlang deren Linie
37-37;
Fig. 38 eine vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht
einer alternativen Ausführung der Verriegelungsun
tereinheit aus Fig. 8;
Fig. 39 eine fragmentarische perspektivische Ansicht,
teilweise gebrochen dargestellt, die die Verriege
lungsuntereinheit aus Fig. 38 zeigt;
Fig. 40 eine fragmentarische Aufrißseitenansicht, teilweise
gebrochen dargestellt, teilweise im Querschnitt und
teilweise als Durchsichtbild, einer zusammenklappba
ren Ausführung einer Abschlepp-Ausleger-Anordnung;
Fig. 41 eine Ansicht von oben, teilweise gebrochen
dargestellt, teilweise als Durchsichtbild und
teilweise im Querschnitt, der zusammenklappbaren
Ausführung der Abschlepp-Ausleger-Anordnung aus Fig. 40;
Fig. 42 eine fragmentarische Frontansicht, teilweise als
Durchsichtbild, eines Stützenteiles der
zusammenklappbaren Ausführung der Ausleger-Anordnung
aus Fig. 40;
Fig. 43 eine Aufrißansicht, teilweise gebrochen dargestellt,
teilweise im Querschnitt und teilweise als Durch
sichtbild, des Stützenteiles aus Fig. 42;
Fig. 44 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren
Ausführung der Abschlepp-Ausleger-Anordnung, die in
der ausgestreckten Schlepp-Position gezeigt und an
einem Teil einer Zugmaschine befestigt ist;
Fig. 45 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren
Abschlepp-Ausleger-Anordnung und der Zugmaschine aus
Fig. 44, die einen ersten gefalteten Zustand zeigt;
Fig. 46 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren
Ausleger-Anordnung und der Zugmaschine aus Fig. 44,
die in einem folgenden Faltzustand gezeigt ist;
Fig. 47 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren
Abschlepp-Ausleger-Anordnung und des Zugmaschinen
teils aus Fig. 44, die den völlig zusammengeklappten
Zustand zeigt; und
Fig. 48 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren
Ausleger-Anordnung aus Fig. 40, die einen zusammen
geklappten Lagerungszustand zeigt.
In bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern
gleiche Teile in allen verschiedenen Figuren ausweisen, ist
eine Lastwagen-Abschlepp-Ausleger-Anordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Ausleger-Anordnung ist dahingehend angepaßt, daß sie an
einen Auflieger-Drehkanz 12 einer Zugmaschine 14 zum Abschlep
pen eines liegengebliebenen Lastwagens 16 angebracht werden
kann. Die Ausleger-Anordnung 10 findet Anwendung in Verbindung
mit dem Abschleppen von Lastwagen verschiedener Größen und
Ausführungen, ebenso wie von anderen Fahrzeugen.
Die Ausleger-Anordnung 10 ist, wenn sie gebraucht wird, an die
Sattelkupplung 12 anbaubar und kann zu Lagerungszwecken leicht
wieder abgebaut werden. Die aufgebaute Ausleger-Anordnung 10
ist in einen nicht-schleppenden Transportbetriebszustand, wie
in Fig. 1 gezeigt, einfaltbar. Sobald die Zugmaschine 14 und
die aufgebaute Ausleger-Anordnung an dem Ort des Fahrzeuges,
das abgeschleppt werden soll, angekommen ist, wird die Ausle
ger-Anordnung in die Position aus Fig. 2 ausgestreckt, in der
der untere Teil der Ausleger-Anordnung auf der Straße oder dem
Untergrund aufliegt und unterhalb des Rahmens des Lastwagens
16 positioniert wird.
Der Lastwagen wird dann an der Auslegeranordnung befestigt,
wie in Fig. 3 gezeigt. Die Auslegeranordnung wird dann in die
Abschleppkonfiguration umgewandelt, die in Fig. 4 gezeigt ist,
in der die Auslegeranordnung von der Straße oder dem Unter
grund abgehoben, und der Lastwagen in dem Betriebszustand zum
Abschleppen durch die Zugmaschine ist.
Die Auslegeranordnung 10 umfaßt gemäß Fig. 5 und 6 im allge
meinen einen Hauptrahmen 20, der eine Sattelkupplung 22 trägt.
Die Kupplungsanordnung 22 wird an der Sattelkupplung 12 der
Zugmaschine in herkömmlicher Weise angebaut. Eine Hubschen
kelanordnung 24 ist schwenkbar an dem unteren Teil des Haupt
rahmens angebracht. Die Schwenkposition der Schenkelanordnung
24 relativ zum Hauptrahmen 20 wird von einer Hydraulikeinheit
26 und einer (damit) zusammenwirkenden Verriegelungsunterein
heit 28 bestimmt. Ein entfernbarer und variabel positionierba
rer Aufnehmer 30 ist an der Schenkelanordnung zum Ankuppeln
des unterseitigen Frontteils des Lastwagens angebracht. Eine
zweite Sicherungsanordnung 32 wird an dem Rahmen des Lastwa
gens hinter der Fahrerkabine von einem hinteren Endstück der
Schenkelanordnung angebracht.
Der Hauptrahmen 20 umfaßt ein Paar von seitlich Abstand
voneinander aufweisenden Holmen 34, die an einem Ende mit
einem Paar von Stützen 36 an einer mittleren oder zwischen
deren Enden liegenden Stelle von diesen verbunden ist. Die
Stützen und Holme sind in einer rechtwinkligen Position
zueinander fest angeordnet. Wie in Fig. 11 und 12 gezeigt,
werden polygonal geformte Anschlußplatten 38 an die Holme und
die Stützen zum Aneinanderfügen der Elemente geschweißt.
Seitlich laufende Querträger 40 und 42 erstrecken sich zwi
schen den Holmen und den Stützen, um dem Hauptrahmen Stabili
tät zu verleihen. Die Holme, Stützen und Querträgerholme sind
vorzugsweise rohrförmige Hochleistungsstahlelemente. Ein
Querträger 43 ist ebenso an einer höheren Stelle der Stützen
angebracht. Seitlich beabstandete Paare von Verbindungsösen 44
mit fluchtenden Öffnungen und ein Zwischenpaar von Verbin
dungsösen 45 mit fluchtenden, zwischen dem äußeren Paar von
Ösen angeordneten Öffnungen erstrecken sich vom Querträger 43
nach unten. Eine Öffnung 46 ist in dem tieferen Teil der
Stützen ausgebildet, um die Schwenkverbindung mit der Schen
kelanordnung 24 zu bilden.
Die Sattelkupplung 22 ist an dem Hauptrahmen zwischen den
Holmen 34 und den Querträgern 40 zur Front des Hauptrahmens
hin angebracht. Die Sattelkupplung umfaßt eine Platte 48, die
an der Unterseite der Holme 34 verschraubt ist. Ein Klotz 49,
der einen Königszapfen 50 zum Verbinden mit der Sattelkupplung
trägt, ist an der Platte angebracht. Der Königszapfen 50, der
eine herkömmliche Form besitzt, springt von der Unterseite der
Platte 48 vor und ist mit der Sattelkupplung 12 in herkömmli
cher Art und Weise kuppelbar.
Eine alternative Ausführung der Sattelkupplung 222, gezeigt in
Fig. 28, ist unterhalb des Hauptrahmens angeordnet und an der
Unterseite der Holme 34 und Querträger 40 angebracht. Die
Sattelkupplung 222 ist so geformt, daß sie zusätzlichen
Bodenabstand für die Auslegeranordnung ergibt. Der Königszap
fen 50 ist zwischen einem Paar von vertikal beabstandeten
Platten 248 und 249 einer flachen, verstärkten, schachtelähn
lichen Aufsatzanordnung angebracht.
Gemäß Fig. 9 und 10 umfaßt die Hubschenkelanordnung 24 ein
Paar stählerner, rohrförmiger Schenkel 60. Ein Paar Flügel
platten 62 ist an einem Frontteil jedes der Schenkel ange
bracht. Die Flügelplatten 62 springen aufwärts von den Schen
keln 60 vor, um ein Paar von seitlich beabstandeten Jochen zu
bilden. Ein Ausschnitt 64 in jeder der Flügelplatten ist in
Flucht mit den Öffnungen 46 der Stützen ausrichtbar. Ein
Schwenkbolzen 66 ist in den fluchtenden Ausschnitten 64 und
Öffnungen 46 zum schwenkbaren Verbinden der Schenkelanordnung
mit dem Hauptrahmen gesichert. Die Flügelplatten 62 und die
sich ergebende versetzte Lage der Schwenkverbindung erlauben
der Hubschenkelanordnung 24 Bodenabstand zu erlangen, wenn die
Auslegeranordnung in den eingezogenen Zustand aus Fig. 1 oder
den ausgestreckten Zustand aus Fig. 4 umgewandelt wird.
Der Querträger 68 verbindet die inneren Seiten der Schenkel.
Ösenpaare 72, 74 sind an die Oberseite der Querträger ange
schweißt und springen aufwärts vor, wobei sie im allgemeinen
seitlich nach den Ösen 45, 44 ausgerichtet sind. Verankerungs
ringe 69 zur Verankerung von Ketten sind fest an gegenüberlie
genden Seiten von jedem der Schenkel benachbart den Enden der
Querträger 68 montiert.
Gemäß Fig. 13 und 14 wird eine teleskopische Verlängerung 70
von jedem Schenkel gleitfähig durch deren hinteres Ende
aufgenommen. Jede Verlängerung 70 ist linear positionierbar,
um die Nutzlänge der Anordnung in Abstimmung mit den Dimensio
nierungszwängen des abzuschleppenden Fahrzeugs zu erhöhen. Das
Endstück der Verlängerung verjüngt sich nach oben. Eine Platte
78 ist quer über das hintere Ende der Verlängerung
angeschweißt. Ein Verankerungsring 80 ist an der Platte ange
schweißt. Eine zweite Platte 82 ist ebenso an der hinteren
Unterseite der Verlängerung angeschweißt. Ein Anschlagbolzen
84 springt von der Verlängerungsseite vor und wirkt auf das
Ende der Schenkel ein, um die teleskopische Innenposition der
Verlängerung zu begrenzen. Ein Paar von Zentrierstangen 86 ist
am inneren, hinteren Ende der Schenkel zur Zentrierung der
Verlängerung angeordnet. Eine Stahlschiene 85, die an die
vordere Unterseite der Verlängerung angeschweißt ist, wirkt
auf die untere Zentrierstange 86 so ein, daß sie die Verlänge
rung 70 in dem aufnehmenden Schenkel 60 festhält. Ein Querträ
ger 67 erstreckt sich an einer hinteren Stelle zwischen den
Schenkeln, um die strukturelle Einstückigkeit der Schenkelan
ordnung zu steigern. Eine lineare Reihe von Öffnungen 88 ist
entlang der Seiten zur Verankerung des Aufnehmers 30 gebildet,
wie weiter unten im Detail beschrieben werden wird.
Gemäß Fig. 32 bis 35 beinhaltet eine alternative Ausführung
einer Schenkelverlängerung 270 eine rückwärtige Rolle oder ein
Rad 272. Die Rolle wird zwischen gegenüberliegenden Seiten des
rohrförmigen Verlängerungselementes angebracht und ragt durch
eine rechteckige rückwärtige Öffnung 274 in der Bodenplatte
der Verlängerung teilweise bis zum Boden vor, wie am besten in
Fig. 34 gezeigt. Die Rolle 272 stützt das innenliegende Ende
der Verlängerung ab und gleitet entlang der Innenseite des
rohrförmigen, aufnehmenden Schenkels 60, um die Positionierung
(das Ein- und Ausziehen) der Verlängerung zu erleichtern. Quer
vorspringende Anschläge 276 wirken auf das Ende der aufnehmen
den Schenkel 60 ein, um das teleskopische Einziehen der
Verlängerung 270 in den Schenkel 60 zu begrenzen. Eine Gleit
platte 278 (Fig. 32) ist nächst dem vorderen, unteren, inneren
Teil des aufnehmenden Schenkels angebracht. Die Gleitplatte
278 unterstützt die untere Platte der Verlängerung 270 und
wirkt gleitfähig mit dieser zusammen, um die Positionierung
der Verlängerung weiter zu erleichtern.
Gemäß Fig. 36 und 37 kann auch eine zusammenklappbare Rad-Un
tereinheit 280 an der Querstange 67 der Schenkelanordnung
angebracht werden. Die zusammenklappbare Rad-Untereinheit 280
beinhaltet eine Blattfeder 282, die zwischen einer Befesti
gungsplatte 284 und der Unterseite einer Montageplatte 286
fest verankert an der rückwärtigen Platte der Querstange 87
verschraubt ist. Lenkrollen 288 werden an den gegenüberliegen
den Enden der Blattfeder angebracht. Die Lenkrollen 288
arbeiten so, daß die Positionierung der Schenkelanordnung
erleichtert wird. Sofern die nach unten wirkende, auf die
Auslegeranordnung ausgeübte Kraft übermäßig groß wird, z. B.
beim Laden eines abgeschleppten Fahrzeuges, weichen die
Lenkrollen 288 im wesentlichen nach oben hin aus (in der
Richtung der Pfeile aus Fig. 36) entgegen der Kraft der
Blattfeder 282, um die Rollen vor dem Zerdrücktwerden zu
schützen.
Die hydraulische Einheit 26 umfaßt ein Paar hydraulischer
Zylinder 90, die schwenkbar in den Ösen 44 zum Schwenken um
eine horizontale Querachse montiert sind. Ein hin und her
gehender Kolben treibt eine Stange 91, die drehbar in Ösen 72
zum Schwenken um eine zweite horizontale Querachse montiert
ist. Ein geeigneter Hydraulikzylinder 90 ist ein Prince-Hy
draulikzylinder, der einen Zylinderdurchmesser von 4 Zoll (ca.
10 cm) und einen Hub von 48 Zoll (ca. 120 cm) besitzt. Natür
lich können auch andere Hydraulikzylinder geeignet sein.
Hydraulische Leitungen 92, die die Zylinder miteinander
verbinden, können mit den hydraulischen Leitungen der Zugma
schine verbunden sein. Die hydraulischen Leitungen 90 arbeiten
so, daß die Schenkelanordnung eingezogen und ausgestreckt
wird, um dadurch den Winkel zwischen dem Hauptrahmen, z. B. den
Stützen 36, und den Schenkeln 60, die unter dem abzuschleppen
den Fahrzeug angebracht werden können, zu bestimmen. Insbeson
dere sind die Zylinder 90 dahingehend betätigbar, daß die
Auslegeranordnung sich aus der gefalteten, nicht schleppenden
Betriebsart aus Fig. 1 in die Ankuppelform von Fig. 2 und 3
und in die gestreckte Abschleppform gemäß Fig. 4 ausstreckt.
Es ist erkennbar, daß die ausgestreckte Abschleppbetriebsart
durch den Gebrauch der hydraulischen Kräfte zum Heraustreiben
der Kolbenstange 91 in eine gestreckte Position erreicht wird.
Ein Paar von vertikalen Stoßschienen 71 kann an den Holmen 68
angeschweißt werden und aufwärts an der Rückseite der Stange
91 vorspringen, um die Zylinder und Stangen vor dem Zusammen
stoßen mit dem abgeschleppten Fahrzeug zu schützen.
Die Verriegelungsuntereinheit 28 arbeitet so, daß die Ausle
geranordnung in der ausgestreckten Abschlepp-Position gemäß
Fig. 4 in einer quasi selbstverriegelnden Art verriegelt wird.
Gemäß Fig. 8 und 15 bis 18 beinhaltet die Verriegelungsunter
einheit ein äußeres Rohr 96 und ein inneres Teleskoprohr 98.
Die Rohre 96, 98 haben vorzugsweise ein quadratisches Profil.
Die äußeren Enden der Rohre 96 und 98 haben quer verlaufende
Öffnungen oder Buchsen zur Aufnahme von Stiften oder Bolzen,
um die Rohre mit den betreffenden Ösen 45 und 74 drehbar zu
verbinden. Ein Paar von Ösen 102 springt von dem U-förmigen
Träger 103 vor, der an das äußere Rohr 96 zur Anbringung eines
Klinkenhebels 104 (Fig. 24 und 25) angeschweißt ist. Das
innere Rohr besitzt einen rechteckigen Spalt 106, der im
Hinblick auf einen Absatz am tieferen Ende 108 des äußeren
Rohres so dimensioniert und positioniert ist, daß eine keil
förmige Klinke 110 im wesentlichen in den Spalt 106 fällt und
gegen den Endabsatz 108 abgefangen ist, um die Teleskoprohran
ordnung in der ausgestreckten Verriegelungsposition während
des Abschleppens zu verriegeln. Der Klinkenhebel kann manuell
gedreht werden, um die Klinke 110 von dem Spalt zurückzuziehen
und die Verriegelung zu lösen.
Gemäß Fig. 38 und 39 beinhaltet eine alternative Ausführung
der Verriegelungsuntereinheit 228 einen Klotz 230, der statt
des einzelnen Schlitzes 106 der Verriegelungsuntereinheit 28
drei Schlitze 232, 234 und 236 für die Klinke 110 abgrenzt.
Natürlich kann eine andere Zahl von Schlitzen vorgesehen
werden. Die vielschlitzige Ausführung steigert die Herstel
lungs- und Verschleißtoleranzen für die
Verriegelungsuntereinheit, so daß die Verriegelung der Rohre
96, 98 an einer optimaleren Position stattfinden kann, sobald
das Fahrzeug in seiner Position gesichert wurde, und teilweise
auch Merkmale des abzuschleppenden Fahrzeuges und der bevor
zugten Winkelposition der Ausleger-Schenkel-Anordnung berück
sichtigen kann.
Vor dem Abschleppen des Fahrzeugs wird die Schenkelanordnung
24 unter dem vorderen Ende des Fahrzeuges angeordnet. Der
Aufnehmer 30 greift unter die Vorderräder und/oder die I-Holme
des Fahrzeuges ein. Die hintere Befestigungsanordnung 32
sichert den Fahrzeugrahmen am hinteren Ende der Schenkelanord
nung. Das Fahrzeug wird dadurch an der Schenkelanordnung 24 an
vorzugsweise zwei längs beabstandeten Paaren von seitlich
gegenüberliegenden Positionen gesichert. Zwei längs beabstan
dete Befestigungen werden in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Der Aufnehmer 30 kann eine große Vielfalt von Formen, Größen
und Ausführungen im Hinblick auf das speziell abzuschleppende
Fahrzeug annehmen. Gemäß Fig. 7 ist der Aufnehmer 30 dahinge
hend angepaßt, daß er mit der Unterseite der Fahrzeugblattfe
der (nicht gezeigt) zusammenwirkt und seitlich die Blattfeder
festhält. Der Aufnehmer 30 ist besonders angepaßt an Fahrzeu
ge, die einen Frontantrieb besitzen. Der Aufnehmer wird
positioniert und an den Schenkeln 60 durch einen seitlich
justierbaren Träger 111 gesichert, der so ausgeführt ist, daß
er durch seitlich gegenüberliegende Sockel 112 (Fig. 19 bis
23) gehalten werden kann. Die Sockel 112 sind so dimensioniert
und angeordnet, daß sie entlang des oberen Teils der Schenkel
60 gleiten können. Ein rechtwinkliges Rohr 114 an der Innen
seite des Sockels bildet eine vertikale Fassung zur Aufnahme
eines Anbringungsfußes 116 des Trägers 111. Der Träger besitzt
eine seitlich variabel positionierbare, teleskopische Quer
stütze 120. Eine Stützstrebe springt nach oben von der Quer
stütze 120 vor und beinhaltet gegenüberliegende, nach innen
gewendete, L-förmige Rückhalteanschläge 121, die mit der
Unterseite und mit der Seite der Fahrzeugblattfeder
zusammenwirken, um die Frontpartie des Fahrzeuges in ordnungs
gemäßer Position gegenüber der Schenkelanordnung festzuhalten.
Die Stütze ist einstellbar, um zu einem weiten Bereich von
Fahrzeugausführungen zu passen. Eine an einem Ring 69 ange
hängte Kette 123 (teilweise in Fig. 5 gezeigt) wird dann um
die Blattfeder oder andere Bauteile an der Unterseite des
Fahrzeuges in der Nähe der Vorderräder gewickelt und zum
Festhalten des Vorderradteils des Fahrzeuges an dem Aufnehmer
festgezogen.
Die Position eines jeden Sockels 112 wird durch einen Siche
rungsstift 122 fixiert, der zur Einfügung in eine ausgewählte
Öffnung 88 des Schenkels dimensioniert ist und ausgerichtet
werden kann. Ein äußerer Griff 124 (Fig. 22 und 23) ist im
Winkel drehbar, wobei eine bewegliche Kurvenscheibenoberfläche
126 und eine feststehende Kurvenscheibenoberfläche 127 zum
Zurückziehen des Stiftes gegen die Vorspannung einer den
Verriegelungsstift 122 nach innen drängenden Feder 128 zusam
menwirken, um dabei den Stift zum Positionieren des Aufnehmers
zu lösen.
Alternativ dazu, wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt, kann der
Aufnehmer 130 die Form eines Fußes 132 besitzen, der in eine
Fassung 140 eingefügt wird. Ein L-förmiger Flansch 134, der an
der Oberseite des Fußes angebracht ist, wirkt mit der Vorder
seite eines Vorderrad-I-Holms zusammen. Die Kette 123 wird
dann um den I-Holmen herum befestigt und festgezogen, um den
I-Holm nach vorne gegen den Flansch zu ziehen und die Front
partie des Rades an dem I-Holm zu sichern.
Eine andere Ausführung eines Aufnehmers als Untereinheit 330
ist in Fig. 31 gezeigt. Die rechteckige, rohrförmige Fassung
334, die an einem Sockel 320 ähnlich dem Sockel 120 angebracht
ist, beinhaltet ein Paar von gegenüberliegenden oberen Ausspa
rungen 332. Ein Stützfuß 336, der einen oberen U-förmigen
Anschlag 338 zum Zusammenwirken mit dem Vorderrad-I-Holm oder
einer anderen tragenden Fahrzeugstruktur trägt, wird von der
Fassung aufgenommen. Der Fuß besitzt eine Reihe von vertikal
voneinander distanzierten Ausschnitten 340, die sich von einer
Seite des Fußes zu der gegenüberliegenden Seite erstrecken.
Ein L-förmiger Stift 342 kann durch eine ausgewählte, vertikal
distanzierte Aussparung 340 des Fußes eingefügt werden und ist
von den Aussparungen 332 haltbar umfangen, so daß der Fuß und
daher der Anschlag 338 in einer gewünschten vertikalen Positi
on für ein gegebenes Fahrzeug erhöht ist. Eine Mutter 342 ist
an die Seite des Sockels 320 geschweißt. Eine Stiftschraube
344 wird in die Nut geschraubt und ist durch einen Griff 346
zum Einfügen oder Herausnehmen in bzw. aus einer Öffnung 88
drehbar. Die Stiftschraube 344 und der Verriegelungsstift 122
sind so ausgerichtet und plaziert, so daß der Aufnehmersockel
an dem Schenkel durch den Verriegelungsstift 122 und die
Stiftschraube 144 gesichert werden kann, wobei jede in eine
ausgewählte Öffnung 88 eingreift. Die Längsposition des
Aufnehmers wird dadurch durch zwei unabhängige Verriegelungs
elemente sicher verankert.
Die hintere Befestigungsuntereinheit 32 umfaßt eine Kette 140,
die an jeden der Ringe 80 ankuppelt. Jede Kette 140 wird
vorzugsweise um die Oberseite des Fahrzeugrahmens hinter dem
Fahrerhaus gewickelt und, um den Fahrzeugrahmen an dem Verlän
gerungsstück des Schenkels zu sichern, festgezogen. Kein Stift
oder anderer Mechanismus wird benötigt, um die Position der
Verlängerung relativ zu dem aufnehmenden Schenkel 60 zu
fixieren. Alternativ dazu kann eine einzelne Kette über die
Oberseite des Fahrzeugrahmens gewickelt werden und durch jeden
der Ringe 80 festgezogen werden. Gemäß Fig. 29 und 30 kann ein
Bügel 350 mit dem Ende der Kette 130 zum drehbaren Halten
eines Rahmenhakens 352 in Verbindung stehen. Der Rahmenhaken
352 ist in besonderer Weise geformt für die Verriegelung am
Fahrzugrahmen 354, der einen mittleren Steg 356 und einen
unteren Flansch 358 beinhaltet. Der Haken 352 besitzt eine
konturierte Kurvenform, die als geschriebene C-Form beschrie
ben werden kann, mit einem inneren, kurvenförmigen Zugangs
spalt 360. Der Zugangsspalt 360 gestattet es, den Haken
seitlich aufzusetzen, so daß der untere Rahmenflansch 358 in
den Spalt aufgenommen wird, wie Fig. 29 zeigt. Der Rahmenhaken
352 wird dann nach unten gedreht (durch eine durch die Kette
140 nach unten ausgeübte Kraft), um ihn gegen den Rahmen zu
verriegeln, indem die gemeinsam wirkenden Kontaktflächen 362
und 364 des Hakens die betreffenden oberen Teile des tieferen
Rahmenflanschs 358 und der Rückseite des mittleren Rahmenstegs
356 einfassen, wie in Fig. 30 gezeigt. Die nach unten wirkende
Kraft, die durch die Kette 140 in der Richtung des Pfeiles aus
Fig. 30 ausgeübt wird, resultiert in einer entsprechenden,
nach unten gerichteten Kraftausübung auf den unteren Flansch
358 durch die Oberfläche 362. Das letztere Zusammenwirken wird
durch den Eingriff zwischen der Oberfläche 364 und den mittle
ren Steg gewahrt, der den Haken vor weiterem Drehen schützt.
Der Haken kann relativ einfach nach oben durch das Lösen der
Kette entfernt werden.
Verschiedene Aufnehmer, schematisch bezeichnet mit Bezugszif
fer 148, die für spezielle Fahrzeugbedingungen entworfen
wurden, können vorgesehen werden, um einen passenden Bereich
von Bauformen zum effektiven Sichern der Vorderradpartie des
Fahrzeuges an der Schenkelanordnung vorzusehen. Solche Aufneh
mer 148 können an den Holmen des Hauptrahmens befestigt
werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn der Ausleger in den
nicht schleppenden Betriebszustand aus Fig. 1 eingezogen wird,
wird der Aufnehmer 30 an den Holmen 34 befestigt.
Gemäß Fig. 1 bis 4 arbeitet die Auslegeranordnung 10 in einer
sehr effizienten Weise. In dem gefalteten, nicht schleppenden
Zustand aus Fig. 1 wird eine Abriegelung 150, die zwischen den
Holmen 34 und den rückwärtigen Rahmen der Zugmaschine befe
stigt ist, benötigt, um die Auslegeranordnung zu unterstützen.
Die Abriegelung 150 wird während des Abschleppvorganges
entfernt. Die montierte Auslegeranordnung wird zu dem Ort des
abzuschleppenden Fahrzeuges transportiert. Die Hydraulikein
heit 26 wird betätigt, um die Schenkelanordnung auszustrecken,
so daß die Schenkel vor und nahe der Front des Fahrzeugs im
wesentlichen auf der Straße oder dem Pflaster ruhen. Die
Schenkelanordnung 24 wird dann unterhalb des Rahmens des
Fahrzeuges positioniert, wie am besten in Fig. 3 gezeigt. Das
Fahrzeug wird im wesentlichen an zwei seitlichen, sich gegen
überliegenden Längspositionen an der Schenkelanordnung gesi
chert, zum Beispiel an vier gesonderten Positionen, - zwei
durch Kettenmittel 123 an dem Aufnehmer 30 und zwei an dem
hinteren Befestigungsmittel 32 durch Ketten 140. Rahmenhaken
352 können ebenso zur Sicherung des Rahmens verwendet werden.
Die Fahrzeugankupplungsstellen befinden sich in der Nähe der
Vorderräder und hinter der Fahrerkabine an der Oberseite des
Rahmens. Obgleich vier Kupplungspunkte gewünscht werden, kann
die Auslegeranordnung mit nur einer vorderen und einer hinte
ren Befestigung des Fahrzeugs an der Schenkelanordnung effek
tiv arbeiten.
Nachdem die Ankupplung abgeschlossen wurde, werden die Zylin
der 90 betätigt, um die Kolbenstangen 91 in eine extrem
ausgestreckte Position zu bringen, wie in Fig. 4 gezeigt. Das
Zusammenwirken des Fahrzeuges mit der Schenkelanordnung treibt
die Auslegeranordnung in eine erhöhte Position, so daß die
Schenkel 60 im wesentlichen dazu gezwungen werden, mit der
Front des Fahrzeuges von der Straße abgehoben zu werden. Das
Fahrzeug wird über die Hinterräder abgeschleppt, jedoch
existiert ein signifikantes Kraftverteilungsverhältnis zwi
schen dem geschleppten Fahrzeug, der Auslegeranordnung und der
Zugmaschine. Der Verlauf der nach unten gerichteten Kraft, die
durch das Vorderende des Fahrzeuges ausgeübt wird, gestaltet
sich in der Art, daß eine unwesentliche Kraft nach unten an
dem Heck der Zugmaschine angreift, um den Zugmaschinenrahmen
um die hinteren Zugmaschinenräder zu drehen. Dadurch neigt das
vordere Ende der Zugmaschine nicht dazu, sehr viel leichter zu
werden oder nach oben gedrückt zu werden, wie es bei zahlrei
chen anderen Auslegern üblich ist. Das Fahrzeug wird dann in
der Art eines Auflieger-Anhängers gezogen, was ungefähr dem
Zustand entspricht, wo alle Räder des abzuschleppenden Fahr
zeuges auf dem Pflaster sind. Der Schwenkbereich, der durch
die Sattelkupplung erlaubt wird, bildet einen eingegrenzten
Schwenkpunkt, von dem das Fahrzeug in effizienter und sicherer
Weise abgeschleppt werden kann, unabhängig von der Qualität
des Pflasters.
Sobald die extrem ausgestreckte Position der Auslegeranordnung
erreicht ist, beispielsweise die Abschleppkonfiguration aus
Fig. 4, fällt die Verriegelungsuntereinheit automatisch in
einen Verriegelungszustand, in dem der Anschlag 110 in den
Spalt 106 fällt. Die Hydraulikkräfte an den Zylindern 90
können während des Abschleppvorgangs gelöst werden, so daß
keine extremen Kräfte auf die Hydraulikzylinder, und im
speziellen auf die Köpfe während des Abschleppvorganges
ausgeübt werden. Es ist erkennbar, daß die Verlängerungen 70
der Schenkelanordnung keinen eigentlichen Mechanismus zum
Verbolzen oder für die Lagefixierung benötigen. Der Übergang
in die extreme Schwenkposition äußert sich tatsächlich in dem
Anheben der Auslegeranordnung dank den mehrfachen Befesti
gungspunkten, um Bodenfreiheit zum Fahren während des Ab
schleppens zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Hydraulikzy
linder in einer wirkungsvollen und wahlweisen Art und Weise
verwendet, die nicht zu einem übermäßigen Druck auf die
Zylinder- und Kolbenstangenköpfe führt.
Gemäß Fig. 40 bis 48 wird eine zusammenklappbare Ausführung
einer Auslegeranordnung allgemein durch die Bezugsziffer 510
dargestellt. Die Auslegeranordnung 510 kann nach und nach
zusammengefaltet oder aus dem ausgestreckten Abschleppzustand
aus Fig. 44 in den völlig zusammengeklappten Zustand aus Fig.
27 zusammengefaltet werden, so daß die Auslegeranordnung
zweckdienlich transportiert werden kann. Die Auslegeranordnung
510 kann in dem relativ kompakten Zustand aus Fig. 48 gelagert
werden. In einer bevorzugten Ausführung wird die Auslegeran
ordnung 510 in einen kompakten Zustand zusammengefaltet, der
eine Größe von nahezu 4 × 4 × 12 Fuß (etwa 1,2 × 1,2 × 3,7 m)
besitzt. Mehrere Auslegeranordnungen 510 können zweckdienlich
gestapelt werden. Die Auslegeranordnung 510 schließt auch
einen Mechanismus zum Einstellen der vertikalen Position der
Schenkelanordnung ein.
Gemäß Fig. 40 und 41 beinhaltet der Hauptrahmen 520 ein Paar
von Holmen 534, an denen die Sattelkupplungsanordnung 222
montiert ist. Ein Paar von polygonalen Führungsplatten 538 ist
an das äußere Ende eines jeden der Holme 534 angeschweißt. Die
Führungsplatten 538 bilden Führungskanäle, wie weiter unten
beschrieben. Ein Paar von einander gegenüberliegenden, drehba
ren Gleitklötzen 540 wird an einem oberen, inneren Teil des
Kanals, der durch jedes der Verbindungsplattenpaare 538
gebildet ist, befestigt. Die Gleitklötze 540 sind auf Spindeln
angeordnet. Alternativ dazu können anstelle der Gleitklötze
540 Rollen verwendet werden. Koaxiale Öffnungen 544 werden
durch die Plattenpaare 538 und die Spindeln gebildet. Einander
gegenüberliegend befestigte Halter 555 sind unter den Gleit
klötzen 540 montiert. Die Halter 555 halten Gleitpuffer oder
Verschleißstücke 557 aus Polyethylen. Zusätzlich ist eine
seitliche Führungsplatte 539 so angeschweißt, daß sie sich
zwischen jedem der Stoßplattenpaare erstreckt, so daß vertikal
beabstandete, hintereinander angeordnete Führungskanäle 542,
die einen T-förmigen Querschnitt besitzen, am Ende jedes
Holmes gebildet werden, wie am besten in Fig. 41 gezeigt ist.
Kettenhalter 549 können ebenso an den Stützen 36 angebracht
werden.
Gemäß Fig. 42 und 43 ist ein T-Profilholm 550 an der Rückseite
der Stützen angeschweißt, um eine vertikale Führung zu bilden,
die verschiebbar in den Kanälen 542 der Hauptrahmenanordnung
aufgenommen sind. Der T-förmige Führungsholm 550, der eine
vordere langgestreckte Führungsschiene 541 besitzt, kann
vertikal an ausgewählten vertikalen Positionen positioniert
werden, die durch Abstand voneinander aufweisende Aussparungen
556 bestimmt und mittels eines Bolzens 558 gesichert werden,
der sich durch die gegenüberliegenden Öffnungen 544 und die
darauf ausgerichtete, ausgewählte Aussparung erstreckt. Die
Stützen und schwenkbar verbundenen Aufnehmerschenkel sind im
allgemeinen ähnlich zu den zuvor beschriebenen. Ein Teil der
Vorderfläche der Führungsschiene 551 der Führungsstange wirkt
mit der Führungsplatte 539 allgemein mit Flächenkontakt
zusammen. Entsprechend gleitet die hintere Fläche der Schiene
551 auf den Gleitklötzen 540 und Verschleißauflagen 557. So
kann die tatsächliche vertikale Höhe der Holmanordnung mittels
der Hydraulikzylinder 512 verstellt und durch Fluchtenlassen
der Öffnungen 544 und der Öffnungen 556 der umschlossenen
Führungsstange und durch Einschieben des Bolzen 558 durch die
fluchtenden Öffnungen gesichert werden. Die Klötze 540 und
Auflagen 557 erleichtern die gleitende Positionierung der
Stützen und der Schenkelanordnung gegenüber dem Hauptrahmen.
Die Platten 539, Klötze 540 und Halter 555 wirken zur Ein
schließung der Führungsstange 550 zusammen.
Ein zweiter Satz von Ösen 560 ragt am oberen Ende der Stützen
nach vorne, um ein zweites Paar von Hydraulikzylindern 562 mit
Kolbenstangen 564 schwenkbar aufzunehmen. Die äußeren Enden
der Kolbenstangen 564 sind schwenkbar mit einem Paar nach oben
ragender Ösen 566 an den Hauptrahmenholmen 534 verbunden.
Gemäß Fig. 45 kann die Holmanordnung 510 in diejenige Stellung
zusammengeklappt werden, in der sie gelagert werden kann, in
dem die Schenkel in eine aufrechte Stellung geschwenkt werden,
in der sie etwa parallel zu den Stützen 36 sind. Die Versch
wenkung wird, wie zuvor beschrieben, durch Zurückziehen der
Hydraulikzylinder 90 (Fig. 44) bewerkstelligt. Die Hydraulik
zylinder 562 bleiben ausgestreckt. Der nächste Schritt in der
Folge des Zusammenfaltens ist in Fig. 46 dargestellt, in der
der zweite Satz von Hydraulikzylindern 562 zurückgezogen ist,
um die Stützen 36 und die Schenkelanordnung 24 zu einer
Schwenkbewegung zu veranlassen. Dabei ist der Schwenkbolzen
durch die Öffnungen 544 und 544′ gesteckt und ergibt sich ein
Zwischenraum am unteren Ende der Schiene 551, so daß die
Halter 555 von der Führungsstange 550 wegschwenken können. Die
Klötze 540 drehen sich um die Spindeln, um die Verschwenkung
der Stützen 36 im Verhältnis zu den Holmen 534 zu gestatten.
Der letzte Schritt in der Faltfolge ist in Fig. 47 darge
stellt. Der Schwenkbolzen 558 ist aus den Öffnungen 544 und
den Öffnungen 554′ entfernt worden und die Hydraulikzylinder
562 sind in solcher Weise betätigt worden, daß die Stangen 564
ausgestreckt wurden, um dadurch die Stützen bzw. die Schenkel
anordnung über die Führungsstange 550 längs der Gleitklötze
540 zu der kompakt zusammengefalteten Stellung der Fig. 47 zu
verschieben. Ein seitlicher Vorsprung 582 am unteren Ende der
Führungsstange hindert den von den Stützen und der Schenkelan
ordnung gebildeten Teil der Auslegeranordnung daran, durch
Verschiebung sich von dem Teil zu trennen, der von den Haupt
holmen und der Sattelkupplung gebildet ist. Ein H-förmiger
Ständer (nicht gezeigt) kann eingefügt sein, um die Schenkel
anordnung 24 während des Transports oder der Lagerung zu
unterstützen.
Die vollständig zusammengeklappte Auslegeranordnung 510 kann
so eingestellt werden, daß die Schenkelanordnung 24 unten auf
dem Boden liegt, wie dies in Fig. 48 gezeigt ist. Die letztge
nannte Stellung bildet eine zweckentsprechende Lagerungs- und
Stapelstellung für eine Mehrzahl von Anordnungen.
Es wird verständlich, daß die Auslegeranordnung wirkungsvoll
in die Abschleppstellung ausgestreckt werden kann, in dem der
zuvor beschriebene Faltvorgang umgekehrt wird.
Zwar wurden bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, jedoch
sollte die obige Beschreibung nicht im Sinne einer Begrenzung
der Erfindung verstanden werden. Der Fachmann kann verschiede
ne Änderungen, Anpassungen und Alternativen vornehmen, ohne
von dem Erfindungsgedanken und der Reichweite der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
Claims (35)
1. Ausleger-Anordnung zum Abschleppen eines Fahrzeuges, das
einen Rahmen und eine Vorderradpartie besitzt, wobei die
genannte Ausleger-Anordnung folgendes umfaßt:
Hauptrahmenmittel, die eine Holmenanordnung und eine sich im allgemeinen senkrecht dazu erstreckende Stützenanord nung umfassen;
Kupplungsmittel, an den genannten Hauptrahmenmitteln zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmens an eine Sattel kupplung;
Hubschenkelmittel, die ein Paar von Hubschenkeln, das schwenkbar an einem unteren Teil der genannten Stützenanordnung angebracht ist und ein hinteres Ende besitzt, und an dem Hubschenkelmittel befestigte Rad-Anordnungsmittel umfassen, wobei die genannten Rad-Anordnungsmittel ein Paar von Rädern umfassen, die im Verhältnis zu den genannten Hubschenkeln variabel positionierbar sind;
Erste Befestigungsmittel zum Verbinden der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeuges mit den genannten Hubschenkelmitteln;
Zweite Befestigungsmittel zum Befestigen eines Teiles des Fahrzeugrahmens, der Längsabstand von der genannten Vorderradpartie aufweist, an den genannten Hubschenkel mitteln;
Hydraulikmittel, die schwenkbar die Hauptrahmenmittel und die genannten Hubschenkelmittel verbinden zum Schwenken der Schenkel in eine erste eingezogene Position, eine zweite ausgestreckte Position, in der die genannten Schenkel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Hauptrahmenmittel an eine Sattelkupplung angekup pelt ist, und eine dritte ausgestreckte Position, mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Position, was die Schenkel in eine erhöhte Position zwingt, wenn das Fahrzeug an den ersten und zweiten Befestigungsmit teln der genannten Schenkelmittel befestigt ist, und
Verriegelungsmittel, die sich zwischen den genannten Hauptrahmenmitteln und den genannten Schenkelmitteln zum Verriegeln der genannten Schenkel in der genannten dritten Schwenkposition erstrecken.
Hauptrahmenmittel, die eine Holmenanordnung und eine sich im allgemeinen senkrecht dazu erstreckende Stützenanord nung umfassen;
Kupplungsmittel, an den genannten Hauptrahmenmitteln zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmens an eine Sattel kupplung;
Hubschenkelmittel, die ein Paar von Hubschenkeln, das schwenkbar an einem unteren Teil der genannten Stützenanordnung angebracht ist und ein hinteres Ende besitzt, und an dem Hubschenkelmittel befestigte Rad-Anordnungsmittel umfassen, wobei die genannten Rad-Anordnungsmittel ein Paar von Rädern umfassen, die im Verhältnis zu den genannten Hubschenkeln variabel positionierbar sind;
Erste Befestigungsmittel zum Verbinden der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeuges mit den genannten Hubschenkelmitteln;
Zweite Befestigungsmittel zum Befestigen eines Teiles des Fahrzeugrahmens, der Längsabstand von der genannten Vorderradpartie aufweist, an den genannten Hubschenkel mitteln;
Hydraulikmittel, die schwenkbar die Hauptrahmenmittel und die genannten Hubschenkelmittel verbinden zum Schwenken der Schenkel in eine erste eingezogene Position, eine zweite ausgestreckte Position, in der die genannten Schenkel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Hauptrahmenmittel an eine Sattelkupplung angekup pelt ist, und eine dritte ausgestreckte Position, mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Position, was die Schenkel in eine erhöhte Position zwingt, wenn das Fahrzeug an den ersten und zweiten Befestigungsmit teln der genannten Schenkelmittel befestigt ist, und
Verriegelungsmittel, die sich zwischen den genannten Hauptrahmenmitteln und den genannten Schenkelmitteln zum Verriegeln der genannten Schenkel in der genannten dritten Schwenkposition erstrecken.
2. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannten
Hubschenkelmittel einen Querholm umfassen, der die genann
ten Schenkel verbindet und an dem die genannten Rad-Anord
nungsmittel befestigt sind.
3. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannte
Rad-Anordnung eine Blattfeder umfaßt und die genannten
Räder an entgegengesetzten Stellen der genannten Feder
befestigt sind.
4. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die Hubschen
kelmittel ein in jedem der genannten Hubschenkel gleitbar
aufnehmbares und relativ dazu variabel positionierbares
Verlängerungselement umfassen, wobei jedes der genannten
Verlängerungselemente eine Rolle aufweist, die in einem
entsprechenden Schenkel gleitet.
5. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 4, die eine in jedem der
genannten Schenkel befestigte Gleit- oder Verschleißplatte
umfaßt, wobei das entsprechende Verlängerungselement
teilweise von der genannten Platte unterstützt wird und
daran gleitfähig ist.
6. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannten
zweiten Befestigungsmittel eine Kette und einen mit der
Kette verbundenen Haken umfassen, wobei der genannte Haken
so ausgeführt ist, daß er sich am Fahrzeugrahmen verrie
gelt.
7. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannten
Verriegelungsmittel ein Paar teleskopischer Rohre und eine
an einem der genannten Rohre angeordnete Klinke zum
Verriegeln der Rohre in einer Mehrzahl von ausgewählten
Positionen umfaßt.
8. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 7, in der das andere
genannte Rohr Spaltmittel besitzt, die eine Mehrzahl von
Spalten festlegt, wobei in den genannten ausgewählten
Positionen die Klinke in einen genannten Spalt fällt.
9. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannten
Kupplungsmittel an der Unterseite der genannten Hol
menanordnung angebracht ist.
10. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 1, in der die genannten
ersten Befestigungsmittel einen Sockel, der selektiv fest
in einem Bereich von auswählbaren Positionen der genannten
Schenkelmittel positionierbar ist und eine Fassung und ein
Stützmittel umfassen, das in die genannte Fassung einfüg
bar und in einer Mehrzahl von festen Positionen relativ zu
dem genannten Sockel einstellbar ist.
11. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 10, in der ein Schenkel
eine Reihe von fluchtenden oder in einer Linie ausgerich
teten Öffnungen bildet und der genannte Sockel einen durch
eine Feder vorgespannten Bolzen, der in die genannte
Öffnung einfügbar ist, und einen Gewindebolzen aufweist,
der gleichzeitig in eine andere genannte Öffnung einfügbar
ist.
12. Ausleger-Anordnung nach Anspruch 10, in der das genannte
erste Stützmittel einen im allgemeinen U-förmigen Anschlag
umfaßt, wobei das genannte Stützelement eine Mehrzahl von
Aussparungen bildet, der genannte Sockel eine Ausnehmung
besitzt und ein Bolzen in eine ausgewählte Aussparung
einfügbar und in die genannte Ausnehmung einsetzbar ist,
um die vertikale Position des genannten Anschlages zu
fixieren.
13. Ausleger-Anordnung zum Abschleppen eines Fahrzeugs, das
einen Rahmen und eine Vorderradpartie besitzt, wobei die
genannte Ausleger-Anordnung folgendes umfaßt:
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmenanordnung und eine sich im allgemeinen senkrecht dazu erstreckende Stüt zenanordnung umfaßt;
ein Kupplungsmittel, das an dem genannten Hauptrahmenmit tel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung angeordnet ist;
ein Hubschenkelmittel, das schwenkbar in einem unteren Bereich der genannten Stützenanordnung angebracht ist und ein hinteres Anschlagende besitzt;
ein erstes Befestigungsmittel zum Verbinden der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeugs mit dem genannten Hubschenkelmittel;
ein zweites Befestigungsmittel zum Befestigen eines Teils des Fahrzeugrahmens, das in Längsrichtung Abstand von der genannten Vorderradpartie aufweist, an dem genann ten Hubschenkelmittel, wobei das zweite Befestigungs mittel ein flexibles Verbindungsmittel und einen schwenkbar an dem genannten Verbindungsmittel ange brachten Haken umfaßt und wobei der genannte Haken derart geformt ist, daß er verriegelnd mit einem mittleren Steg des Rahmens und einem unteren Trag flansch des Rahmens in einer fixierten Schwenkposition zusammenwirkt, wenn eine nach unten gerichtete Kraft an dem genannten Verbindungselement angreift; und
ein Hydraulikmittel, das das genannte Rahmenmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel schwenkbar verbindet, zum Verschwenken des genannten Schenkelmittels in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite ausgestreck te Stellung, in welcher das genannte Schenkelmittel auf dem Boden aufliegt, wenn das Hauptrahmenmittel an die Sattelkupplung angekuppelt ist, und eine dritte ausge streckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch das Schenkelmittel in eine angehobene Stellung gezwungen wird, wenn das Fahrzeug mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel des genannten Schenkelmittels verbunden ist.
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmenanordnung und eine sich im allgemeinen senkrecht dazu erstreckende Stüt zenanordnung umfaßt;
ein Kupplungsmittel, das an dem genannten Hauptrahmenmit tel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung angeordnet ist;
ein Hubschenkelmittel, das schwenkbar in einem unteren Bereich der genannten Stützenanordnung angebracht ist und ein hinteres Anschlagende besitzt;
ein erstes Befestigungsmittel zum Verbinden der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeugs mit dem genannten Hubschenkelmittel;
ein zweites Befestigungsmittel zum Befestigen eines Teils des Fahrzeugrahmens, das in Längsrichtung Abstand von der genannten Vorderradpartie aufweist, an dem genann ten Hubschenkelmittel, wobei das zweite Befestigungs mittel ein flexibles Verbindungsmittel und einen schwenkbar an dem genannten Verbindungsmittel ange brachten Haken umfaßt und wobei der genannte Haken derart geformt ist, daß er verriegelnd mit einem mittleren Steg des Rahmens und einem unteren Trag flansch des Rahmens in einer fixierten Schwenkposition zusammenwirkt, wenn eine nach unten gerichtete Kraft an dem genannten Verbindungselement angreift; und
ein Hydraulikmittel, das das genannte Rahmenmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel schwenkbar verbindet, zum Verschwenken des genannten Schenkelmittels in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite ausgestreck te Stellung, in welcher das genannte Schenkelmittel auf dem Boden aufliegt, wenn das Hauptrahmenmittel an die Sattelkupplung angekuppelt ist, und eine dritte ausge streckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch das Schenkelmittel in eine angehobene Stellung gezwungen wird, wenn das Fahrzeug mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel des genannten Schenkelmittels verbunden ist.
14. Auslegeranordnung nach Anspruch 13, die ein sich zwischen
dem genannten Hauptrahmenmittel und dem genannten Schen
kelmittel erstreckendes Riegelmittel zum Verriegeln des
genannten Schenkelmittels in der genannten dritten
Schwenkstellung umfaßt, wobei das genannte Verriegelungs
mittel ein Paar von Teleskoprohren und eine an einem der
genannten Rohre angebrachte Klinke zum Verriegeln der
Rohre in einer Mehrzahl von wählbaren Positionen umfaßt.
15. Auslegeranordnung nach Anspruch 13, in der das genannte
Hubschenkelmittel ein Paar von Schenkeln und ein Verlänge
rungsglied umfaßt, das gleitfähig in jedem der genannten
Schenkel aufnehmbar ist und variabel relativ dazu positio
niert werden kann, wobei das genannte Verlängerungsglied
eine Rolle aufweist, die innerhalb des entsprechenden
Schenkels abrollt.
16. Auslegeranordnung nach Anspruch 13, in der das genannte
erste Befestigungsmittel ein Aufnehmermittel umfaßt, das
mittels zwei in Abstand voneinander angeordneter Verriege
lungsbolzen in einer Mehrzahl von wählbaren Stellungen des
genannten Schenkelmittels verriegelbar ist.
17. Auslegeranordnung nach Anspruch 16, in der das genannte
Aufnehmermittel ein höhenverstellbares Sockelmittel
umfaßt.
18. Auslegeranordnung zum Abschleppen eines Fahrzeugs, die
einen Rahmen und eine Vorderradpartie umfaßt, wobei die
Auslegeranordnung folgendes umfaßt:
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine dazu etwas lotrecht sich erstreckende Stützenanord nung umfaßt;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das wenigstens einen Schenkel, eine Versetzungsanordnung, die sich von dem Schenkel erstreckt, und Schwenkmittel umfaßt zum Anbringen des Schenkels in versetztem Lageverhältnis im unteren Bereich der genannten Stützenanordnung;
ein erstes Befestigungsmittel zum Halten der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeugs an dem Hubschen kelmittel, wobei das genannte erste Befestigungsmit tel einen Anschlag umfaßt, der wählbar in einer Mehrzahl fester Stellungen relativ zu dem Hubschen kelmittel positionierbar ist;
ein zweites Befestigungsmittel zum Befestigen eines in Längsrichtung von der genannten Vorderradpartie entfernten Teils des Fahrzeugrahmens an dem ge nannten Hubschenkelmittel; und
ein Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrahmen mittel und das genannte Hubschenkelmittel verbindet zum Verschwenken des genannten Hubschenkelmittels in eine erste zurückgezogene Stellung oberhalb des Bodens, wenn das Kupplungsmittel an die Sattelkupp lung angekuppelt ist, eine zweite ausgestreckte Stellung, in der das Schenkelmittel auf dem Boden aufliegt, wenn das Kupplungsmittel an der Sattel kupplung angekuppelt ist, und eine dritte ausge streckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch das Schenkelmittel in eine über dem Boden angehobene Stellung gezwungen wird, wenn das Kupplungsmittel an der Sattelkupplung angekuppelt ist und das Fahrzeug mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel des genannten Schen kelmittels verbunden ist.
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine dazu etwas lotrecht sich erstreckende Stützenanord nung umfaßt;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das wenigstens einen Schenkel, eine Versetzungsanordnung, die sich von dem Schenkel erstreckt, und Schwenkmittel umfaßt zum Anbringen des Schenkels in versetztem Lageverhältnis im unteren Bereich der genannten Stützenanordnung;
ein erstes Befestigungsmittel zum Halten der Unterseite der Vorderradpartie des Fahrzeugs an dem Hubschen kelmittel, wobei das genannte erste Befestigungsmit tel einen Anschlag umfaßt, der wählbar in einer Mehrzahl fester Stellungen relativ zu dem Hubschen kelmittel positionierbar ist;
ein zweites Befestigungsmittel zum Befestigen eines in Längsrichtung von der genannten Vorderradpartie entfernten Teils des Fahrzeugrahmens an dem ge nannten Hubschenkelmittel; und
ein Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrahmen mittel und das genannte Hubschenkelmittel verbindet zum Verschwenken des genannten Hubschenkelmittels in eine erste zurückgezogene Stellung oberhalb des Bodens, wenn das Kupplungsmittel an die Sattelkupp lung angekuppelt ist, eine zweite ausgestreckte Stellung, in der das Schenkelmittel auf dem Boden aufliegt, wenn das Kupplungsmittel an der Sattel kupplung angekuppelt ist, und eine dritte ausge streckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch das Schenkelmittel in eine über dem Boden angehobene Stellung gezwungen wird, wenn das Kupplungsmittel an der Sattelkupplung angekuppelt ist und das Fahrzeug mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel des genannten Schen kelmittels verbunden ist.
19. Auslegeranordnung nach Anspruch 18, in welcher das genann
te erste Befestigungsmittel eine Fassung und ein sich von
dem genannten Anschlag erstreckendes und in die Fassung
einsteckbares Stützglied umfaßt, wobei das Stützglied eine
Mehrzahl von vertikal Abstand voneinander aufweisenden
Öffnungen bildet zur Aufnahme eines Bolzens zur wählbaren
Bestimmung der vertikalen Position des genannten An
schlags.
20. Auslegeranordnung nach Anspruch 19, in welcher das genann
te erste Befestigungsmittel einen Sockel umfaßt, der
mittels eines Paars Abstand voneinander aufweisender
Bolzen in einer gewählten Stellung des genannten Hubschen
kelmittels verriegelbar ist.
21. Auslegeranordnung zum Abschleppen von Fahrzeugen, die
folgendes umfaßt:
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine sich etwa lotrecht dazu erstreckende Stützenanord nung umfaßt, wobei die genannte Stützenanordnung gegenüber der genannten Holmanordnung schwenkbar ist;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das ein Paar von Hubschenkeln umfaßt, das schwenkbar im unteren Bereich der genannten Stützenanordnung angebracht ist;
ein Befestigungsmittel zum Halten des Fahrzeugs an den genannten Hubschenkeln; und
ein erstes Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrah menmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel verbindet zum Verschwenken der genannten Hubschenkel in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite ausgestreckte Stellung, in der die genannten Schen kel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Rahmenmittel an einer Sattelkupplung angebracht ist, und eine dritte ausgestreckte Stellung mit einem größeren Winkel als die zweite Stellung, wodurch die Schenkel in eine angehobene Stellung gezwungen werden, wenn das Fahrzeug mit den Befesti gungsmitteln verbunden ist.
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine sich etwa lotrecht dazu erstreckende Stützenanord nung umfaßt, wobei die genannte Stützenanordnung gegenüber der genannten Holmanordnung schwenkbar ist;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an eine Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das ein Paar von Hubschenkeln umfaßt, das schwenkbar im unteren Bereich der genannten Stützenanordnung angebracht ist;
ein Befestigungsmittel zum Halten des Fahrzeugs an den genannten Hubschenkeln; und
ein erstes Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrah menmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel verbindet zum Verschwenken der genannten Hubschenkel in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite ausgestreckte Stellung, in der die genannten Schen kel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Rahmenmittel an einer Sattelkupplung angebracht ist, und eine dritte ausgestreckte Stellung mit einem größeren Winkel als die zweite Stellung, wodurch die Schenkel in eine angehobene Stellung gezwungen werden, wenn das Fahrzeug mit den Befesti gungsmitteln verbunden ist.
22. Auslegeranordnung nach Anspruch 21, die ein zweites
Hydraulikmittel umfaßt, das mit der genannten Holmanord
nung und Stützenanordnung verbunden ist, zum schwenkbaren
Zurückziehen der Stützenanordnung in eine etwa zu der
genannten Holmenanordnung parallele Lage.
23. Auslegeranordnung nach Anspruch 22, die ein Positionier
mittel zum wählbaren Positionieren der genannten Stützenan
ordnung relativ zu der genannten Holmanordnung in einer
Mehrzahl von aufgerichteten Stellungen umfaßt.
24. Auslegeranordnung nach Anspruch 23, die ein fest an der
genannten Stützenanordnung angebrachtes Führungsglied
umfaßt, wobei das genannte Positioniermittel ein Paar von
Platten umfaßt, die ein Paar von einander gegenüberstehen
den Gleitern halten, und wobei das genannte Führungsglied
gegenüber den Gleitern verschiebbar ist.
25. Auslegeranordnung nach Anspruch 24, in der das genannte
Führungsglied ein Öffnungsmittel umfaßt, das eine Mehrzahl
von Öffnungen bildet, wobei die genannte Stützenanordnung
in einer wählbaren Position mittels eines in eine ausge
wählte Öffnung eingefügten Bolzens fixierbar ist.
26. Auslegeranordnung nach Anspruch 25, in der das genannte
Führungsglied einen T-förmigen Teil umfaßt.
27. Auslegeranordnung nach Anspruch 26, in der das genannte
Führungsglied von den genannten Platten und Gleitern
umfangen ist.
28. Auslegeranordnung nach Anspruch 22, in der das genannte
Hydraulikmittel zur Verschiebung der genannten Stützenan
ordnung in einer im wesentlichen parallel zu der genannten
Holmanordnung verlaufenden Richtung betätigbar ist.
29. Auslegeranordnung nach Anspruch 27, die ein Stoppmittel
zur Begrenzung des Verschiebungswegs der genannten Stüt
zenanordnung im Verhältnis zu der genannten Holmanordnung
umfaßt.
30. Auslegeranordnung zum Abschleppen eines Fahrzeugs, die
folgendes umfaßt:
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine sich dazu im wesentlichen lotrecht erstreckbare Stützenanordnung umfaßt, wobei die genannte Stützen anordnung in einer Mehrzahl von festgelegten Stel lungen im Verhältnis zu der genannten Holmanordnung variabel positionierbar ist;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an einer Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das ein Paar von Hubschenkeln umfaßt, die im unteren Bereich der genannten Stüt zenanordnung schwenkbar angebracht sind;
ein Befestigungsmittel zum Halten des Fahrzeugs an dem genannten Hubschenkelmittel; und
ein erstes Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrah menmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel verbin det zum Verschwenken der genannten Schenkel in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite herausge streckte Stellung, in der die genannten Schenkel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Rahmenmittel an einer Sattelkupplung angebracht ist, und eine dritte ausgestreckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch die Schenkel in eine angehobene Position gezwungen werden, wenn das Fahrzeug mit dem Befesti gungsmittel verbunden ist.
ein Hauptrahmenmittel, das eine Holmanordnung und eine sich dazu im wesentlichen lotrecht erstreckbare Stützenanordnung umfaßt, wobei die genannte Stützen anordnung in einer Mehrzahl von festgelegten Stel lungen im Verhältnis zu der genannten Holmanordnung variabel positionierbar ist;
ein Kupplungsmittel an dem genannten Hauptrahmenmittel zum Ankuppeln des genannten Hauptrahmenmittels an einer Sattelkupplung;
ein Hubschenkelmittel, das ein Paar von Hubschenkeln umfaßt, die im unteren Bereich der genannten Stüt zenanordnung schwenkbar angebracht sind;
ein Befestigungsmittel zum Halten des Fahrzeugs an dem genannten Hubschenkelmittel; und
ein erstes Hydraulikmittel, das das genannte Hauptrah menmittel mit dem genannten Hubschenkelmittel verbin det zum Verschwenken der genannten Schenkel in eine erste zurückgezogene Stellung, eine zweite herausge streckte Stellung, in der die genannten Schenkel im wesentlichen auf dem Boden aufliegen, wenn das Rahmenmittel an einer Sattelkupplung angebracht ist, und eine dritte ausgestreckte Stellung mit einem größeren Streckwinkel als die zweite Stellung, wodurch die Schenkel in eine angehobene Position gezwungen werden, wenn das Fahrzeug mit dem Befesti gungsmittel verbunden ist.
31. Auslegeranordnung nach Anspruch 30, in der die Stützenan
ordnung im Verhältnis zu der genannten Holmanordnung
schwenkbar ist und in der die genannte Stützenanordnung in
eine zu der genannten Holmanordnung etwa parallele Orien
tierung überführbar ist.
32. Auslegeranordnung nach Anspruch 30, in der die genannte
Stützenanordnung ein Paar von Stützen und ein Führungs
glied umfaßt, das fest an jedem Ständer angebracht ist,
wobei die genannte Holmanordnung mit einem Paar von
Platten und einander gegenüberstehenden Gleitern für jedes
Führungsglied versehen ist und jedes dieser genannten
Führungsglieder gegenüber einem Paar der genannten Gleiter
verschiebbar ist.
33. Auslegeranordnung nach Anspruch 32, in der jedes der
genannten Führungsglieder ein Öffnungsmittel umfaßt, das
eine Mehrzahl von Öffnungen bildet, und in dem die genann
te Stützenanordnung entfernbar befestigt ist in einer
ausgewählten Stellung mittels eines in eine ausgewählte
Öffnung eingesteckten Bolzens.
34. Auslegeranordnung nach Anspruch 33, in der jedes der
genannten Führungsglieder einen T-förmigen Teil umfaßt.
35. Auslegeranordnung nach Anspruch 34, in der jedes der
genannten Führungsglieder von den genannten Platten und
Gleitern umfangen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/887,301 US5249911A (en) | 1991-03-15 | 1992-05-22 | Truck towing boom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317237A1 true DE4317237A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=25390864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317237 Ceased DE4317237A1 (de) | 1992-05-22 | 1993-05-24 | Lastwagen-Abschlepp-Ausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317237A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2764566A1 (fr) * | 1997-06-13 | 1998-12-18 | Sysman | Dispositif de levage et de remorquage, du type destine a etre installe a l'arriere d'un vehicule de depannage, et transformable en grue de levage |
DE10217155A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-10-30 | Recker Gmbh Geb | Fahrzeug mit angekuppeltem Abschleppausleger zur Aufnahme eines abzutransportierenden Lastkraftwagens |
NL1032999C2 (nl) * | 2006-12-05 | 2008-06-06 | Smink Hoevelaken V O F | Afsleepdolly. |
DE202010008563U1 (de) | 2010-09-16 | 2010-11-25 | Jordan, Ralf | LKW-Abschleppvorrichtung |
DE102021213992A1 (de) | 2021-12-08 | 2023-06-15 | Psa Automobiles Sa | Hebe- und Transportvorrichtung |
-
1993
- 1993-05-24 DE DE19934317237 patent/DE4317237A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2764566A1 (fr) * | 1997-06-13 | 1998-12-18 | Sysman | Dispositif de levage et de remorquage, du type destine a etre installe a l'arriere d'un vehicule de depannage, et transformable en grue de levage |
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NL1032999C2 (nl) * | 2006-12-05 | 2008-06-06 | Smink Hoevelaken V O F | Afsleepdolly. |
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DE102021213992A1 (de) | 2021-12-08 | 2023-06-15 | Psa Automobiles Sa | Hebe- und Transportvorrichtung |
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Legal Events
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