DE19544973A1 - Sandwich-Kunststoffverpackung - Google Patents

Sandwich-Kunststoffverpackung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffverpackung von vorbestimmter Formstabilität, insbesondere in Schalenform von größerem Volumen.
Kunststoffverpackungen sind weithin und in den verschiedensten Formen und Größen und für die verschiedensten Zwecke im praktischen Einsatz. Probleme bei diesen Verpackungen bereiten einerseits der Materialaufwand an Kunststoff, die Entsorgung der nicht mehr benötigten Verpackung und die Anbringung der üblichen und notwendigen Informationen und der der Werbung dienenden Angaben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kunststoffverpackung vorzusehen, welche möglichst bezüglich aller drei genannten Problembereiche eine deutliche Verbesserung mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 bzw. durch die Lehre des Anspruchs 2 gelöst. Diese Lösung erschließt sich allein für den Unterteil einer solchen Verpackung, allein für den Deckelteil einer solchen Verpackung, wie auch für beide Teile einer Kunststoffverpackung.
Wesentlich ist, daß die den Unterteil bzw. den Deckelteil jeweils bildenden Teile zwar jeweils im wesentlichen gleich ausgebildet sind, jedoch unterschiedlich so bemessen sind, daß sie jeweils begrenzte, miteinander zusammenwirkende Bereiche aufweisen, die in dem ineinandergeschachtelten Zustand der Teile eine formschlüssige oder kraft schlüssige feste Verbindung, zum Beispiel mit klemmender oder schnappartiger Wirkung, aufweisen.
Jeder der ineinandergeschachtelten Formteile hat eine Foliendicke oder eine Folienfestigkeit, die weder für sich alleine noch für beide Teile gemeinsam ausreichen, um die vorbestimmte Formstabilität der Gesamt-Kunststoffverpackung zu erhalten. Sie sind aber, jeder für sich formstabil. Die ineinandergeschachtelten Teile nehmen sandwichartig den Informationsträger zwischen sich auf, der bevorzugt nicht aus Kunststoff besteht und der durch seine Gestalt und sein Material zur Erreichung der vorbestimmten Formstabilität der Kunststoffverpackung beiträgt.
Bevorzugt ist der Informationsträger auf der Basis von Papier oder stabiler Pappe hergestellt.
Ferner ist weiter bevorzugt der Gewichtsanteil des Materials des Informationsträgers, also bevorzugt der Papier- oder Pappeanteil, am Gesamtgewicht der Verpackung vergleichsweise hoch. Er kann bis zu 50% und mehr des Gesamtgewichtes betragen.
Vorteilhaft ist der äußere der beiden ineinandergeschachtelten Formteile aus durchsichtigem Material (Anspruch 10) und in der Wandstärke deutlich dünner als der innere Teil, der seinerseits aus undurchsichtigem Material bestehen kann (Anspruch 7).
Die neue Kunststoffverpackung spart wesentliche Mengen an Kunststoffmaterial ein, ohne daß die Formstabilität des Behälters dadurch einbüßt. Das Aufbringen der erforderlichen Informationen und der Sach- und Werbeangaben erfolgt nicht mehr auf den Kunststoff. Vielmehr kann der aus billigem Material, z. B. Papier oder Pappe bestehende getrennte Informationsträger gesondert zugeschnitten und bedruckt werden. Die Entsorgung der Verpackung ist wesentlich billiger, da einerseits der Kunststoffanteil wesentlich geringer als üblich ist, während das Material des Informationsträgers wesentlich leichter als das Kunststoffmaterial zu entsorgen ist, und weil der äußere der ineinandergeschachtelten Kunststoffteile durch den Inhalt der Verpackung nicht verschmutzt ist, sondern als sogenannter sauberer Kunststoff wieder verarbeitet werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, insbesondere bei Kunststoffverpackungen für Eis, durch die erhöhte Isolationswirkung der sandwichartigen Wände, bei denen zwischen den einzelnen Lagen auch dünnste Luftschichten zur Wärmeisolation beitragen. Die Steifigkeit und damit Formstabilität der Verpackung kann durch die Steifigkeit des Informationsträgers erhöht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Ausschnitt einen Querschnitt durch den Unterteil einer Kunststoffverpackung 1.
Fig. 1a zeigt einen verkleinerten Ausschnitt und einen Querschnitt in einer anderen Ebene als der Querschnitt nach Fig. 1.
Fig. 1b ist eine perspektivische Darstellung von zwei ineinandergeschachtelten Unterteilen 2, 3.
Fig. 2 zeigt im Ausschnitt eine Aufsicht auf die Verpackung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Deckel 20 einer Verpackung, z. B. der nach Fig. 1.
Fig. 3a zeigt im Ausschnitt eine perspektivische Ansicht eines Eckenbereiches des Deckels nach Fig. 3.
Fig. 3b zeigt im Ausschnitt einen Querschnitt durch den Deckel nach Fig. 3.
Der Behälterteil 1 einer Kunststoffverpackung gemäß Fig. 1 besteht aus zwei ineinandergeschachtelten schalenförmigen Bechern 2 und 3. Beide bestehen aus dünner Kunststoff-Folie, wobei die Folie des äußeren Teils 3 vorzugsweise eine geringere Dicke als die Folie des inneren Teils 2 aufweist. Das Folienmaterial des Teils 3 ist durchsichtig, während das Folienmaterial des Teils 2 vorzugsweise undurchsichtig ist. Die beiden ineinandergeschachtelten Teile 2, 3 sind im wesentlichen von gleicher Gestalt. Sie sind jedoch geringfügig unterschiedlich bemessen, und zwar so, daß sie nur in einer bestimmten Reihenfolge ineinandergeschachtelt werden können. Es ist also nicht möglich, den Teil 3 in den Teil 2 vollständig einzuschieben, andersherum dagegen sehr wohl.
Beide Teile 2 und 3 weisen im oberen Randbereich 5, und zwar bevorzugt in den Verpackungsecken 6, aufeinander abgestimmte Bereiche 9 auf, die von den dazwischenliegenden Bereichen abweichend ausgeformt sind. Beim Ineinanderschachteln der Teile 2 und 3 greifen diese gesonderten Bereiche 9 kraft- oder auch formschlüssig ineinander, so daß die Teile 2 und 3 fest miteinander verbunden sind. Im dargestellten Beispiel sind die oberen Wandbereiche 7, 8 im Eckbereich 6 zur Lotrechten schwach bis deutlich (nach außen) geneigt ausgebildet, wie dies in Fig. 1 und 1b angedeutet ist. Außerhalb der besonderen, zur Verbindung der Teile dienenden Eckbereichen 6 sind die Wände 7a, 8a beider Teile 2 und 3 im wesentlichen senkrecht, wie dies in Fig. 1b und 1a erkennbar ist, wobei nur die Bereiche 6 der beiden Teile 2 und 3 zur Erzeugung eines Klemmsitzes aufeinander abgestimmt sind, während die Wandabschnitte 7a, 8a keine Klemmkraft aufbringen.
Beide Teile 2 und 3 weisen Randflansche 10, 11 auf, die zur Verbindung mit einem entsprechenden Deckel dienen. Unterhalb der Schulter 14 verlaufen die Wände der Teile 2 und 3 im Abstand und nehmen zwischen sich sandwichartig einen entsprechend geformten Informationsträger auf, der bevorzugt auf papier- oder pappeartigem Material von einer solchen Steifigkeit besteht, daß der Informationsträger dazu beitragen kann, daß die Kunststoffverpackung die vorbestimmte Formstabilität erreicht, während die Teile 2 und 3 aus einem Kunststoffmaterial von solcher Dicke bestehen, die selbst im zusammengeschachtelten Zustand zusammen die Formstabilität noch nicht erbringen. Nahe dem Boden 12 können die ineinandergeschachtelten Teile 2, 3 durch eine weitere Schulter 13 entsprechend versteift sein.
Die beiden Teile 2 und 3 können in ihren Verbindungs- Bereichen 5, 6 auch zusätzlich durch Wärmeeinwirkung fest miteinander verbunden sein. Um die Entsorgung einer solchen Verpackung zu erleichtern, kann in der äußeren Schale 3 um den Verbindungsbereich 5, 6 herum eine Reiß-, Perforations- oder Vorschwächungslinie vorgesehen sein, die ein leichtes Abreißen des äußeren Teils von dem inneren Teil 2 mit Ausnahme der Verbindungsbereiche 5, 6 ermöglicht. Dadurch können die Teile 2 und 3 getrennt entsorgt werden, wobei der äußere Teil 3 im Gegensatz zum Teil 2 einen sogenannten sauberen Kunststoff darstellt, für den der Entsorgungsaufwand geringer ist. Auch kann die Papp-Einlage 4 so herausgenommen werden und getrennt entsorgt werden.
Der äußere Teil 3 kann über seine Ausdehnung verteilt kleine Saugöffnungen aufweisen, so daß - bei der Herstellung - der in den äußeren Teil 3 eingelegte Informationsträger 4 durch Unterdruck in seiner exakten Stellung im Teil 3 gehalten werden kann, bis der innere Teil 2 eingeschoben und in den Bereichen 5 und 6 mit dem äußeren Teil 3 formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden ist. Statt dessen ist es auch möglich, den Informationsträger 4 an dem äußeren Teil 3 an wenigen Punkten auf thermische Weise anzuheften, um seine Lage zu sichern. Diese Anheftung behindert nicht bei der Entsorgung die leichte Entnahme des Informationsträgers aus dem Teil 3.
Bei der Ausführung nach Fig. 3a und 3b ist ein Deckel 19 aus Kunststoff vorgesehen, der zum Beispiel zum Verschließen des Behälters nach Fig. 1 dienen kann. Er kann jedoch auch bei andersartig ausgebildeten Behältern eingesetzt werden.
Wie zuvor für die Schale 1 beschrieben, besteht der Deckelteil 19 aus zwei, jeweils aus Kunststoff-Folien vorgeformten und ineinanderschachtelbaren Teilen 20 und 30 und einem zwischen diesen sandwichartig aufgenommenen Informationsträger 40, bevorzugt aus pappe- oder papierförmigem Material. Wie die Unterteile nach Fig. 1 sind auch die Teile 20 und 30 im wesentlichen gleichartig ausgebildet und weisen beide einen zum Eingriff mit einem Behälter dienenden profilierten Rand auf, wie er aus Fig. 3b im Schnitt ersichtlich ist. Die detaillierten Angaben, die zu dem Unterteil nach Fig. 1 gemacht worden sind, gelten im wesentlichen auch für den Deckelteil. Auch dieser weist bevorzugt in seinen Eckenbereichen 28, 29 aufeinander abgestimmte und geringfügig unterschiedlich bemessene Eingriffsabschnitte 23, 24 auf, die beim Ineinanderschachteln der Teile in vorbestimmter Reihenfolge eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen 20 und 30 erreichen. In diesem Falle werden die in den Eckenbereichen in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Noppen 25 in Verbindung mit einem entlang der Linie 27 eingezogenen äußeren Randbereich 26, die auch zum Aufklemmen des Gesamtdeckels auf den Unterteil dienen können, ausgenutzt, um auch in den Eckenbereichen 28, 29 zwischen den beiden Teilen 20 und 30 eine feste Verbindung im zusammengeschachtelten Zustand zu erzeugen, die im dargestellten Falle schnappartig wirksam ist.
Innerhalb des oberen Ringstücks oder Ovals oder Rechtecksteges 22 mit abgerundeten Kanten können ein oder mehrere Versteifungsschultern 22a, 22b vorgesehen sein.
Die Einlage 40 trägt deutlich zum Gesamtgewicht und zur Formhaltigkeit und Steifigkeit des Verpackungsdeckels bei. Die die Verbindung gewährleistenden Eckenbereiche können unterschiedlich gestaltet sein, wie dies bei 23 und 24 gezeigt ist. In der Regel ist es zwar nicht notwendig, jedoch kann auch bei einem solchen Deckel eine durch Wärmeeinwirkung in den Eckenbereichen erreichte unlösbare Verbindung zwischen den Teilen 20 und 30 vorgesehen sein, wobei auch in diesem Falle nicht dargestellte Schwächungslinien den Verbindungsbereich umgeben, um den äußeren Teil 20 von dem inneren Teil 30 abreißbar zu gestalten, so daß beide Teile getrennt entsorgt werden können oder die Papp-Einlage entnommen werden kann. Ansonsten lassen sich die beiden Teile 20 und 30 leicht unter Aufhebung des Schnappverschlusses voneinander trennen.
Zur Herstellung des Deckels wird auf die entsprechenden Angaben zur Herstellung des Unterteils verwiesen. Bevorzugt werden die Schalen und Deckel für Tiefkühl-Nahrungsmittel - wie Eis - oder Salate eingesetzt.
Die Erfindung vermeidet auch den Nachteil bei größeren Behältern einer Ungenauigkeit des Informations- und Werbungsaufdruckes, da diese Angaben auf dem Informationsträger auf einfache und sichere Weise mit optisch guter Qualität aufgebracht werden können.
Trotz der enormen Reduzierung des Kunststoffanteils wird durch die Erfindung erreicht, daß die hygienischen Vorteile einer Kunststoffverpackung im vollen Umfange erhalten bleiben. Ein hoher Gewichtsanteil der Gesamtverpackung wird durch das papier- oder pappeartige Material gebildet, um Stabilität zu ergeben.

Claims (12)

1. Kunststoffverpackung von vorbestimmter Formstabilität, insbesondere in Schalenform von größerem Volumen, bei welcher
  • (a) der Unterteil (1) aus zwei ineinandergeschachtelten Teilen (2, 3) jeweils aus vorgeformten Kunststoff-Folien besteht, die wenigstens in vorbestimmten Bereichen (6) unterschiedlich bemessen sind, um in einem ineinandergeschachtelten Zustand form- oder/und kraftschlüssig miteinander verbunden zu sein (7, 8);
  • (b) zwischen den ineinandergeschachtelten Vorformteilen (2, 3) ein Informationsträger (4) eingelegt ist.
2. Kunststoffverpackung von vorbestimmter Formstabilität, insbesondere in Schalenform von größerem Volumen, bei welcher
  • (a) der Deckel (19) aus zwei ineinandergeschachtelten Teilen (20, 30) jeweils aus vorgeformten Kunststoff- Folien besteht, die wenigstens in vorbestimmten Bereichen (28, 29) unterschiedlich bemessen sind, um in einem ineinandergeschachtelten Zustand form- oder/und kraftschlüssig miteinander verbunden zu sein;
  • (b) zwischen den ineinandergeschachtelten Formteilen (20, 30) ein Informationsträger (40) eingelegt ist.
3. Kunststoffverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschachtelten Unterteile oder Deckelteile jeweils aus Kunststoff-Folien unterschiedlich so bemessen sind, daß sie nur in einer einzigen Reihenfolge ineinanderschachtelbar sind.
4. Kunststoffverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialart und/oder die Dicke der ineinandergeschachtelten Teile (2, 3; 20, 30) zur Erzielung der vorbestimmten Formstabilität unzureichend gewählt ist.
5. Kunststoffverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Informationsträger (4; 40) dienende Einlage so ausgebildet ist, daß sie wesentlich zur Formstabilität oder zum Materialgewicht der Gesamt- Kunststoffverpackung beiträgt.
6. Kunststoffverpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (4; 40) aus einem Papier- oder Pappematerial besteht.
7. Kunststoffverpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere (3; 20) der ineinandergeschachtelten Teile (2, 3; 20, 30) dünnwandiger als der innere ausgebildet ist.
8. Kunststoffverpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschachtelten Teile (2, 3; 20, 30) im Bereich ihrer Ecken (6), insbesondere Randecken (7, 8; 23, 24), kraft- oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Kunststoffverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere der Ineinandergeschachtelten Teile (2, 3; 20, 30) Schwächungslinien aufweist, welche jeweils stoffschlüssige Verbindungsbereiche (7, 8; 23, 24) umgrenzen und entlang dieser Schwächungslinien so vorgeschwächt sind, daß der äußere Teil (3; 20) von dem inneren Teil (2; 30) mit Ausnahme der Verbindungsbereiche (von Hand) abtrennbar ist.
10. Kunststoffverpackung nach einem der erwähnten Ansprüche, bei der die Außenschale (3) oder der Oberdeckel (20) durchsichtig gestaltet ist.
11. Kunststoffverpackung nach einem der erwähnten Ansprüche, bei der
  • (a) die Klemmzone (7, 8) in den Ecken (6) aus sich entgegen der Einsteckrichtung der zu schachtelnden Unterteile (3, 2) leicht geneigten Abschnitten besteht, so daß beim Einschnappen die untere Schulter der inneren Schale über die obere Schulter der äußeren Schale hinüberrastet; oder
  • (b) der Klemmbereich an den Deckelecken (28, 29) mutatis mutandis angeordnet ist, wobei im Eckbereich umfänglich beabstandete Schnappzonen (25, 27) vorgesehen sind.
12. Kunststoffverpackung nach Anspruch 11, Alternative (a), wobei jede Eck-Klemmzone (7, 8; 9) eckumlaufend durchgehend ist.
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