DE102011056268A1 - Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren - Google Patents

Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102011056268A1
DE102011056268A1 DE102011056268A DE102011056268A DE102011056268A1 DE 102011056268 A1 DE102011056268 A1 DE 102011056268A1 DE 102011056268 A DE102011056268 A DE 102011056268A DE 102011056268 A DE102011056268 A DE 102011056268A DE 102011056268 A1 DE102011056268 A1 DE 102011056268A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bean
beans
coffee machine
dosing
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102011056268A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang RIESSBECK
Simon Wäger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugster Frismag AG
Original Assignee
Eugster Frismag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugster Frismag AG filed Critical Eugster Frismag AG
Priority to DE102011056268A priority Critical patent/DE102011056268A1/de
Priority to DE202011110240U priority patent/DE202011110240U1/de
Publication of DE102011056268A1 publication Critical patent/DE102011056268A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/02Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume
    • G07F13/025Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume wherein the volume is determined during delivery
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kaffeeautomat mit mindesten einem einen Bohnenauslass (4, 5) umfassenden Bohnenbehälter (2, 3) zur Aufnahme eines Bohnenvorrats, einer zum Mahlen von Bohnen aus dem mindestens einen Bohnenbehälter (2, 3) ausgebildeten Mahleinheit, einer der Mahleinheit nachgeordneten Brüheinheit für gemahlene Bohnen, und mit Verschlussmitteln (6) zum zeitweisen Verschließen des Bohnenauslasses (4, 5). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verschlussmittel (6) einen Antriebsmotor umfassen, mit dem ein Verstellteil (10, 11) der Verschlussmittel (6) relativ zu dem Bohnenauslass (4, 5) verstellbar ist, und dass Auflockerungsmittel (17, 18) zum Auflockern der Bohnen im Bohnenbehälter (2, 3) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsmotor der Verschlussmittel (6) bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kaffeeautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit mindestens einem einen Bohnenauslass umfassenden Bohnenbehälter zur Aufnahme eines Bohnenvorrates, einer zum Mahlen von Bohnen aus dem mindestens einen Bohnenbehälter ausgebildeten Mahleinheit sowie einer der Mahleinheit nachgeordneten Brüheinheit für gemahlene Bohnen und Verschlussmittel zum zeitweisen Verschließen des Bohnenauslasses. Ferner betrifft die Erfindung ein Betriebsverfahren für Kaffeevollautomaten.
  • Gattungsgemäße Kaffeeautomaten, auch als Kaffee-Vollautomaten bezeichnet, sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und setzen in Bohnenbehältern enthaltene Kaffeebohnen nach Mahl- und Brühschritten durch entsprechend zugeordnete Funktionseinheiten in ein trinkfähiges Kaffeegetränk um. Dabei erfolgt, typischerweise als Reaktion auf eine manuelle Auswahl aus einer Mehrzahl von möglichen Kaffeebohnensorten (aus einer entsprechend zugeordneten Mehrzahl von Bohnenbehältern), die weitere Verarbeitung bis zum trinkfähigen Heißgetränk automatisch, ohne dass eine Bedienperson in diesen Ablauf eingreifen muss.
  • Die Qualität des trinkbereiten, mit einer solchen Vorrichtung hergestellten Produktes wird dabei nicht nur von der verwendeten Bohnensorte (bzw. von deren Eigenschaften etwa Frische oder dergleichen) bestimmt, auch sind die nachfolgenden Bearbeitungsschritte Mahlen und Brühen kritisch für den Geschmacks- und damit den Qualitätseindruck des mit dem gattungsgemäßen Kaffeeautomaten bereitgestellten Getränks.
  • So bestimmt etwa die Menge von in das Mahlwerk einer Mahleinheit eingebrachten Kaffeebohnen diesen Geschmackseindruck, so dass im Rahmen des Kaffee-Vollautomaten der Fördervorgang der (noch ungemahlenen) Kaffeebohnen aus einem ausgewählten einer Mehrzahl von Bohnenbehältern zum (typischerweise gemeinsamen) Mahlwerk der Mahleinheit ein kritischer, geeignet apparativ einzurichtender Prozess ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es dabei bekannt, Kaffeebohnenbehälter manuell umschaltbar auszugestalten, wie dies etwa in der DE 20 2008 001 749 U1 der Anmelderin beschrieben ist. In der konstruktiv besonders elegant und kompakt gelösten Weise, wird mittels manuell betätigbarer Auswahlmittel zwischen dem die jeweils gewünschte Bohnensorte bereitstellenden Behälter ausgewählt und entsprechend einer Auswahlposition der Auswahlmittel erfolgt dann das Freigeben eines betreffenden Auslasses eines gewählten Bohnenbehälters zum Mahlwerk. Dieses wird entsprechend einlassseitig mit den Bohnen gefüllt und in dem Mahlbetrieb angesteuert, so dass ausgangsseitig der Mahleinheit dann brühfähiges Kaffeepulver (der ausgewählten Bohnensorte) zur Verfügung steht.
  • Eine derartig als gattungsbildend vorausgesetzte Technologie hat sich robust und großserientauglich bewährt, gleichzeitig gibt es Nachbesserungspotenzial: Als ein Hauptproblemkomplex entstehen bei dem bisher verwirklichten manuellen Auswahlprozess nachteilige Zwischen- bzw. Todmengen an Kaffeebohnen im Einlassbereich der Mahleinheit bzw. in dem zwischen den Behälterauslässen und der Mahleinheit vorgesehenen Förderschacht beim Umschalten, mit dem Ergebnis, dass die zeit- oder umdrehungszahlgesteuerte Mahleinheit typischerweise noch einen nicht unerheblichen Rest an Bohnen einer vorab gewählten Sorte vermahlen muss, bevor dann die eigentlich ausgewählten Bohnen (einer anderen Sorte, eines anderen Behälters) nachrutschen.
  • Als weiterer Hauptproblemkomplex kann es bei dem in den Bohnenbehältern bevorrateten Bohnen zu einer Brückenbildung kommen, insbesondere bei längerer Nichtanwahl des betreffenden Bohnenbehälters, so dass der Mahleinheit zu wenige bis gar keine Bohnen zugeführt werden. Insgesamt zeigen als gattungsbildend vorausgesetzte Kaffeeautomaten also Nachteile bei der Dosierung, insbesondere der Sortentreue des ausgewählten Kaffeemehls und/oder der zur Verfügung gestellten Bohnenmenge aufgrund einer Bohnenbrückenbildung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kaffeeautomaten im Hinblick auf den Dosiervorgang von Bohnen zu verbessern. Insbesondere sollen nachteilige Zwischen- bzw. Todmengen von Kaffeebohnen in einem Bereich zwischen Bohnenbehälter und Mahleinheit reduziert und gleichzeitig die Gefahr von Brückbildungen zur Vermeidung von Unterdosierungen vermieden werden. Dabei soll die zu findende Lösung konstruktiv einfach in der Herstellung damit robust im Dauerbetrieb und verschleißarm sein. Darüber hinaus soll ein entsprechendes Betriebsverfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Kaffeeautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, ferner durch das Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 11, wobei dieser Aspekt der Erfindung günstig für den Betrieb des Hauptanspruchs gemäßen Kaffeeautomaten, jedoch auch unabhängig von diesem gilt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein; ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Der Erfindung liegt zunächst der Gedanke zugrunde, die Verschlussmittel zum Verschließen des Bohnenauslasses des mindestens einen Bohnenbehälters, vorzugsweise zum Verschließen eines ersten Bohnenauslasses eines ersten Bohnenbehälters und zum Verschließen des zweiten Bohnenauslasses eines zweiten Bohnenbehälters und gegebenenfalls zum Verschließen weiterer Bohnenauslässe von fakultativen weiteren Bohnenbehältern zu automatisieren, um somit die Bohnenauslässe automatisiert, d.h. mittels eines, insbesondere elektromotorischen Antriebes öffnen und verschließen zu können. Erfindungsgemäß ist dies konstruktiv einfach dadurch realisierbar, dass den Verschlussmitteln mindestens ein Antrieb, vorzugsweise ein einziger Antrieb, noch weiter bevorzugt ein Elektromotor zugeordnet ist, mit dem die Verschlussmittel automatisiert betätigbar sind. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken soll diesem Antrieb eine Doppelfunktion zukommen. Der Antrieb dient nicht nur zum Antreiben der Verschlussmittel, sondern auch zum Antreiben, d.h. Bewegen von zusätzlich zu den Verschlussmitteln vorgesehenen Auflockerungsmitteln, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass mit diesen die Bohnen im Bohnenbehälter bewegbar sind. Bevorzugt sind die Auflockerungsmittel hierzu innerhalb des Bohnenbehälters verstellbar angeordnet.
  • Im Hinblick auf die konkrete Ausbildung der Verschlussmittel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Bevorzugt ist ein Verstellteil der Verschlussmittel mittels des Antriebsmotors derart relativ zu dem Bohnenauslass verstellbar, dass der Eintrag von Bohnen in eine dem Bohnenauslass nachgeordnete Dosierkammer unterbrechbar ist, wobei es hierzu möglich, jedoch nicht zwingend ist, den gesamten Querschnitt des Bohnenauslasses zu verschließen. Aufgrund der teilweise erwünschten Neigung der Bohnen zu einer Brückenbildung, kann es zum Verschließen des Bohnenauslasses ausreichend sein, nur einen Teilquerschnitt des Bohnenauslasses mittels der Verschlussmittel zu überdecken, um ein Nachrutschen von Bohnen zu vermeiden. Ganz besonders bevorzugt sind die Verschlussmittel außerhalb des Bohnenbehälters angeordnet und können zur Verringerung des Bohnenauslassquerschnittes entlang von diesem mittels des Antriebsmotors verstellt werden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kaffe-Vollautomaten können die Probleme bei der Dosierung aus dem Stand der Technik überwunden werden. So ermöglicht das zeitweise, automatisierte Verschließen des Bohnenbehälters, insbesondere nach Erreichen einer gewünschten Füllmenge oder nach Ablauf einer vorgegebenen Füllzeit unerwünschter Tod- bzw. Restmengen in einem Bereich zwischen Bohnenbehälter und Bohnenmahlwerk, vorzugsweise gegen Null, zu reduzieren. Darüber hinaus kann durch die doppelte Nutzung des Antriebsmotors zum Betätigen von erfindungsgemäß vorgesehenen Auflockerungsmitteln auf effiziente und konstruktiv elegante Weise eine Brückenbildung und damit eine Fehldosierung, insbesondere eine Minderdosierung vermieden werden.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist es, wenn unabhängig von der Ausgestaltung der Dosiermittel das Mahlwerk nicht wie im Stand der Technik Zeit- oder Umdrehungszahl angesteuert ist, sondern das Mahlwerk betrieben wird, bis eine diesem zugeordnete Dosierkammer leer-gemahlen ist, was beispielsweise über die Detektion des Ankerstroms festgestellt werden kann.
  • Praktisch besonders bedeutsam ist die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit der unmittelbaren Portionierung von Kaffee zu trinkfertigen Volumina, etwa zur unmittelbaren Bereitung einer Tasse oder einer Doppeltasse des gewünschten Kaffees, wobei erfindungsgemäß besonders günstig Bohnenmengen im Bereich zwischen 4g und 40g, insbesondere dann zwischen 7g und 20g, zur Bereitung derartiger Kaffeeportionen weiterbildungsgemäß günstig verarbeitet werden können.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kaffeeautomaten, bei der die Auflockerungsmittel in einer gekoppelten Bewegung gemeinsam mit dem Verstellteil der Verschlussmittel bewegbar sind, so dass automatisch beim Öffnen und/oder Schließen des Bohnenauslasses der Bohnenvorrat auflockerbar ist. Es bedarf dann keines separaten Auflockerungsschrittes. Besonders einfach und effizient kann dies dadurch realisiert werden, dass die Auflockerungsmittel fest mit dem Verstellteil der Verschlussmittel verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet sind. Ganz besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Verstellteil, insbesondere außen, entlang des Bohnenauslasses verstellbar angeordnet ist und die Auflockerungsmittel, vorzugsweise ausgehend von dem Verstellteil, noch weiter bevorzugt durch den Bohnenauslass hindurch, in den Bohnenbehälter ragen. Hierzu können die Auflockerungsmittel beispielsweise als, insbesondere stabförmiger, Fortsatz der Verstellmittel ausgebildet sein.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Verschlussmittel Bestandteil von einem, vorzugsweise ausschließlich gravitativ mit Bohnen aus dem mindestens einen Bohnenbehälter befüllbaren Dosierkammer umfassenden Dosiermitteln sind. Dabei wird unter einer gravitativ befüllbaren Dosierkammer verstanden, dass dem mindestens einen Bohnebehälter keine Fördermittel, wie etwa eine Förderschnecke zum Befüllen der Dosierkammer zugeordnet, insbesondere in diesem angeordnet oder nachgeordnet ist/sind. Grundsätzlich ist es möglich, jedem Bohnenbehälter eine eigene Dosierkammer zuzuordnen – je nach Ausführung der Dosierkammer. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform mit einer gemeinsamen Dosierkammer für mindestens zwei Bohnenbehälter, insbesondere für sämtliche Bohnenbehälter.
  • Im Hinblick auf das Dosierkammerkonzept gibt es unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten. So ist es denkbar, wie später noch erläutert werden wird, Dosierkammern mit einem fixen Kammervolumen zu realisieren, wobei in diesem Fall ein Bohnendosiervolumen bevorzugt durch einen vorzugsweise von dem Antriebsmotor der Auflockerungsmittel aktuierten Verstellhub der Dosierkammer relativ zu dem mindestens einen Bohnenauslass einstellbar und bestimmbar ist. Daneben ist es denkbar, Dosierkammern mit variablem Kammervolumen vorzusehen, wobei bevorzugt in diesem Fall das Kammervolumen das Dosiervolumen bestimmt. Bevorzugt handelt es sich im letztgenannten Fall um eine stationäre Dosierkammer, bei welcher eine Kammerwandung verstellbar ist, um das Bohnendosiervolumen einzustellen, wobei die Kammerwandung dann bevorzugt gleichzeitig das Verstellteil der Verschlussmittel bildet oder mit diesem fest verbunden ist.
  • Im Hinblick auf die Ausbildung und Ansteuerung der Verschlussmittel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Im einfachsten Fall haben die Verschlussmittel tatsächlich lediglich die Aufgabe den Bohnenauslass zu öffnen oder zu verschließen, gegebenenfalls gekoppelt mit der Aufgabe der Bewegung der zusätzlich vorgesehenen Auflockerungsmittel. Bevorzugt sind hierzu dem Antrieb der Verschlussmittel Steuermittel zugeordnet, mit denen der Antrieb derart ansteuerbar ist, bevorzugt angesteuert ist, dass die Verschlussmittel nach Dosieren eines bestimmten und/oder vorbestimmbaren Bohnenvolumens den mindestens einen, vorzugsweise ausschließlich einen, in einem vorhergehenden Verfahrensschritt zum vollständigen oder teilweisen Befüllen einer Dosierkammer geöffneten Bohnenauslass verschließen, so dass (nach Erreichen des vorbestimmten Bohnenvolumens) keine Bohnen mehr in die dem Bohnenauslass zugeordnete Dosierkammer nachrutschen können. Hierdurch wir erreicht, dass die Dosierkammer, insbesondere ein Förderschacht, aus der bzw. dem die dosierten Kaffeebohnen dann vermahlen werden, nicht wie im Stand der Technik die gesamte Zeit während des Mahlen durch Nachrutschen von Bohnen aus dem diesen zugeordneten, geöffneten Bohnenauslass nachgefüllt wird, sondern spätestens während des Mahlens, d.h. vor dem Mahlvorgangende, vorzugsweise vor Beginn des Mahlvorgangs (also vor Beginn der Entnahme von Bohnen aus der Dosierkammer) oder alternativ nach einer Zeitspanne nach Beginn der Mahlvorgangs beschlossen wird, so dass sichergestellt ist, dass die Dosierkammer, im einfachsten Fall der Förderschacht, durch den Mahlprozess zumindest teilweise, bevorzugt, wie später noch erläutert werden wird vollständig, entleert wird, um das nach dem Mahlvorgang im Förderschacht verbleibende Bohnenrestvolumen, vorzugsweise bis auf Null zu reduzieren. Bevorzugt sind die Steuermittel dabei so ausgebildet, dass sie den Antrieb derart ansteuern, dass die Verschlussmittel den jeweils noch offenen Bohnenauslass verschließen, bevor der Mahlprozess beginnt, wobei selbstverständlich zumindest der Bohnenauslass verschlossen werden muss, der im Falle des Vorsehens mehrerer Dosierkammern derjenigen Dosierkammer zugeordnet ist, aus der Bohnen vermahlen werden.
  • Vorbestimmt kann das zu dosierende Bohnenvolumen beispielsweise durch eine entsprechende Zeitansteuerung des den Verschlussmitteln, insbesondere dem Verstellteil der Verschlussmittel zugeordneten Antriebs, also derart, dass dieser die Verschlussmittel so ansteuert, dass diese den zur Dosierkammer (noch) offenen Auslass nach Ablauf einer vorgegebenen und/oder vorgebbaren, vorzugsweise bohnensortenspezifischen, Zeitspanne und/oder nach Erreichen einer vorgegebenen oder vorgebbaren Mahlwerkumdrehungszahl oder Mahlwerksmotorumdrehungszahl verschließen. Auch ist es möglich, dass das Erreichen des zu dosierenden vorbestimmten oder vorbestimmbaren Bohnenvolumens (Bohnendosiervolumen), beispielsweise mittels eines optischen Sensors oder eines mechanischen Sensors, beispielsweise eines Drucksensors, detektiert wird. Bevorzugt wird das Bohnendosiervolumen von der fixen oder bevorzugt variablen Dosierkammergröße bestimmt, wobei in diesem Fall nur sichergestellt werden muss, dass die Verschlussmittel den jeweiligen (oder gegebenenfalls mehrere) Bohnenbehälter so lange geöffnet halten, bis die Dosierkammer mit Bohnen vollgefüllt ist. In diesem Fall entspricht das Kammervolumen der Dosierkammer dem zu dosierenden Bohnenvolumen (Bohnendosiervolumen).
  • Wie eingangs erwähnt ist es besonders vorteilhaft, wenn kein Bohnenrestvolumen nach dem Mahlvorgang im Förderschacht verbleibt. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass das zu füllende Dosierkammervolumen vergleichsweise klein gewählt wird, bevorzugt so groß, dass es eine Mindestmenge an Bohnen aufnehmen kann, die gemahlen werden muss, um einen geschmackvollen Kaffee mit der Brüheinheit herstellen zu können, oder die, wenn zu Kaffeemehl gemahlen, eine Mindestfüllmenge für eine Brühkammer darstellt. Insbesondere dann, wenn das Förderdosierkammervolumen also so klein bemessen wird, kann das zu dosierende Bohnenvolumen, insbesondere für einen schwachen Kaffee, dem Dosierkammervolumen entsprechen. Möchte der Benutzer einen (etwas) stärkeren Kaffee herstellen, kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs der Verschlussmittel während des Mahlvorgangs nachdosiert werden. In diesem Fall entspricht das zu dosierende Bohnenvolumen also dem maximal befüllbaren Dosierkammervolumen zuzüglich dem nachdosierten Bohnenvolumen, welches während des Mahlvorgangs durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs der Verschlussmittel nachdosiert wird. Bevorzugt werden gleichzeitig mit der, insbesonderedurch die Verstellung der Verschlussmittel die Auflockerungsmittel betätigt. Die Nachdosiermenge kann dabei über die zusätzliche Öffnungszeit und/oder den zusätzlichen Öffnungsquerschnitt der Verschlussmittel eingestellt werden, wobei diese veränderlichen, bzw. einstellbaren Parameter wiederum abhängig sind von dem (bekannten) mit dem Mahlwerk zu vermahlenden (Mahl-) Bohnenvolumen pro Zeiteinheit. Wird von einem Benutzer also beispielsweise ein Kaffee angewählt, der 3g mehr Kaffeemehl benötigt, als die Mindestmenge (die dem bevorzugten Dosierkammervolumen entspricht) und ist bekannt, dass das Mahlwerk zum Mahlen dieser Menge eine Zeit X und/oder Y Umdrehungen benötigt, so wird der Antrieb der Verschlussmittel über die Steuermittel so angesteuert werden, dass diese mindestens einen der Bohnenauslässe so lange geöffnet halten oder so lange wieder öffnen, bis dass die Zeit X erreicht oder die Umdrehungen Y vollzogen sind. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn die zu mahlende Bohnenmenge nicht wie im Stand der Technik durch eine zeit- oder umdrehungszahlabhängige Ansteuerung des Mahlwerkmotors erfolgt, sondern wenn der Mahlwerksmotor mindestens so lange betrieben wird, bis dass sicher die Dosierkammer oberhalb des Mahlwerkeingangs vollständig geleert ist, was beispielsweise über einen abfallenden Ankerstrom detektiert werden kann.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn für Verschlussmittel zum Verschließen des ersten und zweiten Bohnenauslasses ein gemeinsamer Antrieb, insbesondere ein gemeinsamer Elektromotor zugeordnet ist, mit dem das mindestens eine entsprechende Verstellteil der Verschlussmittel, insbesondere ein Verschlussschieber, betätigbar ist, vorzugsweise wechselseitig, derart, dass wenn einer von mehreren Bohnenauslässen geöffnet ist, automatisch der mindestens eine weitere Bohnenauslass geschlossen ist, wobei bevorzugt beide Bohnenauslässe in einer bestimmten Verstellposition der gemeinsam antreibbaren Verstellteile verschlossen sind. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass dem aus der DE 20 2008 001 749 U1 bekannten Mechanismus ein Elektromotor zugeordnet ist, insbesondere an Stelle des von Hand betätigbaren Umschalters.
  • In diesem Fall könnten die Automatisierungsmittel beispielsweise einteilig mit den Verstellschiebern ausgebildet sein und durch separate Öffnungen durch die Bohnenauslässe in die Bohnenvorratsbehälter einragen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer zuvor beschriebenen Ausgestaltung der Verschlussmittel ist es möglich, eine, insbesondere stationäre Dosierkammer veränderlichen Kammervolumens vorzusehen, deren Bohnen- Dosiervolumen durch einen der Dosierkammer zugeordneten, in eine variable Eintragsposition bewegbaren Wandabschnitt einstell- und/oder bestimmbar ist. Dabei bildet dieser verstellbare Wandabschnitt oder ein damit gekoppeltes, insbesondere fest verbundenes, Bauteil oder Fortsatz das Verstellteil der Verschlussmittel, so dass durch Verstellen des Wandabschnittes der Bohnenauslass weiter geöffnet oder geschlossen werden kann. Mit dem Antrieb zum Verstellen des Wandabschnittes sind dann, insbesondere in einer gekoppelten Bewegung auch die Auflockerungsmittel betätigbar. Auch bei einer solchen Ausführungsform ist vorgesehen, die Mehrzahl der Bohnenbehälter (bzw. die daraus herausgeführten, typischerweise verschiedenen Bohnensorten) einer einzelnen, für alle Bohnensorten gemeinsamen Dosierkammer zuzuordnen. Alternativ und gleichermaßen bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist es, im Rahmen der erfindungsgemäßen Dosiereinheit eine Mehrzahl von Dosierkammern entsprechend der Mehrzahl der Bohnenbehälter so vorzusehen, dass jeder Bohnenbehälter die darin enthaltene Sorte einer zugeordneten Dosierkammer zuführt, welche wiederum mit veränderlichem Kammervolumen eingerichtet ist.
  • Vorteilhafter Weise ermöglicht es nun der bewegbare Wandabschnitt, der entweder das Verstellteil der Verschlussmittel bildet oder mit diesem gekoppelt ist, nicht nur durch die variable Eintragsposition des Bohnen- Dosiervolumens vorwähl- bzw. vorbestimmbar zu gestalten (indem nämlich der Wandabschnitt an einer vorbestimmten Position bewegt wird). Auch ermöglicht es der Antrieb vorteilhaft, nach erfolgtem Eintragen die Austragsmittel zu realisieren, nämlich den Wandabschnitt aus der Eintragsposition zu bewegen und, durch Einwirkung auf das eingetragene Bohnen-Dosiervolumen, weiter bevorzugt in der Art eines Dosierkolbens, dieses aus einem Auslass der Dosierkammer zur Mahleinheit auszubringen und damit die Dosierkammer zu entleeren. Gleichzeitig wird bevorzugt durch ein solches Verstellen des Wandabschnittes eine Betätigung der Auflockerungsmittel bewirkt. Durch die beschriebene Ausgestaltung kann nun diese vorbestimmte Bohnenmenge entsprechend der variablen Wandpositionierung in der Eintragsposition gesamthaft zur Mahleinheit gelangen und vollständig und restlos vermahlen werden. Damit liegt dann auch am Ausgang der Mahleinheit ein sortenreines Kaffeemehlprodukt vor, wobei eine Minderdosierung durch die gekoppelten Auflockerungsmittel erreicht wird. Zusätzlich ergibt sich vorteilhaft, dass durch die feststehende, der Mahleinheit zugeführten Bohnenmenge, eine aufwändige, prozesstechnisch nur schwierig beherrschbare Steuerung etwa einer Dauer des Vermahlens zur Dosierung einer Menge gewünschten Kaffeemehls entfällt; diese Menge ist durch das Bohnendosiervolumen vorgegeben, und die Mahleinheit muss lediglich (prozesstechnisch wesentlich einfacher im Betrieb und in der Ansteuerung) so lange betrieben werden, bis die dem jeweils eingestellten Bohnendosiervolumen entsprechende Charge vollständig vermahlen ist.
  • Während es für die Realisierung des variablen Volumens möglich ist, den bewegbaren Wandabschnitt nahezu beliebig auszugestalten, auch durch eine flexible und/oder deformierbare Ausgestaltung der Dosierkammer (bzw. einer Dosierkammerwand), ist es im Rahmen bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen, den bewegbaren Wandabschnitt kolbenartig zu gestalten, wobei dieser Kolben bevorzugt dann gleichzeitig das Verstellteil der Verschlussmittel bildet und wobei besonders bevorzugt dieser die Dosierkammer (zumindest im Hinblick auf Kaffeebohnen als Füllgut) dichtet, so dass damit der Zweck einer Dosierkammerbegrenzung einerseits und als Austragsmittel andererseits als auch als Verstellteil der Verschlussmittel praktisch sinnvoll realisierbar ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig die Dosierkammer zumindest abschnittweise hohlzylindrisch auszugestalten, wobei einends stirnseitig dann eine Öffnung als zur Mahleinheit geöffnete Auslass gestaltet sein kann, dem gegenüberliegend der bewegbare, weiter bevorzugt kolbenförmige Wandabschnitt so zugeordnet ist, dass zum Austragen dieser Wandabschnitte die Dosierkammer bis zum Auslass durchquert.
  • Weiter alternativ ist es möglich, dass die Dosierkammer, insbesondere bestimmt durch physische Abmessung eines die Dosierkammer ausbildenden Körpers, ein konstantes Kammervolumen aufweist (welches insoweit ein maximales Füll- bzw. Dosiervolumen beschreibt). Gleichwohl ist vorgesehen eine tatsächliche Bohneneintragsmenge (Bohnen- Dosiervolumen) in diese Dosierkammer variabel und veränderlich zu gestalten. Genauer gesagt geschieht dies durch eine Veränderung einer Eintragsposition der (jeweiligen) Dosierkammer relativ zu einem (zugehörigen) Bohnenauslass eines Bohnenbehälters, wobei durch diese, vorzugsweise mittels des Antreibs der Auflockerungsmittel realisierte Positionierung sich dann, weiter beeinflusst durch Eigenschaften der einzutragenden Bohnen (wie etwa ein jeweiliges Schüttverhalten) das jeweilige Bohnen-Dosiervolumen ergibt. Damit ist es zunächst vorteilhaft sichergestellt, dass durch den (einfach steuer- und damit automatisierbaren) Bewegungshub der Dosierkammerbewegung dieses Bohnen-Dosiervolumen voreinstellbar ist, etwa im Hinblick auf eine jeweilige optimale Bohnenmenge einer ausgewählten Kaffeesorte und/oder eine gewünschte Geschmacksstärke eines betreffenden Kaffees.
  • Die Dosierkammer ist dann in eine Austragsposition bewegbar, in welcher die Dosierkammer (genauer: das darin eingetragene Bohnen- Dosiervolumen) vollständig in Richtung auf die nachgeschaltete Mahleinheit entleert wird, mit der Wirkung, dass mit diesem Austragen keine Kaffeebohnen mehr in der Dosierkammer verbleiben, und entsprechend eine genau bemessene Charge, des ausgewählten Bohnentyps (und nur dieses Bohnentyps) zur Mahleinheit gelangt.
  • Die Dosierkammer selbst oder ein damit fest verbundenes oder gekoppeltes Bauteil bildet somit das Verstellteil der Verschlussmittel, welches den mindestens einen Bohnenauslass bei einer Bewegung der Dosierkammer öffnet oder schließt.
  • Das Bohnendosiervolumen kann entsprechend der vorstehenden, variablen Positionierung der Dosierkammer in der Eintragsposition, als solches zur Mahleinheit gelangen und vollständig und restlos vermahlen werden. Damit liegt dann auch am Ausgang der Mahleinheit ein sortenreines Kaffeemehlprodukt vor, wobei eine Brückenbildung durch die Verstellbewegung der Kammer erreicht wird, indem bevorzugt gekoppelt mit dieser Bewegung Auflockerungsmittel, insbesondere innerhalb des Bohnenbehälters, verstellt werden. Zusätzlich ergibt sich vorteilhaft, dass durch die feststehende, der Mahleinheit zugeführte Bohnenmenge eine aufwändige, prozesstechnisch nur schwierig beherrschbare Steuerung etwa einer Dauer des Vermahlens zur Dosierung einer Menge gewünschten Kaffeemehls enthält. Diese Menge ist durch das Bohnendosiervolumen vorgegeben und die Mahleinheit muss lediglich so lange betrieben werden, bis diese Charge vollständig vermahlen ist.
  • Das Prinzip des Bewegens und Positionierens der Dosierkammer und damit des Verstellteils der Verschlussmittel lässt sich konstruktiv auf verschiedene Weisen realisieren. So ist es einerseits bevorzugt, um die Positionierung der Dosierkammer entlang eine Bewegungslängsachse vorzusehen; entsprechend ist der variable Bewegungshub zum Einstellen einer Eintragsposition für ein jeweiliges Bohnen-Dosiervolumen dann ein linearer Bewegungshub. In der praktischen Realisierung kann dies etwa in Form einer (bevorzugt vertikal bewegten) Lift- bzw. Schlitteneinheit geschehen, welche bevorzugt als Doppel-Schlitteneinheit ein Paar von Dosierkammern (für ein zugehöriges Paar von Bohnenbehältern) in die variabel auszuwählende Eintragsposition bewegt und von dieser dann in die Austragsposition zum Entleeren der Austragsposition zum Entleeren des Bohnen-Dosiervolumens bewegen kann.
  • Dabei ist vorteilhaft dann das Bohnendosiervolumen bestimmt durch diejenige Kaffeebohnenmenge, welche, bevorzugt durch Schütten bzw. Gleiten entlang einer schiefen Ebene in der (jeweils gewählten) Eintragsposition in die Dosierkammer gelangt, wobei der Zufluss mit dem (positionsabhängigen) Erreichen des Füllstandes stoppt; es gleiten etwa keine weiteren Bohnen nach. Mit der so realisierten Chargierung bewegt dann die Antriebseinheit die Dosierkammer zur Austragsposition, an welcher, etwa durch einen bogenseitigen Auslass in der Dosierkammer und fluchtend mit einer entsprechenden Öffnung zur Mahleinheit das vollständige Volumen der Dosierkammer entleert werden kann. Vorteilhaft lässt sich eine derartige Schlitten- bzw. Liftbewegung in einer Longiturinalrichtung realisieren. Weiter bevorzugt mittels einer (gemeinsamen) Antriebseinheit, etwa einer Motorstangenrealsierung für beide (oder weitere) Dosierkammern, von denen jeweils der lediglich eine aktuell befüllt und dann entleert wird.
  • Alternativ ist es möglich, die erfindungsgemäße Bewegung der Dosierkammer rotatorisch vorzusehen, dergestalt, dass eine Dosierkammer bzw. eine Mehrzahl von Dosierkammern ausbildender Körper weiterbildungsgemäß geeignet um eine Horizontal- oder Vertikal-Drehachse zwischen der Eintragsposition und der Austragsposition bewegt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1 ausschnittsweise einen Kaffeeautomaten mit zwei Bohnenbehältern sowie zwei gekoppelten Verstellmitteln von Verschlussmitteln zum Öffnen und Schließen der Bohnenbehälter, wobei zusätzlich Auflockerungsmittel vorgesehen sind, die mit dem Antrieb der Verschlussmittel bewegbar sind,
  • 2 eine alternative Ausführungsform eines ebenfalls nur ausschnittsweise dargestellten Kaffeeautomaten, umfassend Verschlussmittel, Auflockerungsmittel sowie die Verschlussmittel umfassende Dosiermittel mit einer Kammer, aufweisend ein konstantes Kammervolumen und
  • 3 ein weiteres, alternatives Ausführungsbeispiel eines Kaffeeautomaten bei welchem die Dosierkammern jeweils stationär sind, jedoch ein variables das jeweilige Bohnendosiervolumen definierendes Kammervolumen aufweisen.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Beispielsweise wird ein Kaffeeautomat 1 gezeigt. Dieser umfasst einen ersten und einen zweiten Bohnebehälter 2, 3, mit einem ersten bzw. zweiten Bohnenauslass 4, 5.
  • Den Bohnenauslässen 4, 5 sind später noch zu erläuternde Verschlussmittel 6 zum Öffnen und Schließen derselben zugeordnet. Den Bohnenauslässen 4, 5 ist jeweils ein Förderschacht 7, 8 nachgeordnet, die in eine gemeinsame Dosierkammer 9 münden, die ausschließlich gravitativ mit Bohnen aus den Bohnebehältern 2, 3 befüllbar ist. An Stelle der gemeinsamen Dosierkammer 9 können auch separate Dosierkammern für die Bohnenbehälter 2, 3 vorgesehen werden, wobei diese dann bevorzugt unmittelbar von den Förderschächten 7, 8 gebildet werden. Nicht dargestellt ist eine der Dosierkammer 9 nachgeordnete Mahleinheit zum Mahlen der gravitativ in die Dosierkammer 9 eingetragenen Bohnen, wobei die Mahleinheit bevorzugt derart angesteuert ist, dass diese die Dosierkammer 9 vollständig entleert. Der Mahleinheit nachgeordnet ist auch eine ebenfalls nicht dargestellte, an sich bekannte Brüheinheit, in welcher das frisch gemahlene Kaffeemehl mit unter Druck stehendem Heißwasser zu einem Kaffeegetränk ausgelaugt wird. Bevorzugt ist die Brühkammer derart ausgebildet, dass der nach dem Brühprozess in der Brühkammer verbleibende Kaffeetrester in ein Auffangbehältnis ausgetragen werden kann.
  • Zu erkennen ist, dass die Verschlussmittel 6 ein erstes, dem ersten Bohnenauslass 4 zugeordnetes Verstellteil 10 und ein zweites, dem zweiten Bohnenauslass 5 zugeordnetes Verstellteil 11 umfassen, wobei die Vertellteile 10, 11 außerhalb der Bohnenbehälter 2, 3 entlang der jeweils zugeordneten Bohnenauslassöffnung 4, 5 verstellbar sind und zwar jeweils zwischen einer den jeweiligen Bohnenauslass freigebenden Eintragsposition, in welcher Bohnen aus dem jeweils geöffneten Bohnenbehälter 2, 3 über den jeweils zugeordneten Förderschacht in die Dosierkammer 9 fallen können und einer Verschlussposition, in welcher der jeweilige Bohnenauslass verschlossen ist. Zum, hier gekoppelten, Verstellen der Verstellteile 10, 11 ist ein, hier gemeinsames Antriebsritzel 12 vorgesehen, welches selbst wiederum mittels eines nicht dargestellten, elektromotorischen Antriebs rotierbar ist. Das Antriebsritzel 12 greift in je eine Zahnstangenmimik 13, 14 eines höhenverstellbaren Verstellteils 10, 11 ein, so dass die Verstellteile 10, 11 wechselseitig in den Pfeilrichtungen 15, 16 verstellbar sind.
  • Dem ersten Verstellteil 10 sind erste, stabförmige Auflockerungsmittel 17 zugeordnet, die den ersten Bohnenauslass 4 durchsetzen und in das Innere des Bohnenbehälters 2 hineinragen. Analog sind dem zweiten Verstellteil zweite, mit diesem fest verbundene oder einstückig mit diesem ausgebildete Auflockerungsmittel 18 zugeordnet, die analog den zweiten Bohnenauslass 5 in den zweiten Bohnenbehälter 3 hinein durchsetzen. Bei einer Verstellbewegung der Verstellteile 10, 11 werden automatisch die Auflockerungsmittel 17, 18 mitverstellt und tragen hierdurch zu einer Minimierung der Brückebildungsgefahr der Kaffeebohnen bei. Sollte der Verstellraum bzw. der Öffnungsquerschnitt der Bohnenauslässe 4, 5 zum Verstellen der Auflockerungsmittel 17, 18 nicht ausreichen, so ist es denkbar konstruktiv, ergänzend, vorzugsweise schlitzartige, Öffnungen für die Auflockerungsmittel 17, 18 vorzusehen, die ein ungehindertes Verstellen derselben sicherstellen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich beide Verstellmittel 10, 11 in einer Verschlussposition, so dass beide Bohnenauslässe 4, 5 verschlossen sind. Wird ausgehend von der dargestellten (gemeinsamen) Verschlussposition das Antriebsritzel 12 mittels des nicht dargestellten Elektromotors verstellt, wird einer der Bohnenauslässe 4, 5 freigegeben, während der andere verschlossen bleibt.
  • In 2 ist eine alternative Ausführungsform eines ebenfalls nur ausschnittsweise dargestellten Kaffeeautomaten 1 gezeigt, wobei dieser ein Paar von liftartig vertikal entlang von Pfeilrichtung 15, 16 bewegbaren Dosierkammern 19, 20 (erste Dosierkammer 19, zweite Dosierkammer 20) umfasst. Genauer gesagt sind Verschlussmittel 6 für erste und zweite Bohnenauslässe 4, 5 von einem ersten und zweiten Bohnenbehälter 2, 3 Bestandteil von die beiden Dosierkammern 19, 20 umfassenden Dosiermitteln 21. Die beiden Dosierkammern 19, 20 sind nach oben offen und bodenseitig von jeweils einer Schrägwand 22, 23 begrenzt, wobei die Kammern, wie erwähnt entlang der Pfeile 15, 16 verstellbar sind, angetrieben von einem zentralen Antriebsritzel 12, welches wiederum mittels eines Elektromotors antreibbar ist. Das Antriebsritzel 12 greift, analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 in jeweils eine Zahnstangenmimik 13, 14 ein, wobei die jeweilige Zahnstangenmimik 13, 14 fest verbunden ist mit einer zugehörigen der Dosierkammern 19, 20, welche wiederum Bestandteil der Verschlussmittel 6 sind. Genauer gesagt umfassen auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 die Verschlussmittel 6 ein erstes und ein zweites Verstellteil 10, 11, welche in den gezeigten Ausführungsbeispielen von festen Kammerwandungen der ein festes Kammervolumen aufweisenden Dosierkammern gebildet sind. Fest verbunden mit diesen Stellmitteln 10, 11 sind erste und zweite Auflockerungsmittel 17, 18, die analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 den ersten und zweiten Bohnenauslass 4, 5 durchsetzen und so bei einer Verstellbewegung der Verstellmittel 10, 11 bzw. Dosierkammern 19, 20 mit dem dargestellten elektromotorischen Antrieb für eine Minimierung der Brückenbildungsgefahr Sorge tragen. Zur Gewährleistung einer freien Verstellbarkeit der, hier stabförmig ausgebildeten, jedoch auch mit anderen Ausformungen realisierbaren Auflockerungsmittel 17, 18 zu gewährleisten, können nicht dargestellte, sich bevorzugt in Hochrichtung erstreckende, insbesondere schlitzförmige Öffnungen vorgesehen werden.
  • Die Dosierkammern 19, 20 können an einer (in der Figurenebene) tiefen Position als Eintragsposition mit einer vorbestimmbaren Bohnenmenge beschickt werden, wobei diese Eintragsposition und somit das befüllbare Bohnendosiervolumen einstellbar bzw. vorgebbar ist. Nach einer anschließenden Aufwärtsbewegung in eine Austragsposition kann eine jeweilige der Dosierkammer 19, 20 durch einen zugeordneten bodenseitigen Auslass 24, 25 zu einer nachgeordneten, hier gemeinsamen Dosierkammer 9 ausgetragen werden, wobei der gemeinsamen Dosierkammer 9 wiederum eine nicht dargestellte Mahleinheit sowie eine nicht dargestellte Brüheinheit nachgeordnet sind.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 das Volumen der Dosierkammern 19, 20 variabel. Hierzu ist jede Dosierkammer 19, 20 von einem Dosierkolben 26, 27 begrenzt, der gleichzeitig mit einer sich in eine Dosierkolbenverstellrichtung erstreckenden Seitenfläche ein Verstellteil 10, 11 von Verschlussmitteln 6 zum Verschließen von Bohnenauslässen 4, 5 von Bohnenbehältern 2, 3 bildet. Die Dosierkolben 26, 27 sind über einen nicht dargestellten Kulissenantrieb gemeinsam mittels eines Antriebsomotors verstellbar, wobei jeder Dosierkolben 26, 27 bzw. jedes Verstellteil 10, 11 fest verbunden ist mit Auflockerungsmitteln 17, 18, die in den jeweils zugeordneten Bohnenbehälter 2, 3, insbesondere durch nicht dargestellte schlitzartige Ausnehmungen hineinragen und die gemeinsam mit den Dosierkolben 26, 27, d.h. den Verstellteilen 10, 11 verstellbar sind. Die variable Eintragsposition jedes Dosierkolbens 26, 27 welcher jeweils einen Wandabschnitt der zugehörigen Dosierkammer 19, 20 bildet, definiert das variable Kammervolumen, welches wiederum das Bohnendosiervolumen definiert. Neben der Definition der Eintragsposition haben die Dosierkolben 26, 27 die alternativ auch jeweils mit einem separaten Antrieb versehen sein können, die Aufgabe die jeweils mit dem Bohnendosiervolumen befüllte Dosierkammer 19, 20 in Richtung zu einem gemeinsamen Auslass 28 auszutragen, der wiederum in eine nicht dargestellte Dosierkammer mündet oder eine solche bildet, aus der heraus die nicht dargestellte Mahleinheit gespeist werden kann, welcher eine Brüheinheit nachgeordnet ist. Zu erkennen ist, dass der Auslass 28 von fakultativen, federkraftbelasteten Klappen 29 verschließbar ist. Diese Klappen 29 stellen sicher, dass erst durch ein Verstellen des jeweiligen Dosierkolbens 19, 20 in eine Austragsposition Kaffeebohnen aus der jeweiligen Dosierkammer 19, 20 in den Auslass 28 bzw. die Dosierkammer fallen können. Bei seiner Verstellbewegung in die Austragsposition verschließt der jeweilige Dosierkolben 19, 20 die ihm zugeordneten Bohnenauslässe 4, 5 und bewegt gleichzeitig die von außen in den zugehörigen Bohnenbehälter 2, 3 hineinragenden Auflockerungsmittel 17, 18 zur Minimierung der Brückenbildungsgefahr.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaffeeautomat
    2
    erster Bohnenbehälter
    3
    zweiter Bohnenbehälter
    4
    erster Bohnenauslass
    5
    zweiter Bohnenauslass
    6
    Verschlussmittel
    7
    erster Förderschacht
    8
    zweiter Förderschacht
    9
    (gemeinsame) Dosierkammer
    10
    erstes Verstellteil
    11
    zweites Verstellteil
    12
    Antriebsritzel
    13
    erste Zahnstangenmimik
    14
    zweite Zahnstangenmimik
    15
    Pfeilrichtungen
    16
    Pfeilrichtungen
    17
    erste Auflockerungsmittel
    18
    zweite Auflockerungsmittel
    19
    erste Dosierkammer
    20
    zweite Dosierkammer
    21
    Dosiermittel
    22
    Schräge
    23
    Schräge
    24
    erster Auslass
    25
    zweiter Auslass
    26
    erster Dosierkolben
    27
    zweiter Dosierkolben
    28
    Auslass
    29
    Klappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008001749 U1 [0005, 0022]

Claims (13)

  1. Kaffeeautomat mit mindesten einem einen Bohnenauslass (4, 5) umfassenden Bohnenbehälter (2, 3) zur Aufnahme eines Bohnenvorrats, einer zum Mahlen von Bohnen aus dem mindestens einen Bohnenbehälter (2, 3) ausgebildeten Mahleinheit, einer der Mahleinheit nachgeordneten Brüheinheit für gemahlene Bohnen, und mit Verschlussmitteln (6) zum zeitweisen Verschließen des Bohnenauslasses (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (6) einen Antriebsmotor umfassen, mit dem ein Verstellteil (10, 11) der Verschlussmittel (6) relativ zu dem Bohnenauslass (4, 5) verstellbar ist, und dass Auflockerungsmittel (17, 18) zum Auflockern der Bohnen im Bohnenbehälter (2, 3) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsmotor der Verschlussmittel (6) bewegbar sind.
  2. Kaffeeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungsmittel (17, 18) in einer gekoppelten Bewegung gemeinsam mit dem Verstellteil (10, 11) bewegbar so dass automatisch beim Öffnen und/oder Schließen des Bohnenauslasses (4, 5) der Bohnenvorrat auflockerbar ist.
  3. Kaffeeautomat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (10, 11), insbesondere außen, entlang des Bohnenauslasses (4, 5) verstellbar angeordnet ist.
  4. Kaffeeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Auflockerungsmittel (17, 18) fest mit dem Verstellteil (10, 11) der Verschlussmittel (6) verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet sind.
  5. Kaffeeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungsmittel (17, 18) als, vorzugsweise die Auslassöffnung in den Bohnenbehälter (1) hinein durchsetzender, bevorzugt stabförmiger, Fortsatz ausgebildet sind.
  6. Kaffeeautomat nach einem der vorhergehnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (6) Bestandteil von eine, vorzugweise ausschließlich gravitativ, mit Bohnen aus dem Bohnenbehälter (2, 3) befüllbare Dosierkammer (19, 20) umfassenden Dosiermitteln (21) sind.
  7. Kaffeeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (19, 20) eines fixes oder ein variables Kammervolumen aufweist.
  8. Kaffeeautomat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohnenauslass (4, 5) nach Dosieren eines vorbestimmten und/oder vorbestimmten Bohnenvolumens mittels des Verstellteils (10, 11) verschließbar ist.
  9. Kaffeeautomat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bohnen-Dosiervolumen der Dosierkammer (19, 20) durch Bewegen des einen Wand-, Deckel- oder Bodenabschnitt der Dosierkammer (19, 20) bildenden Verstellteils (10, 11) mittels des Antriebsmotors in eine variable Eintragsposition einstellbar- und/oder bestimmbar ist und dass ein Bewegen des Verstellteils (10, 11) aus der Eintragsposition das Austragen des Bohnen-Dosiervolumens aus der Dosierkammer (19, 20) bewirkt.
  10. Kaffeeautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ein festes Kammervolumen aufweisende Dosierkammer (19, 20) mittels des Antriebsmotors beweg- und positionierbar ist und dass das Bohnen-Dosiervolumen durch einen eine Eintragsposition bestimmenden Bewegungshub der Dosierkammerbewegung einstell- und/oder bestimmbar ist und dass das Verstellteil (10, 11) zusammen mit der Dosierkammer verstellbar ist.
  11. Kaffeeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Bohnenbehälter (2, 3) vorgesehen ist und dass jedem der Bohnenbehälter(2, 3) Auflockerungsmittel (17, 18) zugeordnet sind, die gemeinsam gekoppelt oder separat voneinander mittels des mindestens einen, vorzugsweise einzigen, Antriebsmotors der Verschlussmittel (6) oder mit separaten Antriebsmotoren der Verschlussmittel (6) antreibbar sind.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Kaffeeautomaten, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elektromtorischen Antriebmotors ein Verstellteil (10, 11) von Verschlussmitteln (6) zum Öffnen oder Schließen des Bohnenauslasses (4, 5) verstellt wird und dass mittels des Antriebmotors (10, 11) Auflockerungsmittel (17, 18) zum Auflockern des Bohnenvorrats im Bohnenbehälter angetrieben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Bohnen aus einem Bohnenbehälter (2, 3), insbesondere ausschließlich gravitativ, in eine Dosierkammer (19, 20) eingetragen werden, und dass der Bohnenauslass (4, 5) beim Dosieren mittels des ein Bestandteil von Dosiermitteln (21) bildenden Verstellteils (10, 11) verschlossen oder geöffnet wird und dabei die Auflockerungsmittel (17, 18) bewegt werden.
DE102011056268A 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren Ceased DE102011056268A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011056268A DE102011056268A1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren
DE202011110240U DE202011110240U1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011056268A DE102011056268A1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011056268A1 true DE102011056268A1 (de) 2013-06-13

Family

ID=69144008

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011110240U Expired - Lifetime DE202011110240U1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat
DE102011056268A Ceased DE102011056268A1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011110240U Expired - Lifetime DE202011110240U1 (de) 2011-12-12 2011-12-12 Kaffeeautomat

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202011110240U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021102743B3 (de) 2021-02-05 2022-07-07 Next Level Coffee GmbH Automatisiert einstellbare Kaffeemaschine und zugehöriger Kaffeebohnenbehälter

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978974A (en) * 1958-12-09 1961-04-11 Coffee Equipment Inc Reciprocating coffee brewer
US5241898A (en) * 1992-09-25 1993-09-07 Grindmaster Corporation Coffee dispenser and brewer apparatus
US5393540A (en) * 1991-04-10 1995-02-28 Bunn-O-Matic Corporation Automatic beverage brewing method
US6357345B1 (en) * 2001-02-16 2002-03-19 Romar Llc Multi-reservoir automatic dispenser system
DE202008001749U1 (de) 2008-02-07 2008-04-10 Eugster/Frismag Ag Kaffeebohnenbehälter für eine Kaffeemühle und Kaffeemaschine mit einem solchen Kaffeebohnenbehälter
GB2447678A (en) * 2007-03-21 2008-09-24 Dyson Technology Ltd Dispensing ingredients from hoppers
WO2010064902A2 (en) * 2008-11-21 2010-06-10 Sara Lee/De N.V. System, package, apparatus and method for dosing coffee beans

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978974A (en) * 1958-12-09 1961-04-11 Coffee Equipment Inc Reciprocating coffee brewer
US5393540A (en) * 1991-04-10 1995-02-28 Bunn-O-Matic Corporation Automatic beverage brewing method
US5241898A (en) * 1992-09-25 1993-09-07 Grindmaster Corporation Coffee dispenser and brewer apparatus
US5241898B1 (en) * 1992-09-25 1999-02-09 Grindmaster Corp Coffee dispenser and brewer apparatus
US6357345B1 (en) * 2001-02-16 2002-03-19 Romar Llc Multi-reservoir automatic dispenser system
GB2447678A (en) * 2007-03-21 2008-09-24 Dyson Technology Ltd Dispensing ingredients from hoppers
DE202008001749U1 (de) 2008-02-07 2008-04-10 Eugster/Frismag Ag Kaffeebohnenbehälter für eine Kaffeemühle und Kaffeemaschine mit einem solchen Kaffeebohnenbehälter
WO2010064902A2 (en) * 2008-11-21 2010-06-10 Sara Lee/De N.V. System, package, apparatus and method for dosing coffee beans

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021102743B3 (de) 2021-02-05 2022-07-07 Next Level Coffee GmbH Automatisiert einstellbare Kaffeemaschine und zugehöriger Kaffeebohnenbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE202011110240U1 (de) 2013-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011054155A1 (de) Kaffeeautomat und Verfahren zum Einbringen einer Bohnenmenge
DE69732659T2 (de) Gravimetrischer mischer von reduzierten abmessungen mit abnehmbarer zuführvorrichtung
CH683591A5 (de) Kaffeemaschine.
EP2030537B1 (de) Brüheinrichtung für eine Kaffeemaschine
EP2763574B1 (de) Kaffeeautomat und verfahren zum einbringen einer bohnenmenge
DE60004402T2 (de) Gruppe zum zubereiten von infusionsgetränken und maschine mit einer solchen gruppe
DE102016121332B3 (de) Kapselfüllgerät und kapseleinheit
DE102011110312B4 (de) Kaffeevollautomat oder Espressomaschine sowie Verfahren zum Zubereiten von Kaffee oder Espresso
EP2578123B1 (de) Kaffeeautomat und Verfahren zum Einbringen einer Bohnenmenge
WO2016146422A1 (de) Kaffeevollautomat mit einer einrichtung zur portionierung von kaffeebohnen
DE102011056268A1 (de) Kaffeeautomat sowie Betriebsverfahren
EP2915469B1 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Kaffeebohnen zu einer Mahleinheit
WO2009100552A1 (de) Brühgruppe für eine kaffeemaschine
EP3131447B1 (de) Brüheinheit für eine kaffeemaschine sowie kaffeemaschine
WO2017125474A1 (de) Teeautomat, system und verfahren zur steuerung eines teeautomaten
DE202009005115U1 (de) Behälter zum Bevorraten von einem Mahlwerk zuzuführenden Kaffeebohnen sowie Kaffeemaschine mit einem solchen Kaffeebohnenbehälter
EP4044879B1 (de) Verfahren zum erzeugen von kaffee sowie eine einrichtung zur durchführung des verfahrens
DE3045244A1 (de) Kaffeemaschine fuer kleine bruehmengen
WO2024089223A1 (de) VERSCHLIEßVORRICHTUNG FÜR EINEN MAHLGUTBEHÄLTER, MAHLGUTBEHÄLTER, UND KAFFEEMASCHINE MIT EINEM SOLCHEN MAHLGUTBEHÄLTER
DE102015201226A1 (de) Bohnenbehälter eines Kaffeeautomaten
DE761511C (de) Selbsttaetig sich oeffnende und schliessende Presse zum Verarbeiten von Kunstharzpressmasse
CH700894A2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Kaffee oder anderen Getränken.
DE102005028990B4 (de) Automatisches Zigarettenstopfgerät
EP3270747A1 (de) Kaffeevollautomat mit einer einrichtung zur portionierung von kaffeebohnen
WO2022106464A2 (de) Brüheinheit einer kolbenkaffeemaschine, kolbenkaffeemaschine mit einer brüheinheit und verfahren zum befüllen einer brüheinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202011110240

Country of ref document: DE

R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20131001