DE102006002511A1 - Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, Zubereitungseinrichtung für Getränke und Substratbehälter für ein Getränkesubstrat - Google Patents

Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, Zubereitungseinrichtung für Getränke und Substratbehälter für ein Getränkesubstrat Download PDF

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    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/407Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea with ingredient-containing cartridges; Cartridge-perforating means

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere Mokka, mit den Schritten: Einlegen eines mit zumindest einem Getränkesubstrat (10) gefüllten Substratbehälters (7) in eine Zubereitungseinrichtung (1), Freisetzen des im Substratbehälter (7) bevorrateten Getränkesubstrats (10) in der Zubereitungseinrichtung (1) aus dem Substratbehälter (7) mittels einer Öffnungseinrichtung (22) und Zuführen des freigesetzten Getränkesubstrats (10) in ein Zubereitungsgefäß (23), Hinzufügen eines flüssigen Lösungsmediums, insbesondere Wasser, in das Zubereitungsgefäß (23), Durchführen der Getränkezubereitung durch Temperieren und/oder Rühren des Lösungsmediums und des Getränkesubstrats (10) sowie eine Zubereitungseinrichtung (1) und einen Substratbehälter (7), insbesondere zur Verwendung für das Verfahren.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, eine Zubereitungseinrichtung für Getränke und einen Substratbehälter für ein Getränkesubstrat. Bei dem Getränk, das mit Hilfe des Verfahrens und der Zubereitungseinrichtung hergestellt werden kann, handelt es sich insbesondere um Mokka, ein Getränk, das sich im Mittelmeerraum, insbesondere in der Türkei und in Griechenland, großer Beliebtheit erfreut.
  • Die althergebrachte, klassische Mokkazubereitung findet in einem „Ibrik" statt. Dabei handelt es sich um ein kannenartiges Brühgefäß, das auf eine Wärmequelle, insbesondere eine Herdplatte oder eine Gasflamme, gestellt werden kann oder das mit einer integrierten Wärmequelle versehen ist. Mit Hilfe des Ibrik kann eine manuelle Zubereitung von Mokka durchgeführt werden. Dabei wird das nahezu staubartig gemahlene Kaffeepulver vorzugsweise mit Zucker vermengt und mit Wasser insbesondere mehrmals aufgekocht und anschließend ohne Filtration des Kaf feepulvers in ein Trinkgefäß gegossen, wobei die Menge des bei Kochvorgang erzeugten Schaums einen wesentlichen Bestandteil für die Beurteilung der Qualität der Zubereitung bildet.
  • Aus der DE 100 34 720 A1 geht eine Vorrichtung zur Zubereitung von Mokka hervor, bei der ein Kochgefäß mittels eines elektrisch isolierten und thermisch gekoppelten Heizkörpers erwärmt werden kann und ein in das Kochgefäß hineinragender motorgetriebener Rührstab für einen weitgehend automatisierten Brühvorgang vorgesehen ist. Das Kochgefäß kann mittels einer Lifteinrichtung angehoben und abgesenkt werden und mittels einer Schwenkeinrichtung um eine horizontale Achse geschwenkt werden, um am Ende des Brühvorgangs eine Entleerung in ein Trinkgefäß zu ermöglichen. Die Zudosierung von Wasser findet automatisch statt, Kaffeepulver und Zucker werden manuell hinzugefügt.
  • Aus der WO 2004/069013 A2 geht eine Vorrichtung zur Zubereitung von Mokka hervor, bei der Zucker und Kaffeepulver manuell in ein Kochgefäß abgefüllt werden und anschließend eine automatische Zudosierung von Wasser in das Kochgefäß stattfindet. Zur Erhitzung des Kochgefäßes ist eine bewegbare Kochplatte vorgesehen, die mittels einer Stelleinrichtung an den Boden des Kochgefäßes gepresst wird. Nach Ende des Kochvorgangs kann das Kochgefäß aus der Vorrichtung entnommen werden und das zubereitete Getränk manuell in Trinkgefäße verteilt werden.
  • Die IT1243191 beschreibt eine Vorrichtung zur Zubereitung von Mokka, bei der Kaffee, Zucker und Wasser in separaten Vorratsbehältern oberhalb eines Kochgefäßes angeordnet sind und automatisch in das Kochgefäß dosiert werden können. Nach einem anschließenden Kochprozess kann das erzeugte Heißgetränk durch eine unten im Kochgefäß vorgesehene, mit einem Magnetventil verschließbare Austrittsöffnung in ein Trinkgefäß abgeführt werden.
  • Aufgabe und Lösung
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks zu verbessern. Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer Zubereitungseinrichtung für Getränke. Eine weitere Aufgabe besteht in der Vereinfachung der Handhabung des Getränkesubstrats.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, durch eine Zubereitungseinrichtung gemäß Anspruch 12 und durch einen Substratbehälter gemäß Anspruch 20 gelöst.
  • Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Das Verfahren und die Vorrichtungen werden teilweise gemeinsam erläutert, wobei diese Erläuterungen sowie die entsprechenden Merkmale dennoch unabhängig für das Verfahren und die Vorrichtungen gelten. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch die ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere von Mokka, vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: Einlegen eines mit zumindest einem Getränkesubstrat gefüllten Substratbehälters in eine Zubereitungseinrichtung, Freisetzen des im Substratbehälter bevorrateten Getränkesubstrats in der Zubereitungseinrichtung aus dem Substratbehälter mittels einer Öffnungseinrichtung und Zuführen des freigesetzten Getränkesubstrats in ein Zubereitungsgefäß, Hinzufügen eines flüssigen Lösungsmediums, insbesondere Wasser, in das Zubereitungsgefäß, Durchführen der Getränkezubereitung durch Temperieren und/oder Rühren des Lösungsmediums und des Getränkesubstrats. Entscheidend ist, dass das Zubereitungsverfahren für das Getränk drucklos in einem vorzugsweise offenen Zubereitungsgefäß stattfindet und nicht, wie beispielsweise bei der Zubereitung von Espresso, ein Durchpressen des Lösungsmediums durch das Getränkesubstrat stattfindet.
  • Durch das Einlegen des Substratbehälters, der beispielsweise als aromadichte Kapsel aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial oder einer Kombination davon ausgeführt sein kann, in eine Zubereitungseinrichtung, kann ein Öffnungsvorgang des Substratbehälters und ein Freisetzen des darin enthaltenen Getränkesubstrats unter vorteilhaften hygienischen Bedingungen gewährleistet werden. Zudem kann durch die Zubereitungseinrichtung sichergestellt werden, dass der Substratbehälter in einer korrekten Weise geöffnet wird, so dass weder Verschmutzungen durch freigesetztes Getränkesubstrat noch Verletzungen durch eventuelle scharfkantige Bereiche des Substratbehälters auftreten können. Das Getränkesubstrat, das im Falle von Kaffeepulver für die Mokkazubereitung nahezu staubfein gemahlen ist, wird ohne unerwünschte äußere Einflüsse, insbesondere ohne Verschütten, unmittelbar nach der Freisetzung in das Zubereitungsgefäß überführt, beispielsweise geschüttet, und erzeugt keine Verschmutzungen in der Umgebung, insbesondere an Bekleidungsstücken des Benutzers.
  • Auch das Zuführen des Lösungsmediums, insbesondere Wasser, erfolgt unter vorgebbaren Randbedingungen. Damit kann sichergestellt werden, dass kein Lösungsmedium beim Befüllen des Zubereitungsgefäßes verschüttet wird oder durch ein zu schnelles Einströmen des Lösungsmediums das typischerweise pulverförmige Getränkesubstrat in unerwünschter Weise verklumpt und anschließend nicht oder nur unter Schwierigkeiten vollständig im Lösungsmedium gelöst werden kann. Durch den nachfolgenden Temperierungs- und/oder Rührvorgang wird eine Durchmischung des Getränkesubstrats mit dem Lösungsmedium bewirkt, wodurch im Getränkesubstrat enthaltene Aromastoffe im Lö sungsmedium gelöst werden können und somit das Lösungsmedium als flüssiger Aromaträger dienen kann. Das Getränkesubstrat kann vollständig im Lösungsmedium aufgelöst werden, wie dies beispielsweise für Instantgetränke, beispielsweise Eistee oder löslichen Kaffee typisch ist. Es können auch lediglich aromatragende Auszüge des Getränkesubstrats gelöst werden, wie dies beispielsweise bei der Mokkazubereitung der Fall ist.
  • Je nach Art des Getränkesubstrats kann eine Erhöhung oder Absenkung der Temperatur des zubereiteten Getränks gegenüber der Temperatur des in das Zubereitungsgefäß eingeleiteten Lösungsmediums vorgesehen sein. Es kann auch die Zubereitung des Getränks mit einem vorgebbaren Temperaturprofil, beispielsweise mit mehreren, zeitlich versetzten Kochvorgängen vorgesehen sein. Die Getränkezubereitung kann unter Rühren, also unter Einleitung einer mechanischen Bewegung in das Lösungsmedium stattfinden, um eine besonders vorteilhafte Durchmischung von Getränkesubstrat und Lösungsmedium zu erreichen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Substratbehälter beim Freisetzen des Getränkesubstrats zumindest abschnittsweise, insbesondere randseitig, fixiert wird. Damit wird sichergestellt, dass eine vollständige Entleerung des Substratbehälters stattfindet. Die Entleerung des Substratbehälters findet typischerweise unter Ausnutzung der Schwerkraft statt, das heißt, dass das Getränkesubstrat nach Öffnen des Substratbehälters zumindest nahezu senkrecht nach unten in das Zubereitungsgefäß fällt. Kommt es bei der Freisetzung des Getränkesubstrats zu einer unregelmäßigen Deformation des Substratbehälters, so können Bereiche am Substratbehälter auftreten, in denen Getränkesubstrat entgegen der Schwerkraft zurückgehalten wird. Eine regelmäßige Deformation des Substratbehälters, die durch eine randseitige Fixierung unterstützt bzw. gewährleistet werden kann, stellt eine vollstän dige Entleerung des Substratbehälters sicher und gewährleistet somit die gewünschte Konzentration des Getränkesubstrats im Lösungsmediums. Zudem können Verschmutzungen durch Reste von Getränkesubstrat verhindert werden, die bei der Entnahme des Substratbehälters aus der Zubereitungseinrichtung entstehen können. Durch die randseitige Fixierung wird eine Deformation des Randbereichs des Substratbehälters vermieden, wodurch die vollständige Entleerung des Substratbehälters unterstützt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Getränkesubstrat durch Aufbringen einer Druckkraft auf den Substratbehälter freigesetzt wird. Damit kann eine einfache Freisetzung des Getränkesubstrats aus dem Substratbehälter verwirklicht werden. Beispielsweise kann am Substratbehälter eine gefalzte Naht, beispielsweise eine gemeinsame, plastisch deformierte Umformzone zweier benachbarter Wandabschnitte, vorgesehen sein, die bei steigendem Druck auf den Substratbehälter und das eingeschlossene Getränkesubstrat gelöst wird, so dass eine Öffnung entsteht, durch die das Getränkesubstrat aus dem Substratbehälter entweichen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Membran des Substratbehälters perforiert, indem die Druckkraft auf den Substratbehälter derart erhöht wird, dass ein Wandbereich des Substratbehälters plastisch deformiert wird und einreißt, wodurch das Getränkesubstrat freigesetzt werden kann. Bevorzugt ist die Membran so ausgeführt, dass sie in einem vorbestimmten Bereich und eventuell in einer vorbestimmten Abfolge aufreißt, um eine vollständige Entleerung des Substratbehälters und eine zuverlässige Dosierung des Getränkesubstrats in das Zubereitungsgefäß zu gewährleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass vor und/oder während der Durchführung der Getränkezubereitung zumindest eine weitere Freisetzung zumindest eines zweiten im Substratbe hälter aufgenommenen Getränkesubstrats zeitgleich oder zeitlich versetzt zu einer vorhergehenden Freisetzung von Getränkesubstrat vorgenommen wird. Manche aromatragende Stoffe, insbesondere Kräuter und Gewürze, die für die Zubereitung von Getränken eingesetzt werden, sollen nicht dem vollständigen Zubereitungsvorgang, beispielsweise einer mehrfachen Erhitzung des Gemisches aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat, ausgesetzt werden. Andere aromatragende Stoffe verlieren ihr Aroma, wenn sie in einem Gemisch mit anderen Getränkesubstraten gelagert werden und erfordern eine separate Aufbewahrung. Um eine einfache Zugabe derartiger Getränkesubstrate während der Durchführung der Getränkezubereitung oder am Ende der Getränkezubereitung zu ermöglichen, sind an dem Substratbehälter zumindest zwei voneinander getrennte Substratkammern vorgesehen, die zeitgleich oder in zeitlicher Abfolge zueinander geöffnet werden können, um die gewünschte zeitliche Abfolge der Getränkezubereitung verwirklichen zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei der Durchführung der Getränkezubereitung eine Erwärmung des Gemisches aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat vorgenommen wird. Bei einer Erwärmung des Gemisches kommt es zu einem besonders intensiven Lösungsvorgang des Getränkesubstrats oder von Auszügen des Getränkesubstrats im Lösungsmediums und zu einer Aromaverstärkung für das zubereitete Getränk.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Erwärmung des Gemisches aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat durch eine induktive Erwärmung des Zubereitungsgefäßes herbeigeführt wird. Durch eine induktive Erwärmung kann eine kontaktlose, also berührungsfreie Wärmeübertragung zwischen einer Wärmequelle und dem Zubereitungsgefäß verwirklicht werden. Dadurch ist eine besonders gleichmäßige Erwärmung des Zubereitungsgefäßes sichergestellt, eine lokale Überhitzung, wie sie bei kontaktbehafteten Wärmeübertragungsverfahren, beispielsweise bei Nutzung von elektrischen Widerstandskochplatten auftreten kann, wird vermieden. Damit kann ein unerwünschtes Festbrennen von Getränkesubstrat im Zubereitungsgefäß und ein zu starkes Kochen des Lösungsmediums vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gemisch aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat während der Erwärmung mittels einer Rühreinrichtung umgerührt wird. Dadurch wird eine besonders intensive Durchmischung und ein besonders vorteilhafter Übergang von Aromen zwischen dem Getränkesubstrat und dem Lösungsmedium sichergestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass während der Durchführung der Getränkezubereitung, insbesondere kurz vor Ende der Durchführung der Getränkezubereitung, zumindest ein Aromaträgerstoff aus einer Speichereinrichtung automatisiert in das Zubereitungsgefäß dosiert wird. Dabei kann es sich insbesondere um einen einfach handhabbaren Aromaträgerstoff wie beispielsweise Zucker handeln, der in einer Speichereinrichtung ohne besondere Anforderungen an die Lagerungsbedingungen aufbewahrt werden kann. Ein solcher Aromaträgerstoff kann zu einem vorgebbaren Zeitpunkt und in einer vorgebbaren Menge in das Getränk zudosiert werden. Dazu kann eine Steuerungs- oder Regelungseinrichtung vorgesehen sein, die auf eine Dosiereinrichtung an der Speichereinrichtung einwirken kann, um eine Dosierung des Aromaträgerstoffs zu veranlassen. Ergänzend oder alternativ können auch individuell vom Benutzer vorgesehene Aromaträgerstoffe in einer Speichereinrichtung aufgenommen sein und in einer vom Benutzer bestimmbaren Menge zu einem vom Benutzer bestimmbaren Zeitpunkt während der Getränkezubereitung in das Zubereitungsgefäß zudosiert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass nach Durchführung der Getränkezubereitung eine fremdkraftbetriebene, insbesondere automatisierte, Entleerung des Zubereitungsgefäßes in ein unterhalb angeordnetes Trinkgefäß vorgenommen wird. Damit kann sichergestellt werden, dass der Benutzer nicht das eventuell heiße Zubereitungsgefäß aus der Zubereitungseinrichtung entnehmen muss, um das erzeugte Getränk in ein Trinkgefäß umzufüllen. Zudem kann dadurch gewährleistet werden, dass vor einer neuerlichen Befüllung des Zubereitungsgefäßes das in einem vorhergehenden Arbeitsgang erzeugte Getränk entnommen wurde.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der entleerte Substratbehälter nach Beendigung der Durchführung der Getränkezubereitung aus der Zubereitungseinrichtung entfernt, insbesondere automatisch, ausgeworfen, wird. Damit kann eine einfache Handhabung der Zubereitungseinrichtung gewährleistet werden. Der Benutzer kann den entleerten Substratbehälter ergreifen und aus der Zubereitungseinrichtung entnehmen und entsorgen oder einem Recyclingprozess zuführen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Substratbehälter automatisch aus der Zubereitungseinrichtung ausgeworfen wird. Der automatische Auswurf kann beispielsweise in einen Speicherraum für verbrauchte Substratbehälter, der der Zubereitungseinrichtung zugeordnet ist, vorgenommen werden. Damit muss der Benutzer nicht unmittelbar nach der Getränkezubereitung für die Entsorgung des einzelnen Substratbehälters sorgen, sondern kann abwarten, bis eine größere Anzahl von entleerten Substratbehältern im Speicherraum aufgenommen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine automatisierte Dosierung des Lösungsmediums vorgenommen wird. Damit kann eine besonders komfortable und reproduzierbare Erzeugung eines schmackhaften Getränks sichergestellt werden, da das Mischungsver hältnis zwischen Getränkesubstrat und Lösungsmedium vorbestimmt werden kann und dann bei jeder Getränkezubereitung zuverlässig eingehalten wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Zubereitungseinrichtung für Getränke der eingangs genannten Art vorgesehen, die ein Zubereitungsgefäß, eine Temperiereinrichtung, einen Speicherbehälter für ein Lösungsmedium, insbesondere für Wasser, und eine Aufnahmeeinrichtung für einen Substratbehälter aufweist. Dabei weist die Aufnahmeeinrichtung eine Öffnungseinrichtung auf, die für eine Freisetzung des im Substratbehälter aufgenommenen Getränkesubstrats zur Überführung in das Zubereitungsgefäß ausgebildet ist. Das Zubereitungsgefäß ist topfartig gestaltet und kann als Metallgefäß, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt sein. Das Zubereitungsgefäß ist typischerweise während der Getränkezubereitung drucklos, so dass keine Abdichtmaßnahmen gegenüber einer Umgebung getroffen werden müssen. Die Heizeinrichtung ermöglicht eine Beeinflussung der Temperatur des Zubereitungsgefäßes und mittelbar eine Temperierung des im Zubereitungsgefäß aufgenommenen Lösungsmediums und kann beispielsweise als elektrische Widerstandsheizung, als Peltierelement zur Heizung oder Kühlung, als elektrischer Infrarotstahler zur Erwärmung, als Kältekompressor zur Kühlung oder als Kombination davon verwirklicht werden. Der Speicherbehälter ist vorzugsweise als Edelstahltank oder aus einem lebensmittelechten Kunststoff hergestellt und dient zur Speicherung des Lösungsmediums. Dem Speicherbehälter kann eine elektrisch betreibbare Dosierpumpe zugeordnet sein, die von einer Steuer- oder Regeleinrichtung angesprochen werden kann und die eine automatisierte Dosierung des Lösungsmediums in den Zubereitungsbehälter erlaubt. Denkbar ist auch eine insbesondere abnehmbare, Anbringung des Speicherbehälters auf einem Niveau oberhalb des Zubereitungsgefäßes, so dass das Lösungsmedium durch die Schwerkraft in das Zubereitungsgefäß gefördert werden kann. Bei einer solchen Anbringung kann ein Aus lass des Speicherbehälters mit einer Ventileinrichtung, beispielsweise mit einem Magnetventil, ausgestattet sein, die eine Dosierung des Lösungsmediums in das Zubereitungsgefäß ermöglicht. Die Aufnahmeeinrichtung ist für eine zumindest zeitweilige Aufnahme des Substratbehälters vorgesehen und ist vorzugsweise oberhalb einer Öffnung des Zubereitungsgefäße angeordnet, um ein im Wesentlichen senkrechtes Fallen des freigesetzten Getränkesubstrats in das Zubereitungsgefäß zu gewährleisten. Die Auflageeinrichtung kann insbesondere in der Art einer Matrize ausgeführt sein, die auf die Gestaltung des ungeöffneten Substratbehälters abgestimmt ist, so dass eine zumindest abschnittsweise, flächige Auflage des Substratbehälters auf der Aufnahmeeinrichtung gewährleistet ist. Damit ist bei einem Öffnungsvorgang des Substratbehälters, der von einer Öffnungseinrichtung durchgeführt wird, eine zuverlässige Kraftübertragung zwischen Öffnungsvorrichtung und Substratbehälter sichergestellt, so dass der Öffnungsvorgang zu einer vollständigen Öffnung des Substratbehälters führt und eine vollständige Entleerung des Substratbehälters sichergestellt ist.
  • Das Zubereitungsgefäß, die Temperiereinrichtung, der Speicherbehälter, die Aufnahmeeinrichtung und die Öffnungseinrichtung können insbesondere in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sein, so dass eine vorteilhafte optische Gestaltung und die Einhaltung gängiger Sicherheitsvorschriften für stromführende, heiße und/oder bewegte Teile der Zubereitungseinrichtung einfacher eingehalten werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnungseinrichtung zumindest einen beweglichen, insbesondere linearbeweglichen, Druckstempel zur Übertragung einer Druckkraft auf den Substratbehälter aufweist. Mit Hilfe des Druckstempels, der insbesondere von einem manuell zu betätigenden Handhebel oder von einer fremdkraftgetriebenen, insbesondere elektrischen, Stelleinrichtung bewegt werden kann, wird die zur Öffnung und Entleerung des Substratbehäl ters notwendige Druckkraft ausgeübt. Der Druckstempel kann zur Ausübung einer hohen Flächenpressung, also einer großen Kraft auf geringer Fläche, mit einer dem Substratbehälter zugewandten, verjüngten, insbesondere konvex geformt ausgeführten, Stirnfläche versehen sein, die zu Beginn einer Kraftausübung auf den Substratbehälter eine geringe Kontaktfläche zwischen Druckstempel und Substratbehälter sicherstellt. Durch die hohe Flächenpressung wird ein Öffnungsvorgang des Substratbehälters, insbesondere ein Einreißen einer Membran, begünstigt, so dass eine zuverlässige Entleerung des Substratbehälters gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtung für den Substratbehälter zumindest eine Auflagefläche aufweist, auf die der Substratbehälter auflegbar ist und die zumindest abschnittsweise als Widerlager für zumindest einen, dem Druckstempel zugeordneten Niederhalter vorgesehen ist, um eine Deformation eines Randbereiches des Substratbehälters beim Freisetzen des Getränkesubstrats zu vermeiden. Durch die zumindest eine Auflagefläche kann eine zeitweilige, kraft- und/oder formschlüssige Kopplung zwischen dem Substratbehälter und der Aufnahmeeinrichtung sowie einem Niederhalter bewirkt werden. Durch diese Kopplung kann eine unerwünschte Deformation des Substratbehälters während des Aufbringens der Druckkraft mittels des Druckstempels vermieden werden und somit eine vollständige Entleerung des Substratbehälters gewährleistet werden. Die Auflagefläche kann insbesondere kreisringabschnittsförmig gestaltet sein und weist vorzugsweise eine im Wesentlichen ebene Oberfläche auf, auf die der Substratbehälter aufgelegt werden kann und auf die der Niederhalter aufgepresst wird, um einen Randbereich des Substratbehälters zu fixieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Niederhalter an einer der Auflagefläche zugewandten Stirnseite zumindest einen verjüngten, insbesondere keil- oder spitzenförmig, ausgeführten Bereich aufweist, um eine zuverlässige Fixierung des Substratbehälters an der Auflagefläche zu gewährleisten. Mit einer verjüngten Stirnfläche, die in einer Ebene orthogonal zur Auflagefläche beispielsweise einen keilförmigen Querschnitt aufweisen kann, wird eine hohe Flächenpressung durch eine kleine Kontaktfläche zwischen Niederhalter und dem Randbereich des Substratbehälters sichergestellt, so dass eine hohe Reibkraft zwischen dem Substratbehälter, der Auflagefläche und dem Niederhalter auftritt, die ein Verrutschen des Substratbehälters und damit eine unerwünschte Deformation bei Ausübung der Druckkraft verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Niederhalter hülsenförmig zirkular um den Druckstempel angeordnet ist, so dass eine zumindest abschnittsweise umlaufende Fixierung des Substratbehälters an der Auflagefläche gewährleistet ist. Mit einer hülsenförmigen Gestaltung kann der Niederhalter besonders kompakt um den Druckstempel herum angebracht werden und ermöglicht somit einen vorteilhaften Kraftfluss zwischen den Druckkräften, die vom Druckstempel aufgebracht werden und den dadurch hervorgerufenen Reaktionskräften im Substratbehälter, die sich vorwiegend als radial nach innen gerichtete Zugkräfte äußern und die durch einen vom Niederhalter ausgeübten Anpressdruck auf den Randbereich des Substratbehälters kompensiert werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Temperiereinrichtung als Induktionsheizung zur berührungslosen Erwärmung des Zubereitungsgefäßes ausgebildet ist. Damit kann sichergestellt werden, dass an dem Zubereitungsgefäß, das unmittelbar mit dem Lösungsmittel in Kontakt steht, keine elektrische Spannung anliegt und auch in einem ersten Fehlerfall keine elektrische Spannung auf das Zubereitungsgefäß übertragen wird, wie dies beispielsweise bei einer schadhaften, in unmittelbarem Kontakt mit dem Zubereitungsgefäß stehenden elektrischen Widerstandskochplatte der Fall sein könnte. Zudem kann durch die induktive Heizung eine homogene Temperaturverteilung am Zubereitungsgefäß sichergestellt werden, da keine lokale Energieübertragung an wenigen Kontaktpunkten, sondern ein im Wesentlichen gleichverteilter Energieeintrag in das Zubereitungsgefäß erfolgt. Dies ermöglicht auch eine im Wesentlichen freie, insbesondere verrundete, geometrische Gestaltung des Zubereitungsgefäßes, da keine ebenen Flächen für eine thermische Kopplung mit einem typischerweise plattenförmig gestalteten Widerstandskochfeld gewährleistet werden muss. Bei einer Ausführung des Zubereitungsgefäßes aus Edelstahl muss eine Sandwichkonstruktion eines Boden- oder Wandbereichs mit einem ferromagnetischen Material vorgesehen werden, da Edelstahl nicht für eine induktive Beheizung geeignet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zubereitungsgefäß entnehmbar in einer Halterung aufgenommen ist, um eine einfache Reinigung, insbesondere in einer Spülmaschine, zu gewährleisten. Das Zubereitungsgefäß kann kraft- und/oder formschlüssig in der Halterung aufgenommen sein und mit einer Verriegelung gegen eine unabsichtliche Entnahme versehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Zubereitungsgefäß eine Sensoreinrichtung zugeordnet, die eine An- oder Abwesenheit des Zubereitungsgefäßes detektieren und an eine Steuer- oder Regeleinrichtung signalisieren kann, um beispielsweise eine automatisierte Dosierung von Lösungsmedium bei Abwesenheit des Zubereitungsgefäßes zu vermeiden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halterung bewegbar in dem Gehäuse angebracht ist und insbesondere durch zumindest eine Stelleinrichtung, translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist. Damit kann eine bequeme und sichere Entleerung des Zubereitungsgefäßes nach Durchführung der Getränkezubereitung vorge nommen werden. Das Zubereitungsgefäß kann mittels einer translatorischen Bewegung, die insbesondere über einen Spindelantrieb und eine Stangenführung verwirklicht werden kann, bewegt werden, um insbesondere eine Beabstandung von einer Rühreinrichtung zu gewährleisten, bevor mittels einer Kippvorrichtung eine Entleerung des Zubereitungsbehälters bewirkt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist Substratbehälter für die Aufbewahrung eines Getränkesubstrats, insbesondere für Kaffeepulver, vorgesehen, der zumindest zwei, insbesondere kreisrunde, zumindest randseitig umlaufend verbundene Wandabschnitte aus zumindest einem aromadichten Material, die ein Raumvolumen begrenzen, aufweist, wobei zumindest ein Wandabschnitt konvex geformt ist und die Wandabschnitte bevorzugt ein kissenförmiges, besonders bevorzugt ein linsenförmiges Raumvolumen umschließen. Ein solcher Substratbehälter ermöglicht eine Lagerung des darin aufgenommenen Getränkesubstrats unter Luftabschluss und damit über einen längeren Zeitraum. Das Aroma des Getränkesubstrats kann nicht entweichen und wegen des fehlenden Luftaustauschs kann auch eine Oxidation des Getränkesubstrats oder eine Änderung eines Feuchtigkeitsgehalts des Getränkesubstrats nahezu ausgeschlossen werden. Als Materialien für die Wandabschnitte kommen insbesondere Metallfolien, beispielsweise mit lebensmittelechtem Schutzlack beschichtete Aluminiumfolien oder Folien aus lebensmittelechtem Kunststoff und aus derartigen Materialien hergestellte Verbundmaterialien in Frage. Die zumindest zwei Wandabschnitte begrenzen ein Raumvolumen, in dem das Getränkesubstrat aufgenommen werden kann. Bevorzugt wird das Getränkesubstrat, das typischerweise in Pulverform vorliegt, in eine Vertiefung gefüllt, die in einem der Wandabschnitte vorgeformt ist. Anschließend wird der zweite Wandabschnitt aufgelegt und randseitig mit dem ersten Wandabschnitt formschlüssig, insbesondere durch Falzen, und/oder stoffschlüssig, beispielsweise durch Kleben, Verschmelzen eines lebensmittelechten Lacks oder Verschweißen, insbesondere bei Kunststoffmaterialien, verbunden.
  • Mit einem derartigen Substratbehälter kann eine vordosierte Menge eines Getränkesubstrats hermetisch dicht und damit aromaversiegelt über einen längeren Zeitraum, insbesondere mehrere Monate, ohne Qualitätsverlust selbst unter ungünstigen Umgebungsbedingungen wie hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wandabschnitte unterschiedliche mittlere Krümmungsradien aufweisen. Beide Wandabschnitte weisen in einer Querschnittsebene, die orthogonal zu einer Nahtebene, in der die Wandabschnitte randseitig miteinander verbunden sind, ausgerichtet ist, jeweils mehrere, ineinander übergehende Krümmungsradien auf. Wird ein mittlerer Krümmungsradius, also ein angenäherter, konstanter Radius mit jeweils minimalem Abstand zu den Wölbungen der beiden Wandabschnitte ermittelt, so weist der eine Wandabschnitt einen mittleren Krümmungsradius auf, der um zumindest 10% von einem mittleren Krümmungsradius des zweiten Wandabschnitts abweicht. Bei einem Unterschied der mittleren Krümmungsradien von mehr als 30% wird trotz der typischerweise vorliegenden Deformierbarkeit der Wandabschnitte eine eindeutige Unterscheidbarkeit und somit die Möglichkeit zur orientierten Ausrichtung des Substratbehälters gewährleistet, die insbesondere zur korrekten Einlegung des Substratbehälters in die Zubereitungseinrichtung ausgenutzt werden kann. Damit kann sichergestellt werden, dass der Substratbehälter nur in einer vorgegebenen Orientierung in einen entsprechend geformten Einführungsschlitz der Zubereitungseinrichtung eingelegt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Wandabschnitt mit zumindest einer Schwächungszone, insbesondere mit einer Schwächungslinie, versehen ist, um in der Art einer Soll bruchstelle eine Perforation bei Ausübung einer Druckkraft zu erleichtern. Mit einer Schwächungszone kann eine vorgebbare Rissausbildung in dem Wandabschnitt definiert werden, um beim Aufbringen der Druckkraft eine geordnete und vorteilhafte Entleerung des Substratbehälters zu gewährleisten. Die Schwächungszonen, die bevorzugt als Schwächungslinien ausgeführt werden können, erstrecken sich von einem Flächenmittelpunkt des Wandabschnittes radial nach außen, so dass ein Aufreißen von innen nach außen gewährleistet werden kann und alle Bereiche des Wandabschnittes nach Beendigung der Rissausbildung noch randseitig miteinander verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine randseitige Verbindung der Wandabschnitte, insbesondere durch einen Verstärkungsring, zumindest derart formstabil gestaltet ist, dass eine zuverlässige Fixierung durch einen Niederhalter einer Öffnungseinrichtung bei Ausübung einer Druckkraft auf den Substratbehälter gewährleistet ist. Der Verstärkungsring kann durch eine randseitige, mehrlagige Anordnung des Materials der Wandabschnitte verwirklicht werden. Denkbar ist auch die Integration eines formstabilen Distanzringes zwischen die Wandabschnitte, der die vom Niederhalter ausgeübten Kräfte auf den Substratbehälter aufnehmen kann und eine Deformation des Randbereichs des Substratbehälters bei Ausübung der Druckkraft vermeiden hilft.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest zwei voneinander getrennte, insbesondere unterschiedlich große, Raumvolumina gebildet sind, die bevorzugt nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere in einer durch die randseitige Verbindung der Wandabschnitte bestimmten Ebene angeordnet sind. Damit kann in einfacher Weise eine räumlich getrennte Aufbewahrung und gegebenenfalls eine zeitlich getrennte Dosierung zweier gleicher oder unterschiedlicher Getränkesubstrate verwirklicht werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Zubereitungseinrichtung,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Substratbehälters sowie einen Druckstempel vor Freisetzung des Getränkesubstrats,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Substratbehälters gemäß der 2 nach Freisetzung des Getränkesubstrats,
  • 4 eine Draufsicht auf den Substratbehälter gemäß der 2 und 3,
  • 5 eine Ansicht von unten des Substratbehälters gemäß der 4,
  • 6 eine Schnittdarstellung des Druckstempels und eines zugeordneten Niederhalters in einer Ruheposition und in einer gestrichelt dargestellten Funktionsposition,
  • 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Substratbehälters, der mit zwei räumlich voneinander getrennten Getränkesubstraten befüllt ist,
  • 8 eine Schnittansicht des Substratbehälters gemäß der 7 nach Freisetzung des Getränkesubstrats,
  • 9 eine schematische Darstellung eines mit zwei separaten Substraträumen versehenen Substratbehälters und eines entsprechend geformten Druckstempels,
  • 10 eine Draufsicht auf den Substratbehälter gemäß der 9,
  • 11 ein in einer Halterung aufgenommenes Zubereitungsgefäß, das oberhalb einer induktiven Kochplatte angeordnet ist,
  • 12 eine schematische Darstellung eines Zubereitungsgefäßes mit einem bodenseitigen Auslass, der mit einem Sperrventil verschließbar ist,
  • 13 eine weitere Ausführungsform eines Zubereitungsgefäßes mit bodenseitigem Auslass und Sperrventil.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Eine in der 1 dargestellte Zubereitungseinrichtung 1 weist ein kubisches Gehäuse 2 aus einem formstabilen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall auf. In dem Gehäuse 2 sind nicht näher darge stellte Funktionseinheiten wie insbesondere eine Öffnungseinrichtung, eine Heizeinrichtung, ein Zubereitungsgefäß, der Zubereitungseinrichtung 1 untergebracht. Das Gehäuse 2 weist an einer vorderen Stirnseite einen Substratschacht 3 auf, der ein Einschieben und Entnehmen eines nicht dargestellten Substratbehälters 7 in das Innere der Zubereitungseinrichtung 1 ermöglicht, wo eine nachfolgend näher beschriebene Freisetzung eines im Substratbehälter 7 aufgenommenen Getränkesubstrats 10 erfolgen kann. Der Substratschacht 3 ist derart gestaltet und auf einen Querschnitt der Substratbehälter 7 angepasst, dass ein Substratbehälter 7 nur in einer vorgegebenen Orientierung, nämlich mit nach oben weisendem Wandabschnitt 7 und in Einschubrichtung weisender Grifflasche 14 in den Substratschacht 3 eingeschoben werden kann, um Fehlfunktionen der Zubereitungseinrichtung 1 zu vermeiden. Um eine bequeme Entnahme des Substratbehälters 7 nach Deformation und Entleerung zu gewährleisten, ist der Substratschacht mit einer nach untenweisenden, bogenförmigen Ausnehmung versehen, die genügend Raum für die nach unten weisenden Wandabschnitte des Substratbehälters 7 nach der Entleerung lassen.
  • Unterhalb des Substratschachts 3 ist ein Produktschacht 4 vorgesehen, der sich nach innen in das Gehäuse 2 erstreckt und in den ein Trinkgefäß, exemplarisch durch eine Tasse dargestellt, eingeschoben werden kann, um mit dem Produkt der in der Zubereitungseinrichtung 1 vorgenommenen Getränkezubereitung befüllt zu werden. Unterhalb des Produktschachts 4 ist eine Schublade 6 vorgesehen, die zur Aufnahme von Produktresten und von Resten des Getränkesubstrats 10 vorgesehen ist und die aus dem Gehäuse 2 zur Entleerung entnehmbar ist. An einer Oberseite des Gehäuses 2 ist ein Handhebel 5 vorgesehen, der eine nachstehend näher beschriebene Betätigung eines Druckstempels 22 und somit eine Freisetzung eines Getränkesubstrats 10 aus dem Substratbehälter 7 ermöglicht.
  • Zur Freisetzung des Getränkesubstrats 10 ist der Druckstempel 22 linear, bevorzugt in vertikaler Richtung, bewegbar in dem Gehäuse 2 aufgenommen und ist mit einer in der 2 näher dargestellten, linsenförmig gestalteten Stirnfläche 29 ausgestattet. Die Stirnfläche 29 ist dem unterhalb des Druckstempels 22 angeordneten Substratbehälter 7 zugewandt und kann bei Aufbringung einer Betätigungskraft auf den Handhebel 5 in Berührkontakt mit dem Substratbehälter 7 gebracht werden.
  • Der in den 2 bis 5 dargestellte Substratbehälter 7 weist einen oberen Wandabschnitt 8 und einen unteren Wandabschnitt 9 auf, die randseitig in einem Nahtbereich 30 miteinander verbunden sind, wobei ein kreisringförmiger Verstärkungsring 13 zur Verbindung der beiden Wandabschnitte 8, 9 vorgesehen ist, wie in den 4 und 5 näher dargestellt. Die Wandabschnitte 8, 9 und der Verstärkungsring 13 sind aus einem lebensmittelechten Kunststoffmaterial hergestellt und bilden einen Substratraum 31, der für die Aufnahme eines Getränkesubstrats 10 vorgesehen ist. Durch eine geeignete Auswahl des Materials für die Wandabschnitte 8, 9 und den Verstärkungsring 13 sowie durch eine stoffschlüssige Verbindung der Wandabschnitte 8, 9 mit dem Verstärkungsring 13 kann eine hermetische, aromadichte Abtrennung des Substratraums 31 von einer Umgebung verwirklicht werden, so dass das Getränkesubstrat 10 auch unter ungünstigen Lagerungsbedingungen über einen längeren Zeitraum aromaerhaltend gelagert werden kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der obere Wandabschnitt 8 mit einem mittleren Krümmungsradius 11 von ca. 50mm ausgeführt, während der untere Wandabschnitt 9 einen nahezu unendlichen Krümmungsradius 12 aufweist, das heißt im Wesentlichen eben gestaltet ist. Der Verstärkungsring 13 ist mit einem umlaufenden, in achsialer Richtung erstreckten Bund 32 versehen, der für eine formschlüssige Kopplung mit einem Niederhalter 17 vorgesehen ist.
  • Durch Aufbringen einer Betätigungskraft auf den in 1 dargestellten Handhebel 5 kann der Druckstempel 22 gemäß der 2 auf die konvex gewölbte Oberfläche des oberen Wandabschnitts 8 aufgepresst werden und führt zu einer Drucksteigerung im Substratraum 31 des Substratbehälters 7. Da das im Substratbehälter 7 aufgenommene Getränkesubstrat 10 nur eine geringe Kompressibilität aufweist, findet eine Krafteinleitung vom Druckstempel 22 über den oberen Wandabschnitt 8 und das Getränkesubstrat 10 auf den unteren Wandabschnitt 9 statt, der einer Dehnung unterworfen wird und bei Erreichen einer maximalen Dehnspannung reißt. Bei einer geeigneten Gestaltung mit Schwächungslinien 33, wie sie in der 5 für den unteren Wandabschnitt 9 angedeutet sind, findet ein schlagartiger Reißvorgang des unteren Wandabschnitts 9 statt, so dass das Getränkesubstrat 10 ebenfalls schlagartig freigesetzt wird und der Schwerkraft folgend nach unten fallen kann, wie dies in der 3 schematisch dargestellt ist. Durch die Druckkraft des Druckstempels 22 erhält der obere Wandabschnitt 8 eine Krümmung, deren Krümmungsradius in etwa dem mittleren Krümmungsradius bei noch nicht freigesetztem Medium, jedoch mit negativen Vorzeichen entspricht. Dadurch wird das Getränkesubstrat 10 zumindest nahezu vollständig aus dem ursprünglichen Substratraum 31 verdrängt und mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest nahezu vollständig aus dem Substratbehälter 7 freigesetzt.
  • Um bei dem Umformungsvorgang des Substratbehälters 7, wie er vorstehend beschrieben ist, eine vollständige Deformation des Substratbehälters 7 durch die auftretenden Kräfte zu verhindern, ist der Druckstempel 22 mit einem in der 4 näher dargestellten Niederhalter 17 versehen. Der Niederhalter 17 weist eine im Wesentlichen hohlzylindrische, hülsenförmige Gestalt auf und umgreift den Druckstempel 22 zumindest abschnittsweise. An einer dem Substratbehälter 7 zugewandten Stirnseite ist der Niederhalter 17 mit einer Keilgeometrie 18 versehen, die die Aufbringung einer hohen Flächenpressung auf den Verstär kungsring 13 des Substratbehälters 7 und eine, insbesondere formschlüssige, Kopplung an den umlaufenden Bund 32 gewährleistet. Damit kann sichergestellt werden, dass der Substratbehälter 7 bei Ausübung der Druckkraft nicht durch eine Öffnung einem Aufnahmebereich 20, die für die Freisetzung des Getränkesubstrats 10 vorgesehen ist, hineingezogen wird. Vielmehr wird der Verstärkungsring 13 des Substratbehälters 7 auf eine Auflagefläche 21 des Aufnahmebereichs 20 aufgepresst und durch die hohe Flächenpressung des Niederhalters 17 und die dadurch hervorgerufenen Reibungskräfte kraftschlüssig und formschlüssig fixiert. Für eine Ansteuerung des Niederhalters 17 ist zwischen dem Niederhalter 17 und dem Druckstempel 22 eine Kopplungsfeder 19 vorgesehen, die eine Druckkraftübertragung zwischen Druckstempel 22 und Niederhalter 17 ermöglicht. Sobald der Niederhalter 17 auf dem Verstärkungsring 13 des Substratbehälters 7 aufliegt, findet bei Erhöhung der Druckkraft lediglich noch eine lineare Relativbewegung des Druckstempels 22 gegenüber dem Niederhalter statt, während durch die Kopplungsfeder 19 ein weiterer Druckkraftaufbau auf den Niederhalter 17 stattfindet.
  • Bei dem in den 7 und 8 dargestellten Substratbehälter 7 ist der Substratraum 31 durch eine Trennwand 34 in zwei Raumabschnitte unterteilt, in denen vorzugsweise unterschiedliche Getränkesubstrate, beispielsweise Kaffeepulver und Zucker, untergebracht werden können. Durch die äußerlich gleiche Gestaltung des Substratbehälters kann dieser in der gleichen Weise eingesetzt werden wie der bereits vorstehend beschriebene Substratbehälter. Die Trennwand 34 kann für eine hermetische Abschottung der beiden Raumabschnitte vorgesehen sein, so dass in einem Raumabschnitt ein Getränkesubstrat 10 aufbewahrt werden kann, das während der Lagerungszeit des Substratbehälters 7 bei fehlender Abschottung negativ von dem im zweiten Raumabschnitt aufbewahrten Getränkesubstrat 10 beeinflusst würde.
  • In den 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Substratbehälters 7 mit zwei separaten Substraträumen 31 dargestellt. Die beiden Substraträume sind durch zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, räumlich getrennte Auswölbungen im oberen Wandabschnitt 8 verwirklicht und weisen am unteren Wandabschnitt 9 auch separate, nicht dargestellte Schwächungslinien auf, so dass die in den Substraträumen 31 gespeicherten Getränkesubstrate 10 zeitlich unabhängig voneinander freigesetzt werden können. Um eine zeitlich unabhängige Freisetzung zu verwirklichen ist eine Druckstempeleinrichtung 35 vorgesehen, die zwei separate, unabhängig oder gemeinsam ansteuerbare Druckstempel 22 aufweist. Je nach Ausführung der Druckstempeleinrichtung 35 kann einer der beiden Druckstempel 22 zuerst die Freisetzung eines Getränkesubstrats 10 bewirken, während der zweite Druckstempel 22 eine zeitlich versetzte Freisetzung des zweiten im Substratbehälter 7 aufbewahrten Getränkesubstrats 10 ermöglicht.
  • Die in den 11 bis 13 dargestellten Zubereitungsgefäße 23 unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre geometrische Gestaltung und hinsichtlich der Ausführungsformen gemäß der 12 und 13 durch eine bodenseitig vorgesehene Auslassöffnung 36 mit Sperrventil 28, die ein Abströmen des im Zubereitungsgefäß 23 erzeugten Getränks direkt in ein nicht dargestelltes Trinkgefäß ermöglichen. Das Zubereitungsgefäß 23 ist in einer nicht näher dargestellten Halterung aufgenommen, die ihrerseits schwenkbeweglich um eine Schwenkachse 26 an einer Verschiebeeinrichtung 27 aufgenommen ist. Die Schwenkachse 26 kann von einer nicht dargestellten Schwenkeinrichtung, beispielsweise einem elektrischen Getriebemotor angesteuert werden und ermöglicht die Verkippung des Zubereitungsgefäßes 23 zur Entleerung des erzeugten Getränks in ein Trinkgefäß. Durch die nicht näher dargestellte Verschiebeeinrichtung 27 kann eine Translation des Zubereitungsgefäßes 23 in vertikaler Richtung bewirkt werden, um für die Durchführung einer Verkippung einen ausreichenden Schwenkraum, beispielsweise gegenüber einer Heizplatte 24, gewährleisten zu können. Die Heizplatte 24 ist gemäß der 11 als flache Induktionsspule ausgeführt und ermöglichte eine kontakt- und berührungslose Beheizung des Zubereitungsgefäßes 23. Bei den Ausführungsformen der 12 und 13 ist die Heizplatte 24 auf die gekrümmte bzw. konische Außenkontur der Zubereitungsgefäße 23 angepaßt und stellt somit einen geringen Abstand und damit einen hohen thermischen Wirkungsgrad der Induktionsbeheizung sicher.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist anstelle einer induktiven Heizeinrichtung eine elektrische Folienheizung vorgesehen, die unmittelbar am Zubereitungsgefäß angebracht, insbesondere im Zubereitungsgefäß integriert, ist und die eine besonders rasche Aufheizung des Zubereitungsgefäßes gewährleistet, da nur eine sehr geringe Wärmekapazität der Heizeinrichtung erwärmt werden muss. Neben der kurzen Aufheizzeit kann wegen der geringen Wärmekapazität der Folienheizung auch eine geringe Restwärmezufuhr in den Zubereitungsbehälter nach Abschalten der Stromzufuhr zur elektrischen Folienheizung gewährleistet werden, das heißt, es findet nahezu keine weitere Wärmezufuhr statt, sobald die Stromversorgung der Folienheizung beendet wurde. Damit lässt sich insbesondere ein Einbrennen von Resten des Getränkesubstrats nach dem Entleeren des zubereiteten Getränks aus dem Zubereitungsgefäß vermeiden.
  • Eine weitere, zusätzliche oder alternative Maßnahme zur Vermeidung eines Einbrennens von Resten des Getränkesubstrats im Zubereitungsgefäß kann eine zumindest teilweise Beschichtung einer Innenwandung des Zubereitungsgefäßes mit einem Antihaftmaterial sein. Es kann auch vorgesehen sein, einen oberen Bereich des Zubereitungsgefäßes aus einem vom übrigen Zubereitungsgefäß verschiedenen Material, insbesondere aus Kunststoff, herzustellen. Damit kann ein Überhitzen dieses Bereichs, der typischerweise während der Getränkezubereitung nicht mit Lösungsmittel benetzt ist und der bei Zufuhr von Energie über eine Kochtemperatur des Lösungsmediums erwärmt werden kann, vermieden werden, da in diesem oberen Bereich keine induktive Erwärmung oder ein Wärmetransport vom unteren Bereich des Zubereitungsgefäßes stattfindet. Zusätzlich oder ergänzend kann eine aktive Kühlung des Zubereitungsgefäßes, beispielsweise über eine Lüftereinrichtung, also eine Wärmeabfuhr durch Konvektion mittels eines zwangsweise herbeigeführten Luftstroms, verwirklicht werden. Am Zubereitungsgefäß kann auch am oberen Rand ein umlaufender Bund in der Art einer Rinne oder Lippe vorgesehen sein, der nach Durchführung des Entleerungsvorgangs ein Zurückfließen von Resten des zubereiteten Getränks in wärmere Bereiche, insbesondere in den unteren Bereich des Zubereitungsgefäßes verhindert, so das auch dadurch ein Festbrennen von Resten des Getränkesubstrats im Zubereitungsgefäß vermindert oder verhindert werden kann.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere Mokka, mit den Schritten: Einlegen eines mit zumindest einem Getränkesubstrat (10) gefüllten Substratbehälters (7) in eine Zubereitungseinrichtung (1), Freisetzen des im Substratbehälter (7) bevorrateten Getränkesubstrats (10) in der Zubereitungseinrichtung (1) aus dem Substratbehälter (7) mittels einer Öffnungseinrichtung (22) und Zuführen des freigesetzten Getränkesubstrats (10) in ein Zubereitungsgefäß (23), Hinzufügen eines flüssigen Lösungsmediums, insbesondere Wasser, in das Zubereitungsgefäß (23), Durchführen der Getränkezubereitung durch Temperieren und/oder Rühren des Lösungsmediums und des Getränkesubstrats (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratbehälter (7) beim Freisetzen des Getränkesubstrats (10) zumindest abschnittsweise, insbesondere randseitig, fixiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkesubstrat (10) durch Aufbringen einer Druckkraft auf den Substratbehälter (7), insbesondere durch Perforation einer Membran (9) des Substratbehälters (7), freigesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder während der Durchführung der Getränkezubereitung zumindest eine weitere Freisetzung zumindest eines zweiten im Substratbehälter (7) aufgenommenen Getränkesubstrats (10) zeitgleich oder zeitlich versetzt zu einer vorhergehenden Freisetzung von Getränkesubstrat (10) vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Durchführung der Getränkezubereitung eine Erwärmung des Gemisches aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat (10) vorgenommen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung des Gemisches aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat (10) durch eine induktive Erwärmung des Zubereitungsgefäßes (23) herbeigeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch aus Lösungsmedium und Getränkesubstrat (10) während der Erwärmung mittels einer Rühreinrichtung umgerührt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Durchführung der Getränkezubereitung, insbesondere kurz vor Ende der Durchführung der Getränkezubereitung, zumindest ein Aromaträgerstoff aus einer Speichereinrichtung automatisiert in das Zubereitungsgefäß (23) dosiert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Durchführung der Getränkezubereitung eine fremdkraftbetriebene, insbesondere automatisierte, Entleerung des Zubereitungsgefäßes (23) in ein unterhalb angeordnetes Trinkgefäß vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der entleerte Substratbehälter (7) nach Beendigung der Durchführung der Getränkezubereitung aus der Zubereitungseinrichtung (1) entfernt, insbesondere automatisch ausgeworfen, wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatisierte Dosierung des Lösungsmediums vorgenommen wird.
  12. Zubereitungseinrichtung (1) für Getränke, insbesondere für Mokka, mit einem Zubereitungsgefäß (23), dem eine Temperiereinrichtung (24), ein Speicherbehälter für ein Lösungsmedium, insbesondere für Wasser, und eine Aufnahmeeinrichtung (20) für einen Substratbehälter (7) zugeordnet sind, die insbesondere in einem Gehäuse (2) aufgenommen sind, wobei die Aufnahmeeinrichtung (20) eine Öffnungseinrichtung (22) aufweist, die für eine Freisetzung des im Substratbehälter (7) aufgenommenen Getränkesubstrats (10) zur Überführung in das Zubereitungsgefäß (23) ausgebildet ist.
  13. Zubereitungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (22) zumindest einen beweglichen, insbesondere linearbeweglichen, Druckstempel zur Übertragung einer Druckkraft auf den Substratbehälter (7) aufweist.
  14. Zubereitungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (20) für den Substratbehälter (7) zumindest eine Auflagefläche (21) aufweist, auf die der Substratbehälter (7) auflegbar ist und die zumindest abschnittsweise als Widerlager für zumindest einen, dem Druckstempel (22) zugeordneten Niederhalter (17) vorgesehen ist, um eine Deformation eines Randbereiches (13) des Substratbehälters (7) beim Freisetzen des Getränkesubstrats (10) zu vermeiden.
  15. Zubereitungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (17) an einer der Auflagefläche (21) zugewandten Stirnseite zumindest einen verjüngten, insbesondere keil- oder spitzenförmig, ausgeführten Bereich (18) aufweist, um ei ne zuverlässige Fixierung des Substratbehälters (7) an der Auflagefläche (21) zu gewährleisten.
  16. Zubereitungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (17) hülsenförmig zirkular um den Druckstempel (22) angeordnet ist, so dass eine zumindest abschnittsweise umlaufende Fixierung des Substratbehälters (7) an der Auflagefläche (21) gewährleistet ist.
  17. Zubereitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiereinrichtung (24) als Induktionsheizung zur berührungslosen Erwärmung des Zubereitungsgefäßes (23) ausgebildet ist.
  18. Zubereitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubereitungsgefäß (23) entnehmbar in einer Halterung aufgenommen ist, um eine einfache Reinigung, insbesondere in einer Spülmaschine, zu gewährleisten.
  19. Zubereitungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung bewegbar in dem Gehäuse (2) angebracht ist und insbesondere durch zumindest eine Stelleinrichtung translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist.
  20. Substratbehälter (7) für die Aufbewahrung eines Getränkesubstrats (10), insbesondere für Kaffeepulver, mit zumindest zwei, insbesondere kreisrunden, zumindest randseitig umlaufend verbundenen Wandabschnitten (8, 9) aus zumindest einem aromadichten Material, die ein Raumvolumen (31) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wandabschnitt (8, 9) konvex geformt ist und die Wandabschnitte (8, 9) bevorzugt ein kissenförmiges, besonders bevorzugt ein linsenförmiges Raumvolumen (31) umschließen.
  21. Substratbehälter (7) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (8, 9) unterschiedliche mittlere Krümmungsradien (11, 12) aufweisen.
  22. Substratbehälter (7) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (8, 9) und das zumindest eine umschlossene Raumvolumen (31) frei von Filtermaterialien sind.
  23. Substratbehälter (7) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wandabschnitt (8, 9) mit zumindest einer Schwächungszone (33), insbesondere mit einer Schwächungslinie, versehen ist, um in der Art einer Sollbruchstelle eine Perforation bei Ausübung einer Druckkraft zu erleichtern.
  24. Substratbehälter (7) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine randseitige Verbindung der Wandabschnitte (8, 9), insbesondere durch einen Verstärkungsring (13), zumindest derart formstabil gestaltet ist, dass eine zuverlässige Fixierung durch einen Niederhalter (17) einer Öffnungseinrichtung (22) bei Ausübung einer Druckkraft auf den Substratbehälter (7) gewährleistet ist.
  25. Substratbehälter (7) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei voneinander getrennte, insbesondere unterschiedlich große Raumvolumina gebildet sind, die bevorzugt nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere in einer durch die randseitige Verbindung bestimmten Ebene angeordnet sind.
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